Hamburg. Immobilien wirtschaft. Region Report. Weltoffen und zukunftsorientiert. Auf der Suche nach der Welt von morgen

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1 Immobilien wirtschaft Das Fachmagazin für Management, Recht und Praxis Region Report 10 l 2013 Hamburg Weltoffen und zukunftsorientiert IBA 2013 Auf der Suche nach der Welt von morgen Konversion Kreativen Lösungen auf der Spur Logistik Management für Himmelsstürmer

2 Mit Haufe sind Sie immer aktuell und sicher informiert. Versprochen. Das Haufe Themenportal für Immobilienfachleute bietet Ihnen schnell und bequem den Zugang zu allen aktuellen Fachnachrichten und -informationen. Sie behalten spielend den Überblick über relevante News und weiterführende Inhalte. So einfach war informiert sein noch nie!

3 editorial Region Report Hamburg 3 Die Sturmerprobte Liebe Leserinnen, liebe Leser, in diesem Jahr lenkt Hamburg den Blick der Öffentlichkeit zurück auf die beiden existenzbedrohenden Katastrophen des vergangenen Jahrhunderts: den Feuersturm 1943 und die große Flut von Unter dem Codenamen Operation Gomorrha starteten Briten und US-Amerikaner vom 24. Juli bis 4. August 1943 eine Reihe von schweren Luftangriffen auf Hamburg. Begünstigt durch die wochenlange Hitze und Trockenheit, vereinigten sich die Brände zu einem wahren Feuersturm, der Menschen das Leben kostete und weite Teile Hamburgs in Schutt und Asche legte. Die Überlebenden, insbesondere die Kinder, litten noch Jahrzehnte danach an den traumatischen Erlebnissen dieser Kriegstage. Rettet euch, das Wasser kommt, hallte es im Februar 1962 durch die Straßen, als die halbe Stadt binnen kürzester Zeit in den Fluten versank. Der Orkan Vincinette fegte mit 130 Stundenkilometern über Norddeutschland hinweg. Die von ihm aufgebaute Jahrhundertsturmflut traf die Einwohner der Hansestadt vollkommen unvorbereitet mitten in der Nacht und riss 315 Menschen in den Tod. Die beiden Katastrophen haben die Stadt in die Knie gezwungen, aufgegeben haben die Hamburger nicht. Niemand, der es nicht persönlich erlebt hat, kann wirklich nachvollziehen, was es bedeutet, innerhalb weniger Stunden vor dem absoluten Nichts zu stehen. Andererseits zeigt sich gerade in solch schweren Zeiten, zu welcher Solidarität und Stärke Menschen fähig sind. Die Hamburger packten an, bauten ihre Stadt gemeinsam neu auf und verstärkten den Hochwasserschutz. Dennoch: Krieg und Naturkatastrophen sind das Damoklesschwert der Zivilisation. Zukunft braucht daher auch Erinnerung. Ihre Gabriele Bobka, Wirtschaftsjournalistin

4 Region Report Hamburg Inhalt Schwerpunkt Woodcube: Das fünfgeschossige Haus besteht aus naturbelassenem Holz. Es steht auf der IBA. Jutta Ludwig, Geschäftsführerin der HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung. Hamburg neuentdeckte Seiten Durch die Internationale Bauausstellung IBA sind in Hamburg ganz neue Gebiete in den Fokus gerückt: Stadtteile wie Wilhelmsburg oder Veddel. Aber auch ansonsten ist in der Metropole vieles in Bewegung. Die HafenCity oder auch das Quartier Mitte Altona verändern das Stadtbild. S. 06 InfoGrafik IBA-Projekte im Überblick. S. 08 Bauausstellung I Sieben Jahre Planung und Realisierung. S. 10 Bauausstellung II Was ist entstanden? Beispiele für Projektentwicklungen. S. 12 Stadtentwicklung HafenCity Interview mit Jürgen Bruns- Berentelg von der HafenCity Hamburg GmbH. S. 14 Leuchtturmprojekte S. 15 Redevelopment Flächensparen durch Umnutzung. S. 16 Neues Altona Areal mit vielen Chancen. S. 18 Büromarkt Es fehlen große City-Flächen. S. 19 Gewerbeimmobilien Attraktive Arbeitsplätze und gute Infrastruktur. Impressum Abonnenten-Service und Vertrieb Service-Center Freiburg Tel Fax zeitschriften@haufe.de Redaktion Dirk Labusch (verantw. Chefredakteur), Laura Henkel, Jörg Seifert, Michaela Burgdorf Autorin Gabriele Bobka Anzeigen Anzeigenpreisliste ( ) Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Niederlassung Würzburg Unternehmensbereich Media Sales Im Kreuz 9, Würzburg Anzeigenleitung Klaus Sturm, Tel klaus.sturm@haufe.de Verlagsvertretung Jörg Walter Tel iw@wanema.de Anzeigendisposition Monika Thüncher Tel Fax anzeigen@ immobilienwirtschaft.de Grafik/Layout Stefanie Kraus Titelbild Gabriele Bobka Druck FIRMENGRUPPE APPL Würzburg Verlag Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Munzinger Straße 9, Freiburg Geschäftsführung: Isabel Blank, Markus Dränert, Jörg Frey, Randolf Jessl, Matthias Mühe, Markus Reithwiesner, Joachim Rotzinger, Dr. Carsten Thies Bildnachweis Soweit nicht anders vermerkt, wurden die verwendeten Bilder von den je wei ligen Unternehmen oder der Autorin zur Verfügung gestellt. Foto: Flughafen GmbH Kassel

5 Neuer Glanz: Das Kaufmannshaus ist für 30 Millionen Euro saniert worden. Die Ladenlokale erhielten eine neue Beleuchtung, außerdem wurden auch die Glasfassaden erneuert war die Eröffnung des Elbtunnels eine Sensation. Er unterquert den Fluss auf einer Länge von mehr als 400 Metern. Gut 100 Jahre später muss er nun aufwendig saniert werden. S. 21 Wirtschaftsförderung Interview mit Jutta Ludwig von der HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung. S. 22 Einzelhandel Große Nachfrage, knappes Angebot besonders in der Innenstadt. S. 24 Hotelimmobilien Der Markt boomt. Hamburg ist als Reiseziel beliebt. Das freut auch die Investoren. Sie wollen kräftig investieren. S. 26 Wohnungsmarkt Neues Renditepotenzial: Hochpreisige Studentenapartments. S. 29 Logistikmarkt Die Sanierungen am Flughafen und im Elbtunnel stellen große Herausforderungen dar. S. 33 Hamburg auf der Expo Real S. 34 Stadtgeflüster IHR STARKES TEAM FUR GROSSE VORHABEN MARCO STAHL REGIONAL DIRECTOR Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung Dank lokaler Präsenz in Hamburg und internationaler Ausrich tung sind wir der ideale Partner für Ihr Immobilienprojekt. Sprechen Sie mit uns über Ihre Immobilienthemen. Denn für große Pläne braucht es fundiertes Know-how, Engagement und vor allem Vertrauen. Hinter BNP Paribas Real Estate stehen Menschen, die sich auskennen und sich äußerst gewissenhaft um Ihr Vorhaben kümmern. Ihr langfristiger Erfolg ist unser Ziel! Julia Fricke ASSOCIATE DIRECTOR RETAIL CLIENT SOLUTIONS

