Knochenmark- und Organspende Ergebnisse der Befragung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Knochenmark- und Organspende Ergebnisse der Befragung"

Transkript

1 Knochenmark- und Organspende 2016 Ergebnisse der Befragung

2 Untersuchungsansatz Inhalt der Studie: Die Befragung Knochenmark- und Organspende 2016 zeigt die Spendenbereitschaft und den Informationsstand der Deutschen beim Thema Knochenmark- und Organspende sowie die Gründe und Annahmen, die hinter den Einstellungen stehen. Methode: Befragung über ein Online-Panel Zielgruppe: Bevölkerung zwischen 18 und 65 Jahren, repräsentativ für die deutsche Bevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bundesland. Stichprobe: N = bundesweit, mit regionaler Aufstockung N = 500 aus Nordrhein-Westfalen, N = 250 aus Rheinland-Pfalz und N = 250 aus Niedersachsen. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Befragungszeitraum: März Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 2

3 Inhalt 1. Management Summary Seite 4 2. Ergebnisse der Befragung Bundesweite Befragung Seite 6 Nordrhein-Westfalen Seite 27 Rheinland-Pfalz Seite 47 Niedersachsen Seite Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 3

4 Management Summary Wenn es um Knochenmark- und Organspende geht, ist die Meinung in der deutschen Bevölkerung häufig durch Vorurteile und ethische Bedenken geprägt. Die vorliegende Studie zeigt die Spendenbereitschaft sowie die generelle Einstellung der deutschen 18- bis 65-Jährigen zu den Themen Knochenmark- und Organspende. Bereitschaft zur Organspende Vielen Menschen kann durch die Transplantation eines gespendeten Organs das Leben gerettet werden. Eine Knochenmark- oder Stammzellspende ist für Blutkrebspatienten oftmals die einzige lebensrettende Methode. Mit diesem Bewusstsein erklären sich mehr als 60 Prozent der Bundesbürger bereit, Organe oder Stammzellen bzw. Knochenmark zu spenden. Der Wunsch, anderen Menschen zu helfen ist dabei das Hauptmotiv für diese Entscheidung (S. 9, S. 17). Allerdings dokumentieren nur 40 Prozent der Befragten 18- bis 65-Jährigen ihre Bereitschaft ausdrücklich mit einem Organspendeausweis (S. 7). Knapp ein Viertel gibt der Befragten an, bereits an einer Typisierung als Stammzellenspender teilgenommen zu haben (S. 16). Die grundsätzliche Spendenbereitschaft ist in der deutschen Bevölkerung allerdings deutlich höher ausgeprägt. 75 Prozent der Deutschen würden nach ihrem Tod ihre Organe spenden (S. 7). Die Bereitschaft zur Stammzellenspende liegt bei 60 Prozent (S. 16). Den meisten potenziellen Organspendern ist es dabei egal, welche ihrer Organe sie spenden würden. Für etwa jeden vierten Spender kämen dagegen nur ausgewählte Organe in Frage an erster Stelle Leber und Nieren (S. 8) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 4

5 Management Summary Vertrauen in das System Obwohl die meisten Bundesbürger einen großen Nutzen in dem Spendensystem sehen (S. 12), gibt es dennoch Skeptiker und Menschen, die es grundsätzlich ablehnen, nach ihrem Tod ihre Organe zur Verfügung zu stellen. Hauptgrund ist das fehlende Vertrauen in das System der Organspende (S. 11). Kritisiert wird vor allem die intransparente und nicht gerechte Zuteilung der Organe (S. 12). Darüber hinaus hat sich etwa jeder Zweite durch die öffentliche Debatte über mögliche Schwächen des Zuteilungsverfahrens beeinflussen lassen (S. 15). Bei der Knochenmarkspende ist das Spendensystem eher zweitrangig. Hier ist es eher die Angst vor dem Eingriff und der möglichen Spätfolgen der Operation, die die Menschen von einer Knochenmarkspende abhält (S. 19). Eine höhere Bereitschaft zur Knochenmarkspende lässt sich am ehesten erzielen, wenn mit der Spende kein Eingriff unter Vollnarkose notwendig ist und die Erfolgsaussichten für den Empfänger hoch sind und (S. 20). Wenn ein genau geregeltes Diagnoseverfahren sichergestellt ist, würde das auch die Spendenbereitschaft für Organe deutlich erhöhen (S. 13). Die Wirkung von Aufklärungskampagnen Aufgrund der immer noch weit verbreiteten Bedenken gegenüber einer Organ- oder Knochenmarkspende versuchen verschiedene Institutionen die Menschen über Infokampagnen aufzuklären. Bislang haben sich mehr als 40 Prozent der potenziellen Spender davon überzeugen lassen (S. 9, S. 17). Solche Kampagnen zum Thema Organ- und Knochenmarkspende werden am ehesten im Fernsehen und im Internet wahrgenommen (S. 10, S. 18). Informationen wünschen sich die Befragten dabei vor allem von den Krankenkassen (S. 22) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 5

6 Ergebnisse der bundesweiten Befragung

7 Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung 75 Prozent der Deutschen würden nach ihrem Tod ihre Organe spenden. Etwa 40 Prozent erklären diese Bereitschaft mit einem Organspendeausweis. Besitz eines Organspendeausweises Grundsätzliche Bereitschaft zur Organspende Potenzielle Organspender 1% 56% 43% 25% 17% 57% Etwa 75% der Deutschen sind zu einer Organspende bereit.* Ja Nein Weiß nicht / keine Angabe *eigene Berechnung Frage 1: Haben Sie einen Organspendeausweis? Basis: Alle Befragten, N=1.638 (Einfachnennung) Frage 2: Sind Sie grundsätzlich dazu bereit, nach Ihrem Tod Organe zu spenden? Basis: Befragte ohne Organspendeausweis, N=938 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 7

8 Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Für die meisten potenziellen Organspender kämen alle Organe in Frage. Nieren 22% Leber 22% Herz Lunge Bauchspeicheldrüse Darm 18% 17% 17% 14% 27% der potenziellen Spender würden nur ausgewählte Organe spenden. Gewebe (z.b. Augenhornhaut, Knochen etc.) 13% Grundsätzlich alle in Frage kommenden Organe 73% Frage 3: Welche Organe würden Sie spenden? Basis: Befragte, die zur Organspende bereit sind, N=1.239 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 8

9 Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Hauptgrund für eine Organspende ist der Wunsch, anderen Menschen helfen zu können. Der Wunsch, anderen Menschen damit helfen zu können. 62% Als Betroffener oder Angehöriger würde ich mir auch eine Spende wünschen. Eine Infokampagne hat mich darüber aufgeklärt. 40% 44% Ich möchte nicht, dass meine Angehörigen im Notfall darüber entscheiden müssen. Was nach meinem Tod mit meinem Körper geschieht, ist mir gleichgültig. 31% 30% Ich habe Vertrauen in das System der Organspende. 18% Ein Bericht in den Medien hat mich darüber aufgeklärt. Ich selbst oder jemand im Angehörigenkreis war bereits auf eine Spende angewiesen. Mein Arzt hat mich darüber aufgeklärt. Ich wurde an einem Info-Stand darüber aufgeklärt. Sonstiges Keine besonderen Gründe 9% 7% 5% 4% 4% 13% z. B. Aufklärung durch Krankenkassen, in der Schule, etc. Frage 6: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Organspende nach dem Tod grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die zu einer Organspende bereit sind, N=1.239 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 9

10 Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Infokampagnen zum Thema Organspende werden am ehesten im Fernsehen und Internet wahrgenommen. Eine Infokampagne zur Organspende 54% 40% 24% 19% 7% im Fernsehen im Internet in der Zeitung im öffentlichen Raum (Plakate) im Radio Frage 6: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Organspende nach dem Tod grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die über eine Infokampagne aufgeklärt wurden, N=496 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 10

11 Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Fehlendes Vertrauen in das System der Organspende ist für die meisten Menschen der Grund, eine Spende abzulehnen. Ich habe kein Vertrauen in das System der Organspende. 52% Ich habe Angst, dass Ärzte im Notfall zwischen meinem Leben und dem eines Spendenempfängers entscheiden müssen. 29% Ich habe Angst vor der Verunstaltung meines Körpers durch die Organentnahme. Ich bin aus religiösen Gründen dagegen. Ich möchte mich grundsätzlich nicht mit diesem Thema befassen. Es sind zu wenige Informationen zum Thema verfügbar. 15% 13% 10% 7% Mein Partner / meine Partnerin oder meine Familie möchte das nicht. Sonstiges 6% 13% z. B. wegen eigener Erkrankung Keine besonderen Gründe 10% Frage 8: Sie haben angegeben, dass Sie nach Ihrem Tod keine Organe spenden möchten. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die nicht zu einer Organspende bereit sind, N=164 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 11

12 Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Drei Viertel der Deutschen sehen einen großen Nutzen in dem System der Organspende. Der Nutzen des Spendensystems ist größer als mögliche Nachteile. 32% 44% 11% 3% 10% 76% Es bekommen diejenigen Patienten Spenderorgane, die dadurch den größten medizinischen Nutzen haben. 22% 44% 17% 5% 10% Als Organspender kann ich sicher sein, dass Ärzte und Helfer im Notfall bei ihren Anstrengungen keinen Unterschied machen, ob ich Spender bin oder nicht. 24% 36% 20% 6% 14% Stimme voll und ganz zu Die Zuteilung der Organe ist für Betroffene nachvollziehbar. 14% 34% 27% 10% 15% Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Die Zuteilung der Organe läuft gerecht ab. 10% 37% 29% 11% 12% Stimme überhaupt nicht zu Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht Frage 11: Im Folgenden möchten wir wissen, wie Sie Aussagen zur Organspende beurteilen. Bitte geben Sie dazu an, inwiefern Sie den Aussagen zustimmen oder nicht. Basis: Alle Befragten, N=1.638 (Skalierte Abfrage) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 12

13 Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Die Gewissheit, dass ein genau geregeltes Diagnoseverfahren sichergestellt ist, würde das die Spendenbereitschaft für Organe deutlich erhöhen. Der Hirntod muss von zwei Ärzten unabhängig voneinander durch ein anerkanntes und genau geregeltes Diagnose-Verfahren festgestellt werden. 23% 32% 24% 21% Für eine Organspende zählt nicht das Alter des Spenders, sondern die Funktionsfähigkeit seiner Organe. 21% 29% 28% 21% Mit der Bereitschaft, Organspender zu werden, sind keine Kosten verbunden. 21% 26% 29% 24% Ist die Organspende nicht durch einen Spendeausweis geregelt, muss die Entscheidung von den Angehörigen unmittelbar nach dem Hirntod getroffen werden. 16% 27% 31% 26% Die Zahl der gespendeten Organe ist u.a. deshalb zu gering im Vergleich zur Zahl der Wartenden, weil nur bei einem von hundert Sterbefällen der Hirntod vor dem Herzstillstand eintritt und nur dann eine Organspende überhaupt infrage kommt. 6% 36% 36% 22% Für eine Organspende kommen nur Patienten infrage, die einen Hirntod erleiden, bevor das Herz stehenbleibt. Ein Herzstillstand reicht nicht aus. 13% 24% 39% 24% Auf jeden Fall Um einen Organspendeausweis zu bekommen, ist keine ärztliche Untersuchung nötig. 16% 21% 31% 32% Eher ja Um einen Organspendeausweis zu bekommen, ist keine Blutabnahme nötig. 11% 24% 34% 30% Eher nicht Auf keinen Fall Frage 12: Sie haben ja angegeben, dass eine Organspende für Sie grundsätzlich nicht infrage kommt. Wenn Sie sich die folgenden Fakten zur Organspende anschauen, wird Ihre Spendenbereitschaft dadurch erhöht? Basis: Befragte, die nicht bereit sind, Organe zu spenden, N=164 (Skalierte Abfrage) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 13

