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1 W SW SO O Freitag 13 SEP AUG 24 N N NW NO W O S S 365 lottoniedersachsen.de GESCHÄFTSBERICHT

2 Glück. Made in Niedersachsen.

3 LOTTO Niedersachsen Geschäftsbericht Sehr geehrte Damen und Herren, LOTTO Niedersachsen macht Gewinner! Da sind zunächst einmal unsere Spielteilnehmer. 13 Niedersachsen wurden im vergangenen Jahr durch unsere Produkte zu Millionären, 35 Spielteilnehmer trafen im Jahr 2013 die richtigen sechs Zahlen im LOTTO 6aus49. Insgesamt 322,3 Mio. wurden im vergangenen Jahr als Gewinne an unsere Mitspieler ausgeschüttet. Das sind beeindruckende Zahlen, die noch ergänzt werden durch 279,6 Mio., die LOTTO Niedersachsen an das Land beziehungsweise an die Destinatäre abgeführt hat. Von dieser Summe wiederum kamen 87,7 Mio. direkt den Bereichen Sport, Kultur, Umweltschutz, freie Wohlfahrtspflege und anderen das Gemeinwohl fördernde Belange zugute. Davon profitieren somit alle Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen. Viele unterstützte Projekte und Initiativen wären letztlich ohne die Mittel aus dem staatlichen Glücksspiel kaum noch möglich. Dieses bewährte Fördersystem zukunftssicher zu machen, ist nicht nur eine unternehmensstrategische, sondern in soweit auch eine gesellschaftspolitische Aufgabe. zu spielen in kanalisierte Bahnen. Deshalb ist der weitere Ausbau des seit August 2012 für LOTTO Niedersachsen wieder erlaubten Vertriebsweges Internet auch ordnungsrechtlich geboten. Der verantwortungsvolle und ausgewogene Umgang mit dem Glücksspiel, das Responsible Gaming, und die umfangreichen regionalen Aktivitäten in dem Bereich unterscheiden uns von vielen anderen Anbietern auf dem internationalen Markt. Seit fast 60 Jahren steht LOTTO Niedersachsen für diese Prinzipien. Wir sind nicht nur deshalb das Glücksspielunternehmen in und für Niedersachsen, weil die Menschen unsere Produkte schätzen. Wir sind es vor allem deshalb, weil die Menschen LOTTO Niedersachsen vertrauen, weil sie wissen, dass es hier fair und sicher zugeht. Auf dieses Vertrauen sind wir stolz, es ist unser wichtigstes Kapital und gleichzeitig auch Verpflichtung, um auch in Zukunft sagen zu können: LOTTO Niedersachsen ein Gewinn für alle. Hannover, im November 2014 Durch ein attraktives Angebot lenkt LOTTO Niedersachsen das natürliche Bedürfnis der Menschen Axel Holthaus Sven Osthoff

4 Gliederung 5 LOTTO Niedersachsen 03 Vorwort Selbstverständnis Gesetzliche Rahmenbedingungen Allgemeinwohlziele Komplexe Rechtslage Stakeholderengagement Unser Erfolg 16 Auszug aus dem Lagebericht Ertragslage Spieleinsätze, Umsatzentwicklung, Jahresüberschuss Vermögenslage Mittelverwendung Prognosebericht Für unsere Kunden 29 Produkte Dienstleistung für LOTTO Gewinne Vertrieb Internet Sperrsystem Testkäufe Zusammenarbeit mit BZgA und NLS Sicherheit Standard für verantwortungsvolles Glücksspiel Zusammenarbeit Unsere Mitarbeiter Für die Gesellschaft 52 Geld für Niedersachsen Sport und Kultur Sponsoring Spenden Anhang 58 Jahresabschluss Mitglieder der Unternehmensorgane

5 unser anliegen 6 7 LOTTO Niedersachsen Allgemeinwohlziele Selbstverständnis LOTTO Niedersachsen versteht sich wie die übrigen im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) zusammengeschlossenen Lotteriegesellschaften als verlässlicher, verantwortungsvoller Anbieter von staatlich erlaubten Lotterien und Wetten, der sich streng an den ordnungspolitischen Zielen der Spielsuchtprävention, Gewährleistung des Jugend- und Verbraucherschutzes, Lenkung des Spieltriebs in geordnete Bahnen, Abwehr von Begleitkriminalität und Förderung des Gemeinwohls orientiert. Rechtliche Rahmenbedingungen Der zum 1. Juli 2012 in Kraft getretene Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) in der Fassung des Ersten Glücksspieländerungsstaatsvertrags hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni Die Neuordnung des deutschen Glücksspielrechtes erfolgte u. a., weil sich ein Großteil des Glücksspielmarktes vor allem im Internet außerhalb der Regulierungen des bis zum 30. Juni 2012 geltenden Glücksspielstaatsvertrags entwickelte, so dass die mit staatlicher Erlaubnis agierenden Anbieter ihre ordnungsrechtlichen Aufgaben und Funktionen zunehmend weniger erfüllen konnten. Gleichzeitig verlangte der Europäische Gerichtshof (EuGH) eine kohärente Regelung des gesamten deutschen Glücksspielbereichs. Der EuGH hatte in seinen Urteilen zwar bestätigt, dass ein ausschließlich nationales Glücksspielangebot europarechtlich zulässig ist, wenn damit Ziele des Spielerschutzes, des Jugendschutzes, der Suchtprävention oder der Eindämmung der Kriminalität verfolgt werden. Allerdings hatte er auch darauf hingewiesen, dass die damalige Gesamtregelung des Glücksspiels in Deutschland als nicht kohärent anzusehen war. Mit dem GlüStV sollen nunmehr folgende ordnungsrechtlich begründete Allgemeinwohlziele gleichrangig verfolgt werden: das Entstehen von Glücksspielsucht und Wettsucht soll verhindert und die Voraussetzungen für eine wirksame Suchtbekämpfung geschaffen werden, durch ein begrenztes, eine geeignete Alternative zum nicht erlaubten Glücksspiel darstellendes Glücksspielangebot soll der natürliche Spieltrieb der Bevölkerung in geordnete und überwachte Bahnen gelenkt sowie der Entwicklung und Ausbreitung von unerlaubten Glücksspielen in Schwarzmärkte entgegengewirkt werden, der Jugend- und der Spielerschutz soll gewährleistet werden, es soll sichergestellt werden, dass Glücksspiele ordnungsgemäß durchgeführt, die Spieler vor betrügerischen Machenschaften geschützt und die mit Glücksspielen verbundene Folge- und Begleitkriminalität abgewehrt werden, den Gefahren für die Integrität des sportlichen Wettbewerbs beim Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten soll vorgebeugt werden. Gegenüber der bisherigen Regelung wurden die Ziele im neuen GlüStV somit gleichberechtigt erweitert und neu akzentuiert. Bei den einzelnen Glücksspielformen sind je nach spezifischem Gefährdungspotential differenzierte Maßnahmen vorgesehen. Zur Gewährleistung der Kohärenz der Gesamtregelung wurden auf Länderebene zusätzliche Maßnahmen zur Regulierung des Spielhallenbereichs getroffen. Zudem steht hier eine Novellierung der Spielverordnung auf Bundesebene weiterhin an. Für den Lotteriebereich sieht der GlüStV die Fortführung des am Gemeinwohl orientierten, ausschließlich staatlichen Veranstaltermonopols vor.

