März 2017: Informationen über Somalia und Swisso Kalmo von Nur Scecdon Olad

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1 März 2017: Informationen über Somalia und Swisso Kalmo von Nur Scecdon Olad Unser Vorstandsmitglied, Scecdon Nur Olad, der Ende März von einem mehrmonatigen Aufenthalt in Mogadischu zurückkehrt ist, informierte uns über die Hungersnot und die Lage in Somalia. Wieder Dürre und Hungersnot in Somalia 2016 hat Somalia wieder eine Dürre und eine Hungersnot heimgesucht, die in diesem Jahr noch schlimmere Ausmasse angenommen hat als Die Katastrophe breitet sich im ganzen Land aus. Die Nomaden können ihre Tiere nirgendswohin bringen wo sie Futter und Wasser finden. Die Regierung hat alle möglichen Kräfte mobilisiert und überall um Unterstützung nachgesucht, vor allem bei somalischen Geschäftsleuten im In- und Ausland, bei der somalischen Diaspora im Ausland, in Nachbarländern, bei einigen arabischen Staaten, bei UNO Organisationen, bei der Europäischen Union, bei den USA und Nationen die mit Somalia befreundet sind. Den ersten Regen erwartet man in April. Bis dann muss man verschiedene Regionen Somalias mit Wasser und Lebensmitteln unterstützen, nicht nur Menschen benötigen Hilfe, sondern auch für das Überleben der Tiere müsste gesorgt werden. Viele Familien haben jetzt schon ihre Tiere verloren und sind in die Städte gezogen und haben dort bei Verwandten Hilfe gesucht. In diesem Bild sehen wir tote Ziegen am Boden liegen. Die anderen Tiere sind schwach und schon fast am Sterben. Wenn diese Familie keine Ziegen mehr hat, ist sie selber auch gefährdet. Die Menschen die in Somalia leben sind an harte Lebensbedingungen gewohnt, aber drei Jahre ohne Regen, kein Wasser, kein Futter für die Türe und keine Lebensmittel mehr sind unerträglich. Hungersnot in Somalia, Nigeria und Südsudan Heute werden auch Nigeria und der Südsudan von einer Dürre heimgesucht. Eine Hungersnot droht, jetzt schon sterben auch dort viele Tiere der Bauern. Zwischen Oktober 2010 und April 2012 starben allein in Somalia schon einmal Menschen an Nahrungsmittelknappheit, laut der UNO. Jetzt sollte der UNO 4,4 Milliarden US-Dollar für Hilfsmassnahmen in Nigeria, im Südsudan und in Somalia zur Verfügung gestellt werden. Doch bis jetzt sind

2 jedoch erst etwa 10 Prozent der der benötigten bei der UNO eingetroffen, wie der Journalist Andreas Zumach auf Info Sperber kürzlich schrieb. Weltweit wurden Milliarden US-Dollar für das Militär eingesetzt. Das sind 380-mal mehr als die 4,4 Milliarden Dollar die jetzt für dringende Hilfsmassnahmen in Nigeria, im Südsudan und in Somalia gebraucht würden. Fortschritte für Frauen in Somalia In Somalia sind die Frauen benachteiligt. Durch Traditionen und Religion dominieren die Männer. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau, wie sie in europäischen Ländern selbstverständlich ist, existiert in Somalia nicht. Einige religiöse Führer behaupten sogar, die Aufgabe der Frau sei es zu Hause zu bleiben und die Kinder zu erziehen. Aber in der letzten Zeit haben die somalischen Frauen im Kampf für ihre Rechte Fortschritte erzielt, zum Beispiel in der Politik. Bei den letzten Wahlen forderten sie 30 % der Parlamentssitze. «Frauen im Parlament» wäre noch vor ein paar Jahren ein Tabu gewesen. Frauen kämpfen heute auch dafür Stellen in staatlichen Institutionen zu erhalten, von Spitzenpositionen in der Verwaltung bis zu Anstellung als Reinigungskraft. Vor den Parlamentswahlen: Somalische Frauen aus verschiedenen Regionen trafen sich verschiedene Male in Mogadischu und diskutieren über die 30 % Frauenquote im Parlament. Frauen die sich in der Politik engagieren oder von der Regierung angestellt werden, werden jedoch durch Al Shabab bedroht, wie auch Männer die für die Regierung arbeiten. Aktuelles von Swisso-Kalmo Ende 2016 mussten leider viele Swisso Kalmo Mitarbeiter entlassen werden, weil einige Projekte zu Ende gegangen sind man nicht wusste wie es mit diesen Projekten weitergehen wird. Besonders UNICEF-Projekte waren von Finanzierungsproblemen betroffen. Am 13. Februar fand die Quartal-Jahres Sitzung im Swisso-Kalmo Somalia Hauptbüro in Mogadischu statt, unter der Leitung von Dr. Hersi. Mitarbeiter von Swisso Kalmo, die Abteilungsleiter, waren von verschiedene Orten Somalias zu einem dreitätigen Workshop und einen Informationsaustausch gekommen. Dr. Hersi unterteilte die Arbeitstagung in drei Gruppen. In der ersten Gruppe wurde über die «Primary Health Care» diskutiert, in der zweiten Gruppe über «Spital Health Care» und der dritten über Verwaltungsaufgaben. Am Schluss des Treffens präsentierte jede Gruppe die Ergebnisse ihrer Diskussionen, um so in Zukunft die Arbeit von Swisso Kalmo zu koordinieren, mit dem Ziel das alles besser funktioniert.

