UNIVERSITÉ DE FRANCHE-COMTÉ, BESANÇON ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER

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1 ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik UNIVERSITÉ DE FRANCHE-COMTÉ, BESANÇON ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER Bitte nur mit dem PC (Word) ausfüllen und als Anhang per zurücksenden an: Der Erfahrungsbericht soll später als pdf-download für Ihre Nachfolger im Internet verfügbar gemacht werden. Bitte geben Sie uns in der also an, ob Sie mit einer Veröffentlichung auf der Homepage des Erasmus-Büros (Romanistik) einverstanden sind. Allgemeines: - An welcher Partneruniversität haben Sie studiert? - Université de Franche-Comté, Besançon - Aufenthaltsdauer (SS/WS akad. Jahr): - WS 11/12 - Semesterbeginn und ende: Ihr Studiengang und Ihre Fächerkombination: In Deutschland: MFKW (Französisch, Russisch, BWL) In Frankreich: Arts, Lettres, Langues_(Französisch)_sowie économie et gestion (BWL)_ - Haben Sie vor Antritt Ihres Auslandssemesters eine Anmeldebestätigung durch die Partneruniversität erhalten? ja - Haben Sie vor Beginn Ihres Auslandssemesters Anmeldeformulare der Partneruniversität erhalten? ja - Wenn ja, welche (Wohnheim-, Einschreibeunterlagen etc.)? Wohnheimunterlagen und anmeldung, Informationen über die Universität etc. ; Einschreibung und endgültige Kurswahl fand vor Ort statt. - Erhielten Sie diese Unterlagen über das ERASMUS-Büro oder direkt von der Partneruniversität? beides Betreuung: - Zu welchen Verantwortlichen hatten Sie an der Partnerhochschule Kontakt (Name, Funktion etc.)? Mme Jehle-Blanc (Koordinatorin der Romanistik für die Uni Gießen vor Ort), Mme Lambert (Koordinatorin für BWL vor Ort) - Welche Art von Unterstützung bekamen Sie von ihnen? Informations- und Orientierungsveranstaltungen, mehrere Treffen mit den Koordinatoren (v.a. Mme Lambert), sowie neben der Uni sehr viele Aktivitäten und Ausflüge organisiert von ESN Besançon. Fragen zum Studium: - Erhielten Sie Hilfe bei der Stundenplangestaltung im Ausland?_nein - Konnten Sie Ihren Stundenplan frei gestalten, oder gab es vor Ort Vorschriften? keine Vorschriften vor Ort. Also waren nur die Vorgaben durch die Heimatuniversität einzuhalten.

2 ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik 2 - Welche Arten von Veranstaltungen haben Sie hauptsächlich besucht? v.a. sprach- und litteraturwissenschaftliche Veranstaltungen zur französischen Sprache sowie BWL-Veranstaltungen. - War das Kursangebot zufriedenstellend? Wenn nicht, welche Kurse hätten Sie sich zusätzlich gewünscht? zufriedenstellend - Wurden spezielle Kurse für ERASMUS-StudentInnen angeboten? ja, es gab Sprachpraxiskurse für Auslandsstudierende, und auch speziell Wirtschaftsfranzösisch. _ - Welche Kurse können Sie Ihren Nachfolgern empfehlen? _eigtl waren für mich alle Kurse zufriedenstellend und auch verständlich, in BWL würde ich vor allem Soziologie von Unternehmen empfehlen, in Französisch Linguistique comparée und Appropriation des langues. - Gab es organisatorische Probleme, benotete Scheine zu erwerben? Welche? nein, man musste nur darauf achten, dass die erhaltenen Noten später an den Koordinator weitergeleitet werden. Dazu gibt es aber vor Ort entsprechende Formulare. - Wer war Ihr ECTS - Ansprechpartner? _Mme Lambert. - Welche Erfahrung haben Sie mit ECTS im Ausland gemacht? an sich gut, weil mittlerweile fast alle Kurse problemlos in ECTS umwandelbar sind, da aber meine Noten noch nicht anerkannt wurden, kann ich dazu noch keine endgültige Meinung abgeben. - Hatten Sie Schwierigkeiten, 30 Credits pro Semester zu erreichen (War der Arbeitsaufwand evtl. zu hoch?) nein, 30 Credits sind gut zu schaffen. - Welche Probleme gab es bei der Planung und Durchführung der Module im Ausland? Durch meine 2 Studiengänge vor Ort gab es häufig Überschneidungen, außerdem wurden nachträgliche Stundenplanänderungen (häufig in Frankreich) meist nur an die französischen Studenten weitergegeben (ERASMUS-Studenten waren nicht im - Verteiler). Darauf sollte man also achten & immer mit Franzosen in Kontakt stehen. - Inwiefern hat die Modularisierung Ihre Entscheidung für eine Auslandssemester beeinflusst? gar nicht - Welche im Ausland belegten Kurse wurden Ihnen in Gießen anerkannt (s. Tabelle)? Belegte Kurse im Ausland Description du français pour nonfrancophones Linguistique générale et comparée Contexte et Appropriation des langues Français langue étrangère Sociologie des entreprises et des organisations in Gießen anerkannt als: Litteraturwissenschaft Sprachwissenschaft Litteraturwissenschaft Sprachwissenschaft BWL

