Dipl.-Sozialwiss. Ramazan Salman

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1 Interkulturelle Suchthilfe und Kultursensible Prävention als Beitrag zur Integration Dipl.-Sozialwiss. Ramazan Salman Geschäftsführer Ethno-Medizinisches Zentrum Deutschland Präsentation in Graz am

2 Inhalt 1. Bevölkerungsdaten 2. Herausforderungen 3. Migration, Inklusion, Integration 4. Best Practice 5. Fazit und Ausblick

3 Dolmetscherservice Training für Personal Präventionsprojekte Gesundheitsförderung Das Ethno-Medizinische Zentrum e.v. Kompetenzzentrum für Integration, Gesundheit, Soziales, Arbeit, Bildung und Migration Brücken zwischen den Kulturen, Empowerment, Capacity Building

4 1 Bevölkerungsdaten

5 Migration und Bevölkerungsentwicklung Österreich: 2013 Bevölkerung insgesamt 8,4 Mio. Menschen (100 %) Personen mit Migrationshintergrund Personen ohne Migrationshintergrund Gesamtzahl 1,6 Mio. (18,9%) 6,8 Mio. (81,1%) Männer 0,75 Mio. (46,8%) 3,35 Mio. (49,0%) Frauen 0,85 Mio. (53,2%) 3,45 Mio. (51,0%) Österreichische Staatsangehörige 0,67 Mio. 6,8 Mio. EU-Land (Ohne Österreich) 0,38 Mio. - Nicht EU-Land 0,55 Mio. - Darunter Ehem.-Jugoslawien 0,28 Mio. Türkei 0,11 Mio. - Anteil der 0 bis 15-jährigen 16,3 % (0,26 Mio.) 14,1 % (0,96 Mio.) Anteil der über 65-jährigen 15,6 % (0,25 Mio.) 24,4 % (1,66 Mio.) Quelle - STATISTIK AUSTRIA 2013

6 Herkunftsländer Ausländische Staatsangehörige nach ihrer Nationalität in Österreich Ausländische Gesamtbevölkerung in Österreich insgesamt (11,9 % der Bevölkerung)

7 2 Herausforderungen

8 Besondere Bedarfslage bei Migranten Soziale Ungleichheit hat Einfluss auf Suchtrisiken Migration macht nicht zwangsläufig krank aber die Verarbeitung der Migration ist ein langwieriger Prozess und kostet viel Energie Migranten sind stärker von Sucht, Unfällen, HIV/AIDS, Adipositas, psychischen Störungen, Diabetes u.a. Krankheiten betroffen Migranten und ihre Angehörigen sind schlechter informiert über das Gesundheitssystem, Vorsorge, Früherkennung, Prävention und Therapien Sprache und kulturelle Faktoren sind Barrrien in öffentliche und private Versorgungsangebote Zugangsbarrieren beeinflussen Erkrankungen und Heilungschancen sowie die Arbeitsbeziehung in der professionellen Begegnung Bedarf nach praxisnahen und nachhaltigen transkulturellen Lösungen

9 Barrieren 1 kulturelle, sprachliche und soziale Vielfältigkeit nimmt immer weiter zu 2 Daher unterscheiden sich kulturelle Hintergründe und Sichtweisen der Fachkräfte im Gesundheits- und Pflegebereich von denen ihrer Klienten und Patienten 3 Integration von Migranten als Kunden/ Patienten in Angebote der Gesundheitsdienste erfordert neue interkulturelle Handlungskompetenzen beim Management und Personal

10 Barrieren 1 erschweren strukturelle Barrieren auf unterschiedlichen Ebenen Migranten Zugang zu Angeboten und Diensten 2 Mangel an muttersprachlichen Fachkräften, qualifizierten Dolmetschern, interkulturellen Kompetenzprofilen und erforderlichen psychosozialen Rahmenbedingungen 3 Dadurch können Fachkräfte, den ihnen gestellten Versorgungsauftrag auch für Migranten nicht immer ausreichend erfüllen

11 Gesundheitsgefährdung 1 Migranten haben geringere Informationen über das Gesundheitssystem, Therapien, Vorsorge 2 Handlungskompetenz der Migranten und der Serviceinstitutionen müssen gestärkt werden 3 Migranten sind als Mitarbeiter unterrepräsentiert in den Institutionen des Gesundheitswesens

12 Spielsucht und Migration

13 Prävalenz für psychische Erkrankungen Für die Gruppe der erwachsenen Migranten ist die Re-Analyse des Bundesgesundheitssurveys (BGS; Wittchen & Jacobi, 2001) von Bermejo, Ruf, Mösko und Härter (2010) von repräsentativer Aussagekraft. Vergleich der BGS-Daten von Migranten mit denen von Deutschen. ICD-10 Diagnosen Mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund F3: Affektive Störungen 17,9% 11,3% F4: Somatoforme Störungen 19,9% 10,3% 12-Monatsprävalenz Quelle: Bermejo, I., Ruf, D., Mösko, M, Härter, M (2010) Epidemiologie psychischer Störungen bei Migranten. In: W. Machleidt & A. Heinz (Hrsg.), Praxis der interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie. Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH,

