3.5 Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Kalkulation

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1 3.5 Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Kalkulation Zuschlagssätze für die Gemeinkostenverrechnung von den Endkostenstellen auf die Kostenträger Bestimmung von Bezugsbasen: Den Gemeinkosten entsprechende (Einzel-)Kostenbeträge Mengengrößen (z.b. Fertigungsstunden, Maschinenstunden) Je Endkostenstelle wird mindestens ein Gemeinkostenzuschlagssatz ermittelt. Gemeinkostenzuschlagssätze dienen anschließend der Kalkulation der Produktkosten. Kostenrechnung: Kapitel 3 93

2 Ermittlung von Zuschlagssätzen bei der Computer Assembly GmbH Kostenrechnung: Kapitel 3 94

3 Aufgabe zu Kapitel 3 Ein Maschinenbauunternehmen ist in die drei Vorkostenstellen Werkstatt, Gebäudeinstandhaltung und Strom sowie die zwei Endkostenstellen Fertigung und Verwaltung gegliedert. Folgende Informationen stehen Ihnen zur Verfügung: Primäre Gemeinkosten [ ] Werkstatt Strom Bezugsgröße h m² kwh Die primären Gemeinkosten der Fertigung belaufen sich auf ,-, diejenigen der Verwaltung auf ,-. Von Leistungsabgabe an Werkstatt [h] Gebäudeinstandhaltung Gebäudeinstandhaltung [m²] Strom [kwh] Werkstatt Gebäudeinstandhaltung Strom Fertigung Verwaltung Kostenrechnung: Kapitel 3 95

4 Aufgabe zu Kapitel 3 a) Ermitteln Sie die Verrechnungspreise für die innerbetriebliche Leistungsverrechnung mit dem Blockumlageverfahren. b) Führen Sie die innerbetriebliche Leistungsverrechnung mit dem Treppenumlageverfahren durch. Wählen Sie dabei eine sinnvolle Reihenfolge der abzurechnenden Vorkostenstellen. c) Ermitteln Sie die Verrechnungspreise für die innerbetriebliche Leistungsverrechnung mit dem Gleichungsverfahren. Kostenrechnung: Kapitel 3 96

5 Lösung zu Kapitel 3 a) Ermitteln Sie die Verrechnungspreise für die innerbetriebliche Leistungsverrechnung mit dem Blockumlageverfahren. Blockumlageverfahren Preis für eine Arbeitsstunde der VKS Werkstatt (k W ): kw 0, 50 ( h h h) Preis für einen m² der VKS Gebäude (k G ): kg ( m² m²) Preis für eine kwh der VKS Strom (k S ): 109, ks ( kwh kwh kwh) 0, 23 Kostenrechnung: Kapitel 3 97

6 Lösung zu Kapitel 3 b) Führen Sie die innerbetriebliche Leistungsverrechnung mit dem Treppenumlageverfahren durch. Wählen Sie dabei eine sinnvolle Reihenfolge der abzurechnenden Vorkostenstellen. Folgende Verrechnungsreihenfolge ist sinnvoll: Zunächst werden die Kosten der Kostenstelle Strom verrechnet, da sie keine Leistungen empfängt. Anschließend sollten die Kosten der Werkstatt verrechnet werden, da diese nur Leistungen der Kostenstelle Strom und ihre eigenen Leistungen bezieht. Als letztes werden dann die Kosten der Gebäudeinstandhaltung verrechnet. Preis für eine kwh der VKS Strom (k S ): ks 0, kwh Preis für eine Arbeitsstunde der Werkstatt (k W ): kwh * 0,15 /kwh kw 0, h h Preis für einen m² der VKS Gebäudeinstandhaltung (k G ): kwh * 0,15 /kwh h * 0,43 /h kg 1, m m Kostenrechnung: Kapitel 3 98

7 Lösung zu Kapitel 3 b) Treppenumlageverfahren Vorkostenstellen Endkostenstellen Strom Werkstatt Gebäudeinst. Fertigung Verwaltung Primäre Gemeinkosten [ ] Sekundäre Gemeinkosten [ ] Gesamte Gemeinkosten [ ] Kostenrechnung: Kapitel 3 99

