AusbildungPlus Kurzumfrage 2006

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1 AusbildungPlus Kurzumfrage 2006 AusbildungPlus hat im Herbst 2006 erneut eine Kurzumfrage bei Ausbildungsbetrieben zum Thema Zusatzqualifikationen in der Berufsausbildung und duale Studiengänge durchgeführt. Befragt wurden Betriebe, die ihren Auszubildenden Zusatzqualifikationen anbieten oder / und sich an ausbildungsintegrierten dualen Studienangeboten beteiligen. Insgesamt liegen die Antworten von fast 500 Betrieben vor. Aktuelles Angebot Fast drei Viertel (74 Prozent) der befragten Betriebe beteiligen sich an dualen Studiengängen, über die Hälfte (53 Prozent) bieten ihren Auszubildenden Zusatzqualifikationen an. 41 Prozent bilden Auszubildende sowohl mit Zusatzqualifikationen als auch in dualen Studiengängen aus. Kleine und mittlere Unternehmen bilden die Mehrheit der befragten Unternehmen, rund ein Drittel sind Großunternehmen mit 500 und mehr Beschäftigten. Die Großunternehmen mit 500 und mehr Beschäftigten bieten durchschnittlich 39 Prozent ihrer Auszubildenden Zusatzqualifikationen an, 13 Prozent der Auszubildenden nehmen an dualen Studiengängen teil. In kleineren Unternehmen nehmen bis zu 100 Prozent der Auszubildenden an Zusatzqualifikationen oder dualen Studiengängen teil. Dieses Ergebnis erklärt sich durch die besondere Struktur der befragten Betriebe, da nur solche Ausbildungsbetriebe befragt wurden, von denen bereits bekannt war, dass sie Zusatzqualifikationen oder duale Studiengänge anbieten. In den kleineren Unternehmen mit nur ein oder zwei Auszubildenden kommt deshalb eine Quote von 100 Prozent zu Stande. Die unter den antwortenden Betrieben am stärksten vertretenen Branchen sind die aus dem Verarbeitenden Gewerbe (Tabelle 1). Hier ist auch der Anteil der Auszubildenden, die Zusatzqualifikationen erhalten, am größten. Es folgen der Handel, Unternehmen, die sonstige Dienstleistungen anbieten, das Kredit- und Versicherungsgewerbe sowie die unternehmensnahen Dienstleistungen. Der Anteil der Auszubildenden in dualen Studiengängen ist im Handel und im Kredit- und Versicherungsgewerbe am höchsten. Beide Branchen sind durch einen hohen Anteil an Abiturienten unter den Auszubildenden gekennzeichnet. Von den Ausbildungsanfängern im Beruf des Bankkaufmanns hatten Prozent Abitur oder Fachhochschulreife, im Beruf des Groß- und Außenhandelskaufmanns waren es 31 Prozent (vgl. Berufsbildungsbericht 2006).