14 Stationäre Psychiatrische Versorgung Repräsentative Umfrage der Arbeitsgruppe Psychiatrie & Migration der Bundesdirektorenkonferenz Befragt wurden in den Jahren 2003 und 2006 insgesamt 350 Psychiatrische Kliniken in Deutschland Patienten mit Migrationshintergrund Forensische Abteilungen: 27,2% Abteilungen für Suchterkrankungen: 21,8% Allgemeinpsychiatrie: 18,4 % Suchtrehabilitationseinrichtungen: 11,4 % Gerontopsychiatrie: 9,2% Psychosomatik/Psychotherapie: 4,5% Quelle: Koch E, Hartkamp N, Siefen RG & Schouler-Ocak M (2008) Patienten mit Migrationshintergrund in stationär-psychiatrischen Einrichtungen Pilotstudie der Arbeitsgruppe Psychiatrie und Migration der Bundesdirektorenkonferenz, Nervenarzt 2008, 79:

15 Studie Hannover: Diagnosen Verteilung ICD-10 Diagnosen nach Herkunft der Patienten (N=XY) ICD-Diagnosen Sucht-Diagnosen F1 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen F3 Affektive Störungen F4 Neurotische, Belastungsund somatoforme Störungen

16 Spielsucht und Migration Spielsucht Ich konnte die innere Leere ausblenden Die Hälfte der Spielsüchtigen in Deutschland sind Männer mit ausländischen Wurzeln. Die Älteren spielen in der Teestube, die jüngeren in Spielhöllen oder Sportwettbüros.

17 Spielsucht und Migration Expertin: Spielsucht vor allem bei jungen Migranten Frankfurt/Main. Junge Migranten und Kinder von Gastarbeitern verfallen überdurchschnittlich stark der Spielsucht. Das sagt die Suchtexpertin Ferah Aksoy-Burkert. Sie kennt auch die Ursachen. Vor allem Männer hätten oft vergleichsweise schlechte berufliche Perspektiven, litten unter einem niedrigen Selbstwertgefühl und besäßen nicht selten einen problematischen Lebenslauf, sagte die türkischstämmige Psychologin. Ferah Aksoy-Burkert arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit Glücksspielsüchtigen. Eine hohe Wahrscheinlichkeit bei jungen Migranten aus Russland und der Türkei hatte im Februar auch eine Studie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen festgestellt. "Ein klassisches Beispiel sind die Kinder der ehemaligen Gastarbeiter aus den 60er Jahren", erklärte Aksoy-Burkert. In ihrer Heimat wüchsen sie ohne Vaterfigur auf, in Deutschland gerieten sie dann oft in ein schlechtes soziales Umfeld. "Überforderte Eltern, mangelnde Deutschkenntnisse und schlechte Schulbildung führen sie häufig in die Arbeitslosigkeit und zu einem niedrigen Selbstwertgefühl." Gleichzeitig seien die Migranten in Deutschland mit einer Gesellschaft konfrontiert, in der materielle Werte eine große Rolle spielten. Auf der Suche nach dem schnellen Geld führe das "Ich bin wer, wenn ich was habe"-denken viele junge Männer in die Spielhallen und damit in die Sucht, erklärte die Expertin. Das Problem könne durch den neuen Glücksspiel-Staatsvertrag noch größer werden, warnte die Wahl-Saarländerin. Denn vom kommenden Jahr an wollen die Bundesländer den Sportwettenmarkt für private Anbieter öffnen. "Auch in sozialen Brennpunkten, in denen viele der gefährdeten Migranten leben, können dann noch mehr private Spielhöllen aufmachen", sagte Aksoy-Burkert. (dpa) vor-allem-bei-jungen-migranten.html

18 PAGE Studie: Spielsucht Problemausmaß: Anzahl problematischer und pathologischer Glücksspieler/innen 90 Prozent sind Männer 85 Prozent sind unter 30 Jahre 80 Prozent sind starke Raucher 65 Prozent haben einen Migrationshintergrund 50 Prozent sind Alkoholiker 50 Prozent haben eine Depression 20 Prozent sind arbeitslos Quelle: Ergebnisse des Projektes Pathologisches Glücksspielen und Epidemiologie (PAGE) 2011

19 Copingstrategien Migrationsspezifische Copingmuster bei Suchtproblemen Beginn Drogenabhängigkeit Ende Gescheitertes Coping Therapie in der Heimat Familienunterstützung Geheimhaltung Temporärer Aufenthalt in der Heimat Militärdienst Heirat Glaube, Religion Endgültige Rückkehr in die Heimat Ausstoßung durch die Familie

20 3 Migration, Inklusion, Integration

21 Migration verändert Menschen und Familien Die verschiedenen Gesichter der Migration Chancen Risiken Tugend ist das Finden des rechten Maßes Aristoteles ( v. Chr.) 21

22 Identität ein Balanceakt Grundanforderung an jeden Migranten: Wie finde ich eine Balance zwischen dem Eigenem und dem Fremden? Das Eigene Das Fremde Zuviel Wandel und Aufgeben des Eigenen führt zu Chaos, zu wenig Wandel zu Rigidität!

