ALLES NUR HYPE? Private Banker FINTECHS: Dusdaepe rspelit ectotatur magni ut modigentior molorrum facere moditatat ipsus etur.

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1 Ausgabe Das Vermögensverwalter emagazin FINTECHS: ALLES NUR HYPE? Dusdaepe rspelit ectotatur magni ut modigentior molorrum facere moditatat ipsus etur

2 TITEL FINTECHS: ALLES NUR HYPE? Studie zum FinTech-Markt in Deutschland mit Szenarien bis 2035 FinTechs genießen große Aufmerksamkeit in den Medien. Schaut man sich zunächst die verwalteten Volumina an, dann scheint die vielbeschworene Revolution, die eine ganze Branche umpflügen soll, bisher ausgeblieben zu sein. So konnten FinTechs etwa bis Ende 2015 in Deutschland gerade einmal 1 Promille des geschätzten theoretischen Marktpotentials im Segment Vermögensmanagement erschließen. Aktuell dürfte der Anteil zwar höher sein, aber in Anbetracht solcher Größenordnungen scheint die Wirklichkeit mit der großen Rede von der Disruption noch nicht mithalten zu können. Die starke Resonanz des Themas wird daher von manchen Beobachtern als Hype kritisiert. Wenn man hingegen auf die Wachstumszahlen der Branche in den letzten Jahren blickt, die im dreistelligen Bereich liegen, und dies wiederum vor dem Hintergrund der Marktpotentiale sowie der schnell vorwärtseilenden Digitalisierung der Gesellschaft generell, dann weicht der Eindruck eines Hypes dem Empfinden durchaus plausibler Erwartungen. Wie unterscheidet man nun aber eine kurz aufflammende Revolutionsbegeisterung heute, derer man sich nach Ausbleiben des Umsturzes morgen bereits schämt, von der Erwartung einer Revolution, von der man übermorgen nicht ohne Stolz sagen kann, man habe ihr Kommen schon vorgestern prognostiziert? Immer gut ist für diesen Zweck eine nüchterne Analyse. Daher fügt es sich prima, dass vor kurzem eine wissenschaftliche Studie zum deutschen FinTech-Markt veröffentlicht wurde. Autoren sind Gregor Dorfleitner und Martina Weber von der Universität Regensburg sowie Lars Hornuf und Matthias Schmitt vom Max- Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München, die im Auftrag des Bundesfinanzministeriums den FinTech-Markt in Deutschland untersuchten. Der Abschlussbericht wurde im Oktober 2016 vorgelegt (er wird im Folgenden mit Dorfleitner et al. zitiert; ein Link zur Studie befindet sich am Ende dieses Artikels). Die empirische Marktanalyse wurde für die Jahre 2007 bis 2015 erstellt. Zudem wurde die Entwicklung des Marktes bis 2020, 2025 und 2035 in drei Szenarien geschätzt. Im Folgenden werden wir einige Ergebnisse der rund 100 Seiten langen Studie präsentieren, wobei wir naturgemäß selektiv vorgehen müssen und uns schwerpunktmäßig auf FinTechs aus dem Segment Vermögensmanagement konzentrieren werden. Vorab zwei Bemerkungen zu den Daten. Wer nur die allerneuesten Zahlen zum hochdynamischen FinTech-Markt in Deutschland sucht, wird andere Publikationen sichten müssen, etwa die Quartals-Markt- INHALT FinTechs: Alles nur Hype? Titel Seite 2 Der Vorteil unserer modularen Standardlösungen ist, dass niemand gleich alles nutzen muss Gespräch mit Torsten Reischmann Seite 7 MyWebDepot für MiFID II fit gemacht Jörg Richard Seite 9 niiio Robo-Advisor: Das neue Geld-Gefühl niiio finance group AG Seite 10 Immer weniger Technik bei Vermögensverwaltern Kolumne Kay Behrmann Seite 12 Anforderungen an KWG-regulierte Fintechs Kolumne Jürgen App Seite 13 Das Gehirn des Finanzmarktes Studien Seite 15 UVV oder vgv? Haftungsdach Seite 16 Ein fürstliches Netzwerk als Haftungsdach Fürst Fugger Privatbank Seite 18 MIFID II neue Regularien: Vermögensverwalter müssen Strukturen wegweisend anpassen Frank Ulbricht Seite 20 Die Interviews zur Jahresmitte Die stärksten firstfive-performer Seite 21 Raiffeisen: Disziplinierter Investmentprozess und Erfahrung Gespräch mit Michael Rath Seite 22 Capitell AG: Richtige Betriebsgröße Gespräch mit Dieter Helmle Seite 23 firstfive-ranglisten Auszug Seite 24

3 TITEL analysen von KPMG (The Pulse of Fintech Q ist soeben erschienen). Denn die hier zu besprechende Studie berücksichtigt nur Daten bis Ende Die dürften aber aufgrund der ungeheuren Dynamik des FinTech-Marktes bei Veröffentlichung der Studie bereits veraltet gewesen sein was umso mehr für den Sommer 2017 gilt. Der Studie geht es jedoch primär nicht um Aktualität, sondern um die wahrscheinliche Zukunft bis Deshalb beschäftigt sie sich mit der jüngeren Vergangenheit von 2007 bis 2015, um daraus ihre Projektionen ableiten zu können. An denen würde sich wahrscheinlich noch nicht allzu viel ändern, wenn auch die ofenfrischen Daten zur Verfügung stünden. FinTech-Segmente und Verteilung nach Unternehmen Die Autoren teilten den FinTech-Markt in vier Hauptsegmente ein (siehe Abbildung 1, zu genaueren Definitionen und Abgrenzungen siehe Dorfleitner et al., S. 4ff): Finanzierung, Vermögensmanagement, Zahlungsverkehr, sonstige FinTechs. Das Segment Finanzierung differenzieren sie in die verschiedenen Spielarten des Crowdfundings sowie in die Sparte Kredite und Factoring. Vermögensmanagement umfasst Robo Advice, Social Trading, Personal Financial Management sowie Anlage und Banking. Unter die Kategorie Zahlungsverkehr fallen u.a. alternative Bezahlverfahren sowie Blockchain und Kryptowährungen. Die sonstigen Fin- Techs differenzieren die Studienautoren in Versicherungen, Suchmaschinen/Vergleichsportale, Technik/IT/Infrastruktur und weitere FinTechs. Stand Ende 2015 identifizierten die Wissenschaftler 433 in Deutschland tätige Fintech-Unternehmen (siehe Abbildung 1), von denen 346 auch wirklich geschäftstätig waren. Die Inaktivitätsquote war beim Crowdinvesting (mit fast 50%) und Crowdfunding (über 20%) am höchsten; sie war bei Anlage Abbildung 1: Segmente der FinTech-Branche 2015 und Anzahl der Unternehmen pro Segment FinTechs, 433 Finanzierung, 152 Vermögensmanagement, 67 Zahlungsverkehr, 94 sonstige FinTechs, 120 Crowdfunding, 136 Kredite und Factoring, 16 Robo Advice, 23 alternative Bezahlverfahren Versicherungen, 37 spenden- und gegenleistungsbasiertes Crowdfunding, 65 Social Trading, 14 Blockchain und Kryptowährungen Suchmaschinen und Vergleichsportale Crowdinvesting, 58 Personal Financial Management, 24 weitere FinTechs Technik, IT und Infrastruktur, 24 Crowdlending, 13 Anlage und Banking, 6 weitere FinTechs Quelle: Dorfleitner et al. 2016

4 TITEL u. Banking, Social Trading sowie Kredite u. Factoring mit 0% am geringsten. Insgesamt wurden in die Studie 309 Fin- Techs miteinbezogen. Bezogen auf die Quantität des Handels ergab sich folgendes Bild: Das Marktvolumen der in Deutschland aktiven FinTechs belief sich in den beiden Hauptsegmenten Finanzierung und Vermögensmanagement auf 2,2 Mrd. EUR bei einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 150% pro Jahr, wobei die jährlichen Zuwachsraten stark schwanken können. Auf diese beiden Hauptsegmente konzentrieren sich dann auch die Prognosen der Wissenschaftler zu den Marktvolumina. Im Hauptsegment Finanzierung kamen das spendenund gegenleistungsorientierte Crowdfunding 2015 auf ein Volumen von 36 Mio., Crowdinvesting auf 47 Mio. Euro und Crowdlending auf 289 Mio. Euro. Bei Kredite und Factoring betrug das Volumen finanzierter Kredite 140 Mio. Euro, darüber hinaus hatte sich ein angekauftes Forderungsvolumen von mehr als 500 Mio. Euro gebildet. Beim Zahlungsverkehr belief sich das Transaktionsvolumen auf 17 Mrd. Euro. Im Hauptsegment Vermögensmanagement (ohne Personal Financial Management ) ermittelten die Studien-Autoren ein Gesamtvolumen von 1,36 Mrd. Euro, wovon 14% auf Social Trading, 12,5% auf Robo Advice und 73,5% auf Anlage und Banking entfielen. FinTech-Segment Vermögensmanagement Social Trading Zum Jahresende 2015 betrug in diesem Segment das Volumen 190 Mio. Euro. Im Beobachtungszeitraum zwischen 2007 und 2015 belief sich das Wachstum, bei deutlichen Schwankungen, im Durchschnitt auf 213 Prozent pro Jahr. Ende 2015 waren 14 Social-Trading-Anbieter in Deutschland aktiv, davon war mehr als ein Drittel maximal 3 Jahre alt. Das sei einer der Gründe, weshalb bei einigen Plattformen das Volumen zum Stichtag vernachlässigbar gering gewesen war. Der größte Anteil des Gesamtvolumens entfiel auf die Marktführer etoro, Ayondo und insbesondere Wikifolio: Letztere konnten, obwohl erst seit 2012 im Geschäft, bereits 2013 knapp 50 Mio. Euro verwalten. Unterschiede zwischen den Plattformen bestehen bei den investierbaren Finanzprodukten. Vielfach kann bei Anbietern nur in gehebelte Derivate investiert werden, was hohe Verlustrisiken impliziert. Bei etoro und Ayondo waren im Erhebungszeitraum nur Investitionen in Differenzkontrakte (CFDs) möglich, mit durchschnittlichen Hebeln von rund 20%. Wikofolio und andere Plattformen boten hingegen ein größeres Anlageuniversum an (Aktien, Fonds, Derivate). Dorfleitner et al. zitieren eine Studie zu etoro, derzufolge in den Jahren 2010 bis 2012 nur 16% der Anleger Gewinn erzielten. Renditen beim Social Trading seien, wie eine andere Studie gezeigt habe, generell nicht normalverteilt, sondern würden einem hohen Tail Risk unterliegen: d.h. die Wahrscheinlichkeit, starke Verluste zu erleiden, sei höher als bei anderen Anlageformen. Dennoch wuchs das Volumen in diesem Segment im Beobachtungszeitraum stark an. Den Grund sehen die Autoren in verschiedenen Faktoren: Hohe Transparenz; hohe Liquidität im Vergleich zu Fonds; hoher Bekanntheitsgrad; steigendes Vertrauen. Robo Advice Das verwaltete Vermögen der deutschen Robo-Advice-Anbieter lag Ende 2015 bei 170 Mio. Euro. Den Markt gibt es erst seit 2013, als Quirion und Cashboard die Szene betraten. Ende 2015 zählten Dorfleitner et al. in diesem Segment insgesamt 23 Unternehmen. Die meisten wurden erst 2014 oder 2015 gegründet, daher war das Volumen Ende des Erhebungszeitraums noch gering. Die durchschnittliche Wachstumsrate sieht daher entsprechend beeindruckend aus: 1200%; im Jahr 2015: 500%. Über 50 Prozent des verwalteten Vermögens in diesem Segment wurden Ende 2015 von den beiden Marktführern SmartDepot und Quirion verwaltet. Die meisten Anbieter, wie auch die beiden Marktführer, investieren in ETFs, einige bieten zudem Aktien und Aktienfonds an. Attraktiv für Kunden sind Robo-Advice-Anbieter nach Dorfleitner et al. aus folgenden Gründen: geringe Gebühren (verglichen mit klassischen Fondsanbietern) die sich bei Quirion z.b. auf 0,48% des Anlagebetrags belaufen; einfache und benutzerfreundliche Angebote/Handhabung; geringe Mindestanlagesummen von 0 bis Euro; damit Attraktivität auch für Jüngere mit geringerem Vermögen; positives Image durch laufende Medienberichte über Wachstum des US-Marktes in Deutschland. Anlage und Banking Das verwaltete Vermögen in diesem Segment lag Ende 2015 bei knapp 1 Mrd. Euro., wobei der erste Anbieter im Jahr 2013 europaweit WeltSparen war. Unter den 6 Unternehmen Ende 2015 waren zwei onlinebasierte Vermögensverwaltungen. Die Studienautoren schreiben: Onlinebasierte Vermögensverwaltungen sind ein noch jüngeres Phänomen. Diese FinTech- Unternehmen traten erst Ende 2015 und Anfang 2016 auf den Markt und verwalteten im Beobachtungszeitraum kaum nennenswertes Vermögen. (S. 43f)