6 Region Report hamburg Infografik Hamburgs Blick in die Zukunft Quelle: IBA Hamburg

7 7 Wirtschaft und Bevölkerung wachsen in Hamburg kontinuierlich. Beim Bruttoinlandsprodukt, dem verfügbaren Einkommen und der Kaufkraft belegt die Stadt laut Bundesländerranking 2012 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erste Plätze. IBA-Projekte auf den Elbinseln Stadt im Klimawandel Neue Energien für die Stadt S1 Klimaschutzkonzept Erneuerbares Wilhelmsburg S1.3 Energieverbund Wilhelmsburg Mitte S1.4 Tiefengeothermie Wilhelmsburg S1.8 Hamburger Energiepartnerschaften (nicht verortet) S1.9 Neues Hafenbahngebäude auf der Spreehafeninsel S1.10 InnovationsCampus Green Technologies S4 Klimahäuser Haulander Weg Metrozonen Neue Räume für die Stadt M1 Wilhelmsburg Mitte Harvestehude M1.6 Ausbau Kanustrecke und WasserbeckenRotherbaum M3 Öffnung des Spreehafens M3.1 Erschließung und Freiflächengestaltung M3.2 Verbindung Spreehafen Stübenplatz M3.3 Spreehafenweg M3.4 Anleger Ernst-August- Schleuse M4 Harburger Schloßinsel M4.2 Quartier am Park M4.4 Brückenschlag auf die Harburger Schloßinsel M5 Harburger Binnenhafen M5.2 Studentisches Wohnen Schellerdamm M5.3 Wohnen am Hafencampus M9 Neues Korallusviertel M10 Zukunftsbild Georgswerder Kosmopolis Neue Chancen für die Stadt K1 Bildungsoffensive Elbinseln K1.5 PraxisLernen am Bildungszentrum Stübenhofer Weg K2 Weltquartier K2.3 Pavillon Weimarer Platz K3 Kreatives Quartier Elbinseln K3.3 Kunst macht Arbeit (nicht verortet) K3.4 Made auf Veddel K4 Interkulturelle öffentliche Räume K11 Backhaus an der Windmühle Johanna Hamburg ist mit den Nachbargemeinden das wichtigste Handels- und Wirtschaftszentrum in Nordeuropa. Etwa Unternehmen kommen jedes Jahr in der Metropolregion hinzu oder werden neu gegründet. Bis 2025 geht das Statistikamt Nord von einem weiteren Bevölkerungswachstum von gut Menschen auf dann 1,85 Millionen Menschen aus. Das schafft ein attraktives Umfeld für die Immobilienwirtschaft. Ein umfangreiches Wohnungsbauprogramm, innovative Stadtentwicklungskonzepte und ambitionierte Klimaschutzziele schaffen in Hamburg Perspektiven für nationale und internationale Investoren, erläutert Hamburgs Finanzsenator Dr. Peter Tschentscher. Hamburg besitzt noch zahlreiche Flächen, die bislang noch nicht ausreichend städtisch erschlossen wurden. Dazu zählen Wilhelmsburg, die nach Manhattan zweitgrößte bewohnte Flussinsel der Welt, der Freihafen, Hamm, Horn, Rothenburgsort und weitere Stadtteile. Wichtigste Arbeitgeber in der Metropolregion ist der Hamburger Hafen. Er ist nicht nur Deutschlands größter Universalhafen, sondern auch ein wichtiger Verteilerpunkt für den Warenhandel zwischen Nord- und Ostsee. Als Wissensmetropole punktet Hamburg mit 20 anerkannten Hochschulen sowie weiteren Hochschulen in der Metropolregion mit rund Studierenden, von denen aus dem Ausland kommen. Gabriele Bobka HAFENCITY HAMBURG: EINE STADT IM WERDEN Die HafenCity Hamburg ist mehr denn je in Bewegung.Auf einer Fläche von 157 ha entsteht eine lebendige City am Wasser die Leben, Wohnen und Arbeiten miteinander verbindet. In den westlichen und zentralen Quartieren sind bereits der Wohnund Arbeitsalltag, das kulturelle Leben, Restaurants und Läden eingezogen. Jetzt setzt die HafenCity zum Sprung in die östlichen Quartiere an. Mit der Eröffnung der neuen Baakenhafenbrücke wurde die Entwicklung rund um das größte Hafenbecken der HafenCity eingeläutet. In den kommenden Jahren entstehen hier insgesamt Wohnungen und ca Arbeitsplätze, eingebettet in großzügige grüne Freiräume. Osakaallee 11, D Hamburg Telefon: , Telefax: info@hafencity.com,

8 Region Report hamburg INTERVIEW Sprung über die Elbe Die IBA Hamburg zeigt auf einem 35 Quadratkilometer großen Areal, wie eine Metropole im 21. Jahrhundert ökologisch und sozial ausbalanciert wachsen kann. Das Projektgebiet auf den Hamburger Elbinseln Wilhelmsburg und Veddel sowie im Harburger Binnenhafen ist ein Vorbild für nachhaltige und zukunfts orientierte Innenentwicklung. Zur Person Der 65-jährige Architekt und Stadtplaner Uli Hellweg ist seit 2006 Geschäftsführer der IBA Hamburg GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der Stadt Hamburg. Er hat als Geschäftsführer der landeseigenen Wasserstadt GmbH in Berlin die städtebauliche Umnutzung von 330 Hektar ehemaliger Industrie- und Hafenflächen an Spree und Havel verantwortet. Ebenfalls in Berlin machte Hellweg seine ersten IBA-Erfahrungen. Herr Hellweg, das IBA-Präsentationsjahr 2013 schließt einen siebenjährigen Planungs-und Realisierungsprozess ab. Wie lautet Ihr persönliches Fazit? Hellweg: Die Jahre waren spannend, erfolgreich, manchmal nicht ganz leicht. Wir konnten viele Entwicklungen, Erfahrungen und Ergebnisse für die Stadtteile Wilhelmsburg, Veddel und den Harburger Binnenhafen gewinnen. Allerdings galt es auch, so einige Gefechte mit dem Bauund Planungsrecht zu bestreiten, da innovative und damit neue Bauformen eben auch eine erweiterte Interpretation erfordern. Wie bei jeder IBA wird das abschließende Urteil erst in einigen Jahren gesprochen werden, wenn deutlich geworden ist, was diese IBA nicht nur für die internationale Fachdiskussion, sondern vor allem für die Menschen hier auf den Hamburger Elbinseln gebracht hat. Diese sind auf Mit den Smart Material Houses zeigt die IBA Hamburg neue und intelligente Baustoffe, die Gebäude und Fassaden dynamisch auf Veränderungen reagieren lassen. gutem Weg, Vorbild für nachhaltige, zukunftsorientierte Innenentwicklung zu werden. Die Menschen, die hier leben, haben sich von der Innovationskraft und Begeisterung der Projekte anstecken lassen und beispielsweise mit Neugestaltung ihrer Balkone, Loggien und Gartenflächen beigetragen. Das von der IBA angestoßene private Investitionsvolumen beträgt mehr als 700 Millionen Euro; dazu wurden zahlreiche öffentliche Investitionen von 300 Millionen Euro ausgelöst. Ich persönlich würde mir wünschen, dass noch mehr Menschen als die aktuell 50 Prozent aus anderen Hamburger Stadtteilen und dem Umland zur IBA kommen und sich begeistern lassen. Internationale Bauausstellungen sind Stadtlabore. Welche Impulse hat die IBA für die Stadtteile Wilhelmsburg, Veddel und den Harburger Binnenhafen gesetzt? Hellweg: Die IBA in Hamburg hat für die Stadtteile südlich der Elbe eine Perspektive weg vom lange vergessenen Stadtteil und hin zu einem Raum, in dem man gern lebt, arbeitet und wohnt, eröffnet. Vor allem dem Bildungsbereich gab sie beispielsweise durch das Bildungszentrum Tor zur Welt, mit dem eine Landschaft des lebenslangen Lernens auf den Elbinseln entstand, einen deutlichen Schub. Mit ihm wurde die häufig gestellte Forderung, Schule mit nichtschulischen Bildungs- und Beratungseinrichtungen enger zusammenzuführen, konzeptionell und baulich vorbildlich umgesetzt. Über die bereits fertiggestellten Projekte hinaus wurden Bauvorhaben angestoßen, die über den eigentlichen Ausstellungszeitraum herauswachsen. So gehen nach 2013 noch rund 400 Wohnungen in den Projekten Maritimes Wohnen am Kaufhauskanal in Harburg und die Georg- Wilhelm-Höfe im westlichen Wilhelmsburg in den Bau. Das Klimaschutzkonzept Erneuerbares Wilhelmsburg ist langfristig angelegt und braucht noch 20 bis 30 Jahre zu sei-

