Perspektiven im öffentlichen Personennahverkehr

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1 Perspektiven im öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis München Dokumentation des Workshops Zukunftsvarianten ÖPNV am 19. Juli 2016

2 Workshop am von Uhr im Bürgerhaus Haar, Kirchenplatz 1, Haar Workshop im Rahmen der Studie Perspektiven im öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis München Auftragnehmer der Studie Ernst Basler + Partner AG Zürich TU München STUDIO STADT REGION München Auftraggeber der Studie Landkreis München Landratsamt München Mariahilfplatz München vertreten durch Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV) Thierschstraße München Konzeption, Durchführung, Dokumentation des Workshops STUDIO STADT REGION München

3 Zukunftsvarianten ÖPNV Dokumentation des Workshop am Zielsetzung und Ablauf 4 3 Einführung und Vorstellung der Studie 7 4 Thementische Teilraum Nord Teilraum Ost Teilraum Süd 20 5 Schlussdiskussion 26 6 Rückmeldungen 28

4 2 Zielsetzung und Ablauf Die Studie "Perspektiven im öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis München" hat zum Ziel, langfristige Perspektiven zur Weiterentwicklung und Ergänzung der bestehenden ÖPNV-Angebote und der zugehörigen Infrastruktur im Landkreis zu entwickeln. Folgende Fragen werden untersucht: Welche Verkehrskonzepte im ÖPNV sind geeignet, um den Verkehr im Landkreis in Zukunft umweltgerecht und effizient zu bewältigen? Wie können bestehende Angebote ausgebaut werden? Welche neuen Verbindungen sollen erstellt werden? Welche Entwicklungsperspektiven bestehen für S-Bahn, U-Bahn, Stadtbahn, Tram und Bus? Wie lässt sich innerhalb des Landkreises der Ausbau des ÖPNVs mit der Entwicklung von neuen Angeboten für Wohnen, Arbeiten, Versorgung, Bildung und Freizeit verknüpfen? Fachstudie und öffentlicher Dialog Die Studie entwickelt analytische Grundlagen sowie strategische Entwicklungsansätze für den langfristigen Ausbau des ÖPNVs im Landkreis München. Die Weiterentwicklung des ÖPNVs wird im engen Zusammenspiel mit der Entwicklung von Siedlung Wohnen und Arbeiten sowie von Landschaft betrachtet. Der räumliche Fokus der Studie schließt den Landkreis München ein, ist aber nicht auf diesen beschränkt. Es bestehen bedeutende räumliche, funktionale und verkehrliche Zusammenhänge in die benachbarten Landkreise und in die Landeshauptstadt München. Damit berührt die Studie Fragestellungen, welche der Landkreis nicht alleine bearbeiten kann. Der Landkreis München tritt in dieser Studie als Initiator für eine perspektivische Weiterentwicklung des ÖPNVs auf, um anschließend in einen Dialog mit den Kommunen, den Nachbarlandkreisen, der Landeshauptstadt München, dem Freistaat sowie den verschiedenen Trägern und Fachstellen zum ÖPNV zu treten. Um die gemeinsame Diskussion und Weiterbearbeitung der Studien-Ergebnisse vorzubereiten, werden im Rahmen der Studie zwei Dialog-Angebote durchgeführt: Zu Beginn der Studie wird eine Online-Umfrage angeboten. Zum Ende der Studie werden die Ergebnisse der Studie und damit auch der Umfrage in einem öffentlichen Workshop vorgestellt, diskutiert und gemeinsam konkretisiert. Zielsetzung des Workshops Der Workshop bildet einen wichtigen Meilenstein der Studie Perspektiven im öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis München. Mit dem Workshop tritt der Landkreis München erneut in den Dialog mit allen beteiligten ÖPNV-Akteuren sowie der interessierten Öffentlichkeit. Der Workshop hatte folgende Ziele: Information über Zielsetzung, Methodik, Ergebnisse der Studie Darstellung langfristiger Denkansatz der Studie mit vernetzter Herangehensweise an die Entwicklung von Mobilität, Siedlung und Landschaft Rückmeldung zu den Ergebnissen des Websurveys vom November 2015 bis Januar 2016 Erörterung zu den erarbeiteten Szenarien und Vorschlägen 2 Zielsetzung und Ablauf 4

5 Sammlung von Anregungen und Hinweisen zu den Inhalten und zum weiteren Vorgehen, die Umsetzung sowie die hierfür notwendigen Prozesse Weiterentwicklung und Konkretisierung nach Abschluss der Studie in nachfolgenden Aktivitäten Ansprache wichtiger Zielgruppen, um Empfehlungen und Anregungen aus der Studie weiterzutragen Zielgruppen des Workshop Der Workshop Zukunftsvarianten ÖPNV richtete sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltungen, Unternehmen, Verbänden, Vereinen und Initiativen sowie die sonstigen Akteure im ÖPNV. Die Einladung zum Workshop ging an: Kommunen im Landkreis: Politik, Verwaltung, Einrichtungen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner sowie Nachbarinnen und Nachbarn des Landkreises München in der LH München sowie in weiteren Landkreisen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Websurveys Weitere interessierte Öffentlichkeit Perspektiven der Teilnehmenden Zu dem Workshop lagen 107 Anmeldungen vor inklusive der Vertreterinnen und Vertreter der Auftragnehmer und der Auftraggeber der Studie. Rund 100 Personen haben am Workshop teilgenommen. Dabei sind die Perspektiven der Politik, der Verwaltung, von Unternehmen sowie von Verbänden, Vereinen, Initiativen sowohl aus dem Landkreis München als auch aus der Landeshauptstadt sowie angrenzenden Kommunen und Landkreisen vertreten. Abbildung 1: Aus dieser Perspektive nehme ich heute am Workshop teil. Rechts: Wohnort, Arbeits- und Ausbildungsorte der Haushaltsmitglieder. 2 Zielsetzung und Ablauf 5

6 Ablauf des Workshops Der Workshop teilte sich in einen Informations- und einen Interaktionsteil. Die Gesamtmoderation lag bei Prof. Dr. Alain Thierstein. Zu Beginn standen die Begrüßungen von Landrat Christoph Göbel, Landkreis München, und Bürgermeisterin Gabriele Müller als Hausherrin der Veranstaltung im Bürgerhaus Haar. Im Anschluss wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die bisherigen Ergebnisse der Studie informiert. Nach einer ersten Diskussion und einer Pause bestand die Gelegenheit zu intensiver Diskussion und Ideensammlung in drei parallelen Workshops. Die Ergebnisse der Workshops wurden anschließend im Plenum präsentiert. Zum Abschluss erläuterte die Vertreterin des Landkreises, wie die Ergebnisse weiter getragen werden. Der Workshop hatte folgenden Ablauf: 17:00 Begrüßung, Ablauf, Zielsetzung 17:15 Präsentation der Studie 18:00 Rückfragen, Diskussion 18:20 Aufgabenstellung Thementische 18:25 Stärkung mit Getränken und Snacks 18:40 Arbeit an Thementischen 20:15 Ergebnisse, Schlussplenum 21:00 Ende, Ausklang 2 Zielsetzung und Ablauf 6