6 8 9 Komplexe Rechtslage Wie in den Vorjahren existieren weiterhin zahlreiche politische und wirtschaftliche Initiativen auf Ebene des Bundes, der Länder sowie der EU, die sich für eine weitergehende Liberalisierung mit dem Ziel der Kommerzialisierung des Glücksspielwesens einsetzen. Am 24. Januar 2013 hat das Land Schleswig- Holstein seinen Sonderweg beim Glücksspiel beendet und ist dem Glücksspielstaatsvertrag der 15 anderen Bundesländer beigetreten. Das bisherige schleswigholsteinische Glücksspielgesetz, auf dessen Basis im Jahr 2012 bereits Genehmigungen für zahlreiche Sportwettenanbieter und Anbieter von Casinospielen erteilt wurden, wurde dadurch in den wesentlichen Teilen aufgehoben. Genehmigungsinhaber aus Schleswig-Holstein dürfen Umsätze ausschließlich von Bürgern aus Schleswig-Holstein annehmen. Mittlerweile zeichnen sich weitere positive Entwicklungslinien ab. Der EuGH hat am 12. Juni 2014 in der Rechtssache Digibet (C-156/13; Vorlagefragen des BGH vom 24. Januar 2013) sein Urteil gesprochen. Dabei hat der EuGH nicht über den Glücksspielstaatsvertrag an sich beraten. Er hat aber entschieden, dass die Verhältnismäßigkeit und Kohärenz der restriktiven Internetregelung im Glücksspielstaatsvertrag nicht dadurch in Frage gestellt wird, dass in Schleswig- Holstein für einen begrenzten Zeitraum eine weniger strenge Regelung galt. Es ist allein Sache der Mitgliedsstaaten, in Deutschland überwiegend der Länder, die Regelungen zum Glücksspiel entsprechend den unionsrechtlichen Anforderungen (hier der Kohärenz) zu gestalten. Positiv ist auch zu werten, dass das Europäische Parlament mit seiner Resolution zu»online- Glücksspielen im Binnenmarkt«vom 10. September 2013 ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dass die Mitgliedstaaten ihre rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen sollen, um illegales Online-Glückspiels zu bekämpfen. Das Parlament hat mit dieser Resolution zudem den besonderen Charakter des Glücksspiels betont. Bei Glücksspielen handele es sich eben»nicht um gewöhnliche Wirtschaftstätigkeiten«. Daher liege es in der Kompetenz der Mitgliedstaaten, diesen Bereich entsprechend selbst zu regulieren. Die grundlegenden ordnungsrechtlichen Prinzipien, auf denen das traditionelle Glücksspielmonopol beruht, wurden in den Vorjahren durch das Bundeskartellamt unter Berufung auf das europäische Kartellrecht in Frage gestellt. Diese kartellrechtlichen Problemstellungen sind durch das Urteil des BGH vom 14. August 2008 im Grundsatz geklärt worden. In dieser Grundsatzentscheidung hat der BGH die Regelungskompetenz des Glücksspielgesetzgebers gestärkt. Insbesondere wurde das auf staatliche Aufgabenerfüllung ausgerichtete föderale Glücksspielkonzept im Ergebnis bestätigt. Die Verantwortung für die ordnungsrechtlichen Grundlagen des Glücksspiels und deren Durchsetzung liegt bei den Ländern. Die Handlungsspielräume der staatlichen Lotteriegesellschaften sind insoweit gestärkt worden, als diese ihre Geschäftstätigkeiten aufgrund autonom getroffener Unternehmensentscheidungen ausüben dürfen, soweit sie sich an die ordnungsrechtlichen Vorgaben halten. Der Konflikt zwischen Ordnungs- und Kartellrecht wurde in der Weise aufgelöst, dass Entscheidungen der Glücksspielaufsicht oder der Lotteriegesellschaften sich nur dann auf das Glücksspielmonopol stützen können, wenn der Entscheidung tatsächlich ordnungsrechtliche Erwägungen zugrunde liegen. Außerhalb dieses Bereichs gilt Kartellrecht. Trotz der seit dem 1. Juli 2012 geltenden neuen rechtlichen Rahmenbedingungen hat sich auch im Jahr 2013 die Situation, dass illegale (ausländische) Anbieter von Poker- und Casinospielen, Sportwetten und Lotterien, größtenteils über den Vertriebsweg Internet, aber auch über terrestrische Verkaufsstellen den deutschen Markt attackieren, nicht wesentlich verändert. Aufgrund der werblichen Präsenz im Inland erwecken diese Anbieter durch ihr unbeschränktes Agieren den Eindruck eines»faktisch normativen«verhaltens. In diesem Kontext besteht somit weiterhin das Risiko, dass sich die Glücksspielaufsichten in ihrer Aufsichtsfunktion auf die Anbieter mit staatlicher Erlaubnis beschränken und Maßnahmen gegen illegale Anbieter aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht erfolgreich durchgesetzt werden. Ursächlich hierfür ist u. a. weiterhin eine uneinheitliche Rechtsprechung, die dazu geführt hat, dass die Tätigkeiten der illegalen Anbieter bisher nicht konsequent unterbunden wurden. Da von diesen Anbietern teilweise kaum Ertragsteuern erhoben und zudem keine Lotteriesteuern und Glücksspielabgaben in Deutschland abgeführt werden, können diese Anbieter wesentlich atraktivere Angebote bieten, mit denen das Produktangebot der Gesellschaften des DLTB nicht konkurrieren kann. Insbesondere im Sportwettenbereich werden von diesen Anbietern Umsätze generiert, die vor allem zu Lasten des legalen Marktes gehen. Auch im Lotteriebereich wird der deutsche Markt zunehmend durch illegale Zweitlotterie-Anbieter über den Vertriebsweg Internet angegriffen. Ob auch bei allen privaten Anbietern von sogenannten Zweitlotterien, d. h. von Wetten auf Produkte der staatlichen konzessionierten Anbieter, eine Gewinnauszahlung im Falle eines Hochgewinnes jederzeit gewährleistet ist, ist aus unserer Sicht nicht sichergestellt. Ein starker Wettbewerbsdruck auf den Glücksspielmarkt wird durch das gewerbliche Automatenspiel ausgeübt. Da dieser Bereich bis zum 1. Juli 2012 allein dem Gewerberecht und nicht dem Ordnungsrecht unterlag, waren die Anbieter des gewerblichen Automatenspiels in der Vergangenheit nicht von den ordnungsrechtlichen Auflagen (z. B. Werberestriktionen, Sozialkonzept etc.) betroffen, die sich aus dem Glücksspielstaatsvertrag und den Ausführungsgesetzen der Bundesländer ergaben. Dadurch entstanden für diese Anbieter deutliche Wettbewerbsvorteile. Der GlüStV sieht nunmehr auch ordnungsrechtliche Regelungen (z. B. Erfordernis einer Erlaubnis) für die Spielhallen vor. Die jüngeren gerichtliche Entscheidungen lassen bisher keine gravierenden Bedenken der aktuellen Regelungen erkennen. Zudem soll die Novellierung der Spielverordnung nun zu einem erforderlichen Verbot des Punktespiels und der Automatikstarttaste führen. Die regulative und juristische Lage bleibt jedoch weiterhin komplex. Gleichzeitig besteht die Verpflichtung zu einer transparenten Darstellung des Sachverhaltes gegenüber den Interessengruppen. Stakeholderengagement Als Unternehmen in Niedersachsen und für die Menschen in Niedersachsen besitzt LOTTO Niedersachsen ein weit gefächertes Netzwerk an Interessengruppen, sogenannten Stakeholdern, die regelmäßig und zielgruppenspezifisch mit Informationen über die Effekte versorgt werden. Das sind insbesondere die Kunden, die Verkaufsstellen, die Mitarbeiter, die Gesellschafter, das Land, die Destinatäre und Lieferanten. LOTTO Niedersachsen hat das Ziel eines offenen und interaktiven Austausches und der Kooperation mit allen Stakeholdern, um sein geschäftliches Umfeld und die dort wirksamen Einflusskräfte genau zu kennen und um eine breite gesellschaftliche Zustimmung zu seinem unternehmerischen Handeln zu erreichen. Dieses Engagement soll für ein besseres Verständnis für die sozialen Auswirkungen von Glücksspielen sorgen und dazu beitragen, dauerhafte Beziehungen aufzubauen, die allen Tätigkeitsbereichen zugute kommen. Die allgemeine Öffentlichkeit und die einzelnen Stakeholder erwarten, dass LOTTO Niedersachsen seiner Verantwortung nachkommt.