9 9 ner Umsetzung. Trotzdem sind Wilhelmsburg und Veddel schon heute die klimafreundlichsten Stadtteile im Wohnungsbau. Die Bauausstellung gewährt einen Blick in die Zukunft des Bauens und Wohnens. Wie wird diese aussehen? Hellweg: Veränderte Familienstrukturen, demografischer Wandel und die zunehmende Individualisierung in der Gesellschaft erfordern flexiblere Wohnformen, die sich problemlos den jeweiligen Lebenssituationen und Bedürfnissen anpassen lassen. Die innerhalb der Bauausstellung umgesetzten Gebäude zeigen völlig neuartige Bau- und Wohnungstypen, Materialien, Energiekonzepte und architektonische Formen. Die Smart Material Houses zeigen das Bauen mit neuartigen Baumaterialien. Die Smart Price Houses eröffnen Lösungswege für kostengünstiges innerstädtisches Bauen. Die Hybrid Houses lassen sich flexibel den Bedürfnissen der Bewohner anpassen, indem sie veränderbare Räume bieten. Die WaterHouses schließlich präsentieren Konzepte für das Bauen mit und auf dem Wasser als Ressource und als Risikofaktor. Alle haben sie eines gemeinsam: Sie zeigen als Anschauungs- und Diskussionsobjekte schon heute, was morgen neue Standards setzen kann, und werden ein Stück Baugeschichte schreiben. Die drei Leitthemen der IBA lauten Kosmopolis, Metrozonen sowie Stadt im Klimawandel. Umreißen diese die Herausforderungen künftiger Stadtentwicklung? Hellweg: Ja, immer mehr Menschen werden künftig in Städten wohnen. Die Probleme, die auf die Menschen zukommen Globalisierung, Klimawandel, demografischer Wandel werden sich in den Städten konzentrieren. Das Leitthema Kosmopolis geht der Frage nach, welche Potenziale und gesellschaftlichen Innovationen das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und verschiedener Kulturen für eine Stadt haben können. Im Rahmen der Metrozonen wird gezeigt, wie sich zentrale, aber oft vernachlässigte Orte neu verbinden und beleben lassen und wie ein Gleichgewicht zwischen unterschiedlichen Nutzungen und Interessen hergestellt werden kann. Die Stadt im Klimawandel verdeutlicht, wie mit dem Klimaschutzkonzept Erneuerbares Wilhelmsburg für die Elbinseln eine schrittweise Umstellung auf eine komplett regenerative Energieversorgung erreicht werden kann. Gabriele Bobka

10 REGION REPORT hamburg IBA 2013 Modellprojekte Nachhaltig und zukunftsweisend Die Internationale Bauausstellung (IBA) 2013 hat sich das Motto Sprung über die Elbe auf die Fahnen geschrieben. Neben Internationaler Gartenschau und HafenCity stellt die IBA das größte städtebauliche Projekt in Hamburg dar. Im diesjährigen Präsentationsjahr der IBA in Hamburg lassen sich auf den Elbinseln und den Hamburger Bezirken Mitte und Harburg nach einer siebenjährigen Planungs- und Realisierungsphase die Ergebnisse der IBA-Projekte in Augenschein nehmen. Mehr als eine Milliarde Euro wurde investiert, davon mehr als 700 Millionen privat. Leitthemen sind Wachsen und Klima schonen, Migranten integrieren und flächensparend eine neue Stadt bauen. Ziel ist die Anbindung der südlichen Stadtteile an die Hamburger Innenstadt. Bezogen auf die Elbinsel geht es darum, das Zusammenleben einer multikulturellen Gesellschaft zu gestalten und das Miteinander von lebenswerten Wohnquartieren, Hafen- und Verkehrsinfrastruktur zu ermöglichen. Im Rahmen einer Bauausstellung in der Bauausstellung werden zudem Modellprojekte für den Wohnungsbau umgesetzt. Mit vier unterschiedlichen Typen innovativer Wohnungsbauprojekte verwirklicht die IBA Häuser, die sich wie das Hybrid House unserem Lebenswandel anpassen, Häuser mit dynamisch-intelligenten Baustoffen, Häuser, die schön und preiswert sind, und Häuser, die auf Der Woodcube ist über den gesamten Lebenszyklus hinweg CO 2 -neutral. Er besteht aus schadstofffreien Gebäudehüllen wie Innenräumen. dem Wasser stehen. Zudem entstand am Eingang zur Gartenschau ein Gebäudeensemble, das sowohl vielfältige Freizeitnutzungen als auch einen Wohnkomplex, ein Pflegeheim und das Haus des Waldes, ein Natur- und Umweltbildungszentrum, enthält. Mit dem Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt belebt außerdem ein wichtiger Behördenstandort mit über Arbeitsplätzen das Zentrum des Stadtteils. Wohnen am Wasser Wasser ist das prägende Element der Flussinseln Wilhelmsburg und Veddel sowie des südlich gelegenen Harburger Binnenhafens. Die Water Houses, die nach dem Entwurf von Schenk + Waiblinger Architekten aus Hamburg von Hochtief Solutions formart realisiert wurden, zeigen Konzepte für das Bauen mit und auf dem Wasser auf als Ressource und als Risikofaktor. Die Fotos: Gabriele Bobka

