L e b e n s z e i c h e n

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1 O-Ton Barbara Werner: Ständig schwebt das schlechte Gewissen über einem, man hat Schuldgefühle, das ist schwer: Wenn man sich mal nen schönen Tag gönnt, hat man gleichzeitig ein schlechtes Gewissen, dass man s gemacht hat! Ich hatte dann immer mehr ein Auge auf sie. Immer mehr drauf geachtet, immer mehr aufgepasst, immer mehr übernommen. Das ist so die Rolle, in die ich reingerutscht bin. Ich wusste einfach: Ich muss es auch für ihn tun. Für ihn und für mich. Ich hab aber gemerkt, dass mich das unfassbar viel Kraft gekostet hat. O-Ton Gabriele van Empel: Da haben wir uns auch oft gestritten: Ja, ich bin gesund, ja, ich kann mehr machen, aber ich kann nicht alles machen. Ich kann das nicht alles auf meine Schulter nehmen! O-Ton Ulrike Windschmidt: Die Partnerin oder der Partner ist immer so in der Rolle stark zu sein. Durchzuhalten, ich bin ja die Gesunde oder der Gesunde, ich kann ja durchhalten. Auf Dauer geht das natürlich gar nicht. Kein Mensch kann immer stark sein. Er hätte einfach gerne, dass ich ihm 24 Stunden um die Nase hüpfe, und das war für mich so ein Punkt, wo ich sagte: Nein, ich muss das nicht immer alles! Ich muss auch nicht immer Rücksicht nehmen! Wenn ein Partner schwer erkrankt, verändert sich alles: Das Leben des Kranken, aber auch das Leben des Partners. Und die ganze Beziehung. Sie ist fortan geprägt von Angst und Ohnmacht, Schmerz und Verzweiflung. Vermischt mit Hoffnung: auf die nächste Therapie, vielleicht sogar auf Heilung. Wie stehen Partner diese schwierige Zeit durch die mal Monate, mal Jahre, manchmal auch ein ganzes Leben dauert? Woher nehmen sie die Kraft, um nicht am Ende selbst krank zu werden? Und: Müssen sie das alles überhaupt durchstehen? Oder dürfen sie nicht auch einfach gehen?

2 Als sie sich kennenlernten, strotzten beide nur so vor Lebensenergie. Detlev van Empel fuhr leidenschaftlich gerne Motorrad, Gabriele teilte sein Hobby. Gemeinsame Ausflüge in die Berge, Wasserski, Bogenschießen. Die Welt lag dem Paar zu Füßen. O-Ton Gabriele van Empel: Er war einfach wahnsinnig gutaussehend, früher hat man gesagt Das war einfach ein cooler Typ! Dann kam der Tag, an dem sich alles veränderte. Diagnose Lungenkrebs. Metastasierend, wie sich später herausstellte. Zwei Operationen, mehrere Chemotherapien. Sie wollten kämpfen. Gemeinsam. O-Ton Gabriele van Empel: Ich hab mich an vielen Stellen gefühlt wie so n Beifahrer im Auto. Man sieht das alles, man hört das alles, aber der Arzt spricht mit dem Patienten. Ich hab mich wirklich gefühlt teilweise, als wär ich überhaupt nicht da. Machtlos. Einfach machtlos. Ganz schlimm. Gabriele van Empel musste funktionieren. Ein Leben führen zwischen Job und Klinik, daneben Papierkrieg mit den Krankenkassen, Gespräche mit Ärzten. Dabei hatte sie große Angst um ihren Mann. Würde er überleben? Oder am Ende doch sterben? Davon wollte Detlev nichts hören. Also schwieg sie tapfer. Und machte alles mit sich alleine aus. O-Ton Gabriele van Empel: Weil er das ausgeblendet hat. Diese Endlichkeit hat er konsequent ausgeblendet. Weil er das als Niederlage empfunden hatte. Gabriele spielte die Hoffnungsvolle. Wir schaffen das! war damals ihr Credo. Ob sie es wirklich schaffen würden? Das wusste damals keiner von beiden. Klar, konnte sie mit Freundinnen reden. Oder mit ihren Schwestern. Doch wie schlecht es ihr wirklich ging, das zeigte sie erst im Haus Lebenswert, einem psychoonkologischen Zentrum der Kölner Uniklinik, das Beratungsgespräche für Angehörige