Ereignisse und Einsätze der Feuerwehren in Sachsen-Anhalt

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1 137 Ereignisse und Einsätze der Feuerwehren in Sachsen-Anhalt The events and employments of the fire services in Saxony-Anhalt Regina Schmeißer Kurzfassung Es wird die Entwicklung der Ereignisse und Einsätze der Feuerwehren in Sachsen- Anhalt dargestellt. Dabei werden die Änderungen durch die Kreisreform berücksichtigt. Es werden die Ereignisberichte der Feuerwehren des Landes Sachsen-Anhalt für die Jahre 2004 bis 2008 ausgewertet [1]. Abstract The development of the events and employments of the fire services in Saxony- Anhalt explains. These changes are taken into account by the district reform. 1 Einleitung Am 1. Juli 2007 trat die Kreisreform in Sachsen-Anhalt in Kraft. Bedingt durch die Vorgaben im Gesetz zur Kreisreform Sachsen-Anhalt 2007 zur Mindesteinwohneranzahl schlossen sich viele Gemeinden zu Einheitsgemeinden und Verwaltungsgemeinschaften oder auch zu neuen Städten zusammen. Weiterhin wurden bis zu diesem Zeitpunkt selbstständige Gemeinden in andere Gemeinden und Städte eingemeindet. Gleichzeitig erfolgte die Zusammenlegung kleiner Kreise zu Großkreisen. Durch die Kreisreform verringerte sich die Zahl der Landkreise von 21 auf 9, die Anzahl der kreisfreien Städte veränderte sich nicht. Dabei blieben der Altmarkkreis Salzwedel und der Landkreis Stendal sowie die kreisfreien Städte Halle und Magdeburg unverändert bestehen. Die anderen neun Landkreise entstanden aus Zusammenschlüssen. Der Altkreis Anhalt-Zerbst wurde dabei auf drei Landkreise aufgeteilt. Die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau entstand aus dem Zusammenschluss der früher selbstständigen Städte. Dieser Prozess wurde auch im Jahr 2008 fortgesetzt und ist bis jetzt noch nicht beendet. Noch immer gibt es Gemeinden, die eigenständig bleiben wollen und sich deshalb noch nicht mit anderen zusammengeschlossen haben. Dadurch werden in der Auswertung der Ereignisberichte unterhalb der Kreisebene auch in den nächsten Jahren geringe Schwankungen in den Tabellen auftreten. Die Gemeindewechsel zwischen den Kreisen sollten aber abgeschlossen sein. Die Veränderungen in der Kreis- und Gemeindestruktur mussten auch bei der Auswertung der Ereignisberichte der Feuerwehren des Landes Sachsen-Anhalt berücksichtigt werden. In den Ereignisberichten wurden die Namen der Gemeinden, in denen die jeweiligen Ereignisse stattfanden, und die Namen der eingesetzten Feuerwehren den neuen Gegebenheiten angepasst. Die Auswertung erfolgt nun in der Staffelung Kreis -> Verwaltungsgemeinschaft / Einheitsgemeinde -> Gemeinde / Stadt / Ortsteil. Die Ereignisberichte der Feuerwehren werden seit 1992 durch das Institut der Feuerwehr Sachsen-Anhalt im Auftrag des Ministeriums des Innern des Landes Sachsen-Anhalt zentral erfasst und ausgewertet. Dabei werden die Einzelberichte aller gemeldeten Ereignisse, zu denen eine oder mehrere Feuerwehren ausgerückt

