EVW. Verbundprojekt: Erhöhung der Verfügbarkeit von Windenergieanlagen (EVW) (
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- Heidi Bergmann
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1 : Erhöhung der Verfügbarkeit von Windenergieanlagen () () Entwicklung von zuverlässigkeitsbezogenen Betriebsund Instandhaltungsstrategien für Windenergieanlagen unter besonderer Berücksichtigung der Offshore-Bedingungen Dr. Harald Jung, Gesellschafter IZP Dresden, ein, vom BMU gefördert
2 17. Dezember 2009 / 2
3 Nutzen für die Windbranche Schaffung von Branchenstandards für das Informationsmanagement Vereinheitlichung von Schnittstellen und Datenprotokollen Konzipierung und Erprobung neuer Methoden und Werkzeuge für die Optimierung von Betrieb und Instandhaltung Implementierung einer neutralen Wissensdatenbank und Beratungsplattform Aufdeckung von Schwachstellen und Kostentreibern als Basis für die Ausfallvermeidung und Verfügbarkeitserhöhung Vereinfachung von Prozessen 17. Dezember 2009 / 3
4 Ausgewählte Projektergebnisse I Komplette Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) für einen ausgewählten Anlagentyp Systematisierung der Anforderungen an Informationsbereitstellung Entwurf einer standardisierten Datenbankstruktur Aufbau einer Datenbank Systematische Schwachstellen- und Zuverlässigkeitsanalysen Strukturierung einer Kennwertebibliothek Grundkonzept für die IH-Optimierung einschließlich Demonstrationsmuster 17. Dezember 2009 / 4
5 Ausgewählte Projektergebnisse II Grundlagen für praxisnahe digitale Service-Dokumente: Globales Service Protokoll (GSP) Einheitliches technisches Bewertungssystem (Ampelsystem) Umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit (Projektbeirat, Messen, Tagungen, Veröffentlichungen, Internet) Übertragung von Ergebnissen in die Richtlinienarbeit von FGW und VGB sowie in Standardisierungsgremien Übertragung von Ergebnissen in das Offshore-WMEP Ableitung von Aussagen hinsichtlich Offshore-Nutzung 17. Dezember 2009 / 5
6 FMEA-Ergebnisse - Pareto-Analyse Fehler geordnet nach RPZ RPZ = Risikoprioritätszahl ( ) RPZ = B x A x E B = Bedeutung der Fehlerfolge A = Auftretenswahrscheinlichkeit der Fehlerursache E = Entdeckungswahrscheinlichkeit der Fehlerursache 17. Dezember 2009 / 6
7 Standardisiertes Wissensmanagement, systematische Analyse und zielgerichtete Optimierung Einheitliches Datenmodell unter Nutzung von RDS-PP und EMS ein, vom BMU gefördert
8 Standardisierter Datenaustausch Abstimmung Datenaustausch Analyse Einheitliche Struktur nach RDS-PP Protokolle nach FGW Nr.7 mit Dokumentation des vorgefunden Zustandes Betriebsführung Dokumentation IH-Tätigkeiten (xml) durchgeführte Maßnahme Zustand nach Verlassen der Anlage Serviceprovider Stammdaten, Auftrag (xml) 17. Dezember 2009 / 8
9 Datenmodell unter Berücksichtigung der Offshore-Anforderungen 17. Dezember 2009 / 9
10 Vielschichtige Datenklassifikation mit -Datenmanager Anlagentypen und Anlagentypgruppen Anlagenhersteller Anlagenkonzepte Altersklassen Leistungsregelung Generatorbauart Leistungsklassen Windzonen Standorte 17. Dezember 2009 / 10
11 Durchgängige Nutzung von RDS-PP und WEA-spezifischem EMS 17. Dezember 2009 / 11
12 Leistungsklassenbezogene Vergleiche Beispiel: Getriebetausch (EW in Jahren) 17. Dezember 2009 / 12
13 Einsatzbezogene Vergleiche Beispiel: Getriebetausch (EW in Jahren) 17. Dezember 2009 / 13
14 Zuverlässigkeitsanalyse Generatorschleifringe/-bürsten RDS-PP: =MKA10 GA001 -WD Dezember 2009 / 14
15 Zuverlässigkeit Kohlebürsten 17. Dezember 2009 / 15
16 -Kennwerte-Bibliothek (KWB) Analysemöglichkeiten, Nutzeffekte: Schwachstellen, Kostentreiber Risiken Zuverlässigkeitsangaben Instandhaltungsempfehlungen Herstellervergleich Betreibervergleich Konzeptvergleich Standortvergleich Bewertung der Instandhaltungsqualität Prämissen Unabhängiges Benchmarking Anonymisierte Datenverwendung Repräsentative Datenbasis 17. Dezember 2009 / 16
17 Wissensübertragung von Onshore/Nearshore auf Offshore-Einsatz Definition von Stressfaktoren 17. Dezember 2009 / 17
18 Wissensübertragung von Onshore/Nearshore auf Offshore-Einsatz Forcierte Lebensdaueranalysen - Quadrantenmodell 17. Dezember 2009 / 18
19 Zuverlässigkeitsorientierte Instandhaltung Möglichkeiten und Lösungen ein, vom BMU gefördert
20 Optimierungspotential in der Instandhaltung Erhöhung der Prozesstransparenz Schwachstellenanalyse, Aufdeckung von Kostentreibern Kenngrößensysteme zur Speicherung von Expertenwissen Effizientes Management Optimierung von Intervallen, Strategien und Arbeitsinhalten Restnutzungsprognosen Auswertung von Diagnose-Daten Abgesicherte Kostenplanung Zielkostenprognose Bevorratung von Ersatzteilen und Kapazitäten Begründung von Budgets und Investitionen (Argumentationshilfen) Validierung von Verträgen Nutzungsdaueroptimierung Baugruppentausch 17. Dezember 2009 / 20
21 Simuwind: Managementwerkzeug für die Zuverlässigkeitsorientierte Instandhaltung Betrachtungen zum optimalen Austauschzeitpunkt (Beispiel Getriebe) 17. Dezember 2009 / 21
22 Ranking von Komponenten in Rote Liste Auf Basis von mehreren Kriterien (normiertes Baugruppenalter, Restnutzungsdauer, ) erfolgt die Ausgabe Rote Liste (Muster) 17. Dezember 2009 / 22
23 Bündelung von IH-Maßnahmen 17. Dezember 2009 / 23
24 Echo der Windbranche auf -Projekt Reaktionen auf zahlreiche Vorträge z.b. im Rahmen von DEWEK-, VGB-, BWE-, FGW- Veranstaltungen sind Beleg für hohe Erwartungshaltung Branche wartet auf neutrale und abgesicherte Zuverlässigkeits- und Kostenaussagen Empfehlungen zur Optimierung der Instandhaltung werden dringend benötigt, insbesondere im Offshore-Umfeld Auch Anlagenhersteller werden zunehmend aufmerksam Anlagenbetreiber wollen optimalen Service 17. Dezember 2009 / 24
25 Projektskizze II Praxisimplementierung von zuverlässigkeitsorientierten Betriebs- und IH-Strategien auf Basis von standardisierten Prozessabläufen ein, vom BMU gefördert
26 Ganzheitliche Systembetrachtung 17. Dezember 2009 / 26
27 Komplettes Test- und Demonstrationslabor 17. Dezember 2009 / 27
28 17. Dezember 2009 / 28
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