Bestens versorgt. JAHRESBERICHT 2015 / 16. IM GESPRÄCH Neuer Leiter in der Zusatzversorgung

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1 JAHRESBERICHT 2015 / 16 Bestens versorgt. KVW-SPEZIAL Multiprojektmanagement ist die Antwort auf unsere drängenden Fragen // 12 KONTROLLE UND BERATUNG Kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus Westfalen-Lippe aktiv in kvw-aufsichtsgremien // 22 IM GESPRÄCH Neuer Leiter in der Zusatzversorgung für Mitgliederberatung und Öffentlichkeitsarbeit // 18

2 Beamtenversorgung Pensionen abrechnen, Pensionen auszahlen, die Höhe der Pensionsrückstellungen erfahren, Dienstunfallfürsorge, Beratung für aktive Beamtinnen und Beamte sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger Versorgungsfonds Finanzielle Vorsorge für zukünftige Pensionszahlungen treffen, Beratung über individuelle Ansparmöglichkeiten, Fondsverwaltung und laufende Information über die Entwicklung des Fonds Beamtenversorgung Beihilfen und Beihilfeumlagegemeinschaft Beihilfen abrechnen und auszahlen, Beratung zu Beihilfen allgemein, besonders zu Pflege und Zahnbehandlungen, Information über beihilferechtliche Entwicklungen Beihilfekasse Familienkasse Kindergeld abrechnen und auszahlen, Beratung zu Kindergeldfragen für unter und über 18-jährige Kinder Familienkasse Betriebsrente Arbeitgeberfinanzierte Betriebsrente abrechnen und auszahlen, regel mäßige Information über erworbene Betriebsrenten-Anwartschaften, Seminare für Personalsachbearbeiterinnen und Personalsachbearbeiter zu Themen wie Leistungs- und Versicherungsrecht Betriebsrente PlusPunktRente Angebot, zusätzlich zur arbeitgeberfinanzierten Betriebsrente eine private Altersversorgung mit RiesterFörderung und Entgeltumwandlung abzuschließen, individuelle Beratung zur Vorsorge, regelmäßige Information über die erworbenen Anwartschaften, Abrechnung und Auszahlung PlusPunktRente

3 ZAHLEN IM ÜBERBLICK Mitglieder Beamtenversorgung Beihilfekasse Familienkasse Zusatzversorgung (Abrechnungsverbände I + II) Versorgungsfonds Beihilfeumlagegemeinschaft Leistungen (in Mio. Euro) Beamtenpensionen Beihilfen Kindergeld Betriebsrente Leistungen gesamt Leistungsempfänger Beamtenversorgung Aktive Pensionäre Aktive Pensionäre Aktive Pensionäre Beihilfekasse Beihilfeanträge Beihilfeanträge Beihilfeanträge Familienkasse Kindergeldzahlfälle Kindergeldzahlfälle Kindergeldzahlfälle Zusatzversorgung (Abrechnungsverbände I + II) Versicherte Rentner / innen Versicherte Rentner / innen Versicherte Rentner / innen PlusPunktRente Versicherte Rentner / innen Versicherte Rentner / innen Versicherte Rentner / innen 1.673

4 INHALT Beamtenversorgung IMPRESSUM // 2 Vorwort Auf ein Wort LIEBE LESERINNEN UND LESER // 4 Wir über uns Interkommunale Zusammenarbeit MIT UNS BESTENS VERSORGT // 6 Beihilfekasse kvw-spezial Mehrere Projekte gleichzeitig managen MULTIPROJEKTMANAGEMENT // 12 Impressum kvw-spezial Überblick über Tätigkeiten der kvw-zusatzversorgung SERVICEBEREICHE VERSICHERUNG UND RENTE // 16 Kommunale Versorgungskassen Westfalen-Lippe Zumsandestraße Münster Tel. (0251) Fax (0251) Im Gespräch Friederich Stratmann hat am seinen Dienst aufgenommen NEUER LEITER IN DER ZUSATZVERSORGUNG FÜR MITGLIEDERBERATUNG UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT // 18 Familienkasse kvw@kvw-muenster.de Kontrolle und Beratung Die beiden Aufsichtsgremien VERWALTUNGSRAT UND KASSENAUSSCHUSS // 22 Gestaltung Cyrano Kommunikation GmbH, Münster Druck DruckVerlag Kettler GmbH, Bönen Fotografie Porträtfotos von Martin Steffen, Andreas Löchte, Erik Hinz Weitere Fotos von istockphoto.com (Titel, S. 32: pixdeluxe; S. 11: vgajic; S. 26: g-stockstudio; S. 29, 42, 51, 60, 64: AleksandarNakic; S. 34: Todor Tsvetkov; S. 41: lechatnoir; S. 44, 63: Geber86; S. 46: franckreporter; S. 49: bernardbodo; S. 56: Neustockimages; S. 66: svetikd) 2015 / 16 Im Schnellüberblick DIE WICHTIGSTEN NEUIGKEITEN // / 16 kvw-personaldienstleistungen KVW-BEAMTENVERSORGUNG // 27 KVW-BEIHILFEKASSE // 35 KVW-FAMILIENKASSE // 43 KVW-ZUSATZVERSORGUNG // 47 KVW-BETRIEBSRENTE // 47 KVW-PLUSPUNKTRENTE // 61 IHRE KVW-ANSPRECHPARTNERINNEN UND ANSPRECHPARTNER // 68 Betriebsrente Herausgeber Kommunale Versorgungskassen Westfalen-Lippe November 2016 PlusPunktRente

5 4 // Vorwort Matthias Löb (LWL- Direktor und kvw-kassenleiter) AUF EIN WORT LIEBE LESERINNEN UND LESER, schon im Vorwort des letzten Jahresberichts stand die Niedrigzinsphase im Vordergrund. Damals wurde dargestellt, wie sich die kvw mit ihren Dienstleistungen auf diese Situation einstellen. Die seinerzeit bereits teilweise negative Verzinsung von Bundesanleihen wurde als verkehrte Welt bezeichnet. Verkehrt ist diese Welt immer noch. Der Zins hat seine Rolle als Lenkungsfunktion für Kapitalanlagen noch nicht wieder eingenommen. Der Zins soll eigentlich künftige und gegenwärtige Kapitalströme für die Anleger gleichwertig machen. Ein Nullzins bedeutet unter diesem Gesichtspunkt, dass es gleichgültig ist, ob ein bestimmter Betrag heute oder in zehn Jahren ausgezahlt wird. Das verträgt sich aber nicht mit der bisherigen Erfahrungswelt. Judith Pirscher (kvw-geschäftsführerin) Dr. Walter Bakenecker (stellv. kvw-geschäftsführer) Die gesamte Welt hängt an den Lippen der US-amerikanischen Notenbankpräsidentin, um aus ihren Äußerungen oder auch aus ihrem Schweigen einen Zeitpunkt heraus zulesen, wann es wohl einen Zinsschritt nach oben geben wird. Vor dem, was dann passieren könnte, haben die Kapitalanleger besonderen Respekt. Sie wollen möglichst nicht auf dem falschen Fuß, also mit langlaufenden niedrig verzinslichen Titeln im Bestand, erwischt werden, weil die Kurse dieser Titel von einem Moment zum anderen einbrechen, wenn die US-Notenbank sich bewegt. Mitunter reichen hierfür bereits Gerüchte. Die Kunst besteht also darin, möglichst zum richtigen Zeitpunkt auf kurzlaufende Titel umzusteigen. Das heißt aber auch, den geringeren Kupon in Kauf zu nehmen, weil der Kurswert kurz fristiger Titel stabiler als derjenige langfristiger Titel ist. Hier wird man im Normalfall nicht den optimalen Zeitpunkt erwischen. Denn man erfährt meist leider erst ex post, welches der richtige Zeitpunkt gewesen wäre. Könnte man in die Zukunft blicken, wäre alles erheblich einfacher. In der Kapitalanlage kann und muss man dieser Situation natürlich Rechnung tragen. Neben ausgefeilten Risikomanagementsystemen ist es deshalb umso wichtiger, das Risiko zu streuen. Das bedeutet, nach einem alten Prinzip, lege nicht alle Eier in einen Korb. Es gilt nach Anlage klassen, Laufzeiten, Sektoren, Ländern, Währungen, sogar nach Anlage stilen zu diversifizieren und zwar heute mehr denn je. Nach dieser Maxime verstärken die kvw sowohl in der Zusatzversorgung als auch im Versorgungsfonds für die Beamten versorgung laufend den Diversifizierungsgrad ihrer Kapitalanlagen. Wir achten darauf, so genannte Klumpenrisiken zu vermeiden. Dann ist man zwar bei vielen Krisen dabei, aber niemals in einem existenzgefährdenden Ausmaß. Aber all diese Anstrengungen werden nicht ausreichen, um die Renditen zu erreichen, die man zu Anfang des Jahrtausends gewohnt war. Wir werden uns mit sehr viel geringeren Niveaus über lange, sehr lange Zeiträume abfinden müssen. Manche sehen sogar den langfristigen Gleichgewichtszins auf einem deutlich niedrigeren Niveau. In dieser Situation haben die Tarifvertragsparteien in der Zusatzversorgung das von ihnen vorgegebene Leistungsrecht unverändert gelassen, jedoch die Möglichkeit geschaffen, dass an künftigen Erhöhungen der Finanzierungssätze die Beschäftigten beteiligt werden. Die kvw- Zusatzversorgung hat dieses Tarifergebnis zu akzeptieren. Ihr bleibt nur die Möglichkeit, durch zusätzliche Finanzierungsmittel gegenzusteuern. Das ist insbesondere in den kapitalgedeckten Abrechnungsverbänden, die in weit größerem Maße zinssensibel als der durch Umlagen und Sanierungsgeld finanzierte große Abrechnungsverband I sind, eine große Herausforderung. Der Zins, verstärkt durch den Zinseszins, hat hier eine enorme Hebelwirkung: Man mache sich bewusst, dass wir in der Altersversorgung mit extrem langen Betrachtungszeiträumen operieren. Wenn es gilt, z. B. für einen neu eingestellten Beschäftigten in 40 Jahren entsprechend dem tarifvertraglichen Versprechen 100 Euro bereitzustellen, so benötigt man bei einem dauerhaften Zins von 5 % hierfür heute nur rund 14,20 Euro, bei 2 % Verzinsung schon das mehr als das 3-fache, nämlich 45,30 Euro und bei Nullzinsaussichten wären schon heute 100 Euro, also mehr als das 7-fache in einem kapitalgedeckten System bereitzustellen. Auch wenn es voraussichtlich nicht so knüppeldick kommen wird, weil eine 40-jährige Nullzinsphase aus heutiger Sicht unvorstellbar ist, bekommt man so doch ein Gefühl für die Dimension der Ereignisse. Sie illustrieren die enorme Sprengwirkung, die das Ausbleiben einer Verzinsung auf die Systeme der Altersversorgung hat. Vor diesem Hintergrund haben die im Juli 2016 neu gewählten Gremien der kvw eine immense Herausforderung zu bewältigen. Es gilt, auch in dieser Situation die kvw als soliden und verlässlichen Partner für ihre kommunalen Mitglieder und deren Beschäftigte zu erhalten und weiterzuentwickeln. Entsprechend dem Horizont der Altersversorgung ist hierfür ebenfalls ein sehr langer Betrachtungszeitraum und mitunter auch ein langer Atem erforderlich. Kurzfristiges, an der Tagespolitik orientiertes Handeln ist hier abträglich. Wir wünschen den neuen und bisherigen Gremienmitgliedern deshalb viel Weitblick und Mut für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen! Wir möchten uns an dieser Stelle an die ausscheidenden Gremienmitglieder direkt wenden: Herzlichen Dank für Ihr Engagement und Ihre Arbeit. Ihnen alles Gute für die Zukunft. Ihnen allen, liebe Leserinnen und Lesern, wünschen wir nun eine interessante Lektüre des Jahresberichts, in dem wir u. a. unser eingeführtes Multiprojektmanagement und unsere Zusatz versorgung näher vorstellen. Ihr Ihre Matthias Löb Judith Pirscher LWL-Direktor und kvw-geschäftsführerin kvw-kassenleiter

6 6 // Wir über uns Unsere Mitglieder INTERKOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT MIT UNS BESTENS VERSORGT Kommunen und kommunale Einrichtungen in Westfalen-Lippe haben Teile ihres Personalgeschäfts an uns, die Kommunalen Versorgungskassen Westfalen-Lippe oder in Kurzform kvw, übertragen. Insgesamt sind wir mittlerweile für gut eine halbe Million kommunale Beschäftigte unserer Mitglieder zuständig. Damit betreuen wir Beschäftigte mehr als im Geschäftsjahr Pro Jahr zahlen wir Leistungen von mehr als einer Milliarde Euro aus. Wir übernehmen neben der Beratung die Berechnung und Auszahlung von Beamtenpensionen Beihilfen Darüber hinaus können Mitglieder ihre Spitzenrisiken in der Beihilfe seit dem durch die Beihilfeumlagegemeinschaft auffangen Beihilfeumlagegemeinschaft Beamtenversorgung insgesamt* Mitglieder Familienkasse 377 Beihilfekasse Versorgungsfonds Kindergeld Zudem bietet der Betriebsrenten PlusPunktRenten (RiesterFörderung und Entgelt umwandlung) Versorgungsfonds eine gute Option, Pensionsverpflichtungen generationengerecht zu finanzieren. 857 Zusatzversorgung *in der Gesamtzahl sind die Mitglieder, die verschiedene Personaldienstleistungen nutzen, nur einmal enthalten. Aus der Summe der einzelnen Mitgliederzahlen ergibt sich somit nicht die Gesamtsumme. Unsere Leistungen in Euro 549 Mio. Pensionsleistungen 143 Mio. insgesamt 1,1 Mrd. jährliche Leistungen Beihilfeleistungen 33 Mio. Kindergeldleistungen Bürgermeister Westfal macht s richtig kvw als Partner für Kommunen Mio. Betriebsrentenleistungen

