DREF. Studentisches Wohnen als zukunftsträchtige Assetklasse

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1 Studentisches Wohnen als zukunftsträchtige Assetklasse Eine Studie von JLL (Jones Lang LaSalle) im Auftrag von DREF (Deutsche Real Estate Funds Advisor S.A.R.L.)

2 Die Assetklasse Studentisches Wohnen Transaktionsgeschehen am Markt für Studentisches Wohnen Der private Student Housing Markt in den USA und in UK gilt als gereift. Laut Real Capital Analytics (RCA) wurden 2014 in diese beiden Märkte fast neun Zehntel des globalen Transaktionsvolumens von 4,5 Mrd. investiert (USA 2,2 Mrd. ; UK 1,8 Mrd. ). Auch in Deutschland wird die Assetklasse Studentenwohnungen bei Investoren immer beliebter. So wurde 2014 mit 232 Mio. etwa 40 % mehr investiert als noch im Vorjahr und damit das höchste bis dato registrierte Transaktionsvolumen erzielt. Aktuelle Transaktionen auf dem Investmentmarkt für Wohnimmobilien zeigen auch, dass diese noch relativ neue Assetklasse in Deutschland für Investoren immer interessanter wird wurden z. B. Studentenwohnanlagen in Frankfurt, Hamburg, Göttingen, Dresden, München, Potsdam oder auch in Mainz zu Preisen zwischen jeweils 4,6 bis 40 Mio. von Projektentwicklern an institutionelle Investoren verkauft. Käufer sind nationale und internationale Fondsanbieter wie Bouwfonds, Hamburg Trust, Mondial, Quantum oder auch Versicherungen, die mit dieser Assetklasse ihr Portfolio diversifizieren und neue Renditechancen erschließen möchten. Auch einige private Studentenwohnheimbetreiber haben Objekte für ihren eigenen Bestand gekauft. Die erzielbaren Renditen sind natürlich abhängig vom Standort und der Qualität des jeweiligen Produktes. Im Mittel konnten Ende 2014 in Europa 6,1 % und global etwa 6,2 % erzielt werden. Chancen der Assetklasse für Investoren Erfolgreiche private Studentenwohnungen kombinieren den stetigen Cash-Flow des Segments Wohnen mit der Rendite von Betreiberimmobilien, die deutlich über der von Büroimmobilien liegt: Im Bürosegment Transaktionsvolumen für Studentenapartments in Deutschland Jahr Quelle: RCA 2015 Transaktionsvolumen 23,8 Mio. 37,3 Mio. 126,8 Mio. 71,4 Mio. 162,2 Mio. 231,5 Mio. lagen die Spitzenrenditen der sieben deutschen Immobilienhochburgen Ende 2014 bei aggregiert 4,45 %. Bezogen auf die Zahl der Nachfrager ist das neue Immobiliensegment Studentisches Wohnen weniger zyklisch: Die Vergangenheit hat sogar gezeigt, dass die Zahl der Studenten in wirtschaftlich angespannten Zeiten eher zu- als abnimmt. Durch den Multi-Tenant-Charakter dieser Assetklasse wird das Mietausfallrisiko gesenkt und die hohe Fluktuation lässt (anders als im normalen Wohnsegment) theoretisch häufigere Anpassungen des Mietniveaus zu. Insbesondere für private Wohnheimbetreiber entwickelt sich hier eine interessante und langfristig nachhaltige Assetklasse. Die bundesweiten Hochschulpakte fördern zwar den Ausbau von Hochschulen. Allerdings fließen nur wenige Mittel in die dafür benötigte Infrastruktur, zu der auch Studentenwohnheime gehören. S. 1

3 Nachfragesituation Trends in der deutschen Studierendenlandschaft Status Quo und Prognose der Studierendenzahlen bis 2020 Die Zahl der Studenten in Deutschland verzeichnete in den vergangenen Jahrzehnten ein fast ununterbrochenes Wachstum. Insgesamt waren an den 424 Hochschulen in Deutschland im Wintersemester 2014/2015 so viele Studenten immatrikuliert wie noch nie. Mit rund 2,7 Mio. lag ihre Zahl noch einmal um 3,1 % über dem Vorjahr. Auf regionaler Ebene stechen die bevölkerungsstarken Bundesländer Nordrhein-Westfalen ( Studenten), Bayern ( ) und Baden-Württemberg ( ) als größte Hochschulstandorte hervor. Den höchsten Studentenzuwachs gab es im vergangenen Jahr an niedersächsischen Hochschulen (+8,5 %), gefolgt von Hessen (+4,5 %) und dem Saarland (+4,3 %). Nach Hochschularten