7 3 Einführung und Vorstellung der Studie Abbildung 2: Impressionen der Begrüßung und Vorstellung der Studie. Begrüßung Landrat Christoph Göbel begrüßte die rund 100 Anwesenden zum Workshop Zukunftsvarianten ÖPNV im Bürgerhaus Haar. Die Mobilität und deren Sicherstellung ist aus seiner Sicht das Schlüsselthema für die zukünftige Entwicklung der Region München als Ganzes und des Landkreises München im Besonderen. Im Bereich der Mobilität und insbesondere beim ÖPNV beziehungsweise schienengebundenen Personennahverkehr SNPV bestehen viele Herausforderungen in der Region: die Weiterentwicklung des sternförmigen S-Bahnnetzes, die Schaffung von zusätzlichen 3 Einführung und Vorstellung der Studie 7

8 Kapazitäten in Richtung Innenstadt und in der Region und die Etablierung von tangentialen Verbindungen zur Stärkung des ÖPNVs in der Fläche. Der Workshop hat zum Ziel, einen Impuls für den ÖPNV und SPNV in der Region München zu setzen und diesen aus dem Workshop hinaus über die Grenzen des Landkreises weiter zu tragen. Aus Sicht des Landrats braucht es hierzu mutige Ansätze, welche über die reine Reparatur des Bestehenden hinausgehen und die Weiterentwicklung hin zu einem Idealzustand anstossen. Dieser Gedanke liegt aus seiner Sicht den bisherigen Arbeiten der Gutachterinnen und Gutachter zugrunde, die im Workshop vorgestellt werden, um anschließend verschiedene vorgeschlagene neue Verbindungen im Landkreis zu diskutieren. Bürgermeisterin Gabriele Müller der Gemeinde Haar begrüßt die Anwesenden als Gastgeberin und hält fest, dass aus ihrer Sicht die Weiterentwicklung des ÖPNVs in der Region München zwingend erforderlich sei. In diesem Zusammenhang sind bessere Tangentialverbindungen sehr willkommen. Die diesbezüglichen Schritte des Landkreises werden von den Kommunen sehr begrüßt. Aus ihrer Sicht ist ein wichtiger Punkt die Verknüpfung der Lösungen im Großen mit den Problemen im Kleinen. Als Beispiel führt sie die neuen tangentialen Buslinien von Haar in den Südwesten des Landkreises an, welche zugleich neue Anforderungen an die Ausgestaltung oder sogar den Neubau des Busbahnhofs in Haar mit sich bringen. Vorstellung der Ergebnisse der Studie Die Studie untersucht den Landkreis München umfassend und entwickelt eine Reihe von Ideen zu neuen Verkehrsverbindungen. Der Landkreis München hat aus den erarbeiteten Verbindungen vier ausgewählt, die im Rahmen der Studie einer vertiefenden Untersuchung unterzogen werden. Da die Projekte U 6-Verlängerung nach Neufahrn und Stadtbahn Ottobrunn schon einmal untersucht wurden und der Landkreis München den Fokus auf die nähere Betrachtung von bislang nicht untersuchten Bereichen des Landkreises legen will, werden im Rahmen der Studie folgende vier neuen Verkehrsverbindungen vertieft beleuchtet: Tangentiale Stadtbahn Oberschleißheim Unterschleißheim Garching Neue S-Bahn Tangente Nordring Haar Neue S-Bahn Messe Aschheim Pliening Neue Stadtbahn Martinsried Planegg Germering Der überregionale Schwerpunkt im Teilraum Nord ist ganz klar der Flughafen München. Hier liegt aber gleichzeitig auch die größte Schwachstelle im bestehenden ÖPNV- beziehungsweise SPNV-Angebot: Die Anbindung des Flughafens und seiner Arbeitsplätze von Süden her, insbesondere aus dem Raum Garching. Ebenso fehlt es an einer leistungsfähigen Tangentialverbindung von Ober- und Unterschleißheim nach Garching und eventuell weiter bis nach Ismaning. Die Studie schlägt für den Teilraum Nord zwei neue Verbindungen vor: U6-Verlängerung Garching-Forschungszentrum Neufahrn mit Anschluss an die S1 in Richtung Flughafen und Freising Tangentiale Stadtbahn Oberschleißheim Unterschleißheim Garching Wichtig ist eine koordinierte Entwicklung von Wohnen und Arbeitsplätzen entlang der neu geschaffenen Verkehrsverbindungen, insbesondere im Einzugsgebiet der Haltestellen. Nur damit kann die erforderliche Nachfrage für ein wirtschaftlich tragbares Angebot geschaffen werden. 3 Einführung und Vorstellung der Studie 8

9 Im Teilraum Ost sind große Flächenreserven vorhanden, welche als Chancen für die weitere Siedlungsentwicklung im Landkreis anzusehen sind. Gleichzeitig ist es aber zwingend erforderlich, dass die entwickelten Gebiete über eine gute ÖPNV- Anbindung verfügen. Denn nur so lassen sich eine Überlastung des bestehenden Straßennetzes vermeiden und eine nachhaltige Entwicklung von Siedlung und Verkehr umsetzen. Der überregionale Anziehungspunkt im Teilraum Ost ist die Messe München. Ähnlich wie beim Flughafen besteht bei der aktuellen ÖPNV- beziehungsweise SPNV-Anbindung der Messe noch Entwicklungsbedarf. Die Studie schlägt für den Teilraum Ost zwei neue Verbindungen vor: Neue S-Bahn Tangente Nordring Haar von Dachau über den Nordring nach Unterföhring Aschheim Feldkirchen Messe Haar mit Potential zur Erschließung von vielen bestehenden Arbeitsplatzgebieten und einem neuen Wohngebiet Neue S-Bahn Verbindung Messe Aschheim Pliening mit Potential zur Erschließung von neuen Wohngebieten Auch hier ist eine koordinierte Entwicklung von Wohnen und Arbeitsplätzen entlang der neu geschaffenen Verkehrsverbindungen unabdingbare Voraussetzung, um langfristig eine wirtschaftlich tragbare Auslastung der neuen Verkehrsinfrastrukturen zu erreichen. Der Teilraum Süd ist in seiner Siedlungsentwicklung durch eine den geografisch vorgegebenen Talstrukturen folgende Konzentration auf das Hachinger Tal, das Isartal und das Würmtal geprägt. Dazwischen bestehen relativ ausgedehnte Landschaftsfugen, welche aufrechterhalten werden sollen. Ein überregionaler Schwerpunkt im Teilraum Südwest ist der Campus in Martinsried. Hier besteht mit der in Planung und Finanzierung bereits weit fortgeschrittenen Verlängerung der U6 zukünftig eine gute Anbindung an die Innenstadt. Darauf aufbauend schlägt die Studie für den Teilraum Süd folgende neue Verbindungen vor: Neue Stadtbahn im Hachinger Tal zur Erschließung von Ottobrunn Neue Stadtbahn Martinsried Planegg Germering Aus Sicht der koordinierten Verkehrs- und Siedlungsentwicklung ist eine weitere Stärkung des Knotens Martinsried als Campus und mit zahlreichen Arbeitsplätzen durchaus wünschenswert. Diskussion mit Beiträgen aus dem Plenum Im Anschluss an die Präsentation der Ergebnisse der Studie entfachte sich eine lebendige Diskussion im Plenum. Ein Vertreter von PRO BAHN Oberbayern e.v. forderte, dass die Studie für die S- Bahn Entwicklung nicht bloß auf das offizielle Bahnknotenkonzept München mit der zweiten Stammstrecke abgestützt werden sollte. Als Beispiel erwähnt er die S2, welche bereits heute auch ohne die zweite Stammstrecke ausgebaut werden könnte. In diesem Sinne bemängelte er, dass keine vertieften Analysen der bestehenden S-Bahnlinien beziehungsweise von Ausbaupotentialen auf dem Bestandsnetz durchgeführt worden sind. Pascal Süess, Gutachter von Ernst Basler + Partner, erläuterte, dass die zweite Stammstrecke und das Bahnknotenkonzept München nach den Vorgaben des Auftraggebers als Ausgangslage der Studie unterstellt worden sind. Bei den Betrach- 3 Einführung und Vorstellung der Studie 9