7 Effekte in der Ausbildung Sandra Dadaczynski, 19 ist angehende Physiotherapeutin. In ihrer Ausbildung lernt sie auch das Projekt»Rollstuhlbasketball«kennen. Der Behindertensportverband Niedersachsen bietet mit der Unterstützung von LOTTO Niedersachsen dieses Projekt auch an Physiotherapeutenschulen an, um angehenden Physiotherapeuten das Vereinsportangebot näherzubringen und eventuelle Vorbehalte bei den angehenden Physiotherapeuten abzubauen. Sport bewegt, unabhängig von der körperlichen Konstitution. Glück bewegen

8 unser unternehmen Kunden Die Kunden werden umfassend und transparent über die angebotenen Glücksspiele, die Gewinnchancen, die Suchtrisiken sowie die Hilfeangebote von Beratungseinrichtungen informiert und aufgeklärt. Der Jugendschutz wird mit Hilfe von Handzetteln, Plakaten, Tresenaufstellern und Aushängen in den Verkaufsstellen kommuniziert. Verkaufsstellen Das Gefahrenpotenzial von Glücksspielen wird bei LOTTO Niedersachsen bereits seit 2006 in dem dreitägigen Einführungsseminar für Verkaufsstellenmitarbeiter als separater Schulungsteil behandelt. Alle Verkaufsstellen halten einen Ordner vor, in dem wesentliche Informationen zur Glücksspielsuchtprävention und zum Jugendschutz noch einmal zusammengefasst sind. Diese Informationen werden regelmäßig aktualisiert. LOTTO Niedersachsen unterstützt seine Verkaufsstellen mit umfassendem Informationsmaterial. Als ein ständiger Hinweis sind in jeder Verkaufsstelle am Point of Sale Aushänge zum Jugendschutz angebracht und Informationsmaterial zum Spielerschutz ausgelegt. Mit dem jährlich durchgeführten Wissensqualifizierungswettbewerb»LOTTO fit«wird unter anderem auch das Wissen über den verantwortungsvollen Umgang mit dem Glücksspiel und über die Spielsuchtprävention bei den Verkaufsstellenleitern und deren Personal regelmäßig aufgefrischt. Im Jahr 2014 hat»lotto fit«die Themen Spielsuchtprävention und Jugendschutz zum Schwerpunkt. Mitarbeiter Die Mitarbeiter von LOTTO Niedersachsen werden regelmäßig zu den Themen des Responsible Gaming sensibilisiert und über Neuerungen zu diesem Thema informiert. Aufsichtsrat / Gesellschafter In den Aufsichtsratssitzungen legt die Geschäftsführung regelmäßig Berichte über die Responsible Gaming- Aktivitäten vor, wie die Ergebnisse der Testkäufe und die Funktionalität des Sperrsystems. Land Mit den Aufsichtsbehörden des Landes finden regelmäßige Treffen statt, die die Spielsuchtprävention, den Jugendschutz und andere das verantwortungsvolle Spiel betreffende Themen zum Inhalt haben. Die Aufsichtsbehörden werden regelmäßig über die durchgeführten Testkäufe zum Jugendschutz informiert. Über das Kommunikationskonzept und das Sozialkonzept sowie deren Umsetzung wird jährlich zum 1. April berichtet. Destinatäre Den Empfängern der von LOTTO Niedersachsen erwirtschafteten Mittel werden die Aktivitäten auf dem Gebiet des Responsible Gaming vermittelt. Es werden PR-Aktionen durchgeführt, die auch der breiten Öffentlichkeit die Vielfältigkeit der Responsible Gaming- Aktivitäten aufzeigt. Lieferanten Die Lieferanten werden informiert über die Besonderheiten des»lottogeschäfts«, über die Bedeutung von Responsible Gaming, über die Konsequenzen aus der Umsetzung des GlüStV, über stark eingeschränkte Werbemöglichkeiten und andere Themen, sofern sie für die Zusammenarbeit von Bedeutung sind. Hilfeeinrichtungen Mit der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erfolgt ein regelmäßiger Austausch über alle Themen des Responsible Gaming. Mit der BZgA findet mindestens einmal im Jahr ein Workshop mit den Beauftragten für den Spielerschutz aus den Gesellschaften des DLTB statt. Wichtige Kennzahlen zum Jugend- und Spielerschutz im Überblick Anzahl ausgegebener Spielscheine mit 20,4 Mio. 16,7 Mio. Hinweis auf Hilfeangebote Anzahl verteilte Flyer »Spiel nicht bis zur Glücksspielsucht«Anzahl von Testkäufen Gekündigte Verkaufsstellen wegen Verstoßes gegen Jugendschutz Vertragsstrafe gegen Verkaufsstellen wegen Verstoß gegen Jugendschutz Anzahl der Teilnehmer/Innen an Schulungen zum Spieler- und Jugendschutz Anzahl der Spieler im bundesweiten Sperrsystem Anzahl der Selbstsperren bei LOTTO Niedersachsen 8 8 Anzahl der Fremdsperren bei LOTTO Niedersachsen 0 0 Anzahl der Selbstsperren insgesamt bei 25 LOTTO Niedersachsen bis 31. Dezember 2013 Anzahl der Fremdsperren insgesamt bei 3 LOTTO Niedersachsen bis 31. Dezember 2013 Aufwendungen für den Spieler- und Jugendschutz

9 Effekte in der Organisation Mehmet Depeli, 56 fährt die Frauen des VfL Wolfsburg durch die Fußball-Bundesliga und Europa. Mit ihm reist der Triple-Gewinner von Erfolg zu Erfolg und mit ihm reist das Glück. Die von LOTTO Niedersachsen gesponsorten Bundesligafußballerinnen sind für die vielen großen und kleinen Fans Vorbilder. Einsatz, Mannschaftsgeist, Respekt und Fairness, kurz: Sportlichkeit das sind die Tugenden, die hier zum Erfolg führen und für die auch LOTTO Niedersachsen steht. Glück transportieren

