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1 Persönliche PDF-Datei für Mit den besten Grüßen vom Georg Thieme Verlag Dieser elektronische Sonderdruck ist nur für die utzung zu nicht-kommerziellen, persönlichen Zwecken bestimmt (z. B. im Rahmen des fachlichen Austauschs mit einzelnen Kollegen und zur Verwendung auf der privaten Homepage des Autors). Diese PDF-Datei ist nicht für die Einstellung in Repositorien vorgesehen, dies gilt auch für soziale und wissenschaftliche etzwerke und Plattformen. Verlag und Copyright: Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße Stuttgart ISS achdruck nur mit Genehmigung des Verlags

2 178 CME Reanimation Basismaßnahmen bei Erwachsenen und Anwendung automatischer externer Defibrillatoren Der Herz-Kreislauf-Stillstand als gesellschaftliche Herausforderung Hohe Sterblichkeitsrate In Deutschland erleiden jährlich ca Menschen einen HerzKreislauf-Stillstand. Die Sterblichkeit der Betroffenen ist sehr hoch. ach Daten des Deutschen Reanimationsregisters werden derzeit jährlich nur etwa 5000 dieser Patienten mit gut erhaltener neurologischer Funktion aus den Krankenhäusern entlassen. Beispiele aus anderen Ländern, die sich bereits in der Vergangenheit intensiv der Lösung dieses Problems angenommen haben, zeigen, dass mehr Menschen vor dem plötzlichen zu retten sind. Hierzu kann allerdings IMAGE ASSEMBLY SHEETHerztod OF s y die medizinische Fachwelt nur einen geringen Beitrag leisten. Laienhilfe entscheidend für Erfolg Potenzial zeigt sich v. a. im Bereich der Verbesserung der Laienreanimationsquote, um den therapiefreien Intervall zu verkürzen. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes vergehen typischerweise 5 8 min. Damit erreichen professionelle Systeme viele Patienten zu spät, um eine Wiederbelebung inklusive vollständiger neurologischer Erholung ohne Laienhilfe zu ermöglichen. Im Think-Tank der Bad Boller Reanimationsgespräche (siehe hier auch Editorial auf q S. 145) wurde u. a. als Ziel definiert, eine Überlebensrate mit guter neurologischer Erholung von > 16 % zu erreichen, indem die Rate an Reanimationsversuchen durch otfallzeugen deutlich gesteigert wird. Chain of survival die Rettungskette fen ru Großes Verbesserungspotenzial Wie in vorausgegangenen Leitlinien wird innerhalb der sog. Rettungskette ( chain of survival, q Abb. 1) ein großes Verbesserungspotenzial im Bereich der Laienhilfe vor dem Eintreffen professioneller Hilfe gesehen. Eine Reanimation durch otfallzeugen ist nicht nur in Ihrem utzen klar belegt und hocheffekabb. 1 tiv (2- bis 4-fach gesteigerte Überlebensraten), Rettungskette es liegen auch zahlreiche Beispiele für eine s yflc1.epswxh=139.9 x mm FS(bytes):= LWT:= :17:40 AM deutliche Steigerung der Laienhilfe durch vermationsp gleichsweise kostengünstige Maßnahmen vor nen und um H eani ha Überlebenskette ilfe ken str se er Po h [3]. Frühe CPR Defibrillation Die Leitlinien fordern Politik und Gesellschaft auf, e üh Fr der Laienhilfe mehr Aufmerksamkeit zu widmen und den gesellschaftlichen Auftrag zur Rettung von Menschen, deren Leben durch den plötzliuf chen Herztod bedroht ist, aktiv anzunehmen. i st w ed erh a isl Kre erst ellen - um den ills n tand der zu verhin um d -u mz n eit zu gewinne -u md ie Lebensquali tät en as Herz zu start Bildnachweis: Perkins GD, Handley AJ, Koster RW et al. Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren. otfall+rettungsmedizin 2015; 18: German Resuscitation Council und Austrian Resuscitation Council 2015 It takes a system to save a live! (Mickey S. Eisenberg, otfallmediziner aus Seattle / USA) Bohn A, Seewald S, Wnent J. Reanimation Basismaßnahmen bei Erwachsenen und Anwendung automatischer... Anästhesiol Intensivmed otfallmed Schmerzther 2016; 51: Im Oktober 2015 wurden die neuen Leitlinien zur Reanimation des European Resuscitation Council (ERC) publiziert [1]. Zeitgleich erschien eine Übersetzung als Leitlinie des Deutschen Rates für Wiederbelebung / German Resuscitation Council (GRC) [2]. Im folgenden Artikel werden die zentralen Aussagen zu den Basismaßnahmen zur Reanimation Erwachsener zusammengefasst und in den Kontext der Verhältnisse in Deutschland gesetzt. Dabei ist zu betonen, dass die Empfehlungen zum Basic Life Support zwar einerseits auf das Vorgehen von Laien oder gering qualifi ziertem medizinischen Personal abzielen, andererseits aber auch die Grundlage für das Vorgehen von ärztlichem Personal beim HerzKreislauf-Stillstand sind. Ra sc Andreas Bohn Stephan Seewald Jan Wnent