8 Lösung zu Kapitel 3 c) Ermitteln Sie die Verrechnungspreise für die innerbetriebliche Leistungsverrechnung mit dem Gleichungsverfahren. Für jede Vorkostenstelle wird eine Gleichung aufgestellt: Strom: ,- = kwh k S Werkstatt: , h k w kwh k S = h k W Gebäudeinstandhaltung: , h k W m² k G kwh k S = m² k G Auflösen der Gleichung (1) nach k S : k S = ,- / kwh k S = 0,15 /kwh Verrechnungspreis für die Kostenstelle Strom Einsetzen von k S in Gleichung (2) und nach k W auflösen: , kwh 0,15 /kwh = h k W , ,- = h k W k W = 0,43 /h Verrechnungspreis für die Kostenstelle Werkstatt Einsetzen von k S und k W in Gleichung (3) und nach k G auflösen: , h 0,43 /h kwh 0,15 /h = m² k G , , ,- = m² k G k G = 1,41 /m² Verrechnungspreis für einen m² Gebäudeinstandhaltung Kostenrechnung: Kapitel 3 100

9 Gliederung zu Kapitel 4 4. Kalkulation 4.1 Aufgaben und Ausgestaltung der Kalkulation 4.2 Kalkulation und Kostenverrechnung bei Einzel- und Serienfertigung 4.3 Kalkulation und Kostenverrechnung bei Massen- und Sortenfertigung 101

10 4.1 Aufgaben und Ausgestaltung der Kalkulation Kalkulation = Erfassung der im Produktionsprozess anfallenden Kosten und Zurechnung zu Produkten Verwendung der Informationen aus der Kalkulation: Planung Kontrolle Dokumentation Produktionsprogramm Beschaffungsentscheidungen Absatz- und Listenpreise Kostenkontrolle Erfolgskontrolle Bestandsbewertung Ergebnisse der Kalkulation: Herstellkosten = Materialkosten + Fertigungskosten Selbstkosten = Herstellkosten + Verwaltungskosten + Vertriebskosten 102

11 Praxisbeispiel Verkaufskalkulation in Industriebetrieben Selbstkosten + Gewinnaufschlag (in % der Selbstkosten) = Barverkaufspreis + Skonto (in % des Zielverkaufspreises) = Zielverkaufspreis + Rabatt (in % vom Netto-Listenverkaufspreis) = Netto-Listenverkaufspreis + Umsatzsteuer (in % vom Netto-Listenverkaufspreis) = Brutto-Listenverkaufspreis 103

12 Praxisbeispiel Bezugskalkulation in Handelsbetrieben Rechnungs- oder Listenpreis inkl. Umsatzsteuer Umsatzsteuer (in % des Netto-Rechnungspreises) = Netto-Rechnungspreis Rabatt (in % des Netto-Rechnungspreises) = Zieleinkaufspreis Skonto (in % des Zieleinkaufpreises) = Bareinkaufspreis + Transportkosten (Frachten, Verpackungskosten) + Bezugsnebenkosten (Versicherung, Zollgebühren) = Einstandspreis 104

13 Abgrenzung und Gliederung von Kostenträgern Klassifikationsmerkmal Produktionsstufe Bestimmung Technische Verbundenheit Güterart Arten von Kostenträgern End- und Zwischenprodukte Absatz- und Wiedereinsatzgüter Unverbundene und Kuppelprodukte Materielle und immaterielle Güter Kalkulation = Kostenträgerstückrechnung Praxisbeispiel Dienstleistungen Unternehmensberatungen: McKinsey&Company, The Boston Consulting Group, Dienstleistung: Beraten von Unternehmen bei strategischen und operativen Fragestellungen Kostenträger: Beratungsauftrag für eine strategische Neupositionierung 105

14 Zusammenhang Programmtyp und Kalkulationsverfahren Beispiele Programmtyp Unternehmensbeispiele Kalkulationsverfahren Einzel fertigung Tanker, Großanlage, Maßkleidung, Spielfilm HDW, Linde, Constantin Film - Zuschlagskalkulation Serien fertigung Visitenkarten, Modelle einer Automarke, Wein, Stangenware Daimler, Trigema - Maschinensatzkalkulation Sorten fertigung Massen fertigung Zeitschrift, Chemikalien, Bier, Mikroprozessoren Strom, Zement, Bleistift Vahlen Verlag, BASF, Heineken, AMD EnBW, Heidelberg Zement, Pelikan - Divisionskalkulation - Äquivalenzziffern kalkulation 106