7 8 // Wir über uns WIR SIND SEIT GUT 130 JAHREN PARTNER FÜR DIE KOMMUNALE FAMILIE IN WESTFALEN-LIPPE Status Körperschaft des öffentlichen Rechts Firmierung Kommunale Versorgungskassen für Westfalen-Lippe (kurz: kvw) Gründung Witwen- und Waisenversorgungsanstalt Gründung Familienkasse Firmierung Westfälisch-Lippische Versorgungskasse für Gemeinden und Gemeindeverbände Gründung Kommunale Zusatzversorgungskasse Westfalen-Lippe Gründung Beihilfekasse Einführung Versorgungsfonds Gründung Beihilfeumlagegemeinschaft Unsere Geschichte Wir gehören mit unserer 131-jährigen Geschichte zu den ältesten kommunalen Versorgungskassen in Deutschland. Alles begann mit der Gründung der Witwen- und Waisenversorgungsanstalt erhielten wir unseren heutigen Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts und traten zunächst als Westfälisch-Lippische Versorgungskasse für Gemeinden und Gemeindeverbände auf. Unsere Keimzelle liegt also im Bereich der Beamtenversorgung. Vor mehr als 60 Jahren kam mit der Kommunalen Zusatzversorgungskasse Westfalen-Lippe die Versorgung kommunaler Angestellter hinzu entstand die Beihilfekasse, die mittlerweile im Jahr mehr als Beihilfebescheide für Beamte und Beschäftigte erteilt. Seit 2007 erweitert die Familienkasse mit der Berechnung und Auszahlung von Kindergeld unser Angebot entstand mit der Beihilfeumlagegemeinschaft eine Solidargemeinschaft, in der Kommunen und kommunale Einrichtungen Spitzenrisiken in der Beihilfe abfedern können. Rechtliche Grundlagen und Leistungen der kvw Grundlage für die Tätigkeit der kvw ist das Gesetz über die kommunalen Versorgungsund Zusatzversorgungskassen im Lande Nordrhein-Westfalen (VKZVKG). Geschäftsgebiet der kvw ist die Region Westfalen-Lippe, d. h. die Mitglieder müssen ihren Sitz in dieser Region haben. Inhaltlich orientieren sich die kvw an den für die jeweilige Personaldienstleistung geltenden Vorschriften: U. a. sind das in der Beihilfe die Beihilfeverordnung und in der Familienkasse das Einkommensteuergesetz.

8 10 // Wir über uns DAS KVW-LEITUNGSTEAM // Kassenleitung LWL-Direktor Matthias Löb // Geschäftsführung Judith Pirscher, Dr. Walter Bakenecker (stellv.) // Personal & Organisation // Beamtenversorgung, Beihilfeund Familienkasse // Zusatzversorgung // Finanzen // Informationstechnologie Anne Raschdorf Dr. Gerald Depner Daniel Uhlenbrock Willibrord Berntsen Dieter Skirde kvw-beschäftigte 2016, gegliedert nach unseren Referaten (Anzahl Stellen) Organigramm zum Download als PDF Personal & Organisation 22 Beamtenversorgung 38 Beihilfekasse 91 Familienkasse 14 Unser Aufbau Die Geschäftsführung nimmt nach Landesrecht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Unsere Rechtsaufsicht und Aufsichtsgremien Die Rechtsaufsicht über uns übt das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein- Westfalen aus. Aufsichtsgremien der kvw sind der Unser Verband Wir sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung (AKA) e. V. in München. Die AKA bündelt die Interessen von allen 44 regional tätigen kommunalen und kirchlichen Zusatzversorgung 48 wahr. Der Direktor des LWL ist zugleich der Kassenleiter. Für die laufende Tätigkeit bestellt er eine(n) Verwaltungsrat für die Angelegenheiten der Beamtenversorgung, der Beihilfe- und der Familien kasse Versorgungs- und Zusatzversorgungskassen. Sie engagiert sich für eine einheitliche Auslegung und Wei- Finanzen 18 Geschäfts führer(in). Im Zuge der Geschäftsführungsaufgabe stattet der LWL uns mit Personal sowie der Kassenausschuss für alle Angelegenheiten der Zusatzversorgung. Beide Gremien terentwicklung der Vorschriften in der Zusatz- und Beamtenversorgung, im Beihilfe- und Kindergeld- Informationstechnologie 28 aus. Von den insgesamt LWL-Beschäftigten waren zum September Beschäftigte bei sind zuständig für Grundsatzbeschlüsse. Zugleich wachen sie über den zweckentsprechenden Ein- bereich. Über die AKA hat sich ein Netzwerk der Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen Kassen Gesamt (gerundet) 259 uns tätig. Wir gliedern uns organisatorisch in fünf Referate. satz der Finanzmittel. Verwaltungsrat und Kassenausschuss bestehen jeweils aus elf Mitgliedern. gebildet, das auch zu einem wertvollen Erfahrungsaustausch genutzt wird.

9 12 // kvw-spezial KVW-SPEZIAL MULTIPROJEKTMANAGEMENT MEHRERE PROJEKTE GLEICHZEITIG MANAGEN 2015 fiel der Startschuss für die Einführung des Multiprojektmanagements in den kvw. Die Ziele sind, verschiedene Projekte, die zeitlich sehr häufig parallel laufen müssen, optimal zu steuern und die benötigten Personalressourcen gleichmäßiger auszulasten. In den kvw wächst seit Jahren die Anzahl der Projekte, die in einem bestimmten Zeitraum aufgesetzt und umgesetzt werden. Das liegt an zahlreichen gesetzlichen Änderungen (z. B. Mutterschutzregelung in der Zusatzversorgung), an Software-Updates oder an der stärkeren IT-Unterstützung der Arbeitsprozesse in den kvw, wie wir es beispielsweise im Jahresbericht 2009 mit der Einführung des digitalen Dokumentenmanagements vorgestellt haben. Die lauter werdenden Fragen im Einzelprojektgeschäft Zwar lief das Projektgeschäft in den kvw bisher weitgehend reibungslos. Es stellten sich aber immer häufiger Fragen in der Nachbereitung von abgeschlossenen Einzelprojekten, die zunehmend auf Antworten drängten: Wie gelingt uns eine realistischere Jahresplanung von Projekten? Wie bekommen wir einen projektübergreifenden Überblick, mit dem sich auch Planungsänderungen in Einzelprojekten und die Folgen für die anderen laufenden Projekte abbilden lassen? Wie können wir die kvw-mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, deren Kompetenzen in mehreren Projekten gleichzeitig oder im Tagesgeschäft benötigt werden, so einplanen, dass Überlastungssituationen sofort erkannt und Maßnahmen zu deren Vermeidung unmittelbar eingeleitet werden können? Lösung: DIN Multiprojektmanagement Die Lösung und den Rahmen bot für uns die DIN mit dem Namen Multiprojektmanagement Management von Projektportfolios, Programmen und Projekten. Damit ist es möglich, Einzelprojekte in ihren jeweiligen Abhängigkeiten und Wechselbeziehungen untereinander, in einer Übersicht bzw. Projektlandschaft zu erfassen. In den kvw ist das Multiprojektmanagement 2015 gestartet worden. Mittlerweile umfasst unsere Projektlandschaft über 40 Projekte. Derzeit sind 17 Projekte in der parallelen Umsetzung. Der Umfang eines Einzelprojekts liegt dabei häufig zwischen 100 und 300 Personentagen. Foto: Sitzung des Anforderungsmanagement-Boards Erfolgsfaktoren für ein Multiprojektmanagement aus Sicht der kvw Realistischere Jahresplanung durch Standards und klare Projektaufträge Wir haben früh erkannt, dass Multiprojektmanagement uns nur hilft, wenn wir all unsere Projekte schematischer und strukturierter angehen und abarbeiten. Deshalb wurde mit Einführung des Multiprojektmanagements ein kvw-spezifischer Projektleitfaden erarbeitet. Der Projektleitfaden standardisiert, was in welcher Phase eines Projekts durch wen und in welcher Form zu erledigen ist. Ein sehr wichtiger Standard ist der Projektauftrag, bei den kvw auch CR-Formular (CR = Change Request) genannt. Im CR werden neben den Projektzielen vor allem Bedeutung, Dringlichkeit und Risiken eines Projekts sowie dessen Aufwand und Nutzen erfasst. Zudem wird das vorgesehene Projektteam benannt. Der CR ist unverzichtbare Basis für die Projektplanung und die zeitliche Einordnung des Projekts in die Projektlandschaft entsprechend der geschäftlichen Prioritäten. Dieses Instrument funktioniert aber nur zuverlässig, wenn man es IT-technisch unterstützt, d. h. die Planungsprämissen aus den CR-Formularen in einem Softwaretool abbildet und nachhält. IT-Unterstützung fürs Multiprojektmanagement unabdingbar Wir setzen hier auf Microsoft-Project (MS Project). Der Auszug aus MS Project über die kvw-projekte der Jahre 2016 / 2017 zeigt den klaren und transparenten Einblick in die Projektlandschaft, wie wir ihn uns vor Einführung des Multiprojektmanagements gewünscht haben.

10 14 // kvw-spezial Foto: Ausschnitt aus der Projektlandschaft der kvw, abgebildet in MS Project Ebenso können wir jetzt besser überschauen, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir in Projekten einplanen, bereits ausgelastet sind. Dieses ist in der exemplarischen Grafik aus MS Project zu sehen. Die schwarze Linie stellt die Kapazitätsgrenze eines ausgewählten Mitarbeiters je Monat dar. Sie liegt im Durchschnitt bei rund 160 Stunden. Die farbigen Balken skizzieren die Projekte und Tagesgeschäfte, für die dieser Mitarbeiter vorgesehen ist. Es ist gut zu erkennen, dass er bis Ende September nahezu optimal verplant ist, in den Folgemonaten aber Engpässe zu erwarten sind. Weitere Projekte kann er nicht übernehmen. Zudem ist die Mehrarbeit, die er im Oktober und November leistet, über das Arbeitsjahr verteilt wieder aus zugleichen. Regelmäßige Jours fixes zur Überprüfung des Projektverlaufs Ein nachhaltiges Multiprojektmanagement erfordert, Änderungen im Projektverlauf auch rechtzeitig abzubilden. Deswegen findet für jedes Projekt möglichst alle zwei Wochen ein Jour fixe statt. Hier werden fortlaufend die Zeit- und Personalplanungen überprüft, an den aktuellen Stand der jeweiligen Projekte angepasst und in MS Project abgebildet. Im Ergebnis können wir so Auswirkungen von Anpassungen in Einzelprojekten auf die gesamte Projektlandschaft besser nachvollziehen und ggf. frühzeitig unterstützende Maßnahmen zur Lösung von Termin- und Ressourcenkonflikten einleiten. Leitungsgremium begleitet Projektverlauf mit Genau das ist die Aufgabe des Anforderungsmanagement- und Planungs-Boards. Dieses Gremium tagt monatlich und ist vor allem mit Führungskräften aus der IT und der IT-Koordination besetzt. Das Gremium gibt zudem die einzelnen Projektphasen formal frei, hinterfragt Änderungen im Projektverlauf kritisch und stellt ggf. sogar Vorhaben zurück. Geschäftsführung und Referatsleitungen der kvw werden über ein standardisiertes Berichtswesen zeitnah in die erforderlichen Entscheidungsprozesse eingebunden. Schulung fürs Multiprojektmanagement Nicht zu unterschätzen ist die Aufgabe, das Wissen und das Verständnis für Multiprojektmanagement und die Nutzung von MS Project aufzubauen. Deshalb schulen wir alle verantwortlichen kvw-mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Anwendung des Projektleitfadens und der Nutzung von MS Project. Personalrat mit einbinden Multiprojektmanagement schafft mehr Transparenz in der Auslastung einzelner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben deshalb den Personalrat frühzeitig in die Planungen eingebunden. Die Begleitung durch den Personalrat ist ein wesentliches Element, um Multiprojektmanagement erfolgreich einzuführen. Fazit Multiprojektmanagement ist für uns die Antwort auf unsere drängenden Fragen geworden, die wir in der Einzelprojektarbeit immer häufiger stellten. Es unterstützt dabei, die Jahresplanung realistischer vorzunehmen, personelle Überlastungssituationen zu vermeiden und früher in Projekten nachzusteuern Rückfragen zum Multiprojektmanagement in den kvw? Melden Sie sich gerne! // IHR ANSPRECHPARTNER Dieter Skirde IT-Referatsleiter Dieter.Skirde@kvw-muenster.de Tel. (0251) Grafik: Kapazitätsplanung eines ausgewählten Mitarbeiters je Monat nach Projekten