5 TITEL Personal Financial Management Die PFM-Nutzung in Deutschland 2015 wurde durch eine Hochrechnung geschätzt. Demnach nutzten Ende des Beobachtungszeitraums rund 1,2 Mio. Personen diese Systeme, um ihre Finanzen bankenunabhängig zu visualisieren und zu analysieren. Allerdings sei es aufgrund der Vielzahl von Instrumenten, die zur Auswahl stehen, und aufgrund von Abgrenzungsproblemen gegenüber Fintechs sowie Online-Angeboten von Banken äußerst schwierig, die Volumina in diesem Segment zu schätzen, weshalb dazu keine Zahlen vorgelegt werden. Auch die Studienautoren um Gregor Dorfleitner rechnen damit, dass Fintechs und klassische Vermögensverwalter kooperieren werden. Zukunftsprojektionen für das Segment Vermögensmanagement Das Volumen der potentiell adressierbaren Märkte in Deutschland in den Segmenten Finanzierung und Vermögensmanagement betrug 2015 zusammen rund 1,7 Bio. Euro: Davon 0,38 Bio. Euro im Segment Finanzierung und 1,3 Bio. Euro im Segment Vermögensmanagement. Die 380 Mrd. Euro an Potential im Segment Finanzierung verteilen sich auf: Factoring (210 Mrd. Euro) und Crowdfunding (178 Mrd.), das sich in spenden- und gegenleistungsbasiertes Crowdfunding (25 Mrd.), Crowdinvesting (1,1 Mrd.) und Crowdlending /Kredite (152 Mrd. Euro.) differenziert. Im Bereich Vermögensmanagement also Social Trading, Robo Advice sowie Anlage und Banking betrug im Jahr 2015 das Volumen 1,36 Mrd. Euro. Das entspricht bei einem Potential von 1,3 Bio. Euro einer Marktdurchdringung im Jahr 2015 von 0,1%. Ziel der Szenarioanalysen für Vermögensmanagement auf das wir uns im Folgenden beschränken und Finanzierung ist die Schätzung der zukünftigen Volumina zu den Prognosezeitpunkten 2020, 2025 und 2035 auf Basis der jeweiligen Marktpotentiale und der Marktdurchdringung. Ausgangspunkt hierfür sind die entsprechenden Werte für das Jahr Für die Prognosen sind jedoch weitere Anpassungen vorzunehmen. Denn erstens verändern sich die Marktpotentiale im Zeitverlauf. Deshalb ist zunächst eine Schätzung der potentiellen Volumina zu den Prognosezeitpunkten erforderlich. Zweitens ist die zu erwartende Marktdurchdringung zu ermitteln. Die Autoren verwenden hierzu einen Trick: als Referenzsystem verwenden sie die Diffusion einer anderen, bereits älteren, revolutionären Technologie: das Online-Banking. Das dabei beobachtete Verbreitungs- Muster übertragen sie analog auf die FinTech-Märkte, um die Durchdringung im Zeitablauf zu schätzen. Auf dieser Basis werden dann drei Szenarien (Basis-Szenario, optimistisches S., pessimistisches S.), ausgehend von 2015, für die nächsten 5, 10 und 20 Jahre entwickelt. Basisszenario Im Basisszenario des Segments Vermögensmanagement gilt für Anbieter die Annahme, dass sie profitabler werden. Dafür müssen sie die Anzahl der Nutzer steigern. Die Gewinnschwelle liege derzeit, wie eine Studie zeige, für Robo- Advice-Anbieter in den USA bei 16 bis 40 Mrd. (!) USD an verwaltetem Vermögen. Darin schlagen sich u.a. die hohen derzeitigen Kosten der Kundengewinnung nieder: Marketingausgaben lägen pro Neukunde bei bis zu 1000 USD. Dorfleitner et al. resümieren: Bei der Digitalisierung ihrer Angebote haben klassische Vermögensberater und Finanzinstitute, die bereits über eine breite Kundenbasis verfügen, deshalb einen großen Vorteil (S. 79). Die Annahmen für das Basisszenario sind: a) Konsolidierung; b) nur wenige Anbieter werden sich durchsetzen; c) Robo-Advice-Anbieter

6 TITEL und Vermögensverwalter / Banken kooperieren oder fusionieren; d) weniger innovative Anbieter sind etablierten Vermögensverwaltern mit Online-Tools unterlegen und werden nicht überleben. Die Grundannahme auf Kundenseite ist, dass deren Nutzen zunehmen wird das heißt in erster Linie, dass sich die erzielbaren Renditen erhöhen werden. Das gilt für die Segmente Robo Advice wie auch Social Trading. Weitere Nutzenaspekte sind: Kosten, Nutzen zusätzlicher Funktionalitäten, aber auch Bekanntheit/Vertrauen. Starke Automatisierung bringt Vorteile bei Gebühren; bessere Vermögensplanung erhöht den Kundennutzen gleichfalls; schließlich wird im Basisszenario angenommen, dass, auch durch mit FinTechs kooperierenden Medienunternehmen wie etwa Börse Online die öffentliche Aufmerksamkeit und die Bereitschaft, die Angebote zu nutzen, zunimmt. Beim Basis-Szenario steigen die Vermögen von 1,36 Mrd. Euro bis 2020 auf 40 Mrd. Euro, bis 2025 auf 68 Mrd. Euro und bis 2035 auf 105 Mrd. Euro. Optimistisches Szenario Hier ist die Grundannahme die, dass der Kundennutzen noch stärker zunehmen wird als im Basisszenario; zudem wird auf Anbieterseite mit einer deutlichen Verbreiterung des Spektrums spezieller Fin-Tech-Tools gerechnet. Auch wird angenommen, dass die größere Transparenz von FinTechs gegenüber klassischer Beratung/Verwaltung als Nutzenfaktor noch stärker zum Tragen kommt. Die Anleger können von Performance-Analysen und der Offenlegung der verwendeten Strategien profitieren, aber auch von weiteren Funktionalitäten, etwa steueroptimierten Produkten bei der Altersvorsorge; schließlich sinken die Gebühren weiter. Das öffnet den Markt nach unten auch für Anleger, die über weniger als Euro Anlagevermögen verfügen. Pessimistisches Szenario Diese Prognose ist im Grunde ein Krisenszenario. Die Annahme lautete hier, dass der Kundennutzen nicht zunimmt. Die Kundenzahl sinkt zunächst. Es wird eine längere Zeit fallender Börsenkurse unterstellt. FinTechs weisen auch deshalb im Vergleich mit klassischen Fondsmanagern eine schlechtere Performance auf. Vor allem im Social Trading kommt es aufgrund der vielen Hebelprodukte zu hohen Verlusten. Die Folge sind nicht nur negative Renditen, sondern auch hohe Gesprächsbedarfe. Hier sind aber FinTechs gleichfalls schlechter aufgestellt als menschliche Verwalter / Berater. Daraus resultiert ein weiterer Rückgang des Kundennutzens. In diesem Krisen - Szenario wird das verwaltete Vermögen der Fintechs bis 2020 auf 1 Mrd. Euro sinken, dann bis 2025 leicht auf 2 Mrd. Euro ansteigen und schließlich 2035 knapp 3 Mrd. Euro. betragen. Fazit Die Studie zeigt in Form von drei Szenarien des FinTech- Marktes in Deutschland die große Bandbreite des zukünftig Möglichen und damit auch den Grad der Ungewissheit über eine zukünftige Entwicklung. Darin kommen die viele möglichen Einflussfaktoren zum Ausdruck, die gegenwärtig noch gar nicht abschätzbar sind. Dennoch: wenn man das Basisszenario als die wahrscheinlichste Prognose betrachtet über Wahrscheinlichkeiten machen die Studienautoren allerdings keine Aussagen, es handelt sich bei Szenarien um Verläufe, die sich aus gesetzten Annahmen ergeben dann erscheint die hohe Aufmerksamkeit, die FinTechs zur Zeit medial entgegengebracht wird, keinesfalls als übertrieben. Ein echter Hype wäre es im Rückblick nur gewesen, wenn sich dereinst das pessimistische Szenario bewahrheiten würde. Im optimistischen Szenario erhöhen sich die 1,36 Mio. Euro von 2015 bis 2020 auf 226 Mrd. Euro, bis 2025 auf 386 Mrd. Euro und bis 2030 auf 600 Mrd. Euro. Link zur Studie>> FinTech-Markt in Deutschland Prognose des Marktvolumens für Social Trading, Robo Advice sowie Anlage und Banking in EUR Optimistisches Szenario 1,36 Mrd. 226 Mrd. 386 Mrd. 600 Mrd. Basisszenario 1,36 Mrd. 40 Mrd. 68 Mrd. 105 Mrd. Pessimistisches Szenario 1,36 Mrd. 1 Mrd. 2 Mrd. 3 Mrd. Quelle: Dorfleitner et al. (2016), S. 82

