COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg

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1 COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg Oktober 211

2 Das COBUS-Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg Inhalt: Das COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg Seite 2 Zur Methode Geschäftsklima Investitionsklima Personalentwicklung Exportklima Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 8 Politisches/ wirtschaftliches Klima Seite 9 Aktuelle politische Themen Kontakt Seite 15 Seite 23 Der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg ist einer der stärksten und attraktivsten in ganz Europa. Zu den wichtigsten Trümpfen zählen eine hohe Fertigungsqualität, Zuverlässigkeit, marktgerechte Angebote, Investitionsbereitschaft und Innovationen als Treibstoff für die Entwicklung. Basis für den Erfolg sind aber auch eine hohe Forschungs- und Wissensintensität und die starke Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Entsprechend wichtig ist die kontinuierliche Beobachtung und Analyse der Wirtschaft nach verschiedenen Parametern wie etwa Geschäfts- und Auftragslage, Investitionen, Personal und Exportquote. Die COBUS Marktforschung GmbH erhebt in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin econo seit Oktober 21 regelmäßig die wichtigsten wirtschaftlichen Eckdaten und befragt alle zwei Monate 7. Unternehmen aus den Branchen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Handel, Bauwirtschaft, Dienstleistungen, Beratung, Industrie und Medien zu wirtschaftlichen und aktuellen Themen. Das COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg versteht sich als ein Seismograph für das wirtschaftliche und politische Klima im Land aus der Sicht des Mittelstandes. Es soll aber auch helfen, die Unternehmenssituation zu beurteilen, Rückschlüsse auf die unternehmerische Strategie zu ziehen und Transparenz für marktbezogene Entscheidungen zu schaffen. Die Ergebnisse werden sowohl in diesem regelmäßig erscheinenden Berichtsheft als auch im Internet unter und veröffentlicht. Wir wünschen Ihnen beim Lesen viele interessante Informationen! Ihr Uwe Leest COBUS Marktforschung COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 2 von 23

3 Zur Methode Das COBUS-Wirtschaftsbarometer Baden- Württemberg ist ein Analyse-Instrument zur Beobachtung von wirtschaftlichen Kriterien wie Geschäftsklima, Investitionsklima, Personalund Exportsituation. Alle 2 Monate werden dazu 6.5 Unternehmen aus Baden- Württemberg befragt. So entstehen vergleichbare Ergebnisse, mit denen auch die zeitliche Entwicklung beobachtet werden kann. Der Fragebogen dieser regelmäßigen, repräsentativen Umfrage besteht aus 2 Teilen; so gibt es einen Standard -Teil, der alle 2 Monate erneut abgefragt wird. Diese Daten zeigen dann im Vergleich, wie sich die Einschätzungen und Unternehmensentscheidungen des Mittelstandes aufgrund neuer Einflüsse verändert und entwickelt haben. Im zweiten, dem variablen Teil des COBUS Wirtschaftsbarometers, werden aktuelle Themen bewertet, die für die Wirtschaft im Land Bedeutung haben. Sie basieren auf den Meldungen der Unternehmen aus den Branchen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Handel, Bauwirtschaft, Dienstleistungen, Beratung, Industrie und der Medienbranche. Berechnet werden diese vier Indizes aus den Salden der momentanen Lagebeurteilung sowie der Erwartungen für die Zukunft in Abhängigkeit von einem Basiswert. Je höher der Wert auf einer Skala zwischen 5 und 15 ausfällt, desto freundlicher gestaltet sich die wirtschaftliche Entwicklung. Die siebte Onlinebefragung für das COBUS Wirtschaftsbarometer fand im Zeitraum vom 4. Oktober bis 13. Oktober 211 statt. Von den 6.5 angeschriebenen Unternehmen antworteten 65. Die Stichprobe ist repräsentativ für den Mittelstand in Baden-Württemberg. Damit bereits erste Indexwerte berechnet werden können, wurde eine Basis gewählt. Hierfür wurde der neutrale Wert von 1 verwendet. Für die Zukunft soll nach mehreren Messungen die Basis aus den Durchschnittswerten des ersten Jahres ermittelt werden, damit der Trend in der Entwicklung deutlicher sichtbar wird. In jedem Wirtschaftsbarometer finden Sie mit dem Geschäftsklimaindex, dem Investitionsklimaindex, dem Personalentwicklungsindex sowie dem Exportklimaindex Baden- Württemberg auch die wichtigen Indikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 3 von 23