2 138 sind, berücksichtigt. Dadurch kann das Einsatzgeschehen für jede Feuerwehr seit dem Jahr 1992 ausgewertet werden. In diesem Beitrag wird im Abschnitt 3 die Entwicklung der Ereignis- und Einsatzzahlen im Lande Sachsenanhalt seit Beginn der Erfassung im Jahr 1992 und im Abschnitt 4 die Entwicklung in den Jahren 2004 bis 2008 auf der Basis der neuen Kreise aufgezeigt. 2 Entwicklung der Anzahl der Feuerwehren In einige Einheitsgemeinden werden die Feuerwehren aus den früher selbstständigen Gemeinden nicht mehr einzeln geführt, sondern es werden die Einsätze nur noch für die Gesamtfeuerwehr erfasst. Dies gilt z. B. für die Einheitsgemeinde Kabelsketal seit dem Jahr Die Zahl der Feuerwehren im Land Sachsen-Anhalt betrug im Jahr 2008: 1678 freiwillige Feuerwehren mit aktiven Mitgliedern, 3 Berufsfeuerwehren mit 534 Angehörigen, 18 anerkannte Werksfeuerwehren mit 903 Angehörigen. Durch der Zusammenschluss einzelner freiwilliger Feuerwehren hat sich die Zahl der Feuerwehren verringert. Wichtiger ist aber, dass auch die Zahl der aktiven Mitglieder geringer wird. Als dramatisch kann man die Veränderungen bei den Jugendfeuerwehren ansehen. Innerhalb von nur fünf Jahren hat sich die Zahl der Mitglieder in den Jugendfeuerwehren um über 30 % verringert. Wenn man davon ausgeht, dass der Großteil der Kameraden der freiwilligen Feuerwehren ihre Ausbildung und Mitarbeit in den Jugendfeuerwehren beginnt, zeigt sich hier eine sehr prekäre Entwicklung. Weniger Kinder und Jugendliche in den Feuerwehren bedeutet in wenigen Jahren entsprechend weniger Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren. Diese Entwicklung wird durch die Abwanderung von jungen Einwohnern des Landes Sachsen-Anhalt in andere Bundesländer und ins Ausland noch verstärkt. Die aktuellen Zahlen können der Tabelle 1 entnommen werden. Tabelle 1: Feuerwehren und aktive Mitglieder FF - Anzahl FF - aktive Mitglieder BF - Anzahl BF - Angehörige WF - Anzahl WF - Angehörige JF - Anzahl JF - Mitglieder Wie auch in den Vorjahren erbrachten die drei Berufsfeuerwehren im Jahr 2008 und ein Drittel der Einsätze. Aber auch elf freiwillige Feuerwehren aus größeren Städten des Landes rückten im Jahr 2008 zu mehr als 200 Einsätzen aus. Gemeinsam deckten diese 14 Feuerwehren mit 46,1 % fast die Hälfte aller Einsätze ab. Die Feuerwehren werden auf der Grundlage des Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (Brandschutzgesetz - BrSchG) unterschiedlichen Kategorien zugeordnet. Die Zuordnung ist abhängig vom

3 139 tatsächlichen Gefahrenpotential, auf das die Feuerwehr reagieren muss. Die Ausstattung der einzelnen Feuerwehren richtet sich nach dieser Zuordnung. 3 Ereignisse und Einsätze im Land Sachsen-Anhalt In der Auswertung der Ereignisberichte wird zwischen Ereignissen und Einsätzen unterschieden. Ein Ereignis ist der Anlass für die Alarmierung der Feuerwehr. Zu jedem Ereignis kommt mindestens eine Feuerwehr zum Einsatz. Bei Großschadenslagen (Großbrand, Hochwasser, Verkehrsunfall, Gefahrstoffunfall...) werden häufig mehrere Feuerwehren zum Einsatz gerufen. Auch bei Ereignissen, die spezielle Ausrüstungen oder Geräte (Tauchausrüstung, Rüst- und Gerätewagen, Boot,...) erfordern, kommt es zum Einsatz weiterer Feuerwehren. Dadurch ergibt sich die höhere Zahl an Einsätzen. Die Tabelle 1 enthält die Ereignis- und Einsatzzahlen für den gesamten Erfassungszeitraum von 1992 bis Tabelle 1: Vergleich der Ereignisse und Einsätze Ereignisse Einsätze Brand HL Übrige gesamt Brand HL Übrige gesamt Noch klarer lässt sich die Entwicklung in der Abbildung 1 erkennen. Ausgehend von Ereignissen im Jahr 1992 stieg die Zahl der Ereignisse bis zum Jahr 1997 auf Ereignisse an. Das bedeutet eine Steigerung von über 40 Prozent. In den folgenden Jahren sanken die Ereignis- und Einsatzzahlen stetig. Im Jahr 2001 wurde mit Ereignissen ein Zwischentief erreicht. Leider blieben diese Zahlen nicht auf dem niedrigen Niveau. Durch das Jahrhunderthochwasser im Jahr 2002 stiegen die Zahlen wieder deutlich an. Im Jahr 2004 wurde dann das niedrigste Ereignisaufkommen seit 1992 mit Ereignissen erreicht. Dies zeigt, dass es keine eindeutige Tendenz in der Entwicklung der Gesamtzahlen zu den Ereignissen und Einsätzen in den letzten 17 Jahren gab. Allerdings kann man bei der Hinterfragung der Jahreszahlen eindeutig erkennen, dass sich das Verhältnis von Bränden und Hilfeleistungen stark verändert hat