11 11 auf einen blick Die Bauausstellung zeigt neuartige Bau- und Wohnungstypen, Materialien und Energiekonzepte. Als gebaute Case Studies sollen sie zur Anschauung dienen und neue Arten des Bauens begründen. Über 70 internationale Teams aus Architekten, Materialherstellern und Investoren haben sich beteiligt. Gebäude stehen auf Pfählen in einem Wasserbecken mit einer Oberfläche von zirka Quadratmetern, welches in das vorhandene Gewässernetz integriert ist. Das Becken wird durch Regenwasser gespeist. Die Gebäude sind im Passivhausstandard errichtet und mit dem DNGB-Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet. Das Gebäudeensemble besteht aus vier sogenannten TriPlex Houses mit jeweils drei separat zugängigen, dreigeschossigen Wohnungen und dem neungeschossigen WaterTower mit 22 Wohneinheiten. Wohnen im Holzwürfel Holz wohin das Auge blickt. Um in die Zukunft zu sehen, reicht oftmals ein Blick nach hinter, lautet die Leitidee von Matthias Korff, Investor des Woodcube. Das fünfgeschossige Smart Material House entstand aus naturbelassenen Hölzern, ein CO2-neutrales Gebäude, das ohne fremdstoffliche Dämmung und Plastikfolien oder den im Holzbau üblichen Brandschutz auskommt. Das Null-CO2-Mehrfamilienhaus verfügt über 34 Zentimeter starke Außenwände, massive Decken aus unverleimtem Vollholz und 900 Quadratmeter Wohnfläche. Die Fassade ist unbehandelt und kann so auf natürliche Weise altern. Beim Errichten des Gebäudes fielen weder Schadstoffe wie Öle noch chemischer Abfall an. Bei einem Abriss kann das Gebäude problemlos zur Energiegewinnung genutzt werden, erläutert Korff. Damit besitze das Haus das maximal erreichbare Biorecyclingpotenzial. Strom und Wärmeenergie generiert das Gebäude aus regenerativen Quellen. Die Wohngesundheit spielt in dem Gebäude eine zentrale Rolle. Wir haben bewusst auf jegliche Bauchemie und Holzschutzmittel verzichtet, so Korff. Der Bau bietet eine Vielfalt an Grundrisstypologien innerhalb der Geschosse, weil sich die inneren, flexiblen und nicht tragenden Holztrennwände den Bewohnerbedürfnissen anpassen können. Gabriele Bobka IBA Hamburg GmbH / Bente Stachowske Stadt neu bauen Besuchen Sie uns auf der Expo Real in München Oktober 2013, Halle B2 - Stand 430 Veranstaltungsprogramm Montag, 7. Oktober UhrPodiumsdiskussion Metropolregion Hamburg Stark durch die Wechselwirkung von regionaler Entwicklung und urbanem Wachstum gemeinsam mit ULI Germany, dem Wirtschaftsförderungsrat der Metropolregion Hamburg und der Hamburg Marketing GmbH Dienstag, 8. Oktober Uhr Hamburg / HafenCity-Empfang Uhr ARCADIS Drinks Reception

12 REGION REPORT Hamburg Interview Attraktive Freiräume werden von Bewohnern und Besuchern gern genutzt. Quartiersentwicklung Stadt neu denken Mit der HafenCity wächst die Innenstadt bis 2025 um 40 Prozent. In den kommenden Jahren steht der Ausbau ihrer östlichen Quartiere im Mittelpunkt. Herausforderungen dieses Developments erklärt Jürgen Bruns-Berentelg. Herr Bruns-Berentelg, in den nächsten Jahren wird die HafenCity ihr Gesicht noch einmal stark verändern. Welche Entwicklungen stehen an? Bruns-Berentelg: Die rund 170 Meter lange Baakenhafenbrücke, die wir im August 2013 eingeweiht haben, bildet den Auftakt für die Entwicklung der östlichen Quartiere Baakenhafen mit dem Schwerpunkt Wohnen und Freizeit, Elbbrücken als metropolitaner Geschäfts- und Wohnstandort und Oberhafen als Kreativ- und Kulturquartier. Neben der neu eröffneten grünen Spieloase des Grasbrookparks nimmt auch das grüne Zentrum der HafenCity, der vier Hektar große Lohsepark, sichtbar Gestalt an. Im Elbtorquartier eröffnet noch in diesem Jahr das eindrucksvolle Gebäudeensemble der Elbarkaden. Im Januar 2014 geht das neue Gebäude der HafenCity Universität in den Betrieb. Mit den Studierenden zieht eine neue junge Kultur in die HafenCity ein. Bis 2016 soll nach einigen Verzögerungen auch das neue Hamburger Wahrzeichen, die Elbphilharmonie, fertiggestellt werden. In den kommenden Jahren entstehen neben neuen Unternehmensstandorten gut 700 Wohnungen, die meisten im Quartier Strandkai. Im südlichen Überseequartier soll eine Neuplanung der bisherigen Büro- und Einzelhandelsprojekte erfolgen. Welche Gründe sprechen dafür und was ändert sich? Bruns-Berentelg: Im nördlichen Überseequartier schließen sich derzeit die letzten Baulücken. Bis 2015/2016 werden der Bau eines Wohnturms und die Entwicklung des Alten Hafenamts abgeschlossen sein. Auch die letzte Fläche gegenüber der Speicherstadt wird dann mit einem gemischten Projekt aus Wohnen, einem Hotel und verschiedenen Entertainmentangeboten bebaut sein. Im Südteil traten, bedingt durch die Finanzkrise, Schwierigkeiten auf, die zu zeitlichen Verzögerungen führten. Der Austritt der ING Real Estate aus dem Konsortium ermöglicht jetzt eine konzeptionelle Anpassung hinsichtlich des Einzelhandels, des Wetterschutzes sowie der Obergeschossnutzung. Die endgültige Ausgestaltung hängt allerdings auch noch von den Vorstellungen des dritten, im Einzelhandel erfahrenen Investors ab, der derzeit noch nicht feststeht. Ziel ist die Schaffung kontinuierlicher Besucherströme, mit denen die räumliche Integration, aber auch die Attraktivität der HafenCity weiter gestärkt wird. Die hohen Mieten in begehrten Destinationen wie Hamburg fördern einen neuen Trend zur Flächenbescheidenheit. Gilt dies auch für die HafenCity? Bruns-Berentelg: Mit Blick auf die HafenCity allein stellen wir dies nicht fest. Wir beobachten einen Trend zum Wohnen in der Stadt, der sich in den kommenden Jahren noch verstärken dürfte. Veränderte Familienstrukturen, die steigende Berufstätigkeit von Frauen und der demografische Wandel fördern den Wunsch nach umfassender urbaner Infrastruktur. Die höheren Mieten und Kaufpreise Foto: HafenCity Hamburg GmbH, Gabriele Bobka

13 13 Zur Person Jürgen Bruns-Berentelg ist seit 2003 Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, der öffentlichen Entwicklungsgesellschaft der HafenCity im Eigentum Hamburgs. Die HafenCity ist eines der weltweit bedeutendsten New-Downtown- und Waterfront-Projekte mit dem Ziel, europäische Stadt fortzuschreiben und eine hohe Identität, Nachhaltigkeit und Urbanität miteinander zu verbinden. in der HafenCity werden häufig durch niedrigere Mobilitätskosten, Zeitsouveränität und aktuell durch niedrige Zinsen kompensiert. Eine klare Flächenbegrenzung gibt es im geförderten Wohnungsbau. In der HafenCity soll eine neue Kultur der Mobilität entstehen. Wie sehen die Strategien auf dem Weg zur Green City aus? Bruns-Berentelg: Die HafenCity ist auch ohne Auto sehr gut erreichbar. Durch ein intelligentes Verkehrskonzept und die gute ÖNVP-Ausstattung soll der Anteil des motorisierten Individualverkehrs auf etwa 20 bis 25 Prozent reduziert werden. Die Ende 2012 in Betrieb genommene U-Bahnlinie U 4, deren Streckennetz bis 2018 zu den Elbbrücken hin verlängert wird, ist hierbei ein wichtiger Baustein. Weiterhin gibt es ein dichtes Netz an Busstationen und gut ausgebauten Fahrradwegen. Überdies werden in die künftige Entwicklung der östlichen HafenCity Carsharing-Angebote bereits in die Planungen mit einbezogen. Da für jede Wohnung und jedes Zimmer ein Fahrradstellplatz eingeplant ist, kann der Stellplatzschlüssel für Pkws auf 0,4 pro Wohnung reduziert werden. Dies senkt als Nebeneffekt auch die Kosten für den Wohnungsbau. Die HafenCity ist zudem in die Hamburger Modellregion Elektromobilität eingebunden. Neben Ladestationen wurde hier Ende 2012 die erste Schnell-Ladesäule Hamburgs in Betrieb genommen. Künftig soll die Infrastruktur für Elektromobile kräftig ausgebaut werden, besonders auch in privaten Garagen. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation und andere Experten haben hierzu in unserem Auftrag einen Praxisleitfaden Elektromobilität entwickelt. Aus dem Zusammenspiel vieler neuer Pfade, ihrer Erprobung und Korrektur kann so am Ende ein gemeinsamer Weg in die urbane Mobilität von morgen entstehen. Attraktive Freiräume spielen im urbanen Leben eine große Rolle. In vielen Städten lässt die Barrierefreiheit allerdings zu wünschen übrig. Auch in der HafenCity? Bruns-Berentelg: Wir haben in der HafenCity die Aufgabe, die aus Gründen des Hochwasserschutzes gebauten Höhenunterschiede wieder überwinden zu müssen. Häuser, Straßen und Brücken liegen flutgeschützt bis zu 8,60 Meter über Normalnull, Promenaden und Plätze hingegen meist direkt an der Wasserkante und damit bis zu 3,50 Meter tiefer. Dennoch wurden die wichtigsten Laufwege von Anfang an durch behindertengerechte Rampen erschlossen. Dies reichte jedoch nicht. Daher verfügen zum Beispiel die neuen Treppen über Handläufe an zwei Seiten und sind zudem mit Kontraststreifen versehen. Die Sitzbänke wurden mit Rückenlehnen versehen, damit Menschen mit eingeschränkter Sehkraft diese nicht mit Stufen verwechseln. An Ampeln können akustische Signale abgerufen werden. Für die zukünftigen Baugebiete der HafenCity werden durchweg zwei Geschosse mit barrierefreien Wohnungen versehen. Gabriele Bobka Neben der Elbphilharmonie ist der Marco-Polo-Tower ein Wahrzeichen der HafenCity.