3 CME Leitstellen und die telefonische Anleitung zur Reanimation Schlüsselfunktion Der Schlüssel zur Reduktion des reanimationsfreien Intervalls bis zum Eintreffen professioneller Helfer liegt v. a. bei den Leitstellen. Mitarbeiter der Leitstellen müssen geschult sein, mit hoher Sensitivität einen Herz- Kreislauf-Stillstand zu erkennen. Dies muss dem Personal auch dann gelingen, wenn die Patienten agonale Atemmuster ( Schnappatmung ) oder Hypoxie-bedingte Konvulsionen zeigen (q Infokasten 1). Leitstellenpersonal soll zudem im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstands otfallzeugen, die nicht mit der Wiederbelebung beschäftigt sind, den Weg zu einem in der ähe gelegenen automatischen externen Defibrillator (AED) weisen, wenn dadurch gegenüber dem Eintreffen professioneller Hilfe ein relevanter Zeitvorteil entsteht. Grundlage hierfür sind AED-Kataster, deren Aufstellung und Pflege allerdings eine neue Herausforderung für das deutsche Rettungswesen sind. Anleitung von otfallzeugen Als Startmaßnahme einer Wiederbelebung beim Erwachsenen sollen otfallzeugen seitens der Leitstelle z unächst zu Thoraxkompressionen aufgefordert werden. Sind Kenntnisse zur Beatmung vorhanden, so soll auch die Kombination aus Thoraxkompressionen und Beatmung unterstützt werden. Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand im Kindesalter müssen Anrufer bei Beatmung und Kompressionen angeleitet werden, um den Besonderheiten der kindlichen Pathophysiologie gerecht zu werden (siehe hierzu Artikel von Eich und Landsleitner ab q S. 196 in diesem Heft). Trotz der nach wie vor nicht befriedigenden Leistungen der Leitstellen lässt sich im Deutschen Reanimationsregister doch eine auf erfreuliche Weise stetig wachsende Häufigkeit von telefonischen Anleitungen zur Reanimation erkennen. Die Träger der Leitstellen sind aufgefordert, diesen Trend weiter zu unterstützen (q Abb. 2A). Die Leitstellen nehmen eine wichtige Funktion bei der Verbesserung der Laienhilfe vor dem Eintreffen professioneller Helfer ein. Hintergrund In Deutschland sieht der Gesetzgeber auf Landesebene regelmäßig vor, dass Personal der Leitstellen über eine rettungsdienstliche Qualifikation verfügen muss. Es ist angesichts dieser guten Qualifikation in den deutschen Leitstellen unbefriedigend, dass die telefonische Anleitung zu Maßnahmen der Wiederbelebung derzeit noch nicht flächendeckend erfolgt. In Ländern, in denen sog. Dispatcher ohne spezifische medizinische Ausbildung otrufe von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bearbeiten, werden regelmäßig Reanimationssituationen früh erkannt und Hilfsmaßnahmen initiiert. Eine wichtige Funktion im Dispositionsprozess scheint die Standardisierung des otruf-ablaufs mittels elektronischer Protokolle zu haben. Mit Hilfe derartiger Systeme lässt sich die Rate an erkannten Herz-Kreislauf-Stillständen und Anleitungen zur Wiederbelebung deutlich steigern [4]. Die Entwicklung der Laienreanimationsquote in Deutschland Positiver Trend Die aktuellen ERC-Leitlinien betonen die besondere Bedeutung der Reanimation durch otfallzeugen erneut stark. In den vergangenen Jahren noch musste für Deutschland mit großer Ernüchterung festgestellt werden, dass trotz eines breiten Angebots an Erste-Hilfe- Kursen und der bestehenden Verpflichtung zum Besuch derartiger Kurse z. B. zum Erwerb des Führerscheins, eine