Bachelorpräsentationen der Cohorten Heerlen C9 und KoReHa 6

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1 Bachelorpräsentationen der Cohorten Heerlen C9 und KoReHa 6 Bachelorstudiengang Ergotherapie 24. Februar

2 Bachelorpräsentationen der Cohorten Heerlen C9 und KoReHa 6 Bachelorstudiengang Ergotherapie 24. Februar 2017

3 Inhaltsverzeichnis Raum C Borderline eine besonders schwierige Klientel? Beziehungsaufbau in der Ergotherapie 21 Zwischen Individualität und Sicherheit Eine qualitative Studie über das klientenzentrierte und betätigungsorientierte Arbeiten in der Forensik in NordrheinWestfalen 22 Occupational Transition: Eine qualitative Studie mit wohnungslosen Frauen in Übergangseinrichtungen 23 Gemeinsam neue Wege gehen Wie erleben Ergotherapeuten innerhalb Deutschlands ihre Arbeit im gemeinwesenorientierten Setting? 24 Fokus Berufsidentität Ein Austausch von Praxisanleitern in der Ergotherapie 25 Auf dem Weg zum Ziel...Wie Berufsanfängerinnen den ergotherapeutischen Prozess gestalten: Eine Analyse anhand von acht best practicebeispielen 26 Die evidenzbasierte Praxis Eine Evaluationsstudie über einen praxisorientierten Leitfaden für Berufsfachschüler 27 Raum D Vorwort 4 5 Präsentation Bachelorarbeiten Übersicht 6 9 Raum C Trotz Querschnitt voll im Arbeitsleben Eine qualitative Untersuchung über die Erfahrungen von Menschen mit einer Querschnittlähmung bei ihrem Reintegrationsprozess an den ersten Arbeitsmarkt 11 Einfach teilhaben: Der Einfluss des Persönlichen Budgets auf die Occupational Identity von Menschen mit Behinderung 12 Soziale Partizipation mit dem Elektromobil. Welche Erfahrungen machen Nutzer bei der Mobilität im Außenbereich? 13 Motivation in der Ergotherapie Ein Zufallsprodukt? Eine qualitative Studie zur Motivation bei neurologischen Langzeitklienten in der ambulanten Therapie. 14 Amyotrophe Lateralsklerose und Ergotherapie. Eine qualitative Studie zum therapeutischen Vorgehen von Ergotherapeuten in Deutschland bei Klienten mit Amyotropher Lateralsklerose 15 Erfahrungen erwachsener Schlaganfallpatienten mit dem robotergestützen Therapiesystem AMADEO 16 Basale Stimulation im Bereich der ergotherapeutischen ambulanten Behandlung 17 Das COPM in der Neurologie 18 Noch Wunschvorstellung oder schon Realität? Ergotherapie in der inklusiven Kindertagesstätte 29 Powersharing in der Pädiatrie Wie gestalten erfahrene Ergotherapeuten das Powersharing in der Elternarbeit nach dem aktuellen Paradigma? 30 Den Kindern eine Stimme geben Eine Vorvalidierungsstudie zur Implementierung des Here s How I Write in den deutschen Sprachund Kulturraum 31 Schreiben ist (k)ein Kinderspiel Seht her, so schreibe ich! Eine Validierungsund Praktikabilitätsstudie des übersetzten Lehrerfragebogen des pädiatrischen Assessments Here s How I Write: A Child s SelfAssessment of Handwriting and Goal Setting Tool (HHIW) 32 Grau ist Bunt Wie gestaltet sich die soziale Teilhabe von Senioren in Deutschland? 33 Wie erleben Rollstuhlfahrer die abendliche Freizeitgestaltung eine qualitative Studie 34 zur inklusiven Teilhabe im Raum Regensburg und unmittelbarer Umgebung. 34 Kinder und Jugendlichen mit Schienen Yes We can! Handfunktionsschienenversorgung mit der Diagnose Juvenile Idiopathische Arthritis 35 Wegbeschreibung

4 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, herzlich willkommen zu den Präsentationen der diesjährigen Bachelorarbeiten der Kohorten Heerlen C9 und KoReHa 6 am 24. Februar Im vergangenen Jahr wurden Bachelorarbeiten zu den verschiedensten Aspekten der Ergotherapie verfasst. Bei den Präsentationen haben Sie Gelegenheit, Einblicke in diese Bachelorarbeiten zu nehmen. Diese stellen auch eine Auswahl aktueller Themen der Ergotherapie dar. Die Präsentationen dauern je 20 Minuten und beinhalten für Sie die Möglichkeit, den Autorinnen und Autoren am Ende Fragen über ihre Forschungsarbeit zu stellen und einzelne Aspekte zu diskutieren. Auf den folgenden Seiten finden Sie zunächst einen Überblick darüber, in welchem Raum welche Bachelorpräsentationen stattfinden. Auf den dann folgenden Seiten finden Sie für jeden Raum separat die Abstracts aller dort präsentieren Bachelorarbeiten, so dass Sie sich über die Inhalte der einzelnen Präsentationen vorab informieren können. Auf der letzten Seite dieses Programmheftes schließlich finden Sie eine Wegbeschreibung zur Zuyd Hogeschool. Wenn Sie sich entschieden haben, welche Bachelorpräsentationen Sie hören möchten, bitten wir Sie um pünktliches Erscheinen, um unnötige Unruhe zu vermeiden, denn der Zeitplan ist eng und die Präsentierenden sind sicher auch aufgeregt. Offen gebliebene Fragen zu den einzelnen Arbeiten können den Autorinnen und Autoren jederzeit über die angegebenen Adressen gestellt werden. Wir freuen uns auf einen interessanten Tag mit Präsentationen zu aktuellen ergotherapeutischen Themen und Ihnen als unsere Gäste! Die Studierenden der Kohorten Heerlen C9 und KoReHa