anbietet. O-Ton van Empel: Meistens bin ich einfach in Tränen ausgebrochen. Es ging mir einfach beschissen. Es ging mir einfach wirklich beschissen. Das ist einfach die Angst. Die Angst vor dem, was kommt. O-Ton Birgitt Hein-Nau: Ich erlebe sehr, sehr häufig, dass Angehörige sich unglaublich überfordern. Dass sie meinen, jetzt alles tun zu müssen. Immer hinterherrennen und immer das Gefühl haben: Es ist nicht genug! Ich stütze nicht genug, dann kriegen sie wieder unglaubliche Wut, Wut löst dann wieder diese massiven Schuldgefühle aus, und so ist das eine Spirale, die kein Ende nimmt, wenn man die nicht unterbricht. 2

3 Birgit Hein-Nau ist die leitende Psychologin im Haus Lebenswert: In separaten Einzelgesprächen mit Krebspatienten und deren Partnern stellt sie fest: Beide haben fast die gleichen Ängste. Und trotzdem redet keiner mit dem anderen darüber. O-Ton Birgitt Hein-Nau: Darüber kann ich nicht sprechen! Ich hab Angst! Ich hab Angst, dass mein Partner stirbt! Das kann ich nicht sagen! Dann denkt er: ohje, die redet schon vom Tod! Und der Patient sagt: Oh, ich hab solche Angst, dass ich sterbe! Das kann ich meiner Frau doch nicht zumuten! Ich merke doch, wie die belastet ist! und dann redet man nicht miteinander! Viele Paare bleiben sprachlos in der schweren Situation. Packen einander in Watte, sind nicht aufrichtig miteinander, reden nicht über das, was wirklich ansteht. O-Ton Birgitt Hein-Nau: Der Partner darf ja seine Verzweiflung zum Ausdruck bringen und ich als Angehöriger auch! Und dann entsteht, dass wir da vielleicht beide sitzen und weinen. Und vielleicht schimpfen auf das Schicksal. Und das hat manchmal eine absolut befreiende Wirkung! Wenn Paare vor dem Altar stehen, haben sie in der Regel Träume: gemeinsam lachen, Spaß haben, aufregende Reisen, vielleicht Kinder, ein tolles Haus. Über allem steht die Überschrift gemeinsame Freude. Oder Das pralle Leben genießen. Und plötzlich ist alles anders. Finstere Themen breiten sich von heute auf morgen aus: Schmerz, Traurigkeit, körperlichen Gebrechen, Vergänglichkeit. Und das nicht erst mit 70 oder 80, sondern oft auch schon in jungen Jahren. Er war ein Sunnyboy. Ein Surfer-Typ mit salzwassergebleichten, blonden Haaren. Sportlich, fit, braun gebrannt. Seine spätere Frau Verena lernte er während des Studiums kennen: Sie wurden ein Paar, wollten gemeinsam die Welt erobern. Und dann irgendwann dieser Dienstag Abend war, wo wir zu dritt bei dem Arzt saßen, also mein Mann, sein Vater und ich, und der Arzt dann sagte Ich muss Ihnen die Mitteilung machen: Ja, Sie haben Multiple Sklerose. Und dann steht man da auf einmal und denkt: Das Leben ist jetzt erst mal zu Ende. Ich war 33 und er war 29. Bleiben oder gehen - das war für Verena Hölscher nie die Frage. Bis heute nicht. 3

4 Für mich war von Anfang an total klar: Ich bin natürlich dabei und unterstütze ihn in jeder Hinsicht, weil ich weiß, dass er das Gleiche auch für mich tun würde, durch viele Krankenhausaufenthalte, da ist man so beschäftigt, dass gar nicht so viel Zeit bleibt, darüber nachzudenken, was das jetzt für mich bedeutet, aber es war die ganze Zeit das Gefühl: Ich kann nur im Jetzt leben und muss mich mit dieser Situation auseinandersetzen, aber die Zukunft ist total grau und ich kann sie mir auch nicht ausmalen. In den ersten Jahren hielt sich die Krankheit zurück: ab und an Müdigkeit, kleinere neurologische Ausfälle in einem Bein, mal Sehstörungen. Nach sechs Jahren aber fing Verena Hölschers Mann an zu hinken, brauchte einen Stock. Und dann kam der Schub, der alles veränderte: Weil es ihn dann nicht nur am linken Bein getroffen hatte, sondern an der ganzen rechten Körperhälfte, die war dann quasi wie gelähmt, also die rechte Hand, der rechte Arm funktionierte nicht mehr und das rechte Bein nicht, und man kann sich vorstellen: Wenn das linke Bein schon sehr angeschlagen ist und es das rechte auch nicht mehr tut, dann ist es halt mit dem Gehen endgültig vorbei. So. und das war wirklich der Punkt, wo unser Leben auf den Nullpunkt gesetzt worden ist. Wird er sich überhaupt irgendwie rühren können? Oder ist er jetzt irgendwie so n Schwerstpflegefall? Er ein Schwerstpflegefall und sie die Pflegerin? Wie es weitergehen würde, war völlig unklar. Es blieb kaum Zeit für finstere Gedanken: Verena Hölscher musste ausnahmslos alles allein regeln: eine neue rollstuhlgerechte Wohnung suchen, dem Umzug organisieren, die alte und die neue Wohnung renovieren. Ich hatte jetzt manchmal das Gefühl in dieser Zeit: Ich weiß nicht, wo ich das auftanken soll! Und hatte natürlich diese das waren dann vielleicht Stunden, wo ich dann mit dem Hund gegangen bin, dann hab ich im Park rumgeheult und wusste nicht, wohin mit mir. Ich bin dann auch wirklich über die Straße gegangen und hab gesagt Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr! Ich hab keine Kraft mehr. Keine schwere Erkrankung ist mit der anderen vergleichbar. Die eine ist lebensbedrohlich, die andere mündet in einer schweren Behinderung. Psychische Erkrankungen verändern die Persönlichkeit des Partners in der Regel stärker als körperliche. Eines haben sie aber gemeinsam: Für die Beziehung ist das eine Zerreißprobe. Der Partner muss zumindest für eine gewisse Zeit - sein Leben komplett in den Dienst der Krankheit stellen. Der Gesunde gibt, der Kranke nimmt. Oder? 4

5 O-Ton Hein-Nau: Ich hab sogar im Gegenteil viele Paare kennengelernt, die unglaublich zusammengewachsen sind. Die haben s dann so geschafft, dass sie durch das gemeinsame Halten und das aufrichtig miteinander Reden einfach eine noch viel größere Nähe erlebt haben, die ihnen so wertvoll geworden ist, dass sie einfach noch enger zusammengewachsen sind und das Gefühl haben, weiter zusammen bleiben zu wollen. Was krieg ich zurück? Eine große Liebe, auch das Gefühl, dass ich mit ner schwierigen Situation umgehen kann und Kraft habe, das ist tatsächlich auch was Gutes für das Selbstbewusstsein und für das eigene Leben, dass ich da wirklich sehe, ich kann was wuppen und werde belohnt mit ner wirklich tollen Beziehung, muss ich einfach so sagen, aber ich rechne gar nicht so auf: Ich gebe so viel und was bekomme ich dafür zurück? Das ist gar nicht so die Frage. Verena Hölscher weiß selbst nicht, woher sie ihre Kraft, ihren unerschütterlichen Optimismus nimmt. In ihrer Stärke ist sie wohl eine Ausnahme. Viele brechen zusammen und werden selber krank. Rund jede achte Beziehung scheitert in der Zeit der schweren Krankheit, so das Ergebnis einer Fünf- Jahres-Studie der University of Washington. Interessant dabei: Frauen trennten sich in knapp 3% der Fälle, Männer in über 20% - also rund sieben Mal so oft. Trennung war für Andreas Landau nie eine Option - obwohl sein Leben ganz anders wurde, als er es sich anfangs vorgestellt hatte. Vor 17 Jahren stand sie auf der Straße vor seiner Windschutzscheibe. Winkte ihm lachend zu. Fröhlich, offen, voller Lebensfreude. Andreas Landau verliebte sich sofort in diese Frau. Damals war sie munter. Ist raus in den Garten gegangen, aktiv, hat am Leben teilgenommen, hat nen großen Freundeskreis gehabt, das ist viel nur noch Erinnerung. Und in den Gesprächen, die wir führen, ist es viel Sehnsucht dahin. Noch mal so auch zu sein und das noch mal zu erleben. Heute sitzt sie oft alleine strickend in ihrem abgedunkelten Zimmer. Verlässt das Haus nicht mehr, auch bei schönstem Sonnenschein. Gleich mehrere Krankheiten haben das Leben des Paares verändert: Diabetes, eine Autoimmunerkrankung und eine Depression. 5