4 140 (Abbildung 2). Man kann erkennen, dass trotz der steigenden Gesamtzahlen an Ereignissen die Zahl der Brände im Laufe der Jahre stetig gesunken ist. Im Jahr 1992 betrug der Anteil der Brände am Ereignisaufkommen im Jahr 1992 noch 47 % und war damit höher als der Anteil der Hilfeleistungen (45,5 %). Seitdem hat sich dieser Anteil stetig verringert. Trotz der viel höheren absoluten Zahl an Bränden in den Jahren 1995 mit und 1996 mit Brandereignissen betrug der prozentuale Anteil am gesamten Ereignisaufkommen nur noch 41 %. Im Jahr 2002 sanken die Brandzahlen erstmals unter die 6000er Marke. In diesem Jahr wurden 5852 Brände und mit Ereignissen die höchste Zahl an Hilfeleistungen verzeichnet. Dadurch liegt der Anteil der Brände im Jahr 2002 bei nur 21,4 %. Danach stieg die Zahl der Brände im Jahr 2003 nochmals wieder stark an und erreichte 32,3 %. In diesem Jahr war eine ungewöhnlich hohe Zahl von Kleinbränden und Mittelbränden zu verzeichnen. Bedingt durch das sehr warme und trockene Wetter in den Sommermonaten kam es zu einer stark erhöhten Anzahl von Bränden auf Wiesen und Ödland, im Wald und auf landwirtschaftlichen Flächen. Seitdem sinkt die Zahl der Brände mit kleineren Schwankungen wieder. Die niedrigste Anzahl von Bränden mit 5101 wurde im Jahr 2007 verzeichnet. Für das Jahr 2008 wurden 5888 Brände erfasst (25,7 %). Vergleich der Ereignisse und Einsätze Übersicht über die Ereignisgruppen Ereignisse Einsätze Brand HL Übrige Abb. 1: Vergleich der Ereignisse und Einsätze für das Land Sachsen-Anhalt Abb. 2: Übersicht über die Ereignisgruppen Bei der Auswertung der Einsätze erhöhen sich die prozentualen Anteile der Brände im Vergleich zu den Ereignissen. Man kann klar feststellen, dass zur Brandbekämpfung häufiger mehrere Feuerwehren alarmiert werden als zu den Hilfeleistungen. So kamen im Jahr 2008 bei 346 Großbränden 1414 Feuerwehren zum Einsatz. Das sind im Durchschnitt vier Feuerwehren pro Großbrand. Dem gegenüber unterliegen die Zahlen der Hilfeleistungen nicht so großen Schwankungen. In den letzten Jahre haben sich diese Zahlen auf ein Niveau zwischen und Ereignissen eingependelt. Allerdings ist die Tendenz steigend. In einigen Jahren gab es deutliche Spitzen im Ereignisgeschehen. Die erhöhten Ereigniszahlen lassen sich jeweils auf wenige Ereignisarten zurückführen, die diese starken Veränderungen hervorrufen. Die größten Veränderungen in den Zahlen der Hilfeleistungen werden durch Ereignisse, die Naturschäden verursachen, verursacht. Dies sind insbesondere die