2 AusbildungPlus Kurzumfrage Tabelle 1: Auszubildende in dualen Studiengängen oder Zusatzqualifikationen nach Branchen (Werte in Prozent) Anteil Unternehmen Anteil Azubis in dualen Studiengängen Anteil Azubis mit Zusatzqualifikationen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischerei 0,7 5,1 0,7 Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 0,2 1,2 0,1 Verarbeitendes Gewerbe 38,5 7,9 55,1 Energie- und Wasserversorgung 1,7 3,2 2,9 Baugewerbe 4,9 4,3 0,9 Handel 13,3 29,5 17,3 Gastgewerbe 2,5 0,3 1,2 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 1,7 1,6 0,2 Kredit- und Versicherungsgewerbe 11,4 23,0 9,3 Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen 11,4 11,7 7,0 öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung 1,2 2,3 0,5 sonstige Dienstleistungen 12,3 9,8 4,8 Summe 100,0 100,0 100,0 Zusatzqualifikationen Die wichtigste Zielsetzung von Zusatzqualifikationen ist für die befragten Ausbildungsbetriebe die berufliche Spezialisierung ihrer Auszubildenden (Tabelle 2). Über die Hälfte der Betriebe hält dies für sehr wichtig, weitere 45 Prozent für eher wichtig. Die Unternehmen nutzen damit einen wichtigen Vorteil von Zusatzqualifikationen, der in der gezielten, betriebsspezifischen Qualifizierung von jungen Fachkräften besteht. Der Nachwuchs wird frühzeitig für anspruchsvolle berufliche Tätigkeiten qualifiziert. An zweiter Stelle folgt die Verbesserung der sozialen Kompetenzen, die für 44 Prozent der Betriebe sehr wichtig ist und für weitere 46 Prozent eher wichtig. In einer Arbeitswelt, die durch Globalisierung, Technologisierung und lebenslanges Lernen gekennzeichnet ist, verschiebt sich das Verhältnis von Fachkenntnissen und überfachlichen Fähigkeiten zugunsten der Schlüsselqualifikationen wie soziale Kompetenzen. Zusatzqualifikationen bieten die ideale Möglichkeit, solche Qualifikationen gezielt bereits während der Ausbildung zu vermitteln. Tabelle 2: Zielsetzungen von Zusatzqualifikationen (Werte in Prozent) sehr wichtig eher wichtig unwichtig weiß nicht berufliche Spezialisierung 51,0 45,4 3,0 0,6 Verbesserung der sozialen Kompetenzen 43,5 45,5 10,3 0,6 Verzahnung von Ausbildung und Weiterbildung 34,6 52,1 11,1 2,1 Verbesserung der internationalen Kompetenzen 25,1 40,9 32,7 1,3 Verbesserung der Allgemeinbildung (z. B. für Hochschulreife) 22,4 53,1 22,2 2,4 Vermittlung von Inhalten aus benachbarten Berufen 8,2 51,1 38,3 2,4

3 AusbildungPlus Kurzumfrage Auffällig ist, dass ein Drittel der Betriebe die Verbesserung der internationalen Kompetenzen durch Zusatzqualifikationen für unwichtig hält. Eine Erklärung könnte darin liegen, dass internationale Kompetenzen zunehmend Bestandteil der Ausbildung werden. Bei der Neuordnung von Ausbildungsberufen werden vermehrt Fremdsprachenkenntnisse in die Ausbildungsordnung und die Rahmenlehrpläne aufgenommen. Im neuen Berufsbildungsgesetz ist die Möglichkeit vorgesehen, auf eine Dauer von bis zu sechs Monaten zeitlich begrenzte Abschnitte der Berufsausbildung auch im Ausland durchzuführen und diese auf die laufende Ausbildung anzurechnen. Die Vermittlung von Inhalten aus benachbarten Berufen ist nur für 8 Prozent der Betriebe sehr wichtig, die Mehrzahl hält sie für eher wichtig. In Ausbildungsgängen, in denen der Bedarf an Kenntnissen aus benachbarten Berufen besonders groß ist, wurden diese im Rahmen einer Neuordnung inzwischen häufig in die Ausbildungsordnung aufgenommen. Ein Beispiel ist die Kombination von mechanischen und e- lektrischen Tätigkeiten im Beruf (Kfz-)Mechatroniker oder die Neuordnung des bisherigen Versicherungskaufmanns, der jetzt Kaufmann für Versicherungen und Finanzen heißt und zusätzlich Aspekte der Finanzberatung enthält. Eine engere Verzahnung von Ausbildung und Weiterbildung durch Zusatzqualifikationen ist für 35 Prozent der Unternehmen sehr wichtig, über die Hälfte hält sie für e- her wichtig. Die Bedeutung wird nach Ansicht von drei Viertel der befragten Unternehmen zukünftig aber zunehmen (Abbildung 1). Abbildung 1: Bedeutung von Zusatzqualifikationen für die Verzahnung von Ausund Weiterbildung (Werte in Prozent) zunehmen 74,5 gleich bleiben 19,8 abnehmen 0,4 weiß nicht 5, Zusatzqualifikationen können bereits während der Ausbildung Inhalte und Fertigkeiten vermitteln, die auf aufbauende Weiterbildungsgänge oder anerkannte Fortbildungen anrechenbar sind, diese ganz beinhalten oder vergleichbare Inhalte darstellen. Sie erhöhen so die Durchlässigkeit innerhalb der Berufsausbildung und ermöglichen es, die Verbindung zwischen Aus- und Weiterbildung flexibel zu gestalten. Das neue Berufsbildungsgesetz unterstützt eine engere Verzahnung von Aus- und Weiterbil-

