Der Bund und die ostdeutschen Länder

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Bund und die ostdeutschen Länder"

Transkript

1 Editorial 50 Liebe Leserinnen und Leser, kurz vor Redaktionsschluss der vorliegenden Ausgabe der BzAR gingen in Berlin die beiden sich inhaltlich diametral gegenüberstehenden Demonstrationen zu Ende. Über Menschen demonstrierten für eine sogenannte Agrarwende, während 700 Landwirte zu einer Gegendemonstration zusammenkamen. Anfeindungen gegenüber Landwirten sind inzwischen die Regel geworden. Auch die großen Medien sind auf diesen Zug aufgesprungen. Warum auch nicht? Über eine im Vergleich zur Gesamtbevölkerung relativ kleine Randgruppe lässt sich leicht hetzen. Besonders dann wenn der landwirtschaftsferne Teil der Bevölkerung a) ständig größer wird und b) über keinerlei Fachkenntnis verfügt. Über letztere verfügen auch nicht die gewerbsmäßigen Spendeneintreiber von NABU und Co. sowie ihr politischer Arm in Form der grünen Partei. Deutlich sieht man es wieder an den Plakaten, die Szenarien von vor 50 Jahren und länger zum Idealbild erklären. Die moderne Landwirtschaft führt Abwehrkämpfe gegen die ewig Gestrigen. Dies ist nicht zuletzt Ausdruck einer um sich greifenden Dekadenz in der Wohlstandsgesellschaft. Beim großstädtischen Latte- Macchiato-Schlürfen lässt es sich leicht über die Landwirtschaft hetzen, deren reale Bedingungen man sicher nicht mal erahnen kann. Umso mehr ist der Gegendemonstration Anerkennung zu zollen, wenngleich das Bollwerk der Idiotie und des Rückschritts hierdurch bedauerlicherweise keine Risse bekommen wird. Dr. Marcel Gerds, Chefredakteur e marcel.gerds@agrarrecht.de Der Bund und die ostdeutschen Länder hatten sich Mitte 2015 auf Änderungen bei der Privatisierung ehemals volkseigener Flächen durch die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH geeinigt. Seit 2010 gilt die in den Privatisierungsgrundsätzen (PG 2010) festgelegte Strategie. Sie wurde entsprechend veränderten Bedingungen und Zielstellungen durch präzisierende Protokollnotizen des Bundesministeriums der Finanzen aus dem Jahr geändert bzw. ergänzt. Zum traten geänderte Protokollnotizen 2 in Kraft (siehe Kasten). Das Jahr 2016 war so das erste Jahr, in dem die neue Ausrichtung der Privatisierungsstrategie voll zur Wirkung kam. 3 Deshalb wurden die Informationen über die Ergebnisse des vergangenen Jahres auf der BVVG-Jahrespressekonferenz am 12. Januar 2017 mit besonderer Aufmerksamkeit erwartet. Unter den angespannten Bedingungen am Bodenmarkt hatten die Bundesregierung und die Regierungen der besonders betroffenen ostdeutschen Länder ihr besonderes Augenmerk auch auf Möglichkeiten gerichtet, mithilfe von Änderungen bei den Privatisierungen der BVVG Druck von den Preissteigerungen bei den Bodenverkäufen und der Bodenknappheit zu nehmen. Das geschieht vor allem durch eine Verringerung der verkauften Flächen, geringere Losgrößen und eine überproportionale Vergabe an agrarstrukturell besonders zu fördernde Landwirte. Die möglichen anderen Maßnahmen, die sich als Aufgabe der Bundesländer aus der Föderalismusreform ergeben, sind teilweise auch in Angriff genommen worden, haben aber noch nirgends zu Ergebnissen geführt. 4 Das betrifft insbesondere Änderungen beim Grundstückverkehr und der Pachtvertragskontrolle. Mit der einfachen und schnellen Möglichkeit, durch Protokollnotizen Änderungen bei den BVVG-Privatisierungen herbeizuführen, werden die grundlegenden Fragen der Agrarstrukturpolitik aber nicht gelöst. Halbierung der verkauften Flächen Im Jahr 2016 wurden nur ha von der BVVG verkauft waren das mit

2 Prof. Dr. Klaus Böhme, Berlin Neue Strategie der BVVG im Jahr 2016 erstmals umgesetzt Letzte Etappe von geringeren jährlichen Verkäufen geprägt B ha noch mehr als doppelt so viel (siehe Abbildung 1). Bei den Verkehrswertverkäufen verringerte sich die verkaufte Fläche von ha 2015 auf ha im vergangenen Jahr. Diese Entwicklung soll in den nächsten Jahren beibehalten werden. Von 2017 bis 2021 ist vorgesehen, insgesamt ha, davon ha zum Verkehrswert, zu verkaufen. 6 Diese Halbierung und die anhaltend niedrigeren Planungen unter ha jährlich sind die direkte Konsequenz aus der Ver Mitteilung der BVVG zu den geänderten Protokollnotizen zum In den neuen Protokollnotizen ist verankert, dass die maximale Losgröße bei Ausschreibungen nach Möglichkeit von 25 auf 15 Hektar reduziert, der bisher absolute Anteil beschränkter Ausschreibungen auf einen relativen Anteil von 30 Prozent der jährlich pachtfrei werdenden Flächen verändert sowie der Privatisierungszeitraum um 5 Jahre auf das Jahr 2030 verlängert werden soll. Unverändert gilt: Die Gruppe der Junglandwirte darf auch an den beschränkten Ausschreibungen teilnehmen, die nur einem beschränkten Bieterkreis zur Verfügung stehen. Zur Ermittlung der Marktwerte bei Direktverkäufen landwirtschaftlicher Flächen an Pächter wird das Vergleichspreissystem angewandt. Quelle: BVVG, PI Nr. 101 v Hektar zum Verkehrswert nach EALG 2016 Plan 2017 Abbildung 1: Verkäufe landwirtschaftlicher Flächen durch die BVVG 2012 bis 2020 Quelle: BVVG 1 BMF, Pressemitteilung Finanzpolitik Nr. 30 v BVVG, Angepasste Regeln für Verkäufe landwirtschaftlicher Flächen zum Marktwert ab sofort gültig, Presseinformation Nr. 101 v Die geänderten Protokollnotizen selbst tragen das Datum Eine Einordnung der neuen Etappe in die gesamte Privatisierungsstrategie für ehemals volkseigenen Boden in Ostdeutschland ist in BzAR 2/2016, S zu finden. 4 Siehe: BzAR 1/2017, S Diese und weitere Angaben nach: BVVG, Presseinformation Nr. 111 v Siehe auch S. 60 in diesem Heft. 6 Schulz, St., Kittler, A., Verlängerung des Privatisierungszeitraums der BVVG, Bodenmarkt 8, S. 16. Plan Plan 2019 Plan 2020