4 Geschäftsklima Der Geschäftsklimaindex spiegelt im Oktober 211 zwar eine ausgewogene Stimmung wieder, dennoch hat sich der Wert im Vergleich zu den letzten beiden Befragungen um 2,5 Punkte verschlechtert. Mit 112,3 Punkten hat er den schlechtesten Wert seit Beginn der Erhebung im Oktober 21. Die genauere Betrachtung der Werte zeigt, dass über die Hälfte (54,4%) der Befragten in den Unternehmen die gegenwärtige Geschäftslage als gut einschätzt, 5,9% beurteilen sie als schlecht. Befriedigend empfinden die derzeitige Geschäftslage 39,7% der Befragten. Für die Zukunft erwartet der Großteil der Unternehmen (69,1%) eine gleichbleibende Geschäftslage, weitere 16,9% gehen davon aus, dass sich die Lage in den nächsten drei Monaten weiter verbessern wird. Eine Verschlechterung befürchten 14,% der Befragten. Die Verunsicherung der Finanzmärkte, ausgelöst durch die Überschuldung einiger europäischer Länder und den USA hinterlassen ihre Spuren weiterhin im Mittelstand. Die Einschätzung der künftigen Geschäftslage der baden-württembergische Wirtschaft ist mit 11,5 Punkten auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Messungen. Die negativere Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung im Vergleich zur letzten Befragung ist vor allem in der Bewertung der künftigen Nachfragesituation ersichtlich. Hier gehen nur 19,9% der Befragten von einer Zunahme aus, über die Hälfte (57,4%) gibt an, dass die Nachfragesituation gleich bleiben wird. 22,8% erwarten, dass die Nachfrage sinkt. 14, 13, 12, 11, 1, 9, 128, 13,8 121,7 124, 125,5 127,4 124,3 117,4 118, 119,5 117,1 119,9 114,8 113,3 113,9 112,4 112,3 19,9 17,2 13,5 11,5 1/21 12/21 2/211 4/211 6/211 8/211 1/211 Indexwert gegenwärtige Geschäftslage Indexwert erwartete Geschäftslage Indexwert Geschäftsklima Grafik 1 Geschäftsklimaindex COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 4 von 23

5 Investitionsklima Investitionen haben häufig eine langfristige strategische Bedeutung und damit eine entscheidende Auswirkung auf die unternehmerische Entwicklung. Dafür wird in der Befragung die derzeitige Investitionsrate in den Bereichen Personal, Infrastruktur, Organisation und Entwicklung abgefragt. Zusätzlich wird nach der voraussichtlichen Entwicklung der Investitionen in den nächsten drei Monaten gefragt. Aus diesen beiden Werten ergibt sich der Investitionsklimaindex. Mit einem Wert von 14, im Oktober hat sich der Investitionsklimaindex nach einer Verbesserung im Juni verschlechtert. Die gegenwärtige Investitionsrate ist um,5 Punkte gesunken, die erwartete Investitionsrate hat sich sogar um 4,3 Punkte verschlechtert. stark, weitere 58,8% immerhin teilweise. Investitionsschwerpunkt ist der Bereich Personal/ Weiterbildung mit 54,3%. Außerdem gaben 44,8% der befragten Unternehmen an, dass sie Investitionsleistungen in den Bereich EDV und IT stecken. Effizienzsteigerung/ Kostenoptimierung (37,1%) sowie Entwicklung/ Neue Projekte und Produkte (34,5%) sind laut Umfrage weitere wichtige Investitionsbereiche. In den nächsten drei Monaten bleiben die Investitionen konstant, so vermuten 64,2 % der befragten Unternehmen. 2,1% wollen stärker investieren. Und auch hier bleibt es bei den aktuell bevorzugten Bereichen: Geld und Know how sollen vor allem in Personal und Weiterbildung (39,8%) sowie Strukturierung und Optimierung (31,6%) fließen. 12, 11, 1, 11,9 17,8 14,9 19,5 15,2 11,2 111,6 19,8 18,1 18,2 18,7 16,5 17,2 16,4 15,9 16,6 15,1 15,8 16,4 14, 12,2 Indexwert gegenwärtige Investitionsrate Indexwert erwartete Investitionsrate Indexwert Investitionsklima 9, 1/21 12/21 2/211 4/211 6/211 8/211 1/211 26,5% der befragten Unternehmen investieren Grafik 2 Investitionsklimaindex COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 5 von 23

6 Personalentwicklung Beim Thema Personalentwicklung zeigt sich nach einem Abschwung im Juli weiterhin ein Rückgang: Der aktuelle Personalklimaindex liegt bei 112,4 und hat sich damit um 1,2 Punkte verschlechtert. Der Personalklimaindex ergibt sich aus zwei Faktoren: Ein Teil der befragten Unternehmen geht davon aus, dass die Zahl der Beschäftigen in den nächsten drei Monaten zunimmt. Ein anderer Teil rechnet mit weniger Personal in diesem Zeitraum. Aus diesen beiden Angaben errechnet sich der aktuelle Personalklimaindex. Die Fakten: 32,1% der Unternehmen wollen weitere Mitarbeiter einstellen. Und zwar vor allem im Vertrieb, im Bereich der Fachkräfte und im Bereich der Dienstleistung sowie Beratung. Einen starken Rückgang gab es im Bereich der Fachkräfte, von 43,9% auf 34,1%. Weitere 6,6% gehen zumindest von einer gleichbleibenden Beschäftigungsanzahl aus. 7,3% der Befragten erwarten einen Personalabbau in ihren Unternehmen. In welchen Bereichen wollen Sie sich personell verstärken? (Mehrfachnennungen möglich) Vertrieb Fachkräfte Produktion Dienstleistung Entwicklung Technik Marketing Andere Bereiche 2,3 9,1 5,3 8,8 Okt 211 Aug 11 12,3 27,3 22,8 22,7 2,5 21,1 27,3 29,8 34,1 52,3 43,9 43, , 12, 114,2 114,5 117,4 115,3 115,9 113,6 112,4 Indexwert erwartetes Personalklima 11, 1, 1/21 12/21 2/211 4/211 6/211 8/211 1/211 Grafik 3 Personalklimaindex COBUS - Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 6 von 23