5 Übersicht Präsentationen der Bachelorarbeiten Heerlen C 9 und KoReHa 6 Uhrzeit 9:30 9:50 9:55 10:15 Raum C Autoren Begleitende Dozent Trotz Querschnitt voll im Arbeitsleben Anne Falkenburg, Alina Palm, Anja Schmidt Cora Heinen (Mieke le Granse) Einfach teilhaben: Der Einfluss des Persönlichen Budgets auf die Occupational Identity von Menschen mit Behinderung Ida v. Spee Carranza, Gabriele KempkeBode Ulla Pott 10:20 10:40 Soziale Partizipation mit dem Elektromobil Welche Erfahrungen machen Nutzer bei der Mobilität im Außenbereich? Charlene Delecate, Hanna Sparla Cora Heinen (Mieke le Granse) 10:45 11:05 11:05 11:50 Motivation in der Ergotherapie Ein Zufallsprodukt? Eine qualitative Studie zur Motivation bei neurologischen Langzeitklienten in der ambulanten Therapie Michaela Greppmair, Lisa Käßmair, Mirjam Maier, Jessica Schafnitzel Esther Wendel Pause Für Genötigten Verleihung der Urkunde Ab 15:00 Uhr Anschließender Sektempfang Ab 16:30 bis Uhr 11:50 12:10 12:15 12:35 12:35 13:20 13:20 13:40 Amyotrophe Lateralsklerose und Ergotherapie. Eine qualitative Studie zum therapeutischen Vorgehen von Ergotherapeuten in Deutschland bei Klienten mit Amyotropher Lateralsklerose Deborah Arnusch, Hanna Sander Tanja Klein Erfahrungen erwachsener Schlaganfallpatienten mit dem robotergestützten Therapiesystem AMADEO Tobias Beckhusen, Robert Volkmer, Philipp Wäckers, Nadja Walther Uta Roentgen Pause Basale Stimulation im Bereich der ergotherapeutischen ambulanten Behandlung Laura Leuck, Melina Contento Tanja Klein 13:45 14:05 Das COPM in der Neurologie Michelle Dröge, Manja J. Kowalski, Malena Lau Ulla Pott 6 7

6 Uhrzeit Raum D Autoren Begleitende Dozent Uhrzeit Raum C Autoren Begleitende Dozent 9:30 9:50 Noch Wunschvorstellungen oder schon Realität? Ergotherapie in der inklusiven Kindertagesstätte Tessa Büttgen, Jennifer Hunds, Stephanie Haas, Maike Behra Connie Zillhardt 9:30 9:50 Borderline eine besonders schwierige Klientel? Beziehungsaufbau in der Ergotherapie Andreas Behringer, Felicia Kannemann Cora Heinen (Nicole Kaldewei) 9:55 10:15 Powersharing in der Pädiatrie Wie gestalten erfahrene Ergotherapeuten das Powersharing in der Elternarbeit nach dem aktuellen Paradigma? Laura Fietkau, Mirjam Rasch, Christine Streit Tanja Klein 9:55 10:15 Zwischen Individualität und Sicherheit Eine qualitative Studie über das klientenzentrierte und betätigungsorientierte Arbeiten in der Forensik in Nordrhein Westfalen Janine Nawrot, Céline Odenhausen, Julia Spürk Mieke le Granse 10:20 10:40 Den Kindern eine Stimme geben Eine Vorvalidierungsstudie zur Implementierung des Here s How I Write in den deutschen Sprach und Kulturraum Florian Wicher, Gabriele Wicher, Sarah Lis, Svenja Aronson Connie Zillhardt 10:20 10:40 Occupational Transition: Eine qualitative Studie mit wohnungslosen Frauen in Übergangseinrichtungen Lea Andres, Hannah Mohr, Elene Reufsteck, Eva Maria Sammet Esther Wendel 10:45 11:05 Schreiben ist (k)ein Kinderspiel Seht her, so schreibe ich! Eine Validierungs und Praktikabilitätsstudie des übersetzten Lehrerfragebogen des pädiatrischen Assessments Here s How I Write: A Child s SelfAssessment of Handwriting and Goal Setting Tool (HHIW) Nora Bilke, Lisa Müller, Elisa Plein, Sandra Tilmans Uta Roentgen 10:45 11:05 11:05 11:50 Gemeinsam neue Wege gehen Wie erleben Ergotherapeuten innerhalb Deutschlands ihre Arbeit im gemeinwesenorientieren Setting? FredaMarie Alfeld, Tanja Wagner Mieke le Granse Pause 11:05 11:50 Pause 11:50 12:10 Fokus Berufsidentität Ein Austausch von Praxisanleitern in der Ergotherapie Miriam Viehler, Martina Jablonski Bettina Weber 11:50 12:10 Grau ist bunt Wie gestaltet sich die soziale Teilhabe von Senioren in Deutschland Bettina Bolek Manthey, Alisa Keilholz, Saskia Engel Eva Denysiuk (Claudia Merklein) 12:15 12:35 Auf dem Weg zum Ziel... Wie Berufsanfängerinnen den ergotherapeutischen Prozess gestalten: Eine Analyse anhand von acht best practicebeispielen Julie Mager, Frauke Neufeldt, Rebecca Platen Cora Heinen (Bettina Weber) 12:15 12:35 Wie erleben Rollstuhlfahrer die abendliche Freizeitgestaltung eine qualitative Studie zur inklusiven Teilhabe im Raum Regensburg und unmittelbarer Umgebung. Selina Hufsky, Julia Horvath Tanja Klein 12:35 13:20 Pause 12:35 13:20 Pause 13:20 13:40 Die evidenzbasierte Praxis Eine Evaluationsstudie über einen praxisorientierten Leitfaden für Berufsfachschüler Cathrin Fischer, Verena Happak, AnneSophie Hiereth Bettina Weber 13:20 13:40 Kinder und Jugendlichen mit Schienen Yes We can! Handfunktionsschienenversorgung mit der Diagnose Juvenile Idiopathische Arthritis Patricia Meyer, Theresa Krauß Cora Heinen (Ulla Pott) 8 9