differenziert immatrikulierten sich die meisten Erstsemester an Universitäten (rund ), gefolgt von Fachhochschulen (rund ) und Verwaltungsfachhochschulen (rund ). Die aktuelle Vorausberechnung der Kultusminister der Länder zur Zahl der Studienanfänger für den Zeitraum 2014 bis 2020 geht zunächst von einem weiteren Anstieg der Erstsemester bis 2016 aus, anschließend werden sich die Zahlen bis 2020 bei rund einpendeln. Dieses relativ hohe Niveau ist insofern beeindruckend, als der Anstieg der letzten Jahre maßgeblich durch Einmal-Effekte (doppelte Abiturjahrgänge in vielen Bundesländern und die Aussetzung der Wehrpflicht) verursacht wurde. So wird der künftige Ausfall der doppelten Jahrgänge und die demografische Lücke zum Teil durch zwei Effekte kompensiert. Zum einen steigt die Übergangsquote vom Abitur zum Studium weiter an. Außerdem streben immer mehr junge Menschen nach ihrer Ausbildung ein Studium an. Darüber hinaus wächst die Zahl der internationalen Studenten. Schließlich etabliert sich der Hochschulstandort Deutschland in zunehmendem Maße als eine Alternative für internationale Studenten. Internationalisierung der Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses Im Rahmen des so genannten Bologna-Prozesses haben im Jahr europäische Staaten eine Erklärung unterzeichnet, um einen einheitlichen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Dazu zählt die Schaffung eines zweistufigen Studienabschlusssystems mit Bachelor- und Masterabschlüssen. Darüber hinaus werden die Leistungen innerhalb der Studienmodule mit dem European Credit Transfer System (ECTS) in allen beteiligten Staaten vergleichbar gemacht. Letztendlich sollen durch die Maßnahmen die (internationale) Mobilität von Studenten erhöht und die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Hochschulsystems auch gegenüber anderen Wirtschaftsräumen verbessert werden. S. 2

4 Die Auswirkungen dieses Prozesses haben das deutsche Hochschulsystem drastisch verändert. Zum Wintersemester 2013/2014 führen 87 % aller Studiengänge zu einem Bachelor-/Masterabschluss. Laut Bundesregierung stieg auch die Zahl der deutschen Studenten im Ausland von im Jahr 1998 auf fast im Jahr Die Mobilität der Studenten erhöht sich auch aus dem Grund, dass anders als in den alten Diplom- und Magisterstudiengängen viele Studenten ihren Bachelor und ihren Master in unterschiedlichen Städten absolvieren. Mit dieser Mobilität geht zumeist auch ein Wohnungswechsel einher. Andersherum studierten im Wintersemester 2013/2014 mehr als internationale Studenten in Deutschland. Zwar hat sich ihr Anteil seit 1998 nur leicht von etwas weniger als 10 % auf nun knapp 12 % erhöht, allerdings haben sich die absoluten Zahlen verdoppelt. Die Gründe hierfür liegen jedoch nicht nur in der Vereinheitlichung der Studiengänge, sondern auch in den besonderen Strukturen der Hochschullandschaft Deutschlands. Anders als in vielen europäischen Staaten sind staatliche Universitäten gebührenfrei - auch für ausländische Studierende. So schaffte Niedersachsen mit dem Regierungswechsel 2013 als letztes Bundesland zum Wintersemester 2014/2015 Studiengebühren ab. Hinzu kommt, dass es inzwischen an mehr als der Hälfte der deutschen Hochschulen internationale Studiengänge mit englischsprachigem Unterricht gibt. Mehr als sieben Prozent der Studiengänge waren 2014 als international gekennzeichnet. Den Ergebnissen einer aktuell laufenden Studie der Academic Cooperation Association (ACA) in Brüssel und der Gesellschaft für Empirische Studien (GES) in Kassel zufolge gibt es deutlich mehr als solcher Studiengänge an den deutschen Hochschulen. Die meisten so genannten Bildungsausländer in Deutschland kommen aus China und Russland. Auf dem dritten Platz folgt bereits Österreich. Anders als in der Gesamtheit der OECD Länder, in denen über die Hälfte der Studenten