7 Personalentwicklung War in der letzten Befragung noch die direkte Übernahmen von Auszubildenden und Praktikanten ein wichtiges Portal zur Personalrekrutierung, ist nun auf Platz 1 die Stellenanzeige im Internet. Fast die Hälfte (47,2%) der befragten Unternehmen sucht neue Mitarbeiter über Online-Stellenanzeigen. Die klassische Anzeige in Zeitungen und Zeitschriften befindet sich auf Platz zwei, sie wird von 42,9% der Unternehmen genutzt. Um Personal zu gewinnen, setzen ebenso 42,9% auf die Direktansprache. Was den Erfolg ihrer geplanten Einstellungen angeht, sind die Befragten überaus optimistisch: 92,1% geben an, dass sie den gewählten Weg zur Besetzung der Stelle für den richtigen halten. Persönliche Netzwerke und Kontakte spielen bei der Personalgewinnung laut COBUS-Wirtschaftsbarometer auch weiterhin eine große Rolle (4,5%) und befinden sich auf Platz 4. Über welche Wege werden Sie neues Personal rekrutieren? (Mehrfachnennungen möglich) Stellenanzeigen im Internet Stellenanzeigen in Zeitschriften/ Zeitungen Direktansprache persönliche Netzwerke/ Kontakte Übernahme Auszubildende Personalberatung Hochschulen Agentur für Arbeit Empfehlungen Zeitarbeit Messen/ Veranstaltungen 9,5 8,9 11,9 26,2 26,2 21,4 26,2 19,6 23,8 32,1 23,8 3,4 21,4 47,6 48,2 42,9 44,6 42,9 39,3 4,5 37,5 5, Okt 11 Aug COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 7 von 23

8 Exportklima Als exportstarkes Bundesland spielt der Außenhandel für die wirtschaftliche Entwicklung Baden-Württembergs eine entscheidende Rolle. Auch beim Export wurde ein Klimaindex berechnet. Er ergibt sich aus der gegenwärtigen Exportrate und den Erwartungen. Der Exportklimaindex liegt laut aktuellem COBUS-Wirtschaftsbarometer im Oktober bei 17,6. Dies stellt eine erhebliche Verschlechterung im Vergleich zur Befragung im August dar: Hier lag der Wert bei 113,7. Von den 45,7% der Unternehmen, die einen Teil ihrer Produkte exportieren, bezeichnet ein Drittel (31,1%), die gegenwärtige Exportsituation als gut. Weitere 6,7% empfinden die Situation zumindest als befriedigend, 8,2% als schlecht. Für die Zukunft nimmt der Großteil (6,3%) der Befragten an, dass die Quote unverändert bleibt. 23,8% blicken positiver in die Zukunft und gehen von einer Steigerung ihrer Exporte aus. Tendenziell zeigt sich, dass sich der Export in den nächsten Monaten abschwächen könnte. 13, 12, 11, 116,4 116, 115,8 121,9 12,6 118,2 116,6 119,4 115, 123,2121, 121,7 12,3 118, 115, 118, 113,7 19,7 111,5 17,6 Indexwert gegenwärtige Exportsituation Indexwert erwartete Exportsituation Indexwert Exportklima 1, 14, 1/21 12/21 2/211 4/211 6/211 8/211 1/211 Grafik 4 Exportklimaindex COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 8 von 23

9 Politisches/ wirtschaftliches Klima Gerade der Mittelstand bekommt politische Einflüsse und Entscheidungen im Land besonders stark zu spüren. Deshalb wurde auch im Oktober die Frage gestellt, welche politischen oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen negative Folgen für den Mittelstand haben können. An erster Stelle nannten die Unternehmen die wirtschaftlich schlechte Lage sowie die Finanzkrise (71,8%). Poltische Gründe (64,1%) wie beispielweise zu starke Reglementierungen und Bürokratie, politische Entscheidungsprozesse und die Bildungs- und Personalpolitik rückten von Platz eins auf Platz zwei. Ungünstige Rahmenbedingungen in Form hoher Kosten und Preise sind nach Meinung vieler Mittelständler (48,9%) ebenfalls Bremsklötze für die Unternehmen. Konkret nennen die Befragten steigende Energie- und Materialpreise, hohe Kosten bei der Sozialgesetzgebung sowie zu hohe steuerliche Abgaben. Aber auch die Reduzierung der Fördergelder, die Beendigung von Konjunkturprogrammen und die Entwicklung der Zinsen gehören zu den Stolpersteinen auf dem Weg zum wirtschaftlichen Erfolg. Zunehmend Sorgen macht den Unternehmen laut COBUS-Wirtschaftsbarometer auch die negative Personal-/ Bevölkerungsentwicklung. 48,1% sehen darin den Grund für eine ungünstige Wirtschaftsentwicklung. Die Attraktivität der Wettbewerber wird von 39,7% der Befragten genannt und befindet sich auf Platz fünf. Wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen für eine besonders ungünstige wirtschaftliche Entwicklung: wirtschaftlich schlechte Lage/ Finanzkrise 5,3 71,8 politische Gründe 64,1 71,9 zu hohe Preise/ Kosten 48,9 63,7 negative Personal-/ Bevölkerungsentwicklung 48,1 48, Attraktivität der Wettbewerber 39,7 44,4 interne/ branchenspezifische Gründe 12,2 18, Okt 11 Aug 11 COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 9 von 23