11 16 // kvw-spezial KVW-SPEZIAL SERVICEBEREICHE VERSICHERUNG UND RENTE Die Struktur unserer Sachbearbeitung ist angepasst an die beiden Lebensphasen Versicherung und Rente. Daraus folgt eine klare Trennung der jeweiligen Arbeitsabläufe in beiden Bereichen. Der vorliegende Überblick soll Ihnen aufzeigen, welche Themen und Tätigkeiten in den beiden Zeiträumen anfallen. Diese mitunter sehr umfassenden Prozesse sind Teil der aktiven Unterstützung der Personalarbeit unserer Mitglieder. // SERVICEBEREICH VERSICHERUNG Tel. (0251) Fax (0251) // SERVICEBEREICH RENTE Tel. (0251) Fax (0251) VERSICHERUNG Betriebsrente Neuanmeldungen Überleitungen Beratungsgespräche Jahresmeldungen Versicherungsnachweise Fehlerprotokolle Meldewesen Entwicklung Vertragsunterlagen Rentenprognosen Einleitung Prozess Rentenantrag Berücksichtigung von Mutterschutzzeiten Startgutschriften Beratungsgespräche zum Rentenprozess Entwicklung von Antragsvordrucken Berücksichtigung von Mutterschutzzeiten Versorgungsausgleich Pfändungen / Insolvenzen Renten bearbeiten (Erwerbsminderung, Hinterbliebene, Alter) Widerspruchsbearbeitung Anpassung Rentendaten Besteuerung von Betriebsrenten Abfindungen Krankenkassenmeldeverfahren Bestandspflege RENTE Betriebsrente PlusPunktRente Beratungsgespräche Angebote erstellen Beratungstage Anträge bearbeiten Vertragsdatenpflege Mitwirkung bei der Entwicklung von Info- und Marketingmaterialien Gesundheitstage Beitragsanpassungen Zulagenverwaltung Prognosen berechnen Überleitungen Mitteilungen bezugsberechtigter Personen Infoveranstaltungen Einleitung Prozess Rentenantrag Anträge bearbeiten Versorgungsausgleich Renten bearbeiten (alle Tarife) Bestandspflege Kapitalisierungen PlusPunktRente

12 18 // Im Gespräch RUND UM IHRE FRAGEN ZUR ZUSATZVERSORGUNG NEUER LEITER IN DER ZUSATZVERSORGUNG FÜR MITGLIEDERBERATUNG UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Friederich Stratmann hat am seinen Dienst aufgenommen. Profil Friederich Stratmann: Geboren 1977 in Rheda-Wiedenbrück Familienstand verheiratet, ein Kind Studium Für die Mitglieder bin ich die zentrale Ansprech person im Bereich der Zusatzversorgung, vergleichbar mit der Nummer 6 in einer Fußballmannschaft. Rechtswissenschaften in Bielefeld; Referendariat am Landgericht Dortmund Bisherige berufliche Stationen: Tätigkeit bei einer Großkanzlei, Abteilungsleiter Personal und Organisation bei einem kirchlichen Wohlfahrtsverband, zuletzt fünfeinhalb Jahre Fachbereichsleiter Zentrale Dienste bei einer kvw-mitgliedskommune kvw: Sie sind seit Anfang des Jahres neuer Gruppenleiter im Bereich Mitgliederberatung und Öffentlichkeitsarbeit in der Zusatzversorgung. Herzlich willkommen! Kannten Sie die kvw schon vorher? Und, wenn ja, was haben Sie mit ihr verbunden? Friederich Stratmann: Mein letzter Arbeitgeber war Mitglied in der kvw-zusatzversorgung und nutzte fast das gesamte Dienstleistungsportfolio der kvw. Als Fachbereichsleiter Zentrale Dienste gab es deshalb vielfältige Berührungspunkte, bei denen ich die kvw als serviceorientierten und kompetenten Partner ihrer Mitglieder kennenlernen durfte. Und privat habe ich als Münsteraner natürlich die Möglichkeit genutzt, meine Beihilfeanträge möglichst direkt im Gebäude an der Zumsandestraße einzuwerfen. Was hat Sie an der Stelle als Gruppenleiter besonders gereizt? Wie sagt man so schön: Die Mischung macht s! Ein Anreiz war sicher, dass die Stelle einen Schwerpunkt im Bereich Beratung und Steuerung hat. Zudem sind wir in der Gruppe ein ziemlicher bunter Haufen. Das reicht von erfahrenen Kollegen mit einer klassischen Verwaltungs-Vita im Bereich Mitgliederbetreuung bis hin zu Verwaltungsquereinsteigern im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Hinzu komme ich als Volljurist. Die Möglichkeit, vor diesem Hintergrund die Dinge aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zu bewerten und die vielfältigen Kompetenzen zusammenzuführen, macht für mich die Stelle ganz besonders interessant. Wie haben Sie sich in das neue Arbeits gebiet eingefunden? Das gesamte Gebiet der Zusatzversorgung ist doch vielschichtiger, als man dies aus der mitgliedschaftlichen Perspektive zunächst vermutet. Mit der Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen im Team und meiner Vorgesetzten kann ich nach einem Dreivierteljahr in der Funktion jedoch sagen, dass ich mich in die laufenden Mitgliedschaftsangelegenheiten gut eingearbeitet habe. Es vergeht jedoch kein Tag, an dem ich nicht meinen Erfahrungsschatz erweitere. Was sind die Hauptaufgaben in Ihrer neuen Funktion? Ich würde die Antwort gerne in einem Bild veranschaulichen. Für die Mitglieder bin ich die zentrale Ansprechperson im Bereich der Zusatzversorgung, vergleichbar mit der Nummer 6 in einer Fußballmannschaft. Von mir aus werden die mitgliedschaftlichen Anfragen entweder zur weiteren Abstimmung und abschließenden Entscheidung an die Referatsleitung bzw. Geschäftsführung weitergeleitet oder diese werden von meiner Mannschaft und mir unmittelbar bearbeitet.

13 20 // Im Gespräch Sie kennen die Zusatzversorgung nun aus zwei Perspektiven zunächst aus der Sicht des Mitglieds als Kunde und nun in der neuen Rolle des Dienstleisters. Hilft Ihnen diese Erfahrung in der täglichen Arbeit? Ich kann dies klar bejahen. Es ist immer von Vorteil, sich in die Position seines Gegenübers hineinversetzen zu können, weil man diese selbst jahrelang innehatte. Ich weiß deshalb sehr genau, wo die Dienstleistungen der kvw für unsere Mitglieder ein echter Mehrwert sind und an welchen Stellen wir diese kontinuierlich fortentwickeln müssen. Dies eröffnet von vornherein eine andere Gesprächsebene, obwohl klar ist, dass ich nunmehr eine andere Rolle habe. Welche künftigen Herausforderungen sehen Sie im Bereich der Mitgliedschaften? Die Herausforderungen unserer Mitglieder sind zugleich immer auch ein Stück weit die Herausforderungen der Gruppe Mitgliederberatung und Öffentlichkeitsarbeit. Schauen Sie sich den Energiesektor an. Dieser ist in den vergangenen Jahren fundamentalen Veränderungen unterworfen, der die Stadtwerke und kommunalen Energieversorger, die unsere Mitglieder sind, zum Teil vor große Veränderungen stellt. Wir haben z. B. in den vergangenen zwei Jahren den Umstrukturierungsprozess bei einem Mitglied aus diesem Sektor aktiv begleitet und am Ende ist die betriebliche Altersvorsorge für die Beschäftigten bei der kvw-zusatzversorgung uneingeschränkt erhalten geblieben. Nach meiner Überzeugung ist fast jede Herausforderung zu meistern, wenn man gemeinsam auf einer partnerschaftlichen Ebene die Zukunft gestalten will. Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit? Natürlich mit der Familie. Mit dem Wechsel zu den kvw sind Wohn- und Arbeitsort bei mir nunmehr vereint, sodass lange Fahrzeiten zum Arbeitsort entfallen. Von den dadurch gewonnenen Zeitfenstern wird sich sicherlich mein fünfjähriger Sohn ein großes Stück sichern. In letzter Zeit habe ich das Segeln auf Münsters Aasee als neue Freizeitgestaltung für mich entdeckt. Foto: Gruppe Mitgliederberatung und Öffentlichkeitsarbeit der Zusatzversorgung Was verbinden Sie mit der Region Westfalen-Lippe? Ich bin an der Schnittstelle zwischen Ostwestfalen und dem Münsterland geboren und aufgewachsen, habe in Bielefeld studiert und in Dortmund mein Referendariat absolviert. Seit nunmehr dreizehn Jahren wohne ich mit meiner Familie in Münster. Ich sage immer scherzhaft, mehr Westfalen geht fast nicht. Deshalb ist es für mich ein gutes Gefühl, für einen Arbeitgeber zu arbeiten, dem die Region und die Menschen in der Region mindestens genauso am Herzen liegen wie mir. Sie sind ein begeisterter Fußballfan: Verraten Sie uns, für welchen Verein Ihr Herz besonders schlägt und warum es gerade dieser ist? Seit ich als kleiner Junge gemeinsam mit meinem Vater zum ersten Mal auf der Südtribüne im Westfalenstadion stand, bin ich mit großer Begeisterung Fan von Borussia Dortmund. Echte Liebe eben, die sich in meiner Zeit als Rechtsreferendar beim Landgericht Dortmund weiter intensiviert hat.

14 22 // Kontrolle und Beratung DIE BEIDEN AUFSICHTSGREMIEN VERWALTUNGSRAT UND KASSENAUS SCHUSS MITGLIEDER IM VERWALTUNGSRAT Amtszeit MITGLIEDER IM KASSENAUSSCHUSS Amtszeit Städtetag Nordrhein-Westfalen Landkreistag Nordrhein-Westfalen Städtetag Nordrhein-Westfalen Sparkassenverband Westfalen-Lippe Mitglieder Mitglieder Mitglied Mitglied Dr. Peter-Paul Ahrens, Bürgermeister, Stadt Iserlohn Thomas Gemke, Landrat, Märkischer Kreis Wolfgang Heuer, Stadtrat, Stadt Münster Hagen Reuning, Sparkassendirektor, Sparkasse Bielefeld Peter Nebelo, Bürgermeister, Stadt Bocholt Friedhelm Spieker, Landrat, Kreis Höxter Cay Süberkrüb, Landrat, Kreis Recklinghausen Stellvertreter Stellvertreter Stellvertreter Stefan Keßen, Fachbereichsleiter, Stadt Hagen Thomas Biermann, Vorstandsvorsitzender, Michael Eckhardt, Beigeordneter, Stellvertreter/in Stadtsparkasse Gevelsberg Stadt Castrop-Rauxel Eva Irrgang, Landrätin, Kreis Soest N.N. Jürgen Müller, Landrat, Kreis Herford Städte- und Gemeindebund Dr. Kai Zwicker, Landrat, Kreis Borken Nordrhein-Westfalen ver.di Städte- und Gemeindebund Mitglieder Mitglieder Nordrhein-Westfalen Sparkassenverband Westfalen-Lippe Heinrich Böckelühr, Bürgermeister, Stadt Schwerte Udo Reinert, Landschaftsverband Westfalen-Lippe Winfried Pohlmann, Bürgermeister, Gemeinde Hopsten Rolf Sicker, Landschaftsverband Westfalen-Lippe Mitglieder Mitglied Ulrich Salmen, Stadtverwaltung Gelsenkirchen Claus Jacobi, Bürgermeister, Stadt Gevelsberg Bernd Dabrock, Vorstandsmitglied, Sparkasse Lemgo Stellvertreter Andreas Kreimer, Stadtverwaltung Münster Frank Hasenberg, Bürgermeister, Stadt Wetter (Ruhr) Dr. Remco van der Velden, Bürgermeister, Heinrich Böckelühr, Bürgermeister, Stadt Schwerte Stellvertreter Stadt Geseke Stellvertreter/in Eckhard Kellermeier, Bürgermeister, Gemeinde Recke Ulrich Kleinetigges, Vorstandsmitglied, Sparkasse Soest Thomas Meyer, Bürgermeister, Stadt Enger Bernd Bergmann, Landschaftsverband Westfalen-Lippe Adelheid Brown, Klinikum Gütersloh Stellvertreter Norbert Thomas, Sparkasse Hamm Gerhard Schemmel, Bürgermeister, Gemeinde Leopoldshöhe Sonstige Mitglieder Landkreistag Nordrhein-Westfalen Friedhelm Klösener, Landschaftsverband Westfalen-Lippe Christoph Ewers, Bürgermeister, Gemeinde Burbach Dietmar Bergmann, Bürgermeister, Gemeinde Nordkirchen Mitglied Mitglieder Klaus-Viktor Kleerbaum, Ratsmitglied, Stadt Dülmen Jürgen Heuser, Geschäftsbereichsleiter, AOK NordWest Thomas Gemke, Landrat, Märkischer Kreis KOMBA Sven-Georg Adenauer, Landrat, Kreis Gütersloh Stellvertreterin Mitglied Dr. Martina Niemeyer, stellv. Vorsitzende des Vorstands, Stellvertreter Michael Zarth, Stadtverwaltung Münster AOK NordWest Friedhelm Spieker, Landrat, Kreis Höxter Dr. Kai Zwicker, Landrat, Kreis Borken Stellvertreter Ralf Kentrup, Landschaftsverband Westfalen-Lippe Ein herzlicher Dank für ihr Engagement im Ganz herzlich begrüßen wir die Neuzugänge Ein herzlicher Dank für ihr Engagement im Kassen- Ganz herzlich begrüßen wir die Neuzugänge Verwaltungsrat geht an die ausscheidenden Mitglieder Michael Eckhardt, Eckhard Kellermeier, Jürgen Müller, ausschuss geht an das ausscheidende Mitglied Jörg Franke Stefan Keßen, Dr. Remco van der Velden, Gilbert Eßers, Dr. Karl-Heinz Blasweiler, Ulrich Kleinetigges, Dr. Martina Niemeyer, Jürgen Heuser Thomas Meyer, Andreas Kreimer Dr. Ralf Niermann, Horst Hogrebe, Tom Ackermann

15 /16 IM SCHNELLÜBERBLICK DIE WICHTIGSTEN NEUIGKEITEN DER PARTNER FÜR DIE KOMMUNALE FAMILIE IN WEST FALEN-LIPPE Beamtenversorgung Die Besoldung und Versorgung der Beamten und Versorgungsempfänger steigt in zwei Stufen zum und zum Nach den Wahlen im September 2015 treten viele Hauptverwaltungsbeamte in den Ruhestand. Die kvw-beamtenversorgung beantwortet zahlreiche Anfragen rund um das Thema Pensionen. Das Dienstrechtsmodernisierungsgesetz NRW tritt im Wesentlichen zum in Kraft. Ab Januar 2017 wird auch die Sonderzahlung in das Grundgehalt integriert. Beihilfekasse Auch 2015 entwickeln sich die Umlagesätze in der kvw-beihilfeumlagegemeinschaft im Rahmen der Prognosen. Der Gemeinschaft gehören inzwischen 151 Kommunen und kommunale Einrichtungen an mit weiterhin steigender Tendenz. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit eines Antrags lag im Jahr 2015 sowie im ersten Halbjahr 2016 bei 5 bis 6 Arbeitstagen. Familienkasse Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) empfiehlt den Familienkassen des öffentlichen Dienstes, einer Landesfamilienkasse beizutreten. Das Kindergeld steigt in den Jahren 2015 und 2016 auf 190 Euro pro Kind pro Monat. Zusatzversorgung Die 2. Änderung der Satzung (kvw-s) wird im April 2016 beschlossen. Sie steht u. a. auf unserer Internetseite zum Download zur Verfügung. ( / Arbeitgeber / Betriebsrente / Rechtsgrundlagen) Der Tarifabschluss 2016 in der Zusatzversorgung bringt für die Beschäftigten ein unverändertes Leistungsrecht. Dafür müssen sie sich künftig an erhöhten Finanzierungssätzen beteiligen. Die kapitalgedeckten Abrechnungsverbände leiden weiter unter dem anhaltenden Niedrigzinsniveau. Das Projekt zur Einführung der neuen kommunalen Abrechnungssoftware befindet sich in der heißen Phase.