5 141 großen Hochwasserereignisse in den Jahren 1994 und Dazu kommen eine größere Anzahl von Stürmen und Unwettern häufig verbunden mit Wasserschäden hervorgerufen durch starke Regenfälle in den Jahren 1993, 1994, 1997, 2002 und In den Hochwasserjahren vermischen sich die Angaben zu den Wasserschäden, die einerseits aus dem Hochwasser und andererseits aus den Starkregen resultieren. Da die Ereignisarten "Hochwasser" und "Unwetter" erst für den Ereignisbericht 1996 eingeführt wurden, sollten in der Tabelle 2 nur die Gesamtzahlen zu den Ereignissen mit Naturschaden verglichen werden. Tabelle 2: Ereignisse mit Naturschaden Unwetter Hochwasser Sturmschaden Wasserschaden gesamt Man kann feststellen, dass die Zahl der Ereignisse mit Naturschaden starken Schwankungen unterliegt. Bei einem Ereignis mit Naturschaden kann man davon ausgehen, dass die Feuerwehren häufig zu vielen Einsatzorten ausrücken müssen. Oft stürzen im Sturm Bäume oder Gerüste um, die schnellstmöglich beseitigt werden müssen. Bei Starkregen oder Hochwasser laufen viele Keller oder tiefer liegende Unterführungen voll Wasser, es muss abgepumpt werden. Durch die hohen Einsatzzahlen geraten die betroffenen Feuerwehren häufig bis an den Rand ihrer personellen und materiellen Belastbarkeit. Auch wenn die Einsätze über viele Stunden dauern, hier insbesondere die Hochwassereinsätze, benötigen die örtlich zuständigen Feuerwehren Hilfe von anderen Wehren. Einer besonderen Betrachtung wert ist die Ereignisgruppe Übrige. Dies sind die Ereignisarten "blinder Alarm", "böswilliger Alarm" und "Fehlalarm durch ABMA". Der prozentuale Anteil an den Gesamtzahlen liegt zwischen 13 und 15 %. Die Zahl der blinden Alarme wird sich nicht deutlich verändern lassen. Es werden immer Situationen eintreten, in denen der Alarmierende von einer Gefahrensituation ausgehen wird, die sich dann als harmlos herausstellt. Hier muss man sagen: Lieber ein blinder Alarm als ein Ereignis, das einen großen Schaden hervorruft. Durch die immer bessere Ausstattung der Gebäude mit Brandmeldeanlagen ist auch die Zahl der Fehlmeldungen durch diese Anlagen in den Jahren ständig gestiegen. Brandmeldeanlagen werden in Gebäuden gefordert, in denen durch Feuer ein besonderer Personen- oder Sachschaden entstehen kann. Ziel einer

6 142 Brandmeldeanlage ist es, der Ausbreitung von Feuer durch frühzeitiges Erkennen entgegenzuwirken. Fast neunzig Prozent der eingesetzten Brandmelder reagieren auf Rauch. Die Feuerwehr muss immer von einem Schadensfall ausgehen und ausrücken. Nach der Anzahl der möglichen betroffenen Personen oder des zu erwartenden Schadens richtet sich die Zahl der alarmierten Feuerwehren. Im Jahr 1992 gab es 271 Fehlalarmierungen durch ABMA mit 348 ausgerückten Feuerwehren. Im Jahr 2008 sind es 1392 Fehlalarmierungen, zu denen 1840 Feuerwehren ausrückten. Das ist der höchste Anstieg für eine einzelne Ereignisart. 4 Ereignisse und Einsätze in den Kreisen In den Abbildungen 3 und 4 werden die Verteilungen der Ereignisse und Einsätze auf die einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte dargestellt. Die Zahlen zu den Ereignissen und Einsätzen der Jahre 2004 bis 2008 kann man den Tabellen 3 entnehmen. Es ist zu erkennen, dass die großen Landkreise im Norden des Landes deutlich geringere Ereignis- und Einsatzzahlen aufweisen als die restlichen Landkreise. Dies lässt sich durch die geringere Bevölkerungsdichte erklären. In den Großstädten, insbesondere in Magdeburg, liegen die Einsatzzahlen deutlich höher. Abbildung 3: Ereignisse in den Kreisen 2008 Abbildung 4: Einsätze in den Kreisen 2008 Anhand der erfassten Ereignisberichte kann festgestellt werden, dass das Einsatzspektrum in den Großstädten sich von dem der Landkreise unterscheidet. So wird z. B. der Rettungswagen oder auch der Tierrettungswagen der Berufsfeuerwehren sehr häufig eingesetzt. Auch die Absicherung von Veranstaltungen und Festen ist in den Großstädten deutlich häufiger durch die Feuerwehren zu gewährleisten.

