23. August Wetterkapriolen: Unterdurchschnittliche Raps- und durchschnittliche Getreideernte, hohe Trocknungskosten und mäßige Erzeugerpreise

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1 23. August 2016 Wetterkapriolen: Unterdurchschnittliche Raps- und durchschnittliche Getreideernte, hohe Trocknungskosten und mäßige Erzeugerpreise Die Weizenernte steht kurz vor dem Abschluss. Wie bei Gerste und Raps sind auch hier die Erträge niedriger als im Vorjahr. Waren es im vergangenen Jahr noch 100 dt/ha Winterweizen im Schnitt, konnten diesmal nur 87 dt Ertrag also knapp 14 Prozent weniger eingefahren werden. Dennoch liegen die Erträge knapp auf dem Niveau des langjährigen Weizenmittels. Die Wetterbesserung in der vergangenen Woche sorgte dafür, dass die Mähdrescher die Weizenernte zügig fortsetzen konnten. Derzeit sieht es danach aus, dass die Weizenqualitäten meist nur knapp den Anforderungen für Brotweizen entsprechen. Vor allem frühe Weizensorten zeigen Qualitätsprobleme. Von Qualitätsproblemen (rückläufige Fallzahlen) wird auch aus Regionen mit zuletzt hohen Niederschlägen, wie im Südwesten von Schleswig-Holstein (Südliches Dithmarschen) berichtet. Probleme bereiten oft auch niedrigere Hektolitergewichte. Es wird mit 1,6 Mio. t eine um 16 % geringere Weizenernte erwartet. Die Rapsernte war in diesem Jahr enttäuschend. Im Schnitt wurden nur 35 dt/ha geerntet, das sind 18 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Ölgehalte liegen auf dem guten Vorjahresniveau. Die Erntemenge wird mit rund t rund 16 Prozent geringer eingeschätzt als Bei Wintergerste lagen die Erträge im Schnitt bei 77 dt/ha, das sind 25 Prozent weniger als im Spitzenerntejahr 2015 (102 dt/ha). Die Erträge liegen damit unter dem mehrjährigen Durchschnitt. Die Erntemenge von rund t dürfte damit gut 20 Prozent unter der Vorjahresmenge liegen. Weniger Erlöse für die Ackerbauern Aufgrund des weltweiten großen Getreideangebots sind die Preise für alle Getreidearten derzeit unter Vorjahresniveau. Aufgrund der EU-weit niedrigen Rapsernte liegen die Kurse hier etwas über dem Vorjahresniveau. Dieser höhere Preis reicht jedoch nicht aus, die geringeren Erntemengen auszugleichen. Durch überwiegend niedrigere Erträge, niedrige Erzeugerpreise am Weltmarkt und teils erhebliche Trocknungskosten werden die meisten Ackerbauern in diesem Jahr deutlich weniger Einkommen mit ihren Ackerkulturen erzielen als im Vorjahr: Ein typischer Ackerbaubetrieb mit 120 ha und Fruchtfolge Raps, Weizen, Gerste dürfte rund Euro weniger erlösen als im Vorjahr. Das teilten Landwirtschaftsminister Robert Habeck, Landwirtschaftskammerpräsident Claus Heller und Bauernverbandspräsident Werner Schwarz heute (23. August) im Rahmen der gemeinsamen Ernteabschlusspressekonferenz auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Wülfken im Kreis Ostholstein mit.

