Auswertungen von Betriebs-und Dienstvereinbarungen zu Abteilungen zur internen Personalvermittlung. Projekt ABuDAbi

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auswertungen von Betriebs-und Dienstvereinbarungen zu Abteilungen zur internen Personalvermittlung. Projekt ABuDAbi"

Transkript

1 Auswertungen von Betriebs- Dienstvereinbarungen zu Abteilungen zur internen Personalvermittlung Projekt ABuDAbi Fachtagung: Die Arbeitsvermittlung auf internen Arbeitsmärkten Düsseldorf, Agenda Ziel des Projekts ABuDAbi Vorgehensweise Strukturdaten Ausgewählte Ergebnisse der BV/DV-Inhaltsanalyse Organisation Organisationsmodelle von PVA Beschäftigungssicherung Basisdilemma der internen Arbeitsvermittlung Schlussfolgerungen Ausblick 2 1

2 Ziel Vorgehensweise des Projekts Ausgangspunkt des ABuDAbi-Projekts Gegenstand: Abteilungen zur internen Personalvermittlung Basis: Ergebnisse der Forschungsprojekte bops WEGA zu PVA Interne Personalvermittlung ist ein normales effektives Instrument in Restrukturierungen PVA: unsichtbares Phänomen mit nur geringer medialer Aufmerksamkeit (Mühge 2011; Dineen u.a. 2011) 3 Ziel Vorgehensweise des Projekts Ausgangspunkt des ABuDAbi-Projekts Drei Thesen (1) Interessen zwischen den Akteuren (Linienmanagement PVA) divergieren: Basisdilemma (Kirsch/Mühge 2008) bezüglich der Auswahlkriterien im Personalab- - aufbau (Negativ- vs. Positivauswahl) bezüglich der Kompetenzen in der Personalauswahl (dezentral vs. zentral) Mikropolitische Aushandlungsprozesse Innovationsspiele 4 2

3 Ziel Vorgehensweise des Projekts Ausgangspunkt von ABuDAbi Drei Thesen (2 3) Strukturen im internen Arbeitsmarkt entsprechen denen des externen Arbeitsmarkts friktionale strukturelle gesheitsbedingte Alokeit Schwer vermittelbar Beschäftigte Langzeitbeschäftigungslosigkeit im internen Arbeitsmarkt als spezifisches Problem von PVA 5 Ziel des Projekts Theoretische Konzept Mikropolitische Organisationsanalyse (Ortmann u.a. 1990) Strukturationstheorie (Giddens 1988) Einführung der PVA als Meta- oder Innovationsspiel um organisationale Regeln Ressourcen Signifikation Legitimation Allokative Ressourcen Autoritative Ressourcen z.b. Lemons - Luschen Einhaltung Sanktionierbarkeit von Regeln Geld, Räume, Personal etc. Organisationale Machtmittel, z.b. Befugnisse, Kontrolle über relevante Bereiche 3

4 Ziel des Projekts Theoretische Konzept Zitat aus einer Vereinbarung Mikropolitische Organisationsanalyse (Ortmann u.a. 1990) Wenn die Arbeitsgruppe Strukturationstheorie Personalentwicklung, der (Giddens verantwortliche 1988) Abteilungsleiter sowie der Betriebsrat zu dem übereinstimmenden Ergebnis kommen, dass ein Mitarbeiter aus [der PVA] die persönlichen fachlichen Anforderungen für die Besetzung einer freien Stelle Einführung der PVA als Meta- oder Innovationsspiel um erfüllt, wird die Stelle mit dem betreffenden Mitarbeiter ohne Durchführung einer internen oder externen Ausschreibung organisationale besetzt. (Energiedienstl.) Regeln Ressourcen Signifikation Legitimation Einhaltung Sanktionierbarkeit von Regeln Allokative Ressourcen Abteilungsleitungen haben sich an die Verfahrensweisen dieser Dienstvereinbarung zu halten. Sie haben insbesondere z.b. Lemons - sicherzustellen, dass die Luschen Verfahren zur Definition von KW- Arbeitsplätzen eingehalten werden. (Gesheit, Soziales) Geld, Räume, Personal etc. Autoritative Ressourcen Organisationale Machtmittel, z.b. Befugnisse, Kontrolle über relevante Bereiche Ziel des Projekts Ziel von ABuDAbi Empirischer Überblick über die betriebliche Regulierung von PVA Analyse von betrieblichen Vereinbarungen Betriebsvereinbarungen/Dienstvereinbarungen Interessenausgleiche/Sozialpläne Sonstige Vereinbarungsformen Begleitende Expertengespräche Buchveröffentlichung Orientierungswissen für die Praxis 8 4

5 Ziel Vorgehensweise des Projekts Methodische Vorgehensweise Recherche nach geeigneten Betriebs- Dienstvereinbarungen aus dem Archiv des WSI Auswahl nach Stichworten ( Interne Stellenbörse, Interner Arbeitsmarkt etc.) erweitert um weitere Stichworte: Änderungskündigung, Versetzung, Zumutbarkeit Freie Suche nach Titelpartikeln: Arbeitsmarkt, Interne, Beschäftigungssicherung Identifikation von 245 Vereinbarungen 9 Ziel Vorgehensweise des Projekts Methodische Vorgehensweise (II) Erste Durchsicht zur Bildung von Analysekategorien sowie drei Klassen von Vereinbarungen Kategorie Absolute Anzahl 1: Regelungen über die Einführung /oder Arbeit einer Personalvermittlungsabteilung Summe : signifikante Regelung von Versetzungsprozessen, aber keine erkennbare Organisation [2+: Existenz einer Organisation möglich oder angedeutet] 3: keine für die interne Personalvermittlung relevante Vereinbarung diese Vereinbarungen wurden aussortiert 10 5

6 Ziel Vorgehensweise des Projekts Methodische Vorgehensweise (III) Entwicklung eines Kategorienschemas Schlagwortkatalog mit 22 Hauptgruppen ca. 50 Nebengruppen 11 Erste Ergebnisse Gliederung Branchenstruktur der Betriebe Spannweite der Regelungsinhalte Ausgewählte Ergebnisse der Inhaltsanalyse 12 6

7 Strukturdaten über die Betriebe Strukturdaten: Branchenverteilung 13 Regelungsinhalte Bandbreite der Regelungsthemen lose gegliedert in sechs Gruppen Betrieblicher Hintergr/Auslöser der Vereinbarung Ziele - Philosophie - Präambeln Beschäftigungssicherung Reichweite Zielgruppen Organisation / Organisationale Aspekte der internen Personalvermittlung 14 7

8 Regelungsinhalte Bandbreite der Regelungsthemen (2) Versetzungsprozess Interne Arbeitsmarktpolitik, Aspekte der Personalentwicklung Personalauswahl in der Besetzung offener Stellen Personalauswahl im Stellenabbau Regelungen in Bezug auf das Basisdilemma Machtressourcen Mitbestimmung/Partizipation Absicherung von Risiken der Beschäftigten Konfliktmanagement Interne Beschäftigungslosigkeit Gesheit Sonstige Aspekte 15 Organisation, Organisationsmodelle Idealtypische Modelle aus vormaligen Forschungsprojekten: Agenturmodell Poolmodell [Empfehlung: Schrittweise Entwicklung vom Agentur- zum Poolmodell] Weitere Spielarten der organisationalen Einbettung neue Varianten von PVA in den Vereinbarungen Im Zeitraum der Umstrukturierung wird kein sogenannter Mitarbeiterpool eingerichtet,