14 Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Das in Deutschland verwendete System, dass sich der Spender ausdrücklich für eine Spende entscheiden muss, wird von den meisten Deutschen bevorzugt. 61% 39% Das bestehende System in Deutschland: Man muss sich ausdrücklich für eine Spende entscheiden. Das alternative System: Man ist automatisch Spender, solange man sich nicht dagegen entscheidet. Frage 14: Um zu klären, ob jemand zu einer Organspende nach dem Tod bereit ist, gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Ansätze. In Deutschland muss man in Form des Organspendeausweises aktiv entscheiden, ob man zu einer Spende bereit ist. In anderen Ländern hingegen, z.b. in Spanien, ist man automatisch Organspender, solange man sich nicht aktiv dagegen entscheidet. Wie sehen Sie das, welches System ist Ihrer Meinung nach vorzuziehen? Basis: Alle Befragten, N=1.638 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 14

15 Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Etwa jeder Zweite hat sich durch die öffentliche Debatte über mögliche Schwächen des Zuteilungsverfahrens beeinflussen lassen. 51% 32% 30% 2% 17% 14% 5% Ich war vorher bereit zu spenden, habe dadurch aber meine Meinung geändert. Sehr stark Eher stark Kaum Überhaupt nicht Weiß nicht / keine Angabe Frage 15: In den Jahren 2012 und 2013 gab es in den Medien viele Berichte über Fehlverhalten einzelner Ärzte im Rahmen der Aufnahme von Patienten in die Wartelisten für Lebertransplantationen und Verstöße gegen Dokumentationspflichten. Es folgte eine breite öffentliche Debatte über mögliche Schwächen des Zuteilungsverfahrens gespendeter Organe. Wie stark beeinflusst eine solche Berichterstattung Ihre Einstellung zum Thema Organspende? Basis: Alle Befragten, N=1.638 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 15

16 Knochenmarkspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Die Bereitschaft zur Stammzellenspende liegt in der deutschen Bevölkerung bei 60 Prozent. Etwa ein Viertel der Befragten hat sich bereits typisieren lassen. Typisierung als Stammzellenspender 3% Grundsätzliche Bereitschaft zur Stammzellenspende Potenzielle Stammzellenspender 73% 24% 29% 24% 47% Etwa 60% der Deutschen sind zu einer Stammzellenspende bereit.* Ja Nein Weiß nicht / keine Angabe *eigene Berechnung Frage 4: Sie können auch zu Lebzeiten Spender werden, indem Sie u.a. Stammzellen spenden. Haben Sie sich im Rahmen einer Typisierung als Stammzellspender registrieren lassen? Basis: Alle Befragten, N=1.638 (Einfachnennung) Frage 5: Eine Stammzellspende kann z.b. mittels einer Knochenmarkspende geschehen, bei der Ihnen unter Vollnarkose Knochenmark entnommen wird. Sind Sie grundsätzlich zu so einer Spende bereit? Basis: Befragte, die nicht als Stammzellenspender typisiert sind, N=1.243 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 16

17 Knochenmarkspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Knochenmarkspende: Neben dem Wunsch, anderen Menschen helfen zu können, hat sich fast jeder Zweite von einer Infokampagne überzeugen lassen. Der Wunsch, anderen Menschen damit helfen zu können 59% Eine Infokampagne hat mich darüber aufgeklärt. Als Betroffener oder Angehöriger würde ich mir auch eine Spende wünschen. 45% 45% Ich habe Vertrauen in das System der Stammzellspende. 29% Ich habe spontan an einer Typisierungsaktion teilgenommen. Ein Bericht in den Medien hat mich darüber aufgeklärt. Ich selbst oder jemand im Angehörigenkreis war bereits auf eine Spende angewiesen. 10% 14% 14% Mein Arzt hat mich darüber aufgeklärt. Sonstiges 5% 4% z. B. Aufklärung durch Krankenkassen, in der Schule, etc. Keine besonderen Gründe 12% Frage 7: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Knochenmarkspende grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die zu einer Knochenmarkspende bereit sind, N=977 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 17

18 Knochenmarkspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Infokampagnen zur Knochenmarkspende haben die stärkste Wirkung über Fernsehen und Internet. Eine Infokampagne zur Knochenmarkspende 52% 43% 24% 24% 10% im Fernsehen im Internet in der Zeitung im öffentlichen Raum (Plakate) im Radio Frage 7: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Knochenmarkspende grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die über eine Infokampagne aufgeklärt wurden, N=444 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 18

19 Knochenmarkspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Bei einer Knochenmarkspende ist es vor allem die Angst vor dem Eingriff, die die Menschen von ihrer Spendenbereitschaft abhält. Ich habe Angst vor dem Eingriff oder Spätfolgen der Operation. 58% Ich habe kein Vertrauen in das System der Knochenmarkspende. 25% Es sind zu wenige Informationen zum Thema verfügbar. Ich möchte mich grundsätzlich nicht mit diesem Thema befassen. 11% 9% Ich bin aus religiösen Gründen dagegen. 4% Mein Partner / meine Partnerin oder meine Familie möchte das nicht. Sonstiges 3% 13% z. B. wegen eigener Erkrankung, Vollnarkose Keine besonderen Gründe 8% Frage 9: Sie haben angegeben, dass Sie kein Knochenmark spenden möchten. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die nicht zu einer Knochenmarkspende bereit sind, N=299 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 19

20 Knochenmarkspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Eine höhere Spendenbereitschaft lässt sich am ehesten über das Wissen der hohen Erfolgsaussichten für den Empfänger der Einfachheit des Verfahrens erzielen. Die Erfolgsaussichten für den Empfänger, durch die Spende weiterzuleben, liegen bei rund 60 Prozent. 11% 45% 29% 16% Das moderne Verfahren der Blutstammzellspende ist ähnlich einer Blutspende und benötigt im Gegensatz zur Knochenmarkspende keinen Eingriff unter Vollnarkose. 15% 39% 29% 17% Um sich typisieren zu lassen, ist keine Blutabnahme nötig. 13% 33% 36% 18% Um sich typisieren zu lassen, ist keine ärztliche Untersuchung nötig. 13% 31% 36% 20% Auf jeden Fall Eher ja Die Wahrscheinlichkeit, als Spender ausgewählt zu werden, liegt bei rund 1 Prozent. 6% 38% 37% 19% Eher nicht Auf keinen Fall Frage 13: Sie haben ja angegeben, dass eine Knochenmarkspende für Sie grundsätzlich nicht infrage kommt. Wenn Sie sich diese Fakten zur Knochenmarkspende anschauen, würde das Ihre Bereitschaft erhöhen? Basis: Befragte, die nicht zu einer Knochenmarkspende bereit sind; N=299 (Skalierte Abfrage) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 20

21 Knochenmark- und Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Mehr als 40 Prozent der Befragten, die eine Spende ablehnen, würden auch selbst kein Spenderorgan beanspruchen. 33% 41% 25% Ja Nein Weiß nicht / keine Angabe Frage 10: Hätten Sie für den Fall, dass Sie persönlich oder Freunde bzw. Angehörige von einer schweren Erkrankung betroffen sind, den Wunsch nach einem Spenderorgan oder einer Knochenmarkspende? Basis: Befragte, die nicht zu einer Organ- oder Knochenmarkspende bereit sind, N=116 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 21

22 Knochenmark- und Organspende: Ergebnisse der bundesweiten Befragung Informationen zu den Themen Knochenmark- und Organspende wünschen sich die Befragten vor allem von den Krankenkassen. Krankenkasse 64% (Haus-)Arzt 56% Medien Krankenhäuser Öffentliche Informations- und Registrierungsveranstaltungen Gemeinnützige Vereine / Organisationen 39% 34% 31% 27% Politik 19% Sonstige 1% z.b. Schulen Frage 16: Angenommen, Sie würden gern mehr oder besser über die Themen Knochenmark- und Organspende informiert werden: Wer sollte Ihrer Meinung nach dazu informieren? Basis: Alle Befragten, N=1.638 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 22

23 Knochenmark- und Organspende: Statistik der bundesweiten Befragung Statistik: Geschlecht / Alter 50% 50% 22% 19% 23% 24% 12% Männlich Weiblich Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Statistik: Geschlecht / Alter Basis: Alle Befragten, N= Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 23

24 Knochenmark- und Organspende: Statistik der bundesweiten Befragung Statistik: Wohnortgröße / Bundesland 54% 19% 27% Stadt Vorort Dorf / ländliches Gebiet Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 13% 16% 4% 3% 1% 2% 8% 2% 10% 5% 1% 5% 3% 3% 3% 22% Statistik: Wohnortgröße / Bundesland Basis: Alle Befragten, N= Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 24

25 Knochenmark- und Organspende: Statistik der bundesweiten Befragung Statistik: Berufstätigkeit / Schulabschluss Beamter/ Öffentlicher Dienst 7% Volks-/Hauptschule 14% Angestellter 48% Arbeiter 11% Mittlere Reife 36% Ohne Berufstätigkeit (Hausfrau/-mann, Rentner/-in) 20% Fachhochschulreife / Abitur 27% In Ausbildung (Schüler / Azubi / Student) 9% Keine Angabe 5% Abgeschlossenes Studium 23% Statistik: Berufstätigkeit / Schulabschluss Basis: Alle Befragten, N= Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 25

26 Knochenmark- und Organspende: Statistik der bundesweiten Befragung Statistik: Haushaltsgröße / Familienstand / Haushaltsnettoeinkommen 27% 34% 22% 13% 4% Unter Euro bis unter Euro 10% 25% 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr bis unter Euro 27% bis unter Euro 16% 34% 54% bis unter Euro 8% 10% 2% Euro und mehr 4% Ledig Verheiratet / eheähnliche Gemeinschaft Geschieden Verwitwet Keine Angabe 11% Statistik: Haushaltsgröße / Familienstand / Haushaltsnettoeinkommen Basis: Alle Befragten, N= Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 26

27 Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen

28 Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Etwa drei Viertel der Nordrhein-Westfalen sind zu einer Organspende bereit. Knapp jeder Zweite besitzt einen Organspendeausweis. Besitz eines Organspendeausweises Grundsätzliche Bereitschaft zur Organspende Potenzielle Organspender 1% 53% 46% 30% 18% 51% Etwa 74% der Nordrhein- Westfalen sind zu einer Organspende bereit. Ja Nein Weiß nicht / keine Angabe Frage 1: Haben Sie einen Organspendeausweis? Basis: Alle Befragten, N=500 (Einfachnennung) Frage 2: Sind Sie grundsätzlich dazu bereit, nach Ihrem Tod Organe zu spenden? Basis: Befragte ohne Organspendeausweis, N=270 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 28