7 Raum C Anne Falkenburg, Alina Palm, Anja Schmidt Trotz Querschnitt voll im Arbeitsleben Eine qualitative Untersuchung über die Erfahrungen von Menschen mit einer Querschnittlähmung bei ihrem Reintegrationsprozess an den ersten Arbeitsmarkt Cora Heinen In der Untersuchung werden Erfahrungen analysiert, die Menschen mit einer erworbenen Querschnittlähmung im Prozess der beruflichen Reintegration an den ersten Arbeitsmarkt gemacht haben. Dazu wurden beeinflussende Faktoren und die Beteiligung der Ergotherapie ermittelt. In Deutschland wurden mit fünf Teilnehmern semistrukturierte Experteninterviews durchgeführt. Die Datenerhebung der qualitativen Inhaltsanalyse basierte auf der Vorgehensweise von Gläser und Laudel (2010) und wurde nach dieser ausgewertet. Für den erfolgreichen Abschluss des Reintegrationsprozesses zeigten die Individualfaktoren soziale Umwelt, Eigeninitiative und Motivation einen stabilen positiven Effekt. Konträr hierzu stellte sich die institutionelle Umwelt mit einem überwiegend hemmenden Einfluss auf das Reintegrationsziel dar. Eine erfolgreiche Reintegration könnte durch eine unterstützende Person der Ergotherapie verbessert werden

8 Ida v. SpeeCarranza, Gabriele KempkeBode Einfach teilhaben: Der Einfluss des Persönlichen Budgets auf die Occupational Identity von Menschen mit Behinderung Charlene Delecate, Hanna Sparla Soziale Partizipation mit dem Elektromobil Welche Erfahrungen machen Nutzer bei der Mobilität im Außenbereich? Ulla Pott Cora Heinen Das Persönliche Budget ist Teil der Umsetzung der UN Behindertenrechtskommission. Es soll die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung fördern sowie eine zusätzliche Wahlmöglichkeit darstellen. Die vorliegende Arbeit geht folgender Frage nach: Erleben Menschen mit Behinderung durch die Inanspruchnahme des Persönlichen Budgets im Zeitverlauf Veränderungen an sich, ihren Rollen und Betätigungen und ihrer Occupational Identity? Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden fünf Budgetempfängerinnen in leitfadengestützten Interviews befragt. Die Auswertung des Materials erfolgte via zusammenfassender Inhaltsanalyse nach Mayring (2015). Das Ergebnis zeigte neue Betätigungen, Rollen und ein verändertes Alltagsempfinden. Alle Budgetempfängerinnen drückten Zugewinn in ihrer Selbstbestimmung und das Gefühl von Zugehörigkeit mit eigenen Zielen aus. Die neue Wahlmöglichkeit empowert und verhilft Betroffenen und Angehörigen zu einer gestärkten Occupational Identity. Die qualitative Studie untersucht die Erfahrungen von Menschen in NRW, die auf ein Elektromobil angewiesen sind, bezüglich der sozialen Partizipation im Bereich der outdoor mobility. Hierfür wurden drei leitfadengestützte Experteninterviews nach Gläser und Laudel (2010) durchgeführt. Zur Auswertung wurde die qualitative Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel (2010) verwendet. Die Nutzer können durch ein Elektromobil bedeutungsvolle Betätigungen durchführen, obwohl sie einer Vielzahl an Barrieren ausgesetzt sind. Die Nutzung des Nahverkehrs ist stark eingeschränkt, die des Fernverkehrs ist möglich. Eine evidenzbasierte Hilfsmittelberatung zum Elektromobil gibt es derzeit nicht. Das Ergebnis zeigt die Notwendigkeit auf, die ergotherapeutische Hilfsmittelberatung zum Elektromobil zu erweitern. Es gibt viele Übereinstimmungen zwischen den hier erhobenen Daten und Informationen aus dem theoretischen Hintergrund