10 Politisches/ wirtschaftliches Klima Betrachtet man die guten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, so ist für die große Mehrheit der Mittelständler (59,6%) in Baden-Württemberg die steigende Nachfrage nach ihren Produkten der Dreh- und Angelpunkt für ihren wirtschaftlichen Erfolg. An zweiter Stelle steht der Wirtschaftsaufschwung mit 53,5%. Im Vergleich zur letzten Befragung im August waren noch 54,2% der Unternehmer davon überzeugt, dass der Wirtschaftsaufschwung der Grund für eine besonders günstige wirtschaftliche Entwicklung darstellt. Eine positive Personal- und Bevölkerungsentwicklung wird von 26,3% der Befragten als Grund angegeben und befindet sich auf Platz 3. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind für 18,4% der befragten Unternehmer besonders hilfreich, im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Entwicklung. In der letzen Befragung waren lediglich 13,2% der Unternehmer davon überzeugt, dass die Politik ihnen mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unter die Arme greift und somit für eine besonders günstige wirtschaftliche Entwicklung sorgt. Wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen für eine besonders günstige wirtschaftliche Entwicklung: steigende Nachfrage Wirtschaftsaufschwung 59,6 57,6 53,5 54,2 positive Personal-/ Bevölkerungsentwicklung 21,5 26,3 interne/ branchenspezifische Gründe sinkende Preise/ Kosten 8,3 23,7 2,1 19,3 hilfreicher politischer Einfluss/ gesetzliche Rahmenbedingungen 13,2 18, Okt 11 Aug 11 COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 1 von 23

11 Politisches/ wirtschaftliches Klima Wie zufrieden sind Sie mit der jetzigen Landesregierung in Hinblick auf die Unterstützung für Ihr Unternehmen? ,4 78,3 Die Zufriedenheit des Mittelstandes mit der Arbeit der Landesregierung ist ein Gradmesser für die politische Stimmung im Land. Sie wird deshalb im COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg kontinuierlich erfasst. 79,4% der Befragten gaben an, sie seien unzufrieden mit der jetzigen Landesregierung, nur 2,6% äußerten ihre Zufriedenheit. Dies ist auch am Indexwert des Regierungsklimas ablesbar. Er ist mit einem Wert von 7,6 im Vergleich zur letzten Befragung im August weiter leicht gesunken. 1, 4 2 2,6 21,7 zufrieden Okt 11 Aug 11 unzufrieden Von denjenigen, die unzufrieden mit der Landesregierung sind, geben 61,2% der Befragten an, es gäbe keine Lösungen oder positiven Impulse. 53,1% sind der Meinung, dass keine Unterstützung von Seiten der Landesregierung für den Klein- und Mittelstand spürbar ist. 92, 94,6 9, 8, 7, 88,7 89,2 71,7 7,6 Indexwert Regierungsklima 6, 1/21 12/21 2/211 6/211 8/211 1/211 Grafik 5 Regierungsklima COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 11 von 23

12 Politisches/ wirtschaftliches Klima Nicht nur die Landesregierung, auch die Bundesregierung nimmt Einfluss auf das Meinungsbild der mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg. 83,3% der Befragten geben an, sie seien unzufrieden mit der jetzigen Bundesregierung. Demgegenüber stehen nur 16,7% Zufriedene. Im Vergleich zur letzten Befragung im August hat sich der Anteil derjenigen, die zufrieden sind, um 1,1% Punkte verbessert. Die Gründe für die Unzufriedenheit liegen laut COBUS-Wirtschaftsbarometer vor allem darin, dass von Seiten der schwarz-gelben Koalition in Berlin Entscheidungen zu langsam oder gar nicht getroffen werden (65,6%). 59,4 Prozent der Befragten werfen der Bundesregierung ebenfalls keine Lösungen oder positiven Impulse vor. Wie zufrieden sind Sie mit der derzeitigen Bundesregierung? ,7 15,6 zufrieden 83,3 Okt 11 Aug 11 84,4 unzufrieden Ein weiterer Kritikpunkt der befragten Unternehmer ist die Unzuverlässigkeit der Regierung (57,8). Ein schlechter Umgang mit Geldern bemängeln 54,7%, während ebenfalls 51,6% der befragten Unternehmen die Lobbypolitik kritisieren. Warum sind Sie unzufrieden mit der Bundesregierung? (bei negativer Bewertung) Entscheidungen werden zu langsam/gar nicht getroffen Keine Lösungen oder positiven Impulse Keine Verlässlichkeit/keine Umsetzung der Versprechen Schlechter Umgang mit Geldern Lobbypolitik Unzufriedenheit mit Politikern Keine Unterstützung für den Klein- und Mittelstand Zu viele Vorschriften/ Bürokratisierung Unzufriedenheit wegen schlechten Entscheidungen Zu hohe Kosten/ Steuern Kein Einsatz für die Bevölkerung 23,4 23,4 26,1 37, 4,6 4,6 42,4 37,5 41,3 33,7 65,6 59,4 64,1 57,8 59,8 54,7 55,4 51,6 55,4 5, 53,3 8,4 Okt 11 Aug COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 12 von 23