10 unser ökonomischer erfolg Unser Erfolg Auszug aus dem Lagebericht 2013 Geschäft und Rahmenbedingungen Die Grundlage des Geschäftsbetriebes von LOTTO Niedersachsen war wie in den Vorjahren die Veranstaltung von Lotterien und Wetten auf Basis der erteilten Erlaubnisse im Gebiet des Landes Niedersachsen. Zum Spielangebot von LOTTO Niedersachsen gehören wie bisher neben dem Hauptumsatzträger LOTTO 6aus49, mit Ausspielungen am Samstag und am Mittwoch, die GlücksSpirale, die TOTO-Produkte (Ergebnis- und Auswahlwette), die Rubbelloslotterien, die Lotterien BINGO und KENO sowie die nur in Verbindung mit anderen Produkten spielbaren Zusatzlotterien Spiel 77, Super 6 und plus 5. Als Sportwette wird ODDSET, eine Sportwette mit festen Gewinnquoten, angeboten. Das Spielangebot von LOTTO Niedersachsen wurde darüber hinaus im Vorjahr um die neue europäische Lotterie Eurojackpot erweitert. Die Produkte LOTTO 6aus49, Spiel 77, Super 6, GlücksSpirale, TOTO-Ergebnis- und TOTO-Auswahlwette werden im DLTB einheitlich veranstaltet. Daneben ist LOTTO Niedersachsen wie alle übrigen Gesellschaften des DLTB Mitglied der internationalen Eurojackpot-Kooperation, die seit dem 23. März 2012 diese europaweite Lotterie veranstaltet. Neben den Gesellschaften aus Deutschland waren im Berichtsjahr 13 weitere Gesellschaften aus den Ländern Niederlande, Finnland, Italien, Dänemark, Estland, Spanien, Slowenien, Kroatien, Island, Norwegen, Schweden, Lettland und Litauen beteiligt. Zudem ist LOTTO Niedersachsen an den jeweiligen Kooperationen der Blockpartner beteiligt, die ODDSET sowie KENO/plus 5 gemeinsam veranstalten. Die Lotterie BINGO wird nach denselben Regeln in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Bremen und Rheinland-Pfalz gespielt. Die Rubbelloslotterien werden in der Regel jeweils von den Blockpartnern allein veranstaltet. Seit 2002 ist LOTTO Niedersachsen nach den Sicherheitsstandards der World Lottery Association (WLA) zertifiziert. Das belegt, dass höchste Sicherheitsstandards für IT und Informationsmanagement bei LOTTO Niedersachsen erfüllt werden. Die geschäftliche Entwicklung von LOTTO Niedersachsen wurde im laufenden Geschäftsjahr wesentlich durch das gesamtwirtschaftliche Umfeld und branchenspezifische Faktoren beeinflusst. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld hat sich im Jahr 2013 mit einem Anstieg des Wirtschaftswachstums positiv entwickelt. In der europäischen Wirtschaft ist eine leichte Erholung trotz der in Europa teilweise weiterhin bestehenden Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise zu beobachten. Die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist derzeit durch eine gute konjunkturelle Lage aufgrund der geringen Arbeitslosenzahlen und der dadurch bedingten stabilen Binnennachfrage geprägt. Für die weitere Entwicklung wird es entscheidend davon abhängen, ob sich Deutschland als exportabhängige Nation weiterhin von der Krise in den anderen europäischen Ländern abkoppeln kann. Vor dem Hintergrund des weiterhin niedrigen Zinsniveaus und der damit verbundenen vergleichsweise geringeren Sparneigung sowie der guten Situation am Arbeitsmarkt wird für das Jahr 2014 eine positive Entwicklung des Konsumverhaltens erwartet. Branchenspezifisch wurde das Geschäftsjahr 2013, wie die Vorjahre, durch die Auswirkungen der rechtlichen Rahmenbedingungen geprägt, die sich aus dem zum 1. Juli 2012 geänderten Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) und dem niedersächsischen Glücksspielgesetz, das die landesrechtlichen Regelungen des Landes Niedersachsen zur Umsetzung des Glücksspielstaatsvertrags enthält, ergeben. Durch den GlüStV entstanden aber auch einige strategische Entwicklungspotentiale für LOTTO Niedersachsen (insbesondere durch die Möglichkeit eines Internetvertriebs duch Eingenvertrieb und durch gewerbliche Spielevermittler) ergeben. Produktpolitisch wurde das Geschäftsjahr 2013 durch die Änderung des Gewinnplans bei LOTTO 6aus49 geprägt, mit der die Attraktivität und die Reichweite des Produkts langfristig gesichert werden sollen. Die mit der Gewinnplanattraktivierung verbundene Spieleinsatzanpassung von 0,75 auf 1,00 je Tipp hat zu einem Anstieg der Spieleinsätze bei LOTTO 6aus49 im Jahr 2013 geführt. Die Spieleinsatzerhöhung und die Erhöhung des Ausschüttungsbetrags in der ersten Gewinnklasse haben im Vergleich zum Vorjahr zu einer dynamischeren Jackpotentwicklung bei LOTTO 6aus49 beigetragen, so dass bei diesem Produkt letztlich beide Komponenten zum Umsatzwachstum beigetragen haben. Positiv auf den Geschäftsverlauf von LOTTO Niedersachsen im Jahr 2013 haben sich zudem außergewöhnliche Jackpotphasen bei Eurojackpot und BINGO ausgewirkt.

11 18 19 Ertragslage Im Geschäftsjahr 2013 wurden mit 676,1 Mio. um 56,5 Mio. (9,1 %) höhere Spieleinsätze als im Jahr 2012 erzielt. Dieser Anstieg resultiert vor allem aus der zum 4. Mai 2013 erfolgten Anhebung des Spieleinsatzes bei LOTTO 6aus49 nebst Jackpotentwicklung sowie aus den Spieleinsätzen der erstmalig ganzjährig angebotenen Lotterie Eurojackpot. Positiv wirken sich zudem der Umsatzzuwachs bei den Spieleinsätzen aus dem Vertriebsweg Internet, die im Vorjahr erst ab dem August vereinnahmt wurden, sowie der jackpotbedingte Umsatzanstieg bei der Lotterie BINGO aus. Die Rückgänge aufgrund von Substitutionseffekten bei den Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6 werden hierdurch überkompensiert. Die Erlöse aus Bearbeitungsgebühren liegen um 0,4 Mio. bzw. 1,1 % über dem Niveau des Vorjahres. Dieser Anstieg ist vor allem auf die positive Entwicklung der Spieleinsätze bei der Lotterie BINGO und der Lotterie Eurojackpot zurückzuführen. Kompensatorisch wirkt ein Rückgang der Anzahl der Spielscheine bei LOTTO 6aus49, der im Wesentlichen auf die Spieleinsatzerhöhung und Abwanderungsbewegungen zur Lotterie Eurojackpot zurückzuführen ist. Letztlich belegen die Verhaltensweisen, dass die Kunden in Niedersachsen ein persönlich definiertes Budget für Glücksspiele verwenden. Die umsatzbezogenen Aufwendungen steigen überproportional und belasten dadurch das Ergebnis. Ursächlich ist neben dem gesunkenen Bearbeitungsgebührenanteil der Umstand, dass der Anstieg der Spieleinsätze mit LOTTO 6aus49 und Eurojackpot Produkte betrifft, die mit hohen umsatzbezogenen Aufwendungen belastet sind. Die geringeren saldierten Aufwendungen aus Unter-/ Überplanspielen ODDSET/Spiel 77/Super 6 (T 44, Vorjahr: T 1.589) und die erstmals ganzjährige Reduzierung des Steuersatzes für ODDSET und die TOTO-Produkte von 16,67 % auf 5,00 % wirken sich nur teilweise kompensierend aus. Der Rohertrag nach Provisionen liegt aufgrund des Umsatzanstiegs und des nur unterproportionalen Anstiegs der Provisionen mit 60,3 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert. Die Ergebnisverbesserung bei den Provisionen resultiert hauptsächlich aus dem gestiegenen Umsatzanteil des eigenen Internetvertriebs von TLN. Das Betriebsergebnis liegt mit 27,5 Mio. um - 0,6 Mio. bzw. - 2,2 % unter dem Vorjahreswert. Hierbei wird der Anstieg des Rohertrags nach Provisionen ( 4,9 Mio.) durch den Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge (- 2,3 Mio.) sowie den investitionsbedingten Anstieg der Abschreibungen ( 1,4 Mio.) und der sonstigen betrieblichen Aufwendungen ( 1,4 Mio. ohne Provisionen) überkompensiert. Das Finanzergebnis beträgt 1,4 Mio. und liegt damit aufgrund des gesunkenen Zinsniveaus unter dem Vorjahr. Insgesamt wird ein Jahresüberschuss in Höhe von 18,1 Mio. erzielt, der damit um - 1,1 Mio. unter dem des Vorjahres liegt. Spieleinsätze Niedersachsen Veränderung Block-Abweichung Mio. Mio. %* %** LOTTO 6aus49 379,4 333,9 13,6 13,5 Eurojackpot 41,9 25,7 63,1 53,6 ODDSET 11,2 11,8-4,7-4,0 TOTO 3,1 3,4-6,5-5,7 Spiel ,6 113,2-4,9-4,0 Super 6 43,6 45,7-4,6-3,9 Rubbellose 13,6 12,4 9,4 k.a. GlücksSpirale 27,6 27,6 0,1 1,7 BINGO 37,4 35,3 6,0 k.a. KENO 9,8 9,7 0,5-0,7 plus 5 0,9 0,9-3,1-3,3 Gesamt 676,1 619,6 9,1 9,6 * Die Angaben der prozentualen Veränderungen beziehen sich auf die Werte in T. ** gepoolte Umsätze (d. h. ohne Rubbellose, BINGO) Umsatzentwicklung Angaben in Mio. Jahresüberschuss ,2 25,4 25,5 27,2 25,5 27,6 18,4 23,6 19,2 18,1 Angaben in Mio.