10 tungen zum bestehenden S-Bahnnetz sind jedoch verschiedene Optimierungsvorschläge untersucht worden. Landrat Göbel ergänzte, dass die Diskussion um die zweite Stammstrecke hier nicht geführt werden soll. Die zweite Stammstrecke ist aus Sicht des Landkreises als gesetzt zu betrachten, da dies als die wahrscheinlichere Annahme angesehen werden muss. Die Studie bietet keinen Raum für tagesaktuelle politische Gedanken, sondern legt den Fokus auf eine langfristige Vision. Ein weiterer Teilnehmer stellte zur Diskussion, ob anstelle des geplanten U-Bahn- Ausbaus in Riem nicht eine Seilbahnlösung zu bevorzugen sei. Pascal Süess erklärte, dass der geplante U-Bahn-Ausbau in Riem nicht Teil der vorliegenden Untersuchung sei, da er den Landkreis München nicht tangiert. Im Grundsatz sind jedoch Lösungen mit Seilbahnen nur für Punkt-Punkt-Verbindungen geeignet und nicht für eine Entwicklung in der Fläche, wie sie der Landkreis München anstrebt. Aus diesem Grund wurden Lösungen mit Seilbahnen nicht weiter untersucht. Zwischen Solln und Deisenhofen wurde ein zusätzlicher Haltepunkt auf der S-Bahn zur Verknüpfung von S-Bahn und Tram 25 angeregt. Ein Vertreter des Münchner Forums zeigte sich positiv überrascht von der vorgeschlagenen S-Bahn Nordtangente mit der Verlängerung über Aschheim nach Haar. Er regte zugleich an, die vorgeschlagene Stadtbahn von Oberschleißheim nach Garching bis nach Ismaning zur S8 zu verlängern. Pascal Süess erwiderte, dass auf die Verlängerung der Stadtbahn von Garching nach Ismaning bewusst verzichtet worden ist, da man den Naturraum mit der Isarquerung schonen wollte und zwischen Garching und Ismaning auch kein weiteres Entwicklungspotential für Arbeitsplätze oder Wohnen gesehen hat. 3 Einführung und Vorstellung der Studie 10

11 4 Thementische Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, an drei Thementischen die vorgeschlagenen Verbindungen zu diskutieren. Als Diskussionsgrundlage dienten skizzenhafte Visualisierungen der Szenarien zu Mobilität Siedlung Landschaft. An den Thementischen bestand die Möglichkeit, auf diesen Skizzen sowie in ergänzenden Plänen direkt Eintragungen vorzunehmen und damit die räumlichen Optionen und Zusammenhänge weiter zu vertiefen. Beispielbilder dienten als Anschauungsmaterial, um über gewünschte räumliche Qualitäten rund um die neuen ÖPNV-Angebote zu sprechen. Die Aufgabe an den Thementischen umfasste: Erörterung Chancen und Risiken der Szenarien Hinweise, Anregungen, Ideen für jede neue Verbindung Entwickeln konkreter Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für Siedlung und Landschaft sowie ergänzender Mobilitätsangebote Kümmerer für Umsetzung: Wer trägt die Impulse aus der Studie weiter? Nächste Schritte: Was kann als nächstes getan werden? Festhalten der Ergebnisse als Collage auf großem Poster Aufteilung Thementische Teilraum Nord Stadtbahn Garching Unterschleißheim Oberschleißheim Moderation: Dr. Agnes Förster, Salem Blum Teilraum Ost S-Bahn Tangente Nordring Haar S-Bahn Messe Aschheim Pliening Moderation: Pascal Süess, Stephanie Fabich Teilraum Süd Stadtbahn Martinsried Planegg Germering Moderation: Prof. Dr. Gebhard Wulfhorst, Dr. Stefan Klug 4 Thementische 11

12 4.1 Teilraum Nord Abbildung 3: Impressionen vom Thementisch Nord. Am Thementisch zum Teilraum Nord nahm ein weit gehend konstanter Teilnehmerkreis an einer intensiven Diskussion der heutigen und zukünftigen Entwicklungspotenziale des ÖPNVs sowie der dazugehörigen einschränkenden Rahmenbedingungen teil. Vertreten waren insbesondere Bürgerinnen und Bürger und Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen Unterschleißheim, Oberschleißheim, Neufahrn, Garching sowie dem Münchner Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl. Zusätzlich mitdiskutiert haben zwei Vertreter des Business Campus Garching und Unterschleißheim. 4 Thementische 12