14 REGION REPORT Hamburg Projekte Zukunft gestalten Die Wahrzeichen der Spiegelinsel verändern ihr Gesicht Leise Tristesse umweht die beiden Hochhäuser, in denen einst die Zukunft gestaltet und die Gegenwart kritisch analysiert wurde. Was in den 1970er Jahren als modern und chic galt, ist in die Jahre gekommen. Leere Büros und Parkplätze wecken die Assoziation eines Geisterorts. In der elften Etage des ehemaligen Spiegel-Hauses erfolgt ein überzeugender Perspektivenwechsel: Der weite Blick auf die Elbe, die Speicherstadt, die Kirchtürme und die City erzeugen ein Gefühl der Freiheit und der unbegrenzten Möglichkeiten. Im Jahre 1967 schuf Werner Kallmorgen, einer der bedeutendsten Hamburger Architekten, für IBM ein Bürohochhaus, dessen asketisch anmutende Fassade zum Unternehmen passend als Hollerith-Lochkarte gestaltet wurde. Zwei Jahre später erfolgte in Sichtweite der Bau des Spiegel -Hochhauses, das Aus den beiden Hochhäusern der Spiegelinsel werden die Hamburg Heights. Die beiden denkmalgeschützten Hochhäuser werden kernsaniert und dem heutigen Stand der Technik und der energetischen Standards angepasst, erläutert Matthias Tscheu, Niederlassungsleiter HTP Nord. Dies gelte auch für die Fassaden, deren optisches Gesamtbild jedoch erhalten bleibe. Im Inneren der Gebäude wird außer den Erschließungskernen und dem denkmalgeschützten Interieur wie dem dunklen Labrador-Naturstein an den Wänden des Foyers von Height 1 nichts mehr stehen bleiben, ergänzt Projektleiterin Kira Groth. Für die revitalisierten Gebäude werde ein Green-Building-Zertifikat in Silber angestrebt. Aufgrund der Gebäudetiefe von 14 und zwölf Metern werden alle Ebenen natürlich belichtet. Alle Etagen lassen sich je nach Mieterwunsch variabel unterteilen oder zu einer Einheit verbinden, so Tscheu. Die alten Flachbauten werden durch neue Bürohäuser ersetzt. Neben Büroflächen sollen auch andere Nutzungsarten wie Gastronomie oder Einim Stil der Bauhaus-Tradition Mies van der Rohes eine schnörkellose, funktionale und transparente Außendarstellung erhielt, die die aufklärerische und enthüllende Tätigkeit des Nachrichtenmagazins widerspiegelte. Seit 1996 nutzte der Spiegel beide Gebäude als Redaktions- und Verlagshaus, die durch Flachbauten mit Empfangsbereich und Kantine verbunden waren. Seit er im Jahr 2011 sein neues Domizil in der HafenCity bezog, stehen die Hochhäuser leer. Gabriele Bobka Hamburg Heights dem Himmel so nah zelhandel Einzug finden. Geprüft werde auch die Möglichkeit, partiell Flächen für Wohnungen einzurichten. Die Realisierung soll in zwei Bauabschnitten erfolgen. Die Fertigstellung der Revitalisierungen ist für 2015 geplant, die der Neubauten soll sich zeitlich anschließen. Matthias Tscheu ist Niederlassungsleiter Nord, Hochtief Projektentwicklung und mit seinem Team verantwortlich für die Entwicklung und Vermarktung der Heights.

15 Konversion 15 Redevelopment Der Innenraum geht vor Die Regierung plant bis zum Jahr 2020 eine Reduzierung des derzeitigen Flächenverbrauchs von rund 74 auf 30 Hektar pro Tag. Innen- vor Außenentwicklung heißt daher die Direktive des Gesetzgebers. Die Konversion von Brachflächen spielt dabei eine wichtige Rolle. Zwischen 1990 und Ende 2011 entstanden laut Bundesinstitut für Bau-, Stadtund Raumforschung (BBSR) bundesweit auf einer Fläche von Hektar mehr als 300 neue Groß-Stadtquartiere. Bei 80 Prozent dieser Stadtquartiere handelt es sich um städtebauliche Konversionen. In knapp drei Vierteln der Fälle sind Wohnen, Arbeiten, Versorgen und Erholen im quartierbezogenen Zusammenhang konzipiert. Aufwertung in Bahrenfeld In Bahrenfeld entsteht auf einem rund Quadratmeter großen Insel- Grundstück bis 2015 ein neues Quartier mit einem Nutzungsmix aus Wohnungen und Gewerbe- sowie Einzelhandelsflächen. Die Von-Sauer-Projektgesellschaft, an der die ICE Immobilien Consulting und Entwicklung und die MIC Immobilienentwicklung und Consulting betei- ligt sind, investiert 64,5 Millionen Euro in das Projekt. Die kleinteiligen gewerblichen Nutzungen und einzelnen Wohngebäude des Areals waren im Laufe der Jahre zunehmend verwahrlost und standen zuletzt teilweise leer. Das unattraktive Erscheinungsbild geriet zunehmend in die Kritik. Nach dem Abriss der Bestandsgebäude entsteht in der Spitze der Kreuzung Von-Sauer-Straße/Bahrenfelder Chaussee ein Wohnhaus mit Mini-Apartments oder Studentenwohnungen. Entlang der Von-Sauer-Straße werden erdgeschossig Einzelhandels- und Gewerbeflächen sowie darüberliegend 143 Mietwohnungen entstehen. Am nördlichen und westlichen Rand werden Vorgärten als Motiv des Stadtteils aufgenommen; hier sollen Wohnungen im Geschoss- oder Maisonette-Typus entstehen. Der Mietpreis der sogenannten Mikrowohnungen wird rund zehn Euro betragen. Das alte Hertie-Haus weicht einem modernen Geschäftshaus mit flexiblen Einzelhandelsflächen und Büros. In Hamburg-Bahrenfeld entstehen bis 2015 Studentenwohnungen, Mini-Apartments und Einzelhandel. Erlebniseinkauf in Barmbeck Das ehemalige Hertie-Haus am Barmbecker Bahnhof ist in die Jahre gekommen und steht seit August 2009 leer. Nach Abriss und Neubau durch die Development Partner AG entsteht auf dem Areal ein modernes Geschäftshaus mit rund Quadratmetern Einzelhandelsfläche. Mit der Fertigstellung des rund 50 Millionen Euro teuren Neubaus aus hellem Klinker, geschwungener Fassade und großen Fens terfronten wird für Ende 2015 gerechnet. Die Einzelhandelsflächen erstrecken sich über drei Verkaufsebenen und sind flexibel teilbar. Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss sind großflächige zentrenrelevante Formate geplant. Im ersten Untergeschoss soll auf rund Quadratmetern ein Lebensmittelmarkt kommen, der direkt über eine Tiefgarage im zweiten Untergeschoss mit etwa 420 Stellplätzen zu erreichen ist. Über die Einzelhandelsnutzung hinaus entstehen in den Obergeschossen Büros. Gabriele Bobka

