Beitrag: Frauen in DDR- Tripperburgen Gequält und gedemütigt

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1 Manuskript Beitrag: Frauen in DDR- Tripperburgen Gequält und gedemütigt Sendung vom 21. November 2017 von Karin Schilling und Dana Sümening Anmoderation: Tripperburgen, so wurden in der DDR Kliniken genannt, in denen Geschlechtskrankheiten behandelt wurden. Angeblich. Denn die Tripperburgen" waren weniger Orte der Behandlung als vielmehr der Bestrafung. Und so ziemlich jede Frau konnte das Schicksal der Zwangseinweisung in die geschlossene Station ereilen. Gerüchte über einen vermeintlich lockeren Lebenswandel reichten. Auch gesunde Frauen wurden zwangseingewiesen und zwangsweise gynäkologisch untersucht, genauer gesagt: gequält. Karin Schilling und Dana Sümening über ein Kapitel der DDR- Geschichte, das für viele Frauen schmerzhaft gegenwärtig ist. Text: Annette R. wird in der DDR geboren. Ihr Zuhause ist wenig liebevoll. Ihre Eltern erziehen sie streng und ideologisch - ganz im Sinne des Staates. Doch Annette will vor allem eins: eine ganz normale Jugendliche sein. Sie will sich ihre Freunde selbst aussuchen, sich nichts vorschreiben lassen. O-Ton Annette R., Opfer DDR-Regime: Eigentlich wollte ich mein Ding machen, meins. Ja, frei sein und machen können, was ich wollte. Wo es dann so pubertätsmäßig, ne, dann FDJler, dann hat man schon so ein bissel, Manches in Frage gestellt und auch ein bissel rebelliert. Mit 17 lernt Annette R. einen jungen Mann aus Mosambik kennen, einen sogenannten Vertragsarbeiter. Solche Kontakte sind in der DDR unerwünscht. Doch Annette R. ist verliebt, fühlt sich zum ersten Mal akzeptiert. An den Wochenenden übernachtet sie auch mal bei ihrem Freund im Wohnheim - unerlaubt. Die Volkspolizei kontrolliert wiederholt die Unterkunft und nimmt Annette R. im Herbst 1988 mit. Der Vorwurf: Herumtreiberei.

2 O-Ton Annette R., Opfer DDR-Regime: Meistens war das schon in der Nacht. Dann kamen die und haben an die Zimmer geklopft. Dann hat man es manchmal noch geschafft, sich im Kleiderschrank hinter die hängenden Kleider zu verstecken oder eben im Bettkasten. Wenn sie dich gefunden haben, haben sie dich mitgenommen. Vom Polizeirevier aus geht es für Annette R. und andere Frauen direkt auf die geschlossene Venerologische Station in Leipzig- Thonberg - eine Abteilung für Geschlechtskrankheiten, abgeriegelt vom Rest des Krankenhauses. O-Ton Annette R., Insassin geschlossene Venerologische Station Leipzig: Die Polizisten haben uns dann vor das Gebäude gefahren und haben uns hoch begleitet - ich glaube - zweite Etage. Ja, und dann wurde man da reingebracht. Übergeben. Dann waren dann schon Schwestern. Und dann haben wir Einheitskleidung bekommen - so einen blauen Arbeiterkittel. Man hat auch nicht groß gesagt, wo man ist oder was das ist. Da wurde mir gesagt: Tripperburg, jetzt bist du hier wegen Geschlechtskrankheit. Ja, aber es hat dich ja gar keiner untersucht. Wieso bist du hier wegen Geschlechtskrankheit? Ab 1961 galt in der DDR die Verordnung zur Verhütung und Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Widersetzen sich Erkrankte einer ambulanten oder stationären Untersuchung, kann die Unterbringung in einer geschlossenen Abteilung für Geschlechtskranke verfügt werden. In der Praxis geht das viel schneller. O-Ton Philipp Mützel, Jurist: In vielen Fällen war es offensichtlich so, dass die Leute auf der Straße aufgegriffen wurden und direkt in solche Stationen kamen. Das stand nicht im Einklang mit DDR- Recht, das ja dieses mehrstufige Verfahren vorsah. Das ist eine Erkenntnis, die man im Zusammenhang mit der DDR- Rechtspraxis oft hat, dass das geschriebene Recht in der DDR keine allzu große Bedeutung hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in ganz Deutschland Venerologische Stationen, sogenannte Tripperburgen. Im Westen wurden sie bald wieder geschlossen. In der DDR dagegen gab es solche Einrichtungen bis zur Wende, und sie dienten vor allem zur Umerziehung zu sozialistischen Bürgern. Das ist etwas, was vom Gesundheitsministerium gewollt wurde und von der Staatssicherheit kontrolliert wurde. Und das ist ganz wichtig. Das ist also ein zentral gesteuertes