29 Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Für mehr als 70 Prozent der potenziellen Spender kämen alle Organe für eine Spende in Frage. Nieren 24% Leber 21% Herz Lunge Bauchspeicheldrüse Darm 20% 16% 15% 15% 28% der potenziellen Spender würden nur ausgewählte Organe spenden. Gewebe (z.b. Augenhornhaut, Knochen etc.) 12% Grundsätzlich alle in Frage kommenden Organe 72% Frage 3: Welche Organe würden Sie spenden? Basis: Befragte, die zur Organspende bereit sind, N=369 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 29

30 Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Zwei Drittel der nordrhein-westfälischen Organspender möchten anderen Menschen damit helfen. Der Wunsch, anderen Menschen damit helfen zu können. 65% Als Betroffener oder Angehöriger würde ich mir auch eine Spende wünschen. Eine Infokampagne hat mich darüber aufgeklärt. 46% 45% Ich möchte nicht, dass meine Angehörigen im Notfall darüber entscheiden müssen. Was nach meinem Tod mit meinem Körper geschieht, ist mir gleichgültig. 33% 37% Ich habe Vertrauen in das System der Organspende. 18% Ein Bericht in den Medien hat mich darüber aufgeklärt. Mein Arzt hat mich darüber aufgeklärt. Ich selbst oder jemand im Angehörigenkreis war bereits auf eine Spende angewiesen. Ich wurde an einem Info-Stand darüber aufgeklärt. Sonstiges Keine besonderen Gründe 10% 7% 6% 4% 3% 10% Frage 6: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Organspende nach dem Tod grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die zu einer Organspende bereit sind, N=369 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 30

31 Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Die größte Wirkung haben Infokampagnen zur Organspende im Fernsehen. Eine Infokampagne zur Organspende 59% 39% 23% 23% 8% im Fernsehen im Internet in der Zeitung im öffentlichen Raum (Plakate) im Radio Frage 6: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Organspende nach dem Tod grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die über eine Infokampagne aufgeklärt wurden, N=165 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 31

32 Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Knapp 60 Prozent der Organspendengegner haben kein Vertrauen in das System. Ich habe kein Vertrauen in das System der Organspende. 59% Ich habe Angst, dass Ärzte im Notfall zwischen meinem Leben und dem eines Spendenempfängers entscheiden müssen. Ich habe Angst vor der Verunstaltung meines Körpers durch die Organentnahme. Ich möchte mich grundsätzlich nicht mit diesem Thema befassen. Es sind zu wenige Informationen zum Thema verfügbar. Ich bin aus religiösen Gründen dagegen. 19% 16% 13% 10% 27% Mein Partner / meine Partnerin oder meine Familie möchte das nicht. 5% Sonstiges 12% Keine besonderen Gründe 6% Frage 8: Sie haben angegeben, dass Sie nach Ihrem Tod keine Organe spenden möchten. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die nicht zu einer Organspende bereit sind, N=49 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 32

33 Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Für mehr als drei Viertel der Nordrhein-Westfalen ist der Nutzen des Spendensystems größer als die möglichen Nachteile. Der Nutzen des Spendensystems ist größer als mögliche Nachteile. 32% 45% 10% 5% 9% 77% Es bekommen diejenigen Patienten Spenderorgane, die dadurch den größten medizinischen Nutzen haben. 23% 44% 19% 4% 10% Als Organspender kann ich sicher sein, dass Ärzte und Helfer im Notfall bei ihren Anstrengungen keinen Unterschied machen, ob ich Spender bin oder nicht. 24% 36% 20% 5% 14% Stimme voll und ganz zu Die Zuteilung der Organe ist für Betroffene nachvollziehbar. 14% 33% 27% 11% 15% Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Die Zuteilung der Organe läuft gerecht ab. 10% 35% 31% 11% 13% Stimme überhaupt nicht zu Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht Frage 11: Im Folgenden möchten wir wissen, wie Sie Aussagen zur Organspende beurteilen. Bitte geben Sie dazu an, inwiefern Sie den Aussagen zustimmen oder nicht. Basis: Alle Befragten, N=500 (Skalierte Abfrage) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 33

34 Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Die Gewissheit, dass der Hirntod durch ein gesichertes Verfahren festgestellt werden muss, würde die Spendenbereitschaft deutlich erhöhen. Der Hirntod muss von zwei Ärzten unabhängig voneinander durch ein anerkanntes und genau geregeltes Diagnose-Verfahren festgestellt werden. 23% 38% 17% 21% Für eine Organspende zählt nicht das Alter des Spenders, sondern die Funktionsfähigkeit seiner Organe. 24% 34% 20% 23% Mit der Bereitschaft, Organspender zu werden, sind keine Kosten verbunden. 21% 34% 23% 22% Ist die Organspende nicht durch einen Spendeausweis geregelt, muss die Entscheidung von den Angehörigen unmittelbar nach dem Hirntod getroffen werden. 8% 41% 22% 29% Die Zahl der gespendeten Organe ist u.a. deshalb zu gering im Vergleich zur Zahl der Wartenden, weil nur bei einem von hundert Sterbefällen der Hirntod vor dem Herzstillstand eintritt und nur dann eine Organspende überhaupt infrage kommt. 7% 40% 29% 25% Für eine Organspende kommen nur Patienten infrage, die einen Hirntod erleiden, bevor das Herz stehenbleibt. Ein Herzstillstand reicht nicht aus. 19% 26% 30% 25% Auf jeden Fall Um einen Organspendeausweis zu bekommen, ist keine Blutabnahme nötig. 16% 28% 26% 30% Eher ja Um einen Organspendeausweis zu bekommen, ist keine ärztliche Untersuchung nötig. 22% 21% 28% 30% Eher nicht Auf keinen Fall Frage 12: Sie haben ja angegeben, dass eine Organspende für Sie grundsätzlich nicht infrage kommt. Wenn Sie sich die folgenden Fakten zur Organspende anschauen, wird Ihre Spendenbereitschaft dadurch erhöht? Basis: Befragte, die nicht bereit sind, Organe zu spenden (Skalierte Abfrage) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 34

35 Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen 60 Prozent der nordrhein-westfälischen Bevölkerung befürwortet die deutsche Regelung zur Organspende. 60% 40% Das bestehende System in Deutschland: Man muss sich ausdrücklich für eine Spende entscheiden. Das alternative System: Man ist automatisch Spender, solange man sich nicht dagegen entscheidet. Frage 14: Um zu klären, ob jemand zu einer Organspende nach dem Tod bereit ist, gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Ansätze. In Deutschland muss man in Form des Organspendeausweises aktiv entscheiden, ob man zu einer Spende bereit ist. In anderen Ländern hingegen, z.b. in Spanien, ist man automatisch Organspender, solange man sich nicht aktiv dagegen entscheidet. Wie sehen Sie das, welches System ist Ihrer Meinung nach vorzuziehen? Basis: Alle Befragten, N=500 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 35

36 Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Mehr als die Hälfte der Nordrhein-Westfalen hat sich durch negative Berichterstattung zum Thema Organspende beeinflussen lassen. 52% 34% 29% 3% 15% 15% 4% Ich war vorher bereit zu spenden, habe dadurch aber meine Meinung geändert. Sehr stark Eher stark Kaum Überhaupt nicht Weiß nicht / keine Angabe Frage 15: In den Jahren 2012 und 2013 gab es in den Medien viele Berichte über Fehlverhalten einzelner Ärzte im Rahmen der Aufnahme von Patienten in die Wartelisten für Lebertransplantationen und Verstöße gegen Dokumentationspflichten. Es folgte eine breite öffentliche Debatte über mögliche Schwächen des Zuteilungsverfahrens gespendeter Organe. Wie stark beeinflusst eine solche Berichterstattung Ihre Einstellung zum Thema Organspende? Basis: Alle Befragten, N=500 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 36

37 Knochenmarkspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Mehr als 60 Prozent der 18- bis 65-Jährigen in Nordrhein-Westfalen sind zu einer Stammzellenspende bereit. Typisierung als Stammzellenspender 4% Grundsätzliche Bereitschaft zur Stammzellenspende Potenzielle Stammzellenspender 68% 28% 31% 23% 46% Etwa 61% der Nordrhein- Westfalen sind zu einer Stammzellenspende bereit. Ja Nein Weiß nicht / keine Angabe Frage 4: Sie können auch zu Lebzeiten Spender werden, indem Sie u.a. Stammzellen spenden. Haben Sie sich im Rahmen einer Typisierung als Stammzellspender registrieren lassen? Basis: Alle Befragten, N=500 (Einfachnennung) Frage 5: Eine Stammzellspende kann z.b. mittels einer Knochenmarkspende geschehen, bei der Ihnen unter Vollnarkose Knochenmark entnommen wird. Sind Sie grundsätzlich zu so einer Spende bereit? Basis: Befragte, die nicht als Stammzellenspender typisiert sind, N=359 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 37

38 Knochenmarkspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Hauptmotiv für eine Knochenmarkspende ist ebenfalls der Wunsch, anderen Menschen helfen zu können. Der Wunsch, anderen Menschen damit helfen zu können 58% Eine Infokampagne hat mich darüber aufgeklärt. Als Betroffener oder Angehöriger würde ich mir auch eine Spende wünschen. 50% 49% Ich habe Vertrauen in das System der Stammzellspende. 29% Ich habe spontan an einer Typisierungsaktion teilgenommen. Ein Bericht in den Medien hat mich darüber aufgeklärt. 18% 17% Ich selbst oder jemand im Angehörigenkreis war bereits auf eine Spende angewiesen. Mein Arzt hat mich darüber aufgeklärt. Sonstiges Keine besonderen Gründe 9% 8% 4% 12% Frage 7: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Knochenmarkspende grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die zu einer Knochenmarkspende bereit sind, N=307 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 38

39 Knochenmarkspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Neben dem Fernsehen haben auch Kampagnen im Internet einen großen Einfluss auf die Spendenbereitschaft. Eine Infokampagne zur Knochenmarkspende 58% 49% 28% 26% 17% im Fernsehen im Internet in der Zeitung im öffentlichen Raum (Plakate) im Radio Frage 7: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Knochenmarkspende grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die über eine Infokampagne aufgeklärt wurden, N=154 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 39

40 Knochenmarkspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Eine Entscheidung gegen eine Knochenmarkspende wird vor allem mit der Angst vor dem Eingriff und möglichen Spätfolgen begründet. Ich habe Angst vor dem Eingriff oder Spätfolgen der Operation. 52% Ich habe kein Vertrauen in das System der Knochenmarkspende. 26% Es sind zu wenige Informationen zum Thema verfügbar. 15% Ich möchte mich grundsätzlich nicht mit diesem Thema befassen. 10% Mein Partner / meine Partnerin oder meine Familie möchte das nicht. 6% Ich bin aus religiösen Gründen dagegen. 1% Sonstiges 13% Keine besonderen Gründe 6% Frage 9: Sie haben angegeben, dass Sie kein Knochenmark spenden möchten. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die nicht zu einer Knochenmarkspende bereit sind, N=83 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 40

