GOETHE-ZERTIFIKAT C1 PRÜFUNGSZIELE TESTBESCHREIBUNG B1 B2 C1 C2

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1 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 PRÜFUNGSZIELE TESTBESCHREIBUNG A1 A2 B1 B2 C1 C2 Stand: Februar 2008

2 Quellen ALTE (Hrsg.) (1994): The ALTE Code of Pratie. ALTE Doument 3. Cambridge: University of Cambridge Loal Examinations Syndiate (auh im Internet unter ALTE/Counil of Europe (Hrsg.) (1996): Gemeinsame europäishe Rahmenrihtlinien für den Fremdsprahen unterriht. Praktishe Anleitung für Prüfer. CC-LANG (96) 10. Strasbourg: Counil of Europe. Bahman, L.F., Palmer, A.S. (1996): Language Testing in Pratie. Oxford: Oxford University Press. Counil of Europe (Hrsg.) (2003): Relating Language Examinations to the Common European Framework of Referene for Languages: Learning, Teahing, Assessment. DGIV/EDU/LANG 5. Strasbourg: Counil of Europe. Counil of Europe (Hrsg.) (2005): Relating Language Examinations to the Common European Framework of Referene for Languages: Learning, Teahing, Assessment. Reading and Listening Items and Tasks: Pilot Samples illustrating the ommon referene levels in English, Frenh, German, Italian and Spanish. CD-ROM. Strasbourg: Counil of Europe. Europarat (Hrsg.) (2001): Gemeinsamer europäisher Referenzrahmen für Sprahen: lernen, lehren, beurteilen. Berlin: Langensheidt. Glaboniat, M. et al. (2005): Profile deutsh. A1 C2 (Version 2.0). Berlin: Langensheidt. Goethe-Institut (Hrsg.) (2006): Goethe-Zertifikat B2. Modellsatz. Münhen. Goethe-Institut (Hrsg.) (2006): Goethe-Zertifikat C1. Modellsatz. Münhen. Milanovi, M. (Hrsg.) (1998) Multilingual glossary of language testing terms. Cambridge, Cambridge University Press. North, B. (2007) The CEFR Levels: Key Points and Key Problems. Präsentation ALTE Konferenz Sèvres. Weitere Informationen über ALTE: Gemeinsamer europäisher Referenzrahmen: Impressum Goethe-Institut 1. Auflage , überarbeitete Auflage Januar , überarbeitete Auflage Februar 2008 Herausgeber: Goethe-Institut Zentrale, Bereih 311 Postfah D Münhen Autorin Handbuh: Dr. Sibylle Bolton, Konzeption Handbuh: Dr. Mihaela Perlmann-Balme Verantwortlih Modellsatz: Albert Daniels Überarbeitungen: Prof. Dr. Evelyn Frey Berater: Prof. Dr. Jürgen Quetz, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Prof. Dr. Rüdiger Grotjahn, Ruhr Universität Bohum Redaktion: Mihaela Stoffers Gestaltung: Felix Brandl Graphik-Design Münhen Druk: Color-Offset GmbH, Münhen

3 Inhalt Vorwort 2 1 Das Goethe-Institut als Prüfungsinstitution 1.1 Mitglied der Assoiation of Language Testers in Europe 1.2 Mitarbeit beim Europarat 1.3 Internationale Qualitätsstandards bei Sprahprüfungen 1.4 Prüfungen des Goethe-Instituts im europäishen Vergleih Das Goethe-Zertifikat C1 im Überblik 2.1 Prüfungsteile und Dauer 2.2 Prüfungsergebnisse und Zeugnis 2.3 Prüfungsorte und -termine Niveausbestimmung in Bezug auf den Gemeinsamen europäishen Referenzrahmen 3.1 Qualitatives Verfahren 3.2 Quantitatives Verfahren Prüfungsinhalte 4.1 Kommunikationsfähigkeit 4.2 Fertigkeiten Rezeption: Strategien des Lese- und Hörverstehens Produktion: Shreiben und Sprehen Interaktion: Sprehen 4.3 Prüfungsthemen 4.4 Wortshatz und Grammatik 4.5 Sprahlihes Können im Vergleih zum Zertifikat Deutsh und dem Niveau B Prüfungsziele und -formen 5.1 Leseverstehen 5.2 Hörverstehen 5.3 Shriftliher Ausdruk 5.4 Mündliher Ausdruk Modellsatz 31 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 1

4 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele Vorwort Die vorliegende Broshüre wendet sih an Lehrende und Institutionen, die Unterriht in Deutsh als Fremdsprahe anbieten und Teilnehmende auf das Goethe-Zertifikat C1 vorbereiten wollen. Kapitel 1 der Broshüre gibt einen Einblik in den Prozess der Entwiklung, Erstellung und Durhführung zentraler Prüfungen des Goethe-Instituts und zeigt diese im europäishen Vergleih. Kapitel 2 erläutert alle wihtigen Teilnahmevoraussetzungen, wie z.b. Alter und sprahlihes Niveau und gibt Informationen zu Prüfungsorten und -terminen. Kapitel 3 beshreibt die Verfahren, die angewendet wurden, um die Prüfung auf den Gemeinsamen europäishen Referenzrahmen für Sprahen zu positionieren. Kapitel 4 erläutert das sog. Konstrukt, d.h., die konzeptionellen Grundlagen der Prüfung, wie z.b. die Prüfungs inhalte und -themen und das vorausgesetzte sprahlihe Können. Kapitel 5 shließlih legt dar, welhe Ziele den Aufgaben des Goethe-Zertifikats C1 zugrunde liegen und welhe Formen den Teil nehmenden in der Prüfung begegnen werden. Kapitel 6 enthält einen Prüfungssatz mit Lösungsshlüssel und Transkription der Hörtexte. Dieser Modelltest steht auh im Internet zur Verfügung unter Münhen, im Mai 2007 Sibylle Bolton Albert Daniels Mihaela Perlmann-Balme Seite 2 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