16 INTERVIEW REGION REPORT hamburg Konversion Interessen ausgleichen Neben der HafenCity bietet das Quartier Mitte Altona mit einer Gesamtfläche von 75 Hektar eines der größten Potenziale für nachhaltige innerstädtische Entwicklung in Hamburg. Ein Gespräch über Masterpläne und bauliche sowie juristische Herausforderungen dieser Konversion. Zur Person Torsten Wollenberg ist Leiter des Regionalbereichs Nord von Aurelis Real Estate. Er ist für Vermietung, Entwicklung und Vertrieb von Immobilien mit insgesamt über zwei Millionen Quadratmetern Fläche sowie für den gezielten Ausbau des regionalen Portfolios zuständig. Herr Wollenberg, Aurelis entwickelt gemeinsam mit der Stadt Hamburg und anderen Eigentümern die Mitte Altona. Was ist konkret geplant und welche Rolle übernimmt das Unternehmen dabei? Wollenberg: Auf rund 30 Hektar Fläche entsteht in der Nähe des Bahnhof Altona ein neues Stadtquartier. Neben uns ist besonders die ECE als weiterer Grundstückseigentümer in diesem Projekt engagiert. Hier können rund Wohnungen für viele Ansprüche realisiert werden im ersten Bauabschnitt sind es bereits Außerdem wird es soziale Infrastruktur mit mehreren Kindertagesstätten und einer Stadtteilschule geben. Zum Gesamtkonzept gehören auch Parkflächen und Gewerbeeinheiten. Die Zustimmung der Bürgerschaft zum Masterplan liegt vor. Derzeit werden Gespräche zum Abschluss der städtebaulichen Verträge zwischen der Stadt Hamburg und den Eigentümern geführt. Wir gehen davon aus, dass wir diese bis Ende des Jahres abgeschlossen und auch in der Bürgerschaft diskutiert haben. Aurelis wird die Baufelder dann veräußern oder in Teilen selbst die Realisierung von Hochbau prüfen. Aktuell werden wir erst einmal alle baulichen und juristischen Voraussetzungen für eine Realisierung des Masterplans schaffen. Die Entwicklung des neuen Stadtquartiers gestaltet sich für den unbeteiligten Betrachter als langwierig und zäh. Welche Probleme bereiten solche Großprojekte? Wollenberg: Es geht immer um einen Interessensausgleich zwischen Bürger, Politik, Verwaltung und Eigentümer. Anwohner, potenzielle Mieter, Bezirkspolitik und Interessenverbände bringen sich immer stärker in den Diskurs ein. Je größer die städtebauliche Bedeutung, desto mehr Akteure sind eingebunden und desto länger dauert zwangsläufig der Prozess. Hinzu kommen die gesamten Planungen: Infrastruktur, Kostenaufteilung, Art der Wohnbebauung und so weiter. Darüber hinaus werden oft Möglichkeiten gesucht, um Mängel benachbarter Stadtteile aufzufangen, die bei der Entwicklung neuer Quartiere transparent werden. Möchte man dann noch eine Vorreiterrolle in Sachen Umwelt- und Das neue Stadtquartier vereint Wohnen, Arbeiten und Handel. Die zentrale Lage und die umfangreiche soziale Infrastruktur, die auch innerhalb des Quartiers entsteht, berücksichtigen unterschiedliche Lebenssituationen und Wohnbedürfnisse.

17 17 Klimastandards einnehmen, so gleicht das manchmal der Quadratur des Kreises. Bisher haben wir aber immer gute Lösungen für unsere Projekte gefunden. Das Quartier entsteht in einem räumlich gewachsenen Umfeld. Welche Anforderungen ergeben sich dadurch an das Konzept der Landentwicklung? Wollenberg: Das neue Quartier muss sich selbstverständlich harmonisch einfügen. Das bedeutet für die Bebauung, dass wir uns an den Geschosshöhen der umliegenden Bauten orientieren. Gleichzeitig haben wir die Auflage, bestehende Immobilien zu integrieren, bei unserem Projekt in Altona zum Beispiel die Güterhallen. Die Integration von denkmalgeschützten Gebäuden in städtebauliche Planungen ist zwar ein Kostenfaktor, kann jedoch Identität schaffen und den Charakter eines Gebiets aufwerten. Wir haben für die Hallen eine überzeugende Variante entwickelt und denken, dass wir diese in einem vertretbaren Kostenrahmen umsetzen können. Verstärkt wird der positive Einfluss durch den rund 2,7 Hektar großen öffentlichen Park. Der vorliegende Masterplan erfüllt all diese Anforderungen. Der Masterplan setzt den Nutzungsschwerpunkt auf den Bereich Wohnen, sieht aber auch Gewerbe, Einzelhandel und Gastronomie vor. Wie lassen sich Konflikte vermeiden? Wollenberg: Grundsätzlich sind gemischte Stadtquartiere ja das planerische Ideal der Charta von Leipzig: Urbanität, kompakte Stadtentwicklung, weniger Pendlerverkehr und weniger Zersiedelung. Es geht immer darum, bei der Verdichtung und Mischung von Nutzungen Standortqualität zu schaffen und nicht zu reduzieren. Aber Sie haben Recht, es gibt natürlich auch Konfliktpotenzial durch den Nutzungsmix: Verkehrslärm, Parkplätze, Anlieferverkehr. Einen Teil der Konflikte, gerade den Lärm betreffend, kann man durch eine intelligente städtebauliche und Verkehrsplanung vermeiden helfen. In Altona wird uns das durch die geplanten Grundrissanordnungen und Verkehrskonzepte gelingen. Die Konflikte entstehen jedoch zwangsläufig, wo urbanes Leben stattfindet, und müssen teilweise individuell gelöst werden. Daher binden wir auch die Bürger frühzeitig und umfassend in unsere Planungen mit ein. Stadtquartiere mit gemischten Nutzungen sind erfahrungsgemäß letztlich die gefragtesten Viertel in einer Stadt. Gabriele Bobka