41 Knochenmarkspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Kritiker lassen sich am ehesten zu einer Spende bewegen, wenn kein Eingriff unter Vollnarkose notwendig ist und die Erfolgsaussichten hoch sind. Das moderne Verfahren der Blutstammzellspende ist ähnlich einer Blutspende und benötigt im Gegensatz zur Knochenmarkspende keinen Eingriff unter Vollnarkose. 16% 47% 24% 13% Die Erfolgsaussichten für den Empfänger, durch die Spende weiterzuleben, liegen bei rund 60 Prozent. 15% 47% 26% 11% Um sich typisieren zu lassen, ist keine Blutabnahme nötig. 12% 38% 31% 18% Die Wahrscheinlichkeit, als Spender ausgewählt zu werden, liegt bei rund 1 Prozent. 1% 48% 39% 12% Auf jeden Fall Eher ja Um sich typisieren zu lassen, ist keine ärztliche Untersuchung nötig. 13% 32% 34% 21% Eher nicht Auf keinen Fall Frage 13: Sie haben ja angegeben, dass eine Knochenmarkspende für Sie grundsätzlich nicht infrage kommt. Wenn Sie sich diese Fakten zur Knochenmarkspende anschauen, würde das Ihre Bereitschaft erhöhen? Basis: Befragte, die nicht zu einer Knochenmarkspende bereit sind, N=83 (Skalierte Abfrage) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 41

42 Knochenmark- und Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Etwa ein Drittel der Gegner von Knochenmark- und Organspenden würden im Fall der eigenen Betroffenheit selbst gerne von einer Spende profitieren. 36% 35% 29% Ja Nein Weiß nicht / keine Angabe Frage 10: Hätten Sie für den Fall, dass Sie persönlich oder Freunde bzw. Angehörige von einer schweren Erkrankung betroffen sind, den Wunsch nach einem Spenderorgan oder einer Knochenmarkspende? Basis: Befragte, die nicht zu einer Organ- oder Knochenmarkspende bereit sind, N=33 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 42

43 Knochenmark- und Organspende: Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen In NRW sieht die Bevölkerung vor allem die Krankenkassen und Ärzte in der Pflicht, über die Themen Knochenmark- und Organspende zu informieren. Krankenkasse (Haus-)Arzt 62% 61% Medien Krankenhäuser Öffentliche Informations- und Registrierungsveranstaltungen 32% 41% 38% Gemeinnützige Vereine / Organisationen 25% Politik 18% Sonstige 1% Frage 16: Angenommen, Sie würden gern mehr oder besser über die Themen Knochenmark- und Organspende informiert werden: Wer sollte Ihrer Meinung nach dazu informieren? Basis: Alle Befragten, N=500 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 43

44 Knochenmark- und Organspende: Statistik für Nordrhein-Westfalen Statistik: Geschlecht / Alter / Wohnortgröße 50% 50% 67% Männlich Weiblich 21% 23% 18% 23% 24% 11% 12% Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Stadt Vorort Dorf / ländliches Gebiet Statistik: Geschlecht / Alter / Wohnortgröße Basis: Alle Befragten, N= Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 44

45 Knochenmark- und Organspende: Statistik für Nordrhein-Westfalen Statistik: Berufstätigkeit / Schulabschluss Beamter/ Öffentlicher Dienst 8% Volks-/Hauptschule 15% Angestellter 43% Mittlere Reife 29% Arbeiter 10% Ohne Berufstätigkeit (Hausfrau/-mann, Rentner/-in) 23% Fachhochschulreife / Abitur 34% In Ausbildung (Schüler / Azubi / Student) 10% Abgeschlossenes Studium 21% Keine Angabe 5% Keine Angabe 1% Statistik: Berufstätigkeit / Schulabschluss Basis: Alle Befragten, N= Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 45

46 Knochenmark- und Organspende: Statistik für Nordrhein-Westfalen Statistik: Haushaltsgröße / Familienstand / Haushalsnettoeinkommen 27% 35% 23% 13% 3% Unter Euro bis unter Euro 9% 27% 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr bis unter Euro 25% bis unter Euro 14% 36% 52% bis unter Euro 9% 10% 1% Euro und mehr 4% Ledig Verheiratet / eheähnliche Gemeinschaft Geschieden Verwitwet Keine Angabe 11% Statistik: Haushaltsgröße / Familienstand / Haushaltsnettoeinkommen Basis: Alle Befragten, N= Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 46

47 Ergebnisse für Rheinland-Pfalz

48 Organspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz In Rheinland-Pfalz gibt es mehr als 70 Prozent potenzielle Organspender. Knapp 40 Prozent zeigen ihre Bereitschaft mit einem Organspendeausweis. Besitz eines Organspendeausweises Grundsätzliche Bereitschaft zur Organspende Potenzielle Organspender 2% 59% 39% 29% 19% 52% Etwa 71% der Rheinland- Pfälzer sind zu einer Organspende bereit. Ja Nein Weiß nicht / keine Angabe Frage 1: Haben Sie einen Organspendeausweis? Basis: Alle Befragten, N=250 (Einfachnennung) Frage 2: Sind Sie grundsätzlich dazu bereit, nach Ihrem Tod Organe zu spenden? Basis: Befragte ohne Organspendeausweis, N=152 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 48

49 Organspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Etwa 70 Prozent der spendenbereiten Rheinland-Pfälzer würden alle ihre Organe zur Verfügung stellen. Nieren 27% Leber 26% Herz Bauchspeicheldrüse Lunge Darm 25% 23% 22% 20% 29% der potenziellen Spender würden nur ausgewählte Organe spenden. Gewebe (z.b. Augenhornhaut, Knochen etc.) 19% Grundsätzlich alle in Frage kommenden Organe 71% Frage 3: Welche Organe würden Sie spenden? Basis: Befragte, die zur Organspende bereit sind, N=178 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 49

50 Organspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Knapp 60 Prozent der rheinland-pfälzer Organspender hegen den Wunsch, anderen Menschen zu helfen. Der Wunsch, anderen Menschen damit helfen zu können. 59% Als Betroffener oder Angehöriger würde ich mir auch eine Spende wünschen. 38% Eine Infokampagne hat mich darüber aufgeklärt. Was nach meinem Tod mit meinem Körper geschieht, ist mir gleichgültig. Ich möchte nicht, dass meine Angehörigen im Notfall darüber entscheiden müssen. 30% 28% 27% Ich habe Vertrauen in das System der Organspende. 19% Ich selbst oder jemand im Angehörigenkreis war bereits auf eine Spende angewiesen. Ein Bericht in den Medien hat mich darüber aufgeklärt. Mein Arzt hat mich darüber aufgeklärt. Ich wurde an einem Info-Stand darüber aufgeklärt. Sonstiges 8% 7% 4% 2% 8% Keine besonderen Gründe 18% Frage 6: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Organspende nach dem Tod grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die zu einer Organspende bereit sind, N=178 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 50

51 Organspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Infokampagnen erzielen in Rheinland-Pfalz sowohl im Internet als auch im Fernsehen eine hohe Wirkung. Eine Infokampagne zur Organspende 43% 43% 37% 14% 7% im Internet im Fernsehen in der Zeitung im öffentlichen Raum (Plakate) im Radio Frage 6: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Organspende nach dem Tod grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die über eine Infokampagne aufgeklärt wurden, N=53 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 51

52 Organspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Der größte Bremser bei der Organspende ist das fehlende Vertrauen in das Spendersystem. Ich habe kein Vertrauen in das System der Organspende. 62% Ich habe Angst, dass Ärzte im Notfall zwischen meinem Leben und dem eines Spendenempfängers entscheiden müssen. Ich habe Angst vor der Verunstaltung meines Körpers durch die Organentnahme. Es sind zu wenige Informationen zum Thema verfügbar. 16% 14% 37% Ich möchte mich grundsätzlich nicht mit diesem Thema befassen. 10% Mein Partner / meine Partnerin oder meine Familie möchte das nicht. 8% Ich bin aus religiösen Gründen dagegen. 7% Sonstiges 17% Keine besonderen Gründe 2% Frage 8: Sie haben angegeben, dass Sie nach Ihrem Tod keine Organe spenden möchten. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die nicht zu einer Organspende bereit sind, N=28 (Mehrfachnennung) Geringe Fallzahl Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 52

53 Organspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Für rund drei Viertel der Rheinland-Pfälzer ist der Nutzen einer Organspende größer als die möglichen Nachteile. Der Nutzen des Spendensystems ist größer als mögliche Nachteile. 32% 45% 77% 10% 2% 11% Es bekommen diejenigen Patienten Spenderorgane, die dadurch den größten medizinischen Nutzen haben. 19% 42% 18% 7% 13% Als Organspender kann ich sicher sein, dass Ärzte und Helfer im Notfall bei ihren Anstrengungen keinen Unterschied machen, ob ich Spender bin oder nicht. 25% 35% 13% 9% 19% Stimme voll und ganz zu Die Zuteilung der Organe läuft gerecht ab. 13% 34% 25% 10% 17% Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme überhaupt nicht zu Die Zuteilung der Organe ist für Betroffene nachvollziehbar. 17% 28% 28% 10% 17% Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht Frage 11: Im Folgenden möchten wir wissen, wie Sie Aussagen zur Organspende beurteilen. Bitte geben Sie dazu an, inwiefern Sie den Aussagen zustimmen oder nicht. Basis: Alle Befragten, N=250 (Skalierte Abfrage) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 53

54 Organspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Insbesondere die Kenntnis darüber, dass ein genau geregeltes Diagnoseverfahren angewendet wird, würde die Spendenbereitschaft in Rheinlad-Pfalz erhöhen. Der Hirntod muss von zwei Ärzten unabhängig voneinander durch ein anerkanntes und genau geregeltes Diagnose-Verfahren festgestellt werden. 20% 38% 19% 23% Für eine Organspende kommen nur Patienten infrage, die einen Hirntod erleiden, bevor das Herz stehenbleibt. Ein Herzstillstand reicht nicht aus. 20% 31% 20% 29% Für eine Organspende zählt nicht das Alter des Spenders, sondern die Funktionsfähigkeit seiner Organe. 23% 21% 26% 30% Um einen Organspendeausweis zu bekommen, ist keine ärztliche Untersuchung nötig. 17% 26% 18% 39% Um einen Organspendeausweis zu bekommen, ist keine Blutabnahme nötig. 20% 22% 16% 43% Die Zahl der gespendeten Organe ist u.a. deshalb zu gering im Vergleich zur Zahl der Wartenden, weil nur bei einem von hundert Sterbefällen der Hirntod vor dem Herzstillstand eintritt und nur dann eine Organspende überhaupt infrage kommt. Ist die Organspende nicht durch einen Spendeausweis geregelt, muss die Entscheidung von den Angehörigen unmittelbar nach dem Hirntod getroffen werden. Mit der Bereitschaft, Organspender zu werden, sind keine Kosten verbunden. 7% 16% 21% 33% 21% 15% 30% 33% 29% 30% 30% 36% Auf jeden Fall Eher ja Eher nicht Auf keinen Fall Frage 12: Sie haben ja angegeben, dass eine Organspende für Sie grundsätzlich nicht infrage kommt. Wenn Sie sich die folgenden Fakten zur Organspende anschauen, wird Ihre Spendenbereitschaft dadurch erhöht? Basis: Befragte, die nicht bereit sind, Organe zu spenden, N=28 (Skalierte Abfrage) Geringe Fallzahl Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 54