5 Handbuh Testbeshreibung 1 Das Goethe-Institut als Prüfungsinstitution Das Goethe-Institut widmet sih im Auftrag der Bundesrepublik der Pflege der deutshen Sprahe im Ausland sowie der internationalen kulturellen Zusammenarbeit. Im Rahmen dieses satzungsgemäßen Auftrags führt das Goethe-Institut seit seiner Gründung im Jahre 1951 niht nur Sprahkurse, sondern seit 1962 auh Sprahprüfungen durh. Heute umfasst das Prüfungsportfolio 16 Prüfungen für vershiedene Zielgruppen. Im Jahre 2006 haben knapp Teilnehmende in mehr als 80 Ländern Prüfungen des Goethe-Instituts abgelegt. 1.1 Mitglied der Assoiation of Language Testers in Europe Das Goethe-Institut ist Gründungsmitglied der ALTE (Assoiation of Language Testers in Europe). Dieser Verband der europäishen Sprahtestanbieter besteht seit 1990 und hat derzeit 31 Mitglieder, die Tests in 26 europäishen Sprahen erstellen und durhführen. Die ALTE hat sih folgende Ziele gesetzt: die Vereinheitlihung von Niveaustufen zur Förderung der internationalen Anerkennung von Sprahzertifikaten in Europa, die Vereinheitlihung von Qualitätskriterien für alle Phasen der Prüfungserstellung und -abwiklung, d. h. Testkonstruktion, Prüfungsdurhführung, Bewertung, Zertifizierung, Auswertung und Datenspeiherung, die Zusammenarbeit in gemeinsamen Projekten sowie den Austaush von Erfahrungen und Fahwissen. 1.2 Mitarbeit beim Europarat Die ALTE wurde 2003 als Nihtregierungsorganisation (NGO) in den Europarat aufgenommen und berät diesen laufend in Fragen der Leistungsmessung und Zertifizierung hat ALTE als NGO den Status als beratende Institution bei den Vereinten Nationen erhalten. Im Auftrag des Europarats hinterlegen die Mitglieder der ALTE, darunter auh das Goethe- Institut, illustrative Beispiele zu den Niveau-Stufen des Referenzrahmens für die Sprahen English, Deutsh, Französish, Italienish und Spanish. Diese illustrativen Beispiele verdeutlihen, welhe sprahlihen Leistungen auf den sehs Stufen des Gemeinsamen europäishen Referenzrahmens für Sprahen zu erwarten sind. Das Goethe-Institut stellte Beispielmaterialien zum Lese- und Hörverstehen sowie zum Sprehen und Shreiben bereit. Die CD mit Beispielen zum Lese- und Hörverstehen ist beim Europarat erhältlih. Die Beispielmaterialien zum Shreiben finden sih auf der Website des Europarats unter Material illustrating the CEFR levels und die Beispielmaterialien zum Sprehen werden demnähst als DVD vom Europarat herausgegeben. Diese Materialien zu den vier Fertigkeiten enthalten auh Beispiele für die Niveaustufe C1 und verdeutlihen damit die Anforderungen, die im Goethe-Zertifikat C1 gestellt werden. 1.3 Internationale Qualitätsstandards bei Sprahprüfungen Jedes Mitglied unterzeihnete den ALTE Code of Pratie (ALTE 1994) und verpflihtete sih mit seiner Untershrift, diese Rihtlinien zur Qualitätssiherung einzuhalten. Das bedeutet, dass alle Mitglieder bei der Prüfungserstellung und -durhführung die folgenden 17 Mindeststandards einhalten müssen: Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 3

6 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele Minimalstandards zur Siherstellung von Qualität in Prüfungen der ALTE Prüfungsentwiklung 1. Stellen Sie siher, dass Ihre Prüfung sih auf ein theoretishes Konstrukt bezieht, z.b. auf ein Modell der kommunikativen Kompetenz. 2. Beshreiben Sie die Ziele der Prüfung sowie die Verwendungssituationen und die Adressaten, für die die Prüfung geeignet ist. 3. Definieren Sie die Anforderungen, die Sie an die Auswahl und das Training von Testkonstrukteuren stellen. Beziehen Sie das Urteil von Experten in Form von Gutahten sowohl in die Prüfungsentwiklung als auh in die Revision ein. 4. Stellen Sie siher, dass die vershiedenen Testsätze einer Prüfung, die an untershiedlihen Terminen durhgeführt werden, vergleihbar sind. Dies betrifft sowohl den Prüfungsinhalt und die Durhführung als auh die Notengebung, die Festsetzung der Bestehensgrenze und die statistishen Werte der Aufgaben. 5. Wenn Ihre Prüfung sih auf ein externes Referenzsystem bezieht (z.b. den Gemeinsamen europäishen Referenzrahmen), stellen Sie siher, dass Sie diesen Bezug durh ein angemessenes methodishes Vorgehen nahweisen. Durhführung und Logistik 6. Stellen Sie siher, dass alle Prüfungszentren, die Ihre Prüfung durhführen, anhand von klaren und transparenten Kriterien ausgewählt werden und dass ihnen die Prüfungsordnung bekannt ist. 7. Stellen Sie siher, dass die Prüfungsunterlagen in einwandfreier Form und auf siherem Postweg an die lizenzierten Prüfungszentren vershikt werden, dass die Organisation der Prüfungsdurhführung einen siheren und nahvollziehbaren Umgang mit allen Prüfungsunterlagen erlaubt, und dass die Vertraulihkeit aller Daten und Unterlagen garantiert ist. 8. Stellen Sie siher, dass Ihre Organisation der Prüfungsdurhführung eine angemessene Unterstützung der Kunden vorsieht (z.b. Telefon-Hotline, Internet-Servie). 9. Gewährleisten Sie die Siherheit und Vertraulihkeit der Prüfungsergebnisse und Zeugnisse sowie aller damit verbundenen Daten. Stellen Sie siher, dass Sie die gültigen Datenshutzbestimmungen einhalten und dass Sie die Kandidaten über ihre Rehte auh hinsihtlih Einsiht ihrer Prüfungsunterlagen informieren. 10. Stellen Sie siher, dass Sie bei der Durhführung Ihrer Prüfungen Vorkehrungen treffen für Kandidaten mit Behinderungen. Bewertung und Benotung 11. Stellen Sie siher, dass die Bewertung der Leistungen der Kandidaten so korrekt und zuverlässig ist, wie die Art der Prüfung es erforderlih maht. 12. Stellen Sie siher, dass Sie einen Nahweis darüber erbringen können, wie die Bewertung durhgeführt wird, wie die Zuverlässigkeit der Bewertung hergestellt wird und wie Informationen über die Qualität der Prüfer/ Bewerter zum shriftlihen und mündlihen Ausdruk erfasst und analysiert werden. Analyse der Ergebnisse 13. Führen Sie Erprobungen mit einer repräsentativen und angemessenen Population durh, um Daten zur Prüfung zu erhalten und zu analysieren. Weisen Sie nah, dass die Ergebnisse der Teilnehmer eine Folge ihrer Leistungsfähigkeit sind und niht durh andere Faktoren verursaht werden, wie z.b. Muttersprahe, Herkunftsland, Geshleht, Alter und ethnishe Zugehörigkeit. 14. Stellen Sie siher, dass die Erprobungsdaten für die statistishen Analysen (z.b. um die Shwierigkeit und die Trennshärfe der einzelnen Items und die Reliabilität sowie den Messfehler der gesamten Prüfung zu ermitteln) mithilfe von repräsentativen und angemessenen Populationen gewonnen werden. Kommunikation mit Beteiligten 15. Stellen Sie siher, dass Sie den Kandidaten und den Prüfungszentren die Prüfungsergebnisse shnell und auf klare Weise mitteilen. 16. Informieren Sie Ihre Kunden (Testzentren, Kandidaten) über den angemessenen Einsatz der Prüfung, die Prüfungsziele, den Nahweis, den die Prüfung erbringt, und über die Reliabilität der Prüfung. 17. Stellen Sie Ihren Kunden klare Informationen zur Verfügung, die es ihnen ermöglihen, die Ergebnisse zu interpretieren und den Leistungsnahweis angemessen zu verwenden. Seite 4 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