aus Asien kommt, liegen die Herkunftsländer der internationalen Studenten in Deutschland vornehmlich in Europa. Angesichts der anhaltenden Krise in der europäischen Peripherie dürfte insbesondere die Nachfrage aus Europa nach Studienplätzen in Deutschland weiter zunehmen. Wohnsituation und veränderte Wohnbedürfnisse von Studenten Im Jahr 2012 wohnten knapp 30 % der deutschen Studenten in einer Wohngemeinschaft. Auf Studentenwohnheime als Wohnform entfielen rund 10 %. Zu Studienbeginn liegt der Anteil, der in einem Wohnheim lebenden Studenten, bei 17 %. Die häufigste Wohnform in den Studentenwohnheimen der staatlichen Studentenwerke ist mit 41 % das Einzelzimmer in einer Wohngruppe oder das Doppelapartment, gefolgt vom Einzelapartment (33 %) und dem Einzelzimmer in Form einer Flurgemeinschaft (25 %). S. 3

5 Anders sieht es bei Studentenwohnheimen anderer Träger aus: Hier liegen laut HIBUS-Umfrage Einzelapartments und Einzelzimmer (Flurgemeinschaft) mit jeweils 38 % gleichauf, gefolgt vom Einzelzimmer in einer Wohngruppe oder Doppelapartment (23 %). Diese Verteilungen ändern sich jedoch im Laufe des Studiums. Während bei Studienbeginn in Studentenwohnheimen der Studentenwerke das Einzelzimmer als Teil einer Wohngruppe oder das Doppelapartment mit 43 % weiterhin vorne lag, war es in Studentenwohnheimen anderer Träger das Einzelzimmer (Flurgemeinschaft) mit 45 %, vor dem Einzelapartment (34 %). Rund zwei Drittel der deutschen Studienanfänger bewerten die Wohnungssuche laut HISBUS-Befragung 2013 zum Beginn ihres Studiums als schwierig oder sehr schwierig. Im weiteren Verlauf des Studiums scheinen sich diese Probleme sogar noch zu verstärken: Laut einer Analyse des Instituts für Demoskopie Allensbach von 2014 berichten fast drei Viertel der Studenten von Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche, dabei jeder Dritte sogar von erheblichen Schwierigkeiten. Budgets von Studenten für Wohnen Abgesehen vom Wohnen bei den Eltern sind Wohnheime die günstigste (und allein aus diesem Grund schon sehr beliebte) Wohnform. Dabei liegt die Monatsmiete in vom Studentenwerk betriebenen Wohnheimen durchschnittlich nur leicht unter Studentenwohnheimen in privater, kirchlicher oder anderer Trägerschaft. Mit 34 % der monatlichen Einnahmen stellen Mietausgaben den größten Kostenblock für Studierende dar. Durchschnittlich haben sie 864 Euro monatlich zur Verfügung. Ein Viertel der Studenten hat sogar ein Budget von mehr als Euro zur Verfügung. Die wichtigsten finanziellen Quellen bleiben nach wie vor die Eltern (für 87 % der Studierenden), Studenten-Jobs (63 %) und natürlich das BAföG (32 %). Auf ein Stipendium können vier Prozent zurückgreifen. Sechs Prozent der Studierenden sind bereit, sich mittels Krediten und Darlehen zu finanzieren. In Bezug auf das zur Verfügung stehende Budget zeigt sich eine Differenzierung der Nachfrage: Aufgrund der finanziellen Restriktionen sucht ein Teil der Studenten nach Wohnheimen mit möglichst günstigen Mieten. Dazu zählen beispielsweise einige Erstsemester. Ein immer größerer Teil der Studenten verlangt jedoch einen Qualitätsstandard, den ältere Wohnheime oftmals nicht anbieten können. Sie präferieren höherwertige aber erschwingliche Angebote. So konnten in den letzten Jahren neben den günstigen Wohnheimangeboten der Studentenwerke oder anderer Träger immer mehr hochwertige Wohnheime privater Anbieter verstärkt Nachfrage auf sich ziehen. Verteilung der monatlichen Ausgaben für Warmmieten* bis 200 Euro Euro Euro ab 401 Euro Studentenwerk andere Träger 43 % 34 % 51 % 47 % 5 % 14 % 1 % 5 % *(inkl. Strom, Heizung, Wasser, Müllabfuhr usw.) bei Studenten in Wohnheimen unterschiedlicher Trägerschaft Quelle: HISBUS-Befragung Wohnraumsuche und Wohnen zu Studienbeginn 2013 S. 4