7 Interview Digitalisierung DER VORTEIL UNSERER MODULAREN STANDARDLÖSUNGEN IST, DASS NIEMAND GLEICH ALLES NUTZEN MUSS Gespräch mit Torsten Reischmann, vwd group Private Banker: Kann Digitalisierung dabei helfen, den Mehraufwand durch verschärfte Regulierung wie MiFID II abzufangen? Torsten Reischmann: Teilweise ja: Mit der Umsetzung von MiFID II werden die Geeignetheitsprüfung sowie der Produktfreigabeprozess inkl. Zielmarktabgleich und das Ex-Ante- sowie Ex-Post-Kostenreporting hier eine wichtige Rolle spielen. Überwachung ist dabei immer nur der erste Schritt. Verstärkt geht es darum, auch direkt und schnell softwaregestützt Lösungen zu finden, wofür wir unsere Systeme weiter optimieren. Pre- und Post-Trade-Prüfungen, sowohl kundenindividuell als auch regulatorisch geprägt, wie zum Beispiel die Verlustschwellenüberwachung, sind heute schon bei vielen Vermögensmanagern mittels unserer Lösungen automatisiert. PB: Und welche Prozesse zwischen Vermögensmanager und Kunde können in Zukunft wirklich volldigital werden? TR: Die Erstellung des Kundenreportings ist heute oft schon automatisiert. Prüfung und Versand erfolgen dann aber noch von Hand. Zukünftig können Reports per online-postbox sowie aktuellere Auswertungen in einem Portal bereitgestellt werden, wo dann zum Beispiel auch ein WpHG-Bogen online aktualisiert werden kann. Das Customer Onboarding ist ein weiterer Schlüsselprozess: In diesem mehrschichtiger Prozess werden viele Daten gesammelt und geprüft. Heute sind oft verschiedene Systeme und viel Papier im Einsatz, was zu hoher Personalintensität ohne Mehrwert für den Endkunden führt. Torsten Reischmann ist Leiter Produktmanagement für die Private Wealth Suite beim Technologie-Dienstleister vwd. Der Private Banker sprach mit Torsten Reischmann über die Digitalisierung des Vermögensmanagements, MiFID II sowie Cloud-Lösungen und die Pläne der vwd group. PB: Wird damit dann der gesamte Beratungs- und Betreuungsprozess doch irgendwann nur noch von Software geleistet? TR: Wir gehen davon aus, dass viele Kunden eine persönliche Beratung wünschen und brauchen und dies auch in Zukunft oft so sein wird. Dafür braucht der Kundenbetreuer wieder Zeit, die heute oft für die Einhaltung von Compliance-Richtlinien und regulatorische Vorgaben verwendet werden muss. Der Kundenbetreuer kann einen echten Mehrwert schaffen zum Beispiel durch die Erklärung bei der Profilierung oder eine stärkere Financial Planning Sicht auf alle relevanten Cashflows. Softwarelösungen können auch dabei mit Workflowunterstützung und Analytics helfen. Außerdem kann bei administrativen Aufgaben mit ihnen viel Zeit eingespart werden. Vor allem eröffnen sie aber auch neue Geschäftsmöglichkeiten. PB: Welche? TR: Robo Advice und digitales Private Banking. Warum sollten so etwas nicht auch Kunden nutzen, die heute eher Selbstent-

8 Interview scheider sind, entweder weil sie nicht delegieren wollen oder weil sie aufgrund von zu geringen Vermögen für Vermögensverwalter und Banken nicht attraktiv sind? Damit wird dann eine sehr große, neue, bislang nicht adressierte Kundengruppe angesprochen. PB: Wie ändert sich denn das Arbeitsfeld der Vermögensverwalter durch die Digitalisierung? TR: Wir sind sicher, dass viele Prozesse, die heute teure und damit knappe Zeitressourcen erfordern, immer stärker durch entsprechende Software unterstützt und teilweise ganz erledigt werden können. Es gibt heute sehr viele Privatanleger, die aufgrund von geringen Vermögen beim aktuellen manuellen Aufwand für Finanzdienstleister unattraktiv sind. Mehr Zeit für die Märkte ist ebenfalls wichtig, denn schließlich ist es die Managementleistung, für die der Vermögensverwalter am Ende bezahlt wird. Und der persönliche Kontakt wird aus unserer Sicht auch zukünftig für vermögende Privatkunden wichtig bleiben. Unsere Lösungen entlasten von Lästigem und ermöglichen die Fokussierung auf die Kernkompetenzen und den Eintritt in neue Märke. Wenn es um die tatsächliche Implementierung geht, wird oft die Frage gestellt, ob Cloud-Lösungen wirklich der richtige Weg und diese sicher sind? TR: Wir sind überzeugt, dass die Daten der Kunden teilweise in der Cloud sicherer sein werden, als auf einem schlecht geschützten eigenen Rechner heute. Skalierung bedeutet Kostenvorteile, aber auch hohe Verantwortung. Reputation und Vertrauen sind schließlich für Finanzdienstleister und ihre Outsourcing Partner sehr wichtig. PB: Welche Rolle kann vwd bei der Digitalisierung und dem Weg in die Cloud spielen? TR: Wir als Dienstleister werden den Gesamtmarkt bei der Digitalisierung des Vermögensmanagements mit weitreichend individualisierbaren, bezahlbaren, integrierten, cloudfähigen Standardlösungen unterstützen, so wie wir es bei den bisherigen Herausforderungen mit unseren bewährten Produkten vwd portfolio manager und vwd advisory solution getan haben. Hierzu bringen wir verschiedene Kernkompetenzen sowie die pan-europäische Markterfahrung und -beobachtung der vwd in die Digitalisierungsplattform ein, um regulatorische und regionale Trends sehr frühzeitig in innovative Produktlösungen zu überführen und optional auch von uns betrieben als vollumfängliche Cloud-Lösungen bereitzustellen. PB: Was bieten Sie heute konkret an? TR: Für die interne Prozessdigitalisierung bieten wir heute schon sehr weitgehende Lösungen, die auch schon viele, aber noch nicht alle unsere Kunden einsetzen. Für den Endkundendigitalkanal haben wir im letzten Jahr die Basisplattform geschaffen und bieten unseren B2B-Kunden eine erste Robo- Advice-Software für die Endkundenzielgruppe der hybriden Selbstentscheider. Im Juli haben wir unsere Customer Account Lösung released, die unter anderem die Bereitstellung von Dokumenten über eine Postbox ermöglicht. PB: Wie sieht die kurz- bis mittelfristige Roadmap aus? TR: Aktuell bereiten wir den Rollout von neuen Modulen für das Produktfreigabeverfahren (MiFID II Target Market & Product Governance), Ex-Ante und Ex-Post-Kostentransparenz, noch besser unterstützte Geeignetheitsprüfung sowie Profilierung aus. Weitergehende Lösungen für digitale Vermögensverwaltung sowie vollumfängliches digitales Private Banking sowie hybride Kundenberatung und -betreuung befinden sich aktuell in der Entwicklung. PB: Warum sollten Vermögensverwalter bei all diesen Feldern auf VWD zugreifen? TR: Der Vorteil unserer modularen Standardlösungen ist, dass niemand gleich alles nutzen muss, sondern jeweils die Lösungsbausteine einsetzen kann, die zu seinem aktuellen Operating Model passen. Ändert sich dieses, muss nicht die ganze Softwarelösung getauscht werden, sondern kann dafür adaptiert werden. So können wir den Transformationsprozess zum regulierungskonformen digitalen Vermögensmanagement und hin zu Cloud-Lösungen bestmöglich unterstützen. Weitere Informationen:

9 Gastbeitrag Schnittstellentechnologie MYWEBDEPOT FÜR MIFID II FIT GEMACHT Von Jörg Richard, SOBACO Betax AG Über die SOBACO Betax AG Gegründet wurde die heutige SOBACO Betax AG im Jahre 2000 als BETAX-systems GmbH im Rahmen eines Outsourcings aus einem KWG-32-zugelassenen Vermögensverwalter. Als Unternehmen mit bankbezogenen Hilfsdiensten ist eines der ersten Fintechs am deutschen Markt entstanden. Seit dieser Zeit konzentriert sich das Team der BETAX auf die Schnittstellentechnologie, was auch nach 17 Jahren einen Großteil des Geschäftsfeldes ausmacht. Aus der Offline Portfoliomanagement Software AVALONIA wurde über die Jahre hinweg die Online Lösung MyWebDepot entwickelt und befindet sich seit 2017 in der vierten Evaluationsstufe. Mittlerweile werden ca. 2 Millionen Endkundendepots mit einem Volumen von 7,1Mrd im System administriert. Um die weitere auch internationale Expansion voranzutreiben, entschied sich Jörg Richard, Mitgründer und CEO, Ende 2015 die BETAX in die in Zürich ansässige SOBACO Gruppe zu integrieren, zu der auch eine Schweizer Bank gehört. Kerngeschäft der privat geführten SOBACO Gruppe sind IT Lösungen für Banken und Vermögensverwalter. Professionelle Depotverwaltung mit MyWebDepot MyWebDepot lässt sich nicht nur individuell ans Tagesgeschäft anpassen, sondern erfüllt speziell auch die gesetzliche Regularien. Seit Jahren deckt die Software bspw. Vorgaben aus der MiFID und dem WpHG ab. Nun laufen die Arbeiten auf Hochtouren, in den nächsten Monaten die neuen Anforderungen rund um MiFID II sicherzustellen. Dies betrifft neben den Themen Reporting und Überwachung insbesondere auch die Beratungsdokumentation mit elektronischer Signatur und auf Wunsch mit integrierter Videolegitimation. Über MyWebDepot können Kundenreports, Kundenauswertungen, Überwachungen und Limitfunktionen über das gesamte Vermögen des Kunden auf Knopfdruck erstellt werden. Performanceberechnungen werden auf Basis der TWR, MWR nach dem FiFO Prinzip oder der Durchschnittsmethode abgebildet. Musterdepots, Benchmarks oder auch unterschiedliche Reportingpakete sind ebenso Bestandteil wie ein Formularcenter mit automatisch befüllbaren Dokumenten ausgewählter Depotbanken. Mit Hilfe des interaktiven Kunden-Onboarding wird die Geeignetheitsprüfung des Kunden durch leicht verständliche Jörg Richard ist Vorstandsvorsitzender der in Regensburg beheimateten SOBACO Betax AG. Fragen ermittelt. Der Beratungsprozess baut auf dieser Profilierung auf und das hinterlegte Produktuniversum kann je nach Vertriebsausrichtung ausgewählt werden. Dieses umfasst nicht nur die zum Vertrieb zugelassenen Investmentfonds sondern auch Einzeltitel wie Aktien, Anleihen und Zertifikate. MyWebDepot ist auf allen gängigen Browsern, Tablets und mobilen Endgeräten ohne die Installation von Apps nutzbar. Die international mehrsprachenfähige Software (Deutsch, Schweizerdeutsch, Englisch und Spanisch) kann in ein bestehendes CRM-System integriert sowie durchgängig an die Corporate Identity des Kunden angepasst werden. Über einen Kunden-Login ist zudem auch der Kunde jederzeit über den aktuellen Stand informiert. Als Experte in der Programmierung und Pflege von Schnittstellentechnologien hat SOBACO Betax mit MyWebDepot eines der umfangreichsten Portfolios von Transaktionsschnittstellen am Markt: 60 Schnittstellen zu Banken, Fondsplattformen und Investmentgesellschaften welche unabhängig von Vertriebsverträgen genutzt werden können. In Zusammenarbeit mit einem internationalen Softwareteam wird aktuell ein neuartiger RoboAdvisor entwickelt, der zum Herbst eingeführt wird. Weitere Informationen unter