18 Region report Hamburg INTERVIEW Das Transaktionsvolumen wird deutlich steigen Der Hamburger Büromarkt zeigte im ersten Halbjahr eine stabile Entwicklung. Mangel herrscht vor allem an zusammenhängenden Flächen von über Quadratmetern in der City. Zur Person Andreas Rehberg leitet seit 2005 als Geschäftsführer bei Grossmann & Berger den Bereich gewerbliche Vermietung. Der studierte Betriebswirt ist seit 1996 bei dem Hamburger Immobiliendienstleister tätig, der sich auf den Verkauf und die Vermietung von Gewerbeund Wohnimmobilien in den Metropolregionen Hamburg und Berlin spezialisiert hat. Herr Rehberg, wie sieht es aktuell am Hamburger Büromarkt aus? Rehberg: Der Flächenumsatz lag zum Ende des ersten Halbjahres mit Quadratmetern etwa zwei Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Der Hamburger Büromarkt überzeugt damit, trotz des schwierigen ökonomischen Umfelds im Euroraum, einmal mehr durch seine Stabilität. Der Schlüssel für die solide Vermietungsleistung ist die robuste und stark diversifizierte Hamburger Wirtschaft. Die Folgen des Verkaufs des Hamburger Abendblatts durch den Axel Springer Verlag und der Insolvenz von Max Bahr sind jedoch noch nicht ganz absehbar. Hier sollte die Politik mit attraktiven Rahmenbedingungen für die Ansiedlung zukunftsfähiger Unternehmen gegensteuern. Derzeit sind in Hamburg zusammenhängende Büroflächen von über Quadratmetern stark gefragt der Umsatz in diesem Segment legte um 37 Prozent auf über Quadratmeter zu. Die Nachfrage kann in der City derzeit aber nur schwer bedient werden, da wenig spekulativ gebaut wird. Die Spitzenmiete hat im ersten Halbjahr trotz eines stabilen Flächenumsatzes leicht nachgegeben. Ist das obere Preissegment ausgereizt? Rehberg: Bei der aktuellen Miete von 23,50 Euro pro Quadratmeter sehe ich langfristig noch Luft nach oben. Allerdings korreliert die Entwicklung der Spitzenmiete stark mit der nachfragenden Branche. Im ersten Halbjahr bildeten die eher preissensiblen Unternehmen aus dem Bereich Information und Telekommunikation mit knapp Quadratmetern Bürofläche die stärkste Nachfragegruppe. Die traditionell dominierenden Beratungsunternehmen, die meist in hochpreisigen Adresslagen mieten, kamen dagegen mit Quadratmetern nur auf einen Anteil von 7,7 Prozent. Von den für 2013 und 2014 erwarteten Quadratmetern Neubaubüroflächen entfallen etwa Quadratmeter auf die City. 20 Prozent davon sind bereits vermietet. Tendieren Projektentwickler wieder zum spekulativen Bau? Rehberg: Viele Unternehmen sichern sich heute schon vom Plan weg die benötigten Flächen, meist mit einer entsprechenden Erweiterungsoption, um flexibel auf die wirtschaftliche Entwicklung reagieren zu können. Von den rund Quadratmetern Bürofläche, die in diesem Jahr fertiggestellt werden, sind bereits 80 Prozent vorvermietet oder mit Eigennutzern belegt. Im nächsten Jahr liegt das Volumen mit Quadratmetern auf ähnlichem Niveau, wobei sich die Vorvermietungsquote hier aktuell bei rund 45 Prozent bewegt. In sehr guten Innenstadtlagen wie dem Alten Wall wird daher durchaus auch spekulativ gebaut. Die neuen Flächen in der City werden insgesamt zu einer leichten Entspannung hinsichtlich des Flächenangebots an zusammenhängenden Neubaubüroflächen über Quadratmeter führen. Wie sieht die Situation auf dem Investmentmarkt aus? Rehberg: Mit einem Gesamtvolumen von 970 Millionen Euro stieg das Transaktionsvolumen für gewerblich genutzte Immobilien gegenüber dem Vorjahr um 39 Prozent. Der Anteil der Asset-Klasse Büro betrug mit 613 Millionen Euro gut 63 Prozent. Auch aktuell übersteigt auf dem Investmentmarkt die Nachfrage nach Core-Produkten das Angebot. Besonders neue Projektentwicklungen in der Innenstadt fehlen, die als Forward Deal oder bei Baufortschritt an einen Investor veräußert werden könnten. Für die zweite Jahreshälfte wird angesichts des erwarteten Verkaufs einiger großvolumiger Büroimmobilien mit einer deutlichen Steigerung des gewerblichen Transaktionsvolumens gerechnet. Gabriele Bobka

19 Büroimmobilien 19 Gewerbe Arbeitsdomizile mit flair Nachhaltigkeit spielt beim Aviation-Tech-Center eine große Rolle, sowohl bei der Energieerzeugung als auch bei der flexiblen Ausgestaltung der Innenflächen. Im Wettbewerb um die besten Köpfe punkten Unternehmen mit attraktivem Arbeitsumfeld und guter Infrastruktur. Im Zentrum des Harburger Binnenhafens entwickelt die Freundlieb Bauunternehmung nach einem Entwurf von Kleihues + Kleihues am Kanalplatz ein Aviation-Tech-Center mit Quadratmetern Fläche. Der zweiteilige Gebäudekomplex, der auf die Bedürfnisse von Entwicklungsunternehmen aus dem Luftfahrt- und Windenergiebereich zugeschnitten ist, besteht aus einem Hochhaus und einem zweiten sechsstöckigen Gebäude mit separaten Eingangsbereichen. Im Erdgeschoss ist eine Gastronomie vorgesehen. Eine Quartiersgarage soll auf der gegenüberliegenden Straßenseite gebaut werden. Die Gebäude sollen CO 2 -neutral mit Erdwärme geheizt und gekühlt werden. Das Objekt wird durch zwei Erschließungskerne mit Treppenhäusern und drei Aufzügen erschlossen. Die Zuschnitte erlauben eine flexible Büronutzung ab 450 Quadratmetern. Die Fertigstellung ist bis Ende 2014 geplant. Der Investor wird von der Süderelbe AG beraten, die auch für die Vermietung der beiden Gebäude verantwortlich ist. Gespräche mit potenziellen Ankermietern laufen. Der Mietpreis wird zwischen 12,50 und 14,80 Euro pro Quadratmeter liegen. Mit dem Aviation-Tech-Center wird der Harbur- EXPO-REAL 2013 Besuchen Sie uns auf der EXPO REAL, Halle B2, Stand 430 (Hamburg Stand) Für ausführliche Informationen rufen Sie uns bitte an oder besuchen Sie uns online! 040 /