13 Politisches/ wirtschaftliches Klima Mit der Arbeit des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann sind 57,% zufrieden. In der letzen Befragung im August sprachen nur 49,5% ihre Zufriedenheit aus. Vergleicht man die Mittelwerte der Stimmen auf einer Skala von -5 bis +5, so ergibt sich ein Wert von +,55. Positive Werte drücken auf dieser Skala Zufriedenheit aus, negative bedeuten hingegen Unzufriedenheit. 82,5% derjenigen Befragten, die unzufrieden mit der Arbeit von Kretschmann sind, begründen dies durch seinen Umgang mit dem Bahnprojekt Stuttgart 21. Weiterhin erkennen 52,5% kein klares Profil und keine klare Position. Fehlende Führungsqualitäten wird von 42,5% der Unzufriedenen bemängelt. Die Entscheidungen in der Atompolitik geben 35,% der Befragten als Grund für ihre Meinung zur Unzufriedenheit an. Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit von Ministerpräsident Winfried Kretschmann? , zufrieden Okt 11 Aug 11 49,5 5,5 43, unzufrieden Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit des Ministerpräsidenten? (Mittelwerte seit Oktober 21, Stefan Mappus von 1/21 bis 2/21) 3 2 1,2,24,88,1, ,21 1/21 12/21 2/211 6/211 8/211 1/211 COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 13 von 23

14 Politisches/ wirtschaftliches Klima Das Amt für Wirtschaft- und Finanzen wird unter der Landesregierung von Nils Schmidt (SPD) geführt, der gleichzeitig auch der stellvertretende Ministerpräsident ist. Mit seiner bisherigen Arbeit sind 41,6% der befragten Unternehmer in Baden-Württemberg zufrieden, während 58,4% ihre Unzufriedenheit äußerten. Vergleicht man die Mittelwerte der Stimmen auf einer Skala von -5 bis +5, so ergibt sich ein Wert von -,52. Im Vergleich zur letzten Befragung nahm die Zufriedenheit mit seiner Arbeit um 2,4% Punkte zu. Kein klares Profil und keine klare Position wird von 77,3% derjenigen Befragten angegeben, die unzufrieden mit seiner Arbeit sind. 77,3% bemängeln seine fehlende Überzeugungskraft und 59,1% seine Führungsqualitäten. Der Umgang mit Stuttgart 21 wird von 45,5% der Unternehmer kritisiert. Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit von Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmidt? ,6 39,2 zufrieden Okt 11 Aug 11 58,4 6,8 unzufrieden Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit von Verkehrsminister Winfried Hermann? ,9 17,6 zufrieden Okt 11 Aug 11 74,1 81,4 unzufrieden Der neue Verkehrsminister in der grün/roten Regierung heißt Winfried Hermann (Die Grünen). 74,1% der Befragten sind mit seiner Arbeit unzufrieden, lediglich 25,9% äußern ihre Zufriedenheit. Die Zufriedenheit mit seiner Arbeit nahm im Vergleich zum August um 8,3% Punkte zu. Der Sympathiewert des Verkehrsministers liegt bei -2,19 und verbesserte sich leicht. 88,9% der Befragten, die unzufrieden mit der Arbeit von Winfried Hermann sind, kritisieren seinen Umgang mit Stuttgart 21. Weiterhin wird auch ein schlechter Regierungsstil (55,6%), mangelnde Kompromissbereitschaft (41,3%) und fehlende Führungsqualitäten (39,7%) bemängelt. COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 14 von 23