2 2 Der landwirtschaftliche Betrieb von Inga und Jan-Henning Wülfken hat die Schwerpunkte Ackerbau und Direktvermarktung von Spargel und Kartoffeln. Es ist einer der Betriebe, der neben dem Ackerbau auf mehrere Standbeine setzt wie Direktvermarktung. Claus Heller, Präsident der Landwirtschaftskammer betonte: Nach zwei sehr guten Erntejahren folgt jetzt für die Ackerbauern in Schleswig-Holstein ein eher unterdurchschnittliches Jahr (Note 3 minus). Mit dieser Situation müssen wir als Unternehmer umgehen. Auf fette Jahre folgen magere. Er ließ wissen, dass es sich lohne in Alternativen zu denken. Allerdings dürfe bei der Etablierung weiterer Standbeine nicht außer Acht gelassen werden, dass auch hierfür Kapital, gut durchdachte Konzepte und viel zeitliches Engagement, insbesondere für die Vermarktung und die Betreuung der Kunden nötig seien. Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck: Die vergangenen Jahre waren größten Teils für die Ackerbauern Spitzenjahre, dieses Jahr müssen sie mit deutlich niedrigeren Erträgen und Erlösen umgehen. Es gibt wohl kaum einen Wirtschaftszweig, der so sehr vom Wetter abhängig ist wie die Landwirtschaft. Und dieses Jahr hat es die Bauern besonders hart getroffen. Witterung entscheidend Regional immer wieder heftige starke Regeschauer ließen eher Aprilwetter als Hochsommer vermuten. Besonders in diesem Jahr waren Frost Ende April/Anfang Mai, dann Nässe und Ende Mai/Anfang Juni Trockenheit, sodass es zunächst zu einem recht frühen Start der Getreideernte kam. Durch häufige, teils kräftige Regenschauer wurde die Ernte dann aber immer wieder unterbrochen. Mit dem Ergebnis, dass unter dem Strich unterdurchschnittliche Gersten-, durchschnittliche Weizenerträge und unterdurchschnittliche Rapserträge zu vermelden waren. Blick auf die Preise Hinsichtlich der aktuellen Preissituation gab es für die Erzeuger ebenfalls keine guten Nachrichten. Während im Vorjahr in der Ernte noch 16,50 /dt Brotweizen erzielt wurden, sind es in diesem Jahr lediglich 15,50 /dt oder weniger. Für Weizenpartien, die Proteingehalte unter 12 % aufweisen, werden Abschläge angesetzt. Die Preisnotierung für Raps befindet sich etwas über dem Vorjahresniveau bei 36,20 /dt (35, 00 Vorjahr). Gerste liegt bei 13 Euro/dt (14,30 Euro/dt Vorjahr), Roggen 13 Euro/dt (13,50) und Triticale 13,50 Euro/dt (14)werden. Werner Schwarz, Präsident des Bauernverbandes, machte deutlich: Unter den schwierigen Wetterbedingungen zeigt sich, wie wichtig für uns der Pflanzenschutz ist. Mittel z. B. zur Pilzbekämpfung sind in unserem maritimen Klima unverzichtbar. Dies sichert nicht nur den Ertrag, sondern ist notwendig, um gesundes Getreide für die menschliche Ernährung erzeugen zu können. Eine Besteuerung und damit die Verteuerung des Pflanzenschutzes ist deshalb der falsche Weg." Minister Habeck wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das europäische Recht verlange, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren und ihren Eintrag in die Umwelt zu minimieren. Auch die Bundesregierung setzt im Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutz auf die