6 Dadurch, dass ich dann so viele Dinge übernommen habe, ist sie dann immer weiter zurück gerutscht und hat sich zurückgezogen. Das ist so ne unheilvolle Allianz geworden. Ich versuch sie immer zu motivieren, irgendetwas zu unternehmen: ein Eis essen zu gehen, ich muss aber immer oder bring das Verständnis dann auf, wenn sie es nicht annimmt. Was aber auch für mich natürlich schwer ist. Das ist natürlich belastend. Ich weiß, warum die Dinge so sind, wie sie sind; allerdings immer wieder Zündkerze zu spielen, den Motor ans Laufen zu bringen, und dann stirbt er wieder ab, das ist auf Dauer sehr, sehr anstrengend. Die einst beruflich erfolgreiche Frau wurde frühverrentet. Aus einer Partnerschaft auf Augenhöhe ist eine Partnerschaft mit Schieflage geworden: Er: der Macher, der Aktive, der Beschützer, der Fürsorgliche. Sie: die Kranke, die Passive. Die Gefahr ist, dass ich selbst auch zu ner Art Therapeuten werde. Ohne jemals ne Ausbildung genossen zu haben. Einfach aus dem Bauch heraus. Und auch ein Auge drauf zu haben: Geht s ihr heute gut? Geht s ihr heute schlecht? Ich versuch sie davor zu schützen. Was auch nicht gut ist. In dem Moment wird sie zu ner bedürftigen Person, aber das ist was, was ich für mich auch erkenne! Aber mir fehlt jede Kreativität zu erkennen: Bis wohin kann ich gehen? Hier der Kranke, da der Gesunde. Hier der Starke, da der Schwache, der Bedürftige. In diese Falle tappen viele Paare. O-Ton Hein-Nau: Interessant wird s, wenn man von dem vermeintlich Starken und dem vermeintlich Schwachen spricht. Manchmal ist der Kranke stärker als der Gesunde, der Kranke leidet, geht aber in seiner psychischen Bewältigung gut damit um! und ist damit gar nicht schwächer! Sondern der Angehörige übernimmt eine Rolle, die er in dieser Form nicht übernehmen muss! Dass der Kranke auf einmal plötzlich wie so n Kind wird! Für den man alles tun muss! Und das wäre ne Rolle, die einer Partnerbeziehung gar nicht zuträglich wäre! Hinzu kommt: Es gibt keineswegs nur Bilderbuchpatienten, die voller Dankbarkeit und Hingabe jede Hilfe annehmen! Bei Gabriele van Empel und ihrem krebskranken Mann immer wieder ein Konfliktpunkt: O-Ton van Empel: Er konnte sehr garstig werden. Sehr undankbar, ungerecht, das wusste er auch, aber in dem Moment kam der Frust einfach hoch. Seine Angst äußerte sich halt eben in Wut. 6

7 O-Ton Hein-Nau: Das ist ja nicht aus Boshaftigkeit! Sondern das ist einfach diese Wut, die da entsteht ist einfach auch Zeichen einer übergroßen Belastung. Und wichtig ist erst mal, solche Gedanken auch auszusprechen und vielleicht von Ihrem Gegenüber zu hören: Mensch, das kann ich total gut verstehen! Dann ist schon mal so ein emotionaler Druck weg: Ich bin nicht falsch, in dem Moment, wo ich diese Gefühle habe! Auch Kranke sind belastbar! Und man kann sich auch gegen einen Kranken wehren, der aufgrund seiner Situation, weil er selber Wut auf sein Schicksal hat, total gereizt ist und einen schlecht behandelt. Das ist ja nicht selten! Dann ist es auch wichtig, in dieser Situation sich abzugrenzen und zu sagen: Das lass ich mir nicht gefallen! Andreas Landau hat sein Leben in den Dienst seiner kranken Frau gestellt. Statt