55 Organspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Etwa zwei Drittel der Rheinland-Pfälzer präferieren das deutsche System, bei dem man sich ausdrücklich für eine Spende entscheiden muss. 63% 37% Das bestehende System in Deutschland: Man muss sich ausdrücklich für eine Spende entscheiden. Das alternative System: Man ist automatisch Spender, solange man sich nicht dagegen entscheidet. Frage 14: Um zu klären, ob jemand zu einer Organspende nach dem Tod bereit ist, gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Ansätze. In Deutschland muss man in Form des Organspendeausweises aktiv entscheiden, ob man zu einer Spende bereit ist. In anderen Ländern hingegen, z.b. in Spanien, ist man automatisch Organspender, solange man sich nicht aktiv dagegen entscheidet. Wie sehen Sie das, welches System ist Ihrer Meinung nach vorzuziehen? Basis: Alle Befragten, N=250 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 55

56 Organspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Etwa jeder zweite Rheinland-Pfälzer hat sich durch die negative Berichterstattung über das Zuteilungsverfahren beeinflussen lassen. 51% 3% 16% 32% 28% 15% 3% Ich war vorher bereit zu spenden, habe dadurch aber meine Meinung geändert. Sehr stark Eher stark Kaum Überhaupt nicht Weiß nicht / keine Angabe Frage 15: In den Jahren 2012 und 2013 gab es in den Medien viele Berichte über Fehlverhalten einzelner Ärzte im Rahmen der Aufnahme von Patienten in die Wartelisten für Lebertransplantationen und Verstöße gegen Dokumentationspflichten. Es folgte eine breite öffentliche Debatte über mögliche Schwächen des Zuteilungsverfahrens gespendeter Organe. Wie stark beeinflusst eine solche Berichterstattung Ihre Einstellung zum Thema Organspende? Basis: Alle Befragten, N=250 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 56

57 Knochenmarkspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Etwa 60 Prozent der Rheinland-Pfälzer sind zu einer Stammzellenspende bereit. Typisierung als Stammzellenspender 2% Grundsätzliche Bereitschaft zur Stammzellenspende Potenzielle Stammzellenspender 73% 25% 32% 21% 47% Etwa 60% der Rheinland- Pfälzer sind zu einer Stammzellenspende bereit. Ja Nein Weiß nicht / keine Angabe Frage 4: Sie können auch zu Lebzeiten Spender werden, indem Sie u.a. Stammzellen spenden. Haben Sie sich im Rahmen einer Typisierung als Stammzellspender registrieren lassen? Basis: Alle Befragten, N=250 (Einfachnennung) Frage 5: Eine Stammzellspende kann z.b. mittels einer Knochenmarkspende geschehen, bei der Ihnen unter Vollnarkose Knochenmark entnommen wird. Sind Sie grundsätzlich zu so einer Spende bereit? Basis: Befragte, die nicht als Stammzellenspender typisiert sind, N=187 (Einfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 57

58 Knochenmarkspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Der größte Anreiz für potenzielle Knochenmarkspender ist der Wunsch, anderen Menschen mit einer Spende helfen zu können. Der Wunsch, anderen Menschen damit helfen zu können 56% Eine Infokampagne hat mich darüber aufgeklärt. Als Betroffener oder Angehöriger würde ich mir auch eine Spende wünschen. 36% 34% Ich habe Vertrauen in das System der Stammzellspende. 28% Ein Bericht in den Medien hat mich darüber aufgeklärt. Ich habe spontan an einer Typisierungsaktion teilgenommen. 15% 15% Ich selbst oder jemand im Angehörigenkreis war bereits auf eine Spende angewiesen. Mein Arzt hat mich darüber aufgeklärt. Sonstiges 6% 9% 7% Keine besonderen Gründe 19% Frage 7: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Knochenmarkspende grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die zu einer Knochenmarkspende bereit sind, N=150 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 58

59 Knochenmarkspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Informationen zur Knochenmarkspende werden in Rheinland-Pfalz vor allem im Fernsehen wahrgenommen. Eine Infokampagne zur Knochenmarkspende 56% 36% 30% 22% 7% im Fernsehen im Internet in der Zeitung im öffentlichen Raum (Plakate) im Radio Frage 7: Sie haben angegeben, dass Sie zu einer Knochenmarkspende grundsätzlich bereit sind. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die über eine Infokampagne aufgeklärt wurden, N=54 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 59

60 Knochenmarkspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Die meisten entscheiden sich gegen eine Knochenmarkspende, weil sie Angst vor dem Eingriff oder Spätfolgen der Operation haben. Ich habe Angst vor dem Eingriff oder Spätfolgen der Operation. 73% Ich habe kein Vertrauen in das System der Knochenmarkspende. 36% Ich möchte mich grundsätzlich nicht mit diesem Thema befassen. 13% Es sind zu wenige Informationen zum Thema verfügbar. 10% Mein Partner / meine Partnerin oder meine Familie möchte das nicht. 4% Sonstiges 6% Keine besonderen Gründe 11% Frage 9: Sie haben angegeben, dass Sie kein Knochenmark spenden möchten. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen? Basis: Befragte, die nicht zu einer Knochenmarkspende bereit sind, N=40 (Mehrfachnennung) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 60

61 Knochenmarkspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Ein einfaches Verfahren, gute Erfolgsaussichten und keine ärztliche Untersuchung sind die Hauptfaktoren, die die Bereitschaft zu einer Spende erhöhen würden. Das moderne Verfahren der Blutstammzellspende ist ähnlich einer Blutspende und benötigt im Gegensatz zur Knochenmarkspende keinen Eingriff unter Vollnarkose. 20% 35% 25% 21% Die Erfolgsaussichten für den Empfänger, durch die Spende weiterzuleben, liegen bei rund 60 Prozent. 13% 40% 28% 19% Um sich typisieren zu lassen, ist keine ärztliche Untersuchung nötig. 16% 36% 15% 33% Die Wahrscheinlichkeit, als Spender ausgewählt zu werden, liegt bei rund 1 Prozent. 9% 37% 23% 31% Auf jeden Fall Eher ja Um sich typisieren zu lassen, ist keine Blutabnahme nötig. 17% 27% 25% 31% Eher nicht Auf keinen Fall Frage 13: Sie haben ja angegeben, dass eine Knochenmarkspende für Sie grundsätzlich nicht infrage kommt. Wenn Sie sich diese Fakten zur Knochenmarkspende anschauen, würde das Ihre Bereitschaft erhöhen? Basis: Befragte, die nicht zu einer Knochenmarkspende bereit sind, N=40 (Skalierte Abfrage) Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 61

62 Knochenmark- und Organspende: Ergebnisse für Rheinland-Pfalz Wer selbst nicht zu einer Spende bereit ist, erhebt in der Regel auch nicht den Anspruch selbst ein Spenderorgan zu erhalten. 54% 38% 9% Ja Nein Weiß nicht / keine Angabe Frage 10: Hätten Sie für den Fall, dass Sie persönlich oder Freunde bzw. Angehörige von einer schweren Erkrankung betroffen sind, den Wunsch nach einem Spenderorgan oder einer Knochenmarkspende? Basis: Befragte, die nicht zu einer Organ- oder Knochenmarkspende bereit sind, N=18 (Einfachnennung) Geringe Fallzahl Knochenmark- und Organspende 2016 Folie 62

www.pwc.de Healthcare-Barometer März 2015

www.pwc.de Healthcare-Barometer März 2015 www.pwc.de Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen

Mehr

www.pwc.de Wechselbereitschaft gesetzlich Krankenversicherter Befragung 2015

www.pwc.de Wechselbereitschaft gesetzlich Krankenversicherter Befragung 2015 www.pwc.de Wechselbereitschaft gesetzlich Krankenversicherter Befragung 2015 Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich

Mehr

Männer, Hemden & Gefühle Die Walbusch-Studie 2015 zur Männermode

Männer, Hemden & Gefühle Die Walbusch-Studie 2015 zur Männermode Männer, Hemden & Gefühle Die Walbusch-Studie 2015 zur Männermode Lifestyle-Umfrage Männer 2015: Inhalt Methode Seite 4 Key Facts Seite 5 Ergebnisse Vom wem sich Männer modisch inspirieren lassen Seite

Mehr

Mitgliederstatistik der WPK. Stand 1. Januar 2016. www.wpk.de/wpk/organisation/mitgliederstatistik/

Mitgliederstatistik der WPK. Stand 1. Januar 2016. www.wpk.de/wpk/organisation/mitgliederstatistik/ Mitgliederstatistik der WPK Stand 1. Januar 2016 www.wpk.de/wpk/organisation/mitgliederstatistik/ und Entwicklung der Mitgliedergruppen Mitgliedergruppen 1932 1.11.61 1.1.86 1.1.90 1.1.95 1.1.00 1.1.05

Mehr

Hintergrundinformation

Hintergrundinformation Hintergrundinformation Häufige Fragen zur Organspende Wird meine Entscheidung zur Organspende registriert? Die Bereitschaft zur Organspende wird in Deutschland nicht registriert. Deshalb ist es wichtig,

Mehr

Arbeitsmarktberichterstattung, Juni 2014. Der Arbeitsmarkt in Deutschland Menschen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktberichterstattung, Juni 2014. Der Arbeitsmarkt in Deutschland Menschen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt Arbeitsmarktberichterstattung, Juni 2014 Der Arbeitsmarkt in Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Impressum Herausgeber: Zentrale Arbeitsmarktberichterstattung

Mehr

www.pwc.de Mobile Payment Repräsentative Bevölkerungsbefragung 2015

www.pwc.de Mobile Payment Repräsentative Bevölkerungsbefragung 2015 www.pwc.de Repräsentative Bevölkerungsbefragung 2015 Management Summary Bevölkerungsbefragung Die Nutzung von ist derzeit noch nicht sehr weit verbreitet: Drei von vier Deutschen haben noch nie kontaktlos

Mehr

Kinder und ihr Kontakt zur Natur

Kinder und ihr Kontakt zur Natur EMNID UMFRAGE Kinder und ihr Kontakt zur Natur im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung und Forum Bildung Natur Befragungszeitraum: 2.1.215 2.2.215 Kindern fehlt der Kontakt zur Natur! Immer weniger

Mehr

Die Lebens- und Versorgungsqualität von ISK- Anwendern

Die Lebens- und Versorgungsqualität von ISK- Anwendern Die Lebens- und Versorgungsqualität von ISK- Anwendern Eine Studie im AuBrag von FAKTOR LEBENSQUALITÄT, einer IniFaFve der ISK- Hersteller in Deutschland. 1 +49 (0)30 60 98 565 20 info@pollytix.de Methodologie

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita

Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita Name Dienstleisters Name der Krankenkasse 4sigma GmbH BKK advita Indikationsbereich Räumlicher Geltungsbereich Asthma bronchiale

Mehr

1003 824 179 492 511 210 136 188 168 300 395 292 269 47 % % % % % % % % % % % % % % 1.8 1.8 1.8 1.7 1.9 1.8 1.8 1.7 1.7 1.7 1.8 1.8 1.7 1.

