Schulprogramm. Gliederung

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1 Schulprogramm Charlie-Rivel-Grundschule Flankenschanze Berlin Tel.: Fax: Schulleiter: Detlef Wandt Homepage: Stand: Gliederung 0. Vorwort 1. Schulspezifische Rahmenbedingungen 1.1 Schulform, Schüler, Personal, schulisches Umfeld 1.2 Materielle Situation Räumliche Situation Ausstattung mit Sachmitteln 1.3 Schule im Umfeld 1.4 Mitarbeit der Eltern / ehrenamtliche Mitarbeiter 1.5 Feste und Feiern 2. Bestandsanalyse 2.1 Erhebung und Auswertung 3. Leitbild 4. Pädagogische und organisatorische Entwicklungsziele und Maßnahmen 4.1 Unterrichtsentwicklung / Organisationsentwicklung Teamarbeit Minuten-Modell Rahmenlehrpläne Basisunterricht Flexible Schulanfangsphase Sonderpädagogische Förderung Entwicklung der Lesekompetenz Deutsch als Zweitsprache Suchtprophylaxe Montessori-Pädagogik 4.2 Suchtprophylaxe 4.3 Gewaltprävention 4.4 Offene Ganztagsschule Ergänzende Betreuung und Verlässliche Halbtagsgrundschule (VHG) Räume für Freizeit und Außengelände Elternarbeit 1

2 4.4.4 Mittagessen Ferien Organisation Aufgaben der Erzieherinnen Vernetzung 4.5 Personalentwicklung 5. Evaluation 6. Personelle Ressourcen 0. Vorwort Im September 2004 erhielten vier Lehrerkräfte (Birgit Lindner, Susanne Stock, Stefan Liese und Detlef Wandt/Schulleiter) der Charlie-Rivel-Grundschule die Möglichkeit, im Rahmen der Schulprogrammarbeit an der landesweiten Fortbildung des LISUM Berlin Qualifizierung für Steuergruppen teilzunehmen. Parallel dazu bildeten sie den Kern der Steuergruppe, die mit hohem Verantwortungsgefühl die Arbeit am Schulprogramm inhaltlich vorbereitete und moderierte. Zu dieser Steuergruppe gehörten weiterhin Eltern (Elfriede Wegmann u.a.), Erzieherinnen (Katrin Reise, Petra Welz-Kossahl, Hannelore Zick) und zwei als Evaluationsberaterinnen ausgebildete Lehrerinnen (Karin Sievert, Birgit Tirpitz). Die Steuergruppe tagte im 14-tägigen Rhythmus. Ihre Arbeitsergebnisse wurden in Protokollen festgehalten. Es wurden Gesamtkonferenzen und Studientage inhaltlich und organisatorisch vorbereitet, auf denen nach konzentrierter Diskussion Beschlüsse zu Ergebnissen der Schulprogrammarbeit gefasst wurden. Dabei war es immer ein besonderes Anliegen, die Steuergruppenarbeit für das Kollegium transparent zu machen und einen gegenseitigen Austausch von Anregungen, Ideen und Standpunkten zu ermöglichen. Im Juni 2006 lag dann nach gemeinsamer Verschriftlichung das Schulprogramm in seiner ersten Fassung vor. Der besseren Lesbarkeit halber steht die weibliche Form für den gesamten Personenkreis. 1. Schulspezifische Rahmenbedingungen 1.1 Schulform, Schüler, Personal, schulisches Umfeld Die Charlie-Rivel-Grundschule ist eine dreizügige offene Ganztagsgrundschule, die im Jahr 1998 als verlässliche Halbtagsgrundschule (VHG) gegründet wurde. Der sehr ansprechende Schulneubau liegt auf einem großzügigen Schulgelände in der Spandauer Neustadt, einem Wohngebiet, das durch eine schwache bis mittlere soziale Struktur gekennzeichnet ist. In der Charlie-Rivel-Grundschule werden ca. 460 Schüler von 46 Pädagogen (34 Lehrerinnen, 12 Erzieherinnen) unterrichtet, erzogen und betreut. Der Anteil der Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache liegt zurzeit bei 47,5%. Die Schulsekretärin und der Schulhausmeister gestalten durch ihr Engagement maßgeblich den Schulalltag mit. Auch die Schulhelfer, Lesepaten, AG-Leiter und andere ehrenamtlich arbeitende Personen unterstützen uns. In unseren Klassen werden 17 Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen integriert (3,7%). Die Betreuungs- und Unterrichtzeiten erstrecken sich auf den Zeitraum von 6.00 Uhr bis Uhr. In der ergänzenden Betreuung befinden sich ca. 160 Kinder, die alle in der Zeit zwischen Uhr und Uhr anwesend sind. 2

3 1.2 Materielle Situation Räumliche Situation - Neues Schulgebäude mit drei Etagen, im August 1998 eröffnet - Seit September 2005 neue Mensa mit Verteilerküche in den Räumen der ehemaligen Vorklassen - Behindertengerechte Ausstattung des Schulgebäudes (breite Flure, Aufzüge, behindertengerechte WCs) - 19 Klassenräume und 14 Teilungsräume - Computerraum mit Internetanschluss - Großer Musikraum - Fachraum für Naturwissenschaften/Kunst - Schulbücherei - Mehrzweckraum mit kleiner Bühne und Bühnennebenraum, in zwei Räume mithilfe einer Trennwand teilbar - Sonneninsel zwei große Räume für VHG und Offene Ganztagsbetreuung (OGB) - Gebäude für die ergänzende Betreuung mit 5 Gruppenräumen, kleiner Küche und einem Erzieherzimmer - Große Sporthalle mit Trennwand teilbar - Kleiner Schulhof mit mehreren Spielgeräten - Großer Schulhof mit Kletterspinne, Grünstreifen und Laufbahn - Kleinspielfeld - Großes Lehrer- und Erzieherzimmer - Verwaltungsräume - Materialräume - Hygieneräume (behindertengerechte Toiletten) Ausstattung mit Sachmitteln - Altersgerecht ausgestattete Klassen- und Teilungsräume - Computerraum mit 16 Arbeitsplätzen, Internetanschluss, Beamer und Drucker - Verschiedene Medien im Mehrzweckraum fest installiert oder variabel einsetzbar; z.b. Videoanlage, Beamer, Computer, Verstärkeranlage sowie beleuchtbare Bühne mit Vorhang - Gut ausgestatteter Musikraum - Kombinierter Fachraum für Naturwissenschaften und BK - Neu gestaltete Mensa mit Verteilerküche - Sonneninsel mit Spiel- und Sitzecken und päd. Lehrküche - Computer und Internetanschlüsse in den Verwaltungsräumen - Zwei Computer mit einem Drucker und einem Internetanschluss im Lehrer- und Erzieherzimmer 1.3 Schule im Umfeld Unsere Schule arbeitet mit Vereinen, Kirchen, Einrichtungen, Verbänden und Behörden zusammen. Zu den Einrichtungen der Jugendhilfe bestehen beständige Kontakte, um bedürftige und auffällige Schüler umfassend zu beraten, zu fördern und ihren Familien Unterstützung anzubieten. Kontakte zu Polizei und Feuerwehr ergänzen unsere innerschulischen Unterrichtsangebote zu Themen wie Prävention und Sicherheit. In jedem Jahr werden bei uns Schülerlotsen ausgebildet und in ihrer Arbeit begleitet. Eine enge Verbindung besteht zur Jugendbücherei in der Stadtbücherei, die von mehreren Klassen regelmäßig besucht und genutzt wird. Eine erfahrene 3

