Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

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1 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Dipl.-Kfm. M. Schwethelm Sommersemester 2010 Fakultät Wirtschaft

2 Webseite: l Sprechstunde: Donnerstag, Uhr oder nach Vereinbarung Literatur: 2

3 Gliederung der Veranstaltung 1 Grundlagen der BWL 2 Rechtsformen der Unternehmen 3 Aufbau- und Ablauforganisation von Unternehmen 4. Grundlagen der KLR 5. Grundlagen der Investitionsrechnung 6. Grundsätze der Finanzwirtschaft 7. Basiswissen Controlling 3

4 1 Einführung 1.1 Lernziele des 1. Kapitels Grundlagen a) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre b) Spezielle Betriebswirtschaftslehre c) Unternehmen d) Definition Betrieb versus Unternehmen e) Wirtschaftssysteme f) Verschiedene Wirtschafts- und Güteranalysen g) Das Unternehmen und seine Umwelt h) Das interne Unternehmen i) Kennzahlen und Produktionsfaktoren j) Grundtätigkeiten des Unternehmens 4

5 a) Allgemeine Betriebswirtschaftlehre : Hierzu gehören folgende Themengebiete: Absatz/Marketing Produktion Beschaffung / Materialwirtschaft Finanzwirtschaft Informationswirtschaft Rechnungswesen / Kosten- und Leistungsrechnung Organisation Controlling Personalwirtschaft 5

6 b) Spezielle Betriebswirtschaftlehre Hierzu gehören folgende Themengebiete: Industriebetriebslehre Handelsbetriebslehre Bankbetriebslehre Versicherungswirtschaft Verkehrsbetriebslehre Tourismusbetriebslehre Landwirtschaftsbetriebslehre Handwerksbetriebslehre Steuerlehre 6

7 c) Unternehmen d) Unternehmen versus Betrieb Unternehmen = juristische bzw. finanzielle und organisatorische Wirtschaftseinheit mit dém Betrieb als produktionsschaftliche Seite Definition Betrieb / Unternehmen (nach E. Gutenberg)Produktion Es werden Einsatzfaktoren zur Erreichung des Betriebszweckes miteinander kombiniert. Es wird das ökonomische Prinzip eines möglichst sparsamen Faktoreinsatzes beachtet. Es wird die Zahlungsfähigkeit (Liquidität) als existenzielle Nebenbedingung jederzeit beachtet. Das Unternehmen trifft autonome Entscheidungen über Unternehmensziele, die Produktionspläne und zu ihrer Umsetzung erforderlichen Maßnahmen Es orientiert sich am erwerbswirtschaftlichen Prinzips, d. h. sein Oberziel ist die Maximierung seines finanziellen Erfolges = Gewinnmaximierung. 7

8 e) Wirtschaftssysteme Marktwirtschaft Erwerbswirtschaftliches Prinzip = Streben nach Gewinn. Autonomieprinzip = Selbstständigkeit des Unternehmers Alleinbestimmungsprinzip Planwirtschaft Plandeterminierte Leistungserstellung = Mehr- Jahrespläne Organprinzip = Betriebe als unselbständige Organe Mitbestimmung = Mitwirkung der Belegschaft 8

9 f) Verschieden Wirtschafts- und Güteranalysen Bedürfnisse Primärbedürfnisse = Grund- oder Existenzbedürfnisse Sekundärbedürfnisse = Kultur- und Luxusbedürfnisse Bedarf Im wirtschaftlichen Sinne = Teil der Bedürfnisse, den der Mensch mit seinen Mitteln befriedigen kann / will. Güter Mittel zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse Freie und knappe Güter Knappe Güter = Gegenstand des Wirtschaftens = Wirtschaftsgüter 9

10 f) Verschieden Wirtschafts- und Güteranalysen Wirtschaft = Wirtschaftseinheiten Inbegriff aller Tätigkeiten und Einrichtungen zum decken des jeweiligen Bedarfes an Gütern Markt Ort des Angebots und der Nachfrage von Gütern Vielzahl von Wirtschaftseinheiten Unternehmens / Betriebe Verflechtungen von Leistungen und Kosten 10

11 f) Verschieden Wirtschafts- und Güteranalysen Güterarten Konsumgüter Investitionsgüter Dienstleistungen Produktion 11

12 f) Verschieden Wirtschafts- und Güteranalysen Konsumgüter: Befriedigung von Konsumenten, zum Verbrauch bestimmt, lang- oder kurzlebig (Schokolade bzw. Waschmaschine), große Anzahl von Käufer ca % des Bruttosozialproduktes Investitionsgüter: Langer Einsatz im Produktionsprozess (Maschinen, Rohstoffe usw.) Käuferzahl niedrig, Nachfrage spezialisiert, jedoch wirtschaftlich stark, Märkte international ausgerichtet. Dienstleistungen: Immaterielle oder materielle Güter = Tätigkeiten die Dritten angeboten werden (Tätigkeiten Rechtsanwalt bzw. Friseur, bzw. Mittagessen außerhaus etc.) 12