3 B 52 längerung des Privatisierungszeitraums um fünf Jahre auf 2030 mit den geänderten Protokollnotizen. Auch die noch zu erledigenden Anträge von Alteigentümern für begünstigte Käufe nach dem 2. Flächenerwerbsänderungsgesetz sind mit reduzierten Verkäufen durch die BVVG in den nächsten Jahren verbunden. Sie betrugen 2016 noch ha und werden 2020 beendet sein. 7 Hinzu kommen die Begrenzungen der Losgrößen bei den Ausschreibungen. In den Privatisierungsgrundsätzen 2010 war noch eine maximale Losgröße von 50 ha vorgegeben, die mit den Protokollnotizen 2013 auf 25 ha halbiert und 2015 noch einmal auf 15 ha abgesenkt wurde. Bereits 2015 konnte die durchschnittliche Losgröße bei den alternativen Ausschreibungen von 18 ha im ersten Halbjahr auf 14,3 ha im 2. Halbjahr abgesenkt werden betrug sie nur noch 12 ha. Diese Änderungen sollen, wie die BVVG mitteilt, dazu beitragen den vor Ort wirtschaftenden Landwirtschaftsunternehmen bei tendenziell steigenden Preisen die Möglichkeit zu geben, kleinere Lose über einen längeren Zeitraum zu erwerben. Mit der deutlich reduzierten Verkaufsfläche und den kleineren Losgrößen berücksichtigen wir die agrarstrukturellen Ziele der Länder, betont BVVG-Geschäftsführer Stefan Schulz. Auch die beschränkten Ausschreibungen der BVVG zugunsten von Junglandwirten und arbeitsintensiven Betrieben würden von Bund und Ländern nach wie vor begrüßt und stoßen auf hohe Akzeptanz. Verkauf nach den Privatisierungsgrundsätzen Nach den Privatisierungsgrundsätzen (PG) 2010 veräußert die BVVG ihre Flächen durch bb Verkauf oder Verpachtung nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung (bedingungsfrei oder beschränkt) und bb Direktverkauf an berechtigte Pächter. 8 7 Ebenda. 8 Zu den PG 2010 siehe insbesondere: W. Müller, Privatisierungsgrundsätze 2010, Bodenmarkt 4, S. 15 ff. und Bodenmarkt 7, S. 17 ff. Im Ergebnis von öffentlichen, bedingungsfreien Ausschreibungen wurden 2016 mit rund ha nur 27 % der ausgeschriebenen landwirtschaftlichen Flächen verkauft, rund Hektar wurden verpachtet. Im Durchschnitt gaben vier Interessenten je Ausschreibungslos ein Gebot für Kauf oder Pacht ab. Bei den beschränkten Ausschreibungen, an denen nur arbeitsintensive Betriebsformen, zum Beispiel ökologisch wirtschaftende Betriebe, Gemüseanbauer und Junglandwirte teilnahmeberechtigt sind, hat die BVVG 2016 rund Hektar landwirtschaftliche Fläche ausgeschrieben (siehe Tabelle 1). Bis Ende 2016 wurden von den im Jahr 2016 beschränkt ausgeschriebenen Flächen rund Hektar verpachtet und rund 900 Hektar an berechtigte Betriebe verkauft. Nur rund 15 % der so ausgeschriebenen Flächen werden gekauft, der weitaus größte Teil wird verpachtet. Rund ha landwirtschaftliche Flächen hat die BVVG 2016 im Direktverkauf an berechtigte Pächter also ohne Ausschreibung zum Marktwert veräußert waren das noch ha. Der Direkt erwerb verliert damit zusätzlich zur insgesamt geringeren verkauften Fläche zusätzlich an Gewicht. Er liegt mit dem Jahr 2016 vom Umfang her hinter den Ausschreibungen. Nach den PG 2010 können berechtigte Pächter in beschränktem Umfang sofort oder innerhalb der Laufzeit eines neuen 4-jährigen Pachtvertrages direkt landwirtschaftliche Flächen von der BVVG erwerben. Sie können auch mit der BVVG einen neuen 9-jährigen Pachtvertrag schließen, verzichten damit aber auf ihre Direkterwerbsmöglichkeit. Der Verkaufspreis wird mithilfe des Vergleichspreissystems (VPS) der BVVG ermittelt. Dieser Preis ist nach Prüfung des VPS durch die EU-Kommission beihilfefrei. BVVG-Verkaufspreise blieben 2016 stabil Die BVVG verkaufte 2016 landwirtschaftliche Flächen zum Marktwert für durchschnittlich /ha, im Jahr 2015 für /ha (siehe Tabelle 2). Damit blieben

4 Tabelle 1: Beschränkte Ausschreibungen 2015 und 2016 (ha) Tabelle 2: BVVG- Verkaufspreise zum Verkehrswert Insgesamt ausgeschrieben davon bis Jahresende verkauft verpachtet B Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Sachsen Thüringen Insgesamt Fläche ha Fläche ha Preise /ha u. Jahr zum Vorjahr % Mecklenburg-Vorpommern ,8 Brandenburg ,0 Sachsen-Anhalt ,1 Sachsen ,1 Thüringen ,6 Insgesamt ,5 Tabelle 3: Verpachtete Landwirtschaftsfläche der BVVG am und durchschnittliche Pachtpreise Quelle: BVVG die Preise auf dem Niveau des Vorjahres. Die Nachfrage nach Grund und Boden ist aber, wie Geschäftsführer Schulz betonte, weiterhin hoch. Das trifft besonders für Ackerland zu. Auf den Bodenpunkt bezogen sind die BVVG-Preise bei Ackerland 2016 um 9 % gestiegen. Der Durchschnittspreis hängt stark von dem jeweiligen Verkaufsportfolio ab. Auch die Nachfrage nach Pachtland ist ungebrochen hoch hat die BVVG rund ha neu verpachtet. Das sind 10 % mehr als im Vorjahr. Durch den hohen Anteil der Verpachtungen im Ergebnis beider Formen der Ausschreibun gen und die Entscheidung der Direkterwerbsberechtigten, einen Pachtvertrag abzuschließen, erhöht sich insgesamt die Bedeutung der Pacht. Am hatte die BVVG ha verpachtet, davon ha in Mecklenburg- Vorpommern und Brandenburg. Insgesamt ist der Pachtpreis im Durchschnitt um mehr als 5 % gestiegen (siehe Tabelle 3). BVVG hat 2016 weitere Aufgaben erfüllt Im Jahr 2016 hat die BVVG neben den Agrarflächenverkäufen auch ha Wald 53

5 B 54 Die BVVG-Geschäftsführer Stefan Schulz (re.) und Martin Kern bei der Jahrespressekonferenz am Foto: Böhme Auch im Jahr 2017 liegen die Schwerpunkte auf dem Verkauf landwirtschaftlicher Flächen über Ausschreibungen und Direktverund rund ha Umwidmungsflächen, darunter rund Hektar in Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), veräußert. Der ursprünglich für 2017 eingeplante Verkauf von geeigneten Flächen an die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt für Maßnahmen des Hochwasserschutzes und zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (Richtlinie 2000/60/EG) ist bereits im Jahr 2016 vollzogen worden. So gingen rund ha an das Land Mecklenburg-Vorpommern, ha an das Land Brandenburg und ha an das Land Sachsen- Anhalt. Durch den Verkauf wurden die Länder bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützt. 9 BVVG, Presseinformation Nr. 110 v Neuer Geschäftsführer und verschlankte Organisationsstruktur Parallel zur Änderung der Verwertungsstrategie hatte die BVVG ihre Organisationsstruktur angepasst und arbeitet seit Januar 2016 mit vier Landesniederlassungen anstelle von acht Niederlassungen. Im Zuge der Umstrukturierung hat die BVVG ihr Personal deutlich reduziert. Im Jahr 2016 haben in der BVVG durchschnittlich 405 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gearbeitet, 119 weniger als Seit Anfang 2017 verstärkt Ministerialrat Martin Kern (57) die Geschäftsführung der BVVG. 9 Er führt gemeinsam mit BVVG- Geschäftsführer Stefan Schulz das Unternehmen und folgt Wolfgang Suhr, der bis zum als Geschäftsführer in der BVVG tätig war. Ziele der BVVG für 2017