im europäischen Vergleich sehr geringe Laien-Reanimationsquote von < 20 % erreicht wurde [5]. un können erstmals positive Entwicklungen erkannt werden. Im Deutschen Reanimationsregister stieg die Quote der Laienhilfe in den vergangenen Jahren deutlich an (q Abb. 2B). Telefonische Anleitung zur Reanimation und Laien-Reanimationsrate A Entwicklung der telefonischen Anleitung zur Reanimation Anteil [%] B Entwicklung der Laienreanimationsrate Anteil [%] Bildnachweis: Deutsches Reanimationsregister Abb. 2 (oben) Daten aus dem Deutschen Reanimationsregister. Infokasten Bohn A, Seewald S, Wnent J. Reanimation Basismaßnahmen bei Erwachsenen und Anwendung automatischer... Anästhesiol Intensivmed otfallmed Schmerzther 2016; 51:

4 180 CME Infokasten 2 Aktionen und Veränderungen eben den o. g. positiven Entwicklungen im Bereich der Leitstellen könnte dieser positive Trend auf die bundesweiten Aktionen von DGAI, BDA und GRC zur Woche der Wiederbelebung seit 2013 zurückzuführen sein. Diese haben das Problem der hohen Sterblichkeit beim plötzlichen Herztod durch mangelnde Erste Hilfe einer größeren Öffentlichkeit vor Augen geführt. Auch weitreichende konzeptionelle Veränderungen der Erste-Hilfe-Kurse, die seit Anfang 2015 in Umsetzung sind und nun v. a. die praktischen Kursinhalte betonen, könnten die Bereitschaft zur Wiederbelebung verbessert haben. Schüler retten Leben Reanimationstraining an Schulen Als besonders sinnvoller Weg, langfristig praktische Fertigkeiten und die Bereitschaft der Bevölkerung bei der Wiederbelebung zu steigern, erscheint zudem die Ausbildung von Schülern. Entsprechende Empfehlungen wurden sowohl von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als auch von der deutschen Kultusministerkonferenz ausgesprochen (q Infokasten 2). Die Ausbildung von Schülern erscheint deshalb als sinnvolle Möglichkeit, die Quoten der Laienreanimation zu erhöhen, weil diese Schüler über Jahre wiederholt instruiert werden können. Außer dem konnte die Altruismus-Forschung belegen, dass Kinder vor der Pubertät geringere Hemmungen gegenüber der Anwendung von Erster Hilfe aufweisen als Erwachsene. Zudem wird über Schüler und Lehrer, welche die Maßnahmen der Wiederbelebung beherrschen, langfristig der Anteil an geschulten Personen in jeder Gesellschaft steigen. In Dänemark ließ sich u. a. durch Unterrichtung von Reanimationsmaßnahmen in Schulen nicht Reanimationstraining an Schulen Die 395. Sitzung des Schulausschusses der Kultusministerkonferenz hat am 5. und 6. Juni 2014 in Düsseldorf die Einführung von Unterrichtseinheiten zum Thema Reanimation im Umfang von 2 Unterrichtsstunden pro Jahr ab Jahrgangsstufe 7 befürwortet. Der Schulausschuss als Fachorgan der Kultusministerkonferenz empfiehlt in seinem Beschluss, Lehrkräfte so zu schulen, dass diese den Unterricht übernehmen und die Schulen somit selbständig Wiederbelebungstrainings in den Unterricht integrieren können. Mit dem Beschluss der Kultusministerkonferenz, der nun in den Landesministerien umgesetzt werden muss, ist die Grundlage dafür geschaffen, dass das Ausbildungskonzept des Deutschen Reanimationsregisters für den Reanimationsunterricht in Schulen deutschlandweit umgesetzt werden kann. Der Beschluss der Kultusministerkonferenz kann als eine Mindestvorgabe verstanden werden. Daher ist auch die Umsetzung weiterreichender Ausbildungskonzepte möglich und ggf. sinnvoll. nur die Laienreanimationsrate, sondern auch das Überleben von Personen mit Herz-Kreislauf-Stillstand deutlich verbessern [3, 6]. Ausbildungskonzept Ein Laienreanimationstraining an Schulen, angepasst an das Alter der Kinder, ist effektiv und mit wenig Aufwand einführbar [7]. So hat das GRC bereits im Jahr 2013 ein Ausbildungskonzept für den Reanimationsunterricht in Schulen vorgelegt. Das Konzept entstand im Konsens und in enger Abstimmung mit den im GRC vertretenen Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland, Johanniter- Unfall-Hilfe, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst. Das