3 Disziplinierungsinstrument für junge Frauen und Mädchen, die nicht hineingepasst haben, die sich nicht verhalten haben, wie es dem Ideal eines sozialistischen Menschen entsprach. Die geschlossenen Venerologischen Stationen sind wie Gefangenenlager. Die Frauen sind eingesperrt, ohne persönliche Gegenstände, die Haare wurden abgeschnitten. Alles folgt einem strikten Ablauf: Aufstehen, Frühstück, Arbeitstherapie mit Putzen oder kleinen Handarbeiten. Ansonsten sind die Frauen verdammt zum Nichtstun. Unterbrochen nur von der täglichen gynäkologischen Untersuchung: O-Ton Annette R., Insassin geschlossene Venerologische Station Leipzig: Ja, es blieb einem ja nichts anderes übrig. Es war ja alles zu, du kamst ja nicht weg. Ich sehe mich gerade nur auf diesem scheiß Stuhl dort oben, und immer der mit seinem Geklapper von diesen Instrumenten - und was weiß ich, was das alles war. In der gesamten DDR gibt es zehn geschlossene Venerologische Stationen. Jahrzehntelang wurden dort Tausende Frauen eingesperrt. Auch Angelika Börner. Sie hat zwei Brüder, fühlt sich als Mädchen von den Eltern unerwünscht. Ständig soll sie zu Hause putzen, geht nicht regelmäßig in die Schule. Mit 15 wird sie im April 1965 in die Tripperburg Halle, einer separaten Station der Poliklinik-Mitte, eingewiesen. Die Gründe dafür erfährt sie nicht. Sie hat Bilder im Netz gefunden von dem Gebäude, wie es heute aussieht: O-Ton Angelika Börner, Insassin geschlossene Venerologische Station Halle: Das ist der Eingang, die Poliklinik-Mitte. Diese Fenster hier oben waren auch zum Teil alle vergittert. In dem Gebäude wurde man misshandelt, gequält, gedemütigt, geschlagen. Furchtbar. Also, die Untersuchungen liefen brutal ab. Das war brutal - jeden Tag. Ich frag mich überhaupt nach dem Sinn: Warum, weshalb hat uns niemand erklärt. Das waren Glasröhrchen, soweit wie ich mich entsinne, mit drei oder vier verschiedenen Größen und Längen. Und wenn man da als junges Mädchen ist, sie kriegen das Röhrchen da reingerammt, ja. Nach der Untersuchung hab ich gemerkt, ich denke, was wird denn da so warm - da lief das ganze Blut an meinen Beinen runter. Die meisten Frauen sind der täglichen Prozedur zwischen vier und sechs Wochen ausgesetzt, völlig grundlos. Denn für die

4 Behandlung einer Tripper-Erkrankung wäre eine zweiwöchige Penicillin Gabe ausreichend. Zudem waren rund Dreiviertel der Insassinnen gar nicht krank. Ich muss nicht ununterbrochen eine Frau gynäkologisch untersuchen, ich muss auch nicht ständig Abstriche abnehmen. Was soll da rauskommen? Wenn eine Frau nichts hat, hat sie nichts. Wir würden das auch heute, gerade wenn man die Zeitzeugengespräche nochmal Revue passieren lässt, als eine Form der sexualisierten Gewalt verstehen - was schwer wiegt. Manche Frauen sind dort entjungfert worden. Wer sich gegen die Misshandlungen wehrt, muss mit Erziehungsmaßnahmen rechnen, zum Beispiel die Nacht auf einem Hocker schlafen. O-Ton Angelika Börner, Insassin geschlossene Venerologische Station Halle: Die Zeit, das verfolgt einen, das ist ein Trauma, was sie nicht vergessen können. Ich habe nachts Albträume. Ich war sehr lange inkontinent, weil der Körper hat ja reagiert. Ich kann in kein Kino gehen, wo es dunkel wird, ich kann in kein Theater gehen, wo sehr viele Menschen sind. Die ehemaligen Insassinnen der Tripperburgen leiden bis heute. Wer die Kraft hat, klagt auf Rehabilitierung. Bei Erfolg gibt es einmalig knapp 307 Euro Entschädigung pro angefangenem Haftmonat. Ein Anrecht auf Opferrente haben die Frauen in der Regel nicht. Die gibt es laut Gesetz erst ab sechs Monaten Freiheitsentzug. Ist ihr Leid damit angemessen entschädigt? Wir fragen die Ministerien für Justiz, Gesundheit, Arbeit und Frauen und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, verantwortlich für SED-Unrecht. Niemand fühlt sich zuständig. Ich erwarte auch von der neuen Bundesregierung und von dem neuen Parlament, das viele Aufgaben hat, aber ich erwarte auch, dass sie sich mit dem Thema beschäftigen. Aus meiner Sicht sind wir ganz klar diesen Frauen das schuldig und wir stehen in der Verantwortung, wenn wir die SED-Diktatur aufarbeiten. Annette R. hat vor Gericht ihre Rehabilitierung erkämpft. Erst durch den Beschluss vor wenigen Wochen erfährt sie, dass sie völlig grundlos in der Tripperburg inhaftiert war.

5 O-Ton Annette R., Opfer DDR-Regime: Ich war immer gesund. Das wurde jetzt, nach dreißig Jahren wurde es bestätigt, dass es nicht rechtens war. Dass ich eigentlich nichts Schlechtes getan habe - außer den Menschen geliebt habe, den ich geliebt habe. Die Opfer der geschlossenen Venerologischen Stationen kämpfen um Anerkennung und Wiedergutmachung. Doch die Politik lässt sie allein. Zur Beachtung: Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Der vorliegende Abdruck ist nur zum privaten Gebrauch des Empfängers hergestellt. Jede andere Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtgesetzes ist ohne Zustimmung des Urheberberechtigten unzulässig und strafbar. Insbesondere darf er weder vervielfältigt, verarbeitet oder zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden. Die in den Beiträgen dargestellten Sachverhalte entsprechen dem Stand des jeweiligen Sendetermins.

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