13 Am Thementisch wurden die beiden von den Gutachterinnen und Gutachtern vorgeschlagenen neuen ÖPNV-Verbindungen erörtert: Die Stadtbahn Oberschleißheim Unterschleißheim Garching sowie die Verlängerung der U6 Garching Neufahrn mit Anschluss an die S-Bahn in Richtung Flughafen und Freising. Hinweise zur Stadtbahn Die Stärkung der Tangential-Beziehungen im Allgemeinen und die Schaffung einer neuen Tangential-Verbindung von Unterschleißheim nach Garching mit der Verlängerung von Unterschleißheim nach Oberschleißheim wurden in der Diskussion als sinnvoll erachtet. Für Garching hat jedoch die Umsetzung der U6-Verlängerung nach Neufahrn und damit der bessere Anschluss zum Flughafen gegenüber der neuen Tangential-Verbindung Priorität. Allerdings wurde gleichzeitig darauf hingewiesen, dass eine Linienführung im Straßenraum durch die bestehende Bebauung in der Umsetzung als sehr anspruchsvoll anzusehen ist. Von der Stadt Garching wird die Parallelführung zwischen der U6 und der neuen Tangential-Verbindung eher kritisch gesehen. Neben der angesprochenen Tangential-Verbindung wurde von Seiten Unterschleißheims und Oberschleißheims auf die Kapazitätsprobleme der S1 in Richtung Stadtzentrum hingewiesen. In diesem Zusammenhang wird ein Ausbau der S1 in Richtung München und der Verzicht auf die angedachte wechselweise Bedienung ab Neufahrn zum Flughafen und nach Freising gefordert. Das Siedlungspotential in Unterschleißheim wurde von der anwesenden Vertreterin der Stadt als gering eingeschätzt. Die Bürgerinnen und Bürger aus allen tangierten Kommunen stehen einer weiteren Ausdehnung des Siedlungsgebiets und auch einer baulichen Verdichtung im Siedlungsbestand eher kritisch gegenüber. Insbesondere in Unterschleißheim regt sich dazu heute bereits Widerstand. In Bezug auf die Linienführung wurde angeregt, mit der Stadtbahn auch eine Anbindung des TUM-Standorts in Garching Nord sowie die Verbindung über die Isar nach Ismaning zu prüfen. Als Vorläuferbetrieb könnte die bestehende Buslinie 219 aufgewertet und beschleunigt werden. Möglich wäre eine direktere Linienführung in Unterschleißheim und eine mögliche Verlängerungen der Linie bis Oberschleißheim, Garching und Ismaning. Ebenfalls angesprochen wurde eine Verlängerung der Stadtbahn von Oberschleißheim bis Feldmoching, um die S1 in diesem Abschnitt zu entlasten. In der Stadt Garching wurde eine alternative Linienführung entlang der B11 vorgeschlagen und diskutiert. Aus Perspektive Unterschleißheims sind die bestehenden Landschaftsfugen zwischen den Siedlungsgebieten unbedingt erhaltenswert. Der Standort Garching- Hochbrück sieht aktuell eine sehr positive Entwicklung, insbesondere auch mit internationalen Firmen, welche sowohl in der Innenstadt als auch in Garching und Unterschleißheim einen Standort unterhalten. Es besteht Einigkeit, dass sich eine quantitative Entwicklung des Siedlungsraums rund um die Haltestellen des ÖPNVs konzentrieren sollte. Da das Projekt der Stadtbahn über das Gebiet mehrerer Kommunen verläuft, wird der Landkreis München von allen Seiten klar als Kümmerer für die weitere Vertiefung der Idee gesehen. Die Kommunen sehen sich als wohlwollende Unterstützer keine der Kommunen kann oder will jedoch hier den Lead übernehmen. Hinweise zur Verlängerung der U6 Die Verlängerung der U6 in Richtung Norden wurde von den anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern als lang ersehnter und dringend nötiger Lückenschluss empfunden. Gleichzeitig wurde auf die vermutlich sehr hohen Kosten für die Reali- 4 Thementische 13

14 sierung der U6-Verlängerung hingewiesen, welche eine baldige Realisierung als unwahrscheinlich erscheinen lassen. Die Verlängerung der U6 wird als Chance für den gesamten Münchner Norden wahrgenommen. Sie schafft nicht nur den Anschluss an den Flughafen, sondern ermöglicht auch eine direkte Verbindung in Richtung Freising. Gleichzeitig stellt sie in Teilen eine Alternative zur S8 dar, welche durch zusätzliche tangentiale (Bus-) Verbindungen noch gestärkt werden könnte. Als Risiko wird die mit den geplanten Verlängerungen im Norden und im Süden insgesamt sehr große Streckenlänge der U6 gesehen, da damit tendenziell vermehrt Störungen auftreten könnten. Ebenfalls wird die Geschwindigkeit des Verkehrsmittels U-Bahn für derart lange Strecken, aber auch für die Fahrt vom Norden in die Innenstadt als zu gering empfunden. Es wurde angeregt, für die U6-Verlängerung einen hochwertigen Busvorläuferbetrieb zwischen Garching-Forschungszentrum und Neufahrn beziehungsweise dem Flughafen zu etablieren. Es bestand Einigkeit, dass der Nutzen einer verlängerten U6 maximal abgeschöpft werden sollte. Die Verdichtung oder Ausdehnung des Siedlungsgebiets wird jedoch auch hier eher kritisch gesehen. Bei der vorgeschlagenen Linienführung sind die Bebauungspläne von Dietersheim zu beachten. Die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Garching sehen sich in der Pflicht, die Realisierung des Projekts weiter voranzutreiben. Gleichzeitig würden sie ein vermehrtes Engagement der übrigen Kommunen im Münchner Norden, insbesondere auch aus dem Raum Freising, begrüßen. Zusätzlich wurde darauf hingewiesen, dass der regionale Planungsverband ebenfalls an diesem Projekt arbeitet. 4 Thementische 14

15 Abbildung 4: Strategiekarte Teilraum Nord. Abbildung 5: Skizze Teiraum Nord Stadtbahn Garching-Unterschleißheim-Oberschleißheim. 4 Thementische 15

16 4.2 Teilraum Ost Abbildung 6: Impressionen vom Thementisch Ost. Am Thementisch zum Münchner Osten nahm ein relativ konstanter Teilnehmerkreis von 10 bis 15 Personen teil. Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren nur zeitweise am Tisch, sodass temporär eine maximale Teilnehmerzahl von etwa 20 Personen anwesend waren und sich aktiv an der Diskussion beteiligten. Am Thementisch waren unter anderem die Perspektiven der Gemeinden Pliening und Kirchheim, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft BEG sowie des Münchner Forums mit den Arbeitskreisen Schienenverkehr und Attraktiver Nahverkehr vertreten. 4 Thementische 16

17 Für den Landkreis München hat sich Gabriele Hubitschka-Geßner in die Diskussion eingebracht. Am Thementisch wurden zwei Streckenvisionen zur Diskussion gestellt. In der ersten Runde wurde die S-Bahn Tangente Nordring Haar erörtert, wobei nur der Abschnitt Unterföhrung bis Haar diskutiert wurde. Nach der halben Zeit wechselte die Diskussion zur Vision S-Bahn Messe Pliening. Nach einer Einführung der jeweiligen Vorschläge durch Pascal Süess wurden die Reaktionen darauf eingefangen und versucht, jeweils Chancen und Risiken der Streckenvorschläge zu erörtern. Insgesamt fiel es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Themtisch schwer, sich in der Diskussion auf den visionären Charakter der Studie einzulassen. Die Bereitschaft, sich für ein paar Stunden über den Verwaltungsalltag und die kommunale Tagespolitik hinwegzusetzen, war nur eingeschränkt vorhanden und immer wieder traten Argumente der finanziellen Möglichkeiten in den Vordergrund der Diskussion. Allgemeine Hinweise Hinweise zur S-Bahn Tangente Nordring Haar Im Verlauf der Diskussion wurden neben streckenspezifischen auch allgemeine Fragen erörtert. So wurde befürchtet, dass ein Ausbau der S-Bahn in noch unerschlossenen Gebieten zu einem Anstieg der Mietpreise über die Stadtgrenzen hinaus führen könnte. Beim Neubau der S-Bahn stellt sich die grundsätzliche Frage, ob durch Anbindung noch unerschlossener Ortsränder die Siedlungsentwicklung vorangetrieben oder ob Knoten in bestehenden Siedlungsbereichen gestärkt werden sollten. In der Erschließung durch eine neue S-Bahn werden Vorteile und auch Nachteile gesehen: zwar bietet die S-Bahn eine schnellere Anbindung auch an die Innenstadt, jedoch bestehen weniger Gestaltungsmöglichkeiten im Straßenraum als bei einer Stadtbahn. Unabhängig von der Streckenvision wird die Kombinationsmöglichkeit von Bahn und Bus mit dem (e-)bike und damit die parallele Entwicklung von Fahrrad(schnell)wegen entlang neuer Trassen als notwendig erachtet. Es wurden Möglichkeiten der Trassensicherung erörtert, beispielsweise durch einen Vorlaufbetrieb mit einem Bus. Eine Schwierigkeit der angebotsorientierten Entwicklung des Personennahverkehrs wird in der fehlenden Bereitschaft der Kommunen, des Verkehrsverbundes und auch der Deutschen Bahn gesehen, Planungen zu akzeptieren und voranzutreiben, für die nicht bereits ausreichend bestehende Nachfrage nachgewiesen ist. Zu Beginn wurde Skepsis an einer schienengebundenen Lösung für das östliche Münchner Umland geäußert. Es wurde im Verlauf der Diskussion einige Male die Frage gestellt, ob eine S-Bahn gerechtfertigt sei und ob nicht ein Bus ausreiche. Diese Fragestellung verdeutlicht die Schwierigkeit einiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer, in der Diskussion ohne Zwänge in eine mögliche Zukunft zu blicken und sich frei zu machen von heutigen finanziellen Gegebenheiten. Dennoch werden unter bestimmten Voraussetzungen Chancen einer neuen Erschließung des östlichen Münchner Umlands erkannt. Zum einen wird der notwendige Planungszusammenhang mit der laufenden Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme im Münchner Nordosten genannt. Hier sollen neben Wohnungen auch Arbeitsplätze und Versorgungsinfrastrukturen entstehen. Mit einer Erschließung des östlichen Münchner Umlands durch den Münchner Nordosten könnte es positive Wechselwirkungen in der Siedlungsentwicklung geben. Dabei sollten Alternativen zur vorgeschlagenen Trassenführung geprüft werden, beispielsweise die Reaktivierung einer alten Bahntrasse oder eine Linienführung durch das Stadtentwicklungsgebiet im Münchner Nordosten. Am Thementisch wurden auch technische Fragen der vorgeschlagenen S-Bahn angesprochen. So gibt es zum einen die Möglichkeit eines Kombiverkehrs von S- Bahn und Straßenbahn am selben Gleiskörper. Anderseits besteht die Möglichkeit, eine Trambahn einzusetzen, die auf Überlandstrecken höhere Geschwindigkeiten 4 Thementische 17