Mustercurriculum steht auf der Internetseite des GRC zum Download bereit (q www. grc-org.de). In modularer Form werden die (Mindest-)Inhalte eines Reanimationstrainings für Schüler dargestellt. Die Vorgabe des Schulausschusses von 2 Unterrichtsstunden pro Jahr ab Jahrgangsstufe 7 entspricht hierbei den Ausbildungsstufen 2 und 3 des GRC-Ausbildungskonzepts mit den Elementen Grundverständnis von Kreislauf und Kreislaufstillstand, Erkennen des Herz-Kreislauf-Stillstands, Aktivieren von Hilfe, strukturierte Alarmierung des Rettungsdiensts, Verständnis und effektive Durchführung der Herzdruckmassage, Anwendung eines AED und Anwendung der Beatmung. Für Laien muss die Reanimation selbstverständlich sein. Ein regelmäßiges Reanimationstraining an Schulen bietet hierfür eine gute Grundlage. Ablauf der Basismaßnahmen Algorithmus Die Laienhilfe vor dem Eintreffen professioneller Helfer kann in ihrer Wertigkeit nicht überschätzt werden und wird daher auch in den ERC-Leitlinien des Jahres 2015 besonders betont. Für Laien muss die Reanimation selbstverständlich werden. Der sog. BLS-Algorithmus (BLS = Basic Life Support) zeigt den Ablauf der Maßnahmen [1, 2] (q Abb. 3). Erkennen eines Herz-Kreislauf- Stillstands und otruf Für Laien schwierig Einen Herz-Kreislauf-Stillstand sicher zu erkennen, ist für Laien schwierig. So kann agonale Atmung ( Schnappatmung ) als Zeichen einer normalen Atmung bei Bewusstlosigkeit fehlinterpretiert werden und motorische Entäußerungen im Rahmen der Asphyxie können als epileptischer Anfall fehlgedeutet Bohn A, Seewald S, Wnent J. Reanimation Basismaßnahmen bei Erwachsenen und Anwendung automatischer... Anästhesiol Intensivmed otfallmed Schmerzther 2016; 51:

5 CME werden. Eine Schnappatmung tritt bei ca. 40 % aller Herz-Kreislauf-Stillstände auf. Bei jedem Kollabierten, der nicht auf Ansprache und Berührung reagiert und nicht oder nicht normal atmet, soll daher die Diagnose Kreislaufstillstand gestellt und nach dem otruf eine Wiederbelebung begonnen werden. Auch bei jedem krampfenden Patienten soll an einen Herz-Kreislauf-Stillstand gedacht, auf Zeichen eines Herzstillstands geachtet und im Zweifel mit der Wiederbelebung begonnen werden. Das Tasten der Pulse hat sich als für Laien wie auch für professionelle Helfer ungeeignete Methode erwiesen, um einen Herz-Kreislauf- Stillstand zu erkennen. Überprüfen auf Herz-Kreislauf-Stillstand Die kollabierte Person wird laut angesprochen und an den Schultern geschüttelt (q Abb. 4A). Reagiert die Person, soll sie in der Lage belassen und weiter beobachtet werden. Bei fehlender Reaktion wird die Atmung geprüft. Hierzu wird die Person auf den Rücken gedreht. Durch Überstreckung des Kopfes werden die Atemwege geöffnet und für höchstens 10 s die Atmung geprüft. Bei Unsicherheiten bezüglich der Atmung soll im Zweifel von einem Herz-Kreislauf-Stillstand ausgegangen werden. Hilfe heranziehen und otruf absetzen Helfer sollen auf ihre eigene Sicherheit achten und Umstehende oder in der ähe befindliche otfallzeugen zur Hilfe heranziehen. Diese zusätzlichen Helfer werden ggf. zur Heranführung eines AED benötigt. Die kollabierte Person soll nach Möglichkeit nicht alleine gelassen werden. achdem die Bewusstlosigkeit sowie die fehlende oder nicht normale Atmung festgestellt wurde, soll der otruf abgesetzt werden. Hierbei soll die Freisprechfunktion des Telefons eingeschaltet werden, um eine Interaktion mit dem Leitstellenpersonal zu erleichtern (q Abb. 4B). Bei jedem Kollabierten, der nicht auf Ansprache und Berührung reagiert und nicht oder nicht normal atmet, soll die Diagnose Kreislaufstillstand gestellt und nach dem otruf eine Wiederbelebung begonnen werden. Thoraxkompressionen Mit oder ohne Beatmung? Da bei Erwachsenen mit Herz-Kreislauf-Stillstand zumeist ein kardiales Problem besteht und das Blut über einen g ewissen Zeitraum noch mit O 2 gesättigt sein kann, können zur Überbrückung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes in den ersten Minuten alleinige Thoraxkompressionen als Wiederbelebungsmaßnahme ausreichen. Die Grundlage Algorithmus Basic Life Support keine Reaktion und keine normale Atmung otruf 112 * 30 Thoraxkompressionen 2 Beatmungen weiter CPR 30:2 sobald ein AED eintrifft - einschalten und den Anweisungen folgen Bildnachweis: Perkins GD, Handley AJ, Koster RW et al. Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren. otfall+rettungsmedizin 2015; 18: German Resuscitation Council und Austrian Resuscitation Council 2015 dieser Strategie sind jedoch ausschließlich Beobachtungsstudien. Somit ist die Evidenz weiterhin unsicher. Die Leitlinien des ERC empfehlen daher nicht grundsätzlich für Laien den Verzicht auf eine Beatmung und für Helfer, die eine Beatmung beherrschen, jeweils nach 30 Thoraxkompressionen die Durchführung von 2 Beatmungen. Die hochwertige Qualität der Thoraxkompressionen ist für den Erfolg eines Wiederbelebungsversuchs von großer Bedeutung. Die richtige Position Zur Reanimation soll der Patient auf einen festen Untergrund gelegt werden. Helfer sollen sich zu den Thoraxkompressionen neben das Opfer knien. Zur vereinfachten Auffindung des Druckpunkts wird Laien empfohlen, auf die Mitte des Brustkorbs zu drücken. Dies entspricht in etwa der unteren Hälfte des Sternums. Die Finger beider Hände sollen ineinander verschränkt, die Arme gerade durchgedrückt werden. Druck auf Rippen und Oberbauch ist zu vermeiden (q Abb. 4C). Drucktiefe und Frequenz Zur Reanimation bei Kreislaufstillstand empfehlen die Leitlinien eine Drucktiefe von mind. 5 cm, jedoch nicht > 6 cm. Die Frequenz soll bei Kompressionen pro Minute liegen. Helfer sollen den Brustkorb nach jeder Kompression komplett entlasten, ohne Abb. 3 * in Österreich / Schweiz 114; AED = automatischer externer Defibrillator; CPR = cardiopulonary resuscitation. 181 Bohn A, Seewald S, Wnent J. Reanimation Basismaßnahmen bei Erwachsenen und Anwendung automatischer... Anästhesiol Intensivmed otfallmed Schmerzther 2016; 51:

6 CME Ablauf der Basismaßnahmen A B C D den Hautkontakt zu verlieren, und sich keinesfalls auf dem Brustkorb abstützen. Unterbrechungen sollen, außer zur Beatmung, grundsätzlich vermieden werden. Bei den Thoraxkomperssionen soll eine Drucktiefe von ungefähr 5 cm und nicht > 6 cm sowie eine Frequenz von Kompressionen pro Minute eingehalten werden. Beatmung Position und Dauer der Beatmung Zur Beatmung werden die Atemwege durch Reklination des Kopfes und Vorziehen des Unterkiefers (neck tilt chin lift manouever) erneut geöffnet. Der Mund des Helfers umschließt dabei den des Opfers, die ase wird durch seitlichen Druck verschlossen (q Abb. 4D). Für die Beatmung ohne Hilfsmittel werden kurze, 1 s dauernde Beatmungen von 6 7 ml/kg KG empfohlen. Dies entspricht ml Volumen. Hintergrund dieser Empfehlung ist der Versuch, Bohn A, Seewald S, Wnent J. Reanimation Basismaßnahmen bei Erwachsenen und Anwendung automatischer... Anästhesiol Intensivmed otfallmed Schmerzther 2016; 51: Abb. 4 a Erkennung des Herz-Kreislauf-Stillstands; b otruf; c Durchführung der Thoraxkompressionen; d Durchführung der Beatmung. Bildnachweis (alle): Perkins GD, Handley AJ, Koster RW et al. Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren. otfall+rettungsmedizin 2015; 18: European Resuscitation Council

