Bundesländer Überblick

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1 Bundesländer Überblick UNICREDIT BANK AUSTRIA ECONOMICS & MARKET ANALYSIS AUSTRIA November 217 Update

2 Inhalt Inhalt 3 Zusammenfassung 4 Burgenland Kärnten 6 Niederösterreich 7 Oberösterreich 8 Salzburg 9 Steiermark 1 Tirol 11 Vorarlberg 12 Wien 13 Disclaimer und Impressum Autoren: Robert Schwarz Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: UniCredit-Bank Austria AG Economics & Market Analysis Austria Schottengasse Wien Telefon +43 ()-4197, Fax +43 ()-41 econresearch.austria@unicreditgroup.at Stand: November 217 UniCredit Research Seite 2 November 217

3 Zusammenfassung Regional breit aufgestelltes Wachstum in Alle Bundesländer werden 217 ein höheres Wachstum als im Vorjahr verzeichnen Industrie und Bau sorgen für Dynamik Die gute globale Konjunktur und die hohe Binnennachfrage sorgen für viel Rückenwind für die heimische Wirtschaft. Das Wirtschaftswachstum betrug im ersten Halbjahr im Jahresvergleich 2,9 Prozent, das ist die stärkste erste Jahreshälfte seit 211. Alle Bundesländer profitierten vom positiven konjunkturellen Umfeld, wobei die industrielastigen Bundesländer wie Oberösterreich, die Steiermark und Vorarlberg gegenüber den Dienstleistungshochburgen wie Wien und Salzburg im Vorteil waren. Oberösterreich, die Steiermark, Tirol und Vorarlberg verzeichneten im ersten Halbjahr ein überdurchschnittliches Wachstum von real deutlich über 3 Prozent. Das Burgenland, Kärnten und Niederösterreich folgten in etwa dem bundesweiten Anstieg, während Wien und Salzburg ein unterdurchschnittliches Wachstum aufwiesen. Der Anstieg lag in allen Bundesländern deutlich über 2 Prozent. Die Wertschöpfung der Sachgütererzeugung ist im ersten Halbjahr im Jahresvergleich österreichweit um,8 Prozent gestiegen. Dieser Bereich trug vor allem in Kärnten, Niederösterreich, Tirol, Steiermark und Oberösterreich wesentlich zum Wirtschaftswachstum bei. Die anhaltende Erholung der Bauwirtschaft sorgte im Burgenland, in Vorarlberg, Tirol, Kärnten und Wien für kräftige Impulse. Das Burgenland, Tirol, Salzburg und Wien profitierten überdurchschnittlich stark vom österreichweiten Anstieg der Wertschöpfung von zusammen 2, Prozent im Handel, Verkehr und in der Gastronomie. Der Dienstleistungsbereich Erbringung von technischen und sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, wie zum Beispiel die Überlassung von Arbeitskräften, Architektur- und Ingenieurbüros und Forschung & Entwicklung, erwiesen sich als stabile Wachstumsstützen, wovon vor allem die Steiermark, Kärnten und Wien positiv betroffen waren. Kräftiges Wachstum dürfte auch in der zweiten Jahreshälfte 217 anhalten Im dritten Quartal beschleunigte sich das Wachstumstempo in der Industrie weiter. Beim Außenhandel und Bau ging die Dynamik im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen zurück. Sie trugen allerdings weiterhin positiv zum Wirtschaftswachstum bei. Im Handel und in der Gastronomie gibt es ebenfalls noch keine Anzeichen einer Konjunktureintrübung. Demzufolge werden auch im Gesamtjahr 217 die Bundesländer mit einem höheren Anteil der Industrie und der Bauwirtschaft an der Bruttowertschöpfung bei der Wirtschaftsentwicklung im Spitzenfeld zu finden sein. Für gehen wir von einem Wachstum von 3 Prozent für 217 aus. Durch die gute Konjunktur wird im Gesamtjahr 217 die erwartete durchschnittliche Arbeitslosenquote in auf 8,6 Prozent fallen von 9,1 Prozent im Vorjahr. Beim Beschäftigungswachstum ist dieses Jahr ebenfalls ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Von Jänner bis September 217 stieg die Zahl der Beschäftigten um 1,8 Prozent verglichen mit der Vorjahresperiode. 217 RÜCKGANG DER ARBEITSLOSENQUOTE IN ALLEN BUNDESLÄNDERN Arbeitslosenquoten in den Bundesländern p Wirtschaftsentwicklung in den Bundesländern (Schätzung 216, Prognose 217, reale Veränd. z. VJ) 216s 217p 16, 12, 8, 4, 13,6 13,1 1,9 1,3 9,1 8,8 9,3 8,6 8,2 7,4 6,1 6,4,8,8,9,8,6,4 9,1 8,6 4, 3, 2, 1, 3,6 3, 3,4 1,6 1,7 2,4 3,2 3, 3, 2,9 2,7 2,6 2,4 2, 1, 1,1 1,2 1, 3,, W K NÖ B ST OÖ T V S Ö Quelle: Hauptverband der SV-Träger, UniCredit Research, ST OÖ T V K B NÖ W S Ö Quellen: Statistik Austria, UniCredit Research UniCredit Research Seite 3 November 217