18 erreichen kann und im bebauten Gebiet gleich einer städtischen Trambahn als stadtgestaltendes Element fungieren kann. Das Befahren des Nordrings im Mischverkehr ist mit einer Trambahn im dichten Takt allerdings nicht möglich. Im Falle einer Streckenführung der S-Bahn durch Aschheim wird eine Verstädterung des ländlich geprägten Ortes befürchtet. Die Frage nach der Verträglichkeit städtischer Typologien im ländlichen Raum wird aufgeworfen. Deren Notwendigkeit würde aus einer Bevölkerungszunahme bei gleichzeitig steigender Bebauungsdichte durch die bessere Erschließung resultieren. Immerhin würde jedoch die S-Bahn im Süden Aschheims gegen den großen Schlachthof in der Gemeinde sprechen. Um dem heutigen Bedarf gerecht zu werden, wünscht man sich die Anbindung der östlichen Umlandgemeinden an die U2 Messestadt Ost durch eine Expressbuslinie. Hinweise zur S-Bahn Messe Pliening Bei dieser Teilraumdiskussion wurden konkrete Entwicklungsabsichten der Gemeinden Kirchheim und Pliening geäußert. So beabsichtigt die Gemeinde Kirchheim, das Gewerbegebiet zwischen Kirchheim und Landham auszubauen. Dieses sollte auch mit der S-Bahn erschlossen werden. Die Aussage Wir brauchen einen schnellen Anschluss des Gewerbegebiets Kirchheim! sowie die Ansicht, dass jede schienengebundene Entwicklung überdimensioniert wäre für Kirchheim, verdeutlichen den Wunsch nach einem Expressbus. Allerdings erscheint im Workshop ein solcher tagespolitischer Druck ein Stück weit hinderlich zu sein, um kreativ und visionär in die weitere Zukunft zu denken. Die Streckenvision vermittelt einem Workshopteilnehmer den Eindruck einer Bummelbahn. Man bevorzuge wenn schon schienengebunden eine Schnellbahnverbindung mit maximal drei Stationen auf der Strecke. Auf die Idee eines Diskussionsteilnehmers, mit einem Verkehrsversuch entlang des Streckenvorschlags durch einen Expressbus auf einer eigenen Busspur solch visionäre Planungen vorzubereiten und zu testen, wurde sehr kontrovers reagiert. Bei diesem Streckenvorschlag wurde schließlich auch die Akteursfrage diskutiert. Wen braucht man, um entsprechende Planungen weiterzuverfolgen? Wer kümmert sich um die Visionen und Planungen? Es sollen Bündnisse und Zweckverbände geschlossen werden, in denen sich Gemeinden, Landratsämter, die Bahn, der MVV und die MVG und sowie die BEG zusammensetzen und abgestimmt planen. Die Bündnisbildung von benachbarten Gemeinden auch Landkreis übergreifend wird als wichtiger nächster Schritt gesehen, um zukunftsfähige Planungen abgestimmt voranzubringen. 4 Thementische 18

19 Abbildung 7: Skizze Teilraum Ost S-Bahn Messe Pliening. Abbildung 8: Skizze Teilraum Ost S-Bahn Tangente Nordring Haar. 4 Thementische 19

20 4.3 Teilraum Süd Abbildung 9: Impressionen vom Thementisch Süd. Der Thementisch war von Anfang an von zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht. An den zwei Diskussionen zu den Teilräumen Hachinger Tal, Isartal, sowie Würmtal waren circa 30 bis 40 Personen anwesend, von denen die meisten mitdiskutiert haben. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren zahlreiche fachkundige Bürgerinnen und Bürger, eine Lehrerin, Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen sowie zeitweise Renate Friedrich für den Landkreis München und ein Vertreter des MVV. 4 Thementische 20