15 Zusammenhang Programmtyp, Produkteigenschaften und Kalkulationsverfahren Einzel- und Serienfertigung: Auftragskalkulation Stückkosten = Auftragskosten / Auftragsvolumen Sorten- und Massenfertigung: große Stückzahlen relativ homogener Produkte Stückkosten = Kosten je Fertigungsbereich / Fertigungsmenge Fertigung materieller Güter: Bewertete Bestandsänderung = Herstellkosten der gefertigten Güter Herstellkosten der abgesetzten Güter Fertigung immaterieller Güter: Keine bewertete Bestandsänderung 107

16 4.2 Kalkulation und Kostenverrechnung bei Einzel- und Serienfertigung Ausgangspunkt der Zuschlagskalkulation Einzelkosten direkt dem einzelnen Auftrag/ Kostenträger zurechenbar Gemeinkosten nicht direkt dem einzelnen Auftrag/ Kostenträger zurechenbar Schlüsselung über Bezugsgrößen, z.b. Gesamtzuschlag Materialeinzelkosten Abschreibungen, Werkzeugkosten Fertigungseinzelkosten / Fertigungslöhne 108

17 Kalkulation bei Special Bikes mit einem Gesamtzuschlag Auftrag A57: 10 Mountainbikes Direkt zurechenbare Kosten Entnahme Materiallager: Zeiterfassung: 175 h Lizenzgebühr: 840 (Sondereinzelkosten der Fertigung) Versand: 135 (Sondereinzelkosten des Vertriebs) Wahl der Bezugsgröße durch Zobel: Fertigungszeit jährliche Fertigungszeit: h jährliche Gemeinkosten: Berechnung Fertigungsstundenzuschlag: Gemeinkosten Fertigungszeit (in Stunden) = Stunden = 87,50 pro Fertigungsstunde 109

18 Fertigungsstunden als Bezugsgröße der Kalkulation Fertigungsmaterial 2.300,- Fertigungslohn 1.800,- Sondereinzelkosten der Fertigung 840,- Gemeinkosten (Zuschlag 87,50 je Fertigungsstunde) 87, h = ,50 Sondereinzelkosten des Vertriebs 135,- Selbstkosten von A ,50 Selbstkosten je Stück ,50 / 10 Stk = 2.038,75 110

19 im Beispiel: mengenmäßiger Gesamtzuschlag alternativ: wertmäßiger Gesamtzuschlag Zuschlagsprozentsatz = Summe der Gemeinkosten des gesamten Unternehmens 100 Einzelkosten Beispiel: Fertigungslöhne als Bezugsgröße der Kalkulation bei Special Bikes: jährliche Fertigungslöhne: jährliche Gemeinkosten: Berechnung Fertigungslohnzuschlag: Gemeinkosten = 100 = 480 % Fertigungslohn ,80 Gemeinkosten je Fertigungslohn 111

20 Fertigungslöhne als Bezugsgröße der Kalkulation Fertigungsmaterial 2.300,- Fertigungslohn 1.800,- Sondereinzelkosten der Fertigung 840,- Gemeinkosten (Lohnzuschlag 480%) 480/ = 8.640,- Sondereinzelkosten des Vertriebs 135,- Selbstkosten von A Selbstkosten je Stück / 10 Stk = 1.371,50 112

21 Zuschlagskalkulation mit mehreren Zuschlagssätzen Kostenstelle Material Fertigung Verwaltung Vertrieb Bezugsgrößen Menge des verbrauchten Materials Materialeinzelkosten Fertigungsstunden Maschinenstunden Menge der produzierten Leistung Fertigungslöhne Arbeitsstunden in der Verwaltung Menge der Verwaltungsleistungen Fertigungskosten Herstellkosten Fertigungskosten Herstellkosten Zuschlagssatz oder -prozentsatz Kostensatz je Einheit Zuschlagsprozentsatz auf die Materialkosten Kostensatz je Stunde Kostensatz je Stunde Kostensatz je Einheit Zuschlagsprozentsatz auf die Fertigungslöhne Kostensatz je Stunde Kostensatz je Einheit Zuschlagsprozentsatz auf Fertigungskosten Zuschlagsprozentsatz auf Herstellkosten Zuschlagsprozentsatz auf Fertigungskosten Zuschlagsprozentsatz auf Herstellkosten 113