15 Aktuelle politische Themen: Landtagswahlen Aktuell würden 5,9% die CDU bei der nächsten Landtagswahl wählen. Im Vergleich zur letzten Befragung verlor die CDU 2,2% Punkte an Stimmen und somit setzt sich der Trend nach unten weiter fort. Neben dem Wert bei der Landtagswahl im März ist dies der schlechteste Wert seit einem Jahr. Einen Spitzenwert erreichten die Grünen bei der Landtagswahl im März (28,9%). Diesen Wert konnten sie im Anschluss nicht mehr erreichen. Aktuell nahm der Wert im Vergleich zum August um 4,9% Punkte ab. 18,9% der befragten Unternehmer werden bei der nächsten Landtagswahl ihre Stimme den Grünen geben. Verluste bei den Unternehmern verzeichnet die FDP. Aktuell würden lediglich 1,4% für die FDP stimmen. Im August waren es noch 13,8%. Die SPD hat in der jüngsten Befragung einen Wert von 8,5% und konnte damit das Ergebnis im Vergleich zur letzten Befragung (5,4%) verbessern. Welche Partei werden Sie voraussichtlich bei der nächsten Landtagswahl wählen? ,4 26,8 9,1 9,1 56,4 16,3 13,4 7,4 46,7 28,9 8,9 12/21 2/211 Landtagswahl 4/211 6,5 18,5 1,4 1,9 53,1 23,8 13,8 6,7 5,4 5,9 18,9 1,4 8,5 6/211 8/211 1/211 CDU Grüne FDP/DVP SPD COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 15 von 23

16 Aktuelle Themen: Parteien Sehen Sie in der Piratenpartei die Etablierung einer neuen Kraft? ,7 Die FDP in Baden-Württemberg würde bei der nächsten Landtagswahl von 1,4% der Unternehmer gewählt werden. Bis auf eine Ausnahme im August (13,8%) blieb der Wert im letzten halben Jahr konstant auf dieser Marke. Nach dem Desaster der FDP bei den diesjährigen Landtagswahlen ist noch offen, wie sich die Partei nun positionieren wird, um aus dem Tief wieder herauszukommen. Die Unternehmer in Baden-Württemberg halten es für wichtig, dass die FDP klare Positionen bezieht und Versprechen einhält (34,2%). 13,2% sind der Meinung, dass die FPD als Partei überflüssig ist und 9,6% halten einen Wechsel der Politiker für sinnvoll. Um sich wieder gut positionieren zu können, soll die FDP mehr liberale Politik und keine Lobbypolitik betreiben, zudem den Mittelstand stärken und sich wieder auf die alten FPD Werte besinnen. Die Piratenpartei zeigte bei den diesjährigen Wahlen, dass sie durchaus eine ernstzunehmende Partei sein kann. Die Protestpartei, die es seit 26 gibt, schaffte den Einzug in das Berliner Landesparlament ,3 Ja Nein Von diesen Befragten, gab fast die Hälfte (48,%) an, dass die Piratenpartei zu wenig Erfahrung und keine ausreichende Inhalte hat, um sich politisch etablieren zu können. Für eine modische Erscheinung, die bald wieder an Anhänger verlieren wird, halten 16,% der Befragten die Piratenpartei. 13,3% sehen diese Protestpartei für schlichtweg als zu chaotisch und zu kontrovers an. Diejenigen Befragten, die die Piratenpartei ernst nehmen, begründen dies hauptsächlich dadurch, dass es sich um eine junge, dynamische Partei mit neuen Ideen handelt (43,8%). Ebenso 43,8% sind der Meinung, dass die Partei vor allem Protestwähler und unzufriedene Wähler anzieht. 83,7% der Befragten Unternehmer sehen in dieser Partei dennoch keine Etablierung einer neuen politischen Kraft. COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 16 von 23

17 Aktuelle Themen: Stuttgart 21 Noch fast fünf Wochen bis zum Volksentscheid über Stuttgart 21 am 27. November 211. Die Volksabstimmung soll dazu beitragen, ein Schlussstrich unter das langwierige und hoch umstrittene Thema zu setzen. Auf die Frage Stimmen Sie der Gesetzesvorlage Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S21-Kündigungsgesetz) zu? würden 73,6% der befragten Unternehmer mit Nein antworten. Dies bedeutet, dass sie für eine Beteiligung des Landes an dem Bahnprojekt stimmen und das Bahnprojekt weitergebaut wird. Lediglich 26,4% würden für das Kündigungsgesetz stimmen. Stimmen Sie der Gesetzesvorlage S21- Kündugungsgesetz zu? Auf die Frage, ob es in Zukunft öfters eine Volksabstimmung geben sollte, ist keine einheitliche Position unter den Unternehmern erkennbar. 55,8% sind gegen weitere Volksabstimmungen und 44,2% dafür ,6 26,4 Ja Nein COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 17 von 23