10 Gastbeitrag FinTech-Software NIIIO ROBO-ADVISOR: DAS NEUE GELD-GEFÜHL Der Software-Dienstleister niiio bietet hochmoderne FinTech-Software für Banken und Finanzdienstleister. Von niiio finance group AG Banken und Finanzdienstleister suchen den Ausweg aus der digitalen Disruption, Anleger den Ausweg aus den niedrigen Zinsen: Die niiio finance group AG gibt mit ihrer hochmodernen Robo-Advisor-Suite jetzt eine konkrete Antwort auf die zentralen Zukunftsfragen der Finanzbranche. Das White- Label-Tool des sächsischen FinTech-Dienstleisters ist geeignet, gleichzeitig für die automatisierte Vermögensverwaltung und elektronische Anlageberatung eingesetzt zu werden. Getragen wird die technologische Innovation durch das renommierte Management-Team, darunter Top-Branchenvordenker wie Spiros Margaris. Die expandierende Unternehmensgruppe verbindet unter ihrem Dach langjährige Expertise im Portfoliomanagement und ausgewiesene Marktkenntnis mit neuen Ideen und FinTech-Power. Johannes Horch ist Vorstand der niiio finance group AG mit Zuständigkeit für Business Development und Software-Entwicklung Lösungen für neues Banking Banken und Finanzdienstleister wollen und müssen Geldanlegern heute das bieten, was im Smartphone-Alltag die Benchmark ist: einfache Bedienbarkeit, flexible Services, ausgefeilte Suchfunktionen, passgenaue Informationen, Transparenz, Vernetzungsmöglichkeiten. Kurz: ein gutes und sicheres Gefühl, wenn s ums Geld geht, sagt Johann Horch, CEO der niiio finance group AG. Unser niiio Robo-Advisor kann all das. Spiros Margaris, Geschäftsführer der Beratungsboutique MARGARIS ADVISORY, ist Mitglied des Aufsichtsrats der niiio finance group AG. Digitale Dienste für die digitale Zukunft des Banking darauf ist niiio spezialisiert. Neben dem Robo-Advisor gehören auch eine Community-Plattform, API-Banking-Tools in Kooperation mit der API-Banking-Plattform NDGIT sowie Lösungen im Bereich Blockchain dazu, ebenso maßgeschneiderte Beratungsund Entwicklungsleistungen und Betriebsmodelle. Wir verstehen uns als Lösungspartner für Banken und Finanzdienstleister und verschaffen unseren Kunden im großen FinTech-Rennen Wettbewerbsvorteile, so Horch weiter. Die hochwertigen Plug & Play -Lösungen des Görlitzer Softwaredienstleisters sind individuell anpassbar und helfen, die Kosten der Vermögensverwaltung drastisch zu senken. Was kann der niiio Robo-Advisor? Der schlüsselfertige niiio Robo-Advisor steht als Software as a Service (SaaS) oder lizenziertes White-Label-Angebot zu Verfügung, kann als Vermögensverwaltung oder Execution Only - Modell betrieben werden. Das nutzerfreundliche und moderne Frontend ist hinsichtlich Corporate Identity der Bank oder des Finanzdienstleisters flexibel anpassbar, die Software mehrsprachig konfigurierbar in Deutsch, Englisch, Französisch oder in einer anderen Wunschsprache. Johann Horch: Das Besondere an unserem Tool ist aber natürlich vor allem sein Innenleben.

11 Gastbeitrag Wertpapierauswahl, Allokationsverteilung, Überwachung, Timing: niiio steht für die Automatisierung der Anlageentscheidung und erfolgreiches Risikomanagement. Die Komplettlösung inklusive Depotbankanbindung basiert auf munio, der vielfach erprobten und prämierten Experten- Software für Portfoliomanagement der DSER GmbH, Hauptaktionär der niiio finance group AG. Seit über zehn Jahren begleitet DSER Finanzunternehmen rund um das Thema Portfoliomanagement mit munio. munio nimmt eine Wertpapieroptimierung mittels wissenschaftlich fundierter Risikominimierung ( Maximum DrawDown ) vor und steht dabei für ein erprobtes und etabliertes System, dem Banken, Vermögensverwalter sowie unabhängige Berater, auch in Pools oder Haftungsdächern, gleichermaßen vertrauen. In deren Auftrag verarbeitet munio mehrere Millionen Depots und Konten mit einem Gesamtvolumen von über 40 Milliarden Euro. Über munio definiert der Anbieter Musterdepots, die im Robo-Advisor dann als Anlagestrategie ausgewiesen werden etwa Vorsorgen, Sparen oder Individuell Investieren. Der Anleger beantwortet zum Start fünf Fragen und findet über das ermittelte Risiko-Anlegerprofil schnell das richtige Portfolio. niiio investiert in ausgewählte ETFs (Exchange Traded Funds). Die börsengehandelten Indexfonds bilden als physische Replikation echte Unternehmensanteile ab und erzeugen dadurch keine unnötigen Risiken. Ein neuartiger intelligenter Timing-Algorithmus entscheidet automatisch über Ein- und Ausstiegszeitpunkte und das Portfolio fliegt im Autopilotmodus. Die Kontaktrad -Funktion befähigt zudem auch Filialmitarbeiter, sich zu digitalisieren. niiio finance group stellt die Weichen für das Banking von morgen Entwickelt wurde der Robo-Advisor in enger Zusammenarbeit mit Spiros Margaris, der als weltweiter Top-Influencer der FinTech-Szene gilt. Mensch oder Maschine, Berater oder Robo-Advisor? Wir sind überzeugt, dass die Zukunft in Hybridmodellen liegt, die beides optimal verbinden. Vermögensberater können mit niiio auch Kunden mit kleineren Einlagebeträgen an Wertpapiere heranführen und sie intelligent, professionell und effizient betreuen. Anleger profitieren von einem maximal sicheren und modernen Tool, das Geldanlage einfach und selbst-verständlich macht, so Margaris, der auch Mitglied des Aufsichtsrats der niiio finance group AG ist. Als einer der ersten Kooperationspartner auf strategischer Ebene engagiert sich die European Bank for Financial Services GmbH (ebase ), um für das Thema Wertpapiergeschäft notwendige digitale Produktund Leistungsbausteine zügig weiterentwickeln zu können. ÜBER NIIIO FINANCE GROUP AG Digitale Dienste für die digitale Zukunft des Bankings darauf ist die niiio finance group AG spezialisiert. Neben dem Robo-Advisor gehören auch eine Community-Plattform und API-Banking-Tools dazu, ebenso maßgeschneiderte Beratungs- und Entwicklungsleistungen und Betriebsmodelle. Die Software- Schmiede versteht sich als Lösungspartner für Banken und Finanzdienstleister. Die hochwertigen Plug-and-Play-Angebote sind nutzerfreundlich und individuell anpassbar und helfen, Kosten drastisch zu senken und Wettbewerbsvorteile zu realisieren. Als Hauptaktionär der Unternehmensgruppe niiio finance group AG fungiert seit 2016 die Deutsche Software Engineering & Research GmbH (DSER). Ziel ist es, ein ganzheitliches FinTech-Ökosystem zu bieten, das Banken, Berater und Privatanleger gemeinsam in die digitale Zukunft führt. Die DSER ist bereits seit zehn Jahren erfolgreich im Markt für Portfoliomanagement-Lösungen tätig. Mit ihrem ausgefeilten Kernprodukt munio bewegen aktuell bereits ca. 70 aktive Kunden rund 40 Milliarden Euro Bestandsvolumen und verwalten rund zwei Millionen Depots. MEHR UNTER: Website niiio finance group AG: Website niiio it-services GmbH: Produkt-Ansicht niiio Robo-Advisor: Website DSER GmbH: Produkt-Portal Portfoliomanagementsystem munio: KONTAKT: niiio finance group AG Johann Horch, Vorstand Elisabethstr. 42/43, Görlitz Tel.: johann.horch@niiio.com

12 IT-Kolumne Outsourcing IMMER WENIGER TECHNIK BEI VERMÖGENSVERWALTERN Kay Behrmann über die stetige Verbesserung der ausgelagerten Technik Die Neugründung einer Vermögensverwaltung ist aus technischer Sicht Vermögensverwalter als Partner zu gewinnen. Und ganz moderne Anwender lassen meist eine angenehme Aufgabe. Es gibt ein reserviertes Budget und eine grüne Wiese zum Aufbau der üblichen IT-Infrastruktur: Server, Router, Windows-PCs, Backup-Lösung, Drucker, Telefonanlage das Übliche halt. Meist mit einer Datenbank, Software zur Portfolioverwaltung und ein paar Schnittstellen sich auf Google Office ein und arbeiten online von überall gemeinsam an Google Docs. Den klassischen Windows Server mit Benutzeranmeldung und Gruppenlaufwerk will bei einer Neugründung heute kaum noch jemand haben. zu Depotbanken. Irgendwie ähneln sich die Anforderungen immer, und man kann nach gewohntem Muster vorgehen. Die nötigen Komponenten sind grundsätzlich seit Jahrzehnten gleich. Zwar gab es sehr Kay Behrmann ist selbständiger IT- Berater Selbst die Telefonanlage kann durch externe IP-Telefonanlagen ersetzt werden. Der büroeigene Internet-Router mit WLAN wird vielleicht als Letztes verschwinden, aber wenn die Mobilanbindungen sich weiter wohl technischen Fortschritt, sozusagen eine kontinuierliche Evolution, von Windows NT vor 20 Jahren auf PCs mit 16 MByte Hauptspeicher und 1 GByte Festplatte bis heute, wo diese Werte grob um Faktor 1000 höher liegen. Aber mit dieser Vorgehensweise so entwickeln wie bisher, bietet auch das eigene WLAN bald keinen Vorteil mehr gegenüber der mobilen Datenanbindung. Dann könnte der Technik-Raum wohl komplett leer geräumt werden. sieht es im Technik-Raum des neuen Finanzdienstleisters immer noch gleich aus: Ein Serverschrank mit vielen Kabeln und vielen blinkenden Lämpchen. Und natürlich mit Wartungsaufwand, Abhängigkeit vom Funktionieren aller Kisten und der Greifbarkeit eines fähigen Administrators. Dass diese Überlegungen keine graue Theorie sind, zeigt das Beispiel der Tullius Walden Bank aus Stuttgart, die vor ein paar Jahren alle Kernsysteme auf die Server der Amazon Web Cloud übertragen hat. Eigene Server müssen dafür nicht mehr genutzt werden. Dieses Fallbeispiel zeigt auch, dass dieser Ansatz Diese stetige Fortentwicklung ist inzwischen beendet. für BaFin und Prüfer akzeptabel sein kann. Das Konzept zur Umsetzung ändert sich fundamental. Es hat angefangen mit einzelnen Outsourcing-Lösungen und den zugehörigen Diskussionen, ob die Daten im eigenen Haus nicht sicherer wären. Diese Fragen gibt es gelegentlich noch, aber die Antwort ist klar und inzwischen allgemein akzeptiert: Bei richtiger Vorgehensweise sind die Daten bei einem spezialisierten Dienstleister sicherer aufgehoben als im eigenen Haus. Die gängigen ersten Kandidaten zur Auslagerung sind So wie wir in den letzten Jahrzehnten eine stetige Verbesserung der selbst betriebenen Technik gesehen haben, werden wir in den nächsten Jahrzehnten wohl eine stetige Verbesserung der ausgelagerten Technik sehen. Dabei wird es weniger um Kapazität von Hauptspeicher und Festplatten gehen, sondern um Sicherheit, anwendungsfreundliche Verfahren und Harmonisierung zwischen verschiedenen Services. Webseite, Mailserver und das System für Portfolioverwaltung und Reporting. Auch die verbleibenden Aufgaben, für die bisher ein eigener Server nötig war, werden inzwischen immer öfter ausgelagert. Dateien und Dokumente wandern zu einem Anbieter nach Dropbox-Prinzip (nur besser durch Verschlüsselung gesichert), weitere Datenbanken oder Branchenprogramme zu Cloud-Anbietern wie Amazon Web Services oder Microsoft Azure. Viele Depotbanken versuchen mit hilfreichen Angeboten, Die Neugründung einer Vermögensverwaltung wird für uns Techniker vermutlich weiter eine angenehme Aufgabe bleiben. Es gibt ein reserviertes Budget und eine grüne Wiese zum Aufbau der üblichen IT-Dienstleistungen. Zwar nicht mehr mittels Server, Router und Windows-PCs, aber künftig dann durch Cloud-Anbieter, virtuelle Anwendungen und Outsourcing- Partner.