6 Angebotslücke auf dem deutschen Studentenwohnheimmarkt Unterbringungsquoten in Deutschland Die Unterbringungsquote von Studenten in Wohnheimen geht seit Jahren zurück. Die Ursache dafür ist das starke Ansteigen der Studentenzahlen insbesondere seit Gleichzeitig stiegen die Wohnheimplätze nur noch moderat und gingen in einigen Regionen sogar zurück. Insofern kann die vorhandene Nachfrage nach Wohnheimplätzen nur noch partiell bedient werden. Zum Semesterbeginn gibt es regelmäßig lange Wartelisten für Wohnheimplätze. Das Deutsche Studentenwerk bezeichnet die Wohnsituation für Studierende in vielen Hochschulstädten als prekär und fordert den Bau von mindestens zusätzlichen, öffentlich geförderten Wohnheimplätzen. Die höchsten Unterbringungsquoten in Deutschland werden in Brandenburg, Bayern und Baden-Württemberg erreicht (14-15 %), während in den Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen die Quote bei unter 6 % liegt. Generell gilt: Je jünger die Studierenden, desto höher ist der Anteil der Wohnheimnutzer, bei den unter 21-jährigen liegt dieser bei 14 %. Nur noch rund jeder zehnte Student wohnt heute in einem Studentenwohnheim waren es noch 16 %. Im europäischen Vergleich ist das ein relativ niedriger Wert. Die höchsten Unterbringungsquoten in Deutschland (in den Top 20 Städten mit Studenten und mehr) haben die klassischen Universitätsstädte Göttingen, Tübingen und Münster. Hier sind über 15 % der Studierenden in Wohnheimen untergebracht. In Saarbrücken, Gießen und Darmstadt liegen die Unterbringungsquoten bei unter 7 %. Auch die angespannten Wohnungsmärkte in den meisten deutschen Großstädten tun ihr Übriges dazu, dass sich die Angebotslücke vergrößert. Die Leerstandsquoten, die mittlerweile unter der Fluktuationsreserve von 2-4 % liegen, sowie die zweistelligen jährlichen Steigerungsraten bei den Wohnungsmieten wie es in München, Hamburg oder Berlin in den letzten zehn Jahren mehrfach vorkam deuten darauf hin, dass sich an der Situation der wohnungssuchenden Studenten aufgrund der geringen Wohnungsfertigstellungszahlen kurz- und mittelfristig nichts ändern wird. Insofern wird jedes Zusatzangebot an Wohnraum bzw. Studentenwohnheimen insbesondere in den Studentenstädten eine hohe Nachfrage finden. S. 5

7 Noch deutlicher wird die Angebotslücke, wenn man die Wartezeiten auf Plätze in staatlich geförderten Wohnheimen betrachtet. Diese können laut Studentenwerk in München bis zu vier Semester betragen. Die Wartezeit verlängert sich nochmal, wenn die Objekte umgebaut werden oder wenn einzelne Wohnheimbewohner ihre Mietdauer verlängern. In Berlin müssen Studenten bis zu zwölf Monate auf einen Platz in einem Wohnheim des Studentenwerkes warten. Angebotssituation und Trägerschaften Als Reaktion auf die gestiegenen Studentenzahlen stieg die Zahl der öffentlich geförderten Wohnheimplätze von 2013 auf 2014 laut Deutschem Studentenwerk um rund zwei Prozent auf Die 58 Studentenwerke bewirtschaften davon rund 80 % ( Plätze in mehr als Wohnheimen). Die größten Heimträger sind dabei die Studentenwerke München und Berlin mit ca bzw Wohnheimplätzen. Die Zahl der bestehenden und im Bau befindlichen bzw. geplanten Studentenwohnheime ist regional sehr unterschiedlich. So befanden sich Anfang 2014 insgesamt rund öffentlich geförderte Wohnheimplätze im Bau oder in Planung. Das Gros entfällt dabei auf Nordrhein-Westfalen mit Plätzen, gefolgt von Bayern (2.500) und Baden-Württemberg (1.760). Neben den Wohnheimplätzen der Studentenwerke gibt es ca Plätze privater Anbieter sowie weitere ca Plätze in gemeinnütziger oder kirchlicher Trägerschaft. Somit summiert sich der Gesamtbestand in Deutschland auf ca Wohnheimplätze. Das Angebot der drei größten privatwirtschaftlich organisierten Studentenwohnapartmentanbieter summiert sich auf ca Wohnheimplätze. Darüber hinaus sind es vornehmlich regionale und lokale Anbieter, die aufgrund ihrer guten