4 Burgenland 217 beträgt das Wachstum im Burgenland rund 3 Prozent Burgenland Außerordentlich starke Baukonjunktur: Im ersten Halbjahr 217 war das Wirtschaftswachstum im Burgenland im Vergleich zur Vorjahresperiode mit 3 Prozent leicht über dem österreichischen Anstieg von 2,9 Prozent. Die abgesetzte Produktion in der Bauwirtschaft stieg von Jänner bis Juni im Vorjahresvergleich um 2 Prozent, das ist der kräftigste Anstieg von allen Bundesländern. Bei einem Anteil an der gesamten burgenländischen Wertschöpfung von etwa 1 Prozent trug die Bauwirtschaft in der ersten Jahreshälfte etwa ein Viertel zum burgenländischen Wirtschaftswachstum bei. Nach einem schwachen Vorjahr konnte der Tiefbau einen wesentlichen Beitrag zum Anstieg liefern. Das Wachstum der abgesetzten Produktion in der Industrie lag mit,3 Prozent im ersten Halbjahr leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt von 6 Prozent. Bei den Dienstleistungsbranchen weist ein überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum im Handel und in der Gastronomie auf eine robuste Konjunktur in diesen Bereichen hin. Deutliches Plus der Wirtschaftsleistung 217: Für das zweite Halbjahr 217 wird mit einer Fortsetzung der guten Konjunktur gerechnet. Die Schätzung für das Wirtschaftswachstum für das Gesamtjahr lautet 3 Prozent und liegt damit im bundesweiten Durchschnitt. Die gute Konjunktur spiegelt sich auch am Arbeitsmarkt wider. Die geschätzte durchschnittliche Arbeitslosenquote für das Gesamtjahr 217 beträgt 8,6 Prozent, das ist ein Rückgang von,7 Prozentpunkten gegenüber (Veränderung zur Vorjahresperiode in 2, Burgenland 2 Beschäftigungswachstum: 1-9/217 Burgenland 13, ,3 6, (1-6/217) (1-6/217),,2,9 (1-8/217) (1-9/217) - -4,9 Arbeitslose+ (1-9/217) ,7 1,8 1,7 1,7 1,9 3, 4,7 3,2 1,6,8 6,2 6,6-1, s 217p Lä nde rschnitt bzw. Öste rreich 217p BIP (in Mio EUR) BIP pro Kopf (in EUR) BIP pro Kopf (in % von ) 67,7 68,3 69, 69,9 7,8 7,9 1, BIP reale Vrdg. zum VJ (in %) 2,8,8 1, 1,8 2,4 3, 3, Beschäftigung (absolut in 1) 96, 97,2 98,6 99,8 1,9 12,7 3.61,7 Beschäftigung (Vrdg. zum VJ in %) 2,3,8 1,4 1,2 1,1 1,7 1,8 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt in %) 7,8 8, 8,9 9,3 9,3 8,6 8,6 Warenexporte (in Mio EUR) Warenexporte (Vrdg. zum VJ in %) 6, 1,3 1,6 4, -4,4 9, 8,1 Exportquote (Warenexporte in % des BIP) 24,3 26,2 2,7 2,8 23,9 24,9 38,2 Warenimporte (in Mio EUR) Warenimporte (Vrdg. zum VJ in %) 1,1 13,8 4,7-4,6-7,2 6,6 9, Handelsbilanz (in % des BIP) -7,1-8,7-9,6-6,6,2-4,6-1,6 Budgetsaldo (ESVG 21, in Mio EUR)* -17, 62,4 94,9 11,2 63,3 6, -1.46, Budgetsaldo (ESVG 21, in % des BIP)* -,2,8 1,2 1,4,8,7 -,3 Öffentliche Verschuldung (ESVG 21, in Mio EUR)* 1.66, 1.74,3 1.63, 1.3,3 1.28,3 1., 29.73, Öffentliche Verschuldung in % des BIP (ESVG 21)* 14, 14,3 13,7 13, 12,3 12, 8, Öffentliche Verschuldung pro Kopf (ESVG 21)* UniCredit Research Seite 4 November 217