3 - 3 - Risikominimierung. Eine Abgabe kann durchaus geeignet sein, um hier eine Lenkungswirkung zu erzielen. Weiter, bezogen auf die Ernte, betonte Habeck: 2016 ist für die Landwirtschaft ein extrem hartes Jahr: Die Milchkrise bringt viele Betriebe an den Rand ihrer Existenzfähigkeit oder zwingt sie zur Aufgabe. Die Preise bei der Schweinehaltung sind extrem niedrig. Nun kommen die Ernteausfälle dazu. Für harte Arbeit gibt es in diesem Jahr keinen oder kaum einen Lohn. Es wird immer wichtiger, für die mageren Jahre vorzusorgen, unter anderem über besseres Risikomanagement und wenn es möglich und sinnvoll ist, mehrere Standbeine aufzubauen, um Alternativen zu haben. Kammerpräsident Claus Heller kam bezogen auf die Ernte 2016 zu dem Fazit, dass vor allem die Ertragsstabilität in den folgenden Jahren der entscheidende Faktor sein müsse. Die Landwirtschaftskammer stelle ihr Versuchswesen schon jetzt auf die Fragestellungen der Zukunft ein: Weitere Fruchtfolgen, angepasste Saatzeiten und alternative Pflanzenschutzstrategien sind nur einige Themen. Die Kammer ist Leadpartner in 5 Europäischen Innovationspartnerschaften (EIP) im Land. In diesen fördern die EU und das Land Innovationen zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Agrarwirtschaft. Claus Heller appellierte in diesem Zusammenhang an den Minister und den Bauernpräsidenten, das Potenzial der Landwirtschaftskammer als Beratungsinstitution und damit als Bindeglied zwischen Versuchswesen und Praxis als zuverlässigen Partner sowohl für den Berufsstand als auch als fachlicher Begleiter der Politik noch stärker zu nutzen. Mit einem flächendeckenden und schlagkräftigen Versuchs- und Beratungswesen sind hervorragende Voraussetzungen hierfür gegeben, machte Heller deutlich. Dieses Potenzial, Herr Minister Dr. Habeck und Herr Präsident Schwarz, sollten wir gemeinsam für die Weiterentwicklung der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein nutzen. Anbauflächen und Ernteschätzungen 2016 Insgesamt beläuft sich die Getreideanbaufläche nach Angaben des Statistikamtes Nord in diesem Jahr in Schleswig-Holstein auf ca ha, das ist 1 % mehr als im Vorjahr. Die Getreideerntemenge dürfte sich auf rund 2,5 Mio. t belaufen, das ist 15 % weniger als im Vorjahr. Winterweizen hat dabei an der Getreideerntemenge insgesamt einen Anteil von 65 %. Die Erntemenge an Brotgetreide (Weizen und Roggen) wird auf 1,8 Mio. t geschätzt, das sind rund 15 % weniger als im Vorjahr. Auf rund t wird die Menge der Futtergetreidearten Gerste, Hafer, Sommermengengetreide und Triticale geschätzt, das sind rund fünfzehn Prozent weniger als im Vorjahr. Zu erwähnen ist, dass einige Landwirte anstelle von Mais zur Futter- und Energieerzeugung auch Getreide als GPS (Ganzpflanzensilage) einsetzen wie z. B. Roggen, Triticale, Hafer und Sommerweizen. Die Winterweizenfläche lag 2016 im Lande bei ha, das sind 3,2 % weniger als im Vorjahr. Die Erntemenge für Winterweizen wird auf rund 1,6 Mio. t geschätzt, das sind aufgrund ermittelter Durchschnittserträge von 87 dt/ha rund 16 % weniger als im Vorjahr. Bei Wintergerste stieg die Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr um 5 % auf rund ha. Mit einem Hektarertrag von 77 dt wird der Spitzenertrag aus dem Vorjahr (102 dt/ha) bei weitem nicht erreicht. Die Erntemenge von t liegt damit um gut ein Fünftel unter der des Vorjahres.

4 - 4 - Für den Roggen errechnet sich gegenüber dem Vorjahr eine um 15 Prozent niedrigere Erntemenge von rund t. Die Anbaufläche liegt mit ha etwa auf dem Niveau des Vorjahres, jedoch wird auch beim Roggen mit einem Durchschnittsertrag von 68 dt/ha der Ertrag das Vorjahresniveau deutlich verfehlt (79 dt/ha). Auch beim Hektarertrag von Triticale wird mit 66 dt nicht das Niveau des Vorjahres erreicht. Die Anbaufläche des Futtergetreides betrug ha, das sind rund 10 % mehr als Die zu erwartende Erntemenge wird mit t rund 9 Prozent niedriger geschätzt als im Vorjahr. Bei Raps liegen die Erträge im Schnitt bei nur 35 dt/ha, das ist für Schleswig-Holstein ein unterdurchschnittliches Ertragsniveau (-18 %). Die Ölgehalte erreichten meist die guten Vorjahreswerte von deutlich über 40 %. Die Erntemenge wird derzeit aufgrund der unterdurchschnittlich ausfallenden Erträge auf nur t geschätzt, damit liegt sie rund 16 Prozent unter der Vorjahresmenge. Winterraps stand in diesem Jahr auf rund ha, das sind drei Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Diese Anbaufläche entspricht dem für Schleswig-Holstein üblichen Anbauniveau. Silomais hat in diesem Jahr eine Anbaufläche von rund ha, das ist 2 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Maisanbau ist damit das 3. Jahr in Folge weiter zurückgegangen. Seit 2011 sank der Anbau um 15 Prozent. Bisher sind die Ertragserwartungen für die Ernte im Herbst gut, allerdings wird die Qualität ganz entscheidend vom Witterungsverlauf der nächsten Wochen bis zur Ernte abhängen. Besonders den wirtschaftlich ohnehin gebeutelten rinderhaltenden Betrieben würde eine gute Maisernte nach der bisher mengenmäßig und qualitativ durchschnittlichen Grasernte bezüglich der Futtergewinnung Sicherheit bezüglich der Futterversorgung bringen. Verantwortlich für den Pressetext: Daniela Rixen, Pressesprecherin der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Telefon: , drixen@lksh.de; Nicola Kabel, Sönke Wendland, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Mercatorstraße 3, Kiel, Telefon , pressestelle@melur.landsh.de