9 Michaela Greppmair, Lisa Käßmair, Mirjam Maier, Jessica Schafnitzel Motivation in der Ergotherapie Ein Zufallsprodukt? Eine qualitative Studie zur Motivation bei neurologischen Langzeitklienten in der ambulanten Therapie. Deborah Arnusch, Hanna Sander Amyotrophe Lateralsklerose und Ergotherapie Eine qualitative Studie zum therapeutischen Vorgehen von Ergotherapeuten in Deutschland bei Klienten mit Amyotropher Lateralsklerose Esther Wendel Tanja Klein Die qualitative Studie befasst sich mit Motivationsstrategien von Ergotherapeutinnen für die Langzeittherapie von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen im Alter von 18 bis 65 Jahren im ambulanten Setting. Es wurden neun leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt und mittels der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet. Die Teilnehmer_innen beschrieben vielfältige Strategien und Komponenten. Diese beziehen sich auf die Phasen des therapeutischen Prozesses, auf hemmende und fördernde Faktoren sowie die therapeutische Interaktion in Bezug auf die Motivation. Besonders das ergotherapeutische Verhalten und die Kommunikation sei ausschlaggebend. Die Ergebnisse zeigen, dass Ergotherapeut_innen unbewusst bereits in der Literatur beschriebene n zur Motivation anwenden. Die ALS ist eine neurodegenerative und unheilbare Erkrankung. Die vorliegende qualitative Studie befasst sich mit der Frage, wie Ergotherapeuten den Behandlungsprozess mit Klienten mit Amyotropher Lateralsklerose gestalten Es wurden insgesamt fünf leitfadengestützte Interviews mit Experten im ambulanten und im klinischen Setting durchgeführt. Die Ergebnisse wurden anschließend nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel (2010) ausgewertet. Ergotherapeuten stellen einen wichtigen Bestandteil innerhalb der Versorgung von Klienten mit ALS dar. Die Ergebnisse zeigten, dass das jeweilige Setting Einfluss auf die ergotherapeutische Behandlung hat. Die Behandlung erfordert ein fundiertes Wissen, was in vielen Fällen über das typische ergotherapeutische Fachwissen hinausgeht. Spezifische Fortbildungsmöglichkeiten für Ergotherapeuten zum Krankheitsbild der ALS und deren Behandlungsmöglichkeiten erscheinen wichtig

10 Tobias Beckhusen, Robert Volkmer, Philipp Wäckers, Nadja Walther Erfahrungen erwachsener Schlaganfallpatienten mit dem robotergestützen Therapiesystem AMADEO Laura Leuck, Melina Contento Basale Stimulation im Bereich der ergotherapeutischen ambulanten Behandlung Uta Röntgen Tanja Klein Die robotergestützte Therapie ist hinsichtlich ihrer Wirksamkeit mittlerweile recht umfassend erforscht. Die individuellen Erfahrungen der Nutzer dieser Technologien sind hingegen weniger erforscht. Diese Studie befasst sich dabei mit dem robotergestützten Therapiesystem des AMADEO Die vorliegende qualitative Studie untersucht das Erleben von neun Klienten, die aufgrund der Diagnose Schlaganfall mit dem AMADEO behandelt wurden. Die Erfahrungen, welche diese Klienten mit dem Therapiegerät gemacht haben, wurden durch Interviews ermittelt und mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in acht Kategorien zusammengefasst, wobei auch die Erfahrungen und das Erleben der Angehörigen berücksichtigt wurden. Die Kategorien umfassen den Zugang zur Therapie, die Motivation während der AMADEOBehandlung, die Erwartungen, das Therapeutisches Setting, die Behandlung mit dem AMADEO, die Zufriedenheit mit der AMADEOTherapie, das Erleben weiterer Therapiemaßnahmen sowie den Behandlungserfolg. Die Studie ergab, dass der AMADEO von den Klienten allgemein gut angenommen und als nutzbringend betrachtet wurde. Optimierungsbedarf wurde vorwiegend in der Gestaltung der Therapie identifiziert. Die Richtlinien für die Gestaltung der Basalen Stimulation im ergotherapeutischen Bereich ist nicht klar definiert. Für die Basale Stimulation im Bereich der ergotherapeutischen ambulanten Behandlung ist diese kaum vorhanden. Ergotherapeuten kommen schnell in Notsituationen, wenn es um ein einheitliches Bild gehen soll in der ambulanten Gestaltung der Basalen Stimulation. Zum Beispiel, wenn es um die Behandlungszeit geht. Hier kommen die behandelnden Ergotherapeuten manchmal unter Druck, weil der Klient mehr Zeit benötigt als 30 Minuten, um auf die Basale Stimulation zu reagieren oder das Pflegepersonal eines Heimes hat kein Verständnis für die Behandlungszeit. Es wurden fünf Interviews durchgeführt, die aufgenommen und mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet wurden. Anschließend wurden die Interviews anhand deduktiv gewonnener Kategorien analysiert. Die Grundlagen des Konzeptes der Basalen Stimulation fanden sich bei allen Teilnehmern wieder. Die individuelle Gestaltung, wie die therapeutische Herangehensweise oder die räumliche Gestaltung etc., im ambulanten Bereich konnte man bei den Teilnehmern beobachten. Die Ergotherapie ist in diesem Bereich noch wenig vertreten, entwickelt sich jedoch rasant. Aufgrund der Nachfrage sollte die Durchführung der Basalen Stimulation im ergotherapeutischen Setting geklärt werden

11 Michelle Dröge, Manja J. Kowalski, Malena Lau Das COPM in der Neurologie Ulla Pott Diese qualitative Studie beschäftigt sich mit den Erfahrungen deutscher Ergotherapeutinnen beim Einsatz des COPM im stationären neuroklinischen Setting. Das COPM ist ein wichtiges betätigungsorientiertes Assessment der zeitgenössischen Ergotherapie. Die Datenerhebung erfolgte durch vier Experteninterviews, die mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel (2010) ausgewertet wurden. Die Teilnehmerinnen nutzen das COPM in ihrem ergotherapeutischen Arbeitsalltag. Die Expertinnen schildern ihre Erfahrungen mit dem COPM in Hinblick auf die Betätigungsorientierung ihrer Therapie und den Einfluss des Contemporary Paradigm. Als Wirkungsrahmen beeinflusst das stationäre neuroklinische Setting strukturell die ergotherapeutische Intervention. Das COPM wird in deutschen neurologischen Rehabilitationskliniken adaptiert angewendet. Die Ergotherapieintervention wird durch verschiedene Faktoren seitens der Ergotherapeutinnen, der Klienten und der Klinik beeinflusst, was die Einbindung des COPM in den Klinikalltag erschwert