3 ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik 3 Vie politique à l étranger «Spaßkurs» - Gab es bei der Anerkennung Probleme (z.b. bei der Entsprechung im Kursangebot)? _da meine Kurse noch nicht anerkannt sind, kann ich dazu leider nichts sagen. _ - Anmerkungen zum Studium: / Unterbringung: - Inwieweit und von wem wurden Sie bei der Zimmersuche unterstützt?_studentenwohnheim vor Ort. - Wo haben Sie gewohnt? - im Wohnheim (Welches?) CROUS - privat (WG? Untermiete? Familie?) - Monatsmiete in _234,- - Kaution: 1 Monatsmiete, die aber mit der letzten Miete verrechnet wurde. - Andere Gebühren/Kosten (Wofür?): - Welche Schwierigkeiten gab es bei der Wohnungs-suche? keine, es waren genügend Zimmer für alle ERASMUS-Studenten vorhanden. A) Wenn Sie im Wohnheim gewohnt haben: - Hatten Sie vor der Abreise eine definitive Zusage bezüglich der Unterbringung? ja - In welchen Zustand war das Wohnheim/das Zimmer? _kleines Zimmer, aber frisch renoviert. - Liegt das Wohnheim günstig zu den Instituten bzw. zum Stadtzentrum?_zum Stadtzentrum eher ungünstig, ca. 15 Min. Busfahrt und später am Abend ca. 30 Min. Fußweg. Bzgl. der Institute: die Fac de Droit (BWL usw.) befindet sich genau daneben; die Fac de Lettres befindet sich in der Innenstadt. - Haben Sie besondere Unterlagen / Nachweise etc. für den Erhalt einer Wohnheimunterkunft einreichen müssen? Wenn ja, welche? nein. - Was musste mitgebracht werden (Bettwäsche, Kochplatten etc?) eigtl. alles außer Möbel, d.h. alle Kochutensilien, Teller, Besteck usw., Bettwäsche (außer Laken, die erhielt man vor Ort), Internetkabel, Wasserkocher. - An welchem Wochentag und zu welcher Tageszeit sollte man ankommen? _egal, das Studentenwohnheim hat 24 Stunden offen. - Würden Sie Ihre Unterkunft weiterempfehlen? Warum bzw. Warum nicht?