7 CME die Unterbrechung der Thoraxkompressionen durch die Beatmung möglichst gering zu halten. Insgesamt sollen die 2 Beatmungen keinesfalls länger als 10 s dauern. Anbringen des Defibrillators während der Reanimation 183 Hilfestellung durch Feedback-Systeme Trotz des durchaus vielversprechend erscheinenden Ansatzes, Laien bei einer Reanimation Hilfestellung durch den Einsatz sog. Feedback-Systeme zu bieten (als Smartphone-App, Einzelgerät oder integriert in einen AED), geben die ERC-Leitlinien hierzu keine Empfehlung. Durch derartige Systeme konnten jedoch die Qualität in professionellen Reanimationsteams verbessert werden, wenn die Verwendung Teil eines Qualitätssicherungssystems (inklusive Debriefing nach Einsätzen) war. Die Beatmungen sind kurz, jeweils nur 1 s auszuführen, um die Unterbrechung der Thoraxkompressionen möglichst gering zu halten. Der Einsatz eines automatischen externen Defibrillators utzen unbefriedigend Die Empfehlungen zum Einsatz von Defibrillatoren sind im Wesentlichen unverändert geblieben. Es ist jedoch festzustellen, dass sich derzeit kaum ein befriedigender utzen von öffentlichen AEDs (Public-Access- AED, P-AED) ergibt. Denn der überwiegende Teil der Herz-Kreislauf-Stillstände findet nicht in der Öffentlichkeit, sondern in der Wohnung des Betroffenen statt. Zudem fehlt es an Ersthelfern, die mit dem Gerät so gut vertraut sind, dass sie im Falle einer Reanimation damit umgehen können. Bei Kammerflimmern entscheidend für Überlebensrate Unverändert ist festzustellen, dass eine Defibrillation bei Kammerflimmern frühestmöglich erfolgen sollte. Eine Defibrillation innerhalb von 3 5 min nach Kollaps kann bei Kammerflimmern zu Überlebensraten von % führen. Derzeit ist die Häufigkeit von Kammerflimmern im Rahmen eines Herz-Kreislauf-Stillstands umstritten: Große Register-Studien registrieren sinkende Anteile an Patienten mit defibrillierbaren Rhythmen und nur bei % der P atienten werden durch professionelle Helfer ein Kammerflimmern oder eine ventrikuläre Tachykardie im EKG detektiert. Dahingegen deuten systematische Auswertungen aus P-AED-Programmen auf deutlich höhere Raten hin (bis zu 75 %). Ursache dieser Diskrepanz könnte das rasche Degenerieren eines initialen Kammerflimmerns bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sein. Thoraxkompressionen haben Priorität Zeugen eines Herz-Kreislauf-Stillstands sollen nach dem otruf mit der Reanimation beginnen und Bildnachweis (alle): Perkins GD, Handley AJ, Koster RW et al. Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren. otfall+rettungsmedizin 2015; 18: European Resuscitation Council 2015 keinesfalls selbst einen Defibrillator herbeischaffen. Gegenüber dem AED haben Thoraxkompressionen und ggf. Beatmung höchste Priorität. Sind weitere, nicht zur Reanimation erforderliche otfallzeugen verfügbar, so sollen diese einen in der ähe befindlichen AED, dessen Standort ihnen bekannt ist, holen. Handhabung des Defibrillators Sobald ein AED verfügbar ist, soll dieser eingeschaltet und dessen Elektroden-Pads sollen auf den nackten Oberkörper geklebt werden (q Abb. 5). achfolgend sollen Helfer den audio-visuellen Anweisungen des AED folgen. Die Anweisungen sollen zur Thoraxkompression in Kombination mit Beatmung auffordern, da AED zumeist von gut ausgebildeten Laien eingesetzt werden, die diese Technik beherrschen. Während der Analyse des EKG und bei Auslösung der Defibrillation darf der Patient nicht berührt werden. AEDs sollen einen biphasischen Defibrillationsimpuls mit einer Energie von mind. 150 J generieren und die Energie bei folgenden Defibrillationen automatisch steigern ( J). ach Defibrillation fordern die Geräte die Helfer auf, die Reanimationsmaßnahmen für 2 min fortzusetzen und führen nach Ablauf des Intervalls eine erneute EGK-Analyse durch. Abb. 5 Bohn A, Seewald S, Wnent J. Reanimation Basismaßnahmen bei Erwachsenen und Anwendung automatischer... Anästhesiol Intensivmed otfallmed Schmerzther 2016; 51:

8 184 CME Infokasten 3 Weg zum nächstgelegenen Defibrillator Leitstellenpersonal soll im Falle eines Herz-Kreislauf- Stillstands zusätzliche otfallzeugen, die nicht mit der Wiederbelebung beschäftigt sind, den Weg zu einem in der ähe gelegenen öffentlichen automatischen externen Defibrillator (P-AED) weisen, wenn dadurch gegenüber dem Eintreffen professioneller Hilfe ein relevanter Zeitvorteil entsteht. Künftig könnten Alarmierungssysteme für in der ähe des otfalls befindliche Ersthelfer den utzen öffentlicher AED deutlich verbessern, indem solche Helfer zur Heranbringung des Defibrillators genutzt werden (q Infokasten 3). Verfügbarkeit Öffentlich zugängliche Defibrillatoren sollten an Orten verfügbar sein, an denen sich alle 5 Jahre oder häufiger ein Herz-Kreislauf- Stillstand ereignete. An solchen Orten ist die Installation kosteneffektiv und sinnvoll. Durch Registrierung der Standorte in einem für die Leitstellen verfügbaren Kataster wird die Anwendung der Geräte beschleunigt. Standorte von AED sollen mit einem von den Reanimationsgesellschaften herausgegebenen Piktogramm gekennzeichnet werden. Basic-Life-Support kompakt: Thoraxkompressionen retten Beatmung hilft AED unterstützt Auftreten von Lebenszeichen Helfer müssen, unterstützt durch Leitstellenpersonal, auf das Auftreten von Lebenszeichen im Zuge einer Reanimation vorbereitet sein. Insbesondere bei Einsatz eines AED ist das Überwinden des Herz-Kreislauf-Stillstands vor Eintreffen professioneller Hilfe denkbar. Wenn der Patient aufwacht, Bewegungen zeigt, die Augen öffnet oder wieder normal atmet, wird dieser auf die Seite gelegt und überwacht, bis professionelle Hilfe eintrifft. Hintergrund eue Studiendaten [8], die erst nach Abschluss des Guideline-Prozesses vorlagen, zeigen, dass bei Befolgung der Sprachanweisungen von automatischen externen Defibrillatoren (AEDs) viel Zeit vergeht, bis zur Thoraxkompression aufgefordert wird. Je nach Hersteller vergingen dazu bis zu 150 s. Durch teilweise lange EKG- Analysen und Sicherheitsphasen generierten die Anweisungen der Geräte überlange Prä-Schock-Pausen und führten so dazu, dass die Leitlinien-Empfehlungen nicht eingehalten wurden. AED-Hersteller sind aufgefordert, mehr Sorgfalt auf die Umsetzung der audio-visuellen Anweisungen der Geräte zu verwenden mit dem Ziel, durch die AEDs verursachte Unterbrechungen zu minimieren. Ersticken Fremdkörper entfernen Die Verlegung des Atemwegs bei einer Person ist eine seltene, aber reversible Todesursache. Bei Hinweisen auf eine Atemwegsverlegung (Husten, Würgen) soll das Opfer konkret nach Erstickungsnot gefragt werden. Personen die Husten und /oder sprechen, sollen zum kräftigen Husten aufgefordert und beobachtet werden. Ist das Husten wirkungslos, so sollen Rückenschläge initiiert werden. Bleiben diese erfolglos, so wird der Oberbauch komprimiert. Wenn das Opfer das Bewusstsein verloren hat, müssen Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet und der otruf betätigt werden. Bei Bewusstlosen ist die Thoraxkompression der Oberbauchkompression zur Entfernung von Fremdkörpern überlegen. Fazit Die Laienhilfe vor dem Eintreffen professioneller Helfer ist von großer Bedeutung. Dabei ist eine Interaktion zwischen der Rettungsleitstelle und den otfallzeugen essenziell. Leitstellen-Mitarbeiter sollen geschult sein, einen Herz-Kreislauf-Stillstand sicher zu erkennen. Für Laien muss die Reanimation selbstverständlich werden. Bei Erwachsenen können zur Überbrückung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes in den ersten Minuten alleinige Thoraxkompressionen ausreichen. Helfer, die eine Beatmung beherrschen, sollen jeweils nach 30 Thoraxkompressionen 2 Beatmungen durchführen. Dabei sollen die Thoraxkompressionen mit einer Drucktiefe von mind. 5 cm, aber nicht > 6 cm und in einer Frequenz von Kompressionen pro Minute erfolgen. Unterbrechungen sollen, außer kurzfristig zur Beatmungen, vermieden werden. Leitstellenpersonal soll zusätzliche otfallzeugen, die nicht mit der Wiederbelebung beschäftigt sind, den Weg zu einem in der ähe gelegenen automatischen externen Defibrillator (AED) weisen, wenn dadurch gegenüber dem Eintreffen professioneller Hilfe ein relevanter Zeitvorteil entsteht. Bohn A, Seewald S, Wnent J. Reanimation Basismaßnahmen bei Erwachsenen und Anwendung automatischer... Anästhesiol Intensivmed otfallmed Schmerzther 2016; 51:

