DEMOGRAFISCHER WANDEL UND ÄRZTLICHE VERSORGUNG URSACHEN FOLGEN PERSPEKTIVEN

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1 DEMOGRAFISCHER WANDEL UND ÄRZTLICHE VERSORGUNG URSACHEN FOLGEN PERSPEKTIVEN ERIK BODENDIECK VIZEPRÄSIDENT SÄCHSISCHE LANDESÄRZTEKAMMER

2 2 Jeder möchte lange leben, aber keiner will alt werden Jonathan Swift ( )

3 Agenda» Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und Sachsen» Folgen des demografischen Wandels» Perspektiven für die Gesellschaft» Perspektiven in der Medizin 3

4 4 Bevölkerungsentwicklung

5 5 Prognose: Anteil der 80jährigen an der Gesamtbevölkerung

6 6 Wanderungsbewegung zwischen Ost- und Westdeutschland

7 7 Ostdeutschland: Zu- und Fortzüge nach Alter und Geschlecht

8 8 Natürliche Bevölkerungsentwicklung in Sachsen (1955, 1960, 1970, 1980, 1985, )

9 9 Geburten je Frau in Sachsen

10 10 Bevölkerungsentwicklung in Sachsen 1990/2005/2020

11 11 Bevölkerungsentwicklung in Sachsen nach Altersgruppen/Jahren

12 12 Bevölkerungsentwicklung in Sachsen

13 13 Prognose der Bevölkerungsentwicklung in Sachsen

14 14 Folgen des demografischen Wandels» Veränderung des Verhältnisses Jung-Alt» Neue Formen des Zusammenlebens (Single/Partnerschaften)» Entwicklung neuer Wohnformen (Seniorenresidenzen, Alten-WG)» Demografische Problemregionen an der Peripherie» Steigende Nachfrage nach medizinischen Leistungen» Fachkräftemangel (nicht nur in der Medizin)» Wirtschaftsweisen: Belastung v. a. des Gesundheitssystems, weniger die Rentenversicherung oder die Pflege» Sinkende Konsumentenzahlen

15 Perspektiven für die Gesellschaft» Europäisches Jahr des Aktiven Alterns und der Generationensolidarität 2012 (Prozess seit 1982)» Demografie-Strategie der Bundesregierung (Prozess)» Bestandteil des Koalitionsvertrages der Bundesregierung dieser Legislaturperiode» Handlungskonzept Neue Länder (Oktober 2011)» Demografiebericht der Bundesregierung (Ende Oktober 2011)» Demografiestrategie der Bundesregierung (April 2012)» Gipfelprozess der Bundesregierung (bis Frühjahr 2013) und darüber hinaus 15

16 Perspektiven für die Gesellschaft Demografie-Strategie der Bundesregierung» Zeitmanagement für Familien verbessern (Großelternzeit, familienbewusste Arbeitszeiten, haushaltsnahe Dienstleistungen)» Kultur des längeren Arbeitens (z. B. Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz, Weiterbildung, Arbeitszeitkonten)» Alterungsprozess beherrschen (z. B. gesundes; aktives Altern, selbstbestimmtes Leben im Alter, Umgang mit Demenz)» Lebensqualität erhalten (z. B. nationaler Koordinierungsrahmen, Breitbandstrategie Bundesregierung)» Wachstum und Wohlstand sichern (Bildung, Fachkräfte, Zuwanderung, Kooperationsmöglichkeiten Bund Länder im Wissenschaftsbereich Änderung GG Art. 91 b erforderlich)» Handlungsfähigkeit des Staates (Schuldenquote senken, moderner öffentlicher Dienst) 16

17 17 Perspektiven für die Gesellschaft Demografie-Strategie der Bundesregierung» Zahlreiche Einzelvorhaben mit direktem kommunalen Bezug (z. B. im Bereich Stadtumbau, Integration, Frauenpolitik und Chancengleichheit, altersgerechtes Wohnen, Mehrgenerationenhäuser II)» Zahlreiche Einzelvorhaben mit direktem kommunalen und landespolitischen Bezug (z.b. im Bereich Stadtumbau und Städtebauförderung, Klein- und Mittelstädte)» Raumordnungspolitik: Aktionsprogramm zur Daseinsvorsorge ( MORO )» Überprüfung GKV-Versorgungsstrukturgesetz» Forschungsagenda Alter hat Zukunft» Lernen vor Ort» Fachkräfteinitiativen, Wirtschaftsfaktor Alter, INQA (Initiative neue Qualität der Arbeit)