5 Übersicht: Prognosen für die Ernte 2016 in Schleswig-Holstein Prognosen 2016 Veränderungen zum Vorjahr Preise August 2016 Preise August 2015 Getreidefläche in Schleswig-Holstein gesamt ha +1 % Getreideerntemenge gesamt 2,5 Mio t -15 % Brotgetreide (Weizen und Roggen) gesamt 1,8 Mio t -15 % Futtergetreide t -15 % Winterweizenfläche ha - 3,2 % Brotweizen 15,50 /dt 16,50 /dt Winterweizenerntemenge 1,6 Mio.t -16% Futterweizen Abschläge 1-1,50 /dt Winterweizenertrag 87 dt/ha -14 Wintergerstenfläche ha + 5 % Gerste 13 /dt 14,30 /dt Wintergerstenerntemenge t -21% Wintertgerstenertrag 77dt/ha -25 % Roggen- und Wintermengengetreidefläche ha - 1,1 % Roggen 13 /dt 13,50 /dt Roggen- und Wintermengengetreideerntemenge t -15% Roggenertrag 68 dt/ha -14% Triticalefläche ha +10 % Triticale 13,50 /dt 14 /dt Triticaleerntemenge t -9 % Triticaleertrag 66 dt/ha -18% Winterrapsfläche ha + 3 % Raps 36,20 /dt 35 /dt Winterrapserntemenge t -16% Winterrapsernteertrag 35 dt/ha -18 % Silomaisanbaufläche ha -2,0% Quelle: Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein nach Angaben des Statistikamtes Nord Stand:

6 Inga und Jan-Henning Wülfken Im Dorfe Liensfeld Betriebsspiegel Liensfelder Landhof Bewirtschaftete Fläche: 226 ha davon gepachtet: 80 ha davon Grünland: 5 ha davon Landschaftselemente: 8 ha Knickpflege von etwa 30 km Länge Kulturen: Winterweizen: 57 ha (97 dt/ha Ertrag im 3 jährigen Ø) Winterraps: 74 ha (42 dt/ha Ertrag im 3 jährigen Ø) Wintergerste: 65 ha (87 dt/ha Ertrag im 3 jährigen Ø) Sonderkulturen: Spargel: 10 ha Verkauf seit 2014 Kartoffeln: 6 ha Verkauf seit 2014 Kürbis: 1 ha Verkauf seit 2014 Hofladen: neu seit 2015; 150 m² Verkaufsfläche; ganzjährig geöffnet Spargel-Verkauf an 6 weiteren Standorten; insgesamt ca. 250 Verkaufstage jährlich Gastronomie- und Einzelhandelbelieferung Spargel in der Saison; Kartoffeln ganzjährig im Umkreis von 20 km. Keine Abgabe an Großhandel. Lagerung: Kühlhaus: Getreide: t Kartoffeln (Kistenlager) 80 t Spargel: 10 t Arbeitskräfte: Familien-AK: 3 Ständige AK: 2 In der Spargelsaison: 15 Aushilfen zum Verkauf 8 Erntehelfer Mit Photovoltaik bedeckte Dachfläche: 1300 m²; 139 kwp Produzierter Strom kwh; Betriebsverbrauch wird zu 30 % aus Eigenstrom gedeckt

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