Marktkenntnis in das Segment der privaten Studentenwohnheime investieren. Auch Wohnungsunternehmen, öffentliche wie private, sind in diesem Segment aktiv. Im Fokus stehen hierbei nicht nur Neubauten, sondern auch Umwidmungen bzw. Sanierungen vorhandener Objekte, die aufgrund ihrer baulichen Struktur nicht als normale Wohnungen vermarktet werden können. Hier bietet sich der Umbau anderer Immobilientypen (wie z. B. Büros, Industriegebäude, ehemalige Militärliegenschaften) in Studentenwohnheime an. Dafür gibt es bundesweit bereits zahlreiche Beispiele. Schließlich ist auch die Sanierung von älteren Wohnheimen möglich. So steht den Studenten in diesen teilweise nicht einmal ein eigener Küchen- oder Sanitärbereich zur Verfügung. Auch werden oftmals fehlende Gemeinschaftsräume bemängelt. Das Betriebskonzept der meisten privaten Studentenapartmentbetreiber basiert auf dem Angebot möblierter Apartments zu einem Bruttowarmmietpreis. Die Spanne der Mieten pro Apartment bewegt sich in Abhängigkeit von Größe, Ausstattung und Standort bei den genannten Betreibern zwischen 250 bis fast 900 bzw. zwischen 12 /m² bis über 30 /m². Die Größe der Apartments schwankt zwischen 20 m² bis über 60 m², wobei das Gros der Wohnungen im Bereich zwischen 20 und 40 m² liegt. Hinsichtlich der Ausstattung zeichnen sich private Apartments dabei nicht nur durch eine oftmals herausragende technische Ausstattung wie z. B. Hochgeschwindigkeitsbreitband aus, sondern oft werden auch Services und Einrichtungen für einen Pauschalbetrag optional angeboten. Dazu gehören zum Beispiel Fitnesseinrichtungen oder Wäscheservices. Die bereits genannte HISBUS-Befragung zur Wohnraumsuche zeigt, dass das Angebot an privaten Studentenapartments noch ausbaufähig ist. Während die Wohnraumsuche in Studentenwohnheimen des Studentenwerks von nur 19 % der Studenten als schwierig empfunden wird, liegt der Wert bei Wohnheimen in privater, kirchlicher oder anderer Trägerschaft bei 27 %. S. 6

8 24 % der Studenten, die sich bei einem Wohnheim der Studentenwerke um einen Wohnheimplatz bemühten, hatten sich oft vergeblich um ein Zimmer/eine Wohnung beworben; bei Wohnheimen anderer Träger waren es sogar 36 %. Hier wird die Angebotslücke besonders gravierend, und es wird deutlich, dass es Unterschiede zwischen den verschiedenen Trägerschaften gibt. Die Nachfrage nach privaten Wohnheimplätzen mit einer höheren Angebotsqualität hinsichtlich der Ausstattung und den angebotenen Services ist deutlich höher als das bestehende Angebot. Fazit Die steigende Nachfrage nach hochwertigen Wohnheimplätzen und das knappe Angebot schaffen eine attraktive Chance für private Investoren. Studentisches Wohnen ist insbesondere in UK oder auch den USA bereits als eigene Immobilien-Assetklasse etabliert. Auch in Deutschland gewinnt dieses Marktsegment an Bedeutung. Transaktionen in diesem Investment-Segment waren in Deutschland bis vor kurzem noch Einzelfälle. Mit dem Auftreten von privaten Studentenwohnheimbetreibern hat diese Assetklasse eine wesentlich höhere Bedeutung bekommen. Das Aufholpotenzial des hiesigen Marktes gegenüber anderen Ländern ist enorm. Dabei ist der Erfolg von Investments in Studentenwohnungen von mehreren Faktoren abhängig. Die künftige Entwicklung der Studierendenzahlen ist nur ein Aspekt. Wichtig sind auch der lokale Wohnungsmarkt, die individuelle Lage und Situation des zu bebauenden Grundstücks bzw. Gebäudes und auch die Art der Verwaltung des Wohnheims. Die steigende Nachfrage der Studenten nach der Wohnform im Studentenwohnheim dürfte in Deutschland vor allem gehobenen, aber erschwinglichen Wohnraum betreffen, da die Ansprüche der Studenten an ihre Wohnsituation steigen. In keinem anderen Wohnsegment können so viele unterschiedliche Wohnbedürfnisse befriedigt werden wie im privaten Wohnheimsektor. Diese Vielseitigkeit