12 Raum D Tessa Büttgen, Jennifer Hunds, Stephanie Haas, Maike Behra Noch Wunschvorstellung oder schon Realität? Ergotherapie in der inklusiven Kindertagesstätte Cornelie Zillhardt Mit der Unterzeichnung der UNBRK hat Deutschland sich verpflichtet die Inklusion in allen Bildungsbereichen umzusetzen. Ein wesentlicher Bildungsbereich ist die Kindertagesstätte, in der Ergotherapeuten derzeit tätig sind. Unklar ist die Regelung der Zugangswege und eine einheitliche Gestaltung des ergotherapeutischen Prozesses. Im Rahmen der Studie wurden elf semistrukturierte Experteninterviews nach Gläser und Laudel zur Datengewinnung durchgeführt. Ziel war es, herauszufinden, wie die Ergotherapeuten ihre Arbeit in inklusiven Kindertagesstätte gestalten und erleben. Zusätzlich wurde untersucht, welche Faktoren Einfluss auf die Arbeit der Ergotherapeuten haben. Der Grundgedanke der Inklusion ist bei vielen Ergotherapeuten, die in der inklusiven Kindertagesstätte tätig sind deutlich. Die Umsetzung dieses Gedankens ist aufgrund von unklaren Rahmenbedingungen unterschiedlich. Die praktische Umsetzung der Inklusion würde durch verbesserte und deutliche Rahmenbedingungen erleichtert werden

13 Laura Fietkau, Mirjam Rasch, Christine Streit Powersharing in der Pädiatrie Wie gestalten erfahrene Ergotherapeuten das Powersharing in der Elternarbeit nach dem aktuellen Paradigma? Florian Wicher, Gabriele Wicher, Sarah Lis, Svenja Aronson Den Kindern eine Stimme geben Eine Vorvalidierungsstudie zur Implementierung des Here s How I Write in den deutschen Sprachund Kulturraum Tanja Klein powersharing@gmx.de Cornelie Zillhardt bachelorarbeit_hhiw@gmx.de Es wurde erhoben welche Strategien erfahrene Ergotherapeuten in der Pädiatrie einsetzen um ein erfolgreiches Powersharing mit Bezugspersonen zu erreichen. Im Rahmen einer qualitativen empirischen Sozialforschung wurden Experteninterviews durchgeführt und mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser & Laudel ausgewertet. Durch Strategien wie informative Beratung, Einbindung in Entscheidungsprozesse und gemeinsame Therapieplanung wird das Powersharing ermöglicht und gefördert. Therapeutische Kompetenzen wie Ressourcenaktivierung, Vertrauen in die Bezugspersonen, Wertschätzung, Offenheit, Transparenz und die Fähigkeit Familien ganzheitlich wahrzunehmen wirken sich positiv aus. Ergotherapeuten können durch die Schulung notwendiger Kompetenzen und den gezielten Einsatz von Strategien das Powersharing unterstützen. Der Begriff des Powersharings ist in der deutschen pädiatrischen Ergotherapie noch nicht etabliert. Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Vorvalidierungsstudie des Assessments Here s How I Write (Goldstand et al., 2013) zur Implementierung in den deutschsprachigen Raum. Das HHIW ist ein Selbsteinschätzungsinstrument für Kinder, bestehend aus 25 beidseitig bedruckten Bildkarten, zum Thema Schreiben. Zur Datenerhebung wurden 42 Kinder mit Hilfe von Ergotherapeuten in Form eines Fragebogens zur graphischen und inhaltlichen Gestaltung der Bildkarten befragt. Hierzu nutzten die Forscher sowohl quantitative als auch qualitative n nach dem mixedmethoddesign. Die Auswertung ergibt, dass noch Anpassungen des Assessments notwendig sind. Konkret ergeben sich aus der qualitativen Datenerhebung drei Vorschläge zur Textveränderung und elf zur graphischen Bildänderung. Daraus folgt, dass für die Implementierung des Assessments in den deutschsprachigen Raum die Änderung einiger Karten vorgenommen werden muss