12 Effekte in der Umwelt Axel Berndt, 56 ist Lehrer an der Astrid-Lindgren-Schule in Burgdorf. Wie in 70 weiteren Schulen in Niedersachsen werden hier mit dem Projekt»Bee and You Die Biene und Du«Wildblumenwiesen und Insektenhotels geschaffen. Das aus Mitteln der Umweltlotterie BINGO unterstützte Projekt stellt eine sinnvolle Verknüpfung von Umweltbildung, praktischen Naturschutzmaßnahmen an Bildungseinrichtungen unter Einbeziehung von Kindern sowie der Qualifikation von Multiplikatoren dar. Glück beobachten

13 22 23 Vermögenslage Der Anteil des langfristig gebundenen Vermögens an der Bilanzsumme beträgt zum Bilanzstichtag 22,1 % (Vorjahr: 20,6 %). Der Anstieg ist vor allem auf das gestiegene Anlagevermögen aufgrund der im Geschäftsjahr 2013 getätigten Investitionen zurückzuführen. Zum Bilanzstichtag stehen liquiden Mitteln sowie kurzfristigen Wertpapieren und Forderungen in Höhe von 84,5 Mio. (Vorjahr: 81,8 Mio.) kurzfristige Verbindlichkeiten (ohne Ergebnisabführung) und Rückstellungen in Höhe von 69,9 Mio. (Vorjahr: 62,6 Mio.) gegenüber. Die Eigenkapitalquote nach Gewinnverwendung beträgt 9,3 % (Vorjahr: 9,8 %). Der Rückgang resultiert aus der gestiegenen Bilanzsumme. Risikomanagement LOTTO Niedersachsen hat ein Risikomanagementsystem implementiert, das als integraler Bestandteil des internen Kontrollsystems der Gesellschaft alle organisatorischen Regelungen und Maßnahmen zur Risikoerkennung und zum Umgang mit Risiken unternehmerischer Betätigung umfasst. Das Ziel dieses Risikomanagementsystems ist es, nicht nur erkennbaren Risiken entgegenzuwirken, sondern auch die aus den sich abzeichnenden Entwicklungen resultierenden Chancen umzusetzen. Den Anforderungen an das Risikomanagementsystem wird bei LOTTO Niedersachsen durch verschiedene Instrumente, insbesondere einer Unternehmensplanung und einem aussagefähigen, zeitnahen Berichtswesen, Rechnung getragen. Das Chancen- und Risikomanagement von LOTTO Niedersachsen leitet hierbei aus der erwarteten Entwicklung der Rahmenbedingungen geeignete Strategien und Ziele sowie konkrete Maßnahmen im Rahmen der Unternehmensplanung ab. Mittelverwendung 2013 % Mio. Lotterie- und Sportwettensteuer (Landeshaushalt) 100,0 117,0 Glücksspielabgabe 100,0 155,5 davon Landeshaushalt 48,2 74,9 davon zweckgebunden 51,8 80,6 verwendet für: Sportförderung 46,0 37,1 Freie Wohlfahrtspflege 29,4 23,7 Umweltförderung 7,8 6,3 Übrige 16,8 13,5 Zweckerträge GlücksSpirale 100 7,1 Bundesarbeitsgem. der Freien Wohlfahrtspflege 25 1,7 Deutscher Olympischer Sportbund 25 1,8 Deutsche Stiftung Denkmalschutz 25 1,8 Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung 25 1,8 Zusätzliche Sportförderung T 732 durch Abführung verfallener Gewinne an die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung Steuern vom Einkommen und Ertrag sowie sonstige Steuern 10.7

14 unser ökonomischer erfolg Unser Erfolg Prognosebericht Die Planung geht auf Basis der aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen und der geplanten Maßnahmen für das Jahr 2014 von einer geringfügigen Umsatzsteigerung aus. Ursächlich ist insbesondere der Effekt aus der erstmalig ganzjährigen Spieleinsatzerhöhung bei LOTTO 6aus49. Der weitere zeitgemäße Ausbau und die Stärkung des Vertriebsweges Internet ist ordnungsrechtlich geboten und soll einer der zentralen Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit im Jahr 2014 bilden, so dass hieraus weiterhin eine positive Umsatzentwicklung erwartet wird. Die Planung steht hierbei allerdings unter der wesentlichen Annahme, dass die bisher für TLN geltenden Auflagen der Glücksspielaufsicht für die Zugangsvoraussetzungen zum Vertriebsweg Internet nicht verschärft werden und die Vorgaben aus dem Geldwäschegesetz keine Einschränkung des Internetspiels mit sich bringen. Für das Jahr 2014 sind Investitionen in Höhe von 2,9 Mio. geplant, wobei der Schwerpunkt auf weiteren Investitionen in den strategischen Zukunftsmarkt Internetvertrieb liegt. Aufgrund der im Jahr 2013 abgeschlossenen sowie für 2014 geplanten IT- Projekte erhöhen sich im Jahr 2014 die Abschreibungen gegenüber dem Jahr Die Gesellschaft erwartet aufgrund der bekannten und geplanten Eckdaten für das Jahr 2014 ein positives Jahresergebnis mit einem im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 aber moderat geringeren Jahresüberschuss.

15 Effekte in der Freizeit Christian Busche, 24 steht im Tor beim Fußball-Kreisligisten SC Drispenstedt. Er ist einer von den vielen Sportlern in Niedersachsen mit dem LOTTO-Logo auf der Brust. LOTTO Niedersachsen unterstützt vor allem den Breitensport durch die Ausstattung mit Trikots und anderen Sportartikeln. Flächendeckend im ganzen Land schätzen die Vereine die Unterstützung aus der Zentrale des Glücks. Zum Nutzen aller Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen verbindet LOTTO hier Werbung und Sporthilfe. Glück trainieren

16 28 29 Für unsere Kunden rubbellose Hinweis für die folgenden Seiten: Die Basis für die Prozentangaben sind die nicht gerundeten Beträge. Der Übersichtlichkeit halber werden in der Darstellung gerundete Millionenbeträge aufgeführt. Dies gilt für die Tabellen zu allen Produkten. Die dargestellten Diagramme sind schematisch und produktrelativ.

17 30 31 LOTTO 6aus Das Zahlenlotto wird in wöchentlich zwei Ziehungen ausgespielt, jeweils am Mittwoch und am Samstag. Der Spieler kreuzt sechs Zahlen zwischen 1 und 49 an oder lässt sich diese per Quicktip (Zufallsgenerator) auswählen. Neben den sechs Gewinnzahlen wird in einem getrennten Ziehungsvorgang eine Superzahl zwischen 0 und 9 ermittelt. Die Superzahl ist die letzte (rechte) Ziffer der siebenstelligen Spielscheinnummer. Ein Gewinn kann mit der Vorhersage von mindestens 2 übereinstimmenden Gewinnzahlen plus korrekter Superzahl bis zu maximal 6 richtigen Gewinnzahlen plus korrekter Superzahl erzielt werden. Bleibt die erste Gewinnklasse in einer Ziehung unbesetzt, wandert die darin enthaltene Gewinnsumme in die entsprechende Gewinnklasse der darauf folgenden Ziehung (rollierender Jackpot). Wird der Jackpot in zwölf aufeinander folgenden Ziehungen nicht geknackt, wird in der 13. Ziehung gemäß den Teilnahmebedingungen des DLTB eine Zwangsausschüttung in die nächst niedrigere Gewinnklasse vorgenommen, sollte die erste Gewinnklasse auch in dieser Ziehung erneut unbesetzt geblieben sein Spiel 77 Bei der Zusatzlotterie Spiel 77 handelt es sich um eine siebenstellige Endziffernlotterie. Spiel 77 ist an die Teilnahme bei LOTTO 6aus49, TOTO, GlücksSpirale und BINGO gebunden. Auf allen Scheinen dieser Gewinnspiele findet sich die siebenstellige Spielscheinnummer, die gleichzeitig Spiel 77-Nummer ist. Der Spieler markiert auf seinem Schein ein»ja«- oder»nein«-feld und gibt dadurch zu erkennen, ob er an Spiel 77 teilnehmen möchte. In einem gesonderten Ziehungsverfahren wird jeweils mittwochs und samstags die siebenstellige Gewinnzahl ermittelt. Je mehr Ziffern (von rechts nach links) mit der Losnummer des Spielteilnehmers übereinstimmen, desto höher fällt dessen Gewinn aus. Schon mit einer richtigen Endziffer hat der Spieler gewonnen (Gewinnklasse VII). Der Spitzengewinn (Gewinnklasse I) entfällt auf jene Lose, deren Nummern in allen sieben Ziffern mit der Gewinnzahl übereinstimmen. LOTTO 6aus49 Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 368,6 360,6 333,9 379,4 13,6 % Bearbeitungsgebühren 27,2 26,7 24,5 23,6-3,4 % Gewinnausschüttung 184,3 180,3 167,0 189,7 13,6 % Lotteriesteuer* 66,0 64,5 59,7 67,2 12,5 % Glücksspielabgaben 88,5 86,5 80,1 91,1 13,6 % Spielgeschäftsanteil 58,5 % 56,4 % 53,9 % 56,1 % nds. Anteil am Block 9,2 % 9,1 % 9,3 % 9,3 % Spielaufträge in Mio. Stück 71,1 69,8 65,2 63,5 Spieleinsatz pro Spielauftrag 5,19 5,16 5,12 5,98 Spiel 77 Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 96,5 123,2 113,2 107,6-4,9 % Gewinnausschüttung 41,1 51,5 49,5 46,0-7,1 % Lotteriesteuer auf Spieleinsätze 16,1 20,5 18,9 17,9-4,9 % Glücksspielabgaben 24,6 31,4 28,9 27,4-4,9 % Spielgeschäftsanteil 15,3 % 19,3 % 18,3 % 15,9 % nds. Anteil am Block 9,9 % 9,9 % 10,0 % 9,9 % *auf Spieleinsätze und Bearbeitungsgebühren

18 32 33 Super Die Zusatzlotterie Super 6 ist wie Spiel 77 eine Endziffernlotterie, die nur in Verbindung mit der Teilnahme an LOTTO 6aus49, TOTO, GlücksSpirale und BINGO gespielt werden kann. Die Teilnahme an der Lotterie dokumentiert der Spieler durch die Markierung des»ja«-feldes auf dem Spielschein. Auf jedem Spielschein befindet sich eine siebenstellige Spielscheinnummer. Die letzten sechs Ziffern dieser Spielscheinnummer bilden die Losnummer für die Zusatzlotterie Super 6. Die Gewinnzahl wird in zwei wöchentlichen Ziehungen, jeweils mittwochs und samstags, ermittelt. Die Gewinne sind in allen sechs Gewinnklassen fest vorgegeben; der Höchstgewinn in Klasse I beträgt Eurojackpot Die im Jahr 2012 eingeführte Lotterie Eurojackpot wird einmal wöchentlich ausgespielt. Die Ziehung ist jeweils freitags in Helsinki (Finnland). Der Spieler kreuzt fünf Zahlen zwischen 1 und 50 an sowie im darunter liegenden Spielfeld zwei sogenannte Eurozahlen zwischen 1 und 8. Die Lotterie Eurojackpot bietet den Spielteilnehmern zwölf Gewinnklassen und einen wöchentlichen Jackpot in der ersten Klasse von mindestens zehn Millionen Euro. Der Eurojackpot wird mit fünf richtigen Zahlen aus 50 sowie den zwei richtigen Eurozahlen geknackt. Bleibt die Gewinnklasse in einer Ziehung unbesetzt, geht die darin enthaltene Gewinnsumme in die entsprechende Gewinnklasse der darauf folgenden Ziehung. Der Jackpot kann auf bis zu 90 Millionen Euro anwachsen. Mit diesem Produkt gibt es in Deutschland erstmals ein staatliches Angebot, das in mehreren europäischen Staaten spielbar ist. Super 6 Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 53,0 49,8 45,7 43,6-4,6% Gewinnausschüttung 23,5 22,4 20,6 19,5-5,3 % Lotteriesteuer auf Spieleinsätze 8,8 8,3 7,6 7,3-4,6 % Glücksspielabgaben 13,2 12,5 11,4 10,9-4,6 % Spielgeschäftsanteil 8,4 % 7,8 % 7,4 % 6,4 % nds. Anteil am Block 9,4 % 9,4 % 9,6 % 9,5 % Eurojackpot Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 25,7 41,9 63,1 % Bearbeitungsgebühren 2,1 3,0 46,3 % Gewinnausschüttung 12,9 21,0 63,1 % Lotteriesteuer* 4,6 7,5 61,9 % Glücksspielabgaben 6,2 10,1 63,1 % Spielgeschäftsanteil 4,1 % 6,2 % nds. Anteil am Block 8,0 % 8,5 % Spielaufträge in Mio. Stück 4,1 6,2 Spieleinsatz pro Spielauftrag 6,32 6,82 *auf Spieleinsätze und Bearbeitungsgebühren

19 34 35 GlücksSpirale Rubbelloslotterien Die GlücksSpirale ist eine Nummernlotterie, d. h. der Spieler nimmt mit der auf dem Spielschein vorgedruckten, siebenstelligen Losnummer an der Lotterie teil. Diese Lotterie kann auch auf dem LOTTO- Schein gespielt werden. In der jeweils samstags durchgeführten Ziehung werden insgesamt neun Gewinnzahlen ermittelt, von einer einstelligen bis zu einer fünfstelligen Zahl sowie jeweils zwei sechs- bzw. siebenstellige Zahlen. Stimmen die Endziffern der Losnummer mit einer der Gewinnzahlen überein, hat der Spieler gewonnen. Für eine richtige siebenstellige Gewinnzahl wird eine lebenslange Sofortrente in Höhe von mindestens monatlich ausgeschüttet, für eine richtige sechsstellige bis einstellige Gewinnzahl gibt es einmalige Gewinne mit festen Quoten von bis RUBBELLOSE Es handelt sich um Lotterien mit sofortigem Gewinnentscheid. Es gibt Losserien zum Preis von 1 bis 2 pro Los (ab Mai 2014 auch 5 pro Los). Der Teilnehmer entfernt durch»rubbeln«die Spielfläche des Loses und erfährt so, ob er zu den Gewinnern gehört. GlücksSpirale Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 30,2 29,7 27,6 27,6 0,1 % Bearbeitungsgebühren 1,4 1,3 1,2 1,2-1,7 % Gewinnausschüttung 11,9 12,3 10,8 11,4 5,3 % Lotteriesteuer* 5,3 5,2 4,8 4,8 0,0 % Zweckertrag 8,3 7,6 7,7 7,1-7,3 % Spielgeschäftsanteil 4,8 % 4,7 % 4,4 % 4,1 % nds. Anteil am Block 12,3 % 11,9 % 12,0 % 11,8 % Spielaufträge in Mio. Stück 6,1 6,4 5,8 5,8 Spieleinsatz pro Spielauftrag 4,99 4,63 4,72 4,76 Rubbellose Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 11,1 12,1 12,4 13,6 9,4 % Gewinnausschüttung 5,2 5,7 5,8 6,4 9,4 % Lotteriesteuer auf Spieleinsätze 1,8 2,0 2,1 2,2 6,1 % Glücksspielabgaben 1,7 1,8 1,9 2,0 9,4 % Spielgeschäftsanteil 1,8 % 1,9 % 2,0 % 2,0 % *auf Spieleinsätze und Bearbeitungsgebühren

20 36 37 ODDSET TOTO 6aus45 Auswahlwette Seit dem 22. Oktober 2013 bietet ODDSET das Wettprogramm KOMPAKT mit 60 Spielpaarungen und das Wettprogramm PLUS mit mehreren hundert Wetten. Das Wettprogramm KOMPAKT umfasst 60 Ereignisse, in der Regel Fußballspiele. Auf dem KOMPAKT-Schein sind bis zu zehn Wetten möglich. Außer Siegertipps (1-0-2) kann noch darauf gewettet werden, ob in einem Spiel weniger (W) oder mehr (M) als 2,5 Tore fallen. Pro Tipp ist nur eine Wettart (Sieger oder Tore) erlaubt. Dabei können alle Wetten als Einzelwette, kombiniert und auch als Systemtipp gespielt werden. Beim Wettprogramm PLUS gibt es zu fast allen angebotenen Wetten mehrere Wettarten. Grundsätzlich muss bei jeder der zehn auf dem Spielschein möglichen Wetten die Spielnummer angekreuzt werden. Nicht alle PLUS-Wetten sind als Einzelwette spielbar. Es gibt auch solche, für die ein Kombinationszwang besteht. Die Einsatzhöhe bestimmt der Spielteilnehmer selbst innerhalb vorgegebener Abstufungen. Die Gewinnhöhe ergibt sich aus der Multiplikation des Spieleinsatzes mit den Gewinnquoten In der Auswahlwette versucht der Spieler, aus einer im Spielplan vorgegebenen Reihe von 45 Fußballspielen die sechs Begegnungen mit den torreichsten Unentschieden vorherzusagen. Bei mehr als sechs Remis mit der gleichen Toranzahl hat das Spiel den Vorrang, welches im Spielplan die niedrigere Spielplannummer aufweist. Um zu gewinnen, muss ein Teilnehmer mindestens drei»richtige«spiele auf dem Spielplan ankreuzen. Hat er alle sechs Begegnungen richtig vorhergesagt, wartet der Höchstgewinn in Gewinnklasse I auf ihn. ODDSET Sportwette Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 13,6 12,4 11,7 11,2-4,7 % Bearbeitungsgebühren 1,1 1,0 0,9 0,8-8,3 % Gewinnausschüttung 7,1 6,7 6,4 6,5 0,5 % Lotterie- / Sportwettensteuer* 2,4 2,2 1,4 0,6-56,1 % Glücksspielabgaben 1,6 1,5-3,3 % Spielgeschäftsanteil 2,2 % 1,9 % 1,9 % 1,7 % nds. Anteil am Block 7,8 % 8,2 % 8,4 % 8,3 % Spielaufträge in Mio. Stück 1,8 1,7 1,6 1,5 Spieleinsatz pro Spielauftrag 7,52 7,36 7,55 7,64 * auf Spieleinsätze und Bearbeitungsgebühren Auswahlwette Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 1,4 1,3 1,5 1,0-33,8 % Bearbeitungsgebühren 0,1 0,1 0,1 0,1-25,7 % Gewinnausschüttung 0,7 0,7 0,7 0,5-33,8 % Lotterie- / Sportwettensteuer* 0,3 0,2 0,3 0,1-80,0 % Glücksspielabgaben 0,3 0,2 0,3 0,2-33,8 % Spielgeschäftsanteil 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % nds. Anteil am Block 7,9 % 8,0 % 8,0 % 8,0 % Spielaufträge in Mio. Stück 0,2 0,2 0,2 0,2 Spieleinsatz pro Spielauftrag 6,35 6,36 6,83 5,95 *auf Spieleinsätze und Bearbeitungsgebühren

21 Effekte im Seniorenleben Melanie Heuerding-Josephowitz, 30 ist Pflegedienstleiterin in der Kursana-Villa in Hannover. Hier wohnen alte Menschen, denen die Pflegekräfte ihren Lebensabend abwechslungsreich und würdevoll zu gestalten helfen. Dazu gehört auch ein vielfältiges Freizeitangebot, wie das von LOTTO Niedersachsen unterstützte Projekt»Klang und Leben«. Es wendet sich speziell an demenzkranke Menschen.»Klang und Leben«hilft den Demenzerkrankten ein Stück aus der Welt des Vergessenen und bietet dem Pflegepersonal ein gewisses Maß an Abwechslung im Berufsalltag. Glück anhören

22 40 41 TOTO 13er Ergebniswette KENO Bei der Ergebniswette tippt der Spieler den Ausgang von 13 Fußballspielen, die in einem wöchentlich wechselnden Spielplan vorab veröffentlicht werden. Dabei kann er sich entscheiden zwischen Heimsieg (= 1), Unentschieden (= 0) und Auswärtssieg (= 2). Gewonnen hat, wer bei mindestens zehn Begegnungen richtig liegt; der Höchstgewinn (Gewinnklasse I) entfällt auf jene Spieler, die den Ausgang aller 13 Begegnungen richtig vorhergesagt haben KENO ist eine Zahlenlotterie, die ursprünglich aus China stammt und später über die USA nach Europa gelangt ist. KENO wird täglich ausgespielt. Aus 70 Zahlen werden 20 gezogen; der Spieler hat die Möglichkeit, bis zu zehn Zahlen anzukreuzen. Nach der Anzahl der getippten Zahlen werden die KENO-Typen bestimmt (KENO-Typ 2 bis 10). Auf den Einsatz von 1, 2, 5 oder 10 entfällt nach festen Quoten ein Gewinn von bis zu (bei 10 Einsatz und zehn richtigen Tippzahlen). Ergebniswette Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 2,1 2,0 1,9 2,2 15,2 % Bearbeitungsgebühren 0,2 0,2 0,2 0,2 7,6 % Gewinnausschüttung 1,1 1,0 0,9 1,1 22,1 % Lotterie- / Sportwettensteuer* 0,4 0,4 0,2 0,1-48,2 % Glücksspielabgaben 0,4 0,4 0,3 0,4 15,2 % Spielgeschäftsanteil 0,3 % 0,3 % 0,3 % 0,3 % nds. Anteil am Block 6,9 % 7,0 % 7,1 % 7,2 % Spielaufträge in Mio. Stück 0,3 0,3 0,3 0,3 Spieleinsatz pro Spielauftrag 7,05 6,81 6,95 7,44 *auf Spieleinsätze und Bearbeitungsgebühren KENO Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 11,4 10,8 9,7 9,8 0,5 % Bearbeitungsgebühren 0,8 0,7 0,7 0,7-2,1 % Gewinnausschüttung 5,7 5,4 4,9 4,9-1,1 % Lotteriesteuer* 2,0 1,9 1,7 1,7 0,3 % Glücksspielabgaben 2,7 2,6 2,3 2,3 0,5 % Spielgeschäftsanteil 1,8 % 1,7 % 1,6 % 1,5 % nds. Anteil am Block 7,5 % 7,5 % 7,4 % 7,5 % Spielaufträge in Mio. Stück 2,9 2,8 2,6 2,5 Spieleinsatz pro Spielauftrag 3,99 3,84 3,80 3,87 *auf Spieleinsätze und Bearbeitungsgebühren