7 Handbuh Testbeshreibung Das Goethe-Institut wendet die Qualitätsstandards der ALTE in folgender Weise an: Der Testentwiklungsbereih in der Zentrale des Goethe-Instituts ist verantwortlih für die Auswahl der Testmaterialien. Diese werden aus einer breiten Auswahl von relevanten Quellen entnommen. Dazu zählen Büher, Zeitungen, Zeitshriften, Broshüren und Radiosendungen. Für die Auswahl der Materialien erhalten die Testautorinnen und -autoren detaillierte Vorgaben, die folgende Aspekte umfassen: Auswahl von Prüfungsmaterialien zu prüfende Fertigkeiten sprahlihe Komplexität Themen kulturspezifishe Besonderheiten Diese Aufgabe wird von ausgebildeten Testautorinnen und -autoren ausgeführt. Dabei handelt es sih um Personen mit Lehrerfahrung in Kursen auf der Niveaustufe C1. Sie erarbeiten Auf gaben für die einzelnen Subtests und legen diese Entwürfe einer Testredaktion vor. Die Testredaktion wird von einer Referentin/einem Referenten der Zentrale geleitet. Erprobungen und statistishe Analysen sihern die Stabilität und Konsistenz der Prüfungen. Die Testentwürfe werden unter Prüfungsbedingungen in Klassen an Goethe-Instituten weltweit und an Volkshohshulen in Deutshland erprobt. Jede Erprobung wird mit ira 200 Teilnehmenden durhgeführt. Die Ergebnisse dieser Erprobungen werden analysiert und ausgewertet. Als Ergebnis der Auswertung werden einzelne unbefriedigende Aufgaben modifiziert oder, falls erforderlih, verworfen und ersetzt. Die shriftlihen Prüfungsarbeiten werden lokal, d.h. am jeweiligen Prüfungszentrum auf der Grundlage einheitliher Kriterien von jeweils zwei Korrektoren/Korrektorinnen unabhängig voneinander bewertet. Auh die Leistung in der mündlihen Prüfung wird von zwei Prüfenden unabhängig voneinander bewertet. Die Bewertenden sowie die Prüfenden werden in Shulungsseminaren aus- und fort - gebildet. Solhe Trainingsseminare finden entweder in der Zentrale des Goethe-Instituts oder dezentral an Goethe-Instituten und bei Prüfungslizenznehmern statt. Bei Bestehen der Prüfung werden die Prüfungsergebnisse in Form von Punkten, Noten und Prädikaten (sehr gut, gut, befriedigend, ausreihend) ausgewiesen. Erfolgreihe Teilnehmende erhalten nah der Prüfung eine Zeugnisurkunde. Um zu garantieren, dass die Prüfungen weltweit einheitlih durhgeführt und bewertet werden, führt die Zentrale des Goethe-Instituts Standardkontrollen bei den Prüfungszentren durh. Die Fahaufsiht über alle Goethe-Institute und Prüfungslizenznehmer im Inland liegt bei Bereih 412, im Ausland bei Bereih 311 der Zentrale. Die Geheimhaltung der Prüfungsmaterialien und der Datenshutz bei der Prüfungsdurhführung werden an jedem Prüfungszentrum von der/dem mit der Durhführung von Prüfungen betrauten Mitarbeiterin/Mitarbeiter garantiert. Erstellen von Prüfungsaufgaben Erprobung von Prüfungsmaterialien Korrektur und Bewertung Ausbildung der Prüfenden Prüfungsergebnisse Kontrolle und Siherheit Geheimhaltung Datenshutz Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 5

8 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele Arbeitsshritte der Prüfungserstellung Die Prüfungen des Goethe-Instituts werden zentral entwikelt. Die Prüfungserstellung folgt einem festgelegten Ablauf an Arbeitsshritten: Auftrag zur Erstellung der Prüfungsaufgaben A Erprobungsfassung von offenen / produktiven Aufgaben Erprobung in Kursen Bearbeitung / Redaktion der Prüfungsaufgaben Revision der Entwürfe B Erprobungsfassung von geshlossenen / rezeptiven Aufgaben Erprobung in Kursen Bewertung der Kandidatenbeispiele Aussortieren ungeeigneter Items Statistishe Analyse der Prüfungsaufgaben Einstellen in die Materialbank Zusammenstellen des Prüfungssatzes Eine Arbeitsgruppe innerhalb der ALTE, die Working Group on the Code of Pratie, der auh das Goethe-Institut angehört, entwikelte ein Monitoring-System, das die Einhaltung der Mindeststandards bei allen Mitgliedern überwaht. Seite 6 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

9 Handbuh Testbeshreibung 1.4 Prüfungen des Goethe-Instituts im europäishen Vergleih Im Rahmen eines Forshungsprojekts unter der Leitung von Cambridge ESOL (English for Speakers of other Languages), positionierten die ALTE-Mitglieder durh detaillierte Analysen ihre Prüfungen zunähst auf die Stufen der ALTE und später auf die sehs Stufen des Gemeinsamen europäishen Referenzrahmens (siehe Quellen). ALTE Breakthrough A1 ALTE Stufe 1 A2 ALTE Stufe 2 B1 ALTE Stufe 3 B2 ALTE Stufe 4 C1 ALTE Stufe 5 C2 Deutsh Start Deutsh 1 Start Deutsh 2 Zertifikat Deutsh Goethe- Zertifikat B2 Goethe- Zertifikat C1 Zentrale Oberstufenprüfung, Kleines Deutshes Sprahdiplom English Key English Test (KET) Preliminary English Test (PET) First Certifiate in English (FCE) Certifiate in Advaned English (CAE) Certifiate of Profiieny in English (PCE) Französish Diplôme d Etudes en Langue Française DELF/A1 Diplôme d Etudes en Langue Française DELF/A2 Diplôme d Etudes en Langue Française DELF/B1 Diplôme d Etudes en Langue Française DELF/B2 Diplôme Approfondi de Langue Française DALF/C1 Diplôme Approfondi de Langue Française DALF/C2 Italienish Certifiato di Conosenza della Lingua Italiana, Livello 1 Certifiato di Conosenza della Lingua Italiana, Livello 2 Certifiato di Conosenza della Lingua Italiana, Livello 3 Certifiato di Conosenza della Lingua Italiana, Livello 4 Certifiato di Conosenza della Lingua Italiana, Livello 5 Spanish Diploma de Español, Nivel Iniial Diploma de Español, Nivel Intermedio Diploma de Español, Nivel Superior Portugiesish Certifiado Iniial de Português Língua Estrangeira (CIPLE) Diploma Elementar de Português Língua Estrangeira (DEPLE) Diploma Intermédio de Português Língua Estrangeira (DIPLE) Diploma Avançado de Português Língua Estrangeira (DAPLE) Diploma Universitário de Português Língua Estrangeira (DUPLE) Die vollständige Übersiht findet sih unter Prüfungen für spezielle Zielgruppen, wie z.b. Studenten oder Berufstätige, finden sih in gesonderten Übersihten. Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 7