Kite-Surfen auf dem Meer formt er nun Beton-Skulpturen im Garten um seine Frau im Auge zu behalten. Was er genießt, ist das tiefe Vertrauen, das durch die Krankheit entstanden ist. Sie ist sehr viel intensiver geworden, gehaltvoller finde ich, für mich auch ist die Verbundenheit ganz enorm gewachsen. Ich weiß: Auch wenn sie an der Krankheit zu knabbern hat in der Not würde sie auch alle Energie zusammenreißen um mich zu unterstützen. Unterstützung von Freunden erfährt er nicht. Der gemeinsame Freundeskreis hat sich großenteils zurückgezogen. Und wenn mal Gespräche über die Erkrankung seiner Frau zustande kommen - mit Nachbarn, mit Bekannten oder innerhalb der Familie sind sie meist abrupt zuende. O-Ton Landau: Es kommen wenig konkrete Nachfragen. Wie sieht die Situation aus? Wie geht ihr damit um? Es wird dann meistens unterbrochen, indem man dann z.b. Getränke holen geht und sich dem Gespräch entzieht, das Thema dann geschickt wechselt, es ist ne Unbeholfenheit, einfach sich auf mich in dem Moment einzulassen, man möchte auch nicht in seinem Alltag mit so Themen ausgiebig befassen. So bleiben Partner eines Kranken oft auf sich alleine gestellt. Wissen kaum wohin mit ihrer Not, ihrer Angst und ihrer Trauer. Andreas Landau arrangiert sich trotz alledem mit seinem Leben, das bestimmt kein Bilderbuchleben ist: Ich bin nicht mit einer Person zusammen, weil ich mir ein Idealbild vom Leben vorstelle. Meine Frau kann genauso nach einem Unfall im Rollstuhl sitzen ja, ist das jetzt alles 7

8 unbequem geworden? So dass man sagt: Jetzt ist das nicht mehr das Ideal, jetzt mach ich mich vom Acker! das ist ein Unding! Liebe und Aufopferung auf der einen, Selbstfürsorge und Abgrenzung auf der anderen Seite. Das ist das Spannungsfeld, weiß die Psychologin Birgitt Hein-Nau, in dem begleitende Partner permanent leben. Doch ewig kann niemand solch ein Pensum durchhalten. O-Ton Hein-Nau: Aufopferung heißt: Sich selbst ganz in den Hintergrund stellen. Aber es gibt das eigene Leben, und das eigene Leben erwartet auch Selbstfürsorge. Wenn ich mich aufgebe, dann bleibt von mir nichts mehr, und dann bin ich auch keine gute Hilfestellung für den Partner. Ausbrennen. Am Ende selbst krank werden. Diese Angst steht immer im Raum. Meist unausgesprochen. Meine Befürchtung ist, dass ich nicht erkenne, wenn s so weit ist. Dass das passieren kann. Ich hoffe, dass ich den Zeitpunkt erkenne, wann es so weit ist und eben dann die Notbremse ziehen kann. Es gibt diese Tiefs, die immer mal wieder kommen, die ich dann auch zulasse, nur wenn die vermehrt zunehmen, ich hoffe, dass das so ein Anzeichen ist, dass ich dann rechtzeitig auch wo auch immer dann mir Hilfe holen kann. Doch wann genau kommt dieser Moment, wo es einfach nicht mehr geht? Bei Barbara Werner kam er nach 25 Jahren. Rückblick. Barbara Werner, die eigentlich anders heißt, war gerade mal 18, als sie ihren Mann kennenlernte. Charmant war er, sensibel, das gefiel ihr. Beide heirateten bald darauf. Kein halbes Jahr nach der Hochzeit war Barbara Werner schwanger und ihr Mann schwer depressiv. Nachts grübelte er, war voller Ängste, konnte morgens nicht aufstehen und auch nicht arbeiten gehen. Sie übernahm die Rolle der Kämpferin: Mutter, Hausfrau, Ernährerin, die, die alles regelte. Während sich ihr Mann in seine geschützte Krankenwelt zurückzog. O-Ton Barbara Werner: Rauchen: ja! Mal aufstehen, mal ne Zigarette rauchen, im Bett liegen, grübeln, schlafen Alles ist traurig, alles ist schlecht, wenn die Sonne scheint: Ach, um Gottes Willen! Da bringt man Blümchen mit Guck doch mal, wie schön! keine Freude! Das war der Alltag. 8