4 Bibliothekarin stellt den Klassen auf Wunsch auch (themenbezogene) Bücherkisten zusammen. Jährlich finden in der Bücherei Lesewettbewerbe statt, an denen Schüler unserer Schule teilnehmen. Die Gartenarbeitsschule macht Lehrerinnen und Schülern vielfältige Angebote, naturnah zu lernen und zu arbeiten. Viele Klassen nutzen sowohl die Sachspenden (Samen und Pflanzen) zur Gestaltung des eigenen Schulgartens als auch die Kurse und Projekte, die auf dem Gelände der Gartenarbeitsschule durchgeführt werden, um Begegnungen mit der Natur zu ermöglichen. Pfarrer der ev. Luthergemeinde besuchen jedes Jahr die Religionsschüler der fünften Klassen, um zum Konfirmandenunterricht einzuladen, der nach einem neuen, sozialengagierten Konzept durchgeführt wird. Einige Schüler unserer Schule nutzen die kostenlose Hausaufgabenhilfe, die eine Gemeindemitarbeiterin anbietet. Einladungen zu Kinderbibelwochen und Besuche in der Gemeinde ergänzen die guten nachbarschaftlichen Kontakte. 1.4 Mitarbeit der Eltern / ehrenamtliche Mitarbeiter Die Eltern der Charlie-Rivel-Grundschule beteiligen sich neben der Arbeit in den Schulgremien zum einen an vielen Aktivitäten innerhalb der Klassen, zum anderen an Festen und Feiern der gesamten Schule. Sie unterstützen Schulaktionen mit tatkräftiger Hilfe und wirken in organisatorischer, pädagogischer und finanzieller Hinsicht mit. Als Beispiele sind hier der tägliche Schularbeitszirkel, die Führung der Schulbücherei und die Lesepaten zu nennen. In besonderer Weise sind Eltern im Förderverein der Charlie-Rivel-Grundschule aktiv. Der Verein existiert seit Schulgründung 1998 und hat zurzeit ca. 50 Mitglieder. Er finanziert Schulprojekte und ist bei der Anschaffung des sächlichen Schulbedarfs behilflich. In der letzten Zeit hat er insbesondere den Aufbau der schuleigenen Bücherei gefördert. Bei Schulereignissen wie Schulfesten, Musikabenden, Einschulungsfeiern, Schuldiscos und Elternsprechtagen organisiert der Verein den Speisen- und Getränkeverkauf und wirbt für seine Arbeit. 1.5 Feste und Feiern Gemeinsame Feste sind im Jahresablauf unserer Schule ein fester Bestandteil des Schullebens. Im zweijährigen Rhythmus wechseln sich im Herbst Schulfeste und musikalische Abende ab. Außerdem veranstalten wir Schuldiscos, Faschings- und Weihnachtsfeiern, Begrüßung der Schulanfänger, Verabschiedung der Sechstklässler, Kollegiumsfahrten, Besondere Ereignisse im Schulleben werden themenbezogen von der Schulgemeinschaft gewürdigt und gefeiert. - Namensgebung der Schule - Eröffnung der Bücherei - Einweihung der Mensa 2. Bestandsanalyse 2.1 Erhebung und Auswertung Um die Ausgangslage für die Projektplanungen im Rahmen der Schulprogrammarbeit festzustellen, haben wir im Schuljahr 2004/05 für die Schüler der 3. bis 6. Klassen und für alle Eltern und Lehrer Fragebögen zu folgenden Themenbereichen entwickelt: - Arbeitsbedingungen - Identifikation mit der Schule - Unterricht allgemein - Lehrerrolle und Unterrichtsmethoden 4

5 - Differenzierung / Förderung / Integration - Soziales Lernen - Teamarbeit und Kooperation - Schulklima - Schulleitung - Schule und Öffentlichkeit Die Befragung erhebt bei den Schülern und Eltern Aussagen über den Ist-Zustand. Bei den Lehrern wurde die Befragung durch Angaben nach dem Soll-Zustand ergänzt. Wir stellen hier - in den einzelnen Themenbereichen - nur die Ergebnisse dar (max. drei), die quantitativ die meisten Nennungen erfahren haben. Lehrerinnen: Arbeitsbedingungen / SOLL In Bezug auf meine Arbeitsbedingungen ist mir besonders wichtig Möglichkeit zur regelmäßigen Fort- und Weiterbildung. ein sinnvolles Konzept für den Umgang mit den im Unterricht massiv störenden Schülern. das Einhalten verbindlicher Regeln durch alle Kollegen. eine gerechte Vertretungsregelung. Arbeitsbedingungen / IST In Bezug auf meine Arbeitsbedingungen ist realisiert eine gerechte Vertretungsregelung. eine gute technische Ausstattung unserer Schule. In Bezug auf meine Arbeitsbedingungen ist noch unzureichend realisiert gemeinsame Fortbildungen Möglichkeiten, verhaltensauffällige Schüler so zu betreuen, dass sie den "normalen" Unterricht nicht unangemessen stören. Identifikation mit der Schule/ SOLL Ich finde, in meiner Schule sollten die Lehrerinnen gemeinsame Zielsetzungen entwickeln. Identifikation mit der Schule / IST Zurzeit ist es noch nicht so, dass die Lehrerinnen.. Zurzeit ist es so, dass die Lehrerinnen genügend Mitwirkungsmöglichkeiten in ihren gemeinsame Zielsetzungen entwickeln. Arbeitsbereichen haben. Unterricht allgemein/ SOLL Mir ist/sind in meiner Unterrichtsarbeit besonders wichtig: Vermittlung der Grundtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) Förderung der Mit- und Selbstverantwortung der Schüler für ihre Lernprozesse Einsatz unterschiedlicher Sozialformen (Stuhlkreis, frontale Sitzordnung, Gruppentische, ) Bemühen um ein höheres Maß an Lernfreude und Schulzufriedenheit. Unterricht allgemein/ IST Zurzeit sind in meiner Unterrichtsarbeit folgende Zurzeit sind in meiner Unterrichtsarbeit folgende Items am ehesten umgesetzt: Items eher nicht umgesetzt: Vermittlung der Grundtechniken (Lesen, Schreiben, Elternmitarbeit Rechnen) bzw. Fachwissen Einsatz unterschiedlicher Sozialformen (Stuhlkreis, --- frontale Sitzordnung, Gruppentische, ) Bemühen um ein höheres Maß an Lernfreude und --- Schulzufriedenheit. 5