4 AusbildungPlus Kurzumfrage dung durch Zusatzqualifikationen. Derzeit werden rund Auszubildende in mehr als 200 verschiedenen Modellen auf anerkannte Fortbildungsprüfungen oder vergleichbare Qualifikationen vorbereitet. Trotz dieses inzwischen breiten Angebotsspektrums bieten sich hier aber noch eine Menge Nutzungspotenziale. Die Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen Aus- und Weiterbildung spielt auch für die Personalentwicklung der befragten Betriebe hinsichtlich einer flexibleren Gestaltung der Berufsausbildung eine wichtige Rolle. 23 Prozent halten dies für sehr wichtig, über die Hälfte für eher wichtig (Tabelle 3). Das wichtigste Instrument, um die Berufsausbildung flexibler zu gestalten sind jedoch Zusatzqualifikationen. Für 46 Prozent der Betriebe ist es ein sehr wichtiger, für die Hälfte ein eher wichtiger Ansatz zur Flexibilisierung. Zusatzqualifikationen ermöglichen es, in der Ausbildung aktuell auf veränderten Qualifikationsbedarf im Unternehmen zu reagieren. Tabelle 3: Ansätze, um die Berufsausbildung flexibler zu gestalten (Werte in Prozent) sehr wichtig eher wichtig unwichtig weiß nicht Angebot von Zusatzqualifikationen 45,5 50,0 3,0 1,5 Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen Aus- und Weiterbildung 23,1 54,0 13,7 9,2 breitere Einführung von strukturell flexiblen Berufskonzepten 22,5 54,1 16,1 7,3 Entwicklung von betriebsinternen Ausbildungsgängen 19,7 45,9 29,6 4,7 Modularisierung der Ausbildung 17,5 54,6 21,6 6,3 Einführung eines Leistungspunktesystems zur Anrechnung beruflicher Qualifikationen 16,9 39,0 34,0 10,1 Ausweitung dualer Ausbildungsformen in den tertiären Bereich 15,9 45,2 20,9 18,0 Auch die breitere Einführung von strukturell flexiblen Berufskonzepten halten 23 Prozent der Betriebe für sehr wichtig und über die Hälfte für eher wichtig. Hierbei wird beispielsweise durch die Differenzierung in gemeinsame Kernqualifikationen und spezifische Fachqualifikationen den unterschiedlichen Anforderungen in den Unternehmen Rechnung getragen. Solche Berufskonzepte wurden beispielsweise in der IT-Branche, bei den Medien- und bei den Laborberufen umgesetzt. Die Entwicklung von betriebsinternen Ausbildungsgängen stellt für jeden fünften Betrieb einen sehr wichtigen Ansatz zur Flexibilisierung dar. Dieses Instrument wird vor allem von großen Unternehmen benutzt. So verfügt beispielsweise die Siemens AG über eine eigene Technik Akademie. Hier wird ein viersemestriger Ausbildungsgang zum Industrietechnologen angeboten, der jungen Abiturienten eine Alternative zum Ingenieurstudium bietet. Die praktische Ausbildung erfolgt bei Siemens und ermöglicht zusammen mit der Akademie eine betriebsspezifische Ausbildung in modernen High-Tech-Berufen der Kommunikationstechnik entsprechend dem Qualifikationsbedarf von Siemens.