16 26 Ihre Pension in sicheren Händen bei Ihrer kvw-beamtenversorgung. Beamtenversorgung 2015 / 16 KVW-BEAMTENVERSORGUNG für 507 Mitglieder kostenlose Beratung rund um das Versorgungsrecht Ausgleich von Versorgungsrisiken durch die Bildung von Finanzierungsgemeinschaften Angebot neuer Finanzierungswege durch Kapitalbildung im kvw-versorgungsfonds Berechnung von Pensionsrückstellungen nach den Regelungen des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) Entlastung der Mitglieder durch die Übertragung der Festsetzungsbefugnisse kostenlose Schulungs- und Informationsveranstaltungen Unfallfürsorgeleistungen für Beamtinnen und Beamte Abwicklung der Versorgungslastenteilung bei Dienstherrenwechsel Informationen über aktuelle Entwicklungen durch Rundschreiben für ca aktive Beamtinnen und Beamte fachkundige Beratung individuelle Berechnungen der erworbenen Pensionsansprüche Auskünfte an Familiengerichte und an die gesetzliche Rentenversicherung informativer Internetauftritt ( / Anspruchsberechtigte / Beamtenversorgung) für ca Pensionärinnen und Pensionäre sowie Hinterbliebene kurzfristige Pensionsfestsetzungen zuverlässige Auszahlungen der Pensionen von rund 549 Mio. Euro jährlich fachkundige telefonische und persönliche Beratung automatisches Krankenkassenmeldeverfahren Abruf der Elektronischen LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) beim Finanzamt

17 28 AKTUELLES Entwicklung der Versorgungsleistungen und -fälle im Vergleich 180 Beamtenversorgung September 2015 Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister nutzen kvw-beratung Bei den Kommunalwahlen werden viele Landräte und Bürgermeister neu gewählt, sofern das nicht bereits im Mai 2014 geschehen ist. Rund um den Wahl termin ist das Expertenwissen der kvw- Beamtenversorgung zu Pensionsansprüchen sehr gefragt. 140 Versorgungsleistungen Versorgungsfälle Juni 2016 Die Besoldung steigt Die Bezüge der Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger steigen: zum um 1,9 % Juli 2016 zum um 2,1 % aber mindestens um 75 Euro abzüglich 0,2 %. Damit wurde das Ergebnis der Tarifverhandlungen zeitversetzt übertragen. Landtag verabschiedet neue Beamtengesetze in NRW Das Dienstrechtsmodernisierungsgesetz ist nach zähen Verhandlungen und etlichen Verzögerungen zum in Kraft getreten. Ab Januar 2017 wird auch die Sonderzahlung in das Grundgehalt und die anderen Bezügebestandteile integriert. GESCHÄFTSVERLAUF Die kvw-beamtenversorgung berechnet und zahlt die Versorgungsleistungen für kommunale Beamte, berät und unterstützt ihre Mitglieder in Fragen des Beamtenversorgungsrechts. Die Eckpunkte der Dienstrechtsreform sind: Auch Dienstzeiten vor dem 17. Lebensjahr zählen. Die Besoldungsgruppen bis A 4 entfallen. Bis zur Besoldungsgruppe A 7 gibt es künftig zehn Erfahrungsstufen. Die Versorgungslastenteilung wird im Landesbeamtenversorgungsgesetz neu geregelt und inhaltlich an den Staatsvertrag angelehnt. 1. Mitglieder Im Jahr 2015 nutzten 507 Mitglieder unseren Service. Für kreisangehörige Gemeinden ist die Mitgliedschaft in den Versorgungskassen Pflicht. Freiwillige Mitglieder sind alle Kreise, nahezu alle kreisangehörigen Städte, einige kreisfreie Städte sowie sonstige Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts. Daneben können auch juristische Personen des privaten Rechts beitreten, an denen überwiegend Gemeinden, Gemeindeverbände beteiligt sind oder die kommunale Aufgaben erfüllen. Die zentrale Abwicklung bietet den Mitgliedern der kvw-beamtenversorgung viele Vorteile: Kostengünstig bündeln wir das erforderliche technische und fachliche Know-how. Die kvw-mitglieder bilden außerdem eine große Solidargemeinschaft. Dadurch minimieren sie finanzielle Risiken. 2. Leistungen 2015 betreute die kvw-beamtenversorgung insgesamt Pensionäre und Hinterbliebene. Die ausgezahlten Versorgungsleistungen stiegen um rund 4,21 % auf 549,12 Mio. Euro. Sie beruhen auf dem Beamtenversorgungsgesetz.

18 Ruhegehaltsempfänger 2015 stieg die Zahl der Ruhegehaltsempfänger von im Vorjahr auf Im Laufe des Jahres kamen 778 hinzu, 394 verstarben bzw. schieden aus. Grundsätzlich entspricht dies einer normalen Alters Hinterbliebenenversorgung Ende 2015 erhielten Hinterbliebene Leistungen von der kvw-beamtenversorgung. Im Vorjahr 2.6. Versorgungsausgleiche Bei Ehescheidung ist auch in der Beamtenversorgung ein Versorgungsausgleich durchzuführen. Im Beamtenversorgung entwicklung. waren es Es kamen 392 Hinterbliebene im Jahr 2015 gab die kvw-beamtenversorgung in 128 Berichtsjahr hinzu, 384 verstarben. Die älteste Wit- Fällen Auskünfte an Familiengerichte. Die Träger der we war 105 Jahre, die jüngste 34 Jahre alt. gesetzlichen Rentenversicherung erhielten Versor- Gründe für den Eintritt in den Ruhestand in % gesetzliche Altersgrenze erreicht 63. Lebensjahr vollendet ab dem 60. Lebensjahr schwerbehindert einstweiliger Ruhestand, Abwahl oder Ende der Amtszeit Personen dienstunfähig Gesamt in % von den Dienst unfähigen waren im 60. Lebensjahr und älter 2.3. Bemessung der Sonderzahlung In NRW erhalten Ruhestandsbeamte in den Besoldungsgruppen A1 bis A6 60 %, in den Besoldungsgruppen A7 bis A8 39 % und in den Besoldungsgruppen ab A9 22 % ihrer Dezemberbezüge als Sonderzahlung Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner Im Berichtsjahr rechnete die kvw-beamtenversorgung mit 49 Krankenkassen die Beiträge für die Krankenversicherung der Rentnerinnen und Rentner ab: Sie überwies rund 8,57 Mio. Euro an die Krankenkassen und Euro an die Pflegekassen Unfallfürsorge Im Jahr 2015 wurden 465 Dienstunfälle anerkannt. Die kvw-beamtenversorgung erbrachte im Rahmen der Dienstunfallfürsorge Leistungen von insgesamt rund Euro für die betroffenen Beamtinnen gungsausgleichsleistungen von insgesamt 4,63 Mio. Euro, um Rentenanwartschaften von ausgleichsberechtigten Ehepartnern aufzubauen Nachversicherung Sofern Beamtinnen und Beamte ohne Versorgungsberechtigung aus dem Beamtenverhältnis ausscheiden, wird in der gesetzlichen Rentenversicherung durch Nachversicherung eine eigenständige Anwartschaft begründet. Im Berichtsjahr überwies die kvw-beamtenversorgung für 44 Personen, die zum Teil bereits mehrere Jahre im Beamtenverhältnis standen, insgesamt rund 1,25 Mio. Euro an die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung Betriebsrenten Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts sind ausgeschiedene Dienstordnungsangestellte oder Angestellte mit beamtenrechtlicher Versorgungszusage nicht mehr nachzuversichern, wenn sie vorzeitig ohne Versorgung aus dem öffent im Lebensjahr im Lebensjahr im Lebensjahr und Beamten sowie die Versorgungsberechtigten. Überwiegend handelte es sich dabei um Wegeunfälle und um Unfälle von Feuerwehrbeamten im Einsatz. lichen Dienst ausscheiden. Stattdessen erwerben sie einen Anspruch auf eine Betriebsrente nach dem Betriebsrentengesetz. Für 33 vorzeitig ausgeschiedene Angestellte berechnete die kvw- Beamtenversorgung eine Betriebsrentenanwartschaft. Im Rentenfall erbringt sie die Leistung. im 44. Lebensjahr 3 1 und jünger dienstunfähig gesamt in % Der Anteil der Beamten, die erst mit Erreichen der Regelaltersgrenze in den Ruhestand treten, ist gegenüber dem Vorjahr von 43 % auf 31 % deutlich zurückgegangen. Bis 2013 ist die Zahl der Beamten, die mit der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind, noch kontinuierlich angestiegen. Grund dafür dürfte neben dem Instrument der Altersteilzeit die Abschlagsregelung sein, die bei einem vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand greift. Etwa ein Fünftel der Beamtinnen und Beamten tritt vorzeitig wegen Dienst unfähigkeit in den Ruhestand. Das entspricht ungefähr einer Steigerung um 4 % im Vergleich zum Vorjahresniveau. VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE 1. Finanzierung Die Leistungen der kvw-beamtenversorgung werden in einem Mischsystem aus Umlage und Erstattung finanziert. Dieses System ersetzt seit 2007 das bisherige ausschließliche Umlageverfahren. Dabei werden Versorgungsaufwendungen nach ihrer Vorhersehbarkeit unterschieden. Der Versorgungsaufwand von kalkulierbaren Ereignissen, wie beispielsweise der Eintritt in den Ruhestand mit Erreichen der Altersgrenze, wird seitdem im Erstattungswege aufgebracht. Ein Risikoausgleich für nicht vorhersehbare Ereignisse, wie beispielsweise der Eintritt in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit, findet dagegen in einem Umlageverfahren statt.

19 32 Eine Aufteilung in zwei Umlagegemeinschaften gewährleistet dabei möglichst homogene Strukturen. Im Jahr 2015 zahlten die kreisangehörigen Gemeinden und Städte rund 232,04 Mio. Euro, die Kreise aufzustocken. Um die Finanzierungsbelastung aus der Beamtenversorgung im Zeitablauf für die kommunalen Haushalte gleichmäßiger zu gestalten, ist Vorsorge über den kvw-versorgungsfonds möglich. Beamtenversorgung Entwicklung des Gesamtfonds vermögens (Kurswert) in Mio. Euro rund 91,91 Mio. Euro. 2. Versorgungsfonds Mit Wirkung vom trat das Gesetz über Flexible Einlage ohne Vermittlungsgebühren 260 Kommunen und kommunale Einrichtungen ein Neues Kommunales Finanzmanagement für nutzen den Fonds bereits und sorgen so für ihre Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen (NKFG zukünftigen Pensionszahlungen vor. Sie können 500 NRW) in Kraft. Es gibt zwar nach der Einführung des NKFG NRW keine Verpflichtung, fungibles über die Höhe ihrer Einlagen flexibel entscheiden oder auch die Einlagen wieder entnehmen. Es fallen Vermögen zur Abdeckung künftiger Pensionsver- keine Abschluss- oder Verwaltungsgebühren an. pflichtungen anzusammeln, nunmehr sollen aber die Pensionsverpflichtungen auf der Passivseite bilanziert werden. Diesen Verpflichtungen sollen Aktiva Rendite von durchschnittlich 4,0 % Das Fondsvermögen beläuft sich derzeit auf In den letzten Jahren wächst die Einzahlungshöhe besonders stark. gegenüberstehen, die sicherstellen, dass diese Verpflichtungen jederzeit erfüllt werden können. Fraglich erscheint jedoch, ob diese Aktiva künftig Mio. Euro (Stichtag ). Die Rendite des Versorgungsfonds lag in den letzten zehn Jahren, die durch mehrere Finanzkrisen geprägt waren, bei etwa 4,0 % p.a. 250 tatsächlich dem Zweck dienen können, Pensionsverpflichtungen zu finanzieren. Dann müsste die Gemeinde willens und rein rechtlich sowie tatsächlich in der Lage sein, bei Bedarf diese Vermö- Konservative Anlage Die Kapitalanlage des kvw-versorgungsfonds orientiert sich an der Anlageverordnung für Versi- gensgegenstände zu veräußern. Ein Blick auf die cherungsunternehmen (AnIVO). Die kvw verfolgen Aktivseite von Kommunalbilanzen zeigt jedoch, dass bewusst eine eher konservative Anlagestrategie, eine Veräußerung, ohne die Aufgabenerfüllung zu d. h., dass die Anlage bis zu maximal 35 % Risiko- vernachlässigen, häufig nicht möglich ist oder aber kapital (z. B. Aktien oder hochverzinsliche Anleihen) 125 wegen fehlender Marktfähigkeit ausscheidet. Man stelle sich beispielhaft nur den Verkauf einer kom- umfassen darf. Somit sind Risiken und Chancen, eine verlässliche Rendite zu erwirtschaften, ange- munalen Straße vor, weil Geld für die Beamtenpen- messen verteilt. Auch wird bei der Anlage der für sionen benötigt wird. die Mitglieder treuhänderisch verwalteten Mittel der Rund erlass des Ministeriums für Inneres und Es führt also kein Weg daran vorbei, zur Auszahlung Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen zur von Beamtenpensionen über liquide Mittel zu ver- Anlage von Geldmitteln durch Gemeinden und fügen. Im Grundsatz ist es möglich, diese liquiden Gemeindeverbände vom angewendet. Mittel erst zum Auszahlungszeitpunkt über die traditionellen kommunalen Einnahmen zu beschaffen. Das verursacht bei steigenden Belastungen aus Beamtenpensionen im Zeitablauf steigende Haushaltsbelastungen und damit unerwünschte zeitliche Verteilungseffekte, die unter dem Stichwort Generationengerechtigkeit diskutiert werden. Die kvw empfehlen, mindestens die bisherigen Pflichtzuführungen aus der kameralen Welt, die sogenannte Kanther-Rücklage, auch in der doppischen Welt fortzuführen, nach Möglichkeit diese aber