13 f) Verschieden Wirtschafts- und Güteranalysen Einzelwirtschaften Unternehmen Haushalte Private Öffentliche / Staatliche Private Öffentliche / Staatliche 13

14 f) Verschieden Wirtschafts- und Güteranalysen Private Unternehmen: a) Erhalten ihre finanziellen Mittel von Privatpersonen b) Sie tragen das unternehmerische Risiko und streben nach Gewinnmaximierung Staatlich / Öffentliche Unternehmen: Erhalten ihre finanziellen Mittel von Gebietskörperschaften. Sie haben gemeinwirtschaftliche Zielsetzungen. Sie wirtschaften nach dem Prinzip der Kostendeckung bzw. der Verlustminimierung. Private Haushalte a) Nachfrager der von den Unternehmen erstellten Gütern. b) Sie finanzieren diese durch ihr Einkommen bzw. ihre Kreditaufnahme. Öffentliche Haushalte: a) Dies sind Einzelwirtschaften des Bundes oder der Länder. b) Einnahmen werden durch Steuern bewirkt. c) Sie haben Ausgaben und gewähren Subventionen. 14

15 f) Verschiedene Wirtschaftsanalysen / Möglichkeiten Betriebstypen zu differenzieren Nach einzelnen Wirtschaftszweigen: Industriebetriebe, Handelsbetriebe, Banken, Versicherungen usw. Nach der Größe: Groß-, Mittel-, und Kleinbetriebe. Nach der Rechtsform: Einzelunternehmen, Personengesellschaften usw. (KG, GmbH, OHG, AG etc.). Nach den verarbeiteten Rohstoffen: Betriebe der Metall, Holz, Leder etc. Verarbeitung. Nach der Fertigung: Einzel-, Serien-, Sorten- und Massenfertigung. 15

16 g) Das Unternehmen und seine Umwelt Staat Kapitalmarkt Steuern / Abgaben Subventionen Kapitalbeschaffung Beschaffungsmärkte Lieferanten der Produktionsfaktoren Betriebsmittel Arbeit / Personal Werkstoffe Fremdleistungen Anlieferungen Beschaffung Entgelt Unternehmen Grundfunktionen Produktion Finanzen Betrieb Absatz Produkte Erlöse Absatzmärkte Kunden / Abnehmer der erstellten Leistungen = Produkte / Dienstleistungen 16

17 g) Das Unternehmen und seine Umwelt Das Unternehmen als Wirtschaftseinheit steht in einer vielfältigen Beziehung zu den vier Gruppen seiner Umwelt und tauscht mit ihnen Informationen, Güter / Dienstleistungen und Geld aus. Beschaffungsmärkte: Dies sind z. B. Personalbeschaffung ode Märkte für Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe oder Handelsgüter etc.. Absatzmärkte: Es gibt den einzelnen Kunde (Stammkunden), den Direktvertrieb, den Großhandel oder den Einzelhandel etc.. Staat: Der Staat erlässt Steuern, Abgaben und Gebühren und vergibt Subventionen und Zuschüssen. Kapitalmärkte: Es existieren Finanzierungs-, Darlehen- und Rückzahlungsbeziehungen etc.. 17

18 h) Das Unternehmen intern = Betrieb Verwaltung Personal-, Betriebsbuchhaltungs-, Datenverarbeitungs, und z. B. Einkaufsabteilung Vertrieb Produktverkauf, Marketing usw. Allgemeinbereich Werkschutz, Kantine usw. Produktion Vormateriallager (VM) Fertigung I Zwischenlager Fertigung II Fertiglager Zwischenprodukte 18

19 h) Das Unternehmen intern = der Betrieb Der Mittelpunkt der unternehmerischen Tätigkeit ist der Betrieb als Ort der Fertigungsstätte. Hier werden die Produktionsfaktoren eingesetzt bzw. miteinander kombiniert, wodurch neue Produkte und Dienstleistungen entstehen. Es entstehen Kosten durch den Einsatz von Produktionsfaktoren. Gleichzeitig generiert das Unternehmen durch den Absatz der erzeugten Produkte am Markt Erlöse. Erlöse sind Geldeinnahmen, die sich durch den Verkauf der Produkte am Markt ergeben. Das Betriebsergebnis wiederum ergibt sich als Differenz zwischen Erlös und Kosten Optimierung des Produktionsprozess : Mengen- und wertmäßige Erfassung seiner Kennzahlen Planung-, Steuerung- und Datenerfassung-Kontrolle Getrenntes Informationssystem : Kosten- und Erlösrechnung 19

20 i) Kennzahlen und Produktionsfaktoren Das Unternehmen als Wirtschaftseinheit steht im Wettbewerb mit anderen Unternehmen und der Erfolg oder Mißerfolg kann ermittelt werden! Messgrößen / Kennzahlen: Anhand bestimmter Kennzahlen kann der Betriebs- bzw. Unternehmenserfolg beurteilt werden. Dies sind: Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Rentabilität. Ökonomisches Prinzip: a) Das Minimalprinzip: Erbringen einer bestimmten Leistung, mit minimalsten Faktoreinsatz. b) Das Maximalprinzip : Mit gegebenen Mitteln eine möglichst hohe Leistung erzielen. Diese beiden Betrachtungsweisen sind entscheidend zur Erzielung einer hohen Produktivität und einer großen Wirtschaftlichkeit. 20

21 i) Kennzahlen und Produktionsfaktoren Betriebliche Produktionsfaktoren: Produktionsfaktoren benötigt man zur Herstellung von Gütern. Sie sind der Input des Betriebs, d. h. die eingesetzten Menden die Kosten verursachen. Es wird zwischen einmal zwischen Elementarkatoren und dispositiven Faktoren unterschieden. Die folgende Skizze zeigt die Zusammensetzung dieser beiden Gruppen: Betriebliche Produktionsfaktoren Elementarfaktoren Dispositiver Faktor Arbeit Organisation Betriebsmittel Werkstoffe Fremdleistungen Betriebsleitung Planung, Kontrolle 21

22 i) Kennzahlen und Produktionsfaktoren Die Elementarfaktoren im einzelnen: 1) Betriebsmittel: Hierzu gehört das gesamte Anlagevermögen, wie z. B. Maschinen, Gebäude / Hallen, Transporteinrichtungen, Werkzeuge usw.. Ihr Kostenanteil wird über Abschreibungen den Produkten zugeordnet bzw. bei der Kalkulation der Selbstkosten für die Preisfindung berücksichtigt. 2) Werkstoffe: Die Kosten der Werkstoffe werden nicht beim Einkauf wirksam sondern bei ihrem Einsatz in der Produktion. Dies sind Kosten für: Rohstoffe: Sie fließen als Hauptbestandteil in das zu fertigende Produkt eine z. B. Stahl bei der Autoproduktion. Hilfsstoffe: Sie treten nur als Nebenprodukt bei den Kosten auf z. B: Schrauben. Betriebsstoffe: Diese sind für die Produktion unerläßlich, Sie fließen jedoch nicht in das zu fertigende Produkt ein. Es handelt sich z. B. um Schmiermittel oder Maschinenöl etc.. Fertigteile: Dies sind von externen Lieferanten bezogene Fertigkomponenten / Fremdbauteile, die ohnen zusätzlichen Bearbeitungsaufwand in das Produkt eingebaut werden. Es handelt sich z. B. um Türschlösser, Verkleidungen etc.. 22

23 i) Kennzahlen und Produktionsfaktoren Die Elementarfaktoren im einzelnen: 3) Arbeit: Alle Arten von Personaleinsatz, d. h. alle Tätigkeiten die von den Mitarbeitern im Unternehmen durchgeführt werden. 4) Fremdleistungen: Die Arbeitsleitungen die von Fremdfirmen erkauft werden. Dies können Bereiche sein, wie Transport, Datenverarbeitung, Gebäude- und Hallenreparaturen. 23

24 i) Kennzahlen und Produktionsfaktoren Überblick über die Messgrößen und Kennzahlen der BWL: 1) Die Produktivität: Definition: Sie ist das Output / Input Verhältnis in physikalisch - technologischen Größen. Die verschiedenen Produktivitätsarten: Arbeitsproduktivität, Materialproduktivität, Kapitalproduktivität 1a) Die Arbeitsproduktivität: Sie gibt das Verhältnis zwischen Arbeitsleistung und Produktionsergebnis wieder und hängt hauptsächlich von der Leistungsfähigkeit der der Arbeitskräfte, dem Kapitaleinsatz, dem technischen Fortschritt und der jeweiligen Branche ab. 1b) Die Arbeitsproduktivität der Unternehmen: Dies ist das Produktionsergebnis, also das reale Endprodukt welches ein Unternehmen herstellt wie z. B. Autos, Flugzeuge etc. 1c) Die Arbeitsproduktivität der Gesamtwirtschaft: Dies ist das Produktionsergebnis der gesamten deutschen Volkswirtschaft. Es wird vom BIP gesprochen. BIP = Wert aller im Inland in einem Jahr hergestellten Güter und Dienstleistungen. Die Arbeitsproduktivität = Bruttoinlandsproduktivität (BIP) / Anzahl der Erwerbstätigen 24

25 i) Kennzahlen und Produktionsfaktoren Überblick über die Messgrößen und Kennzahlen der BWL: 2) Die Wirtschaftlichkeit: a) Definition: Output / Input in Werten (Geld = Euro, Dolar etc.) b) Arten und Formel: a) Die Wirtschaftlichkeit des Gesamtunternehmen wird ermittelt durch die Formel: Ertrag / Aufwand b) Die Wirtschaftlichkeit des Betriebes wird ermittelt durch die Formel: Erlös / Kosten c) Die Wirtschaftlichkeit eines Bereches bzw. einer Kostenstellt wird ermittelt durch: Soll-Kosten / Ist-Kosten 25

26 i) Kennzahlen und Produktionsfaktoren Überblick über die Messgrößen und Kennzahlen der BWL: 3) Die Rentabilität: a) Definition: Diese drückt den erzielten Gewinn bezogen auf das eingesetzte Kapital aus. b) Arten und Formel: a) Die Eigenkapitalrentabilität drückt den erzielten Gewinn bezogen auf das eingesetzte Eigenkapital (REK %) aus. Es gilt: Gewinn (GW.) / Eigenkapital (EK) b) Die Gesamtkapitalrentabilität drückt das Verhältnis von Gewinn plus Fremdkapitalzinsen zum Gesamtkapital aus. Erlös / Kosten c) Die Wirtschaftlichkeit eines Bereches bzw. einer Kostenstellt wird ermittelt durch: Soll-Kosten / Ist-Kosten 26

27 j) Grundtätigkeiten des Unternehmens = Güterwirtschaftliche Funktionen Beschaffung Produktion Absatz a)beschaffung: Aufgabe: Bereitstellung aller für die Leistungserstellung benötigten Einsatzfaktoren in den benötigten Mengen und zum richtigen Zeitpunkt. Elementare Produktionsfaktoren: a) Die Betriebsmittel: Hierzu gehören Produktionsanlagen, Maschinen, Fahrzeuge / Transportmittel, sonstige technische Einrichtungen, Gebäude und Hallen etc.. b) Das Personal: Hierzu gehören alle Arbeitskräfte. Diese sind durch Verträge gebunden. Die Anstellung erfolgt über die Personalabteilung. c) Werkstoffe: Hierzu gehören Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Fertigungsstoffe, sowie Handelsgüter etc. d) Fremdleistungen: Dies sind Reinigungs- und Transportdienstleistungen etc.. 27

28 j) Grundtätigkeiten des Unternehmens = Güterwirtschaftliche Funktionen b) Produktion / Dienstleistung: Aufgabe: Ziel ist die Erbringung bzw. Erstellung von Leistungen, Produkten und Dienstleistungen. Diese entstehen durch die Kombination / Einsatz von Produktionsfaktoren im Rahmen des Produktionsprozesses. Im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Sichtweise stehen im Mittelpunkt der Betrachtung nicht technische Verfahren und Abläufe sondern die ökonomischen Abhängigkeiten, d. h. die Verhältnisse von Inputmengen der Produktionsfaktoren zu Outputmengen an Produkten. c) Absatz und Marketing: Aufgabe des Absatzes: Ziel ist das Angebot und der Verkauf der im Betrieb hergestellten Produkte auf den wichtigen Absatzmärkten. Hierfür werden eine Reihe von Marketinginstrumente eingesetzt, wodurch die Produkte optimal präsentiert und offeriert werden. Zudem werden Kontakte zu den Kunden geknüpft und Kundenbeziehungen gepflegt ausgebaut und vertieft. Aufgabe des Marketings: Da heutzutage die meisten Absatzmärkte gesättigt sind, ist das Marketing ein wichtiges Instrument, um sich von der Konkurrenz abzugrenzen. Gleichzeitig schafft Marketing die optimalen Bedingungen um die Absatzpotentiale der eigenen Produkte zu steigern. 28

29 j) Grundtätigkeiten des Unternehmens = Güterwirtschaftliche Funktionen d) Logistik: Diese setzt sich zusammen aus Lagerung, Transport und Absatz. Aufgabe der Logistik: Diese hat das Ziel die einzelnen Stufen des Güterflusses zu verknüpfen. Mit anderen Worten die Stufen Beschaffung, Produktion und Absatz sollen mit Hilfe der Logistik perfekt auf einander abgestimmt werden. Die Logistik ist sowohl innerbetrieblich zur Aufrechterhaltung des Materialflusses vom Eingangslager zur Produktion, zwischen verschiedenen Produktionsstufen und von der Produktion zum Fertiglager zuständig. Des weiteren ist die Logistik zuständig, um die außerbetrieblichen Beziehungen zwischen den beteiligten Partner (Kunden / Absatzmärkte / Lieferanten) zu koordinieren. 29

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