6 Lehrerrolle - Unterrichtsmethoden/ SOLL Folgende Items sind mir besonders wichtig: Ich gebe meinen Schülern Raum für selbstständiges Arbeiten. Partnerarbeit Gruppenarbeit Projektarbeit Lehrerrolle - Unterrichtsmethoden / IST Zurzeit sind für mich folgende Items am ehesten Zurzeit sind für mich folgende Items eher nicht umgesetzt: umgesetzt: Freiarbeit Das Internet nutzen Partnerarbeit Werkstätten Gruppenarbeit --- Nachschlagewerke nutzen --- Differenzierung - Fördern - Integration/ SOLL Folgende Items sind mir besonders wichtig: Leistungsschwache Kinder werden von mir angemessen gefördert. Leistungsstarke Kinder werden von mir angemessen gefördert. Der Förderunterricht wird von der Lehrerin erteilt, die das Fach in der Klasse unterrichtet. Differenzierung - Fördern - Integration/ IST Zurzeit sind für mich folgende Items am ehesten umgesetzt. Mein Unterricht ist binnendifferenziert. Der Förderunterricht wird von der Lehrerin erteilt, die das Fach in der Klasse unterrichtet. Es stehen für den Förderunterricht ausreichend Räume zur Verfügung. Zurzeit sind für mich folgende Items eher nicht umgesetzt. Bei mir findet äußere Fachleistungsdifferenzierung statt. Bei mir gibt es Teilungsstunden zur Differenzierung. Soziales Lernen/ SOLL Folgende Items sind mir besonders wichtig: Meine Schüler akzeptieren die Stärken und Schwächen ihrer Mitschüler. Ich achte auf das Einhalten von Regeln. Soziales Lernen/ IST Zurzeit sind für mich folgende Items am ehesten umgesetzt: Ich achte auf das Einhalten von Regeln. Konflikte werden in meinem Unterricht gemeinsam mit den Schülern gelöst. Schulklima/ SOLL Besonders wichtig ist mir in Bezug auf das Schulklima ein hohes Maß an Schulzufriedenheit.... der rücksichtsvolle und faire Umgang der Mitglieder unserer Schulgemeinde miteinander.... die Würdigung der Arbeit jedes Einzelnen. Schulklima/ IST Das Schulklima an unserer Schule zeichnet sich durch folgende Punkte aus: Die Mitglieder unserer Schulgemeinde gehen rücksichtsvoll und fair miteinander um. 6

7 Schulleitung/ SOLL Unsere Schulleitung sollte... Entscheidungen möglichst transparent machen. auf kollegiale Mitbestimmung achten. für ein Klima sorgen, das eine offene Konfliktaustragung ermöglicht. Schulleitung/ IST Unsere Schulleitung fühlt sich der ständigen Qualitätsverbesserung von Unterricht und Erziehung verpflichtet. fördert die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule. handelt kooperativ. Teamarbeit - Kooperation/ SOLL Besonders wichtig ist/sind mir: Eine gute Zusammenarbeit im Klassenlehrerteam. Eine gute Teamarbeit in der Jahrgangsstufe. Teamarbeit - Kooperation/ IST Bzgl. Teamarbeit und Kooperation ist für mich bereits realisiert. eine gute Zusammenarbeit im Klassenlehrerteam eine gute Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrerin und Eltern eine gute Zusammenarbeit mit der Elternschaft Bzgl. Teamarbeit und Kooperation ist / sind für mich noch unzureichend realisiert. die Möglichkeiten meiner Schüler, klassenübergreifend zu arbeiten die Hospitationsmöglichkeit im Unterricht meiner Kolleginnen die Mitgestaltung meiner Schüler in Hinblick auf Unterrichtsmethoden Schule und Öffentlichkeit/ SOLL Ich wünsche mir, dass... unsere Schule ein wichtiger Bestandteil im Leben unseres Stadtteils ist. außerschulische Kooperationspartner in die Aktivitäten unserer Schule einbezogen werden. Schule und Öffentlichkeit/ IST Ich habe den Eindruck, dass... Ich habe den Eindruck, dass... unsere Schule ein wichtiger Bestandteil im Leben unseres Stadtteils ist. unsere Schule noch nicht ausreichend mit anderen Schulen zusammenarbeitet. wir uns noch nicht ausreichend um Sponsoren für unsere Schule bemühen. Schüler: Arbeitsbedingungen Die Schulordnung und die Hausordnung werden von mir eingehalten. Es ist genügend Arbeitsmaterial in der Schule vorhanden. Die Schule hat eine gute technische Ausstattung. Unterricht allgemein Im Unterricht wird genügend Fachwissen vermittelt. Die Grundtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) finden genügend Beachtung. Wir lernen verschiedene Arbeitstechniken kennen. Wir lernen, dass wir für unser Lernen mit- und selbstverantwortlich sind. Im Unterricht wird genügend Allgemeinwissen vermittelt. Unterrichtsmethoden Ich habe oft die Möglichkeit selbstständig zu arbeiten. Es gibt genügend Materialien zum selbstständigen Arbeiten. Folgende Arbeitsformen werden im Unterricht oft angeboten: Partnerarbeit 7

8 Differenzierung - Fördern - Integration Der Förderunterricht findet in kleinen Gruppen statt. Leistungsschwächere Kinder werden gut gefördert. Soziales Lernen Ich akzeptiere die Stärken und Schwächen anderer Kinder. Ich respektiere kulturelle Unterschiede. Ich achte auf das Einhalten von Regeln. Ich verhalte mich verantwortungsbewusst gegenüber meinen Klassenkameraden. Schulklima Ich finde es gut, dass alle Schüler unterschiedlich sind. Gemeinsame Erlebnisse mit anderen Kindern sind mir sehr wichtig. Ich fühle mich in der Charlie-Rivel-Grundschule wohl. Ich komme mit den Lehrerinnen gut aus. Eltern: Lernbedingungen Das Schulhaus ist sauber. Die Klassenräume sind mit Möbeln gut ausgestattet. Die Lehrerinnen beginnen und beenden den Unterricht pünktlich. Identifikation mit der Schule Zurzeit ist es so, dass ich als Elternteil in der Schule... genügend Mitwirkungsmöglichkeiten habe. Unterricht allgemein Den Schülern werden genügend Grundtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) vermittelt. Die Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrerinnen und Eltern ist gut. Die Lehrerinnen bemühen sich um ein hohes Maß an Lernfreude und Schulzufriedenheit. Lehrerrolle - Unterrichtsmethoden Im Unterricht werden den Schülern als Formen selbstständigen Arbeitens Gruppenarbeit, Projektarbeit, Wochenplanarbeit und Freiarbeit angeboten. Die Schüler haben Raum für selbstständiges Arbeiten. Differenzierung - Fördern - Integration Der Förderunterricht findet in kleinen Gruppen statt. Integrationskinder werden ihrer Behinderung entsprechend gefördert. Leistungsschwache Kinder werden angemessen gefördert. Soziales Lernen Die Lehrerinnen achten auf das Einhalten von Regeln. Die Schüler respektieren kulturelle Unterschiede. Konflikte werden in der Klasse gemeinsam mit den Schülern gelöst. Die sozialen Fähigkeiten der Schüler werden ausreichend gefördert. Schulklima Die Zusammenarbeit zwischen Lehrerinnen und Eltern ist gut. Die meisten Mitglieder der Schulgemeinschaft haben ein hohes Maß an Schulzufriedenheit. Das gemeinschaftliche Erleben hat einen hohen Stellenwert. Die Arbeit jedes Einzelnen wird gewürdigt. 8

9 Schulleitung Unsere Schulleitung informiert rechtzeitig und ausreichend über wichtige Vorgänge, handelt kooperativ, unterstützt die Arbeit der Gremien mit Elternbeteiligung, nimmt sich Zeit für Elterngespräche und fördert die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule. Schule und Öffentlichkeit Ich habe den Eindruck, dass unsere Schule ein wichtiger Bestandteil im Leben unseres Stadtteils ist. Ich habe den Eindruck, dass wir für Fremdbeurteilung offen sind. 3. Leitbild 1. Jedes Kind wird als Persönlichkeit mit seinen Stärken und Schwächen akzeptiert und individuell gefördert. 2. Wir erziehen zu sozialem Handeln, um das Gemeinsame zu stärken und das Unterschiedliche zu achten. 3. Wir respektieren die Individualität aller am Schulleben Beteiligten und gehen tolerant und gewaltfrei miteinander um. 4. Wir stärken die aktive und verantwortungsvolle Zusammenarbeit von Lehrern, Erziehern, Schülern und Eltern. 5. Wir begleiten, beraten und unterstützen Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichem und selbstständigem Handeln. 6. Teamarbeit ist bei uns auf allen Ebenen Arbeitsprinzip. 7. Wir schaffen Lernvoraussetzungen, die fördern und fordern. 4. Pädagogische und organisatorische Entwicklungsziele und Maßnahmen 4.1 Unterrichtsentwicklung / Organisationsentwicklung Teamarbeit Der Leitsatz - Teamarbeit ist bei uns auf allen Ebenen Arbeitsprinzip und die Auswertung der Fragebogenaktion rückte für die Schule das Thema Teamarbeit deutlich in den Fokus. Zusammen mit der durch die offene Ganztagsschule neu in unsere Schule aufgenommene Erziehergruppe (14 Erzieherinnen) legten wir den Arbeitsschwerpunkt Veränderung/Verbesserung der Klassenteambildung und Teamzusammenarbeit für das Schuljahr 2005/06 fest. So entstanden in allen Klassen Teams (Klassenlehrerin, Fachlehrerinnen und Erzieherin), die sich zu verbindlichen Teamzeiten trafen und Protokolle der Teamsitzungen zur Reflexion der eigenen Arbeit erstellten. Es gab Angebote zur gegenseitigen Hospitation. Bei der Auswertung der Teamprotokolle wurden folgende Fragen und Probleme sichtbar: - Unterschiedliche Arbeitszeiten bei Lehrerinnen (Teilzeit) und Erzieherinnen führten zu Terminschwierigkeiten. - Zu wenig Hospitationszeit bei hohem Krankheitsstand - Zu viele Aufgaben für die Teamzeiten Diese Überlegungen führten zum Gedanken an feste Teamtage. In einer GK am wurde beschlossen, ab dem Schuljahr 2006/07 zwei verbindliche Teamtage pro Woche einzurichten, an denen alle schulrelevanten Teams 9

10 tagen. Diese Vereinbarung gilt zunächst für ein halbes Jahr. Darüber hinaus wird eine Jahresplanung erstellt, in der alle Termine festgelegt werden. Das Projekt Teamarbeit wird deshalb auch im kommenden Schuljahr einen Schwerpunkt unserer Arbeit darstellen Minuten-Modell Der Entwicklung und Umsetzung des 40-Minuten-Modells gingen folgende didaktische und pädagogische Anregungen und Überlegungen voraus: - Der Film Treibhäuser der Zukunft - Hospitationen an Modellschulen - Pädagogische Erfahrungen aus dem eigenen Kollegium Aus dem Kollegium kam der Wunsch nach einer veränderten Unterrichtspraxis und den dazu notwendigen Rahmenbedingungen: - Überwiegend Blockunterricht (erweiterter Zeitrahmen für Freiarbeit, Projektarbeit, individuelles Lernen, ) - Entwickeln von fächerunabhängigen Basisqualifikationen - Veränderte Rhythmisierung des Schultages Mit dem Schuljahr 2005/06 wurde nach gemeinsamer Überlegung folgendes Konzept umgesetzt: - Frühförderunterricht (Band) - 30-minütiger Basisunterricht (täglich 8.00 Uhr 8.30 Uhr) - Drei Unterrichtsblöcke à 80 Minuten - Mittagessen Klasse eins bis vier - Mittagsangebot Klassen eins und zwei - Veränderte Pausen Dieses Konzept wurde evaluiert und modifiziert. In der Gesamtkonferenz am wurden für das Schuljahr 2006/07 folgende Änderungen geplant: - Verzahnung von Basisunterricht und erstem Unterrichtsblock in der Hand der Lehrerinnen des Klassenteams - Variable Frühstückszeit im ersten Unterrichtsblock - Fünf-Minuten-Pausen im zweiten und dritten Unterrichtsblock - Veränderung des zweiten Unterrichtsblocks (zwei bzw. drei Unterrichtsstunden) - Veränderung der Mittagszeit - Veränderung der Unterrichtszeiten (Siehe Schaubild nächste Seite) 10

11 Schaubild Rhythmisierungsmodell Basisunterricht Unterrichtsstunde Frühstückspause Unterrichtsstunde große Pause Unterrichtsstunde Unterrichtsstunde große Pause mit Angeboten für Klasse 1/2 Mittagessen Klasse 1/2 5. Unterrichtsstunde Unterrichtsstunde Klasse 1/2 Mittagessen Klasse 3/4 Mittagessen Klasse 5/6 2. große Pause mit Angeboten für Klassen Unterrichtsstunde Klasse 1/2 6. Unterrichtsstunde Unterrichtsstunde

12 4.1.3 Rahmenlehrpläne Im Schuljahr 2006/07 wird in den Fachkonferenzen an der Erstellung des schulinternen Curriculums weitergearbeitet Basisunterricht (BU) Zum Ende des Schuljahres 2004/2005 bildete sich eine Planungsgruppe, die nach neuen Organisationsmöglichkeiten für den Schultag suchte. Die durch die geplante Umstellung vom 45-Minuten-Takt auf das 40-Minuten-Modell gewonnene Schüler- und Lehrerarbeitszeit sollte sinnvoll strukturiert Zeit für die Thematisierung aktueller Probleme, Erledigung von Klassengeschäften, Durchführung von Hausaufgabenkontrollen, Erarbeitung von Konfliktlösungsstrategien, Erarbeitung von Präsentationstechniken, Vermittlung von Arbeitsmethoden, ermöglichen. Diese Inhalte sollten fächerübergreifend in einer besonderen Zeit, in einem besonderen Fach erarbeitet werden. Diesem Fach gaben wir die Bezeichnung Basisunterricht (BU). Nach Einführung des 40-Minuten-Modells (mit Beginn des Schuljahres 2005/2006) erhielt jede Klasse täglich 30 Minuten Basisunterrichtszeit. Der Basisunterricht sollte nach Möglichkeit von den in der Klasse unterrichtenden Kolleginnen erteilt werden. Täglich hat nun jede Klasse von 8.00 Uhr 8.30 Uhr Basisunterricht. Zur Qualitätssicherung und Gewichtung als eigenständiges Fach wurde zeitgleich eine Fachkonferenz gebildet, die fortwährend am Konzept für den Basisunterricht arbeitet. Die Fachkonferenz versteht sich außerdem als Beratungsgremium für einzelne Kollegen und die anderen Fachkonferenzen, insbesondere bei der Umsetzung der in den neuen Rahmenlehrplänen geforderten Kompetenzen und Standards. Für die Umsetzung werden Inhalte wie z.b. Methodentraining u.ä. erarbeitet und als Unterrichtsbausteine zur Verfügung gestellt. Die aktuelle Arbeit der Fachkonferenz Basisunterricht besteht in der Konzepterarbeitung für den Themenbereich Gesprächsführung, die eng mit der Erstellung des schulinternen Curriculums verknüpft ist. Ziel ist es, für die Klassenstufen 1-6 Vereinbarungen für die Gesprächsführung zu formulieren, an denen sich alle orientieren können. Im Basisunterricht werden diese Vereinbarungen schrittweise vermittelt bzw. umgesetzt. Einer der wesentlichen Arbeitsschritte ist die Bestandsaufnahme dazu, welche Formen von Gesprächen, Gesprächsrituale, Piktogramme u.ä. bereits praktiziert werden. Die fortführende Arbeit wird die Sichtung, die Präzisierung und die Ausformulierung als Vereinbarung sein. Des Weiteren wird wiederholt in der Fachkonferenz diskutiert werden, wie viel Zeit des Basisunterrichts verbindlich themenorientiert unterrichtet wird und wie viel Zeit von den Kolleginnen frei gestaltet werden kann Flexible Schulanfangsphase Seit Beginn des Schuljahres 2005/2006 arbeitet unsere Schule mit den Schulanfängern in der flexiblen Schulanfangsphase. Das brachte folgende grundlegendeveränderungen mit sich: - Erzieherinnen unterstützen die Arbeit in der Schulanfangsphase (KL. 1/2) mit 11 bzw. 8 Wochenstunden. - Mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 werden Klassenverbände zugunsten altersgemischter Lerngruppen (Kl. 1/2) aufgelöst. 12

13 TransKiGs Seit Schuljahresbeginn 2005/ 2006 arbeitet unsere Schule in Kooperation mit der Kita Blumenstraße an einem Projekt der Bund-Länder-Kommission mit. Das Projekt TransKiGs hat die Zielsetzung, die Bildungs- und Erziehungsqualität von Kindertagesstätten und Grundschulen zu stärken und einen gelungenen Übergang zwischen beiden Bildungseinrichtungen zu gestalten. Eine Erzieherin und eine Lehrerin arbeiten als Tandem an folgenden Themen: - Ermittlung und Dokumentation des Entwicklungs- und Sprachstandes der 5-6 jährigen zukünftigen Schulkinder - Erprobung einer Lerndokumentation Sprache für den Bereich der Schulanfangsphase - Entwicklung einer gemeinsamen Bildungsphilosophie - Gestaltung gemeinsamer Elternarbeit - Gelingensbedingungen einer erfolgreichen Kooperation Das Projekt TransKiGs ist auf vier Jahre angelegt Sonderpädagogische Förderung Jedes Kind wird als Persönlichkeit mit seinen Stärken und Schwächen akzeptiert und individuell gefördert. (Leitsatz 1) Diesem Ideal fühlen wir uns bei der Integration von Kindern mit verschiedenen Behinderungen besonders verpflichtet. Konzept der sonderpädagogischen Förderung: - Alle Pädagogen im Team sind gemeinsam für die sonderpädagogische Förderung verantwortlich. - Bei Klassenlehrerwechsel findet kein Wechsel der Sonderpädagogen oder der Facherzieherinnen für Integration statt. - Die Sonderpädagogen werden möglichst nicht für Vertretungsunterricht aus der Klasse gezogen. - Die Sonderpädagogen treffen sich zum Erfahrungsaustausch in einer eigenen Fachkonferenz. In den letzten Jahren haben wir mit der Integration von Kindern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung besondere Erfahrungen gesammelt Entwicklung der Lesekompetenz Die Entwicklung von Lesekompetenz bei allen Schülern wird als besondere Herausforderung gesehen, an der alle Fächer beteiligt sind. Aufgrund der Tatsache, dass Lesen als Schlüsselqualifikation die Basis für jegliches Lernen und für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben darstellt, sind wir uns der Bedeutung dieser Aufgabe bewusst. Die von der Fachkonferenz Deutsch ausgehenden Signale werden in den Fachkonferenzen empfangen und fachspezifisch bearbeitet. Dazu gehört die Verständigung über Methoden zum Erwerb von Lesetechniken und -strategien, die Textverständnis ermöglichen. Deshalb arbeitet die Fachkonferenz Deutsch eng mit allen Fachkonferenzen zusammen. Im Schuljahr 2005/06 stand dabei die Zusammenarbeit mit der Fachkonferenz Englisch und der Fachkonferenz Schulanfangsphase im Vordergrund. Gleichzeitig wurde in der Fachkonferenz BU begonnen, Arbeitstechniken und Lernmethoden festzuschreiben, die individuelles Lernen ermöglichen, damit möglichst früh eine basale Lesefertigkeit erreicht werden kann. Im Schuljahr 2006/07 und im Schuljahr 2007/08 wird die Fachkonferenz Deutsch sich intensiv mit dem gezielten Erwerb von Lesestrategien und deren 13

14 Automatisierung beschäftigen. Mit der Fachkonferenz Naturwissenschaften und der Fachkonferenz DaZ werden gemeinsame Fachkonferenzen durchgeführt, um die bewusste Anwendung von Lesestrategien als Basis für das gesamte Lernen der Schüler weiter voranzubringen. Gemeinsam treffen wir verbindliche Vereinbarungen für die Ausbildung und Entwicklung von Lesestrategien und Lesetechniken. Vorrangiges Ziel unserer Arbeit ist es, eine Lesekultur zu schaffen, die allen Schülern genussvolles Lesen ermöglicht und sie befähigt, Leseinteressen auszubilden. Feste Lesegewohnheiten wie Vorlesen, freie Lesezeiten, gemeinsame und individuelle Besuche in unserer Schulbücherei und der regelmäßige gemeinsame Besuch in der Stadtbücherei stehen dabei im Mittelpunkt. Nachdem das Leseprojekt Antolin von einer Klasse im Schuljahr 2005/06 erprobt wurde, erwerben wir im Schuljahr 2006/07 eine Schullizenz, sodass alle Klassen mit Antolin arbeiten können. Des Weiteren stellen die Schüler in allen Klassen regelmäßig ihre gelesenen Lieblingsbücher vor, veranstalten klasseninterne oder klassenübergreifende Vorlesestunden bzw. Vorlesewettbewerbe und wählen verschiedene Medien der Präsentation von Literatur. Tradition ist die aktive Teilnahme der Schüler der sechsten Klassen am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Die Fachkonferenzen Deutsch, DaZ, Basisunterricht und Schulanfangsphase sind dafür verantwortlich, dass Lesen ein fester Bestandteil unseres Schulalltags ist. Diese vier Fachkonferenzen werden sich, beginnend mit dem Schuljahr 2006/07, darüber verständigen, mit welchen weiteren künstlerisch-ästhetischen Zugangsweisen und mit welchen Festen und Ritualen wir die Lesekultur an unserer Schule noch intensiver fördern können Deutsch als Zweitsprache (DaZ) 1. Ausgangslage Im Einzugsbereich der Charlie-Rivel-Grundschule zeigt sich eine multiethnische Bevölkerungsstruktur, wobei die größte Gruppe der Schüler aus der Türkei (47%) kommt, gefolgt von den arabischen Staaten (17%), dem ehemaligen Jugoslawien (11%), der Russischen Föderation (7%), Asien (7%), Polen (3%) und insgesamt 8% aus übrigen Staaten. Dieses entspricht einem Gesamtanteil von 47,5% Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache aller Schüler unserer Schule. Nicht berücksichtigt ist hierbei die Staatsangehörigkeit nach dem Pass. Unsere Schüler wachsen mehrheitlich zweisprachig auf, wobei die Sprachkompetenzen äußerst heterogen sind: Es gibt wenige Schüler ohne Deutschkenntnisse (Seiteneinsteiger), die Mehrheit der Schüler hat Schwierigkeiten im Umgang mit der deutschen Sprache und es gibt eine kleine Gruppe, die die deutsche Sprache hervorragend beherrscht. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt bei den Schülern, die unzureichende Kenntnisse der deutschen Sprache haben. Der größte Teil der Kinder hat keine adäquaten sprachlichen Vorbilder und spricht im außerschulischen Bereich vorwiegend die Muttersprache. Einige Kinder kommen aus Elternhäusern, in denen es kaum eine Lesekultur gibt oder in denen allgemein schwierige Lernbedingungen vorliegen. Beeinträchtigt wird unsere Arbeit darüber hinaus durch die in einigen Familien übliche geschlechtsspezifische Erziehung, die sich in einer dominanten Männlichkeitsrolle, verbunden mit mangelnder Selbstständigkeit, gering ausgeprägter Leistungsbereitschaft und geringer Frustrationstoleranz ausdrückt. 14

15 Drei Lehrerinnen haben an fachspezifischen Fortbildungskursen teilgenommen. In der DaZ Fachkonferenz arbeiten etwa acht Kolleginnen mit. Etwa die Hälfte aller Schülerinnen mit Migrationshintergrund nimmt an Fördermaßnahmen teil. 2. Förderkonzept Zu Beginn der Arbeit in den Fördergruppen steht die Analyse der Lernausgangslage. Diese wird bei den Lernanfängern mit dem Testverfahren Deutsch Plus festgestellt. Zu Beginn und am Ende eines jeden Schuljahres wird in jeder Fördergruppe eine Sprachstandserhebung durchgeführt. Hierbei werden folgende Bereiche schwerpunktmäßig erfasst: Hörverstehen, aktiver Wortschatz, Verwendung von Artikeln, Einsatz von Verben, Adjektiven und Präpositionen. Die Sprachstandserhebungen wurden im Schuljahr 05/06 erstmalig in der Mehrzahl der Fördergruppen durchgeführt und müssen von der DaZ Fachkonferenz fortlaufend ausgewertet und angepasst werden. Eine weitere Informationsquelle kann in Zukunft die Vergleichsarbeit Deutsch in Kl. 4 sein. Eine begleitende Sprachentwicklungsbeobachtung in den Jahrgangsstufen 1/2 sollte möglichst bald mit Hilfe von Sprachlerntagebüchern erfolgen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Frühförderung, d.h., die Klassenstufen Schulanfangsphase und Kl. 3 haben die größte Anzahl von Förderstunden (3 Wochenstunden). Jede Fördergruppe wird von einer Lehrerin unterrichtet. Formen der Förderung: - Lernszenarien Die Lehrerinnen arbeiten im Rahmen von Lernszenarien (siehe Rahmenplan DaZ), welche eine maximale Verknüpfung mit dem Regelunterricht ermöglichen. Die in der Schule vorhandenen Materialien entsprechen diesem Unterrichtskonzept. - Frühförderband Das Frühförderband (täglich 20 Minuten vor dem Basisunterricht) ermöglicht die Arbeit mit Trainingsprogrammen. - parallele Organisationsform Eine weitere Organisationsform ist der Unterricht parallel zum Regelunterricht mit demselben Inhalt, der Text entlastend vermittelt wird. - DaZ als Unterrichtsprinzip: Jeder Unterricht ist auch Sprachunterricht! Dieses Förderprinzip ist an unserer Schule noch wenig verankert und bedarf der intensiven Aussprache in den Fachkonferenzen: Ein Nichtverstehen kann immer auch durch eine nicht angemessene, z.b. wenig anschauliche, komplexe Lehrersprache bedingt sein. Deshalb sollten Lehrkräfte ihre Sprache reflektieren. Die sprachlichen Angebote sollten sich an den Möglichkeiten der Kinder orientieren und ihnen so prinzipiell ein Verstehen ermöglichen. Sprachliche Strukturen, die für die unterschiedlichen Sprachhandlungen (z.b. begründen, erklären, beschreiben usw.) benötigt werden, müssen in allen Fächern explizit vermittelt und sollten in Übungsschleifen auch gefestigt werden. (Hierfür eignet sich der Basisunterricht ganz besonders). Bei Hilfen und Lernbrücken darf nicht auf ein deutsches Sprachgefühl zurückgegriffen werden, das diese Kinder nicht haben. 15

16 3. Methoden Es ist in jedem Falle wichtig und sinnvoll, im DaZ Unterricht von Inhalten auszugehen, die die Schüler wirklich interessieren, um die notwendige intensive Wortschatz- und Grammatikarbeit, Text- und Dialogarbeit attraktiv zu gestalten. Hierbei sind die Lernszenarien eine wertvolle Hilfe. Darüber hinaus ist die Erweiterung der Lesekompetenz übergreifendes Ziel jeden DaZ Unterrichts Montessori-Pädagogik Wir verfügen in unserer Schule über eine breite Palette von Montessori- Materialien für die Bereiche Mathematik, Deutsch, Sachunterricht und Musik. Das vorhandene Material sowie die Zusatzausbildung einiger Kolleginnen ermöglichen es uns, Montessori-orientierten Unterricht anzubieten. So können wir in besonderem Maße auf die individuelle Entwicklungs- und Interessenlage der einzelnen Kinder eingehen. 4.2 Suchtprophylaxe Unser Ziel ist es, die Schüler zu befähigen, Gestalter ihres Lebens zu werden. Dafür sind folgende Dinge notwendig, die wir im täglichen Umgang mit den Schülern umsetzen: Wir sind uns bewusst, dass wir Vorbilder für die Schüler sind. Seit August 2005 ist unsere Schule eine rauchfreie Zone. Wir räumen den Schüler viele Freiräume ein, eigene Entscheidungen zu treffen. Dadurch werden sie selbstständig, zunehmend selbstbewusst und entsprechend stärker. Wir erkennen die Schüler in ihrer Persönlichkeit an und geben ihnen in Konfliktsituationen Unterstützung sowie klare Regeln. Wir sorgen für ein angenehmes Schulklima und sorgen so dafür, dass sich die Schüler wohl fühlen. Uns ist die Ausbildung von festen Essgewohnheiten wichtig. Wir achten im Rahmen des täglichen gemeinsamen Frühstücks darauf, dass der Anteil der Süßigkeiten gering ist. Das Mittagessen können die Schüler in einer schön gestalteten, hellen und einladenden Mensa einnehmen. 4.3 Gewaltprävention Im Schuljahr 2001/2002 wurde erstmalig auf einer Gesamtkonferenz und auf einem Studientag die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen bezüglich Gewalt im Umgang der Schüler untereinander von Lehrkräften bekundet. Dabei wurde das Konzept der Streitschlichtung durch Konfliktlotsen und Mediatoren angestrebt. Die Literatur von Jamie Walker Gewaltfreier Umgang mit Konflikten in der Grundschule und der abgeschlossene Modellversuch zur Konfliktbewältigung für Mädchen und Jungen in der Grundschule sind seitdem im Ordner stets einsehbar und bilden die theoretische Grundlage für die Diskussion im Kollegium. Mit der neuen Kooperationsform der offenen Ganztagsschule bekam der Wunsch der Erzieherinnen nach einer erweiterten Kommunikationskompetenz einen zielgerichteten Nachdruck. So wurde im Herbst 2005 auf einer Dienstbesprechung der Erzieherinnen der Lehrfilm zum Buch von Diemut Hauk Streitschlichtung in Schule und Jugendarbeit gezeigt. 16