10 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele 2 Das Goethe-Zertifikat C1 im Überblik Art der Prüfung Bedeutung Zielgruppen Voraussetzung Sprahniveau Das Goethe-Zertifikat C1 dient zur Feststellung qualifizierter Kenntnisse des Deutshen. Es wird weltweit nah einheitlihen Standards durhgeführt. Die Prüfung verwendet gedrukte Prüfungsunterlagen, d.h. sie wird niht als elektronishe Prüfung durhgeführt. Das Goethe-Zertifikat C1 wird zentral erarbeitet, hergestellt und versandt. Es tritt ab Herbst 2007 an die Stelle der Zentralen Mittelstufenprüfung (ZMP), die weltweit einen hohen Bekanntheitsgrad hatte und von Arbeitgebern in vielen Ländern als Nahweis allgemeinsprahliher Deutshkenntnisse auf fortgeshrittenem Niveau geshätzt wurde. Das Zeugnis des bestandenen Goethe-Zertifikats C1 befreit ausländishe Studierende an einer Reihe deutsher Universitäten und Studienkollegs von der sprahlihen Zulassungsprüfung. Das Goethe-Zertifikat C1 rihtet sih an erwahsene Lernende des Deutshen als Fremdsprahe auf fortgeshrittenem Sprahniveau. Das Mindestalter für die Teilnahme an der Prüfung beträgt 16 Jahre. Ausnahmen sind nah besonderer Genehmigung möglih. Das Goethe-Zertifikat C1 ist allen Interessenten zugänglih, die über fortgeshrittene Kenntnisse der deutshen Sprahe verfügen, unabhängig davon, ob sie vorher einen Sprahkurs besuht haben oder niht. Im Rahmen von Intensivkursen des Goethe-Instituts lassen sih die für die Prüfung notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten in ira 800 bis 1000 Unterrihtseinheiten zu jeweils 45 Minuten erwerben. Mit erfolgreihem Bestehen des Goethe-Zertifikats C1 haben Teilnehmende nahgewiesen, dass ihnen die überregionale deutshe Standardsprahe geläufig ist. Sie zeigen, dass sie die deutshe Sprahe siher verwenden und ihre persönlihen Belange im privaten, gesellshaftlihen, akademishen und beruflihen Leben adäquat ausdrüken können. Sie können: längere Redebeiträge, Radiosendungen und Vorträge ohne allzu große Mühe verstehen, eine breite Palette von en verstehen, darunter längere, komplexere Sahtexte, Kommentare und Berihte, sih in Aufsätzen über komplexe Sahverhalte shriftlih klar und strukturiert ausdrüken und ein dem Leser angemessenes Register wählen, sih mündlih spontan und fließend ausdrüken, Stellungnahmen abgeben, Gedanken und Meinungen präzise formulieren und eigene Beiträge ausführlih darstellen. Seite 8 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

11 Handbuh Testbeshreibung 2.1 Prüfungsteile und Dauer Das Goethe-Zertifikat C1 besteht aus einer shriftlihen Gruppenprüfung mit den Subtests Leseverstehen, Hörverstehen und Shriftliher Ausdruk sowie aus einer mündlihen Prüfung, die als Paarprüfung vorgesehen ist, in begründeten Fällen aber auh als Einzel - prüfung durhgeführt werden kann. Die Prüfungsdauer ist in allen Subtests vorgegeben. Die shriftlihe Gruppenprüfung dauert drei Stunden und zehn Minuten, die mündlihe Prüfung a. 15 Minuten. Leseverstehen: Hörverstehen: Shriftliher Ausdruk: Mündlihe Prüfung: 70 Minuten 40 Minuten 80 Minuten a. 15 Minuten (Paar) a. 10 Minuten (Einzel) 2.2 Prüfungsergebnisse und Zeugnis In jedem der vier Subtests können maximal 25 Punkte erreiht werden. Alle vier Subtests tragen mit 25% zum Gesamtergebnis bei. Um die Prüfung zu bestehen, müssen in der shriftlihen Gruppenprüfung, also den Subtests Leseverstehen, Hörverstehen und Shriftliher Ausdruk, mindestens 60% der möglihen Punkte erreiht werden, d.h. 45 von maximal 75 Punkten. In der mündlihen Prüfung müssen mindestens 15 von maximal 25 Punkten erreiht werden. Teilnehmende, die die shriftlihe und mündlihe Prüfung erfolgreih abgelegt haben, erhalten ein Zeugnis. Diese Urkunde führt die Ergebnisse/ Punkte, die in jedem Subtest erzielt wurden sowie die Gesamtpunktzahl und Gesamtnote in Form eines Prädikats auf. Außerdem enthält das Zeugnis auf der Rükseite Kannbeshreibungen der Leistungen, die für die Stufe C1 kennzeihnend sind. Bei Nihtbestehen kann die Prüfung wiederholt werden. Sie kann beliebig oft, allerdings nur als Ganzes, wiederholt werden. 2.3 Prüfungsorte und -termine Die Prüfung kann an 143 Goethe-Instituten im In- und Ausland sowie bei einer etwa noh einmal so großen Zahl an lizenzierten Prüfungszentren abgelegt werden. Im Ausland verwenden die Prüfungszentren des Goethe-Instituts das Qualitätssiegel: Die Prüfungstermine werden an jedem einzelnen Prüfungszentrum festgelegt. In der Regel kann das Goethe-Zertifikat C1 an jedem Prüfungszentrum mindestens einmal im Jahr, an den Goethe-Instituten in Deutshland mehrmals im Jahr jeweils am Ende der entsprehenden Kurse abgelegt werden. Personen, die das Goethe-Zertifikat C1 ablegen möhten, wenden sih an das Prüfungs - zentrum in ihrer Nähe. Bei der Anmeldung ist eine Prüfungsgebühr zu entrihten. Das Prüfungszentrum legt die Fristen für die Anmeldung sowie die am Ort geltende Prüfungsgebühr fest. Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 9

12 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele 3 Niveaubestimmung in Bezug auf den Gemeinsamen europäishen Referenzrahmen Um diese neue Sprahprüfung auf den Referenzrahmen zu positionieren, wurden Verfahren angewendet, die vom Europarat im Manual (siehe Quellen) vorgeshlagen werden. Dabei wurde ein zweistufiges Verfahren eingesetzt: Zunähst das Expertenurteil als qualitatives und dann statistishe Analysen als quantitatives Verfahren. 3.1 Qualitatives Verfahren In der Entwiklungsphase des Goethe-Zertifikat C1 ermöglihte die detaillierte Beshreibung der Prüfungsziele, der Inhalte und der Aufgabenformate einen sorgfältigen Abgleih der Prüfung mit den Kannbeshreibungen des Referenzrahmens für die Stufe C1 (vgl. S ). Dieser Abgleih wurde ergänzt durh Gutahten von externen Experten. Außerdem wurden die ausgewählten Prüfungsziele und -inhalte verglihen mit den Kann - beshreibungen für C1 in Profile deutsh (siehe Quellen), die sih auf den Referenzrahmen des Europarats stützen. Bei der Entwiklung des Goethe-Zertifikat C1 hatten die folgenden Kannbeshreibungen aus dem Referenzrahmen Einfluss auf die Auswahl der e und die Aufgaben zum Leseund Hörverstehen: Leseverstehen allgemein Zur Orientierung lesen Informationen und Argumentation verstehen Hörverstehen allgemein Gesprähe zwishen Muttersprahlern verstehen Radiosendungen und Tonaufnahmen verstehen Kann lange, komplexe e im Detail verstehen, auh wenn diese niht dem eigenen Spezialgebiet angehören, sofern shwierige Passagen mehrmals gelesen werden können. Kann lange und komplexe e rash durhsuhen und wihtige Einzelinformationen auffinden. Kann ein weites Spektrum langer, komplexer e, denen man im gesellshaftlihen, beruflihen Leben oder in der Ausbildung begegnet, verstehen und dabei feinere Nuanen auh von explizit oder implizit angesprohenen Einstellungen und Meinungen erfassen. Kann genug verstehen, um längeren Redebeiträgen über niht vertraute abstrakte und komplexe Themen zu folgen, wenn auh gelegentlih Details bestätigt werden müssen, insbesondere bei fremdem Akzent. Kann ein breites Spektrum idiomatisher Wendungen und umgangssprahliher Ausdruksformen verstehen und Registerwehsel rihtig beurteilen. Kann längeren Reden und Gesprähen folgen, auh wenn diese niht klar strukturiert sind und wenn Zusammenhänge niht explizit ausgedrükt sind. Kann komplexer Interaktion Dritter in Gruppendiskussionen oder Debatten leiht folgen, auh wenn abstrakte, komplexe, niht vertraute Themen behandelt werden. Kann ein breites Spektrum an Tonaufnahmen und Radiosendungen verstehen, auh wenn niht unbedingt Standardsprahe gesprohen wird; kann dabei feinere Details, implizit vermittelte Einstellungen oder Beziehungen zwishen Sprehenden erkennen. Seite 10 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