18 Perspektiven für die Gesellschaft Demografie-Strategie in Sachsen» Zwei Kreisreformen seit 1990 (1995 und 2008)» Eine gesetzliche Gemeindegebietsreform (1998/1999)» Eine umfangreiche Verwaltungs- und Funktionalreform (2008)» Über 800 Schulschließungen» Solide Haushaltspolitik (pro-kopf- Verschuldung 2010: /EW)» Weitere Anpassungsmaßnahmen (Einstellung Schienennahverkehr, Ausdünnung ÖPNV, Stadtumbau: Wohnungsrückbau)» Infrastrukturausbau (z. B. Verkehr, Hochschulen) konzentriert in den drei Großstädten Dresden, Leipzig, Chemnitz 18

19 Perspektiven für die Gesellschaft Demografie-Strategie in Sachsen Themenbezogene Maßnahmen» Innovationskonzept (im Entwurfsstatus)» Initiative 5000x50 Erfahrung zählt! des MP in Zusammenarbeit mit Bundesagentur für Arbeit, RD Sachsen» Fachkräftestrategie Sachsen 2020 des SMWA» Weiterbildung für Arbeitnehmer besonders in KMU (ESF-Richtlinie SMWA Berufliche Bildung 2011)» Entwicklung weiterer Lösungsansätze 19

20 Perspektiven für die Gesellschaft Demografie-Strategie in Sachsen Themenbezogene Maßnahmen» Förderrichtlinie Demografie (SAB)» Ganztagsangebote an Schulen» Alltagsbegleiter des SMS (Aufruf vom )» Programm Weltoffenes Sachsen (SAB)» Unterstützung des Ehrenamts (FRL des SMS Wir für Sachsen )» Generationenpreis des MP Miteinander» Demografiepreis des Sächsischen Handwerks 2012» Gesunde Arbeit 20

21 Perspektiven für die Gesellschaft Demografie-Strategie in Sachsen Beispiele» Bürgerbusse in der Lommatzscher Pflege, in Bahretal, in Erlbach» Demografiecoaching in Ebersbach-Neugersdorf ( Drehpunkt )» Mentorennetzwerk im Landkreis Görlitz (IMPULS REGIO)» Vermittlungs- und Unterstützungsnetzwerk in Altenberg» Bürgerschaftliches Engagement Junger Alter in Freiberg» Alternative Abwasserentsorgungssysteme im Abwasserzweckverband Espenhain 21

22 22 Perspektiven für die Gesellschaft Beispiel: technisch unterstützende Systeme

23 Perspektiven für die Gesellschaft Beispiel: Biotechnologie Tattoo sendet Patientendaten an iphone 23

24 Perspektiven für die Medizin» Sehr gute Berufsaussichten ( Vollzeitstellen bis 2020 unbesetzt)» Verbesserung der Arbeitsbedingungen an Kliniken, um Nachwuchs zu gewinnen (Teilzeitmodelle, Familie und Beruf)» Zahlreiche Fördermaßnahmen für Medizinstudenten und (junge) Ärzte ( Weiterentwicklung der Bedarfsplanung» Entwicklung neuer Versorgungsmodelle» Rückkehrwillige (als Potenzial nutzen)» Zuwanderungsoffensive des SMI ( 24

25 Perspektiven für die Medizin» Karriere für Ärzte nach Berufsende:» Mentoren für Nachwuchs» Gutachtertätigkeit (Bsp. Radiologie)» Praxisvertretung im Urlaubs- oder Krankheitsfall» Vermittlung von Fachwissen und Erfahrungen in Kursen oder Seminaren» Mitwirkung in der Präventionsarbeit» Seniorenarbeit bei Ärztekammern 25

26 26

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