1003 824 179 492 511 210 136 188 168 300 395 292 269 47 % % % % % % % % % % % % % % 1.8 1.8 1.8 1.7 1.9 1.8 1.8 1.7 1.7 1.7 1.8 1.8 1.7 1. Tabelle 1: Meinung zu zunehmendem Handel zwischen Deutschland und anderen Ländern Wie denken Sie über den zunehmenden Handel zwischen Deutschland und anderen Ländern? Ist das Ihrer Ansicht nach für Deutschland

Mehr

Bekanntheitsanalyse Go Eine Studie für den Deutschen Go-Bund e.v. Mannheim, April 2004

Bekanntheitsanalyse Go Eine Studie für den Deutschen Go-Bund e.v. Mannheim, April 2004 Eine Studie für den Deutschen Go-Bund e.v. Inhalt 1 Untersuchungsdesign 2 Bekanntheitsanalyse Brettspiele 3 Zielgruppenbeschreibung Go-Kenner 4 Soziodemographie Seite 2 Untersuchungsdesign Bundesweit repräsentative

Mehr

>Studie: Wohnen heute und im Jahr 2020

>Studie: Wohnen heute und im Jahr 2020 >Studie: Wohnen heute und im Jahr 2020 Wie zufrieden sind die Deutschen mit ihrer Wohnsituation und welche Ansprüche haben sie für die Zukunft? comdirect bank AG Juni 2010 > Inhaltsverzeichnis 3 Die Studienergebnisse

Mehr

Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für pronova BKK. DMP Diabetes mellitus Typ 1 Berichtszeitraum vom 01.07.2012 bis 31.12.

Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für pronova BKK. DMP Diabetes mellitus Typ 1 Berichtszeitraum vom 01.07.2012 bis 31.12. Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für pronova BKK DMP Diabetes mellitus Typ 1 Berichtszeitraum vom 01.07.2012 bis 31.12.2013 Anzahl Teilnehmer nach KV-Bezirk (Anzahl an im Berichtszeitraum

Mehr

Tabelle 1: Zahlungsansprüche auf Bedarfsgemeinschaftsebene (BG-Ebene)

Tabelle 1: Zahlungsansprüche auf Bedarfsgemeinschaftsebene (BG-Ebene) Tabelle 1: Zahlungsansprüche auf Bedarfsgemeinschaftsebene (BG-Ebene) Deutschland Ausgewählte Berichtsmonate Zahlungsansprüche der BG mit mindestens 1 Monat erwerbstätigen ALG II-Bezieher darunter: abhängig

Mehr

Tabellenband Onlinebefragung Sicherheit im Leben - Thema Besitz -

Tabellenband Onlinebefragung Sicherheit im Leben - Thema Besitz - Tabellenband Onlinebefragung Sicherheit im Leben - Thema Besitz - Eine Onlinebefragung der Stiftung: Internetforschung im Auftrag der ERGO Direkt Versicherungen, September 2014 Feldzeit: 24.09.2014 bis

Mehr

ver.di Pausen - KW 21/2014

ver.di Pausen - KW 21/2014 Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung - Tabellarische Übersichten Eine Studie von TNS Infratest Politikforschung im Auftrag von ver.di Berlin, 28. Mai 2014 67.22.138026 Untersuchungsanlage Grundgesamtheit:

Mehr

Befragung zur Hochschulwahl

Befragung zur Hochschulwahl Befragung zur Hochschulwahl Online-Umfrage unter Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Kampagne Studieren in Fernost der Hochschulinitiative Neue Bundesländer. März 9 Online-Befragung vor dem Kampagnenstart

Mehr

Regulierungspraxis von Schadensfällen - Ergebnisse einer explorativen Akten-Analyse

Regulierungspraxis von Schadensfällen - Ergebnisse einer explorativen Akten-Analyse Regulierungspraxis von Schadensfällen - Ergebnisse einer explorativen Akten-Analyse Monika Fack, Christian Soltau 2, Hardy Müller WINEG, Wissenschaftliches Institut der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen,

Mehr

Digitalisierungsbericht 2015

Digitalisierungsbericht 2015 September 2015 Digitalisierungsbericht 2015 Digitale Entwicklung in Rheinland-Pfalz und Saarland Inhaltsverzeichnis Methodische Hinweise Stand der Digitalisierung in den TV-Haushalten Verteilung der Übertragungswege

Mehr

Digitalisierungsbericht 2015

Digitalisierungsbericht 2015 September 2015 Digitalisierungsbericht 2015 Digitale Entwicklung in Bayern Inhaltsverzeichnis Methodische Hinweise Stand der Digitalisierung in den TV-Haushalten Verteilung der Übertragungswege Digitalisierung

Mehr

Digitalisierungsbericht 2015

Digitalisierungsbericht 2015 September 2015 Digitalisierungsbericht 2015 Digitale Entwicklung in Niedersachsen und Bremen Inhaltsverzeichnis Methodische Hinweise Stand der Digitalisierung in den TV-Haushalten Verteilung der Übertragungswege

Mehr

www.pwc.de Share Economy Repräsentative Bevölkerungsbefragung 2015

www.pwc.de Share Economy Repräsentative Bevölkerungsbefragung 2015 www.pwc.de Share Economy Repräsentative Bevölkerungsbefragung 2015 Zusammenfassung der Ergebnisse Bevölkerungsbefragung Share Economy Share Economy, auch bekannt als KoKonsum, Collaborative Economy, Collaborative

Mehr

report Mainz - Islam in Deutschland

report Mainz - Islam in Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung - Tabellarische Übersichten Eine Studie von Infratest dimap im Auftrag von report Mainz Berlin, 8. Oktober 2010 67.10.113326 Untersuchungsanlage Grundgesamtheit:

Mehr

Volks ohne Lehre. Volks mit Lehre. mittl. Bild. Absch. 30-39 Jahre 60 + noch. 14-29 Jahre. 50-59 Jahre. 40-49 Jahre

Volks ohne Lehre. Volks mit Lehre. mittl. Bild. Absch. 30-39 Jahre 60 + noch. 14-29 Jahre. 50-59 Jahre. 40-49 Jahre Tabelle 3: Verzicht auf Motorleistung aus Klimaschutzgründen Der Verbrauch und damit der Klimagas-Ausstoß eines Autos hängt stark von seiner Motorisierung ab. Wären Sie bereit, beim Kauf eines neuen Autos

Mehr

Erbrechtliche Vorsorge in Deutschland

Erbrechtliche Vorsorge in Deutschland Erbrechtliche Vorsorge in Deutschland durchgeführt im Auftrag der Deutschen Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge Prof. Dr. Christoph Hommerich Dipl.-Soz. Nicole Hommerich Bergisch Gladbach,

Mehr

Leistungen und Abschlüsse

Leistungen und Abschlüsse Zusammenfassung Leistungen und Abschlüsse G Leistungen und Abschlüsse Abbildungen und Tabellen Einführung Keine Abbildungen oder Tabellen in diesem Abschnitt. G1 Leistungen Bremer Schülerinnen und Schüler

Mehr

1 Steckbrief der Studie. Untersuchungsergebnisse. 3 Backup

1 Steckbrief der Studie. Untersuchungsergebnisse. 3 Backup 1 Steckbrief der Studie 2 Untersuchungsergebnisse a) Besitz von Werbeartikeln b) Nutzung von Werbeartikeln c) Beurteilung ausgewählter Werbeartikel d) Werbeaufdruck 3 Backup www.dima-mafo.de Seite 1 Seite

Mehr

50-59 Jahre. 30-39 Jahre. 14-29 Jahre. 40-49 Jahre 1004 807 197 487 517 211 150 191 153 300 73 340 339 194 57 % % % % % % % % % % % % % % %

50-59 Jahre. 30-39 Jahre. 14-29 Jahre. 40-49 Jahre 1004 807 197 487 517 211 150 191 153 300 73 340 339 194 57 % % % % % % % % % % % % % % % Tabelle 1: Einsetzen der Bundesregierung für Nährwertkennzeichung bei Lebensmitteln Die Hersteller von Lebensmitteln geben teilweise bei ihren Produkten die Nährwerte wie Fett, Zucker und Salz mit Prozentwerten

Mehr

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015 Kieferorthopädische Versorgung Versichertenbefragung 2015 Fragestellungen 1. Wie ist es um Beratung und Behandlung in der kieferorthopädischen Versorgung in Deutschland bestellt? 2. Wie sind die Versicherten?

Mehr

Überregionale Tageszeitungen: Eine aussterbende Informationsressource?

Überregionale Tageszeitungen: Eine aussterbende Informationsressource? Überregionale Tageszeitungen: Eine aussterbende Informationsressource? Jörg Hagenah, Medienwissenschaftliches Lehr- und Forschungszentrum, Uni Köln David Gilles, Medienwissenschaftliches Lehr- und Forschungszentrum,

Mehr

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Gesundheitsbarometer 2009 Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Das Design der Studie Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research,

Mehr

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v.

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. Zusammenfassung Nach Schätzungen leben in Deutschland mehr als 65.000 Kinder und Jugendliche mit unsicherem Aufenthaltsstatus.

Mehr

CreditPlus Bank AG. Verbraucherindex Frühjahr 2015. CreditPlus Bank AG 2015 Seite 1

CreditPlus Bank AG. Verbraucherindex Frühjahr 2015. CreditPlus Bank AG 2015 Seite 1 CreditPlus Bank AG Verbraucherindex Frühjahr 2015 CreditPlus Bank AG 2015 Seite 1 Zur Methode Inhalt der Studie: Der Berichtsband stellt die Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung mit Personen

Mehr

mittl. Bild. Absch Volks-/ Hauptschule 14-29 Jahre 30-39 Jahre 60 + 40-49 Jahre 50-59 Jahre Basis (=100%) Befragungszeitraum: 06.10.-08.10.

mittl. Bild. Absch Volks-/ Hauptschule 14-29 Jahre 30-39 Jahre 60 + 40-49 Jahre 50-59 Jahre Basis (=100%) Befragungszeitraum: 06.10.-08.10. Tabelle 1: Gefühl der Täuschung durch Autohersteller Derzeit messen Hersteller Abgasausstoß und Kraftstoffverbrauch ihrer Autos im Labor. Die dabei gemessenen Werte weichen häufig von jenen im täglichen

Mehr

Onlineumfrage zur Akzeptanz von Anlagen erneuerbarer Energien in der Landschaft. Wandern und Windkraftanlagen

Onlineumfrage zur Akzeptanz von Anlagen erneuerbarer Energien in der Landschaft. Wandern und Windkraftanlagen Wandern und Windkraftanlagen Auswertung einer Langzeit-Onlineumfrage im Zeitraum 2013 bis 2015 Onlineumfrage zur Akzeptanz von Anlagen erneuerbarer Energien in der Landschaft Die Auswertung bezieht sich

Mehr

dimap / INSM Banken und Krise - KW 29/2010

dimap / INSM Banken und Krise - KW 29/2010 Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung - Tabellarische Übersichten Eine Studie von dimap Bonn, 22. Juli 2010 Untersuchungsanlage Grundgesamtheit: Stichprobe: Erhebungsverfahren: Fallzahl: Wahlberechtigte

Mehr

Pflegekosten. Pflegestufe I für erhebliche Pflegebedürftige: 2.365. Pflegestufe II für schwer Pflegebedürftige: 2.795

Pflegekosten. Pflegestufe I für erhebliche Pflegebedürftige: 2.365. Pflegestufe II für schwer Pflegebedürftige: 2.795 Pflegekosten Wenn Pflegebedürftige in einem Pflegeheim untergebracht sind, müssen sie die Kosten aus eigenen Mitteln bestreiten, die über dem Leistungsbetrag der sozialen Pflegeversicherung liegen. Die

Mehr

KUNDENINFORMATION. Ihr persönliches Fuhrparkmanagement. Fleetcar + Service Community

KUNDENINFORMATION. Ihr persönliches Fuhrparkmanagement. Fleetcar + Service Community Fleetcar + Service Community KUNDENINFORMATION Ihr persönliches Fuhrparkmanagement. Großkunden-Leistungszentren des Volkswagen Konzerns flächendeckend vernetzt in Deutschland. cartogis, 2006 F+SC Fleetcar

Mehr

Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben?

Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben? Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben? Eine Onlinebefragung der Stiftung: Internetforschung im Auftrag der ERGO Direkt Versicherungen, Juli 2015 Feldzeit: 06.07.2015 bis 13.07.2015 Befragte:

Mehr

Herzbericht 2001 mit Transplantationschirurgie

Herzbericht 2001 mit Transplantationschirurgie 14. Herzbericht 21 E R N S T B R U C K E N B E R G E R Herzbericht 21 mit Transplantationschirurgie Kurzinfo Die vollständige Fassung umfasst 174 Seiten (4farbig im A4-Format) mit rd. 225 Tabellen und

Mehr

nah, fern und...ganz weit!

nah, fern und...ganz weit! TRANSPORTE- nah, fern und...ganz weit! Vorstellung unseres Unternehmens Transporte- & Personaldienstleistungen Sehr geehrte Damen und Herren, Bewegung bedeutet Innovation, Fortschritt, aber auch Vertrauenssache

Mehr

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland BÜRGEL Studie Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland Zahl der überschuldeten Privatpersonen steigt auf knapp 6,7 Millionen Bundesbürger Kernergebnisse } 6.672.183 Privatpersonen in Deutschland

Mehr

Bewerberbogen für Franchisenehmer. Alltagshilfe mit Herz Kai Kupfer Akazienstraße 1 26122 Oldenburg

Bewerberbogen für Franchisenehmer. Alltagshilfe mit Herz Kai Kupfer Akazienstraße 1 26122 Oldenburg Bewerberbogen für Franchisenehmer Bitte senden Sie den Fragebogen an: Alltagshilfe mit Herz Kai Kupfer Akazienstraße 1 26122 Oldenburg Vorname: Nachname: Nur mit aktuellem Lichtbild zu bearbeiten Anlage:

Mehr

86 Prozent der Befragten finden den Erfahrungsaustausch von Betroffenen, wie er in Selbsthilfegruppen stattfindet, besonders wichtig.

86 Prozent der Befragten finden den Erfahrungsaustausch von Betroffenen, wie er in Selbsthilfegruppen stattfindet, besonders wichtig. Selbsthilfegruppen Datenbasis: 1.001 Befragte Erhebungszeitraum: 2. und 3. Juni 2010 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK 86 Prozent der Befragten finden den Erfahrungsaustausch

Mehr

Dem deutschen Gesundheitswesen gehen die Ärzte aus! Dr. Thomas Kopetsch August 2003

Dem deutschen Gesundheitswesen gehen die Ärzte aus! Dr. Thomas Kopetsch August 2003 Dem deutschen Gesundheitswesen gehen die Ärzte aus! Dr. Thomas Kopetsch August 2003 Eine Neu-Auflage der Arztzahlstudie ist notwendig geworden, da die seiner Zeit prognostizierte Entwicklung des (drohenden)

Mehr

Haus sanieren profitieren! Abschlusspräsentation

Haus sanieren profitieren! Abschlusspräsentation Gliederung Untersuchungsdesign Bekanntheit der DBU und der Kampagne Haus sanieren profitieren! Der Energie Check aus Sicht der Handwerker Die Zufriedenheit der Hausbesitzer mit dem Energie Check Haus sanieren

Mehr

Patientenbefragungen

Patientenbefragungen Patientenbefragungen vergleichende Ergebnisdarstellung Claus Fahlenbrach, AOK Bundesverband G-BA Qualitätskonferenz, 28.11.2011, Berlin Agenda 1. Warum Patientenbefragungen? 2. PEQ-Fragebogen 3. Qualitätsdimensionen

Mehr

Für Fragen aus den Redaktionen steht Ihnen die Pressestelle der Börse Stuttgart gerne zur Verfügung.

Für Fragen aus den Redaktionen steht Ihnen die Pressestelle der Börse Stuttgart gerne zur Verfügung. Tabellenband Stuttgart, 29. November 2011 Daten zur Untersuchung Titel der Untersuchung: Untersuchungszeitraum: 5. bis 7. September 2011 Grundgesamtheit: Die in Privathaushalten lebenden deutschsprachigen

Mehr

Bundesland 2010 2011 2012 2013 2014 Schleswig-Holstein, Hamburg 3,1 3 1,7 3,2 2,2 Niedersachsen, Bremen 2,3 2,4 2,1 2,8 2,1 Nordrhein-Westfalen 4,4 3 3,9 4,1 3,3 Hessen 1,8 1,8 2,1 1,8 1,8 Rheinland-Pfalz,

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Angst vor Krankheiten

Angst vor Krankheiten Angst vor Krankheiten Datenbasis: 5.413 Befragte *) Erhebungszeitraum: 6. Oktober bis 14. November 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 2 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit 1. Einschätzung des

Mehr

Die Psychologie des Bewertens

Die Psychologie des Bewertens Studiensteckbrief Methode Panel-Befragung im TFM Opinion- Pool sowie OnSite-Befragung im TFM Netzwerk Teilnehmer des TFM-Online-Panels bzw. Personen im TFM Netzwerk Grundgesamtheit Auswahlverfahren Einladung

Mehr

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012 BÜRGEL Studie Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012 2,2 Prozent weniger Firmeninsolvenzen / zweitniedrigstes Niveau in zehn Jahren Kernergebnisse } 2012 ereigneten sich in Deutschland 29.619 Firmeninsolvenzen

Mehr

DIE BERGISCHE KRANKENKASSE

DIE BERGISCHE KRANKENKASSE DIE BERGISCHE KRANKENKASSE Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie DMP Diabetes Typ II Berichtszeitraum vom

Mehr

Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2010/2011

Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2010/2011 Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2010/2011 Die Rundfunkwirtschaft im Überblick Hamburg/Berlin/München, 05. Dezember 2011 Autoren: Goldmedia GmbH, Berlin Mathias Birkel, Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Christine

Mehr

Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie

Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie In den ausgewerteten Tarifbereichen arbeiten rund 198.100 Beschäftigte. Der Niedriglohnbereich ist mit lediglich 7 von 211 Tarifgruppen unterhalb von 8,50 sehr

Mehr

Schulsysteme der Länder Berufsschulreife Mittlere Reife Fachhochschulreife Allg. Hochschulreife 1

Schulsysteme der Länder Berufsschulreife Mittlere Reife Fachhochschulreife Allg. Hochschulreife 1 Schulsysteme der Länder Berufsschulreife Mittlere Reife Fachhochschulreife Allg. Hochschulreife Die Strukturen des Bildungssystems von der Primarstufe bis zur SEK II in der BRD Eine Länderübersicht Alle

Mehr

Qualität dualer Studiengänge. Einführung

Qualität dualer Studiengänge. Einführung Bildung Vorstand Qualität dualer Studiengänge Einführung Stuttgart 2011 Bernd Kaßebaum, Ressort Bildungs und Qualifizierungspolitik 1 Definition dualer Studiengänge Als duale Studiengänge werden nur solche

Mehr

Konsum- und Kfz-Finanzierung. Grundlagenstudie zur Konsumund. GfK Finanzmarktforschung, Oktober 2008

Konsum- und Kfz-Finanzierung. Grundlagenstudie zur Konsumund. GfK Finanzmarktforschung, Oktober 2008 Grundlagenstudie zur Konsumund Kfz-Finanzierung GfK Finanzmarktforschung, Inhaltsverzeichnis 2 A. Ratenkredite B. Weitere Finanzierungsformen C. Aktuelle Nutzung verschiedener Finanzierungsformen D. Finanzierung

Mehr

Berlin Berliner Hochschulgesetz 10 Absatz 3:

Berlin Berliner Hochschulgesetz 10 Absatz 3: Übersicht über die Rechtsgrundlagen in den deutschen Bundesländern zum Erwerb einer der allgemeinen Hochschulreife entsprechenden Hochschulzugangsberechtigung mittels Hochschulabschluss Bundesland Rechtsgrundlage

Mehr

www.pwc.de PwC-Befragung von Start-up-Unternehmen

www.pwc.de PwC-Befragung von Start-up-Unternehmen www.pwc.de -Befragung von Start-up-Unternehmen 2015 Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz

Mehr

Auftaktveranstaltung FACHLISTE PRÜFINGENIEURE. für Verkehrswasserbauten an Bundeswasserstraßen 12. Mai 2010, BMVBS, Berlin

Auftaktveranstaltung FACHLISTE PRÜFINGENIEURE. für Verkehrswasserbauten an Bundeswasserstraßen 12. Mai 2010, BMVBS, Berlin Auftaktveranstaltung FACHLISTE PRÜFINGENIEURE für Verkehrswasserbauten an Bundeswasserstraßen 12. Mai 2010, BMVBS, Berlin Dipl.-Ing. Christoph Heemann Geschäftsführer Ingenieurkammer-Bau NRW 1 Anwendungsbereich

Mehr

DIE BERGISCHE KRANKENKASSE

DIE BERGISCHE KRANKENKASSE DIE BERGISCHE KRANKENKASSE Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie DMP Diabetes Typ II Berichtszeitraum vom

Mehr

Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita

Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita Name des Dienstleisters Name der BKK 4sigma GmbH BKK advita Diagnosebereich Diabetes mellitus Typ Räumlicher Geltungsbereich Bundesweit

Mehr

ZWEITER SÜDDEUTSCHER REALSCHULTAG

ZWEITER SÜDDEUTSCHER REALSCHULTAG ZWEITER SÜDDEUTSCHER REALSCHULTAG 17. April 2015 in Ulm Realschüler die Fachkräfte der Zukunft Umfrage zu Schulbildung in Süddeutschland Exklusiv beau.ragt für den Zweiten Süddeutschen Realschultag 2015

Mehr

Online-Befragung Website Deutsches Jugendinstitut e.v.