13 Handbuh Testbeshreibung Außerdem hatten die folgenden Kannbeshreibungen aus dem Referenzrahmen Einfluss auf die Aufgaben in den Subtests zum shriftlihen und mündlihen Ausdruk. Kann klare, gut strukturierte e zu komplexen Themen verfassen und dabei die entsheidenden Punkte hervorheben, Standpunkte ausführlih darstellen und durh Unterpunkte oder geeignete Beispiele oder Begründungen stützen und den durh einen angemessenen Shluss abrunden. Kann klare, gut strukturierte Ausführungen zu komplexen Themen shreiben und dabei zentrale Punkte hervorheben. Kann Standpunkte ausführlih darstellen und durh Unterpunkte, geeignete Beispiele oder Begründungen stützen. Kann sih klar und präzise ausdrüken und sih flexibel und effektiv auf die Adressaten beziehen. Kann komplexe Sahverhalte klar und detailliert beshreiben und darstellen und dabei untergeordnete Themen integrieren, bestimmte Punkte genauer ausführen und alles mit einem angemessenen Shluss abrunden. Kann komplexe Sahverhalte klar und detailliert darstellen. Kann Sahverhalte ausführlih beshreiben und Geshihten erzählen, kann untergeordnete Themen integrieren, bestimmte Punkte genauer ausführen und alles mit einem angemessenen Shluss abrunden. Kann sih beinahe mühelos spontan und fließend ausdrüken. Beherrsht einen großen Wortshatz und kann bei Wortshatzlüken problemlos Umshreibungen gebrauhen; offensihtlihes Suhen nah Worten oder der Rükgriff auf Vermeidungsstrategien sind selten; nur begrifflih shwierige Themen können den natürlihen Sprahfluss beeinträhtigen. Kann im Detail verstehen, wenn über abstrakte, komplexe Themen auf fremden Fahgebieten gesprohen wird, muss jedoh manhmal Einzelheiten bestätigen lassen, besonders wenn mit wenig vertrautem Akzent gesprohen wird. Kann komplexen Gruppendiskussionen leiht folgen und auh dazu beitragen, selbst wenn abstrakte, komplexe und wenig vertraute Themen behandelt werden. Kann uneingeshränkt an einem Interview teilnehmen, sowohl als Interviewer/in als auh als Interviewte/r; kann die diskutierte Frage flüssig und ohne fremde Hilfe ausführen und entwikeln; kann gut mit Einwürfen umgehen. Shriftlihe Produktion allgemein Berihte und Aufsätze shreiben Shriftlihe Interaktion allgemein Mündlihe Produktion allgemein Zusammenhängendes monologishes Sprehen Mündlihe Interaktion allgemein Muttersprahlihe Gesprähspartner verstehen Informelle Diskussion (unter Freunden) Interviewgesprähe Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 11

14 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele Auh die Formulierung der Kriterien, mit denen die shriftlihen und mündlihen Leistungen im Goethe-Zertifikat C1 bewertet werden, bezieht sih auf die entsprehenden Kannbeshreibungen des Referenzrahmens (vgl. S ). Kohärenz und Kohäsion Flüssigkeit (mündlih) Spreherwehsel Spektrum sprahliher Mittel (allgemein) Wortshatzspektrum Wortshatzbeherrshung Grammatishe Korrektheit Beherrshung der Orthografie Beherrshung der Aussprahe und Intonation Kann klar, sehr fließend und gut strukturiert sprehen und zeigt, dass er/sie die Mittel der Gliederung sowie der inhaltlihen und sprahlihen Verknüpfung beherrsht. Kann sih beinahe mühelos spontan und fließend ausdrüken; nur begrifflih shwierige Themen können den natürlihen Sprahfluss beeinträhtigen. Kann aus einem geläufigen Repertoire von Diskursmitteln eine geeignete Wendung auswählen und der eigenen Äußerung voranstellen, um das Wort zu ergreifen oder um Zeit zu gewinnen und das Wort zu behalten, während er/sie überlegt. Kann aus seinen/ihren umfangreihen Sprahkenntnissen Formulierungen auswählen, mit deren Hilfe er/sie sih klar ausdrüken kann, ohne sih in dem, was er/sie sagen möhte, einshränken zu müssen. Beherrsht einen großen Wortshatz und kann bei Wortshatzlüken problemlos Umshreibungen gebrauhen; offensihtlihes Suhen nah Worten oder der Rükgriff auf Vermeidungsstrategien sind selten. Gute Beherrshung idiomatisher Ausdrüke und umgangssprahliher Wendungen. Gelegentlihe kleinere Shnitzer, aber keine größeren Fehler im Wortgebrauh. Kann beständig ein hohes Maß an grammatisher Korrektheit beibehalten. Fehler sind selten und fallen kaum auf. Die Gestaltung, die Gliederung in Absätze und die Zeihensetzung sind konsistent und hilfreih. Die Rehtshreibung ist, abgesehen von gelegentlihem Vershreiben, rihtig. Kann die Intonation variieren und so betonen, dass Bedeutungsnuanen zum Ausdruk kommen. Seite 12 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

15 Handbuh Testbeshreibung 3.2 Quantitatives Verfahren Der Modellsatz für das Goethe-Zertifikat C1 wurde an Goethe-Instituten im Ausland (u.a. Budapest, Thessaloniki und Warshau) sowie an Volkshohshulen in Bayern und Baden- Württemberg mit insgesamt über 200 Probanden erprobt. Die Ergebnisse aus den Erprobungen wurden mit Hilfe von klassisher Itemanalyse und Rash-Analyse von dem Validation Offie der ALTE-Partner ausgewertet. Mit Hilfe dieser statistishen Analysen wurden die Güte einer jeden Aufgabe sowie die Güte des gesamten Prüfungs entwurfs ermittelt. Außerdem wurde die Angemessenheit der Shwierigkeit im Hinblik auf die Niveaustufe C1 untersuht. Diejenigen Aufgaben, die sih in der Erprobung als statistish problematish erwiesen im Hinblik auf Shwierigkeit, Reliabilität oder Trennshärfe, wurden revidiert bzw. durh solhe mit besseren statistishen Werten ersetzt. Durh die sprahenübergreifenden Analysen und Vergleihe mit anderen Sprahen konnte die Positionierung weiter fundiert werden. Cambridge ESOL hat in Zusammenarbeit mit dem Europarat in einem Forshungsprojekt die Spanne der Shwierigkeitswerte für jede der sehs Stufen des Referenzrahmens ermittelt. Diese Shwierigkeitsspannen gelten gleihermaßen für die Prüfungen in Deutsh, English, Italienish und Portugiesish. Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 13