14 Nora Bilke, Lisa Müller, Elisa Plein, Sandra Tilmans Uta Roentgen Schreiben ist (k)ein Kinderspiel Seht her, so schreibe ich! Eine Validierungs und Praktikabilitätsstudie des übersetzten Lehrerfragebogen des pädiatrischen Assessments Here s How I Write: A Child s SelfAssessment of Handwriting and Goal Setting Tool (HHIW) hhiw.bachelor.heerlen@gmail.com Bettina BolekManthey, Alisa Keilholz, Saskia Engel Eva Denysiuk Grau ist Bunt Wie gestaltet sich die soziale Teilhabe von Senioren in Deutschland? bc2016@gmx.de Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Überprüfung der Validität und der Praktikabilität des deutschen Lehrerfragebogens, der im Rahmen des pädiatrischen Selbsteinschätzungsassessments Here Is How I Write die Fähigkeiten des Kindes bezüglich seiner Handschrift erhebt. Im Zuge der quantitativen Studie mit qualitativen Anteilen wurden bundesweit Grundschullehrer mittels eines Onlinereflexionsbogens bezüglich des Inhalts und der Anwendbarkeit des Lehrerfragebogens befragt. 92% der befragten Grundschullehrer erachten den Lehrerfragebogen als inhaltlich valide, 96% bewerten ihn als weitestgehend anwendbar. Die Ergebnisse zeigen dennoch, dass 46% der bestehenden Items optimiert werden sollten. Die Grundschullehrer sehen einen Nutzen im Gebrauch des Lehrerfragebogens und würden eine überarbeitete Version zukünftig, auf Anfrage eines Ergotherapeuten, zur Erfassung der kindlichen Handschrift für ihre Schüler einsetzen. Diese Studie untersucht das individuelle Erleben von Senioren in Bezug auf soziale Teilhabe vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den damit verbundenen Herausforderungen für die Ergotherapie. Die im Rahmen dieser qualitativen Forschung, mittels eines leitfadengestützten Interviews, befragten zwölf Senioren befanden sich im Alter von 7585 Jahren. Die Befragung zeigt das Bedürfnis nach und die Akzeptanz gegenüber Angeboten der sozialen Teilhabe und benennt die in ihr ausgeführten Aktivitäten, sowie hemmende und fördernde Faktoren ihrer individuellen sozialen Teilhabe. Soziale Teilhabe ist ein wichtiger Aspekt im Leben der Senioren und fördert Gesundheit und Lebensqualität. In ihrer vielfältigen Ausprägung bietet sie ein reiches Angebot an neuen ergotherapeutischen Arbeitsfeldern im wenig beachteten gemeinwesenorientierten Bereich

15 Selina Hufsky, Julia Horvath Wie erleben Rollstuhlfahrer die abendliche Freizeitgestaltung eine qualitative Studie zur inklusiven Teilhabe im Raum Regensburg und unmittelbarer Umgebung. Patricia Meyer, Theresa Krauß Kinder und Jugendlichen mit Schienen Yes We can! Handfunktionsschienenversorgung mit der Diagnose Juvenile Idiopathische Arthritis Tanja Klein Cora Heinen, Ulla Pott Diese qualitative Studie beabsichtigte die Freizeitbedürfnisse von Rollstuhlfahrern im Großraum Regensburg zu ermitteln. Es wurden sieben leitfadengestützte Interviews mit Rollstuhlfahrern im Großraum Regensburg durchgeführt. Diese wurden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) ausgewertet. Die Teilnehmer berichteten alle von baulichen Barrieren und der institutionellen Umwelt als größte Hindernisfaktoren. Die erhobenen Bedürfnisse ergaben einen bestehenden ergotherapeutischen Unterstützungsbedarf seitens der Teilnehmer. Kinder mit Juveniler Idiopathischer Arthritis werden bei Mitbeteiligung des Handgelenks mit Handfunktionsschienen versorgt. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, wie sich eine Neuversorgung mit Handfunktionsschienen auf die Partizipation dieser Kinder auswirkt sowie Ergotherapeuten diesen Prozess unterstützen können. Der CHAQ, ein Fragebogen und Elterninterviews lieferten die quantitativen und qualitativen Daten. Die erhobenen Daten wurden nach Mayring (2015) und dem SPSS erfahren (Helfferich, 2009) analysiert und verarbeitet. Betätigungsdurchführungen und Partizipation haben sich bei allen Kindern mit Handfunktionsschienen verändert. Auffallend waren positive Tendenzen beim Schreiben. Ergotherapeuten sollten wissen, welche Betätigungen Kindern nach einer Neuversorgung mit Handfunktionsschienen Schwierigkeiten in ihrem Alltag bereiten, um sie und Angehörige klientenzentriert bei der Durchführung von bedeutungsvollen Betätigungen sowie der Partizipation zu unterstützen

16 Raum C Andreas Behringer, Felicia Kannemann Borderline eine besonders schwierige Klientel? Beziehungsaufbau in der Ergotherapie Cora Heinen, Nicole Kaldewei Wegen der emotionalen Instabilität gestaltet es sich für Betroffene einer BorderlinePersönlichkeitsstörung schwierig, eine konstante Beziehung zu einem Therapeuten aufzubauen. Dies stellt viele Therapeuten vor große Probleme. Die nachfolgende Studie erforscht, wie Ergotherapeuten die Beziehung zu BPSKlientel aufbauen und worauf sie bei dieser achten. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurde eine qualitative Studie durchgeführt. Dabei befragte man sieben Ergotherapeuten in leitfadengestützten Experteninterviews und wertete diese anschließend nach Mayring aus. Die Befragten folgen keinem festen Behandlungskonzept bei der Zusammenarbeit mit BPSKlientel. Dennoch erachten alle einige identische Grundkompetenzen bezüglich Beziehungsaufbau, Beziehungskonstanz, Konfliktverhalten und Krisenmanagement für hilfreich. Auf Grund der besonderen Beziehungsdynamik sollten Therapeuten dieser Klientel offener und vorbehaltloser entgegentreten, da nur eine stabile Beziehung eine erfolgreiche Therapie ermöglichen kann