13 Kolumne Steuern und Regulierung Typische Fragestellungen und neue Anforderungen ANFORDERUNGEN AN KWG-REGULIERTE FINTECHS Von Jürgen App Hintergrund Eine von unserer Gesellschaft in 2016 durchgeführte Analyse über die Geschäftstätigkeit und den Regulierungsstatus von rund zwanzig in Deutschland ansässigen Robo-Advisors ergab, dass rund die Hälfte im Rahmen einer Gewerbeerlaubnis ( 34f Gewerbeordnung), rund ein Drittel im Rahmen eines Haftungsdachs ( 2 Abs. 10 KWG) und lediglich ca. 15% im Rahmen einer Erlaubnis nach 32 KWG tätig waren. Verfolgt man die Entwicklung in den letzten Monaten, so ist festzustellen, dass sich der Anteil der entsprechenden Unternehmen mit KWG-Erlaubnis deutlich und stetig erhöht. Nach den Erfahrungen des Autors hat dies mehrere Gründe: zum einen besteht in zahlreichen Geschäftsmodellen eine gewisse Unsicherheit bzw. ein Graubereich, inwieweit eine Erlaubnispflicht nach 32 KWG besteht. Zum anderen wird eine Erlaubnis durch die Unternehmen teilweise angestrebt, um eine größere Flexibilität in Bezug auf das Produkt- und/oder Tätigkeitsspektrum zu haben. Des Weiteren bietet die KWG-Erlaubnis auch die Möglichkeit zur Nutzung des EU-Passes. Und nicht zuletzt bedeutet eine KWG-Lizenzierung darüber hinaus einen gewissen Status- Vorteil im Vergleich zu anderen Regulierungsformen. Typische generelle Fragestellungen im Kontext der Regulierung Im Rahmen der regulatorischen Anforderungen bestehen einige wesentliche Jürgen App ist Geschäftsführer der App Audit GmbH, einer auf Finanzdienstleister spezialisierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Fragestellungen, die im Folgenden angesprochen werden: 1. Zunächst ist zu klären, welchen regulierten Tätigkeitsbereichen die erbrachten Dienstleistungen zuzuordnen sind. Hier ist die Abgrenzung der einzelnen Tätigkeiten in dem Dreieck Anlageberatung, Vermittlung und Finanzportfolioverwaltung nicht immer einfach. 2. Die vorgesehenen Geschäftsleiter sind oft relativ jung und kommen nicht immer aus einer klassischen Finanzdienstleister-Karriere, sondern sind häufig eher technik-affin. Hier stellen sich Fragen, inwieweit die von der Aufsicht verlangte Eignung als Geschäftsleiter nachgewiesen werden kann. Klärungsbedürftig ist oft auch, in welcher Höhe Eigenmittelanforderungen (absolut und insbesondere hinsichtlich geforderter Relationen) bestehen und wie deren Einhaltung nachgewiesen werden kann. 3. Hinsichtlich der Geeignetheit der für die Kunden angebotenen Dienstleistungen ist oft nicht klar, welche Maßstäbe in Bezug auf die erforderliche Geeignetheitsprüfung bestehen und wie diese effizient dokumentiert werden kann. 4. Schließlich ist auf Grund der hohen Technisierung und Automatisierung die personelle Zuordnung der Verantwortlichkeiten einzelner Mitarbeiter (z.b. Unterschrift Beratungsprotokoll, Meldung von Mitarbeitern zum Mitarbeiterregister der BaFin) nicht immer ohne weiteres bestimmbar. Typische Fragestellungen FinTechs

14 Kolumne Steuern und Regulierung Neue Anforderungen an die Informationstechnologie Auf Grund des Geschäftsmodells von FinTechs befasst sich die Aufsicht naturgemäß intensiv mit den Risiken, die mit dem hohen Maß an Digitalisierung einhergehen. Dies beruht auch auf der Erkenntnis der BaFin, dass bereits in der Vergangenheit Störungen in den IT-Prozessen einzelner Institute bzw. IT-Dienstleiter bekannt wurden, die signifikante Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Daten und deren Integrität hatten. Die BaFin hat daher die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) in einem aktuell laufenden Konsultationsprozess weiterentwickelt und zusätzlich konkretisierende Anforderungen an die IT (sog BaIT ) in einem Entwurfsschreiben im März 2017 formuliert. Dieses soll in Kürze in finaler Fassung veröffentlicht werden. In den BaIT werden Anforderungen an folgende Bereiche formuliert bzw. konkretisiert: IT-Strategie, IT-Governance, Informationsrisiko-, -sicherheitsund benutzerberechtigungsmanagement, IT-Projekte und -Betrieb inkl. Datensicherung sowie Fragen der Auslagerung. Sowohl die MaRisk als auch BaIT konkretisieren die Anforderungen an die Organisation regulierter Institute gemäß den Vorgaben der 25a und 25b KWG. Fazit Im Rahmen des KWG-Lizenzierungsprozesses und auch beim laufenden Betrieb ergeben sich umfangreiche Anforderungen durch die Vorgaben der Aufsicht. Hierüber sollte sich jedes Institut auf dem Laufenden halten. Nur auf einer gesicherten Informationsbasis können auch FinTechs/Startups die sie betreffenden Regulierungsthemen in effizienter Weise adressieren. Anzeige Business-Porträts - Corporate Fotografie Gekonnt setzen wir Sie oder Ihre Mitarbeiter in Szene mit Fotos die wirken. MIKA SCHIFFER DESIGN FOTOGRAFIE mika@mikaschiffer.com MIKA SCHIFFER DESIGN FOTOGRAFIE Tel Mobil

15 Studien Erkenntnisse DAS GEHIRN DES FINANZMARKTES LERNEN UNMÖGLICH: BEI ASSET-PREIS- ANOMALIEN AUTOREN: Jean-Phillippe Bouchaud und Damien Challet TITEL: Why have asset price properties changed so little in 200 years? VERÖFFENTLICHT IN: Abergel F. et al. (2017) Econophysics and Sociophysics: Recent Progress and Future Directions. New Economic Windows. Springer, Cham, pp 3-17 ZUSAMMENFASSUNG: Die beiden Autoren sichten die Empirie zur Kursentwicklung über den Zeitraum der letzten 200 Jahre und diese spreche gegen die Effizienzmarkthypothese (EMH). Die von den Autoren vertretene Alternativthese lautet, dass Finanzmärkte insbesondere aufgrund positiver Rückkopplungen intrinsisch instabil seien. Das sei in den letzten 200 Jahre permanent zu beobachten gewesen skalenunabhängig von der eingesetzten Rechnerleistung, dem Grad der mathematischen Rationalität, dem Umfang der technischen Hilfsmitteln oder dem Ausmaß der sozial-kommunikativen Vernetzung. Die aus der Diskussion bekannten diesbezüglichen Anomalien (bezogen auf die EMH) mitsamt ihren Erklärungen werden im Artikel kompakt abgehandelt. Die Autoren führen die Invarianz des instabilen Assetpreischarakters letzten Endes auf die relative Invarianz des menschlichen Gehirns zurück. Lernen sei hier nicht möglich, denn das würde die Veränderung des biologischen Substrats erfordern. ergab, dass Unterdiversifikation und Dispositionseffekt mit zunehmender Erfahrung nicht zurückgingen. Dafür reduzierte sich die Handelsfrequenz, was die Autoren als Zeichen verminderter Selbstüberschätzung interpretieren. Sie erklären dies damit, dass das ungünstige Kosten-Ertrags-Verhältnis bei zu hoher Handelsaktivität für Anleger leichter erkennbar sei als Unterperformance bei den anderen beiden Fehlertypen. Link zu Preprint-Version der Studie DREI ZINSSZENARIEN BIS 2019 AUTOREN: Rolf Schneider, Jacqueline Seufert, Allianz TITEL: Die Zinseffekte der Geldpolitik ZUSAMMENFASSUNG: Die Autoren von Allianz Research diskutieren zunächst den Zusammenhang von Renditeniveau (10jg. dt. Staatsanleihen) und makroökonomischen Bestimmungsgründen. Entscheidender Faktor sei die EZB-Geldpolitik, die ihr Verhalten im Hinblick auf zentrale gesamtwirtschaftliche Daten geändert und den Einfluss der fundamentalen Faktoren auf die Renditen stark gemindert habe. Das EZB-Anleihekaufprogramm senke die Renditen um 77 Basispunkte. Die Autoren stellen schließlich drei Szenarien für die deutschen Langfristzinsen bis Ende 2019 vor, die sich im Bereich zwischen 1,5 bis 2,5% bewegen. Link zu Preprint-Version der Studie Link zur Studie LERNEN MÖGLICH: BEI ZU HOHER HANDELSFREQUENZ AUTOREN: Maximilian Koestner, Benjamin Loos, Steffen Meyer, Andreas Hackethal TITEL: Do individual investors learn from their mistakes? VERÖFFENTLICHT IN: Journal of Business Economics, July 2017, Volume 87, Issue 5, pp ZUSAMMENFASSUNG: Die Wissenschaftler von der Universität Frankfurt untersuchten auf der Datenbasis von rund Privatanlegern, ob und inwieweit diese in einem Zeitraum von 8 Jahren von eigenen Fehlern lernten. Drei in der Wissenschaft als verbreitet geltende Fehler wurden dabei untersucht: Unterdiversifikation; Selbstüberschätzung; Dispositionseffekt (Gewinne werden zu früh, Verluste zu spät realisiert). Die Studie PRIVATE BANKING: ZWEIKLASSENGESELLSCHAFT HERAUSGEBER: Roland Berger TITEL: Success in private banking: Scale or niche? ZUSAMMENFASSUNG: Die aktuelle Studie sieht den Trend zur Zweiteilung im Schweizer und Liechtensteiner Private Banking aus der Vorgängerstudie bestätigt: Mittelgroße Privatbanken stehen in der Regel vor deutlich größeren Schwierigkeiten als sehr kleine oder große Privatbanken (bzw. Universalbanken). Vor diesem Hintergrund identifiziert die Studie drei erfolgversprechende strategische Stoßrichtungen. Link zur Studie