6 käufe sowie auf der Bearbeitung der Erwerbsanträge von Alteigentümern. Dabei soll der Verkauf von landwirtschaftlichen Flächen ha Acker- und Grünland pro Jahr nicht überschreiten. Insgesamt plant die BVVG im Jahr 2017 einen Verkauf von rund Hektar landwirtschaftlicher Fläche, darunter rund ha zum Verkehrswert. Von den Verkehrswert-Verkäufen werden voraussichtlich rund 60 % auf den Verkauf nach Ausschreibungen und 40 % auf den Direkterwerb entfallen. Gegenwärtig liegen der BVVG noch 141 offene Anträge von Alteigentümern auf begünstigten Erwerb landwirtschaftlicher Flächen zur Bearbeitung vor. Unter Berücksichtigung noch künftig eingehender Anträge rechnet die BVVG mit einem Flächenbedarf in den nächsten Jahren von insgesamt rund ha für die Abwicklung der EALG-Verkäufe. Im Jahr 2017 erwartet die BVVG durch Verkauf, Verpachtung bzw. Bewirtschaftung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen einen Überschuss von rund 216 Mio.. Die BVVG wurde 1992 gegründet und ist vom Bund beauftragt, die ehemals volkseige nen land- und forstwirtschaftlichen Flächen zu privatisieren. Seit 1992 wurden von der BVVG ha landwirtschaftliche Flächen verkauft, davon ha zu ermäßigten Preisen nach dem EALG. Wald wurde im Umfang von ha verkauft, davon mit ha der weitaus größte Teil nach EALG ha wurden als Umwidmungsflächen verkauft. Außerdem ordnete die BVVG als Rückgaben nach Vermögensgesetz ha und nach Vermögenszuordnungsgesetz ha ihren Eigentümern zu. Das Unternehmen hat in den fünf ostdeutschen Ländern noch rund ha landwirtschaftliche sowie rund Hektar forstwirtschaftliche Flächen zu privatisieren. Das zeigt, dass die BVVG den größten Teil ihrer Aufgaben erfüllt hat. B Der Shop für Land und Natur. CD-ROM Briefe zum Agrarrecht Alle 24 Jahrgänge von Briefe zum Agrarrecht mit Beiträgen, Dokumenten und Rechtsprechung zum Agrar- und Unternehmensrecht sowie zum Bodenmarkt. Eine komfortable Stichwortsuche innerhalb der PDF-Dokumente ist mit Adobe Reader möglich (Anleitung in der CD-Hülle). Komplett-CD 60 Vorzugspreis für Abonnenten 30 Preise zuzüglich einer Versandkostenpauschale von 3,95 (Ausland 4,95 ). Ab einem Bestellwert über 40 entfallen die Versandkosten. Preisänderungen vorbehalten. Zahlung erfolgt per Rechnung. Gleich heute bestellen auf Tel. +49(0) Fax -581 bestellung@landecht.de LG 55

Der Bodenmarkt im Freistaat Sachsen Erfahrungen aus Verpachtung und Verkauf landwirtschaftlicher Flächen 2015

Der Bodenmarkt im Freistaat Sachsen Erfahrungen aus Verpachtung und Verkauf landwirtschaftlicher Flächen 2015 Der Bodenmarkt im Freistaat Sachsen Erfahrungen aus Verpachtung und Verkauf landwirtschaftlicher Flächen 2015 Markus Meyer Leiter BVVG NL Sachsen/Thüringen 1 Agenda : 1. Neustrukturierung der BVVG Niederlassungen

Mehr

12. Bodenforum auf der Internationalen Grünen Woche 2015 in Berlin Zur Rolle der BVVG auf dem Bodenmarkt in den neuen Ländern

12. Bodenforum auf der Internationalen Grünen Woche 2015 in Berlin Zur Rolle der BVVG auf dem Bodenmarkt in den neuen Ländern 12. Bodenforum auf der Internationalen Grünen Woche 2015 in Berlin Zur Rolle der BVVG auf dem Bodenmarkt in den neuen Ländern Stefan Schulz Geschäftsführer der BVVG Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH

Mehr

Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus den BVVG-Ausschreibungen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus den BVVG-Ausschreibungen B Prof. Dr. Klaus Böhme, Berlin Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus den BVVG-Ausschreibungen D ie Ausschreibung, sowohl zum Verkauf wie auch zur Verpachtung, sollte ab 2007 mit dem Neuen Privatisierungskonzept

Mehr

Aktuelle Vorgehensweise der BVVG zur Ermittlung eines Angebotspreises für landwirtschaftliche Nutzflächen

Aktuelle Vorgehensweise der BVVG zur Ermittlung eines Angebotspreises für landwirtschaftliche Nutzflächen Aktuelle Vorgehensweise der zur Ermittlung eines Angebotspreises für landwirtschaftliche Nutzflächen Seite 1 Mit zunehmender Zahl von Ausschreibungen landwirtschaftlicher Flächen verfügt die über aktuelle

Mehr

Boden- und Pachtpreise

Boden- und Pachtpreise ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft GmbH Boden- und Pachtpreise Entwicklung, Stand, Ausblick Dr. Klaus Siegmund Bodenpreisstatistik: Definitionen

Mehr

SeitJahrenwerdennegativeagrarstrukturelleWirkungenderFlächenprivatisierungdurchdieBodenverwertungs-und-verwaltungsGmbH

SeitJahrenwerdennegativeagrarstrukturelleWirkungenderFlächenprivatisierungdurchdieBodenverwertungs-und-verwaltungsGmbH Deutscher Bundestag Drucksache 17/10562 17. Wahlperiode 28. 08. 2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Harald Terpe, Harald Ebner, Hans-Josef Fell, Bettina Herlitzius, Bärbel Höhn, Oliver

Mehr

Bodenmarkt in Polen 2009

Bodenmarkt in Polen 2009 Bodenmarkt in Polen 29 Entwicklung der durchschnittlichen Kaufwerte für Ackerland im freien Verkauf Durch den Beitritt zur Europäischen Union mit den entsprechenden Förderungen, durch Veränderungen der

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Polen 2011

Verkäufe von Agrarland in Polen 2011 Verkäufe von Agrarland in Polen 211 Entwicklung der durchschnittlichen Kaufwerte für Ackerland im freien Verkauf Vom Amt für Statistik in Polen liegen für das Jahr 211 die aktuellen Bodenpreise im freien

Mehr

Teil I: Grundlagen. Grundlagen 1.

Teil I: Grundlagen. Grundlagen 1. Grundlagen 1. Teil I: Grundlagen Boden ist für landwirtschaftliche Betriebe ein besonderer Produktionsfaktor, da er weder vermehrbar noch beweglich ist. Er bildet die wesentlichste Grundlage und damit

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Polen 2012

Verkäufe von Agrarland in Polen 2012 Verkäufe von Agrarland in Polen 212 Entwicklung der durchschnittlichen Kaufwerte für Ackerland im privaten Verkauf Vom Amt für Statistik in Polen liegen für das Jahr 212 die aktuellen Bodenpreise im privaten

Mehr

Höchstgebote bei BVVG-Ausschreibungen im 1. Halbjahr Informationen und. Jagdschutzverbandes zum EGMR-Urteil. BzAR-Auswertung vom

Höchstgebote bei BVVG-Ausschreibungen im 1. Halbjahr Informationen und. Jagdschutzverbandes zum EGMR-Urteil. BzAR-Auswertung vom von 182,1 Mrd., 435 Agrargenossenschaften mit einem Umsatz von 1,3 Mrd., 448 Landwirtschaftliche Waren und ienstleistungsgenossenschaften mit 9,3 Mrd. Umsatz davon 52 Molkereigenossenschaften mit 5 Mrd.