5 AusbildungPlus Kurzumfrage Duale Studiengänge Die Mehrzahl der befragten Betriebe sieht im Angebot an dualen Studiengängen in Deutschland noch Lücken (Abbildung 2). Rund 30 Prozent sind der Meinung, dass es regionale Lücken gibt, weitere 20 Prozent sehen inhaltliche Lücken. Gut 46 Prozent der befragten Unternehmen sind mit dem Angebot an dualen Studiengängen in Deutschland zufrieden. Abbildung 2: Lücken im Angebot an ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen (Werte in Prozent) ja, regionale 30,3 ja, inhaltliche 20,1 ja, sonstige 3,9 nein 45, Derzeit werden in allen Bundesländern duale Studiengänge von Fachhochschulen angeboten. Auch die dualen Angebote der Akademien sind verbreitet. Außer in Mecklenburg-Vorpommen und Sachsen-Anhalt finden sich überall Berufsakademien oder / und Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien, die duale Studiengänge anbieten. Dennoch unterscheidet sich die Zahl der Studierenden und Studiengänge regional teilweise erheblich. So ist in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen das Angebot von Hochschulen und Akademien sehr umfangreich. In Baden-Württemberg werden 167 Studiengänge an 19 Standorten angeboten, in NRW sind es 117 duale Studienangebote an 32 Standorten. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gibt es dagegen jeweils nur 3 Standorte, in Sachsen-Anhalt 5 (Quelle: Als Manko empfinden einige der befragten Betriebe, dass es in Bayern keine Berufsakademien gibt. Stattdessen wird hier an den Fachhochschulen neben den ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen ein so genanntes Studium mit vertiefter Praxis angeboten. Dieses Studienangebot sieht während des Studiums eine Ausweitung der betrieblichen Praxis vor, außerdem erfolgt die Konzentration auf ein Unternehmen. Dennoch gibt es erhebliche Unterschiede zu einem Berufsakademiestudium. An der Berufsakademie sind die Praxisphasen länger und es gibt eine enge

6 AusbildungPlus Kurzumfrage inhaltliche und organisatorische Kooperation und Absprache zwischen Akademie und beteiligten Unternehmen. Als sonstige Lücken wurde vor allem solche organisatorischer Art angegeben. So wurde vereinzelt die zeitliche Abstimmung zwischen Theorie und Praxis bemängelt sowie die inhaltliche Verknüpfung von Studium und Praxisphasen. Bei der Auswahl einer Hochschule oder Akademie für die Kooperation in einem dualen Studiengang spielen passende Studienfächer die Hauptrolle (Tabelle 4). Gut 89 Prozent der befragten Ausbildungsbetriebe geben an, dass passgenaue Studienfächer für sie ein Kriterium für die Auswahl des Kooperationspartners sind. Das passende Studienfach ist durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis in ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen besonders wichtig. Mit rund 80 Prozent liegt ein großer Praxisanteil bei den Auswahlkriterien auf dem zweiten Platz. Es folgt die räumliche Nähe, die häufig schon durch die Organisation des Studiums vorgegeben ist. Wenn Theorie- und Praxisphasen wöchentlich oder täglich wechseln, kommen nur Hochschulen oder Akademien in der Region als Kooperationspartner in Frage. Zudem werden duale Studienangebote häufig speziell für die Bedürfnisse der umliegenden Industrie entwickelt. So wurde der Studiengang Holztechnik an der Berufsakademie Melle gezielt für und mit Unternehmen der örtlichen Holzindustrie entwickelt. Tabelle 4: Kriterien für die Auswahl einer Hochschule / Akademie (Werte in Prozent) trifft zu trifft nicht zu weiß nicht passgenaue Studienfächer 88,5 9,5 2,0 großer Praxisanteil 79,7 17,4 2,9 räumliche Nähe 77,3 21,6 1,1 viele Möglichkeiten zur Mitgestaltung / enge Kooperation 62,7 29,8 7,6 hohes Ansehen der Hochschule / Akademie 60,3 33,3 6,4 geringer Organisationsaufwand 55,4 39,9 4,7 Kammerabschluss im Ausbildungsberuf 52,5 40,4 7,1 internationale Kooperationen 35,7 57,1 7,2 niedrige Studiengebühren 23,5 69,1 7,4 Ein Kammerabschluss im Ausbildungsberuf ist für 53 Prozent der befragten Betriebe ein Auswahlkriterium. Er bietet den Studierenden eine Ausstiegsoption während des Studiums. Angesichts der hohen Bewerberzahlen und der sorgfältigen Auswahl der Teilnehmer durch die Unternehmen, wird diese Option allerdings nur sehr selten genutzt. Die Abbrecherquote im dualen Studium liegt zwischen 0 und 5 Prozent (vgl. Klein, 2006, Abiturientenausbildung der Wirtschaft). An letzter Stelle liegt die Höhe der Studiengebühren. Sie ist für gut 24 Prozent der Betriebe ein Auswahlkriterium, obwohl die Gebühren für ein duales Studium häufig von den Unternehmen übernommen werden zusätzlich zur Ausbildungsvergütung für die Praxisphasen. Derzeit erheben aber noch nicht alle Bundesländer Gebühren für ein Studium. Beispielsweise werden an den Berufsakademien in Baden- Württemberg Studiengebühren erst 2007 eingeführt.