20 Region Report Hamburg BÜROIMMOBILIEN ger Binnenhafen um eine Themenimmobilie auf architektonisch und technisch höchstem Niveau bereichert. Der Standort erhält damit als Forschungs- und Entwicklungsstandort zusätzlichen Aufwind, stellt Heinrich Wilke, Leiter Immobilien Süderelbe AG, fest. Mit den Elbarkaden entsteht ein hochwassersicheres Gebäude, in dem Wohnen und Arbeiten eng beieinander liegen. Die Lage am Wasser macht das besondere Ambiente der von Hadi Teherani entworfenen Fleet-Offices aus. Zuwachs am Magdeburger Hafen Am Magdeburger Hafen in der Hafen- City entstehen zwischen dem Internationalen Maritimen Museum Hamburg und der zukünftigen HafenCity Universität auf einer Gesamtfläche von mehr als Quadratmetern Büros, Einzelhandel, Gastronomie und Wohnen. Das aus zwei Gebäudeteilen bestehende Projekt Elbarkaden wird von den beiden Partnern Primus developments und DS Bauconcept realisiert und wurde bereits 2011 an die Bayerische Versorgungskammer verkauft. Der siebengeschossige Klinkerbau nach einem Entwurf der Schweizer Architekten Bob Gysin + Partner wird Platz für 40 Eigentumswohnungen, die Deutschlandzentrale von Greenpeace, die Büros der Umweltstiftung Greenpeace und der Energiegenossenschaft Greenpeace Energy sowie für das designxport und if Design bieten. Im ebenfalls von Bob Gysin + Partner entworfenen Projekt Heimathafen errichten die Partner Garbe Wohnbau und Otto Wulff Bauunternehmung insgesamt 50 Eigentumswohnungen, rund Quadratmeter Gewerbeflächen und eine Tiefgarage mit 125 Stellplätzen. Das Gebäude ist hochwassersicher über die Hongkongstraße erschlossen. Die Pier am Magdeburgerhafen kann bei Hochwasser überflutet werden. Das Warftgeschoss im ersten Untergeschoss ist mit Flutschutztoren gesichert. Beide Projekte sind bereits mit dem Umweltzeichen in Gold der HafenCity Hamburg GmbH vorzertifiziert. Die Elbarkaden werden nach Fertigstellung zudem die Kriterien des Gebäudezertifikats DGNB Gold erfüllen. Büros mit Fleetblick Bis Ende 2015 baut die Becken Development am Heidenkampsweg in der City-Süd eine elfgeschossige Büroimmobilie. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 80 Millionen Euro, insgesamt sollen in zwei Bauabschnitten Quadratmeter Bürofläche entstehen. Die Pläne für das Ensemble stammen von Hadi Teherani. Im ersten Bauabschnitt sind Quadratmeter Bürofläche in einem siebengeschossigen Gebäude neben dem Lindley Carree vorgesehen. Im anschließenden zweiten Bauabschnitt ist am Heidenkampsweg ein zwölfgeschossiges Gebäude mit Quadratmetern Bürofläche geplant. Beide Abschnitte sind als Multi-Tenant-Gebäude mit 300 bis 400 Quadratmeter großen Einheiten ausgelegt, der Mietpreis soll bei 13,50 Euro pro Quadratmeter liegen. Angestrebt wird eine DGNB-Zertifizierung in Silber. Zurück zu altem Glanz Frankonia Eurobau errichtet am Großen Burstah bis Sommer 2014 zwei Gewerbeund ein Wohngebäude mit fast Quadratmetern Nutzfläche. Die Investitionssumme liegt bei gut 100 Millionen Euro und wird von der HSH Nordbank finanziert. Im Erdgeschoss werden Einzelhandels- sowie Gastronomieflächen Platz finden, darüber werden in einem Haus Büros, im anderen Wohnungen realisiert. Der Gewerbeteil Burstah Offices getauft entsteht nach einem Entwurf des Büros Petzinka Pink Architekten und wird über Quadratmeter Bruttogeschossfläche für Büro- und Einzelhandel verfügen. Die Büromieten liegen bei 21,50 Euro pro Quadratmeter. Damit wird eine der besten Adressen Hamburgs aus ihrem Schattendasein befreit, sagt Uwe Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Frankonia Eurobau. Ziel sei es, den Großen Burstah zur historischen Bedeutung zurückzuführen als Verlängerung der Mönckebergstraße Richtung Neuer Wall und Große Bleichen. Ein Highlight bilden die Dachterrassen mit Blick über die Hamburger Innenstadt. Gabriele Bobka

21 INTERVIEW 21 Ein Standort mit vielen Perlen Die Metropolregion Hamburg punktet im internationalen Wettbewerb mit Wirtschaftskraft und attraktivem Immobilienmarkt. Jutta Ludwig über wichtige Chinakontakte, Branchenzugpferde und das Potenzial als Kongressstandort. Zur Person Jutta Ludwig ist Vorsitzende der Geschäftsführung der HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Geschäftsführerin der Hamburg Marketing Gesellschaft. Zuvor war sie Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Handelskammer in China. Frau Ludwig, im vergangenen Jahr bildeten Unternehmen aus Mittel- und Osteuropa den Schwerpunkt der Unternehmensansiedlun gen in Hamburg. Spricht dies für ein Wiedererstarken dieser Märkte? Ludwig: Von einem Wiedererstarken kann man sicherlich noch nicht sprechen. Wir stellen aber fest, dass seit dem Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation WTO im August 2012 die mittelständische Wirtschaft in Russland, aber auch in der Ukraine, stärker nach Europa drängt. Trotzdem wird der chinesische Markt für die HWF der wichtigste Zielmarkt bleiben. Das Hamburger Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) bescheinigt Hamburg eine hohe wirtschaftliche Leistungskraft. Welche Branchen bilden künftig die Zugpferde? Ludwig: Die Stärke der Hamburger Wirtschaft war immer die Vielfalt. Dadurch ist Hamburg branchenspezifischen Schwankungen weniger stark ausgesetzt als andere Standorte. Natürlich sind Handel und Logistik von großer Bedeutung, die Industrie spielt aber weiterhin eine wichtige Rolle. Erneuerbare Energien, die Luftfahrtindustrie oder die Medizintechnik wachsen beispielsweise sehr stark. Wenn Sie aktuell auf den Hamburger Büromarkt schauen, dominieren in der Nachfrage Firmen aus dem Bereich Information und Telekommunikation, gefolgt von Versicherungen, Bildungseinrichtungen sowie Handel und Gastronomie. Die HWF unterstützt Unternehmen bei Standortverlagerungen und Erweiterungen. Wie sehen dabei die Anforderungen im Immobilienbereich aus? Ludwig: Wir müssen mehr aus weniger machen. Die Flächenpotenziale nicht nur im Hamburger Stadtgebiet, sondern auch im direkten Umland sind endlich. Hamburg besitzt zwar noch viele attraktive Flächen, aber diese sind zum Teil noch nicht ausreichend städtisch erschlossen. Dazu zählt natürlich Wilhelmsburg, die nach Manhattan zweitgrößte bewohnte Flussinsel der Welt. Dazu zählen aber auch der Freihafen, Hamm, Horn, Rothenburgsort und weitere Stadtteile, in denen vitale innerstädtische Quartiere entwickelt werden. Es gibt also viel zu tun für die Immobilienwirtschaft. Hamburg ist eine boomende Tourismusdestination. Wie hoch ist die benötigte Bettenkapazität in den kommenden drei Jahren? Ludwig: In diesem Jahr sind bereits elf Hotels neu hinzugekommen. Bis zum Jahr 2015 werden in Hamburg 20 neue Hotels der Mittel- und Oberklasse eröffnet und weitere sind in Planung. Die Bettenkapazität erhöht sich so um Seit 2001 ist die Bettenkapazität in der Stadt um rund auf derzeit knapp Betten gewachsen. Dennoch steigt die Auslastung: Mit 74 Prozent ist sie im Vergleich mit anderen Großstädten überdurchschnittlich hoch. Trotzdem gibt es zusätzlichen Bedarf. Welche Segmente bieten besonderes Potenzial? Ludwig: Im vergangenen Jahr haben wir hier auf der Expo Real für zusätzliche Hotels der Luxusklasse geworben. Zwei Projekte haben sich seitdem konkretisiert. Die ehemalige Oberfinanzdirektion am Rödingsmarkt ist ein Standort, den wir damals beworben haben. Es wurde kürzlich für ein Hotelprojekt verkauft. Und der Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne will an der Außenalster an der Stelle des ehemaligen Intercontis das beste Hotel der Stadt errichten. In diesem Jahr haben wir Tagungshotels im Fokus. Drei bis vier könnte der Markt gut verkraften. Hamburg hat das Potenzial, in der Champions League der europäischen Kongressstandorte mitzuspielen. Gabriele Bobka

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