9 Auch wenn sie sich dieses Leben so nicht vorgestellt hatte: Sie fügte sich. Manchmal war sie wütend, zornig. Aber Trennung? Nicht mal den Gedanken ließ sie zu. Es wurde schlimmer. Ihr Mann entwickelte zusätzlich eine bipolare Störung. D.h. die depressiven Phasen wechselten sich ab mit Unruhe, Euphorie und Größenwahn. Barbara Werner zog sich immer mehr zurück. Lud keine Leute mehr nach Hause ein, ging selbst nicht aus. Legte sich ein selbstgewähltes Korsett an. Freiwillig. Dabei war sie sehr unglücklich und vergaß sich selbst dabei völlig. 25 Jahre lang. Universitätsmedizin Mainz. Ulrike Windschmitt ist evangelische Krankenhausseelsorgerin. Dort betreut sie schwerkranke Patienten, aber auch deren Partner. Selbstaufgabe, so sagt sie, kann niemals gottgewollt sein. O-Ton Windschmitt: Das ist ja das, was Jesus sagt im Rahmen von den höchsten Geboten Liebe Gott und liebe deinen Nächsten wie dich selbst, und damit ich gut lieben kann, andere, muss ich mich selbst auch lieben. Und dieser Satz ist deshalb so wichtig, weil dann braucht s eben wie ne Waage Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, und das muss immer im Gleichgewicht einigermaßen gehalten werden wenn ich mich selbst so vergesse, dass ich zusammenbreche, nutzt das nichts. Das nutzt auch dem Partner nichts, denn dann leidet der nämlich auch. Vielleicht ist das der schwerste Schritt: alle moralischen Vorstellungen von aufopferungsvoller Pflege über Bord werfen. Stattdessen: Aus dem Schatten der Krankheit hervortreten und sich selbst wieder wichtig nehmen. Genau so wichtig wie den kranken Partner! Das tat Barbara Werner. Nach 25 Jahren an der Seite eines psychisch kranken Mannes entschied sie von heute auf morgen, die Reißleine zu ziehen. Ohne irgendein Drama im Vorfeld. Nicht mal einen konkreten Auslöser gab es. O-Ton Barbara Werner: Ich hab dann irgendwann den Entschluss gefasst zu gehen. Das ging auch nicht mehr. Das war ganz schlimm. Das konnte ich alles nicht mehr ertragen. Ich hab mit ihm darüber gesprochen, dass wir jetzt eine räumliche Trennung machen, dass das uns allen gut tut, dass ich aber immer nach ihm gucke und mich auch kümmere, aber nur wenn er das macht. O-Ton Windschmitt: Also wenn das so sehr an die Substanz Ihres Lebens geht, dass Sie selber sagen: Ich kann nicht mehr durchatmen, ich kann nicht mehr lachen! Wenn das so sehr an Ihr Wesen geht, glaube ich, ist Abstand und Distanz auf jeden Fall wichtig, unter dem Gesichtspunkt: Es gilt zu leben, und zwar für alle! 9

10 Barbara Werner begleitete ihren Mann bis zum Schluss. Pflegte ihn, als er schwer krank war. Das war für sie selbstverständlich. Obwohl sie ab dem Tag des Auszugs keine Liebespartner mehr waren. Doch nach einem Wort des Dankes hätte sie sich trotzdem gesehnt: für 25 Jahre Aufopferung: O-Ton Barbara Werner: Dass man dann mal kommt und sagt: Gut, dass du die Zeit mit mir durchgestanden hast! Das kam jetzt erst zum Schluss, wie er am Sterben war. Da hat er schon gesagt, es war gut, dass ich da war. Heute lebt sie in zweiter Ehe glücklich mit ihrem neuen Partner. Und sie leitet eine Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch Kranker in Mainz. Viele, die sich hier regelmäßig treffen, sind unglücklich, manche verzweifelt. Trotzdem scheint es in der Gruppe ein fast ungeschriebenes Gesetz zu geben: Einen kranken Partner verlässt man nicht! O-Ton Barbara Werner: Denen fehlt die Kraft. Die wissen das vom Kopf, aber denen fehlt die Kraft, das dann umzusetzen. Das ist schwer für viele! Gabriele