7 AusbildungPlus Kurzumfrage Berufsakademien sind bei den Unternehmen auch die mit Abstand beliebtesten Partner für eine Kooperation in einem dualen Studiengang (Abbildung 3). Fast drei Viertel der befragten Betriebe würden für eine Kooperation eine Berufsakademie bevorzugen, 41 Prozent können sich eine Kooperation mit einer Fachhochschule vorstellen. Beide profilieren sich seit jeher durch ein praxisnahes Studium und enge Kooperationen mit der Wirtschaft. Jahrelange Erfahrungen in der Zusammenarbeit erleichtern eine Kooperation. An den Universitäten gibt es dagegen teilweise noch organisatorische und inhaltliche Bedenken gegen die Einführung von dualen Studiengängen. Dennoch gibt es inzwischen auch 22 ausbildungsintegrierte duale Studiengänge an 15 Universitäten in ganz Deutschland. Die Rolle von Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien ist nach der Umstellung auf die neuen Bachelor- und Masterabschlüsse noch unklar, da sie nicht unter das Hochschulrahmengesetz (HRG) fallen, also nicht zu den Hochschulen gehören und ihre Studiengänge damit nicht akkreditierungsfähig sind. Abbildung 3: Bevorzugte Partner für eine Kooperation (Werte in Prozent; Doppelnennungen möglich) Berufsakademie Fachhochschule Universität Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Bei der Auswahl des Kooperationspartners spielen auch die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten der Absolventen eine Rolle. Für 23 Prozent der Unternehmen ist die Akzeptanz des Bachelorabschlusses im Hinblick auf weiterführende Masterstudiengänge bei der Wahl des Kooperationspartners sehr wichtig, für weitere 49 Prozent ist sie eher wichtig (Abbildung 4). Zwar ist es formell möglich, mit einem Bachelorabschluss einer Fachhochschule oder Berufsakademie zu einem Masterprogramm an einer Universität zugelassen zu werden, die Auswahl treffen die Hochschulen a- ber selbst. Allerdings bieten inzwischen auch die Berufsakademien Masterstudiengänge an. An der baden-württembergischen Berufsakademie Mosbach gibt es ein eineinhalbjähriges Masterstudium. Berufsakademie-Absolventen wird hierbei auf-