9 Organisation, Organisationsmodelle Idealtypische Modelle aus vormaligen Forschungsprojekten: Agenturmodell Poolmodell [Empfehlung: Schrittweise Entwicklung vom Agentur- zum Poolmodell] Die betroffenen Beschäftigten sind bis zu ihrer Versetzung Weitere auf einen Spielarten anderen Arbeitsplatz der organisationalen weiter in ihrem Einbettung Unternehmensbereich Varianten personalwirtschaftlich von PVA in den Vereinbarungen zu führen (Personalplan/Stelle) neue bleiben ihrem bisherigen Unternehmensbereich personell zugeordnet Im Zeitraum der Umstrukturierung wird kein sogenannter Mitarbeiterpool eingerichtet,... Mitarbeiter, deren Sollstelle entfallen ist für die keine alternative Stelle im Unternehmen vorhanden ist oder die die sich verändernden Anforderungen der Sollstelle nicht erfüllen, werden in [die PVA]versetzt 17 Organisation, Organisationsmodelle Weitere Konzepte aus den BV/DV: PVA nicht als Organisationseinheit, sondern Gremium z.b. in Form von Weiterbildungskommissionen oder gemeinsame Arbeitsgruppe wirtschaftliche Perspektiven Weiterer Typus einer organisational gering ausgeprägten PVA (hier eher Personalvermittlungs-Aufgabe ) Setzt voraus: hohes Zutrauen in die Selbstregulation des internen AM bezüglich der Versetzungsaufgabe Gilt auch für Schwarze Bretter -Modelle EDV non-edv Geregelt wird der Einsatz des EDV-gestützten Internen Arbeitsamtes [ ]. Das Interne Arbeitsamt [ ] unterstützt die konzerninterne Vermittlung von Mitarbeitern, die aufgr von Umstrukturierungsmaßnahmen ihren Arbeitsplatz verlieren 18 9

10 Weitere Konzepte aus den BV/DV: Interne Zeitarbeit interner Personaleinsatzbetrieb Vermittlung auf internen externen Arbeitsmarkt 19 Organisation, Organisationsmodelle Schutz vor Entlassungen Gewährung sozialer Sicherheit/Beschäftigungssicherheit in Restrukturierungen Vermeidung von Nachteilen durch die Betriebsänderung Beschäftigungsfördernde Zusagen des Arbeitsgebers (Laßmann/Rupp 2010) Spannungsverhältnis Arbeitsplatzsicherheit- Beschäftigungssicherheit Mobilitätszumutungen als Preis der Beschäftigungssicherung Von entscheidender Bedeutung [...] ist die Bereitschaft der Mitarbeiter, durch Flexibilität Mobilität die Umsetzung der organisatorischen Veränderungen aktiv zu unterstützen. Diese Bereitschaft setzt voraus, dass die Mitarbeiterinnen Mitarbeiter von existenziellen Sorgen Befürchtungen um materielle Einbußen befreit werden. (Maschinenbau) 20 10

11 Schutz vor Entlassungen Spektrum: Umfassender Schutz vor betriebsb. Kündigungen teilweise mit räumlich-sachlichen Einschränkungen zeitlichen Einschränkungen Betriebsbedingte Kündigungen sind im Zusammenhang mit der Umsetzung aus [ ] grsätzlich ausgeschlossen. Personelle Umsetzungen erfolgen nur im Einvernehmen mit den Betroffenen dem Personalrat im Rahmen seiner Zuständigkeit. Für den Fall, dass die Arbeitgeberseite dem Betriebsrat eine oder mehrere betriebsbedingte Kündigungen zur Mitbestimmung vorlegt, tritt diese Vereinbarung [ ] außer Kraft. 21 Schutz vor Entlassungen bis hin zu Absichtserklärungen Betriebsbedingte Kündigungen dürfen nur als letztes Mittel ausgesprochen werden. Die Arbeitgeber schöpfen alle Möglichkeiten aus, die notwendige Personalanpassung sozialverträglich zu gestalten. Häufige Form in Sozialplänen: Interne Versetzungen als Teil des Ausgleichs wirtschaftlicher Nachteile Elemente eine PVA neben Abfindungsregelungen praktische Relevanz bleibt unklar [Typus 2] 22 11

12 Beschäftigungssicherung Schaffung von Stellen Aufgaben für Beschäftigte, deren Arbeitsplatz wegfällt. (1) Einstellungsstopp in der Stellenbesetzung (2) Reduktion weiterer externer Flexibilität (3) Ausschöpfung interner Flexibilitätspotentiale 23 Beschäftigungssicherung (1): Intern vor extern extern = externer Arbeitsmarkt unterschiedliche Rigidäten des Einstellungsstopps Umgehung in der Regel möglich, aber begründungspflichtig Vorstand BR vereinbaren aufgr der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens einen modifizierten Einstellungsstopp. Die vertragsschließenden Parteien werden gemeinsam evtl. erforderliche Neueinstellungen auf ihre konkrete Notwendigkeit prüfen [ ]. (Energiedienstleister) temporär weitgehender Verzicht auf Neueinstellungen (Banken, Versicherungen) 24 12

13 Beschäftigungssicherung (1): Intern vor extern Externe Einstellung in betrieblich begründeten Ausnahmefälle Kriterium: Verfügbarkeit qualifizierter interner Bewerber teilw. gezielte Nachqualifizierung interner Bewerber zwischen 4 6 Monaten Entscheidung liegt bei GL, in einem Gremium aus BR/GL, oder, in seltenen Fällen, in der PVA/Personalabteilung In doppelter Hinsicht wichtige Regelung für PVA für die Effektivierung offener Stellen für PVA- Teilnehmer/innen als Verhandlungsressource gegenüber dem Linienmanagement 25 Beschäftigungssicherung (2): Reduktion ext. Flexibilität Abbau von Fremdvergabe Insourcing von Aufgaben Einschränkung von Leiharbeit Mittel: Monitoring der Fremdvergabe in den Linienabteilungen Prüfung der Wirtschaftlichkeit: Fremdvergabe, wenn sich nach Überprüfung als wirtschaftlich sinnvoll erforderlich beweisen oder konkurrenzfähig gegenüber einer internen Leistung ist Pflicht zur Einbindung PVA: Mindestauslastung der PVA, Nutzung der Potentiale [der PVA] in der Leistungserbringung Das Unternehmen teilt dem Betriebsrat schriftlich mit, in welchen Abteilungen in welchem Umfang Fremdaufträge aufrechterhalten oder vergeben werden sollen. Eine Verlängerung bestehender Verträge oder die Vergabe kann nur nach Beratung mit dem Betriebsrat erfolgen. (Energiedienstlstg.) 26 13

14 Beschäftigungssicherung (2): Reduktion ext. Flexibilität Genehmigungsweg zur Fremdvergabe/Leiharbeit nur in seltenen Fällen Teil der Vereinbarungen Gremien bzw. regelmäßige Sitzungen zur Begrenzung der Fremdvergabe Beratung/Mitbestimmung von BR/PR 27 Beschäftigungssicherung (2): Reduktion ext. Flexibilität Entwicklung von Insourcing-Projekten Versuch des Aufbaus neuer Geschäftsfelder zur Generierung von Beschäftigung Klassisches Feld von Beschäftigungsplänen Das Präsidium berät bei Bedarf, mindestens jedoch einmal jährlich mit dem Personalrat über die Bereiche, in denen Projekte zur Eigenoptimierung durchgeführt werden sollen. Ohne erfolgte Eigenoptimierung findet keine Verlagerung von Aufgaben an Fremdfirmen statt. Unternehmen Betriebsrat sind in die Pflicht genommen, nach Möglichkeit neue Aufgabenfelder im Sinne der Unternehmenssatzung zu erschließen