18 Aktuelle politische Themen: Finanzkrise Den erweiterten Rettungsschirm der EU sehen viele Befragte im COBUS-Wirtschaftsbarometer allerdings kritisch: 74,4% sind der Meinung, dass neben Irland und Portugal noch weitere Staaten, zum Beispiel Spanien und Italien, diese Hilfe in Zukunft benötigen werden. In der letzten Befragung im August waren lediglich 63,2% der Unternehmer dieser Meinung. Die Probleme rund um die EURO-Finanzkrise sind noch lange nicht ausgestanden das zeigen die aktuellen Diskussionen wie z.b. über die Erweiterung des Rettungsschirms EFSF, der derzeit 44 Milliarden Euro umfasst. Grund genug, dieses Thema erneut im COBUS- Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg zu behandeln. Nach der griechischen Finanzkrise, die sich im vergangenen Jahr schnell zur Euro- Krise auswuchs, wird es ab 213 einen permanenten Stabilisierungsmechanismus zur Stärkung der gemeinsamen Währung in Europa geben. 7,7% glauben sogar, dass sich wieder eine größere Wirtschaftskrise aus der aktuellen Situation entwickeln könnte. 12,% der Befragten glauben nicht, dass es erneut zu einer größeren Wirtschaftskrise kommt, während in der Augustbefragung 8,2% davon überzeugt waren. Dass der Rettungsschirm, so wie er bisher geplant ist, ausreicht, glaubt gerade mal jeder zehnte befragte Unternehmer in Baden- Württemberg (1,5%). Der Rettungsschirm der europäischen Union zur Hilfe von hilfebedürftigen Ländern ist erweitert worden. Wie sehen Sie die weitere Entwicklung? (Mehrfachnennung möglich) Aus der jetzigen Situation könnte wieder eine größere Wirtschaftskrise werden Auch weitere Staaten (Spanien, Italien) werden in Zukunft diese Hilfen benötigen 63,2 7,7 7,8 74,4 Ich glaube nicht, dass es erneut zu einer größeren Wirtschaftskrise kommt Der Rettungsschirm wird so wie bisher geplant ausreichen 12 8,2 1,5 8, Okt 11 Aug 11 COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 18 von 23

19 Aktuelle politische Themen: Finanzkrise Konditionen Kredite besorgen könnten. Allerdings müsste Deutschland im Gegenzug u.a. mit einem deutlichen Zinsaufschlag rechnen. Auf die Frage, welche Meinung die Unternehmer in Baden-Württemberg zu Griechenland haben, halten 46,4% es nicht richtig, Griechenland mit Steuergeldern zu retten. Ob Griechenland weiterhin ein Mitglied der Eurozone bleiben soll, darüber sind die Meinungen der Unternehmer in Baden- Württemberg geteilt. 4,6% der Befragten meinen, dass Griechenland ein Mitglied der Eurozone bleiben soll, während 38,4% dem kritischer gegenüber stehen. Euro-Bonds als Rettung Europas sind seit einigen Wochen in der Diskussion. Gemeinsame Staatsanleihen hätten für Krisenstaaten den Vorteil, dass sie sich wieder zu moderaten Sehen Sie in den Euro-Bonds einen Ausweg aus der Schuldenkrise? , 89, Ja Nein 89,% der Unternehmer in Baden-Württemberg sehen in den Euro-Bonds keinen Ausweg aus der Schuldenkrise. Sie begründen dies hauptsächlich damit, dass das Kernproblem nicht gelöst wird (2,%) und dadurch für die schwächeren Länder kein Anreiz zum Sparen mehr gegeben ist (18,6%). 12,9% der Befragten sehen die Euro-Bonds als zu riskant an, die zu viele unkalkulierbare Risiken beinhalten. Wie ist Ihre Meinung zu Griechenland? (Mehrfachnennung möglich) Es ist nicht richtig, Griechenland mit Steuergeldern zu retten 46,4 Griechenland soll ein Mitglied der Eurozone bleiben Ich fände es gut, wenn Griechenland aus der Eurozone austreten würde Meine Meinung ist eine andere weiß nicht / unentschieden 5,8 4,3 4,6 38, COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 19 von 23

20 Aktuelle politische Themen: Energiewende Befürchten Sie durch die Energiewende Nachteile für den Standort Deutschland? ,7 Ja 63,3 Nein In der Befragung im April 211 gaben 95,1% der befragten Unternehmer an, dass Sie eine Veränderung in der Energiepolitik erwarten. In der aktuellen Befragung ging es nun um die Meinungen zur Energiewende. 63,3% der Unternehmer sehen in der Energiewende keinen Nachteil für den Standort Deutschland. Die meisten davon sind überzeugt, dass Deutschland ein Vorbild für andere Staaten sein kann (47,6%) und eine Energiewende zusätzlich neue Marktchancen sowie neue Möglichkeiten (36,5%) eröffnet. Einen Nachteil durch die Energiewende für Deutschland befürchten 36,7% der Befragten. Von denjenigen, die der Energiewende kritisch gegenüber stehen, sind 73,% der Auffassung, dass Energie zu teuer und eine Abhängigkeit von Fremdanbietern bestehen wird (13,5%). In den Unternehmen direkt beziehen bisher 21,8% der Unternehmen in Baden- Württemberg Öko-Strom Weitere 8,9% bereiten einen Wechsel vor. Von den Unternehmern ist ein viertel (26,1%) durchaus bereit, mehr Geld für Öko-Strom auszugeben (Befragung im Mai). Beziehen Sie in Ihrem Unternehmen Öko- Strom? , ,8 8,9 Ja Nein Ich bereite einen Wechsel vor COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 2 von 23