4 ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik 4 _ja, weil man gut mit den ERASMUS- und auch den französischen Studenten in Kontakt kommt und bleibt. Weil es viele Sportmöglichkeiten vor Ort gibt (Fitnessräume, Klettern, Ballsportarten, Tanzen.) Außerdem ist alles gut organisiert, es gibt einen Arzt auf dem Gelände usw. B) Wenn keine Wohnheimunterbringung möglich war: - Wie haben Sie eine Unterkunft bekommen? - Gab es Hilfen bei der Zimmersuche? - Wie frühzeitig sollte man sich um die Unterkunft bemühen? - Gab es Probleme, einen Mietvertrag für die relativ kurze Dauer des Aufenthalts abzuschließen? - Weitere Tipps für Ihre Nachfolger bezüglich der Unterbringung (Adressen, vermeidbare Fehler etc.): Administratives: - Gab es Probleme bei der Meldebehörde? nein - Welche Unterlagen haben Sie für die Einschreibung benötigt? numéro d étudiant(e) (erhält man vorher), sowie diverse Unterlagen, die man aber alle dort bekommt. - Benötigten Sie für Ihren Auslandsaufenthalt beglaubigte Übersetzungen bestimmter Unterlagen? Wenn ja: welche und wo haben Sie sie beglaubigen lassen? nein - Gab es versicherungstechnische Probleme? _nein, aber man sollte sich um Versicherungen unbedingt vor dem Auslandsaufenthalt kümmern! - Haben Sie ein Konto im Ausland eröffnet? Wenn ja, bei welcher Bank? (Vor- /Nachteile) ja, bei der BNParibas Vorteil: sind an ERASMUS-Studenten gewöhnt, Konto kostenlos und man erhält ein Startkapital von 50, die man für die Haftpflichtversicherung (fürs Studentenwohnheimzimmer notwendig) verwenden kann. (diese Versicherung wird von der Bank mitangeboten). Nachteil: unbedingt darauf achten, dass nicht zu viele Gebühren abgebucht werden, weil man die als ERASMUS-Student eigtl. gar nicht bezahlen muss, außerdem ließ die Organisation und Betreuung des Öfteren etwas zu wünschen übrig. Lebenshaltungskosten: - Miete 234,-

5 ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik 5 - Nahrungsmittel _100,- (teurer als in Deutschland!) - Sonstiges Busticket 20,-/Monat, Internet 10,-/Monat, Reisen, Ausflüge usw. (individuell) Insgesamt ca. 400,- pro Monat Öffentlicher Nahverkehr: - Ist das Netz gut ausgebaut? / Wann fahren die letzten Busse, Bahnen etc.?_ja, tagsüber fahren alle 20 Minuten Busse, abends fährt der letzte um ca. 1 Uhr. Taxen sind jedoch teuer, also sollte man sich nachts auf Laufen einstellen. - Wie hoch sind die Tarife?/Gab es Studentenermäßigungen? mit_studentenermäßigung_20,-/monat (Bus), Zug bin ich nie gefahren. Wer sein Auto mitnimmt der Spritpreis ist ähnlich wie in Deutschland. Freizeitgestaltung: - Welche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung können Sie Ihren Nachfolgern empfehlen? (Kulturelles Angebot; Kneipen, Restaurants etc.) Man sollte sich alles anschauen, in Frankreich natürlich vor allem die Gegend, das Essen ansonsten sind alle Sportangebote zu empfehlen und vor allem die unterschiedlichen Angebote von ESN. Feiertechnisch sollte man sich vor allem an die Innenstadt halten (Kneipen, Discos ) und auch WG- oder Studentenwohnheimpartys sind sehr zu empfehlen. Kontakt zu anderen Studierenden: - Wie gestaltete sich der Kontakt zu den Einheimischen?_gut, da sie meistens interessiert und in Besançon auch gewöhnt an ERASMUS-Studenten sind. Ich muss aber sagen, dass ich mehr Franzosen in meiner Freizeit und vor allem beim Feiern kennengelernt habe als in der Universität. - Gab es spezielle Freizeitveranstaltungen für Gaststudierende? Wenn ja: Wer hat sie organisiert? _Ja, es gab viele Veranstaltungen, die von ESN organisiert wurden (Bar de l U Abend für alles ERASMUS-Studierenden, wo auch viele Einheimische hingehen), Ausflüge ins Umland (Strasbourg, Käserei, Schokoladenfabrik, usw.), jede Woche 1 von ESN organisierte Party (mit jeweils verschiedenem Motto), Appero-Langues (1 Abend in der Woche, bei dem man sich auf immer unterschiedlichen Sprachen unterhält (Spanisch, Deutsch, Französisch, Englisch) usw.) Außerdem das oben schon erwähnte Sportangebot und man findet auch sonst selbst immer Beschäftigung. Umfassendere Informationen können gern auf einem Extrablatt beschrieben werden!