Online-Befragung Website Deutsches Jugendinstitut e.v. Seite: 1 Online-Befragung Website Deutsches Jugendinstitut e.v. 1. In welchem Monat und in welchem Jahr sind Sie geboren? Monat Jahr Seite: 2 2. Sind Sie... weiblich männlich Seite: 3 3. Woher stammt Ihre

Mehr

MÜNCHENER VEREIN Versicherungsgruppe. Ergebnisse der GfK Pflegeumfrage April 2011

MÜNCHENER VEREIN Versicherungsgruppe. Ergebnisse der GfK Pflegeumfrage April 2011 MÜNCHENER VEREIN Versicherungsgruppe Ergebnisse der GfK Pflegeumfrage April 2011 Untersuchungsdesign Zielpersonen: 1.000 Männer und Frauen im Alter ab 14 Jahre in der Bundesrepublik Deutschland. Die Grundgesamtheit

Mehr

Geldanlagen 2014. Tabellenband. 17. Juni 2014 q4467/30122 Fr/Sc

Geldanlagen 2014. Tabellenband. 17. Juni 2014 q4467/30122 Fr/Sc Geldanlagen 2014 Tabellenband 17. Juni 2014 q4467/30122 Fr/Sc forsa main Marktinformationssysteme GmbH Büro Berlin MaxBeerStraße 2/4 10119 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 820 Telefax: (0 30) 6 28 824 00 EMail:

Mehr

DIA Ausgewählte Trends Juni 2015. Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln

DIA Ausgewählte Trends Juni 2015. Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends Juni 2015 Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends 2015 (I) Ausgangslage und Fragestellung

Mehr

fischerappelt relations Hochschule München: Befragung zum Thema Masterstudium März 2012

fischerappelt relations Hochschule München: Befragung zum Thema Masterstudium März 2012 fischerappelt relations Hochschule München: Befragung zum Thema Masterstudium März 2012 INNOFACT AG Neuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf phone: +49 (0)211 86 20 29 0 fax: +49 (0)211 86 20 29 210 mail: info@innofact.com

Mehr

Geldanlagen 2015. Tabellenband. 15. Juni 2015 q5458/31731 Sr, Fr/Sc

Geldanlagen 2015. Tabellenband. 15. Juni 2015 q5458/31731 Sr, Fr/Sc Geldanlagen 2015 Tabellenband 15. Juni 2015 q5458/31731 Sr, Fr/Sc forsa main Marktinformationssysteme GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30 10317 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 DATEN ZUR UNTERSUCHUNG

Mehr

Engagiert Erfahren Erfolgreich. Hauptversammlung 2015. Umfrage Patientenwünsche Sachsen

Engagiert Erfahren Erfolgreich. Hauptversammlung 2015. Umfrage Patientenwünsche Sachsen Engagiert Erfahren Erfolgreich Hauptversammlung 2015 Umfrage Patientenwünsche Sachsen 1 Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.v. Repräsentative telefonische Befragung in Sachsen KW 21-22 (2015)

Mehr

Organspende und -verteilung

Organspende und -verteilung Organspende und -verteilung Eckhard Nagel WissensWerte - Workshop Pro & Contra Organspende 27. November 2012 Warum Organspende? Folie 2 2 Transplantation als Hoffnung Transplantationsmedizin als moderne,

Mehr

R+V BKK Disease-Management-Programme Diabetes mellitus Typ 1 Bericht zur Qualitätssicherung

R+V BKK Disease-Management-Programme Diabetes mellitus Typ 1 Bericht zur Qualitätssicherung R+V BKK Disease-Management-Programme Diabetes mellitus Typ 1 Bericht zur Qualitätssicherung Zeitraum: 01.10.2010 bis 30.09.2011 Teilnehmer am Disease-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 1 Bundesland

Mehr

Franchise-Bewerberbogen

Franchise-Bewerberbogen Bitte senden Sie den Fragebogen an: United Food Company Ltd. Neuberstraße 7 22087 Hamburg Franchise-Bewerberbogen Vorname: Nachname: Anlage: Nur mit aktuellem Lichtbild (betreffendes bitte ankreuzen) 1.

Mehr

Das Kreativitätspotenzial der Deutschen

Das Kreativitätspotenzial der Deutschen Das Kreativitätspotenzial der Deutschen Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland GmbH Prof. Dr. Manfred Kirchgeorg Evelyn Kästner (M.A.) Lehrstuhl

Mehr

2011 (2BvR882/09)dieRegelungenzurZwangsbehandlungimMaßregelvollzugsgesetzvonBaden-Württembergfürunzureichenderklärt.Inzwischen

2011 (2BvR882/09)dieRegelungenzurZwangsbehandlungimMaßregelvollzugsgesetzvonBaden-Württembergfürunzureichenderklärt.Inzwischen Deutscher Bundestag Drucksache 17/10712 17. Wahlperiode 17. 09. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Dr. Ilja Seifert, Diana Golze, weiterer Abgeordneter

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 - Februar 2011 Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 0361 37-84110 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Mehr

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 BÜRGEL Studie Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 Noch keine Trendwende: Zahl der Privatinsolvenzen steigt um 8 Prozent / Im Rekordjahr 2010 mehr junge Bundesbürger von Privatpleiten betroffen Kernergebnisse

Mehr

Synopse der Prüfungsanforderungen für die Ergänzungsprüfung zum Erwerb des Latinums in den 16 Bundesländern

Synopse der Prüfungsanforderungen für die Ergänzungsprüfung zum Erwerb des Latinums in den 16 Bundesländern Synopse der Prüfungsanforderungen für die Ergänzungsprüfung zum Erwerb des Latinums in den 16 Bundesländern Bundesland Anschrift Ort Termin Zulassung Nachweise Anforderungen Baden- Württemberg Bayern Ministerium

Mehr

Leserschafts-Analyse. Profitieren auch Sie von einer klar definierten Zielgruppe, die sich intensiv mit den Heft inhalten auseinandersetzt!

Leserschafts-Analyse. Profitieren auch Sie von einer klar definierten Zielgruppe, die sich intensiv mit den Heft inhalten auseinandersetzt! Leserschafts-Analyse Profitieren auch Sie von einer klar definierten Zielgruppe, die sich intensiv mit den Heft inhalten auseinandersetzt! Nutzwert-Informationen für Ihre Mediaplanung: IFAK-Leserschaftsstudie

Mehr

Aktuelle Situation der Beamtenrechtsentwicklung nach Föderalismusreform aus besoldungs- und versorgungsrechtlicher Sicht (Stand: 20.12.

Aktuelle Situation der Beamtenrechtsentwicklung nach Föderalismusreform aus besoldungs- und versorgungsrechtlicher Sicht (Stand: 20.12. Aktuelle Situation der Beamtenrechtsentwicklung nach Föderalismusreform aus besoldungs- und versorgungsrechtlicher Sicht (Stand: 20.12.2006) Besoldungsrecht Einmalzahlung Sonderzahlung 1) Linearanpassung

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 3,9 Prozent Kernergebnisse Rückgang um 3,9 Prozent: 63.006 Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2013 Prognose Gesamtjahr: 126.000

Mehr

Gehaltsatlas 2014 Eine Studie über den Zusammenhang von Regionen und Gehalt

Gehaltsatlas 2014 Eine Studie über den Zusammenhang von Regionen und Gehalt ein Unternehmen von Gehaltsatlas 0 Eine Studie über den Zusammenhang von Regionen und Gehalt Seite /9 Wie wirken sich geografische Regionen auf das Gehalt aus? Welche regionalen Unterschiede gibt es zwischen

Mehr

Private Senioren- Unfallversicherung

Private Senioren- Unfallversicherung Private Senioren- Unfallversicherung Ergebnisse einer repräsentativen Studie von forsa September 2010 1 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Meinungen rund um das Thema private Unfallversicherungen

Mehr

www.pwc.de Bevölkerungsbefragung Stromanbieter

www.pwc.de Bevölkerungsbefragung Stromanbieter www.pwc.de Bevölkerungsbefragung Stromanbieter 2015 Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz

Mehr

17. Sitzung Offensive Mittelstand 30. April 2013 Berlin

17. Sitzung Offensive Mittelstand 30. April 2013 Berlin 17. Sitzung Offensive Mittelstand 30. April 2013 Berlin Seite 1 Top 9: Strategie der Steuerberater für KMU Überblick: I. Wer sind wir? II. Wie ist unsere Beziehung zum Mittelstand? III. Wie erreichen wir

Mehr

Erziehungsberatung in Deutschland

Erziehungsberatung in Deutschland Erziehungsberatung in Deutschland Erhebung zum Stand am 31. 12. 2003 Herrnstr 53, 90763 Fürth Tel: (09 11) 9 77 14 0 Fax: (09 11) 74 54 97 E-Mail: bke@bke.de Trägerschaft der Erziehungsberatung freie Trägerschaftfreie

Mehr

Umzüge Freiburg Magdeburg Nicht umgezogen 89,9% 90,2% In einen anderen Wohnort gezogen 7,2% 6,5% Innerhalb der Stadt umgezogen 2,9% 3,3%

Umzüge Freiburg Magdeburg Nicht umgezogen 89,9% 90,2% In einen anderen Wohnort gezogen 7,2% 6,5% Innerhalb der Stadt umgezogen 2,9% 3,3% Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung, liebe Gäste! Hiermit möchten wir Ihnen zum vierten Mal einige Ergebnisse der Studie präsentieren. Diesmal stehen die Personen im Mittelpunkt, die innerhalb

Mehr

Digitalisierungsbericht 2014

Digitalisierungsbericht 2014 September 2014 Digitalisierungsbericht 2014 Digitale Entwicklung in Rheinland-Pfalz und Saarland Inhaltsverzeichnis Methodische Hinweise Stand der Digitalisierung in den TV-Haushalten Verteilung der Übertragungswege

Mehr

Satzungsleistung (soweit nicht anders vermerkt: Eheerfordernis & Altersgrenzen w25/40, m25/50)

Satzungsleistung (soweit nicht anders vermerkt: Eheerfordernis & Altersgrenzen w25/40, m25/50) Kasse (Stand: 8.1.2015) AOKenn AOK Baden-Württemberg AOK Bremen/Bremerhaven AOK Hessen AOK Nordwest AOK PLUS AOK Rheinland/Hamburg AOK Rheinland-Pfalz/ Saarland AOK Sachsen-Anhalt Satzungsleistung (soweit

Mehr

Daten und Fakten: Umweltfreundliche Pkw

Daten und Fakten: Umweltfreundliche Pkw Daten und Fakten: Umweltfreundliche Pkw Eine Studie des ACE Auto Club Europa 1 Schwache Nachfrage trotz Umweltbonus 2 Regionalzahlen Zulassungen: Weniger Gas, mehr Hybrid 3 Regionalzahlen Bestand: Ungleiche

Mehr

9.243 9.039. Das Gros der Steuerberatungsgesellschaften (42,7 %) wurde in den letzten zehn Jahren anerkannt.

9.243 9.039. Das Gros der Steuerberatungsgesellschaften (42,7 %) wurde in den letzten zehn Jahren anerkannt. Berufsstatistik 2014 2014 Entwicklung des Berufsstandes Mitgliederentwicklung per 1. Januar 2015 Am 1. Januar 2015 hatten die Steuerberaterkammern in Deutschland 93.950 Mitglieder. Im Vergleich zum Vorjahr

Mehr

CreditPlus Bank AG. Verbraucherindex Herbst 2015. CreditPlus Bank AG 2015 Seite 1

CreditPlus Bank AG. Verbraucherindex Herbst 2015. CreditPlus Bank AG 2015 Seite 1 CreditPlus Bank AG Verbraucherindex Herbst 2015 CreditPlus Bank AG 2015 Seite 1 Zur Methode Inhalt der Studie: Der Berichtsband stellt die Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung von Personen

Mehr

Basis (=100%) zusätzlichen Schulabschluss an. Befragungszeitraum: 29.11.-10.12.2011

Basis (=100%) zusätzlichen Schulabschluss an. Befragungszeitraum: 29.11.-10.12.2011 Tabelle 1: Interesse an höherem Schulabschluss Streben Sie nach Beendigung der Schule, die Sie momentan besuchen, noch einen weiteren oder höheren Schulabschluss an? Seite 1 Selektion: Schüler die nicht

Mehr

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz Datenbasis: 1.000 Befragte Erhebungszeitraum: 3. bis 7. Februar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK 43 Prozent der Befragten geben

Mehr

Pressemitteilung des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung vom 03./04.06.2008:

Pressemitteilung des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung vom 03./04.06.2008: Pressemitteilung des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung vom 03./04.06.2008: Forsa-Umfrage: Vorratsdatenspeicherung verhindert sensible Gespräche Die zu Jahresbeginn eingeführte Vorratsdatenspeicherung

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr