Die SAP-Strategie von WILO für eine globale Unternehmenslogistik
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- Judith Fleischer
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Die SAP-Strategie von WILO für eine globale Unternehmenslogistik
2 Agenda 1. Die SAP- Strategie im Rahmen der Digitalisierung 2. SAP EWM und SAP TM; Einführung und Roll-Out 3. Ausblick
3 WILO SE Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen für die Gebäudetechnik, die Wasserwirtschaft und die Industrie Dortmund Entwicklung zum Systemlieferanten Wilhelm Opländer Mitarbeiter: > weltweit Eigene Produktions- und Vertriebsgesellschaften in mehr als 60 Ländern Umsatz: > Mio. EUR 17 Produktionsstandorte in zehn Ländern
4 prismat GmbH Planungs- und Implementierungspartner für passgenaue und nachhaltige SAP-Lösungen von der Konzeption über die Realisierung bis hin zur Betreuung des Regelbetriebs Prozesse, IT-Steuerung, Materialfluss Mitarbeiter: > 130 SAP-Projekte: > 220 SAP Partner Center of Expertise, zertifizierter Partner für S/4HANA Die meisten validierten Projekte für SAP EWM bei warehouse logistics
5 Agenda 1. Die SAP- Strategie im Rahmen der Digitalisierung 2. SAP EWM und SAP TM; Einführung und Roll-Out 3. Ausblick
6 Our Digitalisation: Definition Digitalisation results in smart solutions by connecting people, products and services, factories and their machines. Quelle: Auszug aus der Digitalisierungsstrategie der WILO Gruppe
7 Our Digitalisierung: Mission Quelle: Auszug aus der Digitalisierungsstrategie der WILO Gruppe
8 Die WILO SAP-Strategie Standardisierte Prozesse Voreingestellte Templates
9 Die WILO SAP-Strategie SAP ERP ist das führende ERP System An Produktionsstandorten wird weiterhin SAP ERP implementiert Neben den integrierten Modulen werden auch weitere SAP-Lösungen eingesetzt EWM, TM, SRM, SCM, GTS, MES, BW Länder, in denen Wilo mit einer Tochtergesellschaft vertreten ist Länder mit Produktionsstandorten
10 Die WILO SAP-Strategie Digitalisierung in der Supply Chain Neue Warehouse-Management-Implementierungen werden im EWM realisiert Bestehende Warehouse-Management- Implementierungen werden langfristig durch EWM ersetzt Nutzung von TM-Funktionalitäten zur kostenoptimierten Planung von Transporten Neu errichtete Logistik-Hubs erhalten SAP ERP und TM und bei Bedarf EWM Enge Verzahnung von EWM, TM und MES New Smart Factory EWM France, Russia, China Material traceability TM transportation planning EWM new technology Production supply (MES) Process traceability (MES) TM freight costs
11 Agenda 1. Die SAP- Strategie im Rahmen der Digitalisierung 2. SAP EWM und SAP TM; Einführung und Roll-Out 3. Ausblick
12 SAP TM & EWM: Die integrierte Planung und Ausführung Planungsebene Paletten- & Laderaumoptimierung Frachtauftrag (Tour) Disposition & Tourenoptimierung Frachtabrechnung SAP TM Administrative Ebene Auftrag/ Bestellung Lieferung/ Anlieferung Transport Gutschriftsverfahren SAP ERP Lieferung Picken und Verladen Ausführungsebene Transporteinheit SAP EWM
13 Roll-Out Plan TM Outbound: Nordics als Pilot für die Versorgung des Hubs und die Belieferung von Kunden Disposition von unterschiedlichen Sendungsgrößen: KEP, Stückgut, LTL und FTL Hub Paletten- und Laderaumoptimierung Beauftragung der Spediteure über ein Portal Frachtabrechnung CDC Inbound: Lieferanten in Italien Disposition und Frachtabrechnung auf Basis von Bestellungen und Lieferplänen Integration eines Lieferantenportals Plant Plant Supplier
14 SAP TM: Der Prozessablauf im Überblick Wir wissen HEUTE, was MORGEN wie KOMMISSIONIERT und wieviel VERLADEN werden soll. Auftrag/ Bestellung Palettenoptimierung Disposition/ Laderaumoptimierung Spediteursauswahl & Frachtabrechnung Kommissionierung & Verladen Auftragserfassung Kommissionierung nach Kundenvorgabe & Passt alles in den Lkw? Wer hat die geringsten Kosten? Ich weiß genau, was ich machen muss! Artikelrestriktionen
15 Roll-Out-Plan EWM Frankreich als Template gewählt, da größter und komplexester Standort außerhalb Deutschlands Erstellung einer Basis, die Prozesse in Frankreich abdeckt und zugleich als Toolbox dienen kann Status live Roll-Out Russland 100% Template live Roll-Out China 90% Template live Implementierung Deutschland Implementierung unter Berücksichtigung der vorhandenen Toolbox Internes Know-How bei WILO aufgebaut, eingespieltes Projektteam Planung unter Einfluss des Change Managements EWM an allen komplexen Lagerstandorten eingeführt; Verknüpfung EWM mit TM
16 WILO EWM Toolbox Unabhängige Teilprozesse/Funktionen Zwei unterschiedliche Wareneingangsprozesse auf gleicher Basis Kanban-Prozess mit Mengenanpassung Auftragsbezogene Produktionsversorgung mit Konsolidierung Wellenbezogenes Multi-Order-Picking (ein- und zweistufig) Packkonsolidierung an kundenspezifischem Packplatz im Warenausgang Verschlankte RF-Prozesse Generischer Routenzugprozess als Fiori-App
17 Benefits durch die Einführung von SAP TM und SAP EWM Prozesshoheit wird zentralisiert Prozesse werden global harmonisiert Zentraler Ansprechpartner vorhanden Anpassungen und Erweiterungen können direkt an verschiedenen Standorten/Ländern genutzt werden Prozesse sind erweiterbar und zukünftig an neue Anforderungen deutlich einfacher anzupassen Verbesserte Wartbarkeit und vereinfachter Support
18 Agenda 1. Die SAP- Strategie im Rahmen der Digitalisierung 2. SAP EWM und SAP TM; Einführung und Roll-Out 3. Ausblick
19 Ausblick Smart WILO Neubau der Produktionsstätte bis 2019 Weitere Verbesserung der hohen Lieferperformance zum Kunden Effiziente Produktionsprozesse Deutliche Bestandsreduktion (5 Tage Komponentenlager + 1 Tag WIP) Produktion 5+1 IST SOLL Handlingsteps Distanz 766m 523m
20 Ausblick Wie erreichen wir Produktion 5+1? Hoher Digitalisierungsgrad in Logistik und Fertigung Holistic planning & control Abgestimmte und digitalisierte Planungsprozesse in Vertrieb und Produktion Digitale Anbindung der Lieferanten Zukunftsträchtige Logistik-Konzepte (intern/extern) Verkettete und synchronisierte Produktionsprozesse Supplier integration Logistics of the Future Synchronized Production Processes Change Management Nutzung von EWM für die internen Logistik-Prozesse Nutzung von TM für die externen Transporte
21 Ausblick Herausforderungen Produktion 5+1 und European Distribution Network Implementierung stark veränderter Prozesse Hoher Automatisierungsgrad (AKL, Platzverwaltung in Lift, FTS, RFID) Intensive Integration externer Partner Berücksichtigung neuer Themenbereiche (Herstellerteilenummern, Chargenverwaltung, Behälterkonzepte intern und extern, ) Zusammenspiel ERP, EWM, TM und MES
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