Assistenz-Systeme, Schutzeinrichtungen, Warneinrichtungen

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1 Assistenz-Systeme, Schutzeinrichtungen, Warneinrichtungen Systeme zum Rückwärtsfahren und sicherheitstechnische Anforderungen Thomas Bömer, Branchenkonferenz Rückwärtsfahrten bei der Abfallsammlung Wo liegt eigentlich der Unterschied? 2

2 Schutzeinrichtungen zur Personendetektion Schutzeinrichtungen zur Personendetektion fallen unter den Anhang IV der Maschinenrichtlinie (besondere Konformitätsbewertungsverfahren) Eine Schutzeinrichtung realisiert eine Teil-Sicherheitsfunktion zur Minderung des Risikos bezogen auf eine Gefährdung. Das Ausführen der Sicherheitsfunktion führt zum sicheren Zustand. Die Produktnorm für berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen (BWS) im Maschinenbereich ist DIN EN und deren weitere Teile. Sie beschreiben bisher keine Outdooranwendungen. Die Technische Spezifikation IEC wird in Zukunft auch Anforderungen zu Outdooranwendungen beschreiben, jedoch nach aktuellem Stand keine technologiespezifischen Anforderungen, z.b. für Radar. 3 Wo liegt eigentlich der Unterschied? schalten 4

3 Warneinrichtungen zur Personendetektion Warneinrichtungen sind gemäß RfU keine Sicherheitsbauteile nach Maschinenrichtlinie ( DIN EN ISO 16001: (E) beschreibt solche Warneinrichtungen als Objekterkennungssysteme (ODS) zur Anwendung an Erdbaumaschinen und stellt Anforderungen zu Eigenschaften und Prüfungen. ODS müssen gemäß dem Normentwurf eine ständige Überwachungsfunktion haben. Sie dürfen nicht ausschaltbar sein. Der Normentwurf beschreibt auch Anforderungen an Sichthilfsmittel (VA) in Form von Kamera-Monitor-Systemen (KMS). A1: Kombination von Techniken kann vorh. Schwächen kompensieren. 5 Wo liegt eigentlich der Unterschied? schalten warnen 6

4 Beispiel Einteilung Fahrer-Assistenzsysteme indirekter Eingriff direkter Eingriff In Anlehnung an VDA 7 Wo liegt eigentlich der Unterschied? informieren bis schalten schalten warnen 8

5 Sind Assistenzsysteme Sicherheitssysteme? (1) VDMA-Position (Auszug) zum Einsatz von Assistenzsystemen an Flurförderzeugen ( ): Assistenzsysteme Sicherheitssysteme Begründung: Assistenzsysteme sind nicht notwendig für die sichere Handhabung von FFZ. Ziel ist eine verbesserte ergonomische sowie effizientere Bedienung der FFZ. Keine Risikominderung erforderlich. Im Projekt FRAMES wird beim Einsatz des skizzierten Frühwarnsystems zur adaptiven Fahrzeug-Mensch-Erkennung mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer Risikoadaptation zu rechnen sein. Fahrzeugführer werden schneller oder unaufmerksamer fahren. 9 Sind Assistenzsysteme Sicherheitssysteme? (2) VDMA-Position (Auszug) zum Einsatz von KMS an Erdbaumaschinen ( ): KMS = Sicherheitssysteme Derzeit übliche KMS sind Komfort- oder Assistenzsysteme, die erforderliche Zuverlässigkeit ist nicht gegeben. KMS als Schutzmaßnahme sind nach Maßstäben der funktionalen Sicherheit zu bewerten. Position Sachgebiet Tiefbau der DGUV ( ): KMS = Sichthilfsmittel (nach ISO 16001) KMS Sicherheitssysteme 10

6 Sind Assistenzsysteme Sicherheitssysteme? (3) Die Rückwärtsfahrt eines Abfallsammelfahrzeuges ohne Einweisung würde bei Risikoanalyse nach Maschinenrichtlinie eine risikomindernde Schutzmaßnahme erforderlich machen. Nach DIN EN ISO ergäbe sich der Bedarf für eine Schutzeinrichtung. Quelle: Dominik Buschardt - DGUV 11 Probleme beim Einsatz von Schutzeinrichtungen 12

7 Sicherheit versus Verfügbarkeit (Beispiel) Welcher Bereich hinter einem Fahrzeug müsste für eine Rückwärtsfahrt abgesichert werden? Quelle: Dominik Buschardt - DGUV 13 Sicherheit versus Verfügbarkeit (Beispiel) Welcher Bereich hinter einem Fahrzeug müsste für eine Rückwärtsfahrt abgesichert werden? Quelle: Dominik Buschardt - DGUV 14

8 IFA Position Einsatz von Schutzeinrichtungen Klärung der Applikationsanforderungen erforderlich, zum Beispiel: Schutzfeldüberstand über Fahrzeugbreite, Schutzfeldtiefe, Berücksichtigung der Fahrzeuggeschwindigkeit, Schnittstelle zur sicheren Fahrzeugsteuerung, erforderliches Detektionsvermögen. Zum Erreichen einer ausreichenden Verfügbarkeit ist eine starre Schutzfeldüberwachung durch eine Schutzeinrichtung nicht geeignet. Es besteht Bedarf für flexible, z.b. lernende Schutzeinrichtungen, alternativ eine Kombination von Schutzeinrichtung/Warneinrichtung/KMS. 15

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