23 Die zwei Seiten der Migration Das Eigene Das Fremde

24 4 Best Practice

25 25 Integration In die Gesellschaft f In das Gesundheitssystem 25

26 Versorgungszugang Ebenen der Interkulturellen Öffnung (Kimil, 2007 in Anlehnung an De Jong, 2006) Dolmetscher Anamnese und Diagnostik Therapie und Beratung, Mehrsprachige Therapie Migrantenspezifische & kultursensible Angebote innerhalb der bestehenden Versorgungssystems Mitarbeiter mit Migrationshintergrund und Sprachkenntnissen Fortbildungen für Fachkräfte Prävention & Aufklärung Einsatz von Lotsen und Schlüsselpersonen Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Sachliche Informationen und Aufklärung, Sensibilisierung, Abbau von Vorurteilen Evaluation und Forschung

27 MiMi Schlüsseltechnologie der Integration Für Gesundheitsförderung ist Intersektorale Koordination notwendig Öffentliche und private Gesundheitsdienste Öffentlicher Sozialdienst, Integrationsdienste und Integrationsbeauftragte Unternehmen, Betriebe, Stakeholder aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft Vereine, Verbände, zivilgesellschaftliche Institutionen Gesundheitswissen, Empowerment, Kompetenz Transkulturelles System; Diversity-Gesellschaft Gesundheitsdaten, Compliance, Integration Minoritäten in ihren Lebenswelten Informationen Sprachdienste Evidenz Capacity Building Health Literacy Teilhabe

28 4. Kultursensible Suchtprävention fördern! Das ISH-Projekt Projektträger: seit 1996 Projektförderer: Projektleiter: Ramazan Salman und Ahmet Kimil. Das ISH-Projekt war das erste Drogenpräventionsprogramm für Migranten in Deutschland (wahrscheinlich auch in Europa). Es wurde bereits mehrmals als Best -Practice- Model ausgezeichnet.

29 Projekt Interkulturelle Suchthilfe (ISH): Ergebnisse und Effekte

30 ISH-Projekt und seine Module Interkulturelle Suchthilfe: Prävention und Beratung für Migranten/-innen 1. Schulung 2. Kampagne 3. Medien 4. Evaluation - Schlüsselpersonen aus Migranten- Communities werden zu Mediatoren geschult Stunden Schulung in Theorie und Praxis - Mehrsprachige Infoveranstaltungen in den Lebenswelten der Migranten (Setting Ansatz) - Es werden mehrsprachige Medien für Suchtprävention erstellt. - Wegweiser - Broschüren - Toolkit - Handbuch für Experten - Schulungen und Infoveranstaltungen werden mit mehrsprachigen Fragebögen evaluiert. - Forschung und Studien 5. Beratung: Betroffene, Angehörige, Gefährdete, Interessierte

31 Ziele des ISH-Projekts Eruieren von Informationen zur Drogenthematik bei Migranten Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit Mehr Information und Transparenz über Angebote der Suchthilfe Vernetzung und Zusammenarbeit mit professionellen Angeboten der Suchthilfe Sensibilisierung, und Stärkung der Aufklärung und Selbstverantwortung von Migranten Beobachtung und Analyse der Suchtprobleme von Migranten (Risikofaktoren, Statistiken etc.)

32 Funktion der interkulturellen Mediatoren Verhinderung bzw. Reduzierung des Konsums von Drogen durch Aufklärung Sucht ist ein Tabuthema (mangelnde Kommunikation) Angst und Misstrauen gegenüber den Angeboten der Suchthilfe Informationen von Mediatoren sind eher vertrauenswürdig (er/ sie ist einer von uns) Mediatoren / Schlüsselpersonen bauen Vertrauen zu den Angeboten auf Mediatoren sind persönliche Kontaktpersonen

33 ISH-Kampagne - Impressionen

34 Modul 4: Ergebnisse des ISH-Projekts

35 Geschlecht und Sprachen Geschlecht der geschulten ISH- Mediatoren (N=398) Frauen Männer

36 Mehrsprachige Kampagne

37 Teilnehmer mehrsprachige Kampagnen

38 5 Fazit und Ausblick

39 BMBF Studie: Effektivität und Kosteneffektivität des Zugangsweges über muttersprachliche Präventionsberater zur Optimierung des Gesundheitsverhaltens von Migranten Gefördert durch:

40 Studien 2007 und 2012: Sozialpsychiatrische Versorgungssituation von Migrantinnen und Migranten in der Region Hannover Gefördert durch:

41 Regionalanalyse, Monitoring & Angebotsplanung Erste Studie aus dem Jahr 2009 Zweite Studie aus dem Jahr 2014 PDF Download:

42 Brücken bauen! Brücken sein! Überbrücken!

43 Fragen - Kontakt Please approach me to talk more! Vielen Dank! Thanks! Teşekkürler! Merci! Mille Grazie! Obrigado! Ramazan Salman, Geschäftsführer Ethno-Medizinisches Zentrum e.v. Königstr Hannover / Deutschland Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) ethno@onlinehome.de

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