15 Beschäftigungssicherung (3): Interne Flexibilität (1) Intern- vor extern-regelungen in der Stellenbesetzung (2) Reduktion externer Flexibilität (3) Nutzung interner Flexibilitätspotentiale Ausschöpfen numerischer Flexibilität durch Abbau von Übersten Mehrarbeit Reduktion der Wochenarbeitszeit wenn durch Tarifvertrag möglich zulässig Ressourcen: Aufbau von Monitoring Berichtspflicht zu Übersten Keine weiteren kostensenkenden Maßnahmen gefen, wie etwa Kürzungen Weihnachts-/Urlaubsgeld, Verschieben von Tariferhöhungen etc. 29 Beschäftigungssicherung (3): Interne Flexibilität (1) Intern- vor extern-regelungen in der Stellenbesetzung Damit Stellen erhalten werden, sind (2) Reduktion externer Flexibilität Mehrarbeit Übersten zu ermitteln, einzugrenzen so weit (3) Nutzung interner Flexibilitätspotentiale wie möglich abzubauen. Ausschöpfen numerischer Flexibilität durch Abbau von Übersten Mehrarbeit Reduktion der Wochenarbeitszeit wenn durch Fallen [ ] mehr als 80 bezahlte Übersten pro Monat in Tarifvertrag einer Abteilung möglich [ ] an, so hat zulässig der Arbeitgeber die Schaffung zusätzlicher Stellen, die den zukünftigen Anfall bezahlter Ressourcen: Übersten Aufbau verhindern, von mit Monitoring dem zuständigen Berichtspflicht Betriebsrat zu zu Übersten beraten. Keine weiteren kostensenkenden Maßnahmen gefen, wie etwa Kürzungen Weihnachts-/Urlaubsgeld, Verschieben von Tariferhöhungen etc

16 PVA-Teilnehmer mit Vermittlungshemmnissen PVA-Teilehmerinnen Teilnehmer mit Vermittlungshemmnissen 15% des Zugangs von PVA sind Mitarbeiter mit Vermittlungshemmnissen (Mühge/Kirsch 2012; Wagner 2014 (im Erscheinen)) kritischer Punkt für PVA geringe Regelungsdichte in betrieblichen Vereinbarungen Mehrere Ansätze Einrichtung zusätzlicher Beschäftigung oder temporärer Einsätze Thematisierung von Gesheit psychischer Belastung Trennung Outplacement 31 PVA-Teilnehmer Diese Mitarbeiter können PVA-Teilehmerinnen zur sinnvollen Beschäftigung Teilnehmer flexibel mit für vorübergehende mit Vermittlungshemmnissen Einsatzmöglichkeit besteht, können diese Mitarbeiter überplanmäßig auch in ihrem zumutbare Aufgaben Vermittlungshemmnissen eingesetzt werden [ ]. Wenn [ ] keine andere bisherigen Fachbereich 15% eingesetzt des Zugangs werden. von (Energiedienstleister) PVA sind Mitarbeiter mit Vermittlungshemmnissen (Mühge/Kirsch 2012; Wagner In Beratungsgesprächen 2014 [ ] werden (im Erscheinen)) ggf. verschiedene soziale Probleme thematisiert: gesheitliche Probleme kritischer Suchtprobleme Punkt für PVA Mobbing sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. (Öff. Verwaltung) geringe Regelungsdichte in betrieblichen Vereinbarungen Mitarbeiter, die keine Mehrere interne Stelle Ansätze finden [ ], werden Angebote zur Vermittlung auf dem externen Arbeitsmarkt zur Beratung zu den damit verbenen Einrichtung zusätzlicher Beschäftigung oder temporärer möglichen Transferleistungen gemacht. Vorrangig soll hier eine Beratungs- Vermittlungstätigkeit durch Einsätze externe Outplacement-Berater erfolgen. (Energie) Thematisierung von Gesheit psychischer Grsätzlich soll die Verweildauer Belastung im SQC 12 Monate nicht überschreiten. Im Einzelfall ist je nach Art Trennung Dauer der Outplacement notwendigen Qualifizierungsmaßnahme eine längere Verweildauer in einvernehmlicher Absprache zwischen Personalabteilung Betriebsrat möglich. (Mineralölverarb.) 32 16

17 Schlussfolgerung Ausblick Schlussfolgerungen Schlaglichtartiger Einblick in die ABuDAbi-Inhaltsanalyse Keine Bewertung möglich Realisierung von Vereinbarungsinhalten abhängig von konkreter Situation im Betrieb Geben Nehmen in Verhandlungen Implementation Verhandlung von PVA ohne Vermittlungserfahrung Organisation von PVA birgt hohes Risiko von lock-in - Effekten Positiv: Möglichkeit zum Nachsteuern ist Teil mehrerer Vereinbarungen Objektive Risiken von Beschäftigten in vielen Fällen ausführlich behandelt 33 Schlussfolgerung Ausblick Zwei Typen von Vereinbarungen, zwei Prinzipien der Regulierung Prinzip des Beschäftigungsplans Prinzip der internen Vermittlungsorganisation Wiederaufnahme der Diskussion um Beschäftigungspläne Ende der 1980er Jahre Beschäftigungspläne als Ergänzung bzw. Alternative zu Sozialplänen (Bosch 1989) 34 17

18 Schlussfolgerung Unterschätzung der Organisationder Versetzungsaufgabe nicht nur, aber vor allen in Sozialplänen Interessensausgleichen Risiko der Überforderung des internen Arbeitsmarkts durch der Selbstregulation von Versetzungen (vgl. Wagner/Rinninsland 1990) Formel: Qualifizieren statt Entlassen nach wie vor richtig Alternative zum (Abfindungs-)Sozialplan nicht zwingend ein Plan, sondern eine organisationale Lösung: PVA! 35 Schlussfolgerung Auswertung Inhaltsanalyse noch nicht abgeschlossen derzeit laufender Prozess Wünsche nach Orientierung vertiefender Analyse in bestimmten Feldern? Sind betriebliche Vereinbarungen vorhanden/bekannt, die in die Analyse einfließen sollen? ins Archiv Betriebliche Vereinbarungen der HBS aufgenommen werden können? 36 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Projekt ABuDAbi Fachtagung: Die Arbeitsvermittlung auf internen Arbeitsmärkten Düsseldorf,

Hans-Böckler-Stiftung

Hans-Böckler-Stiftung Hans-Böckler-Stiftung Fachtagung Beschäftigungssicherung Tarifliche und betriebliche Kurzarbeit Nikolai Laßmann, Forba Partnerschaft Berlin, Hannover, 18.01.2011 A. Überblick: Aktuelle Auswertung der Vereinbarungen

Mehr

Tarifvertrag zum Personalbinnenmarkt bei der Gesundheit Nord ggmbh Klinikverbund Bremen. Zwischen

Tarifvertrag zum Personalbinnenmarkt bei der Gesundheit Nord ggmbh Klinikverbund Bremen. Zwischen Tarifvertrag zum Personalbinnenmarkt bei der Gesundheit Nord ggmbh Klinikverbund Bremen Zwischen dem Kommunalen Arbeitgeberverband Bremen e. V., vertreten durch den Vorsitzenden des Vorstands und einerseits

Mehr

Betriebsvereinbarung - flexible Gestaltung der Arbeitszeit (NEZE) der DaimIerChrysler AG. Präambel

Betriebsvereinbarung - flexible Gestaltung der Arbeitszeit (NEZE) der DaimIerChrysler AG. Präambel Betriebsvereinbarung - flexible Gestaltung der Arbeitszeit (NEZE) der DaimIerChrysler AG Präambel Geschäftsleitung und Betriebsrat wollen das Arbeitszeitmodell NEZE im Geltungsbereich dieser Betriebsvereinbarung

Mehr

Workshop Eckpunkte einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung

Workshop Eckpunkte einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung Workshop Eckpunkte einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung Fachtagung für Betriebs-, Personalräte und Mitarbeitervertretungen Wenn Arbeit krank macht 12.06.2012, Rehabilitationszentrum der Deutschen Rentenversicherung