Mehr

Boden- und Pachtmarkt noch weitgehend stabil

Boden- und Pachtmarkt noch weitgehend stabil Boden- und Pachtmarkt noch weitgehend stabil Kaufwerte wenig verändert, Pachtentgelte differenziert gestiegen Dr. Klaus Siegmund Berlin Am deutschen Bodenmarkt haben sich in den letzten beiden Jahren bisherige

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Polen 2013

Verkäufe von Agrarland in Polen 2013 Verkäufe von Agrarland in Polen 213 Entwicklung der durchschnittlichen Kaufwerte für Ackerland im privaten Verkauf Vom Amt für Statistik in Polen liegen für das Jahr 213 die aktuellen Bodenpreise im privaten

Mehr

Erfahrungen der Privatisierung von landwirtschaftlichen Flächen in Ostdeutschland

Erfahrungen der Privatisierung von landwirtschaftlichen Flächen in Ostdeutschland Erfahrungen der Privatisierung von landwirtschaftlichen Flächen in Ostdeutschland Strategien zur Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung von Flächen in Russland (bisher ungenutzte Flächen) Deutsch-Russischer

Mehr

[Vorbemerkung der Fragesteller:]

[Vorbemerkung der Fragesteller:] Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann u. a. und der Fraktion DIE LINKE "Bilanz der Abwicklung der Bodenreform - BT-Drs. 16/6203 - [Vorbemerkung der Fragesteller:]

Mehr

Abhängigkeit der Kaufpreise für Ackerland von der Flächengröße. I. Ausschreibungsergebnisse im Vergleichspreissystem der BVVG

Abhängigkeit der Kaufpreise für Ackerland von der Flächengröße. I. Ausschreibungsergebnisse im Vergleichspreissystem der BVVG Abhängigkeit der Kaufpreise für Ackerland von der Flächengröße Dr. Detlev Koepke, BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH I. Ausschreibungsergebnisse im Vergleichspreissystem der BVVG II. Einfluss

Mehr

Richtlinien für die Abgabe von Pachtland

Richtlinien für die Abgabe von Pachtland Richtlinien für die Abgabe von Pachtland gültig ab: 01. Juli 2014 Revidiert: Mai / Juni 2014 Vom Gemeinderat erlassen am: 04. Juni 2014 Erste Inkraftsetzung per: 01. November 2011 gestützt auf das Einführungsgesetz

Mehr

Gemeinsame Agrarpolitik der EU

Gemeinsame Agrarpolitik der EU Gemeinsame Agrarpolitik der EU 2014 bis 2020 www.bmel.de Liebe Leserinnen und Leser, die Landwirtschaft ist eine starke Branche, die unser täglich Brot sichert und den ländlichen Raum attraktiv gestaltet.

Mehr

Länderfinanzausgleich und Bundesergänzungszuweisungen (Teil 1)

Länderfinanzausgleich und Bundesergänzungszuweisungen (Teil 1) und (Teil 1) In absoluten Zahlen*, und Geberländer Empfängerländer -3.797-1.295 Bayern -2.765-1.433 Baden- Württemberg * Ausgleichszuweisungen des s: negativer Wert = Geberland, positiver Wert = Empfängerland;

Mehr

Bodenmarkt in Sachsen aus sächsischer Betrachtung

Bodenmarkt in Sachsen aus sächsischer Betrachtung Bodenmarkt in Sachsen aus sächsischer Betrachtung Agenda 1. Eigentumsverhältnisse in Sachsen 2. Bodenmarkt in Sachsen 3. Finanzielle Anforderungen 4. Problemfälle 5. Fazit Grüne Woche 2 1. Eigentumsverhältnisse

Mehr

Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; )

Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; ) Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; 2006 2012) Die meisten Tagespflegepersonen (rund Dreiviertel) betreuen die Kinder in der eigenen

Mehr

Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in Europa und die Neuerungen für Niedersachsen

Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in Europa und die Neuerungen für Niedersachsen Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in Europa und die Neuerungen für Niedersachsen Wichtigstes Fazit: 1. Verlässliche Prämienzahlungen für Niedersachsens Landwirte 2. Zusätzliche Mittel zur Förderung

Mehr

Ausschreibungsbedingungen

Ausschreibungsbedingungen Ausschreibungsbedingungen zur Anpachtung und Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Liegenschaften in der Gemeinde Brehme 1. Auftrag Die Gemeinde Brehme schreibt nachfolgende landwirtschaftlichen Flächen

Mehr

Bodenbevorratung durch die Landgesellschaften. - Instrument zur Flächensicherung für landwirtschaftliche Betriebe

Bodenbevorratung durch die Landgesellschaften. - Instrument zur Flächensicherung für landwirtschaftliche Betriebe Bodenbevorratung durch die Landgesellschaften - Instrument zur Flächensicherung für landwirtschaftliche Betriebe Dipl.ing.agr. Volker Bruns Landgesellschaft Mecklenburg- Vorpommern mbh 8. Bodenforum Berlin,

Mehr

Nichtlandwirtschaftliche Investoren am landwirtschaftlichen Bodenmarkt Bedeutung, Auswirkungen und Einfluss auf den Bodenmarkt

Nichtlandwirtschaftliche Investoren am landwirtschaftlichen Bodenmarkt Bedeutung, Auswirkungen und Einfluss auf den Bodenmarkt Nichtlandwirtschaftliche Investoren am landwirtschaftlichen Bodenmarkt Bedeutung, Auswirkungen und Einfluss auf den Bodenmarkt Thünen-Institut, Braunschweig Bodenmarktsymposium Seite 0 Hannover, 13. Bodenmarktsymposium

Mehr

Umweltverbände gemeinsam aktiv. Adrian Johst Geschäftsführer Naturstiftung David / Koordinator DNR-Strategiegruppe Naturschutzflächen

Umweltverbände gemeinsam aktiv. Adrian Johst Geschäftsführer Naturstiftung David / Koordinator DNR-Strategiegruppe Naturschutzflächen Umweltverbände gemeinsam aktiv für das Nationale Naturerbe Adrian Johst Geschäftsführer Naturstiftung David / Koordinator DNR-Strategiegruppe Naturschutzflächen Was ist das Nationale Naturerbe? Einerseits:

Mehr

Arbeit. Spendenkonto: , Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ ) für. Bremer Institut. smarktforschung. berufshilfe e.v.