20 34 Kümmern Sie sich um Ihre Gesundheit, Weiteres erledigen wir. Beihilfekasse 2015/16 KVW-BEIHILFEKASSE Viele Mitglieder haben sich für einen Beitritt zur kvw-beihilfekasse entschieden, um dadurch Personalkosten zu sparen. Anschließend sind sie oft überrascht, dass vor allem die Gesamtaufwendungen für die Beihilfen zurückgehen. Wesentlicher Grund dafür ist die sehr spezialisierte Bearbeitung bei den kvw. Ein Beitritt zur kvw-beihilfekasse bringt also eine doppelte Rendite: Die Mitglieder können sich mehr um die Belange ihrer Bürgerinnen und Bürger kümmern und sparen dabei sogar Geld. Darüber hinaus können Kommunen und kommunale Einrichtungen in Westfalen-Lippe mit der 2011 gegründeten kvw-beihilfeumlagegemeinschaft ihre Spitzenrisiken im Bereich der Beihilfen abfedern und damit die Verlässlichkeit ihrer Haushaltsplanungen steigern. Ihre Vorteile Einsparung von Beihilfeaufwendungen durch eine spezialisierte Sachbearbeitung Entlastung von zeitaufwendigen Widerspruchs- und Klageverfahren Absicherung von Spitzenrisiken durch die kvw-beihilfeumlagegemeinschaft automatisierte Geltendmachung von Rabatten auf verschreibungspflichtige Medikamente Unser Service zeitnahe Festsetzung und tägliche Auszahlung der Beihilfen fachkundige Beratung der Beihilfeberechtigten Unterstützung der Mitglieder und Interessenten bei der Wahl des passenden Refinanzierungsverfahrens Informationen über aktuelle Entwicklungen über

21 36 AKTUELLES GESCHÄFTSVERLAUF Februar 2016 Diskussion über das Verfahren der Beihilfegewährung Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich derzeit mit dem von den Regierungsfraktionen eingebrachten Antrag Beihilfeberechtigte entlasten und die Beihilfeabrechnung erleichtern. Mit Hilfe eines externen Gutachtens soll unter anderem untersucht werden, wie die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Beihilfebearbeitung durch organisatorische und technische Änderungen gesteigert werden kann. Gemeinsam mit den Rheinischen Versorgungskassen (RVK) bringen sich die kvw aktiv in diese Diskussion ein und stellen dabei die kommunalen Belange in besonderer Weise in den Vordergrund. Juli 2016 Einführung der neuen Abrechnungssoftware Entscheidende Phase für das große IT-Projekt in der kvw-beihilfekasse: Die Programmierung der Anwendungssoftware steht kurz vor dem Abschluss. Nach dem ersten Integrationstest im August 2016 wird sich entscheiden, wann der Echtbetrieb mit der neuen Software bei den kvw starten kann. Dezember 2015 kvw-beihilfeumlagegemeinschaft: Entwicklung der Umlagesätze entspricht der Prognose In der Umlagegemeinschaft weisen die Zahlen für das Wirtschaftsjahr 2015 weiterhin in Richtung Stabilität: So liegt der Umlagesatz in der Umlage gruppe I (Beamte und privat versicherte Angestellte ohne AG-Zuschuss) mit 2.834,62 Euro 3,18 % über dem Satz des Vorjahres, während er in der Umlagegruppe II (Versorgungsempfänger) 7.515,47 Euro beträgt und damit um 3,68 % höher ist als im Vorjahr. Dies entspricht weitest gehend den prognostizierten Kostensteigerungen im Gesundheitswesen von 3 % pro Jahr. März 2016 Informationsveranstaltung zur Umlage Die mittlerweile schon traditionell jährlich stattfindende Informationsveranstaltung zur Beihilfeumlagegemeinschaft bei den kvw in Münster findet erneut reges Interesse in der Region Westfalen-Lippe. Beihilfeleistungen gehören zur Fürsorgepflicht des Dienstherrn. Die Beamtinnen und Beamten sowie die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger können eine ergänzende private Krankenversicherung abschließen. Gemeinsam decken die Beihilfen und die Leistungen der Versicherung die Krankheitskosten dann annähernd oder sogar vollständig ab. Zusätzlich haben auch Tarifbeschäftigte im Dienst der Kommunen oder kommunalen Einrichtungen in einigen Fällen einen ergänzenden Beihilfenanspruch, sofern ihr Arbeitsverhältnis vor dem begründet wurde und weiterhin ununterbrochen fortbesteht. Teilweise haben auch kommunale Einrichtungen mit ihren (ehemaligen) Geschäftsführern, Vorständen oder weiteren Bediensteten einen individualvertraglichen Anspruch auf Beihilfen nach der Beihilfenverordnung NRW vereinbart. 1. Interkommunale Zusammenarbeit Kreise, Städte und Gemeinden praktizieren in vielen Aufgabenbereichen erfolgreich eine interkommunale Zusammenarbeit, um vorhandene Kompetenzen und Einrichtungen gemeinsam kostensparend und effizient zu nutzen. Das Erfolgsmodell der interkommunalen Zusammenarbeit erfährt dabei angesichts des demografischen Wandels, der häufig angespannten Haushaltslage und des rasanten technischen Wandels eine zunehmend größere Bedeutung. So rentiert es sich z. B. für einzelne Kommunen nicht immer, erheblich in bestimmte IT-Systeme zu investieren. Denn oft sind die eigenen hausinternen Fallzahlen zu gering für eine entsprechende Umstellung. // kvw als Erfolgsmodell interkommunaler Zusammenarbeit Ein besonders erfolgreiches Beispiel interkommunaler Zusammenarbeit stellen die kvw mit ihrer Beihilfekasse dar. So können Kommunen und die mit ihnen eng verwobenen kommunalen Einrichtungen in Westfalen-Lippe seit 1997 mit der Beihilfekasse der kvw vereinbaren, dass diese anstelle des kommunalen Dienstherrn oder Arbeitgebers die sehr personal- und kostenintensive Beihilfesachbearbeitung wahrnimmt. Mittlerweile nutzen bei weiterhin steigender Tendenz über 370 Kommunen und kommunale Einrichtungen diese Chance. Die Dienstleistungen der kvw-beihilfekasse werden als Full-Service erbracht. Hierunter fallen insbesondere eine zeitnahe Bearbeitung der Beihilfeanträge die tägliche Auszahlung der Beihilfen die Erledigung von Kostenübernahmeerklärungen die Prüfung von Heil- und Kostenplänen der Direktversand der Bescheide an die Beihilfeberechtigten die Geltendmachung von Ersatzansprüchen auf Wunsch eine vollständige Entlastung bei Rechtsbehelfen Einsparungen durch Rabatte auf Arzneimittel nach dem Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) eine konsequente Anwendung des Beihilfenrechts durch eine spezialisierte Sachbearbeitung eine kompetente und vertrauliche Beratung Die qualitativ hochwertige Sachbearbeitung bei den kvw zeigt sich bereits in den besonders kostenintensiven Bereichen Pflege und Zahnersatz. Denn hier haben die kvw Spezialgruppen gebildet ein Alleinstellungsmerkmal unter den Beihilfestellen in Nordrhein-Westfalen. Durch den Full-Service entlastet die kvw-beihilfekasse die Kommunen vollständig von der Beihilfebearbeitung, sei es durch die zeitnahe Bearbeitung der Beihilfeanträge mit täglicher Auszahlung oder durch die Vertretung in Verwaltungsstreitverfahren. // kvw als Sachwalter interkommunaler Solidarität Seit Juli 2011 haben die Kommunen darüber hinaus die Wahl, die Beihilfen entweder spitz mit den kvw oder über die kvw-beihilfeumlagegemeinschaft abzurechnen. Mehr als 150 Kommunen und kommunale Einrichtungen haben sich dem Umlage-Abrechnungsverband angeschlossen. // kvw als interkommunaler Partner mit modernen IT-Verfahren Im Interesse ihrer kommunalen Partner ist es notwendig, dass die kvw-beihilfekasse mit ihren mehr als 90 Beschäftigten, einem Beihilfevolumen von jährlich mehr als 140 Mio. Euro und über erlassenen Bescheiden pro Jahr ihre IT-Verfahren fortlaufend anpasst, ändert und modernisiert. Nur so ist es möglich, die Beihilfen dauerhaft zu attraktiven und möglichst stabilen Verwaltungskosten festzusetzen und auszuzahlen. Beihilfekasse

22 38 Beispiel: Neue Abrechnungssoftware Bald zahlen die kvw die Beihilfen mit einer neuen Beispiel: Rabatte auf Arzneimittel Seit Anfang 2011 gewährt die Pharmaindustrie den Zusammensetzung der Mitglieder nach Rechtsform Software aus. Die Abrechnung wird dann noch mehr auf die kommunalen Bedürfnisse unserer Mitglieder zugeschnitten sein. Damit wird z. B. eine zeitnahe Implementierung von Rechtsänderungen gewährleistet. die Übersichtlichkeit der erlassenen Beihilfebescheide deutlich verbessert. Beihilfeträgern nach dem AMNOG Preisnachlässe für verschreibungspflichtige Arzneimittel. Mit einer eigens eingeführten Software machen wir die Rabatte vollautomatisiert geltend und reichen sie an unsere Beihilfemitglieder weiter. 113 Sonstige Organisationen Städte Mitglieder in Gemeinden Beihilfekasse Mitgliederentwicklung Die Beihilfekasse setzt für 377 Mitglieder die Beihilfen fest und zahlt diese direkt an die Berechtigten aus. 67 Sparkassen 13 Kreise Entwicklung Mitgliederzahlen der Beihilfekasse Anzahl der Beihilfeanträge seit 2000 in Tausend Leistungen Im Wirtschaftsjahr 2015 hat die kvw-beihilfekasse Anträge mit einem Volumen von ca. 143 Mio. Euro bearbeitet. 300 Dabei bewilligte die kvw-beihilfekasse für Es beantragten Beihilfe in der kvw-beihilfekasse 110 in Mio. Euro Anträge Beamte 78, Versorgungsempfänger 63, pflichtversicherte Angestellte 0, (privatversicherte) Angestellte ohne Arbeitgeber-Zuschuss 0, Angestellte mit Arbeitgeber-Zuschuss 0,