Mehr

18 Grafik: Arbeitnehmer im Sinne des Gesetzes. 19 Arbeitnehmer im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes

18 Grafik: Arbeitnehmer im Sinne des Gesetzes. 19 Arbeitnehmer im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes Inhalt Inhaltsverzeichnis Zu diesem Buch Rechtsquellen und Akteure des Rechts Gesetze Verordnungen Verträge Grafik: Hierarchie der Rechtsquellen Grafik: Akteure des Rechts Arbeitsverträge Tarifverträge

Mehr

Kooperationsvereinbarung für eine strategische Partnerschaft

Kooperationsvereinbarung für eine strategische Partnerschaft Kooperationsvereinbarung für eine strategische Partnerschaft im Rahmen des ESF-Bundesprogramms Stark im Beruf Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein zwischen dem Bundesministerium für Familie, Senioren,

Mehr

Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) Kurzarbeitergeld. Voraussetzungen und Verfahren

Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) Kurzarbeitergeld. Voraussetzungen und Verfahren Kurzarbeit hilft, Entlassungen zu vermeiden Regionaldirektion Berlin-Brandenburg Juni 2009 KURZ ZUR KURZARBEIT Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) Kurzarbeitergeld Voraussetzungen und Verfahren Arbeitsrechtliche

Mehr

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Reflexionsworkshop 19.11.2010 Strategischer Einbezug von Akteuren 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Projekttypen Projekttyp I. Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs II. Qualifizierungsmaßnahmen

Mehr

Vergütungstarifvertrag für die Lebenshilfe ikita ggmbh (VTV-iKita LH) vom 1. September 2014

Vergütungstarifvertrag für die Lebenshilfe ikita ggmbh (VTV-iKita LH) vom 1. September 2014 Vergütungstarifvertrag für die Lebenshilfe ikita ggmbh (VTV-iKita LH) vom 1. September 2014 Zwischen der Lebenshilfe ikita ggmbh, vertreten durch die Geschäftsführung, einerseits und der Gewerkschaft Erziehung

Mehr

Chancen in der Krise nutzen! Düsseldorf, Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung

Chancen in der Krise nutzen! Düsseldorf, Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung Chancen in der Krise nutzen! Düsseldorf, 22.01.2009 Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung Beschäftigung sichern Chancen in der Krise nutzen! Qualifizieren statt Entlassen! Nicht alle Branchen werden

Mehr

FH D FB 5. Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Medien

FH D FB 5. Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Medien Praxissemesterordnung für den Bachelor-Studiengang Medientechnik des Fachbereichs Medien an der Fachhochschule Düsseldorf vom 29.01.2009 Der Fachbereichsrat des Fachbereichs Medien an der Fachhochschule

Mehr

Arbeitgeberentscheidungen über betriebsbedingte Kündigungen

Arbeitgeberentscheidungen über betriebsbedingte Kündigungen Eileen Schott Arbeitgeberentscheidungen über betriebsbedingte Kündigungen Eine retrospektive Gesetzesfolgenabschätzung unter besonderer Berücksichtigung der Sozialauswahl Rainer Hampp Verlag München, Mering

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Abkürzungsverzeichnis Rahmenbedingungen... 13

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Abkürzungsverzeichnis Rahmenbedingungen... 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 9 Abkürzungsverzeichnis... 11 1. Rahmenbedingungen... 13 2. Grundlagen der Analyse... 15 2.1 Entgeltbestandteile... 15 2.2 Maßstäbe der Analyse... 16 3. Regelungsinhalte...

Mehr

2.1 Ziel der Förderung ist es, für schwerbehinderte Menschen im Sinne der Ziffer 1 durch die Gewährung von Inklusionsprämien

2.1 Ziel der Förderung ist es, für schwerbehinderte Menschen im Sinne der Ziffer 1 durch die Gewährung von Inklusionsprämien Anhang zur Verwaltungsvereinbarung Durchführungsgrundsätze zur Umsetzung des Handlungsfeldes 3 der Initiative Inklusion in Baden-Württemberg Für die Durchführung des Handlungsfeldes 3 der Initiative Inklusion

Mehr

Betriebsverfassungsrecht kompakt Wochen-Crashkurs

Betriebsverfassungsrecht kompakt Wochen-Crashkurs Betriebsverfassungsrecht kompakt Wochen-Crashkurs Veranstaltungsnummer: 2017 Q150 MH Termin: 15.05. 19.05.2017 Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, sonstige Interessierte Ort: Bonn Seminarleiter/Dozent:

Mehr

Betriebsvereinbarung über Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung

Betriebsvereinbarung über Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung Österreichische Besbahnen Betriebsvereinbarung betriebliche Gesheitsförderung Seite: 1 / 5 Zwischen Betriebsvereinbarung über Maßnahmen zur betrieblichen Gesheitsförderung 1. dem Vorstand der ÖBB-Holding

Mehr

Psychische Belastung am Arbeitsplatz

Psychische Belastung am Arbeitsplatz Die gesetzlichen Grundlagen Die Akteure - der Markt Die Wirkungszusammenhänge Die Gefährdungsanalyse - Ein Vorgehensmodell Die Handlungsfelder des Arbeitsschutzes im Bereich psychische Belastungen Die

Mehr

Volkswagen AG. IG Metall Bezirksleitung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

Volkswagen AG. IG Metall Bezirksleitung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt Zwischen der Anlage Volkswagen AG und der IG Metall Bezirksleitung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt wird folgender abgeschlossen: Tarifvertrag zur nachhaltigen Zukunfts- und Beschäftigungsentwicklung (Zukunftstarifvertrag)

Mehr

INTERESSENAUSGLEICH. wird gemäß 112 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) folgender Interessenausgleich geschlossen: 1 Betriebsänderung

INTERESSENAUSGLEICH. wird gemäß 112 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) folgender Interessenausgleich geschlossen: 1 Betriebsänderung INTERESSENAUSGLEICH Zwischen der Niederlassungsleitung der Goldfinger GmbH, Niederlassung Köln - nachfolgend "Arbeitgeber genannt - und dem Betriebsrat der Goldfinger GmbH, Niederlassung Köln - nachfolgend

Mehr

Arbeitspapier 12: Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten III

Arbeitspapier 12: Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten III Arbeitspapier 12: Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten III I. Betriebsänderungen ( 111-113 BetrVG) (dritter Teil) 1. Inhalte und Grenzen des freiwilligen Sozialplans BAG vom 08.12.1976, AP

Mehr

akalogoeinf_2 akaclose

akalogoeinf_2 akaclose akalogoeinf_2 akaclose Veranstaltungsnummer: 2014 Q 196 MH Termin: 16.06. 18.06.2014 Zielgruppe: neue Betriebsratsmitglieder Ort: Köln Seminarleiter/in: Dr.Thomas Wurm Dozent/in: Dr. Thomas Wurm Fachanwalt

Mehr

Die Schwerbehindertenvertretung im Wandel

Die Schwerbehindertenvertretung im Wandel Die Schwerbehindertenvertretung im Wandel Von der Integration zur Inklusion im Betrieb Aufgabe des Betriebsrates und der Schwerbehindertenvertretung Reutlingen, 14.05.2014 1 Anforderungen an eine moderne

Mehr

Eine Untersuchung am Beispiel des Finanzsektors im Wirtschafts räum Frankfurt-Rhein-Main

Eine Untersuchung am Beispiel des Finanzsektors im Wirtschafts räum Frankfurt-Rhein-Main Denkfabrik Frankfurt am Main Verein für Wissenschaft und Innovation e.v. in Zusammenarbeit mit EWR Consulting, Frankfurt Eine Untersuchung am Beispiel des Finanzsektors im Wirtschafts räum Frankfurt-Rhein-Main

Mehr

Der Oberbürgermeister. Dienstvereinbarung. Betriebliches Gesundheitsmanagement. August

Der Oberbürgermeister. Dienstvereinbarung. Betriebliches Gesundheitsmanagement. August Der Oberbürgermeister Dienstvereinbarung Betriebliches Gesundheitsmanagement August 1 Inhalt Seite 1. Ziele des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.......3 2. Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements...