Arbeit. Spendenkonto: , Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ ) für. Bremer Institut. smarktforschung. berufshilfe e.v. Bremer Institut für Arbeit smarktforschung und Jugend berufshilfe e.v. (BIAJ) An Interessierte Knochenhauerstraße 20-25 28195 Bremen Tel. 0421/30 23 80 Von Paul M. Schröder (Verfasser) Fax 0421/30 23 82

Mehr

Was ist mein Wald wert? Wertermittlung von Forstbetrieben

Was ist mein Wald wert? Wertermittlung von Forstbetrieben Was ist mein Wald wert? Wertermittlung von Forstbetrieben Dr. habil. Denie Gerold ö. b. SV, Kesselsdorf, Wilsdruff 1 Gliederung 1 Fragestellungen bei der Waldbewertung 2 Markteinschätzung zur Waldbewertung

Mehr

PACHTREGLEMENT DER ORTSBÜRGERGEMEINDE WALTENSCHWIL

PACHTREGLEMENT DER ORTSBÜRGERGEMEINDE WALTENSCHWIL PACHTREGLEMENT DER ORTSBÜRGERGEMEINDE WALTENSCHWIL Ausgabe 2011 Pachtreglement der Ortsbürgergemeinde Waltenschwil 2 Einleitung Berechtigung zur Pacht 1 Die Ortsbürgergemeinde Waltenschwil erlässt nachfolgendes

Mehr

Entwicklungen und Determinanten der Landpachtpreise. Hendrik Habermann und Gunnar Breustedt. Institut für Agrarökonomie

Entwicklungen und Determinanten der Landpachtpreise. Hendrik Habermann und Gunnar Breustedt. Institut für Agrarökonomie Entwicklungen und Determinanten der Landpachtpreise Hendrik Habermann und Gunnar Breustedt Institut für Agrarökonomie Manuskript für die 59. öffentliche Hochschultagung der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen

Mehr

Meinungen zur Kernenergie

Meinungen zur Kernenergie Meinungen zur Kernenergie Datenbasis: 1.002 Befragte Erhebungszeitraum: 27. bis 29. August 2013 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAtF e.v. 1. Einfluss der Energiepolitik auf

Mehr

Bodenmarktsymposium Niedersachsen

Bodenmarktsymposium Niedersachsen Bodenmarktsymposium Niedersachsen 13.05.2014 Erfahrungen mit dem Agrarstrukturverbesserungsgesetz (ASVG) in Baden-Württemberg Abteilungsdirektor Peter Brecht, Regierungspräsidium Freiburg Folie 1, 09.05.2014

Mehr

Immobilienmärkte bleiben weiter in Fahrt

Immobilienmärkte bleiben weiter in Fahrt GEWOS GmbH Pressemitteilung vom 25.09.2014 Neue GEWOS-Immobilienmarktanalyse IMA : Immobilienmärkte bleiben weiter in Fahrt Ein- und Zweifamilienhäuser in 2013 mit höchsten Umsätzen Eigentumswohnungen

Mehr

Welchen Wert hat der Boden aus betriebswirtschaftlicher Sicht? Agrarpolitisches Symposium der Konrad Adenauer Stiftung, Linstow 21.06.

Welchen Wert hat der Boden aus betriebswirtschaftlicher Sicht? Agrarpolitisches Symposium der Konrad Adenauer Stiftung, Linstow 21.06. Welchen Wert hat der Boden aus betriebswirtschaftlicher Sicht? Agrarpolitisches Symposium der Konrad Adenauer Stiftung, Linstow 21.06.2011 Seite 1 Inhalt: Einflußfaktoren auf Preisbildung Grenzkostenrechnung

Mehr

gestützt auf 2 Abs. 1, 5, 12 und 28 des EG Landwirtschaft vom 23. Juni ),

gestützt auf 2 Abs. 1, 5, 12 und 28 des EG Landwirtschaft vom 23. Juni ), 9. Verordnung zum Einführungsgesetz Landwirtschaft Vom 9. Dezember 000 (Stand. Januar 0) Der Regierungsrat des Kantons Zug, gestützt auf Abs., 5, und 8 des EG Landwirtschaft vom. Juni 000 ), beschliesst:

Mehr

1.1.1 Entwicklung der Lebenserwartung in Deutschland

1.1.1 Entwicklung der Lebenserwartung in Deutschland 1.1.1 Deutsche Frauen und Männer leben immer länger. Im Jahr 2002/2004 betrug die mittlere Lebenserwartung 81,6 Jahre für Frauen und 76 Jahre für Männer (siehe Abbildung 1.1.1, oberes Bild). Damit stieg

Mehr

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart ConTraX Real Estate Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche ) Der Investmentmarkt im Bereich gewerbliche wurde im Jahr 2005 maßgeblich von ausländischen Investoren geprägt. Das wurde auch so erwartet.

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 16.12.2003 KOM(2003) 825 endgültig 2003/0317 (CNS) Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES zur Änderung der Richtlinie 77/388/EWG mit dem Ziel der

Mehr

Mit der EU-Erweiterung um zehn Länder

Mit der EU-Erweiterung um zehn Länder Bodenpreise in Osteuropa gestiegen Übergangsregelungen gelten weiter Renate Siegmund Berlin Trotz der Übergangsfristen für einen freien Bodenmarkt haben sich in den der EU beigetretenen osteuropäischen

Mehr

Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* 19,1 17,8 16,5

Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* 19,1 17,8 16,5 Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* Jahre 28 26 24 * Stand bis einschließlich 2008/2010: 2012, Stand Vorausberechnung: Ende 2009. Deutsches Reich Westdeutschland

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode 11. Juli Beibehaltungsförderung des Ökolandbaus in Schleswig-Holstein

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode 11. Juli Beibehaltungsförderung des Ökolandbaus in Schleswig-Holstein SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/41 18. Wahlperiode 11. Juli 2012 Kleine Anfrage des Abgeordneten Heiner Rickers (CDU) und Antwort der Landesregierung Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft,

Mehr

(BIAJ) An Interessierte Knochenhauerstraße 20-25

(BIAJ) An Interessierte Knochenhauerstraße 20-25 Bremer Institut für Arbeit smarktforschung und Jugend berufshilfe e.v. () An Interessierte Knochenhauerstraße 20-25 Von Paul M. Schröder (Verfasser) email: institut-arbeit-jugend@t-online.de Seiten 6 Datum

Mehr

Telefon: 033971/ 62491-92 Telefax: 033971/ 62409 E-Mail: gutachter@o-p-r.de Internet: www.gutachterausschuesse-bb.de/opr/index.php

Telefon: 033971/ 62491-92 Telefax: 033971/ 62409 E-Mail: gutachter@o-p-r.de Internet: www.gutachterausschuesse-bb.de/opr/index.php Auszug aus dem Landkreis Ostprignitz-Ruppin Herausgeber: Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis Ostprignitz-Ruppin c/o Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Perleberger Straße 21 16866

Mehr

Eigentumsentwicklung an Boden

Eigentumsentwicklung an Boden Eigentumsentwicklung an Boden Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Heft 1/2010 Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Analyse, Ursachen, Wirkungen der Eigentumsentwicklung

Mehr

DKB Ihre Landwirtschaftsbank

DKB Ihre Landwirtschaftsbank Die Bank, die Ihre Sprache spricht. DKB Ihre Landwirtschaftsbank Spezifische Finanzierungsmodelle im Blick: Bodenkauf Tag der Betriebswirtschaft 2007 Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Mehr

Bevölkerung nach demografischen Strukturmerkmalen

Bevölkerung nach demografischen Strukturmerkmalen BEVÖLKERUNG 80.219.695 Personen 5,0 8,4 11,1 6,0 11,8 16,6 20,4 11,3 9,3 unter 5 6 bis 14 15 bis 24 25 bis 29 30 bis 39 40 bis 49 50 bis 64 65 bis 74 75 und älter 51,2 48,8 Frauen Männer 92,3 7,7 Deutsche

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode Entwicklung der Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode Entwicklung der Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/4876 18. Wahlperiode 2016-11-24 Klee Anfrage des Abgeordneten Oliver Kumbartzky (FDP) und Antwort der Landesregierung - Mister für Energiewende, Landwirtscft,

Mehr

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Statistisches Bundest Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Kinder in Kindertageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege in Deutschland - Modellrechnungen für das Jahr 2013 Erscheinungsfolge:

Mehr

Ausverkauf der ostdeutschen Landwirtschaft- oder wer lockt die Investoren von außen an?