hinsichtlich Dienstleistungen, Wohnfläche oder Budgets im Kontrast zum oftmals uniformen öffentlichen Wohnheimangebot wird die Nachfrage nach dieser Wohnform weiter steigen lassen. Kirchlichen und öffentlichen Trägern von Studentenwohnheimen fehlen oft die Ressourcen, um Studentenwohnheime bedarfsgerecht zu modernisieren. Somit bieten sich erfahrenen Immobilienentwicklern und -investoren Chancen, in diesem Marktsegment aktiv Wertschöpfung zu betreiben und Werte zu heben. Nicht zuletzt aufgrund des derzeitigen Niedrigzinsumfeldes bietet sich hier ein attraktives Rendite-Risiko-Verhältnis. S. 7

9 Literatur und Quellen (Auswahl) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Ausländische Studierende in Deutschland 2012: Ergebnisse der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Berlin 2013 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland 2012: 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt durch das HIS-Institut für Hochschulforschung, Berlin 2013 DAAD, DZHW, wbv, Wissenschaft Weltoffen: Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland, Bielefeld 2014 Deutsches Studentenwerk, Wohnraum für Studierende: Statistische Übersicht 2014, Berlin 2014 Deutsches Studentenwerk, HIS, Wohnen im Studium: Ergebnisse einer Online-Befragung im März und April 2009 im Auftrag des Deutschen Studentenwerks (HISBUS-Befragung), Hannover 2009 DZHW, Wohnraumsuche und Wohnen zu Studienbeginn, Projektbericht (HISBUS-Befragung), Hannover 2013 HIS, HISBUS, Beratung von Bachelorstudierenden in Studium und Alltag: Ergebnisse einer HISBUS-Befragung zu Schwierigkeiten und Problemlagen von Studierenden und zur Wahrnehmung, Nutzung und Bewertung von Beratungsangeboten, Berichtsband, Hannover 2013 Real Capital Analytics, Inc, Trends and Trades, Student Housing Apartments 2015 Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2014 bis 2025, Berlin 2014 Statistisches Bundesamt, Hochschulstatistik 2014, Wiesbaden 2015 Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung 2,7 Millionen Studierende im Wintersemester 2014/2015 vom 26. November 2014, Wiesbaden 2014 Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Deutsche studierten 2012 im Ausland vom 5. Dezember 2014, Wiesbaden 2014 Kontakt JLL Helge Scheunemann Head of Research Germany Hamburg +49 (0) Autoren Jirka Stachen Senior Research Analyst Berlin +49 (0) Christian Ströder Senior Research Analyst Frankfurt +49 (0) jll.de Alle Informationen rund um JLL finden Sie auf unserer Unternehmenswebseite jll.de/research Alle Research-Berichte finden Sie auch auf unserer Unternehmenswebsite Copyright JONES LANG LASALLE GmbH, Dieser Bericht wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf Informationen aus Quellen, die wir für zuverlässig erachten, aber für deren Genauigkeit, Vollständigkeit und Richtigkeit wir keine Haf- tung übernehmen. Die enthaltenen Meinungen stellen unsere Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes dar und können sich ohne Vorankündigung ändern. Historische Entwicklungen sind kein Indiz für zukünftige Ergebnisse. Dieser Bericht ist nicht für den Vertrieb oder die Empfehlung zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Finanzanlage bestimmt. Die in diesem Bericht zum Ausdruck gebrachten Meinungen und Empfehlungen berücksichtigen nicht individuelle Kundensituationen, -ziele oder -bedürfnisse und sind nicht für die Empfehlung einzelner Wert- papiere, Finanzanlagen oder Strategien einzelner Kunden bestimmt. Der Empfänger dieses Berichtes muss seine eigenen unabhängigen Entscheidungen hinsichtlich einzelner Wertpapiere oder Finanzanla- gen treffen. Jones Lang LaSalle übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden, die aus Ungenauigkeiten, Unvollständigkeiten oder Fehlern in diesem Bericht entstehen. S. 8

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