Mehr

Tarifvertrag zur Leih-/ Zeitarbeit

Tarifvertrag zur Leih-/ Zeitarbeit Tarifvertrag zur Leih-/Zeitarbeit Stand: 23.05.2012 Tarifvertrag zur Leih-/ Zeitarbeit Zwischen NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.v., Hamburg und der IG Metall, Bezirksleitung Küste,

Mehr

Wikipedia: Sozialplan

Wikipedia: Sozialplan Wikipedia: Sozialplan Nach der Legaldefinition des 112 Abs. 1 S. 2 BetrVG ist ein Sozialplan eine Vereinbarung zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber über den Ausgleich oder die Milderung der wirtschaftlichen

Mehr

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG NR. 980 10. SEPTEMBER 2013 AMTLICHE BEKANNTMACHUNG Dienstvereinbarung zur Umsetzung des Beschwerdemanagements nach dem AGG sowie zum Schutz der Beschäftigten gegen Mobbing am Arbeitsplatz vom 01. September

Mehr

TARIFVERTRAG ÜBER BRANCHENZUSCHLÄGE. für Überlassungen von gewerblichen Arbeitnehmern in die Papier erzeugenden Industrie (TV BZ PE - gewerblich)

TARIFVERTRAG ÜBER BRANCHENZUSCHLÄGE. für Überlassungen von gewerblichen Arbeitnehmern in die Papier erzeugenden Industrie (TV BZ PE - gewerblich) TARIFVERTRAG ÜBER BRANCHENZUSCHLÄGE für Überlassungen von gewerblichen Arbeitnehmern in die Papier erzeugenden Industrie (TV BZ PE - gewerblich) INHALT Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Überlassungen

Mehr

Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung nach DGUV Vorschrift 2

Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung nach DGUV Vorschrift 2 Gesellschaft für Systemforschung und Konzeptentwicklung mbh www.systemkonzept.de Aachener Straße 68 50674 Köln Tel: 02 21 / 56 908 0 Fax: 02 21 / 56 908 10 E-Mail: info@systemkonzept.de Betriebsärztliche

Mehr

Unsere Schwerpunkte bei der Arbeitnehmerüberlassung für die IT: Rollout / Technik Support / Helpdesk System- / Netzwerkadministration Onsite-Technik

Unsere Schwerpunkte bei der Arbeitnehmerüberlassung für die IT: Rollout / Technik Support / Helpdesk System- / Netzwerkadministration Onsite-Technik IT-Spezialisten gesucht? Flexible Lösungen für alle Personalfragen wir haben, was sie brauchen Die Anforderungen an Fachabteilungen sind hoch, die personellen Ressourcen häufig knapp, besonders im ständig

Mehr

Abbildungsverzeichnis...VI Tabellenverzeichnis... VII Abkürzungsverzeichnis...VIII

Abbildungsverzeichnis...VI Tabellenverzeichnis... VII Abkürzungsverzeichnis...VIII Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...VI Tabellenverzeichnis... VII Abkürzungsverzeichnis...VIII 1 Einführung... 1 1.1 Problemstellung und Zielsetzung... 1 1.2 Aufbau und Vorgehensweise der Untersuchung...

Mehr

Mit der Arbeitsagentur qualifiziertes Personal gewinnen und halten

Mit der Arbeitsagentur qualifiziertes Personal gewinnen und halten Akzente setzen Strategien zur Entwicklung von gutem Personal 08.12.2011 Marianne Gersdorf Vorsitzende der Geschäftsführung Mit der Arbeitsagentur qualifiziertes Personal gewinnen und halten Daten zum Agenturbezirk

Mehr

15. Ältestenrat (1) Ältestenrat (2) Betriebsphilosoph Mitarbeiter-Coach...58 D. Fazit und Fortgang der Untersuchung...

15. Ältestenrat (1) Ältestenrat (2) Betriebsphilosoph Mitarbeiter-Coach...58 D. Fazit und Fortgang der Untersuchung... Inhaltsverzeichnis Einleitung... 19 I. Die Bedeutung vereinbarter Arbeitnehmervertretungsstrukturen vor dem Hintergrund einer sich verändernden Unternehmens- und Betriebslandschaft... 19 II. Ziel, Gegenstand

Mehr

Erörtern Sie die Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur betrieblichen Dezentralisierung von Flächentarifverträgen (FTV) in D!

Erörtern Sie die Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur betrieblichen Dezentralisierung von Flächentarifverträgen (FTV) in D! Erörtern Sie die Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur betrieblichen Dezentralisierung von Flächentarifverträgen (FTV) in D! 1.4 (1) (1) Begriffliche Klärung: Flächentarifverträge betriebliche Dezentralisierung

Mehr

Handlungsmöglichkeiten und Beteiligungsreche des Betriebsrat. Abgrenzung Betriebsänderung und Betriebsübergang. Betriebsänderungen frühzeitig erkennen

Handlungsmöglichkeiten und Beteiligungsreche des Betriebsrat. Abgrenzung Betriebsänderung und Betriebsübergang. Betriebsänderungen frühzeitig erkennen Umstrukturierung und Digitalisierung Handlungsmöglichkeiten und Beteiligungsreche des Betriebsrat Abgrenzung Betriebsänderung und Betriebsübergang Betriebsänderungen frühzeitig erkennen www.ifb.de Seite

Mehr

Dienstvereinbarung. zwischen der. Hochschule Bochum - vertreten durch den Präsidenten - und dem

Dienstvereinbarung. zwischen der. Hochschule Bochum - vertreten durch den Präsidenten - und dem Dienstvereinbarung zwischen der Hochschule Bochum - vertreten durch den Präsidenten - und dem Personalrat der wissenschaftlich Beschäftigten der Hochschule Bochum - vertreten durch seinen Vorsitzenden

Mehr

Mandantenbrief August 2010. Aufhebungsvertrag und Abfindung

Mandantenbrief August 2010. Aufhebungsvertrag und Abfindung Mandantenbrief August 2010 Aufhebungsvertrag und Abfindung 1 Gegenstand eines Aufhebungsvertrages Der Aufhebungsvertrag ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, durch die

Mehr

WAS BEINHALTET GRUNDBILDUNG IM BEREICH FINANZIELLE GRUNDBILDUNG?

WAS BEINHALTET GRUNDBILDUNG IM BEREICH FINANZIELLE GRUNDBILDUNG? Monika Tröster WAS BEINHALTET GRUNDBILDUNG IM BEREICH FINANZIELLE GRUNDBILDUNG? FACHTAGUNG GRUNDBILDUNG: DEFINITION THEMENFELDER ZIELGRUPPEN? DER VERSUCH EINER BEGRIFFSBESTIMMUNG Berlin, 20. April 2016

Mehr

PIA: Die Stellenbörse der hamburgischen Verwaltung

PIA: Die Stellenbörse der hamburgischen Verwaltung 1 PIA: Die Stellenbörse der hamburgischen Verwaltung Senatsdirektor Dr. Volker Bonorden, Leiter des s BEST AGE 3. Demographiekongress des Behördenspiegel am 2. und 3. September 2008 in Berlin Agenda 2

Mehr

Rechte und Pflichten im Praktikum - Orientierung zwischen Studium & Beruf

Rechte und Pflichten im Praktikum - Orientierung zwischen Studium & Beruf Rechte und Pflichten im Praktikum - Orientierung zwischen Studium & Beruf Constanze Krätsch, IG Metall Bezirksleitung Mitte IG Metall Junge Beschäftigte gewinnen! FB Mitgliedern Kampagnen - FB Sozialpolitik

Mehr

Sachsen-Anhalt. Metallindustrie. Abschluss: gültig ab: kündbar zum: TARIFVERTRAG ZUR BESCHÄFTIGUNGSSICHERUNG

Sachsen-Anhalt. Metallindustrie. Abschluss: gültig ab: kündbar zum: TARIFVERTRAG ZUR BESCHÄFTIGUNGSSICHERUNG IG Metall Vorstand Frankfurt am Main 005 48 100 347 026 00 Sachsen-Anhalt Industrie: Arbeiter Angestellte Auszubildende Metallindustrie Abschluss: 28.04.2003 gültig ab: 01.05.2003 kündbar zum: 31 12.2004

Mehr

Nachfolgeplanung. Woran ist zu denken?

