Zeittafel von Helmstadt. Vorabdruck aus der Chronik von Helmstadt (erscheint Dez. 2004) mit freundlicher Genehmigung von Bertold Baunach, Helmstadt

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2 Vorabdruck aus der Chronik von Helmstadt (erscheint Dez. 2004) mit freundlicher Genehmigung von Bertold Baunach, Helmstadt vor Christus (Jungsteinzeit) Bereits in diesem Zeitraum leben Menschen in Helmstadt am Altersberg, am Ameisenberg und in der Hochstatt vor Christus Siedlung "Am Roth" 772 nach Christus Erste urkundliche Erwähnung. Übereignung Helmstadt s an das Kloster Fulda. 815 Eigentum des Klosters Fulda an Helmstadt wird bestätigt Das Wertheimer Grafengeschlecht gewinnt das Vogteirecht Urkunde vom 2. März über die Burg am Burggraben Erste urkundliche Erwähnung der Pfarrei Helmstadt, die bereits seit dem 9. Jahrhundert bestand Ältestes Steuerverzeichnis mit 67 Familienvorständen (= etwa 300 Einwohner) Auftreten von Hans Böhm, geboren in Helmstadt, genannt der Pfeifer von Niklashausen 1530 Helmstadt wird evangelisch. 16. Jahrhundert Gründung einer Schule Nach dem Tod des letzten Grafen von Wertheim Michael III. wird Nikolaus Haas Dorfherr.

3 1612 Helmstadt wird wieder katholisch Helmstadt wird Lehen des Würzburger Hochstifts Huldigung an den Vogtei Herren Haller von Hallerstein zu Kalchreuth und Helmstadt Christoph Andreas Imhof erhält Helmstadt als Lehen Erneuerung des Kirchenschiffes mit dem noch heute bestehenden Ostchor Am 1. Oktober erhält Helmstadt das Marktrecht Infolge der Säkularisation (1803) kam Helmstadt endgültig nach Bayern Im Krieg zwischen Bayern und Preußen ist Helmstadt Kriegsschauplatz. Prinz Ludwig, der spätere König Ludwig III. von Bayern, wird auf Helmstädter Gemarkung verwundet. Denkmalweihe am 3. Oktober, in Anwesenheit von Prinz Ludwig. Helmstadt erhält am 1. November erstmals eine Ordensschwestern-Station, es beginnt die Betreuung von Kleinkindern (Kindergarten) Die Wasserleitung ersetzt die Dorfbrunnen Im Ersten Weltkrieg sind 48 Gefallene aus Helmstadt zu beklagen Elektrisches Licht kommt ins Dorf.

4 Denkmalweihe am 3. Oktober, in Anwesenheit von Prinz Ludwig. Helmstadt erhält am 1. November erstmals eine Ordensschwestern-Station, es beginnt die Betreuung von Kleinkindern (Kindergarten) Die Wasserleitung ersetzt die Dorfbrunnen Im Ersten Weltkrieg sind 48 Gefallene aus Helmstadt zu beklagen Elektrisches Licht kommt ins Dorf Der Zweite Weltkrieg fordert 111 Gefallene und Vermisste von Helmstadt. 1965/66 Kirchenerweiterung Schulhausneubau Durch die Landkreisreform kommt Helmstadt vom Landkreis Marktheidenfeld zum Landkreis Würzburg Die Station der Ordensschwestern wird aufgelöst Bei der Gebietsreform wird Holzkirchhausen ein Ortsteil der Marktgemeinde Helmstadt. Die Einwohnerzahl umfasst in Helmstadt 1728, in Holzkirchhausen 403, zusammen Am 11. Dezember wird die erstellte Ortschronik von Helmstadt der Öffentlichkeit übergeben.

5 Helmstadt Heute Bürgermeister ist seit 1. Mai 2002 Rudolf Stark. Ortspfarrer ist seit 8. Januar 1984 Udo Leiser Die Einwohnerzahl beträgt 2600, davon rd. 500 im Ortsteil Holzkirchhausen Die Gesamtfläche umfasst 1567 Hektar, davon sind 986 landwirtschaftlich genutzt, 356 Hektar sind Gemeindewald Bis etwa 1979 gab es 220 Bauern mit Milchvieh, seit 1999 gibt es überhaupt keine Milchlieferanten mehr. Heute Im Jahre 2004 gibt es nur noch acht VoIlerwerbs-Landwirte Die höchste Erhebung ist der Sesselberg mit 381 m.ü.d.m., der Rathauseingang liegt 301 m.ü.d.m. Das kulturelle leben im Ort prägen 1 Musikkapelle und 18 Vereine.. Von den früher insgesamt 7 Gasthäusern, sind heute noch 3 geöffnet Die politischen Fraktionen im Gemeinderat bilden die CSU, die Bürgergemeinschaft, die Initiative Demokratischer Bürger und die Wählergemeinschaft Holzkirchhausen Die Partnergemeinde ist die toskanische Gemeinde Chiusi della Verna, Provinz Arezzo in Italien (Vorabdruck) Ortschronik der Marktgemeinde Helmstadt (Unterfranken) Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft Helmstadt Schriftleiter: Bertold Baunach Erscheinungstermin: Dezember 2004 Bezug über die Marktgemeinde Helmstadt zu beziehen!