23 40 3. Finanzierung Die Mitglieder der kvw-beihilfekasse können seit 2011 anstelle des Erstattungsverfahrens, bei dem die entstandenen Aufwendungen spitz abgerechnet werden, das Umlageverfahren wählen. Mit der Beihilfeumlagegemeinschaft bieten die kvw ein Produkt an, das die beiden zentralen Herausforderungen bei der Finanzierung der Beihilfen genau in den Blick nimmt: Die Absicherung von Spitzenrisiken und die Verlässlichkeit der Haushaltsplanungen. Mehr als 150 Kommunen, kommunale Einrichtungen und Sparkassen haben sich mittlerweile der kvw- Beihilfeumlage gemeinschaft angeschlossen. Kostenintensive Spitzenrisiken gemeinschaftlich und solidarisch aufzufangen, ist also für viele genau der richtige Weg. Denn unerwartete Kosten für eine schwere Erkrankung eines Beihilfeberechtigten könnten sonst den Haushalt schnell sprengen, einen Nachtrag erforderlich machen oder sogar zum Aufschieben notwendiger Investitionen führen. Deshalb gewinnt gerade im Beihilfenbereich die Absicherung kaum kalkulierbarer Risiken zunehmend an Bedeutung. AUSBLICK Die kvw-beihilfekasse hat mit ihrer qualitativ hochwertigen Beihilfebearbeitung, der kvw-beihilfeumlagegemeinschaft und der automatisierten Geltendmachung der Rabatte auf Arzneimittel eine sehr hohe Akzeptanz als kommunaler Partner in der Region Westfalen-Lippe. Durch die anstehende Umstellung auf die neue Anwendungssoftware geht die kvw-beihilfekasse einen weiteren Modernisierungsschritt. Damit stellt sie sicher, auch langfristig ein kompetenter, verlässlicher und wirtschaftlich handelnder Dienstleister für die Kommunen und kommunalen Einrichtungen in Westfalen-Lippe zu sein. Im Sinne ihrer Mitglieder und Berechtigten werden die kvw die eingehenden Beihilfeanträge weiterhin zeitnah bearbeiten. Dies zu erreichen, ist gerade im Übergang auf eine neue Abrechnungssoftware eine besondere Herausforderung. Beihilfekasse // Das Modell der kvw-beihilfeumlagegemeinschaft in Kürze Die kvw-beihilfeumlagegemeinschaft umfasst alle Beihilfeaufwendungen der Mitglieder für ihre Beamten und privatversicherten Angestellten ohne Zuschuss nach 257 SGB V mit einem beamtenähnlichen Beihilfeanspruch (Umlagegruppe I) sowie alle Beihilfeaufwendungen für ihre Versorgungsempfänger (Umlagegruppe II). Die Mitglieder treten der kvw-beihilfeumlagegemeinschaft mit allen Berechtigten bei. Eine Ausnahme gibt es für Bestandsfälle: Nicht berücksichtigt werden Beihilfeberechtigte, wenn sie inklusive der berücksichtigungsfähigen Angehörigen in den letzten drei Haushaltsjahren vor dem Beitritt eines Mitglieds in die Umlagegemeinschaft Beihilfeleistungen von über Euro jährlich erhalten haben. Die Beihilfen für diesen Personenkreis werden weiterhin im Wege der Erstattung abgerechnet. So werden die Mitglieder der kvw-beihilfeumlagegemeinschaft vor hohen Kosten aus bereits existierenden Bestandsfällen neu hinzukommender Mitglieder geschützt. Gleiches gilt für die in der Satzung der Kommunalen Versorgungskassen Westfalen-Lippe verankerte Ausgleichsverpflichtung, die Neumitglieder mit überdurchschnittlich hohen Beihilfeaufwendungen der Gesamtheit ihrer Berechtigten zur Sicherung stabiler Umlagesätze zu leisten haben. Die Mitglieder zahlen für jeden Berechtigten monatliche Abschläge auf den zu erwartenden Bei hilfeaufwand und die Verwaltungskosten. Die Mitgliedschaft wird zunächst für 5 Jahre begründet und ist dann kündbar. Meldeschluss für die Mitgliedschaft in dem Abrechnungsverband ist jeweils der für das kommende Wirtschaftsjahr. Ein unterjähriger Beitritt ist nicht möglich. Die Umlagesätze im Wirtschaftsjahr 2015 inklusive Verwaltungskosten: // Umlagegruppe I: 2.834,62 Euro // Umlagegruppe II: 7.515,47 Euro // IHR ANSPRECHPARTNER ZUR BEIHILFEUMLAGEGEMEINSCHAFT Ulrich Kleyboldt Ulrich.Kleyboldt@kvw-muenster.de Tel. (0251)

24 42 Alles in trockenen Tüchern Kindergeld von der kvw-familienkasse / 16 KVW-FAMILIENKASSE Die kvw-familienkasse ist eine von vier Landesfamilienkassen im Land Nordrhein-Westfalen. Seit 2007 haben sich bereits 82 kommunale Körperschaften (Stichtag ) dafür entschieden, das Kindergeld bei der kvw-familienkasse zentral bearbeiten zu lassen. Mitglieder können alle Städte und Gemeinden, Gemeindeverbände oder sonstige kommunale Körperschaften, kommunale Anstalten oder Stiftungen aus Westfalen-Lippe werden. Die Fachaufsicht über die kvw-familienkasse übt das Bundeszentralamt für Steuern aus. Bei seinen Fachprüfungen bescheinigt es der kvw-familienkasse eine hohe Bearbeitungsqualität. Außerdem stellt es regelmäßig fest, dass die Kindergeldsachbearbeitung in kleinen Familienkassen äußerst verwaltungsaufwendig und kostenintensiv ist, und empfiehlt daher ausdrücklich, die Landesfamilienkasse mit der Wahrnehmung der Aufgabe zu beauftragen. Familienkasse Eine Übertragung bietet Ihnen zahlreiche Vorteile: Ihre Vorteile Entlastung in einem komplexen Aufgabenbereich, der keine kommunale Kernkompetenz darstellt hohe Rechtssicherheit durch Spezialisierung komplette Dienstleistungen rund um das Kindergeld planbare Verwaltungskosten Unser Service abschließende Bearbeitung aller Kindergeldfälle Information der Arbeitgeber und Dienstherren über die Kindergeldentscheidungen für kinderbezogene Leistungen in Vergütung und Besoldung Vertretung in Einspruchs- und Klageverfahren Übernahme aller Meldepflichten Auszahlung direkt an die Berechtigten kurze Bearbeitungszeiten durch moderne Software stetige Erreichbarkeit

25 44 AKTUELLES GESCHÄFTS- VERLAUF Januar 2016 Kindergelderhöhung Das Kindergeld erhöht sich um zwei Euro Das Jahr 2016 ist eines der wachstumsstärksten Jahre der kvw-familien- für jedes Kind auf 190 Euro pro Monat. kasse. Bis zum Jahres ende Februar 2016 werden voraussichtlich Steuer-ID-Kontrollverfahren Die Einführung des Steuer-ID-Kontroll- insgesamt zwölf neue Mitglieder mit annähernd Kindergeldfällen aufgenommen. verfahrens bei den kvw wird für Anfang 2017 März 2016 vor bereitet. Durch das Verfahren werden Doppel zahlungen von Kindergeld vermieden. Die kvw-familienkasse meldet alle Bestandsfälle und in einem späteren Stadium auch die laufenden Änderungen Verfassungsbeschwerde gegen die Absenkung der Altersgrenze Die kvw-familienkasse schließt Ursächlich für die hohe Nachfrage sind die immer komplexer werdende steuerliche Rechtsanwendung und die dazugehörigen aufwendigen IT-Verfahren. Das kundenorientierte an das Bundes zentralamt für Steuern. mit den letzten Einspruchs- Dienstleistungsangebot der kvw- Die Implementierung der neuen Abläufe soll entscheidungen die zeitauf- Familienkasse ist hierauf abgestimmt bis zum Jahresende abgeschlossen sein. wendigen Verfahren ab. und überzeugt die kommunalen Körper- Oktober 2016 Gesetz zur Beendigung der Sonderzuständigkeit der Familien kassen des öffentlichen Dienstes im Bereich des Bundes Auch die Familienkassen in den Ländern Zuvor hat das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2015 festgestellt, dass die Absenkung der Altersgrenze für das Kindergeld vom 27. auf das 25. Lebensjahr verfassungskonform ist. schaften aus Westfalen-Lippe. Auch die seit Jahren stabilen Verwaltungskosten haben ihren Anteil am Trend zur kvw. AUSBLICK Immer mehr Kommunen in Westfalen-Lippe übertragen der kvw-familienkasse ihre Kindergeldbearbeitung. Auch für 2017 sind bereits weitere Neuaufnahmen vereinbart. Familienkasse und Kommunen sollen nach dem Gesetz die Möglichkeit erhalten, die Kindergeld- Die kvw-familienkasse kann mit hoher Kompetenz bearbeitung freiwillig an die Bundesagentur und Qualität der Ergebnisse überzeugen. Die Mitar- für Arbeit abzugeben. Eine Abgabe der Bear- beiterinnen und Mitarbeiter sind stets erreichbar und beitung an die Landes familienkassen bleibt bieten eine kompetente Beratung. So ist die Kindergeld- allerdings weiterhin möglich. Die kvw- bearbeitung bei der kvw-familienkasse in guten Familienkasse bringt ihre Vorschläge und Händen bürgernah, wohnortnah und rechtssicher. Anregungen in enger Abstimmung mit den Rheinischen Versorgungskassen und Die kvw-familienkasse bleibt damit Ihr kompetenter der Arbeitsgemeinschaft kommunale und Ansprechpartner rund um das Thema Kindergeld. kirchliche Altersversorgung (AKA) e. V. in die Diskussion ein. // IHR ANSPRECHPARTNER ZUM KINDERGELD Bernd Hüwel Tel. (0251)

26 46 Im Alter bestens versorgt mit der kvw-betriebsrente. 2015/16 KVW-ZUSATZVERSORGUNG KVW-BETRIEBSRENTE für 857 Mitglieder kostengünstige Umsetzung der Pflichtversicherung telefonische und persönliche Beratung kostenlose Schulungsveranstaltungen regelmäßige Informationen über aktuelle Entwicklungen durch Newsletter und Rundschreiben Informationsveranstaltungen bei den Mitgliedern für Versicherte telefonische und persönliche Beratung rund um die betriebliche Altersversorgung jährlicher Versicherungsnachweis über die erworbenen Anwartschaften informativer Internetauftritt mit Rentenrechner ( / Anspruchsberechtigte / Betriebsrente) für Rentnerinnen und Rentner Rentenfestsetzung innerhalb von zwei Wochen jährliche Rentenerhöhung telefonische und persönliche Beratung zuverlässige Rentenauszahlungen von rund 372 Mio. Euro (Summe aller Leistungsaufwendungen inklusive Überleitungen) Betriebsrente

27 48 AKTUELLES Zusammensetzung der Mitglieder nach Rechtsform und Abrechnungsverbänden (AV I und AV II) Mai 2015 Februar 2016 Abschluss des Projekts Mutterschutz Das Ziel klang eher simpel: Bearbeitung der 1. Änderung der Satzung (kvw-s) Die Satzungsänderung beinhaltete im Wesentlichen redaktionelle Klarstellungen zu der mit der Änderung der kvw-s vom beschlossenen Neuregelung AV I AV II Kommunen und Kommunalverbände eingehenden Anträge auf rückwirkende Anerken- des finanziellen Ausgleichs beim Ausscheiden eines nung der Mutterschutzzeiten. Die technischen und fachlichen Vorbereitungen hierfür stellten Mitglieds aus dem umlagefinanzierten Abrechnungsverband I. Des Weiteren wurde im Vorgriff auf eine sich als ein hochkomplexes und umfangreiches Änderung des ATV-K mit Wirkung vom das Zweckverbände Projekt dar. Dieses wurde erfolgreich und in time Weiterversicherungsverbot für Beschäftigte aufge- and budget zum Abschluss gebracht. Gelungen hoben, die aufgrund einer früheren Tätigkeit bei der ist dies durch die intensive Zusammenarbeit von drei Bereichen und unter Einbezug von drei Fach- Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen (VddB) oder der Versorgungsanstalt der deutschen Kulturorchester 59 4 verfahren, die angepasst werden mussten. Die Auswirkungen sind vielfältig. Es erfolgen Überlei- (VddKO) versichert waren und dort freiwillig weiterversichert sind. In Zusammenhang mit der durchgeführten Sparkassen tungskorrekturen, die im Austausch mit anderen 1. Satzungsänderung wurden die vom Kassenaus- kommunalen und kirchlichen Zusatzversorgungs- schuss in seiner Sitzung am beschlossenen kassen geregelt werden. Änderungen in den Lebensläufen führen in Teilen zu einer Neuberech- Durchführungsvorschriften zum Ausgleichsbetrag überarbeitet und beschlossen. Die kvw-satzung und Durch nung der Startgutschriften oder zu einer Korrektur von bereits ausgezahlten Renten. Die Versicherten führungsvorschriften stehen auf unseren Internetseiten unter zum Download bereit. Sonstige juristische Personen des öffentlichen Rechts werden unter anderem in Form eines neuen Versicherungsnachweises über die möglichen Änderungen ihrer Anwartschaften informiert. Die sehr individuelle Prüfung jedes einzelnen Falls, auch im alten Recht, ist zeitaufwendig. Voraussichtlich wird Ende 2016 die Bearbeitung aller bisher eingegangenen Anträge abgeschlossen sein. April Änderung der Satzung (kvw-s) Am beschloss der Kassenausschuss die April 2016 Tarifabschluss für die Beschäftigten der kommunalen Arbeitgeber und des Bundes Am haben sich die Tarifvertragsparteien des öffentlichen Dienstes der kommunalen Arbeitgeber und des Bundes auf einen Abschluss verständigt. Neben den vereinbarten Entgeltsteigerungen wurde u. a. auch eine neue Entgeltordnung beschlossen. Die erwarteten größeren Veränderungen in der betrieblichen Zusatzversorgung Sonstige juristische Personen des privaten Rechts Summe Betriebsrente 2. Änderung der kvw-s. Diese beinhaltet neben redaktionellen Klarstellungen im Wesentlichen sind jedoch nicht beschlossen worden, weder auf der Leistungs- noch auf der Finanzierungsseite. Eine vorab Neuregelungen bei der Aufnahme juristischer geforderte Absenkung des Leistungsniveaus wurde nicht Personen des privaten Rechts und Personen- beschlossen. Außerdem wird beschlossen, dass auch bei gesellschaften als Folge der Novellierung des der kvw-zusatzversorgung die Beschäftigten an künftigen Gesetzes über die kommunalen Versorgungs- Umlage- / Beitragssatzerhöhungen zu beteiligen sind. Für kassen und Zusatzversorgungskassen im Lande die Regelungen zur Zusatzversorgung haben die Tarifver- NRW (VKZVKG). Darüber hinaus wurden Regelun- tragsparteien eine Laufzeit bis 2026 vereinbart. gen zum finanziellen Ausgleich beim Ausscheiden eines Mitglieds aus dem im Kapitaldeckungsverfahren geführten Abrechnungsverband II in die kvw-s aufgenommen.