21 Hinweise zum Isartal und Hachinger Tal Aufgrund des großen Interesses startete die Disussion mit den Perspektiven für das Hachinger Tal und Isartal. Hier gab es keine Visualisierung eines konkreten Streckenvorschlages, aber es gab zahlreiche Anregungen. Im Isartal besteht das Problem der fehlenden Querverbindungen über die Isar. Insbesondere werden hier von den Teilnehmern neue Schienenverbindungen für nötig erachtet, beispielsweise von Grünwald nach Höllriegelskreuth mit der Tram 25 oder einer Seilbahnverbindung, die vorhandene Straßenbrücke mit dem Bus reiche nicht aus. Eine zusätzliche Radwegeverbindung werde von der Gemeinde Pullach bereits untersucht. Auch kann die Erschließungswirkung der einzigen vorhandenen Schienenquerung verbessert werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass ein S-Bahnhof Menterschwaige an der S20 auf der Strecke zwischen Solln und Deisenhofen zur Verknüpfung mit der Tram 25 ein großes Potential darstellt. Für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher der Menterschwaige und die Besucherinnen und Besucher sowie Beschäftigen der Bavaria Filmstudios können so erhebliche Fahrzeitverkürzungen realisiert werden. Damit entsteht eine echte Alternative zum Auto für den Verkehr Richtung Heimeranplatz. Dafür ist auch eine Ausdehnung der Bedienzeit auf abends und am Wochenende notwendig. Weiter im Süden nehmen die Fahrgastzahlen in der S3 nach Holzkirchen proportional zum ausgedünnten Angebot ab. Der 40 Minuten-Takt ab Deisenhofen macht die Nutzung der S-Bahn unattraktiv und ist angesichts des Gewerbe- und Wohnungswachstums nicht mehr angemessen. In dieser Region sind nur wenige Menschen auf den öffentlichen Verkehr angewiesen, so dass nur ein attraktives Angebot auch steigende Fahrgastzahlen mit sich bringt. Auch im Regionalbusverkehr wird Verbesserungsbedarf gesehen vor allem bei der Bedienqualität in Form von Bedienzeit und Takt. Für die Verkehrsbeziehungen zwischen Haar Ottobrunn Unterhaching wird zum Teil von überausgelasteten Bussen berichtet, andere Linien werden aber aufgrund ihrer umwegigen Linienführung kaum angenommen. Hinzu kommen die Probleme der Anschlussicherheit; hier wurde beispielsweise eine konsistente Anschlussinformation bei der Verknüpfung mit der S-Bahn gewünscht. Außerdem wurde angeregt, das Thema Busverkehr visionär weiterzudenken, zum Beispiel die Einsatzmöglichkeiten von autonom verkehrenden Kleinbussen zu prüfen. Die Busverbindung zu IKEA Brunnthal wurde kontrovers diskutiert. Auch wenn Möbel nur bedingt im Bus transportiert werden können, werde die Linie doch gut angenommen. Auch bei der Endstation Kreuzstraße der S7 wurde dringender Verbesserungsbedarf gesehen. Es ist ein wichtiger Kreuzungsbahnhof zum Regionalverkehr, wird aber von der S-Bahn aufgrund des eingleisigen Betriebs nur im Ein-Stundentakt bedient. Dies führt dazu, dass viele Fahrgäste mit einem tangentialen Fahrziel eher Richtung München fahren und dort über die U5 in Giesing in die S3 umsteigen und so einen großen Umweg in Kauf nehmen. In einer verbesserten Verknüpfung der S- Bahn mit dem Regionalverkehr in Richtung Holzkirchen und Rosenheim wurde großes Potential gesehen. Als eine Lösung der Probleme wird von den Gutachterteam eine Stadtbahn Hachinger Tal als Verlängerung der U5 nach Süden in Richtung Ottobrunn / Waldbrunn als zusätzliche radiale Erschliessung vorgeschlagen. Als Variante wurde hier eine Abzweigung zur Tram 17 nach Westen beziehungsweise eine Verschwenkung über Neubiberg zur Anbindung der Universität der Bundeswehr diskutiert. Im Süden wurde eine Verlängerung bis zur Autobahn mit einer Park & Ride Anlage angeregt. Zur Verbesserung der Durchlässigkeit der Systeme U-Bahn und S-Bahn, die heute in Neuperlach Süd mitenander verknüpft sind, wurde der Einsatz von Zweisystem- Fahrzeugen nach dem Modell der Hamburger S-Bahn vorgeschlagen. 4 Thementische 21

22 Diesen Überlegungen wurde entgegengehalten, dass die Potentiale einer zusätzlichen Schienenanbindung im südlichen Landkreis München bereits im Jahr 2014 in einer gemeinsamen Initiative des Landkreises München, der Landeshauptstadt München, der Obersten Baubehörde, der MVV GmbH und der MVG mbh untersucht wurden. Neben zwei möglichen Ausschleifungen an S-Bahnbestandsstrecken (bei Unterhaching bzw. bei Ottobrunn) und dem Neubau einer Tram ab Ostbahnhof wurden auch die Verlängerung der U5 ab Neuperlach Süd und die Verlängerung der Tram 17 ab Schwanseestraße im Rahmen dieser Untersuchung betrachtet. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass das Verkehrsaufkommen für eine schienenseitige Erschließung zu gering und damit die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist. Vielmehr sei die MVV-Regionalbuslinie 213 mit ihrer direkten und schnellen Linienführung das geeignete Verkehrssystem zur Bedienung des Verkehrspotentials. Das Gutachten empfiehlt zudem die Beschleunigung der MVV-Regionalbuslinie 210. Dieses Projekt wurde inzwischen von den Kreisgremien des Landkreises auf den Weg gebracht. Hinweise zum Würmtal Für das Würmtal waren die Ansatzpunkte der Diskussion die verlängerte U6 nach Martinsried, die Bedeutung von Germering im Landkreis Fürstenfeldbruck als Kultur-, Wohn- und Arbeitsstandort sowie die Kraillinger Innovationsmeile KIM. Hier wurde auf eine Machbarkeitsstudie der Gemeinde Gräfelfing von 2009 verwiesen, in der eine Trambahn für das nördliche Würmtal untersucht wurde. Dabei wurde ein Netz zwischen Gräfelfing, Germering, Planegg, Pasing und Martinsried untersucht. Diese Linien könnten mit der Tram nach Freiham verknüpft werden. Während es unstrittig war, dass eine Verbindung von Martinsried nach Westen zur Verknüpfung mit der S6 notwendig ist, wurde das richtige Verkehrsmittel diskutiert. Eine Verlängerung als U-Bahn könnte voraussichtlich nicht wirtschaftlich gebaut und betrieben werden, so dass eine Trambahn favorisiert wurde. Als problematisch wurde der Ausbau der geplanten U-Bahn-Endstation Martinsried angesehen, denn als Umsteigeknoten würde die Infrastruktur mehr Platz benötigen, als inmitten des Wissenschaftscampus zur Verfügung steht. Wichtig ist, dass die neuen Verkehrsverbindungen eine Alternative zum Auto für alle Wohn-und Schlafstädte westlich von Germering darstellen heute geht die schnellste Verbindung vom Würmtal aus häufig über den Münchner Marienplatz. Für die Einrichtung von Expressbuslinien sind auch infrastrukturelle Maßnahmen nötig, um beispielsweise eine höhenfreie Überquerung der Bahnlinien mit ausreichender Straßenbreite zu gewährleisten. Aber auch wenn die Straßenverhältnisse häufig eng sind, so gibt es doch Straßen, die Kapazität für Tramschienen aufweisen. Wichtig ist eine entsprechende Priorisierung an den Lichtsignalanlagen um konkurrenzfähig gegenüber dem Pkw zu sein. Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertraten die Meinung, das Trams möglichst am Stadtrand verkehren und mit attraktiven Park & Ride Verknüpfungen ausgestattet werden sollten. Zur vorgeschlagenen Linienführung Martinsried Planegg Germering wurde eine gerade Querung der S6 über eine neue Brücke oder einen Tunnel vorgeschlagen. Ergänzend wurden am Thementisch punktuelle Probleme thematisert, wie beispielsweise die überfüllten Buslinien 266 und 936 in Planegg im Schülerverkehr. Akteure und Prozesse Grundsätzlich stellt sich immer die Fage nach der Zielgruppe: Für wen plant man? Für den regionalen Busverkehr ist der Landkreis München zuständig, aber hier können innovative Ansätze der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit wie das Regionalmanagement im Würmtal wichtige Impulse geben. Bei regional bedeutsamen Verkehrsangeboten oder Untersuchungen ist es wichtig, dass nicht nur eine Gemeinde als Auftraggeberin auftritt, sondern diese von allen profitierenden Gebietskörperschaften mitgetragen werden. Ein neu einzurichtender S-Bahnhof Menterschwaige bringt besondere Herausforderungen an die Akteure mit sich, da er sich 4 Thementische 22