Nachfolgeplanung. Woran ist zu denken? Nachfolgeplanung Woran ist zu denken? Untertitel: Nachfolgeplanung im Forschungszentrum Karlsruhe Klaus Eisold, Diplom-Ökonom Leiter Personalplanung, -entwicklung und Soziales und stellv. Personalleiter

Mehr

W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg

W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg 14. Fachtagung Betriebliche Gesundheitsförderung und Suchtprävention an Hochschulen und Universitätskliniken

Mehr

Ganzheitliche Personalberatung und -vermittlung für Unternehmen. Ihr Partner auf dem Weg zu Ihren idealen Kandidaten. 1/11

Ganzheitliche Personalberatung und -vermittlung für Unternehmen. Ihr Partner auf dem Weg zu Ihren idealen Kandidaten. 1/11 Ganzheitliche Personalberatung und -vermittlung für Unternehmen. Ihr Partner auf dem Weg zu Ihren idealen Kandidaten. 1/11 Mein Partner bei vivo kennt die Anforderungen an unsere Branche exakt. vivo. Die

Mehr

Tarifvertrag. über Branchenzuschläge für Überlassungen von gewerblichen Arbeitnehmern in die Papier erzeugende Industrie. (TV BZ PE gewerblich)

Tarifvertrag. über Branchenzuschläge für Überlassungen von gewerblichen Arbeitnehmern in die Papier erzeugende Industrie. (TV BZ PE gewerblich) Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Überlassungen von gewerblichen Arbeitnehmern in die Papier erzeugende Industrie (TV BZ PE gewerblich) Inhalt 02 Seite 4 9 1 7 Seite 10 14 03 Inhalt Tarifvertrag

Mehr

I.O. BUSINESS. Überstunden: Bestandsaufnahme

I.O. BUSINESS. Überstunden: Bestandsaufnahme I.O. BUSINESS Eine Checkliste aus der Serie "Arbeitszeit" Überstunden: Bestandsaufnahme Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Arbeitszeit Bestandsaufnahme zum Thema Überstunden Diese Checkliste gehört

Mehr

Zuordnung der Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 im QMS-Reha

Zuordnung der Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 im QMS-Reha 4. Kontext der Organisation Zuordnung der Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 im QMS-Reha 4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes 4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter

Mehr

Verordnung über die Stellen- und Personalbewirtschaftung im Rahmen von Entlastungsprogrammen und Reorganisationen

Verordnung über die Stellen- und Personalbewirtschaftung im Rahmen von Entlastungsprogrammen und Reorganisationen Verordnung über die Stellen- und Personalbewirtschaftung im Rahmen von Entlastungsprogrammen und Reorganisationen vom 10. Juni 2004 (Stand am 27. September 2005) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt

Mehr

DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH

DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH 1. Kurzkonzept Die Kompetenz auf Abruf GmbH wurde mit dem Ziel gegründet, Langzeitarbeitslose aus dem Landkreis Miesbach mit Hilfe der

Mehr

Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen in den Kaliund Steinsalzbergbau (TV BZ KS)

Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen in den Kaliund Steinsalzbergbau (TV BZ KS) Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen in den Kaliund Steinsalzbergbau (TV BZ KS) Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V. (BAP), Universitätsstraße 2-3a, 10117

Mehr

Umsetzung des TV Arbeits-und Gesundheitsschutz im Sozial und Erziehungsdienst. Erste Schritte

Umsetzung des TV Arbeits-und Gesundheitsschutz im Sozial und Erziehungsdienst. Erste Schritte Umsetzung des TV Arbeits-und Gesundheitsschutz im Sozial und Erziehungsdienst Erste Schritte 1 Kerninhalte des Tarifvertrages Der Tarifvertrag greift vorhandene Bestimmungen des Arbeitsschutzgesetzes auf.

Mehr

: A. Personalplanung. Hanstein. : d. Empfehlungen für die Praxis. TECHNISCHE HOCHSCHULE DARMSTADT Fachbereich 1 Gesamt hibmothek. Absto.l-Mr.

: A. Personalplanung. Hanstein. : d. Empfehlungen für die Praxis. TECHNISCHE HOCHSCHULE DARMSTADT Fachbereich 1 Gesamt hibmothek. Absto.l-Mr. Personalplanung Empfehlungen für die Praxis TECHNISCHE HOCHSCHULE DARMSTADT Fachbereich 1 Gesamt hibmothek B e t i e b w i n:? c h o i s i e h r e Absto.l-Mr. : d : A Hanstein Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Der Weg zur Gefährdungsbeurteilung. Handlungshilfe. für Betriebsräte

Der Weg zur Gefährdungsbeurteilung. Handlungshilfe. für Betriebsräte Beispiel einer Umsetzung als Handlungshilfe für Betriebsräte 23.04.2014 B.T. u. G.H. 1 basierend auf dem Wissen aus den Hamburger Fachtagungen in den Jahren 2008 und 2009 Sensibilisierung des BR Gremiums

Mehr

-2- Tatbestand. Der Kläger hat beantragt.

-2- Tatbestand. Der Kläger hat beantragt. -2- Tatbestand Dar Kläger beantragt die Feststellung dass die Versetzung aus März 2007 unwirksam ist, und die Beklagte verurteilt wird, ihn auf einer nach Entgeltstufe 11 bewerteten Facharbeiterstelle

Mehr

Nr.: 26/2014 Düsseldorf, den 29. Oktober 2014

Nr.: 26/2014 Düsseldorf, den 29. Oktober 2014 Amtliche Bekanntmachungen Herausgeber: Der Rektor der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Redaktion: Justitiariat, Tel. 81-11764 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Reflexionsworkshop am Teilnehmergewinnung für betriebliche Weiterbildung. Berlin Beatrix Weber

Reflexionsworkshop am Teilnehmergewinnung für betriebliche Weiterbildung. Berlin Beatrix Weber Reflexionsworkshop am 10.02.2011 Teilnehmergewinnung für betriebliche Weiterbildung Berlin 10.02.2011 Beatrix Weber Übersicht Voraussetzung für einen erfolgreichen Projektverlauf personenbezogene Weiterbildungsbarrieren

Mehr

Testverfahren im Rahmen der Personalbeschaffung

Testverfahren im Rahmen der Personalbeschaffung Wirtschaft Doris Herget Testverfahren im Rahmen der Personalbeschaffung Studienarbeit I. Inhaltsverzeichnis I. Inhaltsverzeichnis... II 1 Einleitung... 1 1.1 Einführung in die Thematik...1 1.2 Problemstellung

Mehr

DBH-Fachtagung in Berlin Schwanenwerder, 21. und 22. Mai 2008

DBH-Fachtagung in Berlin Schwanenwerder, 21. und 22. Mai 2008 Ehrenamtliche in der Straffälligenhilfe am Beispiel des TOA Bremen e.v. - Auswahl, Schulung, Begleitung und Standards ihres Einsatzes in städtischen Problemquartieren DBH-Fachtagung in Berlin Schwanenwerder,