5 Kärnten Kärntner Wirtschaft holt auf Kärnten Industrie und Bau als Konjunkturlokomotiven: In der Sachgüterindustrie verzeichnete das südlichste Bundesland im ersten Halbjahr mit einem Anstieg der abgesetzten Produktion von über 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr die mit Abstand beste Performance von allen Bundesländern. Neben der Elektronikindustrie konnten die Metall-, die Glas- und die Holzindustrie in den ersten sechs Monaten überzeugen. Auch die Baukonjunktur lief mit einem zweistelligen Wachstum im ersten Halbjahr auf Hochtouren, zurückzuführen vor allem auf den Tiefbau und das Baugewerbe. In Summe trug der Sekundärbereich (Industrie + Bau) den Großteil zum Wirtschaftswachstum in Kärnten von etwa 3 Prozent im ersten Halbjahr bei. Beim Dienstleistungssektor stach die Gastronomie mit einem soliden Wachstum hervor, während die Wertschöpfung in der Informationstechnologie schrumpfte. Trotz des hohen Wirtschaftswachstums liegt der Kärntner Beschäftigungsanstieg mit 1,3 Prozent von Jänner bis September im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt von 1,8 Prozent. Wachstum 217 durchschnittlich: Für das Gesamtjahr 217 gehen wir von einem Anstieg des Kärntner Regionalprodukts von 3 Prozent aus. Trotz des relativ schwachen Beschäftigungswachstums dürfte die Arbeitslosenquote deutlich von 1,9 Prozent im Vorjahr auf 1,3 Prozent heuer fallen. Zurückzuführen ist dieser Rückgang vor allem auf einen verbesserten Arbeitsmarkt in der Industrie und am Bau ,3 6, (1-6/217) 11, (1-6/217) 2,8 (1-8/217) 1,3,9 (1-9/217) Kärnten - -4,3 Arbeitslose+ (1-9/217) Beschäftigungswachstum: 1-9/ ,3 1,8 1,7 1,7 1,1 3, 1, 1,6-3,3-1 -7,9 16,7 6,6 Kärnten 4,4 2, s 217p Lä nde rschnitt bzw. 217p BIP (in Mio EUR) BIP pro Kopf (in EUR) BIP pro Kopf (in % von ) 84,4 83,8 84,6 84,7 8,9 86,3 1, BIP reale Vrdg. zum VJ (in %) -1, -1, 1,2, 1, 3, 3, Beschäftigung (absolut in 1) 27,1 2,4 24, 2,3 27, 21,2 3.61,7 Beschäftigung (Vrdg. zum VJ in %),6 -,8 -,4,4 1,1 1,3 1,8 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt in %) 9,1 1,2 1,8 11,1 1,9 1,3 8,6 Warenexporte (in Mio EUR) Warenexporte (Vrdg. zum VJ in %) -1,7 1,2,3 6,2-8,1 8,1 Exportquote (Warenexporte in % des BIP) 3,6 3,9 36,6 37,8 3,9 36,9 38,2 Warenimporte (in Mio EUR) Warenimporte (Vrdg. zum VJ in %) -3,2,9 3,7 2,9 2,7 9, 9, Handelsbilanz (in % des BIP) 4,9,,6 6,8, 4,8-1,6 Budgetsaldo (ESVG 21, in Mio EUR)* 2, -13,7-28,4 36, -1.1,3-1, -1.46, Budgetsaldo (ESVG 21, in % des BIP)* -,3 -,1 -,2,2,9, -,3 Öffentliche Verschuldung (ESVG 21, in Mio EUR)* 3.7, 3.34,6 3.68,2 3.17, 4.171,3 3.84, 29.73, Öffentliche Verschuldung in % des BIP (ESVG 21)* 17,3 17, 16,7 16,8 21,4 18,8 8, Öffentliche Verschuldung pro Kopf (ESVG 21)* UniCredit Research Seite November 217