16 Haftungsdach UVV ODER VGV? Der regulatorische Wust treibt manche unabhängigen Vermögensverwalter (UVV) schon jetzt in die Verzweifelung. Mit MiFID II wird noch mal drauf gesattelt. Ist der vertraglich gebundene Vermittler (vgv) die bessere Alternative? Oder geht es jetzt ganz ohne Zulassung? Wenn ich noch mal starten würde, sagt der Dreieicher Vermögensverwalter Guido vom Schemm, würde ich eher einen einfacheren Weg gehen. Vom Schemm, der seit 2011 lizensierter unabhängiger (und erfolgreicher) Finanzportfolioverwalter ist, hat den Aufwand abseits der eigentlichen Vermögensverwaltung unterschätzt. Zuviel seiner Zeit verbringt er damit, regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Vor dem neuen Jahr graut ihm besonders. Denn dann wird MiFID II umgesetzt werden und damit beginnt für ihn (und viele Kollegen) die Zeit der Geeignetheitsprüfungen, des Verlustschwellenreportings, der laufenden Kostentransparenz und dergleichen mehr. Kein Wunder, dass viele Private Banker und solche, die es werden wollen, nach Alternativen zur eigenen Lizenz Ausschau halten. Vermittlung oder Verwaltung In Anbetracht der überbordenden Regulierung für BaFin-zugelassene Finanzportfolioverwalter und Honoraranlageberater kann ich bestens nachvollziehen, dass sich immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer überlegen, ob sich eine eigene Lizenz überhaupt lohnt, äußert selbst Andreas Grünewald, Vorstandsvorsitzender des Verbandes unabhängiger Vermögensverwalter (VuV), Verständnis. Und lässt Zahlen sprechen: Die Anzahl der Finanzportfolioverwalter ist auf rund 500 geschrumpft. Dagegen stehen mittlerweile schätzungsweise weit über Einträge im Register der vertraglich gebundenen Vermittler. Die großen und bekannten Haftungsdächer zielen längst auch auf frustrierte Verwalter. Sie locken mit vollmundigen Versprechen: Unter dem Haftungsdach der NFS Netfonds arbeiten Sie unabhängig und auf Ihr eigenes Konto. Ob Private Banker, Vermögensberater oder Family Officer mit uns sind Sie Ihre eigene Bank, heißt es etwa auf der Website vom Hamburger NFS Haftungsdach. Die Anbieter versprechen insbesondere den lästigen Teil des Aufwandes zu übernehmen. Orderabwicklung, Prüfpflichten und Dokumentation gesetzeskonform durch das Haftungsdach, Bereitstellung aller erforderlichen Dokumente für Aufklärung und Information durch das Haftungsdach, Vermögensschadenhaftpflichtversicherung inklusive Erfüllung der Testatspflicht durch Prüfung der internen Revision des Haftungsdachs, verbunden mit Vor-Ort-Prüfung der Haftungsdachmitglieder (Quelle: BCA) erledigt das Haftungsdach. Die Vermögensverwalter können sich um Ihre Kernaufgaben, den Kundenkontakt und die Asset Allokation kümmern. Vermögensverwaltung pur - das hört sich verlockend an. Doch ganz so einfach ist es nicht. Ein vertraglich gebundener Vermittler, so Fachanwalt Christian Hackenberg, Partner bei der Münchener Kanzlei Dr. Roller & Partner, darf nur vermitteln und beraten, nicht vermögensverwalten, das heißt, er darf die Eigenschaften und Produkte einer Vermögensverwaltung darstellen, darf aber diese Produkte und Eigenschaften nicht mitgestalten, d.h. vor allem keinen Einfluss auf die Ausgestaltung von Anlagerichtlinien nehmen oder gar selbst Anlageentscheidungen treffen. Eigentlich. Hackenberg kennt aus seiner Praxis aber mehrere Wege, auch die eigene Vermögensverwaltung zu vermitteln. Der einfachste Weg ist die sogenannte Zwei-Institute-Lösung, nach der das Haftungsdach mit einer Vermögensverwaltung kooperiert. Das Verfahren ist analog zum Fonds-Advisory, sagt Hackenberg. Der Vermittler berät den Vermögensverwalter bei der Auswahl geeigneter Finanzinstrumente und vermittelt seinen Kunden den Abschluss des Vermögensverwaltungsvertrages. Man braucht dazu aber zwei unabhängige und regulatorisch selbständige Unternehmen, ein Aufwand, den sich die meisten anderen Haftungsdächer bislang nicht antun. Die FiNet Asset Management (FAM) aus Marburg etwa bietet ihren vgvs acht Fonds-Vermögensverwaltungen zur Vermittlung an von aktiv, über ökologisch-ethisch bis zu prognosefreien Strategien. Ähnlich macht es die BCA. Ihre Vermittler haben verschiedene Fondsvermögensbausteine zur Auswahl, die dann individuell zu einem Depot zusammengesetzt werden können. Zwei Institute oder Sozietät Die Hamburger Netfonds dagegen hat den Aufwand nicht gescheut. Durch die Kooperation mit der NFS Hamburger Vermögen können die vgvs für ihre Kunden praktisch weiter auch die Depots zusammenstellen, mit Einzeltiteln und ganz individuell. Der vgv berät (über das Haftungsdach) die Hamburger Vermögen bei deren Anlageentscheidungen. HHVM-Chef Eric Wiese, einst selbständiger Vermögensverwalter und jetzt Teil des NFS-Konzerns, betont, dass die letztli-

17 che Verantwortung für das Asset Management bei der HHVM liege, aber er sieht in der Praxis keine Einschränkungen für die Handlungsfreiheit der vertraglich gebundenen Vermittler. Auch die Gebühren, so Wiese, handeln die Vermittler grundsätzlich mit ihren Kunden aus. Das Haftungsdach und die Vermögensverwaltung behalten standardmäßig 15% ein, im NFS-Fall sind es bei 1% Fee ca. 0,3 Prozent. Gegenüber selbständigen Vermögensverwaltern sieht Wiese sogar noch einen Vorteil darin, dass die Vermittler die Bestandsprovisionen auch künftig, also auch unter MiFID II, behalten dürfen. Die Deutsche Wertpapiertreuhand belässt ihren Partnern standardmäßig 75 Prozent der ausgehandelten Fee. Sie favorisiert für Vermögensverwalter, die ihre Lizenz zurückgeben möchten, das sogenannte Sozietätsmodell. Die Wertpapiertreuhand fungiert dabei nicht als Haftungsdach für den (ehemaligen) Verwalter, sondern als Arbeitgeber. Als festangestellter Partner muss uns der Aspirant von seiner Philosophie überzeugen, dann gehen wir auch mit ihm, bringt Marcel van Leeuwen, der Chef der Deutsche Wertpapiertreuhand, die Bedingung auf den Punkt. Und das sei gar nicht so einfach, denn, so van Leeuwen, bei weitem nicht jedem Interessenten wird das Angebot einer Senior Partnerschaft gemacht. Wer aber an Bord genommen wird, der kann unter dem Dach der Deutschen Wertpapiertreuhand Depots zusammenstellen, umschichten und Gebührenmodelle entwerfen wie in der Selbstständigkeit. In diesem Zusammenhang darf mit Spannung beobachtet werden, wie der Markt auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes, das im Juni ergangen ist, reagiert. Demnach ist die Vermittlung von Vermögensverwaltungsverträgen keine erlaubnispflichtige Tätigkeit. Noch weiß niemand so recht, was die Konsequenzen aus dem Urteil sind Marc Sattler von der BfV sieht insbesondere neue Möglichkeiten im Online-Vermittlungsbereich und wie genau Vermittlung in diesem Sinne von Beratung zu trennen ist, doch unsere Mandanten beginnen bereits, die Verträge mit ihren gebundenen Vermittlern umzustellen, beschreibt Rechtsanwalt Hackenberg die Reaktion vieler Vermögensverwalter auf das Urteil. Eine weitere denkbare Folge: Verwalter, die sich die 32er Lizenz sparen wollen, stellen per Advisory ein paar Standardvermögensverwaltungen (Ansätze dazu findet man bei Wikifolio) und vermitteln diese anschließend unter eigener Flagge ohne Haftungsdach oder Partnerunternehmen im Hintergrund. Egal wie: Der Einfluss auf Gebührenhöhe und Depotkonstruktion könnte in Zukunft bei Verwaltern ohne eigene Lizenz kaum geringer als bei selbständigen Lizenznehmern sein. Unterschiede bleiben aber beim Markenauftritt und der Kundenbindung. Prestigegewinn oder Prestigeverlust Grundsätzlich gilt, dass der Vermittler eben nur vermittelt. Dieses Prestigedefizit, so Eric Wiese, muss man als ehemalig lizensierter Vermögensverwalter in Kauf nehmen. Zwar gibt es White Label Strategien, die BfV bietet sie explizit an, aber spätestens, wenn es zum Vertrag kommt, zeigt sich, mit wem der Kunde die Verträge schließt und mit wem nicht. Für Stefan Weiß, Direktor der Fürst Fugger Privatbank, muss das kein Nachteil sein. Wir verfügen als Privatbank selbst über einen starken Markennamen. Das eigene Research des Haftungsdaches gibt seinen gebundenen Vermittlern auch deswegen eine Hausmeinung für die Depotkonstruktion vor. Wir sehen ein Risiko darin, wenn jeder Berater seine eigene Meinung als FFPB-Strategie implementieren kann, sagt Weiß. Da entsteht ein Wirrwarr, das juristisch bedenklich ist, mittelfristig dem Ansehen von Bank und Marke und damit auch dem der Haftungsdachmitglieder schadet. Meine Kunden oder Deine Kunden Wichtiger als das dürfte für die meisten Vermögensverwalter, die nach Alternativen zur eigenen Lizensierung suchen, ein anderer Punkt sein: Die Kundenbindung. Der Kunde ist unbestritten das größte Kapital von Finanzdienstleistern. Viele scheuen davor zurück, dieses Kapital an eine andere Institution zu übereignen. Und ganz klar, Vertragspartner sind Haftungsdach (Haftungsdach-Rahmenvereinbarung) und Vermögensverwaltung (Vermögensverwaltungsvertrag). Der vgv ist juristisch betrachtet außen vor. Viele Verwalter fürchten genau das am meisten. Vor allem, weil es keine Sicherheit gibt, dass das Haftungsdach beziehungsweise die Vermögensverwaltung den Vermittlungsvertrag nicht alsbald wieder auflöst und die Verwalter dann im Regen stehen. Diese Angst zu nehmen, ist für die Haftungsdächer die größte Herausforderung. Wir versichern unseren Partnern, dass sie ihre Kunden im Fall einer Trennung mitnehmen können, sagt etwa Marcel van Leeuwen. Aber letztlich, so Wiese, sei das juristisch nicht einklagbar. Da hilft da nur die gelebte Praxis und die konsequente Zurückhaltung der Haftungsdächer und der Vermögensverwaltung. Am Ende ist die Entscheidung, eine eigene Lizenz zu erwerben oder eben nicht, wohl auch eine Größenfrage.. Mit jedem neuen Regulierungsaufwand steigt allerdings die Summe, mit der eine eigene Vermögensverwaltung noch profitabel betrieben werden kann. Wird am Ende der Berufsstand der unabhängigen Vermögensverwalter mit eigener Lizenz auf diese Weise ausgehebelt? Andreas Grünewald vom VuV mag dem nicht widersprechen: Die Eintrittshürden liegen mittlerweile so hoch, dass Privat- bzw. Kleinanleger aus dem Kreise der Zielkunden herausfallen. Dies kann nicht im Sinne des Anlegers sein! Es ist seitens der Politik und Aufsicht dringend geboten, Anlegerschutz und eine notwendigerweise auch betriebswirtschaftlich vertretbare Dienstleistung in Einklang zu bringen! Andernfalls ist diese Dienstleistung zwar theoretisch verbessert worden, wird aber in der Praxis kaum noch für den Privat- bzw. Kleinanleger angeboten.