22 Praxisbeispiel Zuschlagskalkulation in Industriebetrieben Materialeinzelkosten Materialgemeinkosten Fertigungslohn Fertigungsgemeinkosten Sondereinzelkosten der Fertigung Verwaltungsgemeinkosten Vertriebsgemeinkosten Materialkosten Fertigungskosten Herstellkosten Selbstkosten Sondereinzelkosten des Vertriebs 114

23 Praxisbeispiel Fresenius Kabi Deutschland GmbH Rohmaterial Verpackungsmaterial Planmaterialverlust Materialkosten Werktransport Lohnfertigung Personalkosten Fertigung Sachkosten Instandhaltung Energieversorgung Prüfkosten der Produkte Fertigungskosten Abschr. der Produktionsanlagen Herstellkosten Abschr. des Produktionsoverhead Abschr. des Werksoverhead Produktionsoverhead Werksoverhead Overhead-Kosten Transport zum Zentrallager Selbstkosten 115

24 Kalkulation bei Special Bikes mit mehreren Zuschlägen Entscheidung Zobel: Gliederung der Gemeinkosten nach Kostenstellen Gemeinkosten von Special Bikes Gabelfertigung Material Montage Verwaltung Vertrieb 116

25 Kalkulation bei Special Bikes mit mehreren Zuschlägen Gemeinkosten der Kostenstelle Bezugsgröße Zuschlags- (prozent- ) satz Materialgemeinkosten Fertigungsmaterial ,63% Fertigungsgemeinkosten Gabelfertigung Fertigungsgemeinkosten Montage Produktgewichte kg 34,00 /kg Fertigungsstunden h 71,20 /h Verwaltungsgemeinkosten Herstellkosten ,0% Vertriebsgemeinkosten Herstellkosten ,39% Summe Sondereinzelkosten der Fertigung gesamt: Fertigungsstunden gesamt: h (6.700 h Gabelfertigung, h Montage) - Gesamtgewicht Auftrag A57: 125 kg - Montagezeit Auftrag A57: 54 h 117

26 Kalkulation bei Special Bikes mit mehreren Zuschlägen Fertigungsmaterial 2.300,- Materialgemeinkosten (15,63% von ) 0, = 359,49 Materialkosten 2.659,49 Fertigungslohn 1.800,- Fertigungsgemeinkosten - Gabelfertigung (34 /kg) 34 /kg 125kg = 4.250,- - Montage (71,20 /h) 71,20 /h 54h = 3.844,80 Sondereinzelkosten der Fertigung 840,- Fertigungskosten ,80 Herstellkosten ,29 Verwaltungsgemeinkosten (5%) 0, ,29 = 669,71 Vertriebsgemeinkosten (10,39%) 0, ,29 = 1.391,67 Sondereinzelkosten des Vertriebs 135,- Selbstkosten von A ,67 118

27 Praxisbeispiel Zuschlagskalkulation in Handelsbetrieben Einstandspreis einer Einheit + Gemeinkosten für Einkauf und Lagerung + Verkaufsgemeinkosten + Verwaltungsgemeinkosten = Selbstkosten einer Einheit des Artikels 119

28 Maschinensatzrechnung Hintergrund: sinkender Anteil der Fertigungslöhne an Gesamtkosten zunehmende Automatisierung der Produktionsprozesse Installation flexibler Fertigungssysteme computer-integrierte Fertigung Fertigungslöhne und -zeiten als Bezugsgröße weniger geeignet alternative Bezugsgrößen Maschinenzeiten Durchlaufzeiten Bearbeitungszeiten Gliederung maschinenabhängiger Gemeinkosten nach Maschinen, Schlüsselung anhand Maschinennutzung Maschinensatzrechnung = spezifische Form der Zuschlagskalkulation 120

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