23 auf der Grenze von der Landeshauptstadt München und der Gemeinde Grünwald befindet. Hier müsste die Bayerische Eisenbahngesellschaft BEG möglichst gemeinsam von der Landeshauptstadt München, dem Freistaat Bayern, dem Landkreis München und der Gemeinde Grünwald mit einer Untersuchung beauftragt werden. Für die Umsetzung wären letztendlich die Deutsche Bahn und die DB Netz AG zu gewinnen. Um Taktverdichtungen und bessere Anschlüsse zum Regionalverkehr am Bahnhof Kreuzstraße anzugehen, müßte der Landkreis gemeinsam mit dem MVV einen ersten Vorstoß machen, die Verbindungen über die derzeitigen Verbundraumgrenzen hinweg zu optimieren in Verbindung mit der BEG. Eine Verlängerung der bestehenden Tramlinie 17 der Landeshauptstadt München würde einer Initiative des Landkreises München gemeinsam mit den betroffenen Kommunen mit dem Ziel der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie bedürfen. Dem entgegen steht jedoch die Empfehlung der Gutachter der bereits genannten Verkehrsuntersuchung einer zusätzlichen Schienenanbindung im südlichen Landkreis. 4 Thementische 23

24 Abbildung 10: Strategiekarte Teilraum Südwest. Abbildung 11: Skizze Teilraum Südwest Stadtbahn Martinsried-Germering. 4 Thementische 24

25 Abbildung 12: Strategiekarte Südost. 4 Thementische 25

26 5 Schlussdiskussion Abbildung 13: Impressionen der Schlussdiskussion. Zusammenfassung der Workshops Dr. Agnes Förster fasste die Ergebnisse des Workshops zum Teilraum Nord zusammen. Die neue Stadtbahn als Stärkung der Tangentialverbindung wird grundsätzlich begrüßt. Hierbei wurde in der Diskussion insbesondere auf die Verlängerung nach Ismaning hingewiesen. Die Entwicklung beziehungsweise Verdichtung des Siedlungsraums wird von den Vertreterinnen und Vertretern sowie Bürgerinnen und Bürgern der betroffenen Kommunen eher kritisch gesehen. Die U6- Verlängerung hat für Garching und Freising oberste Priorität und ist in den kommenden Jahren unbedingt umzusetzen. Zusätzlich wird aber auf Defizite bei den bestehenden radialen Schienenverbindungen der S1 und S8 hingewiesen, deren Behebung von einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern als vordringlicher angesehen wird als die Schaffung neuer Tangentialverbindungen. Für die beiden vorgeschlagenen Verbindungen könnten Vorgängerlösungen mit hochwertigen und beschleunigten Buslinien etabliert werden. Als Kümmerer für die neuen Verkehrsverbindungen werden hauptsächlich der Landkreis München und der regionale Planungsverband gesehen. Pascal Süess berichtete von der Ergebnissen des Workshops zum Teilraum Ost. Im Teilraum Ost werden kurzfristig umsetzbare Lösungen, zum Beispiel mit neuen hochwertigen Buslinien gewünscht. Die S-Bahn Tangente wurde kontrovers diskutiert, stieß jedoch bei vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf Zustimmung. Bei 5 Schlussdiskussion 26

27 der Diskussion zur S-Bahn Messe Pliening wurde hervorgehoben, dass die Siedlungsentwicklung in Aschheim, Kirchheim und Pliening bereits angestoßen und damit die Grundlage beziehungsweise das Grundbedürfnis für die Weiterentwicklung des ÖPNVs und des SPNVs im Teilraum Ost vorhanden sei. Als Kümmerer für die neuen Schienenverkehrsverbindungen wird angeregt einen Zweckverband zu gründen. Prof. Dr. Gebhard Wulfhorst berichtet von der Ergebnissen des Workshops zum Teilraum Süd. Als neues Element für den Teilraum Süd-West ging der Bahnhof Menterschwaige zwischen Solln und Deisenhofen zur Verknüpfung mit der Straßenbahnlinie 25 aus der Diskussion hervor. Im Busbereich wurden sodann weitere tangentiale Verbindungen über die Isar hinweg als autonome Expressbusse mit hoher Taktfrequenz diskutiert. Die vorgeschlagene Stadtbahn ab Martinsried sollte zudem weniger als isolierte Verbindung nach Germering, sondern eher als Teil eines Netzes von verschiedenen Verbindungen ab Martinsrieds angesehen werden. Als Kümmerer für die neuen Verkehrsverbindungen im Teilraum Südwest wird das Regionalmanagement genannt. Diskussion Im Plenum wurde darauf hingewiesen, dass für die Umsetzung des ÖPNV-Ausbaus im Landkreis die notwendigen personellen Ressourcen auf Ebene des Landkreises zu schaffen sind, damit die Ideen auch tatsächlich weiter vorangetrieben werden können. Aus kommunaler Sicht wurde betont, dass der Blick in die Zukunft wichtig sei, dass aber bereits heute Handlungsbedarf bestehe. Die Überlastung auf der S- Bahn sei heute schon da und nicht erst in Aus diesem Grund müsse auch kurzfristig etwas geschehen. Ein Teilnehmer bedauerte aus der Perspektive von Gräfelfing, dass die Studie nicht umfassender ausgestaltet worden ist und der kurzund mittelfristige Horizont nicht abgedeckt wird. In Bezug auf die Gemeinde Gräfelfing wären insbesondere Vorschläge für eine bessere Anbindung an das Gewerbegebiet in Freiham, beispielsweise durch eine zusätzliche Busverbindung, wünschenswert gewesen. Aus Perspektive der heutigen Nutzer wurde eine kurzfristige Verbesserung der Haltestelleninfrastruktur und der Sauberkeit der S-Bahn gewünscht, um die Attraktivität des ÖPNVs beziehungsweise SPNVs zu stärken. Ein Teilnehmer wies darauf hin, dass mit Fahrplankonzept Mitfall 6T entsprechend dem Bahnknotenkonzept München für Haar fundamentale Nachteile verbunden sind. Aus diesem Grund sollte der Mitfall 6T nicht ohne weiteres Hinterfragen übernommen werden. Ein Vertreter von Pro Bahn machte deutlich, dass neue Verkehrsverbindungen auch neue Siedlungsentwicklung und Verdichtung bestehender Siedlungsgebiete bedingen, welche man in den Kommunen auch bereit sein muss zu akzeptieren. Dieses Verständnis sei bei vielen Kommunen beziehungsweise Bürgerinnen und Bürgern noch nicht vorhanden. Aus Perspektive der Initiative S7+ wurde gefordert, das angebotsorientierte Planungsprinzip Angebot bestimmt die Nachfrage im ÖPNV des Landkreises konsequent umzusetzen. Dabei sind die Angebote über die politischen Grenzen des Landkreises hinaus zu Ende zu denken. Schlusswort Gabriele Hubitschka-Gessner dankte in ihrem Schlusswort für das Landratsamt München dem Kreistag, der eine solch umfassende Studie für den gesamten Landkreis ermöglicht hat. Sie weist darauf hin, dass der Schritt von der nachfrageorientierten Planung hin zu einer angebotsorientierten Planung für das Busnetz des Landkreises bereits umgesetzt worden ist. Mit der vorliegenden Studie wird der nächste Schritt hin zur vollständigen Verzahnung der Mobilitätsträger getan, auch hier angebotsorientiert. Sie verspricht, dass der Landkreis die Ergebnisse der Studie aktiv weiterverfolgen wird. Zugleich betont sie, dass es für die verschiedenen vorgeschlagenen Verbindungen auch lokale Kümmerer aus dem Kreis der betroffenen Kommunen brauchen wird, um die Umsetzung weiter voranzubringen. 5 Schlussdiskussion 27