17 Janine Nawrot, Céline Odenhausen, Julia Spürk Zwischen Individualität und Sicherheit Eine qualitative Studie über das klientenzentrierte und betätigungsorientierte Arbeiten in der Forensik in NordrheinWestfalen Lea Andres, Hannah Mohr, Elena Reufsteck, EvaMaria Sammet Occupational Transition: Eine qualitative Studie mit wohnungslosen Frauen in Übergangseinrichtungen Mieke le Granse Esther Wendel Die qualitative Studie zeigt, wie klientenzentriert und betätigungsorientiert sich die ergotherapeutische Arbeit in der Forensik in NordrheinWestfalen gestaltet. Verschiedene Rahmenbedingungen werden aufgezeigt. Ergänzend wird untersucht, welche Bedeutung das zeitgenössische Paradigma für die Forensik hat. Anhand eines Interviewleitfadens wurden acht Experteninterviews mit in der Forensik tätigen Ergotherapeuten durchgeführt. Die Arbeit präsentiert sich im Hinblick auf die Forschungsfrage äußerst heterogen. Während einige Einrichtungen gemäß dem zeitgenössischen Paradigma arbeiten, sind in anderen höchstens erste Ansätze vorzufinden. Das Arbeiten nach zeitgenössischen Aspekten ist möglich. Die Ergotherapie sollte sich weiterentwickeln, als Berufsgruppe klar positionieren und von anderen Professionen abgrenzen. Eine Veränderung ist spürbar und das Mitgehen mit dem Trend ist zu empfehlen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Thema der occupational transition am Beispiel wohnungsloser Frauen in NordrheinWestfalen, die nach einer Zeit der Wohnungslosigkeit auf dem Weg in gesicherte Wohnverhältnisse sind. Damit wurde untersucht, ob diese Personengruppe ergotherapeutisches Klientel auf einer communitybased orientierten Arbeitsweise sein könnte. Es wurden zehn Interviews mit in Übergangseinrichtungen lebenden Frauen durchgeführt. Die Auswertung erfolgte anhand der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring (2015). Die Studie verdeutlicht, dass mit dem Eintritt in Übergangseinrichtungen eine TransitionsPhase beginnt, in der bereits auf eine weitere Transition in die Selbstständigkeit vorbereitet werden sollte. In der professionellen Begleitung der Frauen durch andere soziale Berufsgruppen zeigen sich Defizite in der Unterstützung von zielgerichteten, bedeutungsvollen Betätigungen. Hier stellt sich die Frage nach Einsatzmöglichkeiten für gemeinwesenorientierte Ergotherapie

18 FredaMarie Alfeld, Tanja Wagner Gemeinsam neue Wege gehen Wie erleben Ergotherapeuten innerhalb Deutschlands ihre Arbeit im gemeinwesenorientierten Setting? Miriam Viehle, Martina Jablonski Fokus Berufsidentität Ein Austausch von Praxisanleitern in der Ergotherapie Mieke le Granse Bettina Weber 32 Die gemeinwesenorientierte (gwo) Ergotherapie (ET) ist zum einen ein zunehmend aufkommender Bereich in Deutschland, zum anderen aber aufgrund dessen auch noch nicht weit genug erforscht. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird herausgearbeitet, wie ETs innerhalb Deutschlands das Arbeiten im gwo Setting erleben. Sechs gwo ETs wurden anhand von leitfadengestützen Interviews befragt. Die im Anschluss durchgeführte qualitative Inhaltsanalyse erfolgte nach Mayring (2010). Als qualitative Technik wurde die inhaltliche Strukturierung zur Auswertung der Daten genutzt. Alle TN führen die gwo Arbeit anders aus, haben unterschiedliche Projekte, Ansichten, Ideen und Visionen. Alle sind aber auch in diesem Bereich der ET zufrieden, sehen Möglichkeiten, die gwo ET zu etablieren und möchten auch zukünftig dabeibleiben. Der Umfang der gwo ET variiert aufgrund von hauptund nebenberuflicher Tätigkeit. Die multiprofessionelle Arbeit wird überwiegend als Bereicherung gesehen, manchmal aber auch mit Auseinandersetzungen assoziiert. Das Erleben von gwo ET wird von den befragten TN als positiv beschrieben. Sie sehen Potential für die Zukunft, sind sich aber auch dessen bewusst, dass für die Etablierung dieses Bereiches von jedem ET viel Einsatz und Engagement verlangt wird. In der Ausbildung, bei den ETs selber (bezgl. Haltung, Lobby, etc.), in der Gesellschaft sowie im Gesundheitssystem sind gewisse Veränderungen erforderlich. Seit ihrer Entstehung unterliegt die Ergotherapie vielen Veränderungen und Wandlungen, was zu Unsicherheiten innerhalb der Berufsgruppe führt. Immer wieder hören Ergotherapeuten Fragen wie Was ist Ergotherapie eigentlich? oder Was genau machst du eigentlich in deinem Beruf?. Das fehlende Gefühl von Zugehörigkeit und Berufsidentität spielt dabei eine große Rolle. Es wurden zwei aufeinander aufbauende Fokusgruppen durchgeführt und mittels zusammenfassender Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Teilnehmer*innen benannten eine Vielzahl verschiedener Punkte, die sich mit der Zusammensetzung, der Entwicklung und dem Einfluss von Berufsidentität auseinandersetzen. Trotz fehlender einheitlicher Definition in der Ergotherapie, kamen die Teilnehmer*innen hinichtlich ihrer Vorstellung bezüglich Berufsidentität zu vielen Übereinstimmungen. Die Aussagen decken sich auch größtenteils mit dem erarbeiteten theoretischen Hintergrund der Arbeit. 33