Ausverkauf der ostdeutschen Landwirtschaft- oder wer lockt die Investoren von außen an? Ausverkauf der ostdeutschen Landwirtschaft- oder wer lockt die Investoren von außen an? Fast wie aus dem Nichts haben regionale und überregionale Medien seit Oktober 2010 die Klage über den Ausverkauf

Mehr

Kurzumtriebsplantagen (KUP) Nachhaltig erzeugte Biomasse zur langfristigen Absicherung des Brennstoffbedarfs

Kurzumtriebsplantagen (KUP) Nachhaltig erzeugte Biomasse zur langfristigen Absicherung des Brennstoffbedarfs Kurzumtriebsplantagen (KUP) Nachhaltig erzeugte Biomasse zur langfristigen Absicherung des Brennstoffbedarfs Ein erfolgreiches Kooperationsmodell zwischen Erzeuger und Verwerter seit 2010 Tobias Ehm Energy

Mehr

Grundstücks- und Landpachtverkehr

Grundstücks- und Landpachtverkehr Veranstaltung Grundstücks- und Landpachtverkehr Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke in Deutschland im Jahr 2006 Anteile an der veräußerten Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung Früheres Bundsgebiet

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Anzahl alter und hochbetagter Menschen in Thüringen wird immer größer. Diese an sich positive Entwicklung hat jedoch verschiedene Auswirkungen.

Mehr

L a n d p a c h t v e r t r a g

L a n d p a c h t v e r t r a g L a n d p a c h t v e r t r a g für Acker- und Grünland (Einzelgrundstücke) zwischen der Ortsgemeinde M i c h e l b a c h, vertreten durch Herrn Ortsbürgermeister Hans Jürgen Härter, Südhang 6, 56288 Michelbach

Mehr

Landwirtschaft und WRRL in Schleswig-Holstein

Landwirtschaft und WRRL in Schleswig-Holstein Auf dem Weg zum guten ökologischen Zustand? Landwirtschaft und WRRL in Schleswig-Holstein Dr. Ina Walenda Ref. Landwirtschaft BUND Schleswig-Holstein www.bund-sh.de 1 Themen Landwirtschaft und WRRL in

Mehr

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND.

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. Jetzt Mitglied werden! Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie zu einer Reise in eine gesunde Zukunft einladen. Unser gemeinsames Ziel: Ein Land, in dem sich die Menschen

Mehr

Demographische Entwicklung und Thüringer Landwirtschaft

Demographische Entwicklung und Thüringer Landwirtschaft Demographische Entwicklung und Thüringer Landwirtschaft Dr. Jürgen Strümpfel Dipl. Agr. Ing. M. Herold Dipl. Agr. Ing. B. Hubold Jena, Dezember 2006 Demographische Entwicklung - Handlungsfelder - Handlungsfelder

Mehr

Biomasseanbau Anforderungen aus Sicht eines Umweltverbandes

Biomasseanbau Anforderungen aus Sicht eines Umweltverbandes Biomasseanbau Anforderungen aus Sicht eines Umweltverbandes Biomasse die Chance mit Umsicht nutzen! Axel Kruschat BUND Brandenburg 9.10.2008 BUND-Prämissen: Wir brauchen umweltverträglich erzeugte Biomasse

Mehr

Ostdeutscher Boden heiß umworben und doch billig?

Ostdeutscher Boden heiß umworben und doch billig? Ostdeutscher Boden heiß umworben und doch billig? 1. Ostdeutsche Boden- und Pachtpreise worauf müssen Landwirte sich einstellen? Dr. Klaus Siegmund, ZMP-Marktberichtstelle Berlin www.zmp.de 2. Eigentumsverhältnisse

Mehr

Richtlinien. für das Pachtland der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Bünzen

Richtlinien. für das Pachtland der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Bünzen Richtlinien für das Pachtland der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Bünzen Ausgabe 2014 Pachtrichtlinien 1 1. Zuteilungskriterien 1.1 Pachtberechtigt sind - Betriebe, Betriebsgemeinschaften und Personengesellschaften,

Mehr

Aktuelle Informationen zur Agrarförderung Auswertung Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, Ökologischer Landbau und Greening 2015/2016

Aktuelle Informationen zur Agrarförderung Auswertung Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, Ökologischer Landbau und Greening 2015/2016 Aktuelle Informationen zur Agrarförderung Auswertung Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, Ökologischer Landbau und Greening 2015/2016 Irene Kirchner Referatsleiterin 32 im MLUL Auswertung AUKM und Greening

Mehr

Aktuelles aus der DBB-Frauenvertretung Hessen

Aktuelles aus der DBB-Frauenvertretung Hessen Aktuelles aus der DBB-Frauenvertretung Hessen!"" "#$ %&' (Österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker) ('()* +, " +-./0 " 12& ' &!" *', + 3" 4'+ 3!" " 5+.%+,6 )!," ) &'7 8%98+ ('() * +, " +-!"# $%%&'()$*!$+%,-.

Mehr

Freigrenzen im Grundstücksverkehrsrecht. (Stand )

Freigrenzen im Grundstücksverkehrsrecht. (Stand ) DNotI Deutsches Notarinstitut Freigrenzen im Grundstücksverkehrsrecht (Stand 21.5.2002) Die nachfolgende Übersicht faßt die Ausführungsgesetze der Bundesländer zum Grundstücksverkehrsgesetz zusammen, geordnet

Mehr

Ausgewählte Erwerbstätigenquoten I

Ausgewählte Erwerbstätigenquoten I Prozent 80 75 70 65 60 55 50 45 40 78,9 78,4 67,9 57,2 57,1 38,4 79,3 76,6 76,6 78,8 77,2 74,1 71,8 72,7 71,8 70,0 64,7 63,6 65,3 65,4 64,3 55,0 57,8 58,8 58,5 50,0 55,2 44,4 46,1 45,4 41,3 36,3 38,2 37,4

Mehr

Voranschreitender Bodenverbrauch landwirtschaftlicher Nutzflächen. Mag. Martin Längauer ÖGAUR-Herbsttagung

Voranschreitender Bodenverbrauch landwirtschaftlicher Nutzflächen. Mag. Martin Längauer ÖGAUR-Herbsttagung Voranschreitender Bodenverbrauch landwirtschaftlicher Nutzflächen Mag. Martin Längauer 17.11.2016 ÖGAUR-Herbsttagung Wien 2016 Veränderung der landwirtschaftlich genutzten Flächen 1960/2011 in % 50.00%

Mehr

1.4.1 Sterblichkeit in Ost- und Westdeutschland

1.4.1 Sterblichkeit in Ost- und Westdeutschland 1.4.1 in Ost- und Westdeutschland Die ist im Osten noch stärker gesunken als im Westen. Die Gesamtsterblichkeit ist in Deutschland zwischen 1990 und 2004 bei Frauen und Männern deutlich zurückgegangen