18 Gastbeitrag FFPB Haftungsdach EIN FÜRSTLICHES NETZWERK ALS HAFTUNGSDACH Eine Privatbank mit Haftungsdach ist ungewöhnlich. Digitaler Vertrieb in einer Bank mit Tradition seit 1486 erst recht. Tradition und Moderne unter einem Dach. Fürst Fugger Privatbank 1486 wurde das Bankhaus der Gebrüder Fugger erstmals urkundlich erwähnt. Mit einem mehrfach ausgezeichneten Private Banking an sechs Standorten in Süd- und Westdeutschland und einem bundesweiten Beraternetzwerk unter dem Haftungsdach der Privatbank, steht die Fürst Fugger Privatbank (FFPB) heute auf zwei Säulen, und dies ziemlich fest, wenn man die Ertragszahlen der letzten Jahre betrachtet. Diese ungewöhnliche Kombination entstand aus der vertrieblichen Synergie mit der Muttergesellschaft, der NÜRN- BERGER Versicherung, im Investmentgeschäft. Mittlerweile ist eine kosteneffiziente Wachstumsstrategie daraus geworden. Während andere Banken sich durch Filialschließungen ganz aus Regionen zurückziehen, geht die Fürst Fugger Privatbank mit ihrem Haftungsdach gezielt in die bundesweite Fläche. Stefan Weiß ist Direktor der in Augsburg ansässigen Fürst Fugger Privatbank Entstanden ist ein Netzwerk aus über 300 Beratern. Bankberater aus vielen Häusern haben sich unter dem haftenden Dach des Augsburger Fuggerhauses zusammengetan. Die daraus entstehende Individualität spiegelt sich in der Kundenbezogenheit wieder, freut sich Stefan Weiß, Leiter des Geschäftsbereichs. Wir agieren als Bindeglied und bringen den hohen Qualitätsanspruch einer Privatbank als Benchmark mit ein. Kontinuierlich kommen weitere Bankberater, die ein solches Selbstverständnis schätzen, dazu. das Know-how der Berater und damit den Qualitätsstandard kontinuierlich weiterzuentwickeln. Der Netzwerkcharakter des FFPB Haftungsdaches zeigt sich auch in der Praxis des Geschäftes. Als depotführende Stelle kann nicht nur die Fürst Fugger Privatbank genutzt werden, sondern auch andere Depotstellen wie die Augsburger Aktienbank, Ebase, die FIL Fondsbank und die Fondsdepotbank. Dafür stellt die Fürst Fugger Privatbank eine komplette Arbeitsplattform zur Verfügung. Regionaldirektoren betreuen die Bankberater als Haftungsdachmitglieder vor Ort, verschiedene zentrale Supporteinheiten begleiten das Tagesgeschäft. Sogar eine FFPB Akademie ist im Einsatz, um Dieser Anspruch findet sich auch auf der Produktebene wieder. Die Fürst Fugger Privatbank ist vorrangig als Vermögensverwalter tätig. Eigene Produkte sind selten. Die Masterliste des FFPB Haftungsdaches enthält alle bekannten und auch so manchen (noch) unbekannten Namen innovativer

19 Gastbeitrag Fondsboutiquen. Sogar die von der Bank gemanagten Dachfonds spiegeln die Netzwerkidee wider. Wir stehen mit fast allen relevanten Investmentgesellschaften in Beziehung und können diverse ETFs, Indexfonds und preisgünstige institutionelle Tranchen in unseren Allokationen einbauen. Hanns Dendorfer, Leiter des hauseigenen Fondsmanagements, verweist auf den seit über 20 Jahren erprobten konservativen Managementansatz der Privatbank und auf die Regelmäßigkeit der Auszeichnungen, die gerade die Kontinuität der Ergebnisse unterstreichen. an die sowohl alle Berater als auch alle Depotbanken angebunden sind. Alle erforderlichen Daten aller von der FFPB researchten und ausgewählten Produkte stehen darin zur Verfügung und können transparent an den Kunden gegeben werden. Am wichtigsten ist jedoch ein vollständiger Plausibilisierungsprozess: die Konsistenz der Kundenvorgaben mit den Empfehlungen, der neue Zielmarktabgleich, die Geeignetheitsprüfung all das soll das neue FFPB Beratungsmodul leisten. Das i-tüpfelchen des Beratungsprozesses sind die elektronische Signatur und die Fotolegitimation. Mit unserem durchgängigen papierlosen Beratungsprozess können unsere Berater auch unter MiFID II außerhalb ihrer Büros beim Kunden vor Ort präsent sein, beraten und Geschäfte abschließen. Dies ist die Forderung, die Weiß derzeit mit den Depotbankpartnern des fürstlichen Netzwerkes gemeinsam zur Realität werden lassen will. Ziel sei es, dem Gespräch zwischen Kunden und Beratern wieder den Raum und die Zeit zurückzugeben, die in den vergangenen Jahren durch die bürokratischen Vorgaben der Regulierer zu oft statt in den Dialog selbst in dessen komplizierte Dokumentation geflossen sei. Stefan Weiß formuliert die Zukunftsvision des FFPB Haftungsdaches so: Unsere neue Beratungs-IT wird die zentrale Drehscheibe unseres Beraternetzwerkes sein. Die Arbeitsteilung wird sich zu Gunsten der Haftungsdachmitglieder verschieben. Die digitale Beratungslösung übernimmt administrative Aufgaben. Die Berater können damit intensiver in ihren eigenen Kundennetzwerken aktiv sein. Aktuell ist die Umsetzung der regulatorischen Vorgaben der MiFID II beherrschendes Thema aller Banken und Haftungsdächer. Ein unkomplizierter Beratungsvertrieb unter MiFID II ist nur noch digital unfallfrei möglich, resümiert Stefan Weiß die verschiedenen Erweiterungen an Informationen und Plausibilisierungen, die aus dem neuen Recht heraus auf die Anlageberatung zukommen. Die Fürst Fugger Privatbank will als Mittelpunkt ihres Netzwerkes eine neue Beratungsplattform implementieren, KONTAKT Fürst Fugger Privatbank Aktiengesellschaft Maximilianstraße Augsburg Telefon: Weitere Informationen:

20 Gastbeitrag Neue Vorgaben ab MIFID II NEUE REGULARIEN: VERMÖGENSVERWALTER MÜSSEN STRUKTUREN WEGWEISEND ANPASSEN Ab dem 03. Januar 2018 müssen Vermögensverwalter die neuen Vorgaben der Finanzmarktrichtlinie MiFID II berücksichtigen. In diesem Sinne gilt es, sich bereits heute auf die kommende Finanzwelt vorzubereiten. Profitieren können Vermögensverwalter an dieser Stelle vom Know-how-Leadership der Bank für Vermögen (BfV), indem kommende Auflagen bereits heute vielfach im Lösungsangebot der hauseigenen Bank der BCA AG integriert sind. Von Dr. Frank Ulbricht, Bank für Vermögen Mit Inkrafttreten von MiFID II verändern sich die Voraussetzungen für unabhängige 32-KWG-Vermögensverwalter: Maßgeblich wird etwa das bisherige Vergütungsmodell beeinflusst, indem es Vermögensverwaltern ab 2018 im Rahmen eines strengen Provisionsverbotes generell untersagt ist, Bestandsprovisionen oder Kick-backs einzunehmen. Somit bricht eine zentrale Vergütungsquelle weg. Parallel hierzu stellt sich die Suche nach alternativen provisionsfreien Anlagefonds sogenannten Clean- Share-Classes als schwierig dar, da längst nicht jede Gesellschaft hier ein umfassendes Dr. Frank Ulbricht ist Vorstand der BCA AG und der BfV Bank für Vermögen AG verbessern. Folgerichtig geht diese Dienstleistung mit Rechtssicherheit und wesentlich geringerem administrativen Aufwand für Berater einher. PRIVATE INVESTING Zeit, weiter zu denken. Innerhalb der rein fondsbasierten sowie den Vorgaben von MiFID II entsprechenden Vermögensverwaltungslösung PRIVATE INVESTING besteht für unabhängige -32-KWG-Berater zusätzlich zur Nutzung bereits festgesetzter Portfoliostrategien die Möglichkeit, individuelle, auf sie zugeschnittene White-Label-Strategien über diesen Weg aufzusetzen. Der Vermögensverwalter bleibt hierbei Lösungsanbieter für seine Kunden und macht an dieser Stelle als Anlageberater entsprechende Produktspektrum anbietet. Weniger Ertrag bei mehr Aufwand. Im Zuge der erhöhten Transparenzforderungen gegenüber Anlegern steigt zudem der Beratungsaufwand für einen Vermögensverwalter teils erheblich an. Nicht nur, dass Berichterstattungspflichten zunehmen oder ein Reporting mit festgelegter Verlustschwelle von 10% ab 2018 zur Pflicht wird. Vermögensverwalter werden darüber hinaus Produktüberwachung, Geeignetheitsprüfung oder die verbindlich vorgeschriebene Zielmarktbestimmung inklusive Datenerhebung und -auswertung nebst bekannten organisatorischen KWG-Anforderungen wie Prüfpflichten alsbald und dann fortlaufend zu berücksichtigen haben. Lösungsansatz suchen. Diesen Umständen geschuldet, Vorschläge. Das Einhalten der Finanzmarktrichtlinie (Beratungsdokumentation, Risikoüberwachung, Zielmarktdefinition etc.) übernimmt stattdessen die BfV. Zusätzlich werden sämtliche Bestandsprovisionen wie Kickback-Zahlungen an den Anleger zurückvergütet ohne dass sich der Vermögensverwalter mühsam darum kümmern muss. Zudem berücksichtigt PRIVATE INVESTING die Service-Fee für Vermögensverwalter und bietet diesen demzufolge eine kalkulierbare wie MiFID-II-konforme Vergütung. Mit Blick auf MiFID II erhalten Vermögensverwalter durch PRIVATE INVESTING respektive BfV einen Produktmantel zur Verfügung gestellt, der das Gros der kommenden Aufwände effizient und kostenmindernd in einem durchgehenden Prozess abwickelt. stehen etliche Vermögensverwalter vor der Mammutaufgabe, Strukturen wie das eigentliche Geschäftsmodell an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Hierbei bietet die BfV KONTAKT: sowohl Vermittlern nach 34f GewO als auch unabhängigen KWG-Vermögensverwaltern durch Haftungsdach oder eigene Vermögensverwaltung maßgeschneiderte Unterstützung an. Beispielhaft lassen sich über eine Zusammenarbeit mit der BfV ganze Compliance-Prozesse auslagern und somit Kosten reduzieren sowie gleichzeitig die notwendige Infrastruktur BfV Bank für Vermögen AG Hohemarkstraße Oberursel Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Internet:

21 Gastbeitrag DIE INTERVIEWS ZUR JAHRESMITTE Wer sind die stärksten Performer unter den Vermögensverwaltern? Das weiß die firstfive AG. Sie verfügt über eine einzigartige Datenbank realer Depotergebnisse im Private Banking Geschäft. Zu Beginn jeden Jahres zeichnet firstfive die besten der vergangenen 12, 24, 36 und 60 Monate aus. Der Private Banker spricht mit den stärksten Performern jeweils zur Mitte des Jahres. Finden Sie Interviews mit Michael Rath (Raiffeisen Capital Management) und Dieter Helmle (Capitell Vermögens-Management).

22 Gespräch mit firstfive-siegern Michael Rath, Raiffeisen Capital Management Wien RAIFFEISEN: DISZIPLINIERTER INVESTMENTPROZESS UND ERFAHRUNG Die Raiffeisen Vermögensverwaltung Wien steht beim Ranking der firstfive-depots über 36 Monate derzeit bei der konservativen, der ausgewogenen und der dynamischen Risikoklasse risikoadjustiert auf den Rängen 2,3 und 4. Auch bei den Depots über 24 und 12 Monate ist man mehrfach unter den ersten Fünf vertreten. Der Private Banker sprach mit Michael Rath, Leiter des Portfoliomanagement bei Raiffeisen Capital Management in Wien, über die Erfolgsbedingungen. Private Banker: Viele Ökonomen glauben, den und halten es auch für nicht dass der Erfolg/Misserfolg an den Finanzmärkten ausschließlich eine Frage des Zu- einer Korrektur im Spätsommer/ unwahrscheinlich, dass es zu falls ist. Was sagt ein Praktiker dazu? Wieviel Prozent der Rendite sind (in the long Die Aktienmärkte sind auf sehr Anfang Herbst kommen könnte. run) dem Glück oder Unglück geschuldet? hohen Bewertungsniveaus, Michael Rath: Kurzfristig kann der Zufall gestützt durch die Ertragssituation bzw. Gewinndynamik sowie bei der Performance eines Investments eine Rolle spielen. Der langfristige und die positiven Konjunkturdaten. nachhaltige Erfolg (oder Misserfolg) eines Investments hängt aus unserer Sicht bzw. Risky Assets sind priced Man könnte auch sagen: Aktien Michael Rath, Leiter Portfoliomanagement Raiffeisen Wien aber sehr stark von einem disziplinierten Investmentprozess und der Erfah- absehbare Reduktion des Stimu- for perfection. Auch findet die rung des Managementteams ab. Wobei der Investmentprozess lus der Notenbanken keine Berücksichtigung in der Bewertung. regelmäßig kritisch hinterfragt werden muss. Insgesamt erscheint die Stimmung an den Aktienmärkten als etwas zu sorglos positiv. PB: Wenn Sie in diesem Zusammenhang das erste Halbjahr Revue passieren lassen und etwa die Ergebnisse Ihres Gemischten Mandates Aktien (max. 100%) analysieren, mit dem Sie in der 12 Monatswertung bei firstfive (Stand: 30.Mai.2017) wieder unter den Besten sind: Welche Renditefaktoren sind planmäßig in Erfüllung gegangen, wo haben Glück und Pech eine Rolle gespielt? MR: Unsere Strategie, Themen mit einer höheren Ertragserwartung beizumischen, hat sich insgesamt sehr positiv auf die Performance unserer Portfolios ausgewirkt. Konkret wurden Emerging Markets Aktien, Aktien von Security-Unternehmen und Aktien aus dem Bereich Robotic/Automatisierung beigemischt. Auch die Entwicklung des Euro/US-Dollar-Wechselkurses haben wir so nicht erwartet, weil die fundamentalen Faktoren aus unserer Sicht weiter für einen festeren US-Dollar sprechen. PB: Auf welche Ereignisse/Entwicklungen setzen Sie im zweiten Halbjahr? MR: Wir rechnen damit, dass die Aktienkurse nachgeben wer- Darüber hinaus sehen wir den US-Dollar in den nächsten Monaten temporär wieder etwas stärker. PB: In welchen Themen steckt das größte Überraschungspotenzial im zweiten Halbjahr? MR: Eine wichtige Frage wird sein, welche Maßnahmen die großen Notenbanken weiter setzen werden: Wann und in welchem Ausmaß wird die Europäische Zentralbank mit einer gemäßigteren Geldpolitik starten? Hält die Fed tatsächlich an ihrem kommunizierten Pfad fest? Natürlich werden die BREXIT- Verhandlungen ein Thema sein. Die Auswirkungen auf Europa sind derzeit noch schwer einzuschätzen. Bei den Assetklassen könnten Rohstoffe für eine positive Überraschung sorgen. Sie befinden sich derzeit auf historisch sehr tiefen Niveaus. Weitere Informationen:

23 Gespräch mit firstfive-siegern Dieter Helmle, Capitell AG CAPITELL AG: RICHTIGE BETRIEBSGRÖßE Die Capitell AG gehört mit einem verwalteten Volumen von 1,2 Milliarden Euro zu den größeren Spielern in der Branche. Dazu ist man auch am Markt erfolgreich. Die vier von firstfive laufend beobachteten Anlagestrategien - Konservativ, Balanced, Flexible Equity und Equity - gehören fast durchgehend in die first five der Performance-Ranglisten. Der Private Banker sprach mit CIO Dieter Helmle über den Grund für den Erfolg und das Anlagejahr Private Banker: Herr Helmle, die Capitell AG gehört seit Jahren zu den erfolgreichen Anlegern am Markt. Warum ist das so? Dieter Helme: Das hat verschiedene Gründe. Wichtig ist, dass wir über ein gut funktionierendes Portfoliomanagementteam verfügen. Ein anderer davon ist nach meiner Überzeugung, dass wir eine sehr gute Betriebsgröße zur Generierung von Alpha haben. PB: Gibt es so etwas wie eine optimale Verwaltungsgröße? DH: Jedenfalls sehe ich uns mit unseren 1,2 Milliarden an Assets under Management gut aufgestellt. Wir können damit einerseits die wichtigen Märkte ziemlich vollständig abdecken und andererseits sind unsere Investments nicht so riesig, dass wir Wochen brauchen, um einigermaßen kursschonend in einen und vor allem aus einem Titel aus der zweiten Reihe zu kommen. PB: Von wo bis wo reicht eine optimale Verwaltungsgröße? DH: Nach meiner Ansicht ist der Bereich je nach Ausrichtung und Anlagestil von 0,75 bis 5 Milliarden Assets under Management ziemlich passend. PB: Zu Was ist das Besondere am 1. Anlagehalbjahr 2017 gewesen? DH: Das Besondere am ersten Halbjahr: Die grundsätzliche Marktkonstellation hat sich geändert war von der Volatilität geprägt, von einem stabilen Dollar und von starken defensiven Sektoren. Im ersten Halbjahr 2017 hat dagegen die Volatilität kaum eine Rolle gespielt. Um erfolgreich zu sein, durfte man keinen zu hohen Dollaranteil in den Depots haben, immerhin hat der US-Dollar gegen den Euro rund 8 Prozent an Wert verloren. Und statt auf Branchen oder die Sektorrotation zu setzen war im ersten Halbjahr Stockpicking gefragt. Der Markt wurde diffuser, war deutlich stärker von Unternehmensstories geprägt. Dieter Helmle, Vorstand Capitell AG DH: Der entscheidende Faktor war in unseren Depots die Einzeltitelselektion. PB: Auch mit den konservativeren Depots stehen Sie weit vorne. Aber da war es insgesamt schwieriger, oder? DH: Eindeutig. Mit Bonds Geld zu verdienen, ist momentan wirklich sehr schwer; vor allem, wenn man wie wir im alternativen Bondbereich, bei Aktienanleihen etc. kaum engagiert ist. PB: Hätten Sie mehr Schwellenländertitel haben sollen? DH: Auch mit Schwellenländeranleihen war es schwer, im bisherigen Verlauf von 2017 signifikant Geld zu verdienen. Oft haben da auch die Währungen Performance gekostet. PB: Ärgern Sie sich über etwas? DH: Na ja, ärgern ist vielleicht zuviel gesagt. Wir hatten keinen übermäßig hohen Dollaranteil in den Depots, aber der übergroße Konsens pro Dollar, der sich auf die wachsende Zinsdifferenz zwischen Euro und Dollar berief, hätte uns noch vorsichtiger machen sollen. Aus heutiger Perspektive hat verdächtig viel für den Dollar gesprochen. PB: Zum zweiten Halbjahr 2017: Was werden die entscheidenden Themen sein? DH: Die entscheidende Frage ist, wie es um den Reifegrad des Bullenmarktes nach dieser langen Phase des Sonnenscheins an den Märkten bestellt ist. Seit 2009 sehen wir eine lange und kräftige Erholungsphase. In dem Zuge sind die Bewertungen insbesondere in den USA allerdings kräftig gestiegen. Auf Deutschlands Aktienmärkten sieht es noch besser aus, pro Dax geht man für 2018 von 975 Euro Gewinn aus. Das KGV liegt also bei 13. Wir sind da nicht zu teuer. PB: Sie waren insbesondere mit den risikoreicheren Depots erfolgreich. Was war der Grund für Ihre gute Performance in diesem Bereich? Weitere Informationen:

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