Eine gute Vertiefungsarbeit schreiben
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- Daniela Boer
- vor 6 Jahren
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1 Eine gute Vertiefungsarbeit schreiben Verfasser Jürg Dietrich Lehrperson Sebastian Leutert, ABU-Lehrer A b g a b e t e r m i n 5. N o v
2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Titelblatt gestalten... 2 Wie wird ein Thema begründet?... 3 Ziele formulieren... 4 Übergänge formulieren... 5 Quellenverzeichnis
3 Titelblatt gestalten Titelblatt gestalten Auf dem Titelblatt müssen das Oberthema und der Titel Ihrer Arbeit aufgeführt sein. Verwenden Sie keine Abkürzungen. Ferner enthält das Titelblatt den Namen der Schule, das Schulfach (Allgemeinbildung), den oder die vollständigen Namen der Autorinnen und Autoren, den Abgabetermin und den Namen der betreuenden Lehrperson. Selbstverständlich kann zu den rein formalen Vorgaben noch ein gestalterisches Element hinzukommen. Das Titelblatt darf aber nicht mit Bildern oder Zeichnungen überladen werden. Verwenden Sie wenn immer möglich ein Bild, das Sie selber gemacht haben. Das Titelblatt enthält weder Kopf- noch Fusszeile und wird auch nicht nummeriert. 2
4 Wie wird ein Thema begründet? Wie wird ein Thema begründet? Die Themenwahl ist ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer erfolgreichen Vertiefungsarbeit. Damit Sie ein Thema wählen, das den Anforderungen der VA auch entspricht, sollten Sie sich von folgenden Überlegungen leiten lassen: Das Thema muss für Sie... eine Bedeutung für die Lebenswirklichkeit haben einen Wissenszuwachs bringen eine Verbindung zur Aktualität ermöglichen geeignet sein, um fächerübergreifend zu arbeiten den Arbeitsbedingungen angepasst sein Die Themenbegründung besteht aus zwei Teilen: Zuerst stellen Sie den Titel der Arbeit in direkten Bezug zum Oberthema, d.h. Sie erklären, was Ihre Arbeit mit dem Oberthema zu tun hat. Anschliessend formulieren Sie Ihre persönlichen Beweggründe für die Themenwahl. Folgende Fragen helfen Ihnen dabei. Wie verliefen die Diskussionen bis zur Themenfindung? Wie hat sich die Gruppe gefunden? Warum haben Sie dieses Thema gewählt? Wie haben Sie sich auf dieses Thema vorbereitet? Wie wollen Sie vorgehen? Was planen Sie: Umfrage, Interview etc.? Welchen Fragen wollen Sie nachgehen? Welche Ergebnisse erwarten Sie? 3
5 Ziele formulieren Ziele formulieren Mit Zielen wird festgelegt, was Sie erreichen wollen. Sie bezeichnen also beabsichtigte Ergebnisse. Es wäre falsch, bei der Vertiefungsarbeit direkt mit dem Schreiben des ersten Kapitels zu beginnen. Man muss sich ganz genau im Klaren sein, wie das Endprodukt aussehen soll. Das VA-Thema heisst Die Geschlechterrollen im Wandel der Zeit. Sie formulieren dazu folgende Ziele: Mit einer Umfrage wollen wir beschreiben, wie die Rollenverteilung in den Oberbaselbieter Familien im Jahre XXXX aussieht. Dazu befragen wir unterschiedliche Altersgruppen. Die Resultate werden wir grafisch darstellen und kommentieren. Von zwei älteren Personen wollen wir erfahren, wie die Rollenverteilung unserer Grosseltern ausgesehen hat. Dazu befragen wir unsere Grosseltern. Die Resultate halten wir in Interviews fest und kommentieren diese. Die vermehrte Berufstätigkeit der Frauen wirkt sich auf die Rollenverteilung in der Familie aus. Wir wollen anhand von Statistiken aufzeigen, wie sich mit zunehmender Berufstätigkeit die Rolle der Frau verändert hat. Wir werden dazu Grafiken erstellen und diese kommentieren. Die Erkenntnisse der ersten drei Ziele wollen wir kritisch hinterfragen und beurteilen. In der Gruppe diskutieren wir diese Erkenntnisse und halten die Resultate der Diskussion in einem Text fest. Anhand der Resultate der Gruppendiskussion wollen wir einen Blick in die Zukunft wagen. Dazu formulieren wir einen Text. Falls wir zu unterschiedlichen Feststellungen kommen, gibt jedes Gruppenmitglied seine Vision wieder. Neben der Beschreibung des exakten Ziels muss pro Zielformulierung die Umsetzung und das Produkt festgehalten werden. So weiss der Leser im Voraus, welche Ziele Sie erreichen wollen und wie das Produkt aussehen wird. 4
6 Übergänge formulieren Übergänge formulieren Kein neues Thema ohne Überleitung - so der Grundsatz für jede gelungene Dokumentation. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Einleitung. Der Leser soll erfahren, was ihn erwartet und den Zusammenhang zum vorhergehenden Kapitel herstellen können. Folgende Satzanfänge können als Überleitung dienlich sein: Zu Beginn unserer Arbeit wollen wir... In einem ersten Kapitel gehen wir der Frage nach, Nachdem wir..., widmen wir uns nun... Wir trafen uns mit X.Y. um über... Im folgenden Abschnitt... Die nachfolgende Grafik... Um an... anzuknüpfen,... Im weiteren wollen wir Auf den folgenden Seiten... In einem zweiten Kapitel... Schliesslich... Zum Abschluss... 5
7 Quellenverzeichnis Quellenverzeichnis Texte aus Anleitung VA Oberwallis 6
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