Mehr

Nachfolgeplanung Landwirtschaftliche Unternehmer Steuerliche Aspekte

Nachfolgeplanung Landwirtschaftliche Unternehmer Steuerliche Aspekte Landwirtschaftliche Unternehmer Steuerliche Aspekte Stefan Brüggemann Dipl.-Ing. agr.,stb, Landw. Buchstelle Zertifizierter Testamentsvollstrecker 29.04.2015 1 Zur Person Stefan Brüggemann Berufsleben:

Mehr

Öffentliches Hearing zur Frage der Einführung einer Baumschutzsatzung in Münster

Öffentliches Hearing zur Frage der Einführung einer Baumschutzsatzung in Münster Öffentliches Hearing zur Frage der Einführung einer Baumschutzsatzung in Münster Thomas Paal - Stadtrat Münster - 07.12.2011 Anlass des heutigen Hearings Beschluss des Rates vom 10.11.2010 1. Die Verwaltung

Mehr

Verkehrswertermittlung landwirtschaftlicher Nutzflächen unter besonderer Berücksichtigung von Flächenausschreibungen

Verkehrswertermittlung landwirtschaftlicher Nutzflächen unter besonderer Berücksichtigung von Flächenausschreibungen Frank Rixen Parkweg 3 Vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V 18 190 Groß Lüsewitz öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Tel.: 038 209 499 774 Bewertungs-

Mehr

Die Alterssicherung der Landwirte (AdL)

Die Alterssicherung der Landwirte (AdL) Deutscher Bauernverband Die Alterssicherung der Landwirte (AdL) Die Alterssicherung der Landwirte wurde im Jahr 1957 als Teilsicherungssystem eingeführt. Die Renten haben eine niedrige Höhe und bieten

Mehr

Pachtland-Reglement. Burgergemeinde Koppigen

Pachtland-Reglement. Burgergemeinde Koppigen Pachtland-Reglement der Burgergemeinde Koppigen 2015 1 Allgemeines Art. 1 Art. 2 Das Pachtland-Reglement regelt die Verpachtung, den Gebrauch und den Unterhalt des gesamten Burgerlandes. Als Pachtland

Mehr

Wie viel ÖPNV in der Fläche lässt der demografische Wandel noch zu? Themenforum 2

Wie viel ÖPNV in der Fläche lässt der demografische Wandel noch zu? Themenforum 2 Themenforum 2 Gliederung: Definition Demografischer Wandel Sinkende Geburtenrate/Steigende Lebenserwartung Steigender Altenquotient Zuwanderung Wanderungssaldo Ergebnis des demografischen Wandels Was sind

Mehr

Kirchenmitglieder, Kirchenaustritte, Kirchensteuern und Kirchgeld*

Kirchenmitglieder, Kirchenaustritte, Kirchensteuern und Kirchgeld* * In absoluten Zahlen, Evangelische und Katholische Kirche, 2009 und 2010 in Mio. Euro * Istaufkommen in Mio. Euro 5.000 5.000 4.500 4.903 4.794 Kirchensteuern** Kirchgeld 28 28 4.500 4.000 3.500 3.000

Mehr

"1 Pli 1" I'~'I. Quartierplangebiet "Böschengut 2.1 ", Abgabe von Land im Baurecht oder Verkauf

1 Pli 1 I'~'I. Quartierplangebiet Böschengut 2.1 , Abgabe von Land im Baurecht oder Verkauf "1 Pli 1" I'~'I Stadt Chur Botschaft des Stadtrates an den Gemeinderat Nr. 12/2010 631.20.40 Quartierplangebiet "Böschengut 2.1 ", Abgabe von Land im Baurecht oder Verkauf Antrag Vom Quartierplan "Böschengut

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 073/2014 Erfurt, 28. März 2014 Verhaltenes Wirtschaftswachstum in Thüringen im Jahr 2013 Das Bruttoinlandsprodukt Thüringens, der Wert der in Thüringen

Mehr

Zentrale Prüfungen 2009

Zentrale Prüfungen 2009 Zentrale Prüfungen 2009 Mathematik, Hauptschule (Klasse 10 Typ B) Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 a) Bestimme den Inhalt der grauen Fläche. Beschreibe z. B. mithilfe der Abbildung, wie du vorgegangen bist. b)

Mehr

Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland. Bioland-Pressekonferenz, Internationale Grüne Woche

Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland. Bioland-Pressekonferenz, Internationale Grüne Woche Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland Bioland-Pressekonferenz, 14.01.2016 Internationale Grüne Woche Herausforderungen der GAP für eine Ökologisierung der Landwirtschaft Rückgang

Mehr

Rechtliche Voraussetzungen der Gentechnik beim Anbau von Getreide. Dr. Steinberger, Bundessortenamt Hannover

Rechtliche Voraussetzungen der Gentechnik beim Anbau von Getreide. Dr. Steinberger, Bundessortenamt Hannover Rechtliche Voraussetzungen der Gentechnik beim Anbau von Getreide Dr. Steinberger, Bundessortenamt Hannover 1 Gentechnisch veränderte Pflanzen Anbaufläche 2008 weltweit Anbaufläche (Mio. ha) Fläche GVO

Mehr

Stellungnahme des DIW. zum Entwurf eines Familienförderungsgesetzes (Bundestagsdrucksache. Finanzausschuß des Deutschen Bundestages

Stellungnahme des DIW. zum Entwurf eines Familienförderungsgesetzes (Bundestagsdrucksache. Finanzausschuß des Deutschen Bundestages Stellungnahme des DIW zum Entwurf eines Familienförderungsgesetzes (Bundestagsdrucksache 14/1513) im Finanzausschuß des Deutschen Bundestages am 29. September 1999 von Dieter Teichmann 2 Einleitung Nach

Mehr

Fachsymposium LW-Melioration

Fachsymposium LW-Melioration Fachsymposium LW-Melioration WRRL - Umsetzung in Thüringen Maßnahmen der Landwirtschaft Vortrag 11.03.2016 in Dresden 1 Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Ziele der Umsetzung: Vereinheitlichung der Europäischen

Mehr

Aktueller Stand ausgewählter Energiewendeziele

Aktueller Stand ausgewählter Energiewendeziele 08 2015 KURZANALYSE IM AUFTRAG DER BUNDESTAGSFRAKTION BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Aktueller Stand ausgewählter Energiewendeziele Neue Daten zum Energieverbrauch 2014 und 2015 von Lena Reuster und Felix Reutter

Mehr

Aus dem Institut für Betriebswirtschaft, Agrarstruktur und Ländliche Räume

Aus dem Institut für Betriebswirtschaft, Agrarstruktur und Ländliche Räume Aus dem Institut für Betriebswirtschaft, Agrarstruktur und Ländliche Räume Klaus Klare Helmut Doll Private landwirtschaftliche Bodenfonds in Deutschland Manuskript, zu finden in www.fal.de Braunschweig

Mehr

Flächensicherung durch rechtssichere. Landpachtverträge

Flächensicherung durch rechtssichere. Landpachtverträge Flächensicherung durch rechtssichere Landpachtverträge Geiersberger Glas Rechtsanwälte Rostock Schwerin Ingo Glas Rechtsanwalt Fachanwalt für Agrarrecht Fachanwalt für Steuerrecht www.geiersberger.de 1

Mehr

Zur Praxis der EU Finanzkontrolle in den Ländern. 8. Workshop Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2016

Zur Praxis der EU Finanzkontrolle in den Ländern. 8. Workshop Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2016 Zur Praxis der EU Finanzkontrolle in den Ländern 8. Workshop Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2016 EU - Strukturfonds in Deutschland 2014 2020 Gesamtzuschuss rd. 19,2 Mrd., darunter: Europäischer Fonds

Mehr

Millionen. Bürgerstiftungen in Zahlen. Gütesiegel Bürgerstiftungen gibt es in Deutschland.