17 Die Umsetzung der veränderten Strukturen zur Konfliktlösung bedarf eines breiteren Personenkreises. Fünf Erzieherinnen und zwei Lehrerinnen unserer Schule haben im August 2006 eine gemeinsame Fortbildung zum Thema Schulmediation in unserer Schule wahrgenommen und können jetzt die Arbeit einer ausgebildeten Mediatorin ergänzen. Im Anschluss werden ca. 15 Schüler der 5. oder 6. Klassen zu Konfliktlotsen ausgebildet und in einer wöchentlich stattfindenden Arbeitsgemeinschaft begleitet. Wir möchten das eigenverantwortliche Konfliktlösungsverhalten der Schülerinnen fördern und damit ihre soziale Kompetenz stärken. Eine konfliktärmere Atmosphäre im Unterricht, in den Pausen und in der Betreuung soll für ein kreatives und friedliches Schulklima sorgen. Seit Januar 2006 besteht für die Schüler jeden Donnerstag die Möglichkeit, in der ersten großen Pause im Raum 18 beim Lösen von Konflikten von einem Erzieher und einer Mediatorin (Erzieherin) begleitet zu werden. Dieses Angebot ist freiwillig. 4.4 Offene Ganztagsschule Ergänzende Betreuung und Verlässliche Halbtagsgrundschule (VHG) Die Erzieherinnen begleiten die Kinder von 6:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Von 6:00 bis 7.30 Uhr im Frühmodul, von 7:30 bis 13:30 Uhr in der VHG und von 13:30 bis 18:00 Uhr in der ergänzenden Betreuung. Durch diese intensive Beziehung und die Beobachtungen der Erzieherinnen können Angebote auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt werden. In der VHG-Zeit unterstützen die Erzieherinnen die Kinder und die Lehrerinnen im Unterricht, beaufsichtigen die Kinder mit in den Pausen, begleiten sie beim Mittagessen und ermöglichen frei bestimmtes Spiel wie Kicker, Billard, Fußball, Rollen- und Regelspiel während der Freizeit. Ab 13:30 Uhr gibt es offene, wöchentlich wiederkehrende Angebote wie Trommeln, kreatives Gestalten, Kochen und Gartenpflege. Gruppenangebote mit fester Zugehörigkeit sind Theaterspielen, Kindergeburtstage feiern, Paddeln und das Erledigen der Hausaufgaben. Für die ergänzende Betreuung wird die Schulordnung modifiziert Räume für die Freizeit und Außengelände Neben dem Schulhaus steht auf dem Schulgelände ein Flachbau. Hier halten sich hauptsächlich die Kinder in der ergänzenden Betreuung auf. Es gibt Funktionsräume mit unterschiedlicher Ausstattung und unterschiedlichen Materialien. Im Schulhaus stehen neben den Klassen- und Fachräumen auch der Theaterraum, die Turnhalle und die Sonneninsel von 7:30 bis 17:00 Uhr zur Verfügung. Die Ausstattung ist abwechslungsreich, sodass sich Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse wohl fühlen. Das große Außengelände bietet den Kindern viel Bewegungsfreiheit. Unterschiedliche Spielgeräte zum Klettern und Fahren können ebenso genutzt werden wie ein Kleinspielfeld für Ballspiele Elternarbeit In der ergänzenden Betreuung ist der Austausch mit den Eltern sehr wichtig. Die Erzieherinnen sind immer ansprechbar. Die Eltern können am Nachmittag jederzeit am Elterntisch in Kontakt mit anderen Eltern treten. Wichtige 17

18 Informationen sind am Informationsbrett sichtbar. Bei Bedarf werden Elternabende durchgeführt. Bei Sprachproblemen kann eine türkisch sprechende Erzieherin hilfreich zur Seite stehen Mittagessen Das Mittagessen wird von einem Caterer angeliefert und vom Catererpersonal in der Mensa ausgegeben. Hier gelten die Berliner Qualitätskriterien zur Vergabe der Verpflegungsorganisation von Ganztagsschulen. Für die Kinder gibt es, eingebunden in die Rhythmisierung, feste Essenzeiten und sie können zwischen zwei Essen wählen. In den Ferien gibt es nur ein Essenangebot. Kinder der 1. bis 4. Klasse, die nicht an der ergänzenden Betreuung teilnehmen, können auch ein Mittagessen bekommen. Hierfür ist ein Vertragsabschluss mit dem Caterer notwendig. Das Angebot erweitert sich ab dem Schuljahr 2006/07 auch auf die 5. und 6. Klassen. Das Essen wird in einer angenehmen Atmosphäre in unserer Mensa eingenommen und von Erzieherinnen und Lehrerinnen begleitet. Getränke stehen immer bereit Ferien Die Ferien werden in der ergänzenden Betreuung abwechslungsreich gestaltet. Es gibt innerhalb und außerhalb des Geländes je nach betreuter Kinderzahl, Modulzeit und Erzieherpersonal interessante Angebote. Die Vorschläge der Kinder werden berücksichtigt. Es gibt im Jahr feste Schließzeiten, die rechtzeitig bekannt gegeben werden. Eine Notbetreuung für die Kinder ist nach Absprache mit der Schulleitung in einer Nachbarschule möglich Organisation Es findet wöchentlich eine Dienstbesprechung der Erzieherinnen statt. Diese dient dem Informationsaustausch und der Planung der pädagogischen Arbeit Aufgaben der Erzieherinnen Die Erzieherinnen sind ganztägige Begleiterinnen und Ansprechpartnerinnen für die Kinder in der ergänzenden Betreuung. Sie haben einen umfassenden Gesamteindruck vom einzelnen Kind. Die Kinder bekommen im Unterricht, bei den Hausaufgaben und in der Freizeit individuelle Unterstützung und Hilfestellung. Schwerpunkt im Anfangsunterricht ist für die Erzieherinnen die basale Förderung einzelner Kinder (z.b. in klassenübergreifenden temporären Lerngruppen) und die Unterstützung aller Schüler im Unterricht. Die Dokumentation der Lernentwicklungsschritte, die Diagnostik und die Lerndokumentation Sprache werden die Arbeit der Erzieherinnen im Schuljahr 2006/07 erweitern. Die Erzieherinnen können die Klassen an Wandertagen und Lehrwanderungen begleiten. In der ergänzenden Betreuung gibt ein verlässlicher Wochen- und Tagesablauf den Kindern Orientierung und Sicherheit. Die Erzieherinnen ermöglichen den Kindern, sich auszuprobieren und vielfältige Erfahrungen zu machen. Bei Konflikten begleiten die Erzieherinnen den Schlichtungsprozess. Sie helfen Lösungen auszuhandeln, Kompromisse zu schließen und Absprachen einzuhalten. Das Konzept der gemeinsamen Besprechungen und der Mitbestimmung der Kinder soll fester Bestandteil der Erzieherarbeit werden. 18