28 50 GESCHÄFTSVERLAUF 1. Mitglieder Die Kommunale Zusatzversorgungskasse Westfalen-Lippe (kvw-zusatzversorgung) ist die betriebliche Altersvorsorgeeinrichtung für Arbeitgeber des kommunalen öffentlichen Dienstes in Westfalen-Lippe. Zahl der Pflichtversicherten und Rentenempfänger (AV I und AV II) seit 2000 in Tausend Mitglieder betreuten wir 2015 (851 in 2014) in allen Fragen der betrieblichen Altersversorgung. Die Beschäftigten der Mitglieder werden bei der kvw-zusatzversorgung pflichtversichert. Neben der gesetzlichen Rente erhalten sie im Alter oder bei Erwerbsminderung eine Betriebsrente. Im Todesfall sind die Hinterbliebenen zusätzlich versorgt. Darüber hinaus können sich die Beschäftigten mit unserer PlusPunktRente freiwillig versichern. Betriebsrente und PlusPunktRente zusammen bieten eine umfassende Versorgung Pflichtversicherte In der rechtlichen Struktur unserer Mitglieder ist auffällig, dass zahlenmäßig mehr privatrechtliche Organisationen darunter sind. Schauen wir allerdings auf die Zahl der Versicherten und Rentenempfänger je Mitglied, ist es so, dass der größte Teil von ihnen bei den kommunalen Mitgliedern beschäftigt ist bzw. war. Die Anspruchsberechtigten der Betriebsrente sind also zahlenmäßig immer noch im originär kommunalen Bereich und im Bereich der Zweckverbände tätig. 85 Rentenempfänger Verteilung der Versicherten und Rentner auf die Rechtsformen der Mitglieder Rechtsform Beitragsfrei Versicherte Pflichtversicherte Leistungsempfänger Gesamt Kommunen und Kommunalverbände Zweckverbände Sparkassen Leistungen Die kvw-zusatzversorgung übernimmt für ihre Mitglieder die tarifvertragliche Verpflichtung zur 2.1. Öffentlichkeitsarbeit Unseren Mitgliedern bieten wir ein umfangreiches Angebot unterschiedlicher Leistungen an. Einer seit Betriebsrente sonstige juristische Personen des öffentlichen Rechts sonstige juristische Personen des privaten Rechts Versorgung der Beschäftigten. Mit diesem Service entlasten wir die Mitglieder von zusätzlichem Zeit-, Sach- und Personalaufwand. Im Leistungsfall zahlt die kvw-zusatzversorgung die Renten im eigenen Namen aus. Unsere Mitglieder unterstützen wir Jahren konstant hohen Nachfrage erfreuen sich unsere Seminare, die wir beständig weiterent wickeln. Hier vermitteln wir verständlich und praxisnah alles Wissenswerte rund um die Pflicht- und die Freiwillige Versicherung. Insgesamt werden unsere Ver- auch bei der Betreuung der aktiv Beschäftigten, anstaltungen stark nachgefragt und wir freuen uns beispielsweise durch Fortbildungen in der Personal- über die sehr positiven Rückmeldungen. sachbearbeitung oder direkte Beratungsgespräche.

29 52 Informationsveranstaltungen Wir sind zu 33 Mitgliedern gereist und haben unsere Versicherten im Rahmen von Informationsveranstaltungen, die zum Teil in Personalversammlungen eingebunden waren, in ein- bis zweistündigen Vorträgen ausführlich über die betriebliche Altersversorgung bei der kvw-zusatzversorgung informiert. Hier haben wir auf Wunsch auch beson- Beratungstage dere Themen eingebunden. Rund Versicherte Mit unseren Beratungstagen bieten wir unseren erhielten so die neuesten Informationen über die Mitgliedern und Versicherten einen besonderen Vor- Betriebsrente und die PlusPunktRente. Ort-Service. Wir reisen mit einem mobilen Büro zu unseren Mitgliedern, um dort interessierte Versicherte Gerne besuchen wir auch Ihre Einrichtung. individuell zur PlusPunktRente und zur Zusatzversor- Seminare für Personalsachbearbeiterinnen und Personalsachbearbeiter Tagung für Personalund Betriebsräte 2016 gung zu beraten. Im Jahr 2015 führten wir 21 Beratungstage durch, wir nahmen an vier Gesundheitstagen sowie einer Betriebsversammlung mit unserem Infostand teil. Rund 400 Versicherte nahmen dieses Ganzjährig bieten wir Seminare zu den Kernthemen Versicherungs- und Leistungsrecht sowie Meldewesen an. Bereits zum sechsten Mal bereiten wir für den Angebot wahr. Die Resonanz war bei allen Beteiligten Die Schulungen sind in Angebote für Einsteiger und für erfahrene Sachbearbeiter gegliedert, sodass die Inhalte Herbst 2016 unsere Tagung für Personal- und durchweg positiv. auf die beiden Zielgruppen entsprechend abgestimmt sind. Für Einsteiger bzw. zur generellen Auf frischung der Betriebsräte vor. Der Kreis der Teilnehmenden wird Themen bieten wir ein umfassendes, zweitägiges Basisseminar Zusatzversorgung. Die Intensiv seminare dienen dieses Mal ausdrücklich um die Schwerbehinderten- Gerne beraten wir auch Ihre Beschäftigten persön- der Vertiefung spezieller Themen. Durch die Begrenzung der Teilnehmerzahlen je Seminar auf eine kleine Gruppe vertretungen erweitert, da wir hier viele Anfragen für lich. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Markus bleibt genügend Raum, um individuelle Fragen zu klären und sich persönlich auszutauschen. Wir stocken unser Informationsveranstaltungen erhalten haben. Damit Stuckstette. Seminarangebot flexibel auf, wenn für bestimmte Themen mehr Nachfrage besteht als gedacht. So stellen wir sicher, den Bedarf aller Interessierten decken zu können. vervollständigen wir das Angebot für die Vertretungen unserer Versicherten. Wir blicken gespannt auf die Resonanz. Unser Service In der Regel finden unsere Seminare im kvw-gebäude in Münster statt. Wir bieten aber auch die Möglichkeit, Auf der kvw-internetseite haben wir den Service für ein Seminar vor Ort in den Räumlichkeiten unserer Mitglieder durchzuführen haben an zwölf Seminartagen Die Tagung umfasst drei Termine an drei unterschied- Sie eingerichtet, im Bereich Arbeitgeber / Betriebs- 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Personalsachbearbeitung und Gehaltsabrechnung an unseren Ver anstaltungen teilgenommen. Bei drei unserer Mitglieder waren wir vor Ort und haben mit den Beschäftigten der Personalabteilung direkt an ihrem Arbeitsplatz intensiv die relevanten Themen bearbeitet. lichen Orten, allesamt Museen des LWL. So können wir neben den interessanten und aktuellen Inhalten auch eine besondere Umgebung und einen spannenden kulturellen Einblick anbieten. rente / Veranstaltungen alle Angebote auch online zu nutzen. Sie können sich nicht nur über alles informieren, sondern direkt zu unseren Seminaren anmelden, einen Beratungstag anfragen oder Infor- Betriebsrente Das aktuelle Seminarprogramm finden Sie auf unserer Internetseite im Bereich Veranstaltungen. Bei Fragen mationsmaterial bestellen. melden Sie sich bitte bei Heidrun Kreienschulte. // IHRE ANSPRECHPARTNERIN ZU SEMINAREN Heidrun Kreienschulte Heidrun.Kreienschulte@kvw-muenster.de Tel. (0251) // IHR ANSPRECHPARTNER ZU BERATUNGSTAGEN Markus Stuckstette Markus.Stuckstette@kvw-muenster.de Tel. (0251) Das aktuelle Seminarprogramm finden Sie auf unserer Internetseite im Bereich Veranstaltungen. Arbeitgeber/Betriebsrente/ Veranstaltungen

30 Abrechnungsverbände der Pflichtversicherung Die kvw-zusatzversorgung bietet ihre Leistungen in zwei Abrechnungsverbänden an. In jeweils einem Abrechnungsverband werden Mitglieder zusammengefasst, die die Leistungen für ihre Beschäftigten in gleicher Weise finanzieren. Unsere Abrechnungsverbände (AV) sind: Entwicklung der Rentenlastquote (AV I) seit 2000 in % 50 der AV I unser Klassiker für die Pflichtversicherung, der durch Umlagen und Sanierungsgelder finanziert wird. der AV II besonders interessant für neue Mitglieder. Er ist der kapitalgedeckte Abrechnungsverband der kvw. Die beiden Abrechnungsverbände unterscheiden sich lediglich in der Art der Finanzierung. Die entstehenden Rentenanwartschaften richten sich stets nach den Vorgaben des Tarifvertrags und sind deshalb für die Versicherten in beiden Abrechnungsverbänden gleich hoch. 45 Altersstruktur der Pflichtversicherten AV I über 60 Jahre bis 20 Jahre Jährlich aktueller Punktestand Die zusätzliche Altersversorgung wird immer wichtiger. Den Überblick über die eigene Zusatzversorgung erleichtert das klar strukturierte Punktemodell der kvw. Es informiert die Beschäftigten in verständlicher Form über ihre Jahre bislang erreichte Anwartschaft auf Betriebsrente. Die kvw erhöhen die Transparenz, indem Pflichtversicherte in Jahre Vergleich Entwicklung Aufwendungen für Betriebsrenten und Umlage- und Sanierungsgeldeinnahmen im AV I in Mio. Euro sie allen Beschäftigten jährlich ihren Versicherungsnachweis senden. So können die Beschäftigten in jedem Jahr entscheiden, ob sie mit ihrem aktuellen Punktestand zufrieden sind oder ob eine zusätzliche Absicherung beispielsweise mit der PlusPunktRente sinnvoll oder Jahre 500 notwendig ist Abrechnungsverband I (AV I) Jahre Betriebsrente Versicherte Im Berichtsjahr ist die Zahl der Pflichtversicherten auf gestiegen. Zurzeit übersteigen die Einnahmen 350 Aufwendungen für Betriebsrenten aus Umlagen und Sanierungsgeldern noch die Ausgaben für die Rentenleistungen. Die Prognosen des Verant- 300 wortlichen Aktuars gehen jedoch davon aus, dass sich dieses Verhältnis auch aufgrund des demografischen Wandels in der Gesellschaft in den nächsten Jahren ins Gegenteil verändern wird. Zusammen mit den beitragsfrei Versicherten betreuen wir insgesamt Versicherte im AV I. Die Altersstruktur unserer Ver- 250 Umlage- und Sanierungsgeldeinnahmen sicherten zeigt, dass auch wir in den nächsten zehn bis 20 Jahren mit einem sprunghaften Anstieg der Rentenzahlungen rechnen müssen

31 56 Rentnerinnen / Rentner 2015 betreuten die kvw Rentnerinnen und Rentner. Das sind 3 % mehr als im Vorjahr. Davon waren selbst bei den kvw versichert, Witwen oder Witwer und 748 Waisen. Die Rentenlastquote stellt das Verhältnis von Rentnern zu Pflichtversicherten dar. Die Quote von rund zwei Versicherten je Rentenempfänger wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter ungünstig entwickeln zahlten wir in Mio. Euro Durchschnittliche monatliche Betriebsrente für in Euro für Betriebsrenten 357,3 Rentnerinnen und Rentner 376,11 für Abfindungen 0,9 Witwen und Witwer 254,68 Waisen 40, Abrechnungsverband II (AV II) Im Juli 2003 führte die kvw-zusatzversorgung den kapitalgedeckten AV II ein. Im Unterschied zum AV I ist er nicht mit Ansprüchen aus dem alten Gesamtversorgungssystem belastet. Leistungsrecht und Rentenhöhen sind abhängig vom Tarifvertrag und daher in beiden Abrechnungsverbänden identisch. Interessant ist eine Mitgliedschaft im AV II für Arbeitgeber und Beschäftigte, weil die Beiträge steuerlich gefördert werden ( 3 Nr. 63 EStG). Die Arbeitgeber sparen ihre Anteile zur Sozialversicherung und die pauschale Versteuerung eines Teils der Umlage, denn ihre Beiträge sind bis zu 4 % der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung steuerund sozialabgabenfrei sowie für weitere Euro steuerfrei. Die Beschäftigten sparen die individuelle Versteuerung der Umlagezahlungen und ihre Anteile zur Sozialversicherung. Als kommunaler Dienstleister stehen die kvw neuen Mitgliedern offen gegenüber. Die kvw beraten Unternehmen vor einem Beitritt gerne individuell. Zum hatte die kvw-zusatzversorgung im AV II 106 Mitglieder mit Pflichtversicherten. Aus dem noch jungen AV II zahlten wir rund Euro für 424 Betriebsrenten aus. AUSBLICK Urteile des Bundesgerichtshofs zu den rentenfernen Startgutschriften Mit seinem Urteil (IV ZR 74/06) aus November 2007 hatte der Bundesgerichtshof (BGH) die Tarifvertragsparteien erstmalig aufgefordert, die Berechnung der rentenfernen Startgutschriften zu überarbeiten. Mit Änderungstarifvertrag vom verständigten die Tarifvertragsparteien sich darauf, die bisherige Regelung zur Ermittlung von Startgutschriften durch eine Vergleichsberechnung zu ergänzen, die ggf. zu einer Erhöhung der rentenfernen Startgutschriften führen könnte. Diese tarifvertragliche Neuregelung ist durch zwei Urteile des BGH vom (IV ZR 9/15 und IV ZR 168/15) für unwirksam erklärt worden. Es ist die Aufgabe der Tarifvertragsparteien, sich auf eine belastbare Neuregelung zu verständigen. Betriebsrente