16 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele 4 Prüfungsinhalte 4.1 Kommunikationsfähigkeit Das Goethe-Zertifikat C1 stellt die sprahlihen Fähigkeiten der Teilnehmenden fest. Die Prüfung simuliert dazu eine Reihe von exemplarishen Situationen und Anlässen, in denen ein Erwahsener Deutsh hört, spriht, liest oder shreibt. Diese Situationen und Anlässe können sih sowohl auf die Verwendung des Deutshen in einem deutshsprahigen Land als auh des Deutshen als Verkehrs- und Verhandlungssprahe beziehen. Geprüft werden Kenntnisse und Fertigkeiten, die von einem Lernenden mit fortgeshrittenen allgemeinsprahlihen Deutshkenntnissen zur Bewältigung des privaten, beruflihen und öffentlihen Lebens erwartet werden können. Bedürfnisse besonderer Zielgruppen, deren Bewältigung fahspezifishes Wissen voraussetzt, bleiben bewusst unberüksihtigt. Die Prüfungsaufgaben orientieren sih an der realen Sprahverwendung. Grundlage der Aufgaben zum Lesen und Hören sind e, die aus wihtigen deutshsprahigen Medien wie Tageszeitungen, Zeitshriften und Rundfunk stammen. Aufgaben, in denen der/die Teilnehmende sprehen soll, umfassen Produktion und Interaktion mit einem Gesprähspartner. Die sprahlihe Handlungsfähigkeit wird geprüft, indem sie auf den/die Gesprähspartner/in, die Kommunikationssituation sowie den Zwek der Kommunikation bezogen wird. Bei der Entwiklung seiner Prüfungen bezieht sih das Goethe-Institut auf das Modell der Kommunikationsfähigkeit von Bahman und Palmer (1996). Nah diesem Modell unterteilt sih die Kommunikationsfähigkeit bzw. das Sprahwissen in organisatorishes und pragmatishes Wissen, das sih jeweils folgendermaßen weiter unterteilt: Sprahwissen Organisatorishes Wissen Pragmatishes Wissen Grammatishes Wissen: wissen: Funktionales Wissen: Soziolinguistishes Wissen: Lexik Syntax Morphologie Orthografie Aussprahe Intonation rhetorishe Organisation Kohäsion kognitiv affektiv manipulativ heuristish kreativ Konventionen des Sprahgebrauhs Dialekt Sprahvarianten Register Natürlihkeit nah: Bahman/Palmer 1996, S.68 Zur Bewältigung der Anforderungen, die in der Prüfung gestellt werden, benötigen die Kandidaten demnah Kenntnisse in zwei Bereihen: organisatorishes Wissen (grammatishes Wissen und wissen) und pragmatishes Wissen (funktionales und soziolinguistishes Wissen) Diese zwei Bereihe sind fertigkeitsübergreifend und liegen einzelnen Prüfungsaufgaben in untershiedliher Weise zugrunde. Seite 14 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

17 Handbuh Testbeshreibung Grammatik und Wortshatz werden rezeptiv in den beiden Subtests Leseverstehen (LV) und Hörverstehen (HV) sowie produktiv in den beiden Subtests Shriftliher Ausdruk (SA) und Mündliher Ausdruk (MA) geprüft. Grammatishes Wissen Bewertet wird das grammatishe Wissen beim shriftlihen und mündlihen Ausdruk mit dem Kriterium Ausdruksfähigkeit beziehungsweise Ausdruk und mit den Kriterien Korrektheit sowie Aussprahe und Intonation. Bei der Bearbeitung von vershieden strukturierten Lese- und Hörtexten benötigen die Teilnehmenden ein Verständnis davon, wie e aufgebaut sind. Sie müssen zentrale Aussagen von unwesentlihen Einzelheiten untersheiden und in der Lage sein, Lese- bzw. Hörstile anzuwenden, die der jeweiligen sorte angemessen sind. Außerdem sollen sie durh den sinnvollen Aufbau shriftliher und mündliher Äußerungen ihre Fähigkeit zur Planung einer sprahlihen Äußerung beweisen. wissen Bei der Bewertung des shriftlihen Ausdruks wird das wissen mit dem Kriterium aufbau bewertet. Im mündlihen Ausdruk wird es mit dem Kriterium Kohärenz und Flüssigkeit bewertet. Zur Bewältigung der Anforderungen, die in der Prüfung gestellt werden, reiht es niht aus, die Regeln der deutshen Grammatik zu beherrshen und über den nötigen Wortshatz und das nötige wissen zu verfügen. Man muss auh die kommunikative Funktion von Äußerungen verstehen, in einer bestimmten Situation die eigene Absiht ausdrüken und textsorten- und situationsadäquat kommunizieren können sowie ein Gespür dafür haben, was über die formale Korrektheit hinaus die Angemessenheit einer Äußerung ausmaht. Das soziolinguistishe Wissen betrifft den partner- und situationsangemessenen Gebrauh der Sprahe sowie das Verstehen idiomatisher und alltagssprahliher Redewendungen. Dies bedeutet auh, ein Gespür für Sprahvarianten zu haben sowie für Register und Natürlihkeit und die Fähigkeit zu besitzen, kulturelle Bezüge zu verstehen. Es beinhaltet auh die Fähigkeit, Sprahe bezogen auf vershiedene Situationen, Kommunikationspartner und -orte angemessen zu verwenden, z.b. durh den Einsatz eines angemessenen Registers beim Gespräh. Funktionales Wissen Soziolinguistishes Wissen Funktionales und soziolinguistishes Wissen werden rezeptiv und produktiv geprüft. Beim Lese- und Hörverstehen müssen die Teilnehmenden die kommunikative Funktion einer Äußerung bzw. eines es verstehen. Beim shriftlihen und mündlihen Ausdruk müssen sie die Sprahe je nah kommunikativem Ziel, Gesprähspartner und Kontext flexibel und angemessen gebrauhen. Funktionales und soziolinguistishes Wissen werden beim shriftlihen Ausdruk unter dem Kriterium Ausdruksfähigkeit mitbewertet. Beim mündlihen Ausdruk werden sie mit dem Kriterium Diskussionsfähigkeit bewertet, wie folgende Tabelle zeigt: Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 15

18 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele Neben dem organisatorishen und pragmatishen Wissen benötigen die Teilnehmenden außerdem die Fähigkeit zur Kompensation. Bei der Rezeption von en sollen sie in der Lage sein, unbekanntes Vokabular aus dem Kontext zu ershließen. In den produktiven Prüfungsteilen sollen sie Lüken in der eigenen Ausdruksfähigkeit durh die Anwendung von Paraphrasen und Synonymen überbrüken können. 4.2 Fertigkeiten In der Prüfung werden die vier Fertigkeiten Leseverstehen, Hörverstehen, Shriftliher Ausdruk und Mündliher Ausdruk getestet. Jeder der vier Subtests ist in vershiedene Aufgaben untergliedert. In jeder Aufgabe wird eine andere Teilfertigkeit geprüft. Der Subtest Leseverstehen zum Beispiel ist in drei Aufgaben untergliedert, wobei jede Aufgabe eine andere sorte anbietet. Die diesen sorten zugeordneten Aufgaben überprüfen vershiedene Lesestile: Aufgabe 1 das globale und detaillierte Lesen zur Entnahme der Hauptaussagen und Einzelheiten, Aufgabe 2 das interpretierende Lesen zum Erkennen von Aussagen und Standpunkten. In Aufgabe 3 übernimmt das Lesen lediglih die Funktion einer Mittlerfertigkeit: Geprüft wird das sprahlihe Wissen im Bereih Wortshatz und Strukturen. Dem Prüfungsaufbau liegt eine getrennte Überprüfung von rezeptiver und produktiver Sprahbeherrshung zugrunde. Die im Lese- und Hörverstehen verwendeten Items sind entweder geshlossen oder halb offen, d.h. sie setzen keine produktiven Fertigkeiten im engeren Sinne voraus. Dem wird bei der Korrektur in folgender Weise Rehnung getragen: Wenn zur Lösung eines halb offenen Items zum Beispiel Notizen gemaht werden sollen, werden diese nur nah inhaltlihen Gesihtspunkten, niht nah formaler Rihtigkeit bewertet. Seite 16 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