23 42 43 plus 5 BINGO Die Zusatzlotterie plus 5 ist wie Spiel 77 und Super 6 eine Endziffernlotterie. plus 5 kann jedoch nur in Verbindung mit der Teilnahme an KENO gespielt werden. Die Teilnahme an der Lotterie dokumentiert der Spieler durch die Markierung des»ja«-feldes auf dem Spielschein. Auf jedem Spielschein ist die fünfstellige plus 5-Nummer vorgedruckt. Die Gewinnzahl wird täglich gezogen. In allen fünf Gewinnklassen gibt es feste Quoten, der Höchstgewinn in Klasse I beträgt BINGO haben die Mitspieler, die aus den 22 gezogenen Gewinnzahlen auf dem Zahlenfeld ihres Loses eine bis drei senkrechte, waagerechte oder diagonale Fünferreihen bilden können. Für einen Gewinn in den drei variablen Klassen inklusive eines Jackpots oder auch für die Sonderauslosung ist das Zuschauen bei der Live-Sendung am Sonntagnachmittag ab 17 Uhr im NDR-Fernsehen nicht nötig. Zusätzliche Sachpreise warten jedoch jeden Sonntag im TV-Studio hinter einer Multivisionswand auf den Anruf der BINGO-Gewinner. plus 5 Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 1,1 1,1 0,9 0,9-3,1 % Gewinnausschüttung 0,5 0,5 0,5 0,5-3,1 % Lotteriesteuer auf Spieleinsätze 0,2 0,2 0,2 0,2-3,1 % Glücksspielabgaben 0,3 0,3 0,2 0,2-3,1 % Spielgeschäftsanteil 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,1 % nds. Anteil am Block 6,9 % 6,9 % 6,9 % 6,9 % BINGO Angaben in Mio Abw. z. Vorjahr Spieleinsätze 40,9 35,8 35,3 37,4 6,0 % Bearbeitungsgebühren 8,1 7,1 7,0 7,4 6,2 % Gewinnausschüttung 16,3 14,3 14,1 15,0 6,0 % Lotteriesteuer* 8,2 7,1 7,0 7,5 6,1 % Glücksspielabgaben 10,2 8,9 8,8 9,4 6,0 % Spielgeschäftsanteil 6,5 % 5,6 % 5,7 % 5,5 % Spielaufträge in Mio. Stück 13,6 11,9 11,8 12,5 Spieleinsatz pro Spielauftrag 3,00 3,00 3,00 3,00 *auf Spieleinsätze und Bearbeitungsgebühren

24 44 45 Nordwestdeutsche Klassenlotterie LOTTO Niedersachsen vertreibt die Lose der Nordwestdeutschen Klassenlotterie (NKL) im Agenturverhältnis. Die Lotterieprodukte der NKL sind Angebote der Gemeinsamen Klassenlotterie der Länder (GKL) gegründet per Staatsvertrag in der Rechtsform einer Anstalt öffentlichen Rechts mit einem Sitz in der Freien und Hansestadt Hamburg und einem Sitz in München. Die GKL ist die Staatslotterie der 16 deutschen Bundesländer. Die 16 Bundesländer sind die Trägerländer der GKL und garantieren die ordnungsgemäße Durchführung der Lotterien, die Losauflage sowie die Anzahl und Höhe der Gewinne. Zweimal pro Jahr startet eine neue Lotterie der NKL. Lotteriebeginn ist jeweils der 1. April und der 1. Oktober eines Jahres. Dienstleistungen für LOTTO LOTTO Niedersachsen hält wie im Vorjahr 100 % der Anteile der Nordwestdeutschen Loteriegesellschaft mbh (NLG). Zwischen beiden Gesellschaften besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag sowie eine körperschaft-, gewerbe- und umsatzsteuerliche Organschaft. Die NLG bietet Dienstleistungen im Zusammenhang mit den Produkten von LOTTO Niedersachsen an. Die Durchführung von Dienstleistungen für LOTTO- Kunden (LottoXtra, LottoXtra Spezial), aber auch für andere Unternehmen und das Erschließen neuer Geschäftsfelder soll dazu führen, die Ergebnissituation von LOTTO Niedersachsen und der NLG dauerhaft zu stabilisieren. Zu diesen Dienstleistungen gehört die Sparte Prepaid. Dieses Geschäftsfeld beinhaltet das Aufladen von Mobilfunk-Telefonen verschiedener Mobilfunknetzbetreiber mit sogenannten Prepaid-Karten über die LOTTO-Terminals. Ergänzt wird das Angebot durch den Verkauf von Geschenkkarten verschiedener Handelsunternehmen. Die Verkaufsstellen werden durch dieses zusätzliche Angebot aufgewertet und können den Kunden eine breitere Produktpalette anbieten. Darüber hinaus tritt die NLG als Werbeagentur auf, um selbst Werbeleistungen zu günstigen Konditionen einzukaufen. Da die NLG die beim Bezug von Werbeleistungen erzielten Einspareffekte in vollem Umfang an die Muttergesellschaft LOTTO Niedersachsen weiterreicht, verbleibt bei der NLG aus diesem Geschäftsfeld kein Ergebnisbeitrag. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der NLG für das Jahr 2013 liegt mit T unter dem Vorjahresergebnis (T 1.407). Gewinne Rund 1,5 Millionen Bürger spielen in unserem Bundesland Woche für Woche bei LOTTO Niedersachsen mit. Sie alle hoffen auf den Millionengewinn, freuen sich aber auch über den einfachen Dreier oder auf den im Mai 2013 eingeführten Zweier mit Superzahl mit einem garantierten Gewinn von 5 im LOTTO 6aus49. Insgesamt freuten sich so im vergangenen Jahr Mitspieler in Niedersachsen über einen»dreier«und über einen»zweier«mit Superzahl. 35-mal trafen Spielteilnehmer aus Niedersachsen im Jahr 2013 die richtigen sechs Zahlen im LOTTO 6aus49. Weit mehr als jede zweite Woche fiel also ein Sechser in unser Bundesland. 13 Mitspieler wurden durch die Produkte von LOTTO Niedersachsen zu Millionären. Den höchsten niedersächsischen Gewinn erzielte dabei der erste LOTTO-Millionär des Jahres 2013 aus dem Großraum Hildesheim. Bei der Mittwochsziehung im LOTTO 6aus49 in der 4. Veranstaltungswoche am 23. Januar kassierte er für den Sechser mit Superzahl ,40. Neben diesem Rekordgewinn fielen weitere neun Millionengewinne beim LOTTO 6aus49 nach Niedersachsen. Drei Glückspilzen reichte dabei sogar ein Sechser ohne Superzahl für ihre Millionengewinne. Für einen weiteren Gewinner reichten zwei Richtige mit Superzahl, um in der Sonderauslosung zur Umstellung des LOTTO 6aus49 eine Million Euro zu»kassieren«. Daneben wurden zwei Spieler durch die Zusatzlotterie Spiel 77 zu Millionären und einer durch BINGO, die Umweltlotterie. Von den insgesamt 35 Sechsern beim LOTTO 6aus49 wurden 28 bei der LOTTO-Ziehung am Samstag und sieben bei der LOTTO-Ziehung am Mittwoch erzielt.

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