Mehr

Personal-Controlling. Rolf Wunderer/Peter Schlagenhaufer. Funktionen - Instrumente - Praxisbeispiele Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart

Personal-Controlling. Rolf Wunderer/Peter Schlagenhaufer. Funktionen - Instrumente - Praxisbeispiele Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart Rolf Wunderer/Peter Schlagenhaufer Personal-Controlling Funktionen - Instrumente - Praxisbeispiele TECHNISCHE HOCHSCHULE DARMSTADT Fachbereich 1 Gesamtbibliothek B e t ti e fj s w i r t s c h a 11 s I

Mehr

Muster-Betriebsvereinbarung

Muster-Betriebsvereinbarung Muster-Betriebsvereinbarung zwischen Geschäftsleitung und Gesamtbetriebsrat zum Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung und zur Förderung der Vielfalt am Arbeitsplatz (Entwurf orientiert

Mehr

Betriebsvereinbarung zur Einführung von Kurzarbeit und Gestaltung

Betriebsvereinbarung zur Einführung von Kurzarbeit und Gestaltung Betriebsvereinbarung zur Einführung von Kurzarbeit und Gestaltung der Arbeitszeit (Quelle: der betriebsrat [dbr] Ausgabe 06/2009) Zwischen der Firma XYZ, nachfolgend Firma genannt, und dem Betriebsrat

Mehr

KURZ ARBEITEN LANGE PROFITIEREN. Kurzarbeitergeld

KURZ ARBEITEN LANGE PROFITIEREN. Kurzarbeitergeld KURZ ARBEITEN LANGE PROFITIEREN Kurzarbeitergeld Stand: 10.03.2009 Inhalt 1. Kurzarbeit vs. Kündigung 2. Voraussetzungen 3. Dauer und Höhe des Kurzarbeitergeldes 4. Qualifizierung 5. Änderungen/Neuregelungen

Mehr

Gernot Mühge, Johannes Kirsch. Wirksamkeit der Arbeitsvermittlung auf internen Arbeitsmärkten in Deutschland

Gernot Mühge, Johannes Kirsch. Wirksamkeit der Arbeitsvermittlung auf internen Arbeitsmärkten in Deutschland Gernot Mühge, Johannes Kirsch Wirksamkeit der Arbeitsvermittlung auf internen Arbeitsmärkten in Deutschland Rainer Hampp Verlag München, Mering 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Fragestellung 13

Mehr

Konzeption. Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Stand 03.03

Konzeption. Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Stand 03.03 Konzeption Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt Gesetzlicher Auftrag und Ziele Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrages fördern und unterstützen die Delme- Werkstätten (dw) den Übergang von behinderten

Mehr

Personalentwicklung. für kleinere mittelständische. Die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg. www.logos-hamburg.

Personalentwicklung. für kleinere mittelständische. Die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg. www.logos-hamburg. Personalentwicklung für kleinere mittelständische Unternehmen Die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg Leistungssteigerung durch gezielte Personalentwicklung Globaler Wettbewerb,

Mehr

Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit

Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit 91/383/EWG 2008/104/EG Zeitarbeit über Grenzen hinweg Kehl, 27.11.2009 Heidi Wunenburger Bergische Universität Wuppertal 1 Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit

Mehr

Grundlagen der Personalentwicklung

Grundlagen der Personalentwicklung Grundlagen der Personalentwicklung Erfahrung zählt! Führungskräfte-Programm Block 2 17.-18. September 2012 1 Personalentwicklung Leitfragen der Personalentwicklung Welchen Herausforderungen muss/will sich

Mehr

Pressemitteilung. Einwohnergemeinderat. Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen

Pressemitteilung. Einwohnergemeinderat. Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen Einwohnergemeinderat Pressemitteilung Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen Gemeindeverwaltung: Projekt Überprüfung der Organisationsstruktur mit der Einrichtung einer Geschäftsleitung Es ist das Ziel des

Mehr

I.O. BUSINESS. Einführung von alternierender Telearbeit

I.O. BUSINESS. Einführung von alternierender Telearbeit I.O. BUSINESS Eine Checkliste aus der Serie "Arbeitszeit" Einführung von alternierender Telearbeit Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Arbeitszeit Checkliste: Einführung von alternierender Telearbeit

Mehr

DER VERWALTUNGSRAT DER EUROPÄISCHEN PATENTORGANISATION,

DER VERWALTUNGSRAT DER EUROPÄISCHEN PATENTORGANISATION, CA/D 2/14 BESCHLUSS DES VERWALTUNGSRATS vom 28. März 2014 zur Änderung der Artikel 2, 33 bis 38a und 111 des Statuts der Beamten des Europäischen Patentamts und zur Änderung des Artikels 5 der Durchführungsvorschriften

Mehr

Der organisationstheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse

Der organisationstheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse Der organisationstheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse These: Die organisatorische Vermittlung außenpolitischer Entscheidungen ist für die inhaltliche Ausgestaltung der Außenpolitik von Bedeutung

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN. Revision der 9001:2015

HERZLICH WILLKOMMEN. Revision der 9001:2015 HERZLICH WILLKOMMEN Revision der 9001:2015 Volker Landscheidt Qualitätsmanagementbeauftragter DOYMA GmbH & Co 28876 Oyten Regionalkreisleiter DQG Elbe-Weser Die Struktur der ISO 9001:2015 Einleitung Kapitel

Mehr

Globalisierung und soziale Ungleichheit. Einführung in das Thema

Globalisierung und soziale Ungleichheit. Einführung in das Thema Globalisierung und soziale Ungleichheit Einführung in das Thema Gliederung 1. Was verbinden Soziologen mit dem Begriff Globalisierung? 2. Gliederung des Seminars 3. Teilnahmevoraussetzungen 4. Leistungsnachweise

Mehr

Neue Berufe für geistig beeinträchtigte Jugendliche

Neue Berufe für geistig beeinträchtigte Jugendliche Ergebnisse der Ist Analyse und Expertengespräche: Schulische und berufliche Integration von Jugendlichen mit geistiger Beeinträchtigung Maßnahmen, Erfahrungen, Rahmenbedingungen Brigitte Schnock apollis

Mehr

Bildung für die Arbeit Bildung für das Leben

Bildung für die Arbeit Bildung für das Leben Bildung für die Arbeit Bildung für das Leben Einführung Ein Arbeitsverhältnis kann datumsmäßig oder zweckbestimmt (dies gib es nur selten) befristet werden. Ist das Arbeitsverhältnis kalendarisch befristet,

Mehr

Dienstvereinbarung zur Optimierung des betrieblichen Gesundheits- und Arbeitsplatzmanagements. Präambel

Dienstvereinbarung zur Optimierung des betrieblichen Gesundheits- und Arbeitsplatzmanagements. Präambel Dienstvereinbarung zur Optimierung des betrieblichen Gesundheits- und Arbeitsplatzmanagements zwischen dem Präsidium der MHH und dem Personalrat Präambel Die Krankenhäuser stehen vor grundlegenden Veränderungen.

