Inklusive (integrative) Ganztagsschule. Gemeinsames Lernen über den ganzen Tag an der Gorch-Fock-Schule Bremerhaven
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- Friedrich Bergmann
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1 Inklusive (integrative) Ganztagsschule Gemeinsames Lernen über den ganzen Tag an der Gorch-Fock-Schule Bremerhaven
2 Integrative Beschulung in Bremerhaven 1995 Auflösung der Sonderschulen im Grundschulbereich und Verabschiedung von der Kofferpädagogik Gorch-Fock-Schule wurde Förderzentrum für Lernen, Sprache und Verhalten Außendifferenzierung 2008 Pilotprojekt Integrative Förderarbeit im Team 2011 verbindliche Teamzeiten für Lehrkräfte und Sonderpädagogen 2012 verbindliche Teamzeiten zur Umsetzung der integrativen Ganztagsschule mit Erziehern, Lehrkräften und Sonderpädagogen
3 Was heißt Inklusion bzw. Integration an der Gorch-Fock-Schule? Jeder ist willkommen! Partnerschaftlicher, respektvoller Umgang Schülerinnen und Schüler arbeiten zusammen, helfen einander an alle Schülerinnen und Schüler werden hohe Erwartungen gestellt gemeinsam versuchen alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Hindernisse für Lernen und Teilhabe zu beseitigen Diskriminierung wird auf ein Minimum reduziert aber wie?
4 Jeder Unterricht ist Förderunterricht!
5 Alle Kinder arbeiten gemeinsam an einem Lerngegenstand auf ihrem individuellen Leistungsniveau!
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9 Es gibt Phasen (insbesondere die Übungszeit) des individualisierten Arbeitens im Rahmen der Freiarbeit, Planarbeit und des Werkstattunterrichtes.
10 Erarbeiten von verzahnten Lernangeboten im Team.
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14 Sprachförderlicher Unterricht Jeder Unterricht ist Sprachunterricht! Lernlandkarten zu den Kompetenzen Metakognition Redemittel Wortspeicher
15 Erarbeiten von Förderplänen im Team zur gezielten Förderung und Evaluation der (hoffentlich!) Erfolge. Förderbereich: Mathematik, Deutsch, Konzentration Team-Beteiligte: Kei, Lü, Se, Nau Aktueller Lernstand Mathematik: Zahlenraum bis 20, zählend Add. u. Subtr. Zehnerübergang mit Anschauung auf dem AB und Zwischenschritt Zahlenraum bis 100 erweitert Förderziele Addition und Subtraktion bis 20 im Kopf Rechnen im Zahlenraum bis 20 mit Zehnerübergang ohne Zwischenschritt Orientierung im 100er - Raum Materialien/Lernmethoden/ erste Schritte Zahlenergänzung zur 10 üben und auswendig lernen Zahldarstellung durch Einer/ Zehnerstange Punkt/ Strichdarstellung Wer? Lü, Keil Lü, Keil Überprüfung/ Erreichen der Ziele Vorgänger, Nachfolger und Nachbarzehner benennen können Nachbarzehner am Zahlenstrahl abgehen, einzeichnen, zuordnen, Zahlenstrahl herstellen
16 Aktueller Lernstand Wahrnehmung A. wurde von Links- auf Rechtshändigkeit umtrainiert Deutsch liest flüssig Förderziele Rechts/links- Unterscheidung, Körperwahrnehmung beidseitige Motorik Symmetrien wahrnehmen, einfache Spiegelungen vornehmen können betont lesen, Textinhalte wiedergeben Materialien/Lernmethoden/ erste Schritte Ergotherapie Übungen an einer Spiegelachse auf kariertem Papier mit Materialien 1x wöchentlich Leseübung Wer? Harenburg-D Lü, Nau Se Überprüfung/ Erreichen der Ziel schreibt Wörter lautgetreu, wendet erste Regeln an Rechtschreibregel Großschreibung beachten, Einprägen erster Wörter Übungen im WP RSW(Satzanfänge, Nomen) Lü, Keil Wichtige Informationen (Therapien, Stärken, Schwächen ): Ergotherapie beginnt in Schule ( ) Vereinbarungen mit Eltern: Anwendung der Übungsaufgaben aus der Mathematikberatungsstelle Vorschläge der Kinder: Lesen üben abendliches Vorlesen in der Familie
17 Zentrum für unterstützende Pädagogik Austausch und Abstimmung über die Förderung eines Kindes unter allen Fachkräften an den Grundschulen bzw. im Verbund: DaZ-, Entwicklungs-, LRS- und MathematikberaterInnen, SchulsozialarbeiterInnen und SonderpädagogInnen Diagnostik, Dokumentation, Förder- und Ressourcenplanung Beratung und Unterstützung von Lehrkräften, Eltern, Schülern Fortbildung in Fragen der Förderung bzw. Planung Feststellungsverfahren (sofern erforderlich) ZuP-Stunde im Stundenplan integriert
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