19 Handbuh Testbeshreibung Rezeption: Strategien des Lese- und Hörverstehens Teilnehmende weisen nah, dass sie in kurzer Zeit größere mengen bewältigen. Zugleih zeigen sie, dass sie mit einer Vielzahl von sorten umgehen können. Als Lesetexte können in einer Prüfung zum Beispiel Zeitungs- und Zeitshriftenartikel sowie Auszüge aus allgemein verständlihen Sahbühern vorgegeben werden. Die Hörtexte sind auf dieser Stufe ebenfalls länger und komplexer als auf der Stufe B2. Sie basieren auf Radiosendungen, Interviews, Features und dergleihen. Die rezeptiven Fertigkeiten unterteilen sih in das Verstehen von shriftlihen und mündlihen en. Prüfungsziel ist bei beiden Rezeptionsbereihen, festzustellen, inwieweit Teilnehmende in der Lage sind, die in shriftlihen oder mündlihen en enthaltenen Informationen zu erfassen und Aussagen und Standpunkte des Autors bzw. Sprehers zu erkennen. Hinzu kommt im Subtest Leseverstehen die Fähigkeit, unvollständige shriftlihe e sinngemäß und korrekt zu ergänzen. Die Teilnehmenden sollen mehrere e aus vershiedenen Quellen und von untershiedliher Intention selbstständig, d.h. ohne Verwendung von Hilfsmitteln ershließen. Da die Intensität des Lesens oder des Hörens beziehungsweise das Maß der Informationsentnahme je nah sorte untershiedlih hoh ist, wird in der Prüfung die Fähigkeit zur An wendung vershiedener Rezeptionsstrategien geprüft: Im Einzelnen handelt es sih um globales, selegierendes und detailliertes Lesen/Hören und Verstehen. Ziel des globalen verstehens ist, die Hauptaussagen eines es, die generelle Position des Autors oder die Hauptlinien der Argumentation aufzunehmen. Beim detaillierten verstehen geht es darum, auh Einzelheiten des es zu verstehen. Es setzt ein gründlihes und genaues Lesen/Hören voraus. Auh das rihtige Erfassen von in en implizit enthaltenen Standpunkten und Meinungen gehört zu dieser Strategie. Beim selektiven Hörverstehen geht es dagegen um das rashe Auffinden punktueller Informationen in einem. Hier steht somit die gezielte Auswahl aus einer Fülle von Informationen im Vordergrund Produktion: Shreiben und Sprehen Der/die Teilnehmende weist nah, dass er/sie sih zu einem Thema kohärent und flüssig äußern kann. Prüfungsziel bei beiden Fertigkeiten ist festzustellen, inwieweit der/die Teilnehmende in shriftliher oder mündliher Form etwas beshreiben kann, Meinungen äußern kann, Stellung nehmen kann, Beispiele geben kann, Möglihkeiten ausdrüken kann, vergleihen und kontrastieren kann, klassifizieren kann. In Aufgabe 1 des shriftlihen Ausdruks äußern sih die Teilnehmenden shriftlih in ira 200 Wörtern zu einem Thema. Es werden zwei Themen vorgegeben, aus denen sie eins auswählen sollen. Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 17

20 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele In Aufgabe 1 der mündlihen Prüfung halten die Teilnehmenden einen kurzen Vortrag (ira drei bis vier Minuten). Hilfsmittel wie z.b. Mobiltelefone oder Wörterbüher sind niht erlaubt Interaktion: Sprehen In Aufgabe 2 der mündlihen Prüfung interagiert der/die Teilnehmende mit einem /einer Gesprähspartner/in, um gemeinsam zu einer Entsheidung zu kommen oder eine Lösung auszuhandeln. Bei einer Paarprüfung sind die Gesprähspartner andere Teilnehmende, bei einer Einzelprüfung ist es der/die Prüfende. Als Prüfungsziel ist festzustellen, inwieweit der/die Teilnehmende Informationen erfragen und geben kann, auf die Bitte nah Information reagieren kann, Meinungen/Vorlieben ausdrüken kann, zustimmen und ablehnen kann, Vorshläge mahen kann, Möglihkeiten ausdrüken kann, Ziele/Zweke verbalisieren kann. 4.3 Prüfungsthemen Das Goethe-Zertifikat C1 prüft sprahlihes Handeln innerhalb eines breiten thematishen und situativen Spektrums. Grundlage der folgenden Auswahl ist der Themenkatalog des Gemeinsamen europäishen Referenzrahmens für Sprahen (vgl. S. 58). Das inhaltlihe Niveau der Themen orientiert sih an den Kenntnissen eines allgemein gebildeten Zeitungslesers. Bei der Auswahl von Prüfungstexten wird darauf geahtet, dass kein Fahwissen vorausgesetzt wird. Auh Wissen historisher Art wird niht zur Grund - lage der auswahl gemaht. Vorausgesetzt wird dagegen eine Vertrautheit mit der europäishen Lebenswelt. Seite 18 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

21 Handbuh Testbeshreibung Folgende Themen können im Goethe-Zertifikat C1 behandelt werden: (1) Persönlihe Daten und Verhältnisse z. B. Charaktermerkmale und äußere Ersheinung von Personen, Auskünfte über beruflihe Tätigkeit, Ausbildung oder Studium u. Ä. (8) Erziehung, Ausbildung, Lernen z. B. Shulbildung, Erziehung, Berufsqualifikation, private und öffentlihe Bildungsinstitutionen u. Ä. (2) Wohnen, Umwelt z. B. die Beshreibung der Ausstattung und Einrihtung von Räumen, Erkenntnisse über den Menshen und seine Umwelt u. Ä. (9) Konsum, Handel z. B. Konsumverhalten, Infrastruktur, gesetzlihe Regelungen u. Ä. (3) täglihes Leben, Arbeit z. B. die Charakterisierung von Lebens- und Arbeitsgewohnheiten, die Beshreibung von Verantwortlihkeiten u. Ä. (10) Ernährung z. B. gesunde Nahrungs mittel, Ernährung der Weltbevölkerung u. Ä. (4) Freizeit, Unterhaltung z. B. Erläuterungen zu intellektuellen und künstlerishen Interessen, die Beshäftigung mit den Massenmedien, Kino, Ausstellungen, Sport u. Ä. (11) Dienstleistungen z. B. den Umgang mit Telekommunikation, u. Ä. (5) Reise z. B. öffentlihe und private Verkehrsmittel, Urlaub, Unterbringung, Tourismus u. Ä. (12) Orte z. B. die Spezifizierung von regionalen Besonderheiten, Landshaften u. Ä. (6) Beziehungen zu anderen Menshen, Kultur, Tradition z. B. das Verhältnis der Geshlehter und der Generationen zueinander, Konventionen des sozialen Umgangs u. Ä. (13) Sprahe, Kommunikation z. B. Spraherwerb, Fremdsprahen, moderne Tehnologien der Kommunikation u. Ä. (7) Gesundheit und Hygiene z. B. Fragen der gesunden Lebensweise, der medizinishen Versorgung, Versiherungen u. Ä. (14) Klima z. B. lokales und globales Klima, Klimaveränderungen u. Ä. Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 19