3 Dr. Hersi und Ali Elmi organisierten in Februar einen dreitätigen Swisso Kalmo Workshop in Mogadischu mit Vertretern aus verschiedenen Regionen Somalias in der Swisso Kalmo tätig ist. Ich habe gestaunt, wie seriös und genau die Stellungsnahmen der Teilnehmer behandelt wurden. Genaue Sitzungsprogramme des dreitätigen Treffens und Protokolle wurden erstellt. Bild: Hier erläutere ich den Anwesenden «Swisso Kalmo heute und vor 20 Jahren unter der Leitung von Magda Nur-Frei» Jugend in Somalia heute Die somalische Jugend hat heute keine viel versprechende Zukunft. Nach dem Bürgerkrieg organisierten sie sich in verschiedene Ort Somalias und in Ausland. Die Jugend fühlte sich benachteiligt. Die Regierung schenkte Jungendproblemen wenig Aufmerksamkeit unter anderem: 1. Ausbildung: nur Kinder und Jugendliche deren Familie Geld hat können Schulen besuchen, da die meisten Schulen und Universitäten privat sind, 2. Arbeitsplatze: fast 80% der Jugendlichen sind arbeitslos, deshalb emigrieren viele ins Ausland. 3. Freizeitzentren: Jugendliche wissen nicht, was sie in ihrer Freizeit machen sollen, es gibt fast keine Jugendtreffpunkte, Sportplätze, Bibliotheken, Diskos usw. Der einzige Sport der Jugendlichen ist Fussball. Manchmal sind die Fussballstadien sogar überfüllt, obwohl viele es sich leisten können einen Fussballmatch zu besuchen. Die Mädchen dürfen, auf Grund von religiösen Regeln, kein Sport betreiben.

4 Wahlen in Somalia Somalia hat kürzlich die schwierigsten Parlamentswahlen erlebt, mit Verspätungen, begleitet von Korruption, von Gewalt, usw. Die Wahlen hätten unbedingt schon im August 2016 stattfinden sollen, aber der Termin wurde fünfmal verschoben, von August 2016 bis zum Februar Der Grund für diese Verschiebungen waren die schlechte Vorbereitung der Wahlen und Verzögerungstaktiken der Regierung. Am 28. Januar 2017 wurde der Vorsitzende des Parlaments gewählt und am 8. Februar der Präsident Somalias. Alle nahmen an, der frühere Präsident werde wiedergewählt, weil er über viel Macht, über Geld und einflussreiche Helfer verfügte. Als Präsident wurde aber dann unerwartet ein Neuer gewählt, Mister Mohamed C/llahi Fomagio. Er gilt heute für viele Somalier als ein Hoffnungsträger, besonders der Armen und der Jugend. Ein Tag nach dem Gratulationsfest des Präsidenten Mohamed C/llahi Formagio, am 23. Februar, nominierte er den Ministerpräsidenten, Xassan Cali Khayre. Dieser Mann ist relativ jung, 49-jährig, er ist neu in der Politik und arbeitete 14 Jahre lang in der norwegischen Flüchtlingshilfeorganisation NCR. Als nächstes muss der Premierminister den Segen durch das Parlament bekommen und muss eine neue Regierung bilden. Die Wahl des Präsidenten Somalias: In einem ehemaligen Flugzeughangar Zusammenfassung der verschiedenen Ereignisse 1- Aktuelle Politische Lage in Somalia 2- Wahlen in Somalia 3- Jugend in Somalia 4- Swisso-Kalmo 5- Dürre, Hungersnot 6- Fortschritte der Frauen Politische Lage in Somalia Die aktuelle politische Lage in Somalia ist ungewiss und ständigen Veränderungen unterworfen. Auf der einen Seite sind merkbare Fortschritte und Wechsel zu verzeichnen, wie ein neues Parlament, eine neue Regierung, ein neuer Präsident, die neue Hoffnungen schöpfen lassen. Auf der anderen Seite gibt es grosse Schwierigkeiten. Viele wollen auch Präsident oder Minister werden, Stammesfehden gibt es, Anschläge der Al Shabab, Interventionen von

5 Nachbarstaaten, von Äthiopien, von Kenia und anderen Nationen die sich einmischen wegen dem Al Shabab Terror. Die UNO, die Afrikanische Union, die EU, Arabische Länder und Amerika hoffen, dass Somalia eines Tages auf eigenen Füssen stehen wird, darum unterstützt die Internationale Gemeinschaft Somalia finanziell und materiell. Die Afrikanische Union und IGAD (Intergovernmental Authority Development) unterstützte nach dem Bürgerkrieg die somalische Regierung in ihren Bestrebungen für Friede und Versöhnung. «Gemeinsam sind sie stark» Drei Präsidenten Somalias: rechts der Ex Präsident, in der Mitte der heutige, gewählte Präsident und Links der vorherige Präsident

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