9 CME 185 Kernaussagen Für Laien muss die Reanimation selbstverständlich sein. Leitstellendisponenten sollen Laien am Telefon zu Thoraxkompressionen instruieren. Bei Erwachsenen können in den ersten Minuten auch alleinige Thoraxkompressionen ohne Beatmung ausreichen, um bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes eine Wiederbelebung zu starten. Zur Reanimation bei Kreislaufstillstand empfehlen die Leitlinien eine Drucktiefe von ungefähr 5 cm und nicht > 6 cm. Die Frequenz soll bei Kompressionen pro Minute liegen. ach prähospitalem Kreislaufstillstand mit Kammerflimmern oder ventrikulärer Tachykardie sind die Überlebenschancen höher, wenn die Patienten frühzeitig defibrilliert werden. In der ähe verfügbare automatische externe Defibrillatoren (AEDs) sollen verwendet werden, um vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes eine Defibrillation durchzuführen. Literaturverzeichnis 1 Perkins GD, Travers AH, Considine J et al. Part 3: adult basic life support and automated external defibrillation: 2015 International Consensus on Cardiopulmonary Resuscitation and Emergency Cardiovascular Care Science With Treatment Recommendations. Resuscitation 2015; 95: e43 e70 2 Perkins GD, Handley AJ, Koster RW et al. Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren. otfall+rettungsmedizin 2015; 18: Wissenberg M, Lippert FK, Folke F et al. Association of national initiatives to improve cardiac arrest management with rates of bystander intervention and patient survival after out-of-hospital cardiac arrest. JAMA 2013; 310: Marung H, Gräsner JT, Bohn A et al. Qualitätsmanagement bei der Telefonreanimation mehr Daten für mehr Überlebende. Konsentierung eines Zusatzmoduls zum Deutschen Reanimationsregister. otfall+rettungsmedizin 2015; 18: Gräsner JT, Seewald S, Bohn A et al. Deutsches Reanimationsregister Wissenschaft und Reanimationsforschung. Anästhesist 2014; 63: Breckwoldt J, Kreimeier U. Ausbildung von Schülern zu Ersthelfern bei der Reanimation. otfall+rettungsmedizin 2013; 16: Bohn A, Rücker G, Lukas RP et al. Laienreanimationsunterricht in Schulen. otf.med. up2date 2014; 9: Müller M, Poenicke, C, Kurth M et al. Quality of basic life support when using different commercially available public access defibrillators. Scand J Trauma Resusc Emerg Med 2015; 23: 48 PD Dr. med. Andreas Bohn ist Facharzt für Anästhesie und otfallmedizin und Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Münster. Er ist Mitglied des Organisationskomitees des Deutschen Reanimationsregisters der DGAI und stellvertr. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft otärzte in ordrhein-westfalen (AGW). bohna@stadt-muenster.de Dr. med. Stephan Seewald ist Assistenzarzt in der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin sowie am Institut für Rettungs- und otfallmedizin (IRu) am Universitätsklinikum Schleswig- Holstein, Standort Kiel. Außerdem ist er Mitglied des Organisationskomitees des Deutschen Reanimationsregisters der DGAI. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der notfallmedizinischen Versorgungsforschung. stephan.seewald@uksh.de Dr. med. Jan Wnent ist Oberarzt und stellv. Direktor des Instituts für Rettungs- und otfallmedizin am Universitätsklinikum Schleswig- Holstein, Standort Kiel. Zusätzlich hat er den Masterstudiengang Katastrophenmanagement und Vorsorge abgeschlossen. Er ist Mitglied des Organisationskomitees des Deutschen Reanimationsregister der DGAI und darüber hinaus an der Durchführung weiterer Studien in der notfallmedizinischen Versorgungsforschung beteiligt. Er ist als otarzt und Leitender otarzt der Landeshauptstadt Kiel tätig. wnent@uksh.de Interessenkonflikt Die Autoren erklären, dass keine Interessenkonflikte vorliegen. Beitrag online zu finden unter org/ /s VR: Bohn A, Seewald S, Wnent J. Reanimation Basismaßnahmen bei Erwachsenen und Anwendung automatischer... Anästhesiol Intensivmed otfallmed Schmerzther 2016; 51:

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