Millionen. Bürgerstiftungen in Zahlen. Gütesiegel Bürgerstiftungen gibt es in Deutschland. in Zahlen Seite 1 in Zahlen 07 Gütesiegel gibt es in Deutschland. 1 von ihnen erhalten das Gütesiegel 2016 erstmals. 29.000 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter gibt es in Deutschland. 1.600 von ihnen

Mehr

Ausschreibung von Strom und Erdgas mit elektronischer Auktion. Kommunaler Energie-Dialog Sachsen

Ausschreibung von Strom und Erdgas mit elektronischer Auktion. Kommunaler Energie-Dialog Sachsen Ausschreibung von Strom und Erdgas mit elektronischer Auktion Kommunaler Energie-Dialog Sachsen 10.11.2014 Agenda Kurzvorstellung der KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH Elektronische Strom- und Erdgasausschreibungen

Mehr

Die neuen rechtlichen Grundlagen für den Emissionshandel

Die neuen rechtlichen Grundlagen für den Emissionshandel Die zweite Emissionshandelsperiode 2008-2012 Die neuen rechtlichen Grundlagen für den Emissionshandel Rechtsanwalt Stefan Kopp-Assenmacher Köhler & Klett Rechtsanwälte, Berlin Informationsveranstaltung

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 14 / Wahlperiode. der Abg. Franz Untersteller u. a. GRÜNE.

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 14 / Wahlperiode. der Abg. Franz Untersteller u. a. GRÜNE. Landtag von Baden-Württemberg 4. Wahlperiode Drucksache 4 / 59. 08. 008 Antrag der Abg. Franz Untersteller u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Umweltministeriums Klimaschutz-Plus 007 und 008 Antrag Der Landtag

Mehr

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2011 und 2012

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2011 und 2012 Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2011 und 2012 Gem. 220 Abs. 2 SGB V schätzt der beim Bundesversicherungsamt

Mehr

Interne Richtlinien zur Vergabe von landwirtschaftlich genutztem Pachtland und Liegenschaften der Gemeinde Glarus (Erlassen von der Vergabegruppe

Interne Richtlinien zur Vergabe von landwirtschaftlich genutztem Pachtland und Liegenschaften der Gemeinde Glarus (Erlassen von der Vergabegruppe Interne Richtlinien zur Vergabe von landwirtschaftlich genutztem Pachtland und Liegenschaften der Gemeinde Glarus (Erlassen von der Vergabegruppe Landwirtschaft am 09. Februar 06 und genehmigt vom Gemeinderat

Mehr

Übungsblatt 4. t = 1 t = 2 t = 3 t = 4 Zahlungen Projekt A e. Sie stellt einen Spezialfall der Kapitalwertmethode dar.

Übungsblatt 4. t = 1 t = 2 t = 3 t = 4 Zahlungen Projekt A e. Sie stellt einen Spezialfall der Kapitalwertmethode dar. Aufgaben Kapitel 4: Investitionsrechnung (Grundlagen, Kapitalwertmethode, Annuitätenmethode) 1. Zu den statischen Investitionsrechenverfahren gehören a. der statische Renditevergleich b. die Rentabilitätsrechnung

Mehr

Fragen und Antworten zum Thema. Erbbaurecht

Fragen und Antworten zum Thema. Erbbaurecht Fragen und Antworten zum Thema Erbbaurecht In Ballungsgebieten sind Baugrundstücke in den letzten Jahren knapp und damit sehr teuer geworden. Oft sind bis zu 500 Euro pro Quadratmeter zu zahlen, wenn sich

Mehr

Kinderzahl und Kinderlosigkeit

Kinderzahl und Kinderlosigkeit Frauen der Geburtsjahrgänge 1933 bis 1978* nach Anzahl der Kinder, Stand: 2008 Westdeutschland** Alter der Frauen im Jahr 2008 Ostdeutschland** 3 Kinder 2 Kinder 1 Kind 0 Kinder 0 Kinder 1 Kind 2 Kinder

Mehr

Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/93. Unterrichtung

Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/93. Unterrichtung Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/93 Unterrichtung Der Präsident Hannover, den 11.04.2008 des Niedersächsischen Landtages Landtagsverwaltung Wettbewerbsfähigkeit und Regionalität

Mehr

Pressekonferenz. Windenergie an Land Marktanalyse Deutschland 1. Halbjahr 2016

Pressekonferenz. Windenergie an Land Marktanalyse Deutschland 1. Halbjahr 2016 Pressekonferenz Windenergie an Land Marktanalyse Deutschland 1. Halbjahr 2016 1. Halbjahr 2016 STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS AN LAND IN DEUTSCHLAND Dr.-Ing.- Knud Rehfeldt Geschäftsführer Deutsche WindGuard

Mehr

Altersarmuts-Atlas 2015 Zentrale Ergebnisse und Methodik.

Altersarmuts-Atlas 2015 Zentrale Ergebnisse und Methodik. Altersarmuts-Atlas 2015 Zentrale Ergebnisse und Methodik. 19. August 2015 / 1 Inhaltsübersicht. 1. Management Summary 2. Altersarmuts-Index 3. Exklusiv-Befragung im Auftrag der Stuttgarter 4. Pressekontakt

Mehr

Entgelttabelle Kraftfahrer/-innen Länder

Entgelttabelle Kraftfahrer/-innen Länder 2015/2016 ÖFFENTLICHE DIENSTE Entgelttabelle Kraftfahrer/-innen Länder Geltungszeitraum 1.3. 2015 bis 29. 2. 2016 Pauschalentgelte gültig ab dem 1. 3. 2015 für Fahrerinnen/Fahrer der Länder: Baden-Württemberg,

Mehr

Bodenmarkt und betriebliche Grenzen beim Wachstum

Bodenmarkt und betriebliche Grenzen beim Wachstum Bodenmarkt und betriebliche Grenzen beim Wachstum Jurec Birnstengel Landwirtschaftlicher Sachverständiger öbv, Unternehmensberatung, Managementkurse Tel. 035955/70930, E-Mail: Jurec@Buero-Birnstengel.de

Mehr

Antwort von Oliver Paasch. auf eine Aktuelle Frage

Antwort von Oliver Paasch. auf eine Aktuelle Frage 1 Antwort von Oliver Paasch auf eine Aktuelle Frage zur Entwicklung der Gehälter im Unterrichtswesen Plenarsitzung des Parlamentes der DG vom 24.02.2014 Sehr geehrter Herr Präsident, werte Kolleginnen

Mehr

Entgelttarifvertrag Zeitarbeit

Entgelttarifvertrag Zeitarbeit Entgelttarifvertrag Zeitarbeit Zwischen dem Bundesverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen e.v. (BZA), Prinz Albert Straße 73, 53113 Bonn und den unterzeichnenden Mitgliedsgewerkschaften des DGB Industriegewerkschaft

Mehr