22 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele 4.4 Wortshatz und Grammatik Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie wihtige Strukturen des Deutshen siher beherrshen und dass sie über einen Wortshatz verfügen, der es ihnen ermögliht, niht nur Aussagen informativen Inhalts zu mahen, sondern darüber hinaus auh Meinungen, Erfahrungen und Gefühle differenziert und flüssig auszudrüken. Sie zeigen, dass sie in der Lage sind, die Fremdsprahe ihren persönlihen Erfordernissen gemäß adäquat einzusetzen. Sie sind außerdem in der Lage, e ohne Hilfe eines Wörterbuhes zu ershließen. Wortshatz- und Grammatikinventare zum Goethe-Zertifikat C1 gibt es aus folgenden Gründen niht: Auf dieser Stufe läßt sih keine verbindlihe Eingrenzung des Wortshatzes vornehmen, da authentishe e verwendet werden. Zu betonen ist, dass diese e eine große Zahl von Wörtern aufweisen, die sih aus bereits bekannten Wörtern zusammensetzen, ableiten und inhaltlih ershließen lassen. Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie über die nötigen Strategien zum Ershließen dieser Wörter und das entsprehende strukturelle Wissen zur Wortbildung verfügen. Die e der Prüfung enthalten kein fahspezifishes Vokabular das zum Lösen der Aufgabe notwendig wäre. Deshalb bedarf es keiner besonderen Vorbereitung auf die Prüfung, die über das hinausgeht, was in Sprahkursen und Lehrwerken der Stufe C1 an Lexik und grammatishen Strukturen vermittelt wird. 4.5 Sprahlihes Können im Vergleih zum Goethe-Zertifikat B2 Erfolgreihe Teilnehmende am Goethe-Zertifikat C1 sind hinsihtlih ihres sprahlihen Könnens Teilnehmenden am Goethe-Zertifikat B2 dahingehend überlegen, dass sie lesend und hörend eine größere Bandbreite von komplexen en zu abstrakten Themen auh im Detail verstehen können. Shreiben Sprehen In der shriftlihen Kommunikation verwenden sie eine größere Bandbreite syntaktisher Strukturen und zeigen sih im Einsatz der sprahlihen Mittel flexibler. Sie sind in der Lage, Sahverhalte klar, gut strukturiert und detailliert zu shildern und dabei auh ihre persönlihe Interpretation der Geshehnisse einfließen zu lassen. Zudem gelingt ihnen ein differenzierterer Umgang mit mehr oder weniger formellen Registern. In der mündlihen Kommunikation enthalten ihre Äußerungen einen höheren Informationswert und sind flüssiger, d.h. sie produzieren längere Äußerungen in kürzerer Zeit, als dies auf der Stufe des Goethe-Zertifikats B2 möglih ist. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die sprahlihen Mittel mit mehr Siherheit und Leihtigkeit anzuwenden. Ihnen ist eine stärkere Nuanierung beim Ausdruk von persönlihen Reaktionen, sei es nun intellektueller oder emotionaler Art, möglih. Merkmale einer Leistung auf dem Niveau C1 sind: Gute Beherrshung eines breiten Vokabelrepertoires, die es erlaubt, Lüken durh Umshreibungen geshikt zu umshiffen, Ausdruk ist flüssig, spontan, fast mühelos, spriht klar, fließend, gut strukturiert und zeigt dabei Kontrolle über muster und Satzverbindungen. Seite 20 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

23 Handbuh Testbeshreibung 5. Prüfungsziele und -formen 5.1 Leseverstehen Der Subtest dauert 70 Minuten. Darin zeigen die Teilnehmenden, dass sie Lesetexte vershiedener Art verstehen können. Untershiedlihe Lesestile werden an dazu geeigneten authentishen en geprüft. Die e sind von untershiedliher Länge, wobei insgesamt ira 1500 Wörter zu verarbeiten sind. Die e werden vershiedenen Quellen entnommen, z.b. Zeitungen, Zeitshriften, Sahbühern und Broshüren. Dabei werden in den en vershiedene kommunikative Ziele realisiert, z.b. informieren, erklären, beshreiben, empfehlen, anleiten. Zielpublikum des Originaltextes ist eine allgemein gebildete muttersprahlihe Lesershaft. Der Subtest Leseverstehen gliedert sih in drei Aufgaben und umfasst insgesamt 30 Items. Den drei Aufgaben sind folgende Aufgabentypen zugeordnet: Vervollständigung einer zusammenfassung Notizen in ein Raster eintragen Lükentext mit Multiple-Choie-Items (viergliedrig) Die Verwendung von Hilfsmitteln wie Wörterbuh oder Mobiltelefon ist niht gestattet. Goethe-Zertifikat C1 Handbuh Seite 21

24 GOETHE-ZERTIFIKAT C1 Prüfungsziele Leseverstehen, Aufgabe 1: Entnahme von Hauptaussagen und Einzelheiten Prüfungsziel Prüfungsform Arbeitszeit Bewertung Aufgabe 1 prüft das Verstehen eines shriftlihen es hinsihtlih der darin enthaltenen Hauptaussagen sowie die Fähigkeit zur gezielten Entnahme von wihtigen Einzelheiten. Diese Aufgabe besteht aus einem Lesetext von insgesamt ira 400 Wörtern Länge mit informativem Charakter. Möglihe vorlagen sind z. B. Zeitshriftenartikel, Passagen aus einem Sahbuh u.a. Als Vorgabe für die ergänzung (Summary Cloze) erhalten die Teilnehmenden den vollständigen sowie eine Kurzfassung des es von ira 150 Wörter Länge, die zehn Lüken enthält. Sie sollen diese Lüken den Informationen des vollständigen es entsprehend ergänzen. Die Items sind parallel zum Lükentext platziert und folgen in der Anordnung dem aufbau. 25 Minuten Jede rihtige Lösung wird mit einem Punkt bewertet. Punkte werden nur für Lösungen ohne inhaltlih entstellende Orthografie- oder Grammatikfehler vergeben. Leseverstehen, Aufgabe 2: Erkennen von Meinungen oder Standpunkten Prüfungsziel Prüfungsform Arbeitszeit Bewertung Aufgabe 2 prüft das Verstehen eines es hinsihtlih der darin enthaltenen expliziten und impliziten Meinungen oder Standpunkte. Diese Aufgabe besteht aus vier argumentativen oder wertenden Lesetexten zu einem Thema. Die vier e haben zusammen eine Länge von ira 800 Wörtern. Als sorten werden z. B. Leserbriefe oder Kommentare aus Zeitungen, Zeitshriften u.a. angeboten. Die Teilnehmenden sollen die passenden Informationen in Form von Stihwörtern in ein Raster eintragen. Die e sowie das Raster mit den zehn Items sind auf gegenüberliegenden Seiten platziert. Die Items sind im Verhältnis zu den en zufällig angeordnet. 30 Minuten Es werden nur die Lösungen berüksihtigt, die rihtig zugeordnet sind. Es können ganze oder halbe Punkte gegeben werden. Rihtiger Stihpunkt rihtig zugeordnet 1 Punkt partiell rihtiger Stihpunkt rihtig zugeordnet 0,5 Punkte Rihtiger Stihpunkt falsh zugeordnet 0 Punkte Punkte werden nur vergeben, wenn die Orthografie- oder Grammatikfehler das Verstehen des Inhalts niht beeinträhtigen. Seite 22 Goethe-Zertifikat C1 Handbuh

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