32 58 Entwicklung des Vermögens (AV I) im Zeitablauf in Mrd. Euro 2,5 2,0 1, VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE Zur Finanzierung der Pflichtversicherung zahlen alle Mitglieder im Abrechnungsverband I (AV I) Umlagen und Sanierungsgelder an die kvw. Damit die Ausgaben zu jeder Zeit gedeckt sind, wird deren erforderliche Höhe nach versicherungsmathematischen Grundsätzen alle drei Jahre ermittelt. Dabei wird ein unendlicher Deckungsabschnitt in den Blick genommen, der es ermöglicht, die Entwicklung der Auszahlungsverpflichtungen langfristig abzuschätzen und die erforderlichen Umlage- und Sanierungsgeldeinnahmen zu ermitteln. Auf der Grundlage dieses Gutachtens hat der Kassenausschuss zuletzt den Hebesatz für die Umlagen unverändert in Höhe von 4,5 % der zusatzversorgungspflichtigen Entgelte festgesetzt. Der Hebesatz für das Sanierungsgeld musste jedoch um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 % der zusatzversorgungspflichtigen Entgelte ab dem festgesetzt werden. Die Gründe lagen in der durch den Verantwortlichen Aktuar vorzunehmenden Einschätzung der weiteren demografischen Entwicklung bei den Rentnern und Versicherten, aber auch in der anhaltenden Niedrigzinsphase. Die Einnahmen aus Umlagen und Sanierungsgeld betrugen im Berichtsjahr 457 Mio. Euro (im Vorjahr: 429 Mio. Euro). Mit dem Sanierungsgeld können die Verpflichtungen aus dem bis 2001 gültigen Gesamtversorgungssystem steuer- und sozialversicherungsfrei finanziert werden. Die kvw haben sich Ende 2013 dazu entschlossen, ihren Kapitalanlageprozess neu zu strukturieren. Im Zuge dieser Neustrukturierung wurden für den AV I, den Abrechnungsverband II (AV II) und die Freiwillige Versicherung eine Dachmaster fondsstruktur eingeführt. Die Struktur ist im Wesentlichen investiert in Renten- und Aktienfonds sowie in Absolute- Return-Mandate. Ziel dieser Neustrukturierung ist eine risikobewusste Steigerung der Erträge durch Ausweitung der Diversifikation hinsichtlich Anlageklassen, Anlagestile und Regionen. Insbesondere dem AV II und dem Abrechnungsverband Freiwillige Versicherung mit ihren relativ geringen Vermögensbeständen wird durch diese neue Strukturierung ermöglicht, an den Chancen der unterschiedlichen Assetklassen am Kapitalmarkt zu partizipieren. Gesamtvermögen 2015 (AV I) in Mio. Euro 25,4 Bau- und Mitgliederdarlehen 79,4 Termingelder und sonstiges Die kvw-zusatzversorgung verfügte zum im umlagefinanzierten AV I über ein Vermögen von 2,4 Mrd. Euro. Der Barwert aller bestehenden Verpflichtungen geht jedoch weit darüber hinaus. Die Vermögenserträge sollen weiterhin einen gleichmäßigen und finanzierbaren Umlage- und Sanierungsgeldsatz sichern. Würde das Vermögen nicht kontinuierlich aufgebaut, wären zukünftige Leistungen über immer höhere Zahlungen zu finanzieren. Das Vermögen des AV I ist im Bereich der Direktanlagen in Wertpapier- und Immobilienfonds, Schuldscheindarlehen, Termingeldern sowie zu einem geringen Teil in Grundvermögen und Hypothekendarlehen sowie vornehmlich in Anteilen des Dachmasterfonds investiert. Die Kapitalanlagen erwirtschafteten 2015 Erträge in Höhe von 55,6 Mio. Euro. Das entspricht einer durchschnittlichen Verzinsung von 2,4 %. 2,4 Mrd. Euro Gesamtvermögen im AV I Aufgrund der demografischen Entwicklung werden die Rentenlasten in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Diese Entwicklung ist unausweichlich. Will man die Finanzierungslasten hierfür nicht vollständig kommenden Generationen bzw. künftigen kommunalen Haushalten aufbürden, gilt es, frühzeitig ein Puffervermögen aufzubauen, das diesen Anstieg abfedert. Diese langfristige Strategie hat die kvw- Zusatzversorgung seit Jahren erfolgreich betrieben. Sie wird im Interesse der Mitglieder fortgesetzt. Das System des AV II ist ein reines Kapitaldeckungssystem. Es verfügte zum über einen Vermögensbestand von 68,9 Mio. Euro. Das Vermögen des AV II ist im Bereich der Direktanlagen in Wertpapier- und Immobilienfonds, Schuldscheindarlehen und Termingeldern sowie vornehmlich in Anteilen des Dachmasterfonds investiert. Das Vermögen erzielte im Jahr 2015 Erträge von rund 1,3 Mio. Euro bei einer laufzeit gewichteten Verzinsung von 2 %. 430,0 Verzinsliche Wertpapiere 1.845,5 Wertpapier- und Immobilienfonds 26,9 Sachanlagen Da das Leistungsniveau durch den Tarifvertrag auch im AV II der kvw-zusatzversorgung vorgegeben ist, wird sich aufgrund der lang andauernden Niedrigzinsphase hier wie in anderen kapitalgedeckten Systemen voraussichtlich eine weitere Erhöhung des Pflichtbeitragssatzes zur langfristigen Stabilisierung nicht vermeiden lassen. Betriebsrente

33 60 Die Zukunft liegt in Ihrer Hand mit den Vorteilen der PlusPunktRente. 2015/16 KVW-ZUSATZVERSORGUNG KVW-PLUSPUNKTRENTE für freiwillig Versicherte optimale Ausnutzung der staatlichen Förderung telefonische und persönliche Beratung rund um die betriebliche Altersversorgung garantierte Verzinsung von 3 % Hinterbliebenenschutz auch für Lebensgefährten Rente wegen Erwerbsminderung ohne Gesundheitsprüfung bei Vertragsabschluss niedrige Verwaltungskosten übersichtliche Darstellung und Berechnung im Punktemodell jährliche Versicherungsnachweise über die erworbenen Anwartschaften flexible Vertragsführung lebenslange jährliche Erhöhung der PlusPunktRente um 1 % PlusPunktRente

34 62 GESCHÄFTSVERLAUF Mit der PlusPunktRente bietet die kvw-zusatzversorgung den Beschäftigten ihrer Mitglieder eine exklusive Altersvorsorge mit allen Vorteilen einer betrieblichen Altersversorgung, die zusätzlich vom Staat gefördert wird. Insgesamt haben wir damit Verträge im Bestand. Bei der PlusPunktRente wählen die Versicherten zwischen zwei Möglichkeiten der staatlichen Förderung: Entgeltumwandlung oder RiesterRente. Sie können mehrere Förderwege parallel nutzen und jederzeit kostenlos zwischen ihnen wechseln, beispielsweise wenn sich die persönliche Situation oder die staatliche Förderung ändert. Zudem gibt es auch die Versicherung ohne staatliche Förderung mit Steuervorteil in der Rentenphase und die arbeitgeberfinanzierte PlusPunktRente. Hier baut der Arbeitgeber durch Zahlungen ganz oder teilweise eine PlusPunktRente für seine Beschäftigten mit auf. 1. PlusPunktRente mit Entgeltumwandlung Klarer Vorteil für Arbeitgeber: Personalnebenkosten sparen! Bei jedem Euro Entgeltumwandlung reduzieren sich die Personalnebenkosten um 20 Cent. Beispiel: Wandelt ein Beschäftigter im Monat 200 Euro Entgelt um, so spart der Arbeitgeber monatlich etwa 40 Euro. Bei 200 Beschäftigten, die monatlich 50 Euro umwandeln, sind dies für den Arbeitgeber jährlich über Euro gesparte Personalnebenkosten. Die Beschäftigten vereinbaren mit dem Arbeitgeber, einen Teil des Bruttoentgelts in einen Beitrag zur PlusPunktRente umzuwandeln; maximal geht dies mit 4 % der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung sind das höchstens Euro. Dieser Betrag ist steuer- und sozial abgabenfrei. Zusätzlich ist es möglich, einen weiteren Betrag von Euro steuerfrei umzuwandeln ( 3 Nr. 63 EStG). Bei einem monatlichen Bruttobeitrag von z. B. 100 Euro beträgt der persönliche Nettoaufwand in der Regel lediglich 50 Euro. Hierzu ein Beispiel: 2. PlusPunktRente mit RiesterFörderung Hier werden die Beiträge vom Arbeitgeber aus dem Nettogehalt überwiesen. Die Beschäftigten erhalten vom Staat Zulagen und gegebenenfalls zusätzlich einen Steuervorteil. Die volle staatliche Förderung erhält, wer einen Beitrag von 4 % seines rentenversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens des Vorjahres abzüglich der Zulagen einzahlt. Die Förderung setzt sich zusammen aus der Grundzulage für den Versicherten von 154 Euro und einer Kinderzulage für jedes Kind, für das Anspruch auf Kindergeld besteht, von 185 Euro. Für jedes ab 2008 geborene Kind erhöht sich die Kinderzulage auf 300 Euro. Bei der Steuererklärung können Beiträge und Zulagen, max Euro pro Jahr, als Sonderausgaben geltend gemacht werden. Ist die Steuer ersparnis höher als die Zulagen, erstattet das Finanzamt die Differenz. Hierzu ein Beispiel: 40-jähriger Beschäftigter, Jahreseinkommen Euro, Steuerklasse I in Euro 40-jährige Beschäftigte, Jahreseinkommen Euro, 1 Kind vor 2008 und 1 Kind nach 2008 geboren in Euro Jährlicher Beitrag Jährlicher Beitrag (4 % des Vorjahreseinkommens) Steuervorteil 350 Grundzulage 154 Sozialversicherungsersparnis 250 Kinderzulagen 185 Euro Euro 485 Jährlicher Nettoaufwand (Förderquote: 50 %) Zum 67. Lebensjahr ergibt sich eine garantierte PlusPunktRente von monatlich 213,52 Euro. 600 = Mindesteigenbeitrag (761 Euro : 12) = 63,42 (Förderquote: ca. 46 %) Zum 67. Lebensjahr ergibt sich eine garantierte PlusPunktRente von monatlich 253,21 Euro. PlusPunktRente

35 64 Garantieleistungen der Entgeltumwandlung bei unterschiedlichem Zahlungsbeginn und konstantem Einzahlungsbetrag Lebensalter bei Vertragsbeginn und prognostizierte Höhe der Betriebsrente im Durchschnitt in Euro 50 Jahre Altersstruktur der freiwillig Versicherten Jahre über 60 Jahre Freiwillig Versicherte in bis 20 Jahre Jahre Jahre 45 Jahre Jahre 40 Jahre 35 Jahre 30 Jahre 25 Jahre 3. PlusPunktRente Ohne staatliche Förderung mit Steuervorteilen in der Rentenphase Gesetzliche Renten werden stetig höher besteuert, da schrittweise ihre nachgelagerte Besteuerung eingeführt wird. Auch die kapitalgedeckte Altersversorgung mit staatlicher Förderung wird nachgelagert besteuert. Sie ist also bei der Auszahlung voll steuerpflichtig. Da der Steuersatz mit dem Einkommen steigt, kann eine Mischung aus vor- und nachgelagert zu versteuernden Renten sinnvoll sein. Werden Beiträge zur PlusPunktRente aus dem Nettoentgelt gezahlt, kann dies eine wichtige Ergänzung der Altersversorgung darstellen. Die Rente ist später nur mit dem Ertragsanteil zu versteuern; bei Rentenbeginn zum Beispiel mit 65 Jahren beträgt dieser 18 %, das heißt, 18 % der späteren Rentenzahlungen werden besteuert. Auch die hohe Ablaufleistung spricht für den Tarif. Möglich wird dies durch geringe Kosten. Bei den kvw gibt es keine Abschlussgebühren, Provisionszahlungen und Gewinnausschüttungen an Aktionäre Frühes Einzahlen in jungen Jahren lohnt sich. PlusPunktRente

36 66 VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE Die freiwillige Versicherung der kvw-zusatzversorgung ist ein reines Kapitaldeckungssystem. Sie verfügte zum über einen Vermögensbestand von 204,0 Mio. Euro. Auch das Vermögen der freiwilligen Versicherung ist im Bereich der Direktanlagen in Wert papier- und Immobilienfonds, Schuldscheindarlehen und Termingeldern sowie vornehmlich in Anteilen des Dachmasterfonds investiert. Insgesamt wurden im Jahr Erträge von rund 4,0 Mio. Euro bei einer Verzinsung von 2,0 % erzielt. Aufgrund der lang andauernden Niedrigzinsphase wird es zunehmend schwieriger, in der freiwilligen Versicherung die Verpflichtungen zu erfüllen. Das ist bei der freiwilligen Versicherung der kvw-zusatzversorgung nicht anders als bei anderen Zusatzversorgungskassen, bei Pensionskassen oder bei Lebensversicherungen. Gemeinsam mit dem Verantwortlichen Aktuar und unserer Aufsicht gilt es, alle Möglichkeiten auszuloten, die geeignet sind, das System langfristig zu stabilisieren. Förderung der Entgeltumwandlung 30 % Steuerersparnis 50 % Eigenanteil 20 % Ersparnis der Sozialversicherung PlusPunktRente

37 68 IHRE KVW- ANSPRECHPARTNERINNEN UND ANSPRECHPARTNER Referat Beamtenversorgung, Beihilfe- und Familienkasse Referatsleiter Dr. Gerald Depner Sachbereichsleiter Beamtenversorgung Ulrich Krumme Sachbereichsleiter Beihilfekasse Ulrich Kleyboldt Stellv. Sachbereichsleiter Familienkasse Bernd Hüwel Geschäftsführung Referat Zusatzversorgung Referat Personal & Organisation Referatsleiter Daniel Uhlenbrock Referatsleiterin Anne Raschdorf Geschäftsführerin Judith Pirscher Stellv. Geschäftsführer Dr. Walter Bakenecker Referat Finanzen Referat Informationstechnologie Referatsleiter Willibrord Berntsen Sachbereichsleiter Vermögen und Wirtschaftsplan Ralf Lammerding Referatsleiter Dieter Skirde

38 Kommunale Versorgungskassen Westfalen-Lippe (kvw) Zumsandestraße Münster Besuchen Sie unsere Internetseite!

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