van Empel begleitete ihren krebskranken Mann fast zwei Jahre lang. Las ihm vor, als er duch die Hirnmetastasen fast blind war. Oder sie lauschten gemeinsam Hörbüchern. Schleifte ihn auf die Toilette, als er selbst keine Kraft mehr dazu hatte. Sie tat es einfach. Ohne sich zu fragen, ob sie diese große Aufgabe wirklich schultern kann. Aufgetankt hat sie abends auf dem Balkon. O-Ton van Empel: Bei meiner Rose. Einfach in den Himmel geschaut. Wenn mein Mann dann eingeschlafen war, hab ich mich auf den Balkon zurückgezogen, hab in den Himmel geguckt, mal nen Tee getrunken, meine Rose bestaunt und einfach mal nichts getan und darüber nachgedacht, über mich nachgedacht. Tiefe Trauer, Schmerz Angst vor dem Abschied. All diese Gefühle machte sie mit sich allein aus - nachts, allein auf dem Balkon. Gabriele stand ihrem Mann bis zuletzt bei. Auch als er nach zwei Jahren zuhause starb. O-Ton van Empel: Ich kann einem Menschen niemals näher sein als in dem Moment. Ich hab das als Geschenk empfunden. Das ist ja ein Geben und Nehmen. Dass ein Mensch einen anderen so nah an sich ranlässt ist ein Geschenk. 10

11 Gute Beziehungen werden besser, schlechte werden schlechter, heißt es. In jedem Fall aber wirken sie wie ein Brennglas auf das, was ist. Gabriele van Empel ist nun seit einem Jahr alleine. Verwitwet mit gerade mal 51. Andreas Landau will weiter seiner depressiven Frau zur Seite stehen. Und Verena Hölscher, deren Mann in jungen Jahren an Multipler Sklerose erkrankt ist, hat einen wichtigen Entwicklungsprozess hinter sich. Sie hat sich mit aller Kraft ein Stück ihres alten Lebens zurückerobert um nicht am Ende komplett auszubrennen. Das klingt jetzt so bekloppt. Aber ich muss das nicht alles mitfühlen. Ich bin gesund, ich kann mich da sowieso nicht reinversetzen, wie seine körperliche Situation ist und muss es ja auch gar nicht. Weil wir müssen ja nicht doppelt leiden. O-Ton Windschmitt: Das ist ne große Herausforderung, den anderen so zu lassen, auch in seinem Schmerz zu lassen und zu sagen: Ich mach jetzt was, was mir Freude macht, auch das ist sehr schwer. Das ist sehr, sehr schwer! Schafft man das, dass man sich gegenseitig das lassen kann, um dann auch das, was man gerne und gut zusammen machen kann, zusammen teilen kann. Ich glaube, das ist das Allerschwerste dabei. Das waren so ein paar Momente, wo ich dachte da musst du aufpassen, dass du nicht quasi so ne zweite Haut von ihm wirst! und nicht alles mit ihm mitfühlst, auch wenn er sagt Ich bin so müde, ich bin so kaputt ich bin s halt nicht, und muss es auch nicht sein. Und neben ihm liegen und schlafen. Verena Hölscher hat den Umzug in eine neue, barrierefreie Wohnung nun hinter sich mit Hilfe von vielen Freunden. Ihr Mann ist noch immer sehr eingeschränkt, geht am Rollator oder fährt im Rollstuhl, aber irgendwie haben sie beide das Gefühl: Nun geht es ein kleines bisschen bergauf. Ich hab das Glück, dass mein Mann selber auch sehr, sehr viele positive Einstellungen versprüht. Optimismus hat und sich nicht unterkriegen lässt. Obwohl ihn natürlich immer wieder so Sachen ereilen: Ich kann das hier nicht, ich kann noch nicht mal mehr den Akkubohrer richtig halten, Mist! Ansonsten hat er selber so viel Kraft und Energie zu sagen: Aufgeben gilt nicht! dass mir das ganz viel abnimmt. Das ist wahrscheinlich tatsächlich das Erfolgsgeheimnis unserer Beziehung. Dass wir beide uns nicht unterkriegen lassen und beide festhalten an diesem Es wird irgendwie weitergehen, wir schaffen das zusammen! 11

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