21 Aktuelle politische Themen: Gemeinschaftsschulen Das Ziel einer Gemeinschaftsschule ist mehr Chancengerechtigkeit für alle Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg. Ab dem nächsten Schuljahr soll es nun alternativ zu dem dreigliedrigen Schulsystem in Baden- Württemberg 3 Modellschulen geben. In diesen Gemeinschaftsschulen ist es möglich, den Hauptschul-, Realschulabschluss sowie das Abitur zu machen. Alle Gemeinschaftsschulen werden Ganztagsschulen sein. Die Eckpunkte stehen fest, das genaue Konzept und die detaillierte Vorgaben werden noch ausgearbeitet. Für eine Ganztagsschule sprachen sich in der Befragung im Mai 66,4% der Unternehmer aus. Bei der geplanten Gemeinschaftsschule befürchten allerdings 44,2% der Befragten, dass gute Schüler dadurch Nachteile erzielen würden. Durch eine Gemeinschaftsschule können in ländlichen Regionen Schulen erhalten werden. 39,1% der Befragten unterstützen unter diesen Aspekt Gemeinschaftsschulen. 3,4% der Unternehmer in Baden-Württemberg sind für Gemeinschaftsschulen, da dort sowohl stärkere als auch schwächere Schüler besser gefördert werden können. Wie ist Ihre Meinung zu Gemeinschaftsschulen? (Mehrfachnennung möglich) In einer Gemeinschaftsschule würden gute Schüler Nachteile erzielen 44,2 Unterstütze ich, da in ländlichen Regionen bei sinkenden Schülerzahlen so Schulen erhalten werden können 39,1 Unterstütze ich, da sowohl die schwächeren als auch stärkeren Schüler besser gefördert werden können Meiner Meinung nach lernen in Gemeinschaftsschulen alle den gleichen Einheitsbrei 27,5 3,4 Weiß nicht 9,4 Meine Meinung ist eine andere 4, COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 21 von 23

22 Aktuelle politische Themen: Altersvorsorge Es wird allen bewusst sein, dass die gesetzliche Rente knapp ausfällt und jeder sich zusätzlich privat absichern sollte. Der Staat fördert hierbei in Form von Riesterrente, Rüruprente, betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen. Aber auch private Absicherungen wie Immobilien, Geldanlagen und Versicherungen stellen eine zusätzlichen Absicherung im Alter dar. Bis auf 3,6% haben alle Unternehmer in Baden- Württemberg Vorkehrungen für ihre Altersvorsorge getroffen. Fast dreiviertel der Unternehmer in Baden-Württemberg (72,5%) haben eine Versicherung in Form von Rentenoder Kapitallebensversicherung abgeschlossen. Bei 68,1% der Befragten sind Immobilien ein Teil der Altersvorsorge. Staatlich geförderte Altersvorsorge nutzen 54,3% der Unternehmer. 5,7% bauen auf private Geldanlagen wie z.b. Renten- oder Aktienfonds. Wird in Ihrem Unternehmen betriebliche Altersvorsorge angeboten? ,9 3,4 3,6 Ja Nein weiß nicht Staatlich gefördert wird die betriebliche Altersvorsorge in Unternehmen. Sowohl Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeber können hierzu profitieren. 65,9% der Unternehmen in Baden-Württemberg nutzen diesen Vorteil und bieten ihren Mitarbeitern eine betriebliche Altersvorsorge an. Welche Altersvorsorge haben Sie getroffen? (Mehrfachnennung möglich) Versicherungen (Rentenversicherung, Kapitallebensversicherung) Immobilien 72,5 68,1 Staatliche geförderte Altersvorsorge Private Geldanlagen wie Renten- und Aktienfonds, Bundesanleihen 5,7 54,3 (noch) keine Anderen Altersvorsorge 3,6 1, COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 22 von 23

23 Kontakt Über COBUS Marktforschung: Ihr Ansprechpartner: Seit über 2 Jahren führt die COBUS Marktforschung GmbH mit Sitz in Karlsruhe Studien für namhafte Unternehmen national und international durch. Als Mitglied im BVM (Bundesverband Deutscher Markt- und Sozialforscher e.v.), sowie bei Esomar (The European Society for Opinion and Marketing Research) garantiert COBUS höchste Qualität und Seriosität. Für zahlreiche Unternehmen aus verschiedenen Branchen haben wir erfolgreich Studien durchgeführt, z. B.: ABB Hansgrohe Webasto Stuttgarter Hofbräu Deutsche Post AG dm- drogerie markt EnBW Bosch Messe Freiburg BASF BMW AG Recaro Siemens AG Union Investment Metabo BW Bank Stadtwerke Karlsruhe Hochschule Karlsruhe Dipl.-Ing. MBM Uwe Leest Geschäftsführer COBUS Marktforschung GmbH Leopoldstr Karlsruhe Tel.: Fax: uwe.leest@cobus.de Internet: Kooperationspartner: Wenn Sie weiterführende Informationen über unser Unternehmen erhalten möchten, rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns auf unserer Website Das nächste COBUS Wirtschaftsbarometer erscheint Mitte Dezember. COBUS Wirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 1/211 COBUS Marktforschung GmbH 23 von 23

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