7 143 Tabelle 3: Ereignisse und Einsätze in den Kreisen Ereignisse Einsätze Kreis Altmarkkreis Salz Anhalt-Bitterfeld Burgenlandkreis Börde Dessau-Roßlau Halle Harz Jerichower Land Magdeburg Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzland Stendal Wittenberg gesamt Stellt man die Einsätze ins Verhältnis zu den Einwohnerzahlen in den Kreisen und kreisfreien Städten, kann man einen anderen Trend erkennen. Im Ereignisbericht wird dazu die Zahl der Einsätze pro 1000 Einwohner berechnet. Im Land Sachsen- Anhalt wurden im Jahr ,69 Einsätze pro 1000 Einwohner geleistet. In den Landkreisen und der Stadt Halle liegen die Zahlen unter oder nur leicht über dem Landesdurchschnitt. Deutlich über dem Landesdurchschnitt liegen die Zahlen in den kreisfreien Städten Magdeburg und Dessau-Roßlau. So beträgt die Zahl in Magdeburg 23,61 Einsätze pro 1000 Einwohner und in Dessau-Roßlau 21,50 Einsätze. Dagegen liegt diese Zahl in Halle mit 12,91 Einsätzen nur leicht über den Zahlen der Landkreise. Bei den Landkreisen konnten Zahlen zwischen 13,67 für den Altmarkkreis Salzwedel und 6,73 für den Landkreis Mansfeld-Südharz verzeichnet werden. Stellt man die Ereigniszahlen den Einsätzen gegenüber, kann man feststellen, dass diese Zahlen nur gering voneinander abweichen (Abbildung 5). Die Zahl der Einsätze im Land Sachsen-Anhalt liegt nur 23 % über der Zahl der Ereignisse. In den Kreisen treten sehr viel stärkere Abweichungen von der Durchschnittszahl auf. Im Landkreis Wittenberg lag die Zahl der Einsätze 76 % über der Zahl der Ereignisse, im Altmarkreis Salzwedel betrug die Abweichung 67 % und im Landkreis Stendal 50 %. Dafür lag die Abweichung in den Großstädten mit einer Berufsfeuerwehr bei 6,7 % für Magdeburg, 8,4 % für Halle und 14,1 % für Dessau- Roßlau, auch im Landkreis Harz beträgt der Unterschied nur 13%. Diese Zahlen resultieren aus der Tatsache, dass die Berufsfeuerwehren häufiger mit mehreren Fahrzeugen und den zugehörigen Kräften zu einem Ereignis ausrücken. Zu einem entsprechenden Ereignis in den Landkreisen müssen dann mehrere Feuerwehren alarmiert werden, um entsprechende Kräfte und Mittel zur Verfügung zu haben. Trotzdem kann man feststellen, dass zur Mehrzahl der Ereignisse nur eine Feuerwehr zum Einsatz kommt. Im Jahr 2008 wurde zu 87 % der Ereignisse nur eine Feuerwehr eingesetzt. Gleichzeitig wurden zu 45 Ereignissen mindestens acht Feuerwehren alarmiert. Hier zeigt sich, dass die absoluten Ereignis- und Einsatzzahlen allein für eine umfassende Auswertung des Einsatzgeschehens nicht ausreichen. Zum Beispiel

8 144 kommen in den Kreisen Wittenberg, Altmarkreis Salzwedel und Stendal zum höheren Einsatzverhältnis große Entfernungen im dünnbesiedelten Flächenkreis hinzu. Es wurden viel häufiger mehrere Feuerwehren zu einem Ereignis alarmiert als in anderen Kreisen. Die Ereigniszahlen in den Kreisen sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von 677 im Jerichower Land bis zu 5091 in Magdeburg. Vergleicht man aber die prozentualen Anteile der Ereignisgruppen miteinander, kann man erkennen, dass die Verteilungen der Ereignisarten in den Kreisen ähnlich sind (Abbildung 6). Der Anteil der Hilfeleistungen liegt in fast allen Kreisen deutlich über 50 % aller Ereignisse. Vergleich der Ereignisse und Einsätze 2008 Ereignisse nach Kreisen und Ereignisart 2008 (in Prozent) WB WB SDL SDL SLK SLK SK SK MSH MSH MD MD JL JL HZ HZ HAL DE BK Einsätze Ereignisse HAL DE BK übrige Hilfeleistung Brand BLK BLK ABI ABI SAW SAW Abb. 5: Vergleich der Ereignisse und Einsätze für die Kreise Abb. 6: Ereignisse nach Kreisen und Ereignisart Literatur [1] Starke, H.; Schmeißer, R.; Präger, W.: Ereignisbericht der Feuerwehren für das Land Sachsen-Anhalt, die Landkreise und die kreisfreien Städte. Jahresbericht, für die Jahre 1992 bis 2008, Institut der Feuerwehr Sachsen-Anhalt, Heyrothsberge

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