19 Ein Schwerpunkt in der ergänzenden Betreuung ist die Unterstützung bei den Hausaufgaben. Kinder mit einer Behinderung bekommen zusätzliche Unterstützung durch zwei Facherzieherinnen für Integration, die auch die Kinder zum Schwimmunterricht begleiten Vernetzung Die Erzieherinnen sind fest einem Klassenteam zugeordnet und damit immer mit den Lehrerinnen im Gespräch. Beide übernehmen gemeinsam die Verantwortung für die Arbeit mit den Kindern. Ein Austausch über die Beobachtungen im Unterricht, bei den Hausaufgaben und im Freizeitbereich vermittelt allen Beteiligten ein Gesamtbild des Kindes. Die Erzieherinnen nehmen aktiv an Klassenelternabenden, Konferenzen, Teamsitzungen und Studientagen teil. Sie beteiligen sich an der Planung, Durchführung und Auswertung von Schulfesten und Projekten. Die Betreuung der Kinder in der Schulbücherei liegt mit im Zuständigkeitsbereich einer Erzieherin. Das neue Schullogo wurde in Zusammenarbeit zwischen Erzieherinnen und Lehrerinnen entwickelt. Die gemeinsame Arbeit, die Nutzung eines gemeinsamen Lehrerzimmers und die gemeinsamen Freizeitaktivitäten von Lehrerinnen und Erzieherinnen haben dazu beigetragen, dass aus zwei Berufsgruppen ein Team entstanden ist. 4.5 Personalentwicklung Für die Umsetzung oben genannter Unterrichtsentwicklung benötigen wir Mitarbeiterinnen, die sich unserem Schulprogramm verpflichtet fühlen. Die Schulleitung fördert alle Kolleginnen in ihrer Kompetenzentwicklung. Sie unterstützt deshalb so weit wie möglich Elemente der Selbststeuerung und der kollegialen Mitverantwortung. Damit sollen alle Beteiligten in ihrem Entwicklungspotential gefördert und ihre Motivation zur aktiven Mitarbeit soll erhalten und gestärkt werden. Um auch weiterhin der Förderung behinderter Kinder gerecht werden zu können, brauchen wir ausgebildete Sonderpädagogen und Facherzieherinnen für Integration. 5. Evaluation An der Charlie-Rivel-Grundschule hat sich eine Evaluationsstruktur entwickelt. Die Schulleitung - in Zusammenarbeit mit der Steuerungsgruppe - initiierte zur datengestützten Erstellung eines Schulprogramms eine Bestandsaufnahme durch Fragebögen bei Lehrerinnen, Eltern und Schülern zu verschiedenen Fragestellungen (siehe Bestandsaufnahme). Die Ergebnisse flossen direkt in die Festlegung verschiedener Entwicklungsvorhaben ein: - Initialisierung/Verbesserung der Teamarbeit zwischen Lehrerinnen und Erzieherinnen im Klassenteam - Veränderung der Unterrichtsarbeit durch Blockstunden, Differenzierung und Entwicklung zur Individualisierung - Zeit schaffen für erweiterte pädagogische Schwerpunktbildungen und die Erarbeitung von Basisqualifikationen in den einzelnen Jahrgangsstufen durch die Einführung des 40-Minuten-Modells und eine veränderte Rhythmisierung des Schultages. 19

20 Im Jahr 2005 qualifizierten sich zwei Kolleginnen als Evaluationsberaterinnen. Es folgte ein zweites Evaluationsvorhaben, durchgeführt von den beiden Evaluationsberaterinnen der Schule. Die Fragestellung zielte auf das Kennen und Beachten der an der Schule festgelegten Regeln hin - einem Teilergebnis der ersten Befragung. Die Auswertung ergab, dass Schüler und Lehrer sich der Regeln bewusst sind und sie auch anwenden. Im März 2006 wurden das zu Beginn des Schuljahres 2005/06 eingeführte 40-Minuten-Modell mit dem damit verbundenen Rhythmisierungsmodell und das Konzept der Klassenteamarbeit auf einem Studientag evaluiert und für das kommende Schuljahr modifiziert. Dabei gelang die Bewusstmachung von Stärken und Schwächen der alten Modelle im Plenum und in Kleingruppen. Des Weiteren sind die mehrfach durchgeführten Orientierungsarbeiten in Klassenstufe 2 und die Vergleichsarbeiten VERA in Klassenstufe 4 als Qualitätsprüfungen des Unterrichts genutzt worden. 6. Personelle Ressourcen Alle an der Grundschule zu unterrichtenden Fächer sind durch die Prüfungsfächer der Kollegen abgedeckt, das heißt, für jedes Unterrichtsfach hat die Schule mindestens zwei Kolleginnen mit der Lehrbefähigung für Englisch, Geschichte, Erdkunde, Sport und Sonderpädagogik. Sechs Kolleginnen haben das Fach Deutsch studiert. Biologie und Kunst sind viermal vertreten, Musik und Mathematik dreimal. Fünf Kolleginnen sind ausgebildete Lehrerinnen für untere Klassen, eine Kollegin hat einen Abschluss in Theaterpädagogik. Eine Kollegin ist Fachseminarleiterin für Deutsch, Fachmultiplikatorin Deutsch und Lese- Rechtschreib-Schwäche und Mitarbeiterin der Lernwerkstatt Spandau. Ein Kollege ist als Trainer für pädagogische Schulentwicklung und als Moderator für das Fach Geografie beim LISUM tätig; außerdem arbeitet er an der Entwicklung der Rahmenlehrpläne mit. Die Kolleginnen bringen ihre speziellen Kompetenzen und Neigungen in den Schwerpunktbildungskursen (SPB) und Arbeitsgemeinschaften ein. Die Erzieherinnen qualifizieren sich für ihre Arbeit in der Schulanfangsphase (basale Förderung, Unterstützung beim Lese-Schreib-Prozess und im mathematischen Bereich). Im Zusammenhang mit der Umsetzung des Projekts Teamarbeit achten wir auf einen sorgfältigen Umgang mit der Arbeitszeit unserer Mitarbeiter. Das Kollegium hat sich auf zwei feste nachmittägliche schulische Arbeitstage pro Woche geeinigt (Montag und Mittwoch). An diesen beiden Nachmittagen finden alle schulischen Versammlungen (Schul-, Gesamt-, Fach-, Klassen-, Jahrgangsstufenkonferenzen, Gesamtelternvertretung, Teamsitzungen, Steuergruppensitzungen, Sitzungen der erweiterten Schulleitung usw.) statt. Das Kollegium der Charlie-Rivel-Grundschule 20

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