8 AusbildungPlus Kurzumfrage grund der betrieblichen Ausbildung während des Erststudiums die Hälfte der vorausgesetzten Berufspraxis erlassen. Abbildung 4: Wahl des Kooperationspartners im Hinblick auf weiterführende Masterstudiengänge sehr wichtig 22,6 eher wichtig 48,9 unwichtig 21,7 weiß nicht 6, Zukünftige Entwicklung und Erfordernisse Die Kurzumfrage zeigt, dass auch in Zukunft hoher Bedarf für Ausbildungsangebote mit Zusatzqualifikation und duale Studienangebote besteht (Abbildung 5). Die Mehrheit der Unternehmen geht für die Zukunft von einem zunehmenden Bedarf für Zusatzqualifikationen aus. 60 Prozent der Betriebe gibt an, dass sich ihr Bedarf an Zusatzqualifikationen zukünftig erhöhen wird. 45 Prozent sieht steigenden Bedarf für duale Studiengänge. Bei den dualen Studiengängen rechnet allerdings eine knappe Mehrheit von 52 Prozent mit gleich bleibendem Bedarf. Abnehmenden Bedarf sehen nur 2 bzw. 4 Prozent der befragten Betriebe. Damit gibt es im Vergleich zu den Vorjahren eine deutliche Veränderung. Im letzten Jahr sahen 39 Prozent der Unternehmen einen zunehmenden Bedarf, fast 60 Prozent haben mit einem gleich bleibenden Bedarf an Zusatzqualifikationen gerechnet (vgl. Kurzumfrage 2005). Gründe für diesen Umschwung könnten in der anhaltenden Diskussion um den zu erwartenden Fachkräftemangel liegen. Mit Zusatzqualifikationen werden künftige Fachkräfte schon frühzeitig für anspruchsvollere berufliche Tätigkeiten qualifiziert. Zudem erhöhen Zusatzqualifikationen die Attraktivität einer dualen Ausbildung für leistungsstarke Schulabgänger. Damit kann der Befürchtung entgegengewirkt werden, dass die neuen Bachelorabschlüsse an Hochschulen durch die kurze Studiendauer von 3 Jahren der dualen Berufsausbildung Konkurrenz machen. Auch bei den dualen Studiengängen rechnen deutlich mehr Unternehmen mit

9 AusbildungPlus Kurzumfrage einem zunehmenden Bedarf als in den letzten Jahren. Im Vergleich zu 2005 ist ihr Anteil von 27 auf 45 Prozent gestiegen. Abbildung 5: Voraussichtliche Entwicklung des Qualifizierungsbedarfs (Werte in Prozent) zunehmen 44,5 60,3 gleich bleiben 38,0 52,1 abnehmen 1,7 3,5 Zusatzqualifikationen Duale Studiengänge Bei der Frage nach den Inhalten, die zukünftig an Bedeutung gewinnen, stehen Zusatzqualifikationen mit internationalem Bezug ganz oben auf der Agenda. Dazu zählen internationale Kompetenzen, internationale Wirtschaftskenntnisse und Fremdsprachen. Obwohl rund ein Drittel der befragten Unternehmen der Verbesserung internationalen Kompetenzen im Rahmen von Zusatzqualifikationen keine Bedeutung beimisst (vgl. Tabelle 2), ist dieses Themen für die übrigen Unternehmen von großer Wichtigkeit. Wie in den Vorjahren sind für die Unternehmen weiterhin kaufmännische und betriebswirtschaftliche Inhalte sowie Schlüsselqualifikationen von Bedeutung. Immer häufiger werden auch kaufmännische Kenntnisse für Techniker bzw. Handwerker und technische Kenntnisse für Kaufleute genannt. Den Auszubildenden soll damit eine umfassende Handlungskompetenz vermittelt werden, die über den erlernten Beruf hinausgeht. Für die dualen Studiengänge spielen BWL und Ingenieurwesen die wichtigste Rolle. Die meisten Unternehmen sehen einen steigenden Bedarf an betriebswirtschaftlichen Studiengängen. Dabei werden die benötigten Themenfelder direkt benannt, z. B. Handel, Vertrieb, Allfinanz, Logistik. Im technischen Bereich gibt es z. B. Bedarf für folgende Themengebiete: Mikrotechnologie, Energietechnik, Gebäudetechnik. Internationale Inhalte werden deutlich seltener genannt. Insgesamt hat die Angebotsvielfalt in den vergangenen Jahren bereits deutlich zugenommen. Es werden neue Fächerkombinationen und zunehmend interdisziplinär

10 AusbildungPlus Kurzumfrage ausgerichtete Studiengänge entwickelt. Auch in ganz neuen Fachbereichen wie Architektur und Mathematik gibt es inzwischen duale Studienangebote. Es gibt auch zunehmend Studienfächer mit sehr spezifischen Fachrichtungen oder Schwerpunkten, die in Zusammenarbeit mit den ausbildenden Unternehmen entsprechend dem betrieblichen Bedarf entwickelt wurden.

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