Mehr

Evaluation im Spannungsverhältnis zwischen der Professionalität von Evaluierenden, Evaluierten und Auftraggebern von Evaluationen

Evaluation im Spannungsverhältnis zwischen der Professionalität von Evaluierenden, Evaluierten und Auftraggebern von Evaluationen Evaluation im Spannungsverhältnis zwischen der Professionalität von Evaluierenden, Evaluierten und Auftraggebern von Evaluationen Vortrag auf der 17. Jahrestagung der DeGEval: Professionalisierung in und

Mehr

Muster-Betriebsvereinbarung zur Einführung von Kurzarbeit

Muster-Betriebsvereinbarung zur Einführung von Kurzarbeit Muster-Betriebsvereinbarung zur Einführung von Kurzarbeit Betriebvereinbarung Nr...../..über die Einführung von Kurzarbeit Zwischen der..gesetzlich vertreten durch..und dem Betriebsrat der..wird nachstehende

Mehr

TARIFVERTRAG ÜBER BRANCHENZUSCHLÄGE

TARIFVERTRAG ÜBER BRANCHENZUSCHLÄGE TARIFVERTRAG ÜBER BRANCHENZUSCHLÄGE für Arbeitnehmerüberlassungen in den Kali- und Steinsalzbergbau TV BZ KS Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen in den Kali- und Steinsalzbergbau

Mehr

Beschäftigungssicherung und Beschäftigungsförderung durch Betriebliches Eingliederungsmanagement

Beschäftigungssicherung und Beschäftigungsförderung durch Betriebliches Eingliederungsmanagement Beschäftigungssicherung und Beschäftigungsförderung durch Betriebliches Eingliederungsmanagement Referentin: Larissa Wocken Rechtsanwältin Fachanwältin für Arbeitsrecht Mönckebergstrasse 19 20095 Hamburg

Mehr

Arbeiten, wo wir leben Unser neuer Zusatztarifvertrag. IG Metall Rendsburg

Arbeiten, wo wir leben Unser neuer Zusatztarifvertrag. IG Metall Rendsburg Arbeiten, wo wir leben Unser neuer Zusatztarifvertrag IG Metall Rendsburg Ab 1. Dezember 2011 eine Menge drin. Der neue Zusatztarifvertrag und die dazugehörigen Betriebsvereinbarungen enthalten viel Neues.

Mehr

Elle Bader & Bernd Öhrler, GBR/S. Workshop Lean Administration Jörg Spies / Jürgen Fischer, BR Zentrale in Pforzheim

Elle Bader & Bernd Öhrler, GBR/S. Workshop Lean Administration Jörg Spies / Jürgen Fischer, BR Zentrale in Pforzheim Workshop Lean Administration Jörg Spies / Jürgen Fischer, BR Zentrale 23.10.2012 in Pforzheim 1 Auftrag von HR für die Verwaltungsbereiche Auftrag vom Personalvorstand Hr. Porth (2009), eine ständige Verbesserung

Mehr

Eine Arbeitswelt für alle! Beispiele betrieblicher Integration Christian Schwakenberg, Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM), Betriebsrat

Eine Arbeitswelt für alle! Beispiele betrieblicher Integration Christian Schwakenberg, Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM), Betriebsrat Eine Arbeitswelt für alle! Beispiele betrieblicher Integration Christian Schwakenberg, Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM), Betriebsrat 3 Städte 3 Unternehmen 2.700 Mitarbeiter 581.000 Fahrgäste

Mehr

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung eitbild und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung rundsätze nhalt Wir über uns : Wir sind ein moderner Sozialversicherungsträger mit großer Tradition. Leitbild Kundenorientierung Qualität

Mehr

Aktuelle Daten aus betrieblichen Früherkennungsuntersuchungen

Aktuelle Daten aus betrieblichen Früherkennungsuntersuchungen Was erwartet Sie heute? Aktuelle Daten aus betrieblichen Früherkennungsuntersuchungen Erfahrungen mit Stress- Erkrankungen aus betrieblichen Screenings Sicht des Unternehmers Hagen Heigel Inhalt der Präsentation:

Mehr

Betriebsvereinbarung über die Anordnung von Überstunden

Betriebsvereinbarung über die Anordnung von Überstunden Betriebsvereinbarung über die Anordnung von Überstunden Zwischen der Universitätsklinikum Giessen und Marburg GmbH, vertreten durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung und den Kaufmännischen Geschäftsführer,

Mehr

Arbeitszeit eine schwierige Materie

Arbeitszeit eine schwierige Materie Tagesordnung Begrüßung TOP 1 Tätigkeitsbericht des Personalrats TOP 2 Ab Arbeitssicherheit i h TOP 3 TOP 4 TOP 5 TOP 6 Bezug der Neubauten Psychische Belastung am Arbeitsplatz Schutzregelungen des ArbZG

Mehr

Die wichtigsten Schwellenwerte für die arbeitsrechtliche Praxis

Die wichtigsten Schwellenwerte für die arbeitsrechtliche Praxis Die wichtigsten Schwellenwerte für die arbeitsrechtliche Praxis Schwellenwert Norm Anknüpfungspunkt Konsequenz 1 2 ff. ASiG Betrieb Je nach den Anforderungen der zuständigen Berufsgenossenschaft kann die

Mehr

Personalauswahlverfahren

Personalauswahlverfahren Personalauswahlverfahren bei der Stadt Wolfsburg 03.04.2014 Ellen Eisert Agenda 1. Ziele der Personalauswahl 2. Organisation / Ablauf eines Auswahlverfahrens 3. Verfahrensschritte Anforderungsprofil Ausschreibung

Mehr

Die Rolle der Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Koordination des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes

Die Rolle der Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Koordination des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes Die Rolle der Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Koordination des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes Bergische Universität Wuppertal Gliederung: Ausgangssituation/Entwicklung der sicherheitstechnischen

Mehr

Tarifvertrag. über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen. Kali- und Steinsalzbergbau (TV BZ KS)

Tarifvertrag. über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen. Kali- und Steinsalzbergbau (TV BZ KS) Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen in den Kali- und Steinsalzbergbau (TV BZ KS) Inhalt 02 03 Inhalt Seite 4 9 1 7 Seite 10 14 Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen

Mehr

Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung

Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung Ergebnisse des Begleitprojektes zu Fragen der Zulassung zur Externenprüfung Impulsvortrag auf der Jahrestagung Perspektive Berufsabschluss

Mehr

egativkatalog der personalrechtlichen und personalwirtschaftlichen Befugnisse des Geschäftsführers in den gemeinsamen Einrichtungen

egativkatalog der personalrechtlichen und personalwirtschaftlichen Befugnisse des Geschäftsführers in den gemeinsamen Einrichtungen Postfach 12 03 15 10593 Berlin An die a) Personaldezernentinnen und -dezernenten der unmittelbaren Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages b) Mitglieder und Gäste des Personal- und Organisationsausschusses

Mehr

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Symposium: Frauen ab 50 im Spannungsverhältnis von individuellen Bdüfi Bedürfnissen und gesellschaftlichen h Rahmenbedingungen

Mehr

Was ist ein gutes Team?

Was ist ein gutes Team? Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) Universität Dortmund Was ist ein gutes Team? Ziele: Diese Übung bietet einen Anlaß, unterschiedliche Auffassungen zu den Merkmalen guter Teams / Arbeitsgruppen

Mehr

Die Organisation der Organisation Überlegungen zur Einführung von Case Management aus Sicht der Organisationsentwicklung

Die Organisation der Organisation Überlegungen zur Einführung von Case Management aus Sicht der Organisationsentwicklung Die Organisation der Organisation Überlegungen zur Einführung von Case Management aus Sicht der Organisationsentwicklung Prof. (FH) Roland Woodtly Hochschule Luzern Soziale Arbeit Einführung von Case Management

Mehr

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes Bundesrat Drucksache 469/04 04.06.04 Gesetzesantrag des Freistaats Thüringen Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes A. Problem und Ziel Die wirtschaftliche Situation

Mehr

EVITA stellt sich vor Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle

EVITA stellt sich vor Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle EVITA stellt sich vor Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle Inhalt 1 2 3 4 5 6 Begrüßung und Ziele Hintergrund zur Einführung einer externen

Mehr

Werkzeug. Checkliste Arbeitssicherheit

Werkzeug. Checkliste Arbeitssicherheit Werkzeug Checkliste Arbeitssicherheit Steckbrief Arbeitssicherheit Was? Warum? Die allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates ( 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG) legen fest, dass dieser zur Überwachung der Einhaltung

Mehr