28 6 Rückmeldungen 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer füllten den angebotenen Bewertungsbogen aus. Insgesamt zeigt sich eine deutliche Zufriedenheit mit der Veranstaltung. Neben den standardisierten wurden zwei offene Fragen gestellt: Welche Anregungen zu den Themen ÖPNV-Ausbau, Landschafts- und Siedlungsentwicklungen nehmen Sie aus der Veranstaltung mit? Den Übergang vom bedarfsgeplanten zum angebotsgeplanten Nahverkehr finde ich sehr spannend. Es muss ein besserer Netzausbau erfolgen, der bestehende und neue Linien miteinander verzahnt. Neue Gebiete müssen vor der Realisierung bereits mit klaren Verkehrsströmen einbezogen werden, Bsp. Freiham. Der Workshop zeigt, dass es viele Möglichkeiten gibt, das Bestehende auszubauen und zu erweitern und dabei über Landkreisgrenzen hinauszuschauen. Der Ansatz, zuerst Verkehrslinien zu planen und dann Siedlungsentwicklung aufzusetzen, ist interessant. Es sollte stärker herausgearbeitet werden, welche Zielgruppen mit dem ÖPNV angesprochen werden sollen. Es wurde keine Naturlandschaft für gestresste Menschen vorgesehen. Bäume sind wichtig für die Menschheit. Grünzonen müssen erhalten bleiben. Vorteilhaft ist ein strukturiertes Vorgehen nach Funktion: Bahnknoten, S-Bahn, U-Bahn, Tram, Bahn, Bus, MIV als Spinnennetz und nach Fortschritt: 1930, 1970, 2000, Nächster Schritt: Masterplan ÖPNV 2050 Stadt und Region. Es gibt viele engagierte Menschen zu diesem Thema, dabei leider relativ wenige junge Menschen, aber viele kompetente Beiträge. Der Landkreis sollte regelmäßig lokale ÖPNV-Foren veranstalten. Ortsentwicklung und ÖPNV-Entwicklung gehen Hand in Hand. Hoffentlich werden die Schienentangenten T-Bahn eingeführt! Die wichtigsten Ergebnisse sind bereits politisch vorgegeben! Im Südwesten: Stadtbahn durch Neuried zur U3 sollte zumindest als Alternative diskutiert werden. Es fehlt die Anbindung von Unterschleißheim nach Dachau. Pendlerströme über Landkreis München hinaus denken: Raum Mangfalltal / Rosenheim. MIV mit E-Autos ist für Verkehrsprobleme kontraproduktiv. Steuergeld für Schiene statt Straße. Für E-Bikes ist genug Asphalt verbaut. Bitte Radlkorridore unbedingt bauen. 2. Tunnel bringt wenig und frisst alles Geld. Vorzug für S-Bahn sowie Süd- und Nord-Ring. Die zukünftigen Ballungsräume Vaterstetten-Baldham mit einbeziehen. In der S-Bahn Räume vorsehen, um Mini-Fahrräder mitnehmen zu können. In Zukunft einen Eisenbahnring um München planen, es sind schon Gleise da. 6 Rückmeldungen 28

29 Politiker denken nur von Wahl zu Wahl. Große Projekte werden meist in einem Hauruckverfahren durchgezogen und nicht durch ewig lange Planungen. Neue Ideen kommen nicht. Vieles findet sich bereits im Internet. Der reale Leidendruck trifft auf "Visionen". Im Münchner Norden geht ohne deutliche Verbesserung der S1 gar nichts. Bedarf ist genügend da und muss nicht durch zusätzliche Wohnbebauung geschaffen werden. Ausbau in mehreren Stufen realistische Maßnahmen mitdenken Ziele sollten jedoch "groß" bleiben Integrierte Planung Verkehr und Siedlung ist insbesondere im Ballungsraum komplex und schwierig. Haben Sie Kommentare, Anmerkungen zu der Veranstaltung? Es fehlen leider eine langfristige Perspektive und ein Zeithorizont. Die U6 nach Garching brauchte über 30 Jahre. Wir müsser besser planen und schneller werden. Visionärer Charakter wurde nicht klar. Es sollte integrierter gedacht werden, Diskussion sehr verkehrslastig Bedeutung der Siedlungsentwicklung stärker erklären. Es wäre besser gewesen, die Studie nicht nur auf der Annahme aufzubauen, dass der 2. Tunnel gebaut wird. Besser: Auch Alternativen für eine 2. Stammstrecke als Grundlage der Studie. Gut: Suche nach Kümmerern! Zu große Gruppen, so dass Diskussion schwierig war. Zu viele Menschen da, die ihre Gruppe oder sich zu wichtig nehmen. Ein kleinerer Rahmen, bei dem alle zu Wort kommen und nicht nur heiße Luft produziert wird, wäre besser. Die Gruppe Süd hätte geteilt werden müssen. Zwei Gruppen in einem Raum: schlechte Akustik und zu warm. Mehr Zeit, um Vorschläge zu diskutieren. Man kann sich nur über Gebiete und Verkehrsverbindungen äußern, die man sehr gut kennt. Karten enthielten zum Teil zu viele Informationen und waren daher etwas unübersichtlich. Die Anwesenheit von Entscheidungsträgern wäre toll gewesen, z.b. MdL, Staatssekretäre etc. Ich hätte mir vor der Veranstaltung Informationen gewünscht, um mich einzuarbeiten. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass der Bus ein zentrales Thema wäre. Die S-Bahn hätte ich hingegen nachrangig gesehen. Es gab keine Abgrenzung zwischen überörtlichen / regionalen Verkehr und der Detailplanung mit Linienführung, Haltestellen und Takten. Bitte eine Nachfolgeveranstaltung durchführen. Was wurde in z.b. einem Jahr erreicht? Wo stehen die Projekte? Gibt es Ergänzungen? 6 Rückmeldungen 29

30 Wie gut fühlen Sie sich nach der Veranstaltung über die Studie "Perspektiven im öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis München" informiert? 70% 60% 61,8% 50% 40% 38,2% 30% 20% 10% 0% 5,9% 0,0% 0,0% sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft Wurden die Informationen aus Ihrer Sicht verständlich dargestellt? 90% 80% 82,4% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 14,7% 2,9% 2,9% 0,0% sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft An welchen Thementischen haben Sie mitgewirkt? 70% 60% 58,8% 50% 40% 30% 20% 29,4% 23,5% 10% 0% Teilraum Nord Teilraum Ost Teilraum Südwest 6 Rückmeldungen 30

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