19 Julie Mager, Frauke Neufeldt, Rebecca Platen Auf dem Weg zum Ziel... Wie Berufsanfängerinnen den ergotherapeutischen Prozess gestalten: Eine Analyse anhand von acht best practicebeispielen Cathrin Fischer, Verena Happak, AnneSophie Hiereth Die evidenzbasierte Praxis Eine Evaluationsstudie über einen praxisorientierten Leitfaden für Berufsfachschüler Cora Heinen, Bettina Weber Bettina Weber Nach ihrer Ausbildung stehen ergotherapeutische BerufsanfängerInnen in ihrer Arbeit vielen Herausforderungen gegenüber. Ziel dieser Arbeit ist es sowohl Vorgehensweisen zu erfassen die BerufsanfängerInnen nutzen, um ihren therapeutischen Prozess erfolgreich zu gestalten, als auch einflussnehmende Faktoren zu ermitteln. Es wurden acht Experteninterviews mit Ergotherapeutinnen, die maximal zwei Jahre Berufserfahrung haben, geführt. Diese wurden anschließend mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel (2010) ausgewertet. Die Studie zeigte, dass alle Teilnehmerinnen ihr Vorgehen prozesshaft gestalten. Dieses wird in jedem einzelnen Fall von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Der ganzheitlich betrachtete Klient nimmt dabei den größten Einfluss auf Verlauf und Ergebnis des Prozesses. Aufgrund der facettenreichen Ergebnisse, sollten weitere Studien folgen. Hierbei sollten einrichtungs und fachbereichsspezifische Aspekte betrachtet werden. Die evidenzbasierte Praxis gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Von Praktikern und der Literatur werden verschiedene Barrieren in der Umsetzung der evidenzbasierten Praxis identifiziert. Insbesondere werden das Fehlen von Kompetenzen in der Umsetzung, Berührungsängste und das Nichtvorhandensein einer positiven Grundhaltung bezüglich dieser Thematik geschildert. Ziel der Studie war es zu evaluieren, ob mittels eines Leitfadens für Berufsfachschüler theoretische Kenntnisse über die evidenzbasierte Praxis (EBP) vermittelt werden können, mit dem Ziel benannten Barrieren entgegenzuwirken. Die Evaluationsstudie befragte 48 Berufsfachschüler aus Bayern mit einem Fragebogen. Die zeigen, dass der Leitfaden von den Schülern als ein unterstützendes und schülerfreundliches Medium für den Erwerb von theoretischen Kenntnissen über die EBP angesehen wird. Die Schüler erlangten insbesondere einen Wissensertrag über die Komponenten der EBP. Neben dem konnte der Leitfaden ein Bewusstsein für die EBP schaffen sowie die Bereitschaft zur Anwendung erhöhen. 34 Durch den erlangten Wissenserwerb über die evidenzbasierte Praxis und die positiv veränderte Haltung konnten die Berührungsängste gegenüber EBP gemindert und eine positive Grundhaltung entwickelt werden. Zur nachhaltigen Förderung des TheoriePraxisTransfers ist eine dauerhafte theorie/ und praxisbezogene Auseinandersetzung innerhalb der Ergotherapieausbildung mit EBP notwendig. 35

20 Wegbeschreibung zur Zuyd Hogeschool Anfahrt mit Bus oder Bahn Vom Aachener Hauptbahnhof fährt stündlich die Euregiobahn (RB 20) mit einer Fahrtzeit von ca. 30 Minuten nach Heerlen. Vom Bahnhof in Heerlen fahren die Buslinien 631, 40, 44, 52, 55, und 58 weiter zur Zuyd Hogeschool. Zu Fuß ist die Zuyd Hogeschool in ca. 20 Minuten über die Stationsstraat à Schakelweg à Looierstraat à Nieuw Eyckholt zu erreichen. Anschrift und Kontakt Imelda Groen Postbus 550, NL6400 AN Heerlen +31 (0) Anfahrt aus Richtung Aachen, PKW Aus Richtung Aachen ab A4 (D) auf A76 (NL): Am Autobahnkreuz 7Knooppunt Kunderberg Simpelveld den rechten Fahrstreifen benutzen, um den Schildern auf N281 Richtung Kerkrade/ Heerlen/Landgraaf zu folgen. Die N281 bis zur Ausfahrt HeerlenCentrum folgen. An der folgenden Ampel links auf die Looierstraat (diese wird im Verlauf zur Nieuw Eyckholt) abbiegen. Den Kreisverkehr an der zweiten Ausfahrt verlassen und die nächste Möglichkeit rechts abbiegen. Die Zuyd Hogeschool befindet sich auf der linken Seite. Parken Auf dem Gelände der Zuyd Hogeschool stehen nur begrenzt Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Bitte an der Schranke angeben, dass Sie Besucher der Bachelorpräsentationen sind. Weitere Parkmöglichkeiten An der Autobahn Ausfahrt Heerlen Centrum steht Ihnen ein kostenpflichtiger Parkplatz (1 /Tag) als weitere Parkmöglichkeit zur Verfügung. Von hier aus ist die Zuyd Hogeschool in ca. 10 Minuten zu Fuß erreichbar. Von hier aus ist die Zuyd Hogeschool in ca. 20 Minuten zu Fuß erreichbar Colofon Redaktion Absolventen und Sekretariat BSG Zuyd

21 Zuyd Hogeschool locatie Heerlen Gezondheidszorg Onderwijs Techniek Facility Management Besucheradresse Nieuw Eyckholt DJ Heerlen Niederlande Anschrift Postbus 550 NL6400 AN Heerlen Telefon +31 (0) Studieninformation Opleiding Ergotherapie Telefon Sekretariat +31 (0)

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