6 Niederösterreich Niederösterreich kratzt die 3-Prozent- Wachstumsmarke Niederösterreich Industrie schafft Turnaround: Im ersten Halbjahr stieg die abgesetzte Produktion in der Sachgüterindustrie überdurchschnittlich um fast 8 Prozent. Die Metall- und die Futtermittelindustrie konnten fast 2 Prozentpunkte zu diesem Anstieg beitragen. Die Mineralölverarbeitungsindustrie dürfte ebenfalls maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung beigetragen haben. Die Bauproduktion legte um mehr als Prozent zu, lag aber damit dennoch deutlich unter dem bundesweiten Anstieg. Bei den Dienstleistungssektoren kamen die größten Impulse von Verkehr/Lagerei und dem Gastgewerbe, das von einem kräftigen Plus bei den Nächtigungszahlen profitieren konnte. Die Einzelhandelsumsätze stiegen mit real 1,1 Prozent von Jänner bis September leicht überdurchschnittlich. Wachstum von 2,9 Prozent prognostiziert: Nach einem Wirtschaftswachstum im Vorjahr von knapp über 1 Prozent, dürfte dieses Jahr die niederösterreichische Wirtschaft mit 2,9 Prozent deutlich kräftiger wachsen. Hauptverantwortlich für die steigende Dynamik ist der Aufschwung in der Industrie. Dies führt zu einem Rückgang der Arbeitslosenquote von 9,1 Prozent im Vorjahr auf durchschnittlich 8,8 Prozent in diesem Jahr. Das größte Beschäftigungswachstum gibt es in den Branchen Metall- und Fahrzeugindustrie und in der öffentlichen Verwaltung. 1 7,9 6, (1-6/217),2 (1-6/217) 3, (1-8/217) 1,1,9 (1-9/217) Niederösterreich -, - Arbeitslose + (1-9/217) 1-1 Beschäftigungswachstum: 1-9/217 (Veränderung zur Vorjahresperoide in %) 1,61,8 1, 1,7 4,4 3, 1,21,6-6,3-3,3 Niederösterreich -, 6,6 2,62, s 217p L ä n d e r s c h n i t t b z w. Ö s t e r r e i c h 2 17p B IP (in M io EUR ) B IP p ro Kop f (in EUR ) BIP p ro Kop f (in % von Ös terreich ) 81,7 81,9 8 82,7 82,7 82, 1, BIP reale Vrdg. zum VJ (in % ),3,2 1,1 1,3 1,1 2,9 3, B e s ch äftigun g (a b s olut in 1 ) 8,1 79, 82, 88,1 9 7, 6 6, ,7 B e s ch äftigun g (Vrdg. zum VJ in % ) 1,2 -,1, 1, 1, 1,6 1,8 Arb eits los en quote (Jah res durch s ch n itt in % ) 7,1 7,8 8,4 9,1 9,1 8,8 8,6 W are n exp orte (in M io EUR ) W are n exp orte (Vrdg. zum VJ in % ),7,9-2,3, -1,8 9,8 8,1 Exp ortquote (W a ren exp orte in % de s B IP ) 39,4 41, 38,9 37,8 36,1 37,9 38,2 W are n im p orte (in Mio EUR ) W aren im p orte (Vrdg. zum VJ in % ) 4,7 2,6-4,8-3,1-3, 11,8 9, Ha n dels b ila n z (in % des B IP ) -9,4-8,3-6,6-4,8-3,9-4,9-1,6 B udge ts aldo (ES VG 2 1, in Mio EUR )* -17, -9,9-131,3-6 9,3-76,1-1 2, , B udge ts aldo (ES VG 2 1, in % de s B IP )* -,4 -,2 -,3 -,1 -,1 -,2 -,3 Öffe n tlich e Ve rs ch uldun g (ESVG 2 1, in M io EUR )* 8. 27, 7.8 1, , , ,2 8.3, 29.73, Öffe n tlich e Ve rs ch uldun g in % de s B IP (ESVG 2 1 )* 16,1 1,4 14,9 14,7 14,7 14,3 8, Öffe n tlich e Ve rs ch uldun g p ro Kop f (ESVG 2 1 )* * o hne Ge m e inde n Q ue lle n: S ta tistik Aus tria, UniCre dit R e s e a rch UniCredit Research Seite 6 November 217

7 Oberösterreich Oberösterreich mit 3, Prozent Wachstum im Spitzenfeld Oberösterreich Industrieland im Konjunkturhoch: Naturgemäß profitierte die Industriehochburg Oberösterreich am stärksten vom globalen Wirtschaftsaufschwung in den letzten Monaten. Das reale Wachstum der Wertschöpfung betrug deutlich über 3 Prozent im ersten Halbjahr verglichen mit dem entsprechenden Halbjahr des Vorjahres. In den ersten sechs Monaten stieg die abgesetzte Produktion in der Sachgüterindustrie um fast 7 Prozent, damit trägt dieser Bereich über 2 Prozentpunkte zum Anstieg der Wertschöpfung bei. Besonders gut liefen die Metallerzeugung und der Maschinenbau. Die Bauwirtschaft konnte die abgesetzte Produktion mit einem Wachstum von über 8 Prozent ebenfalls deutlich ausbauen. Der Anstieg der von Jänner bis August war mit einem Plus von Prozent im österreichischen Spitzenfeld. Starkes Wachstum im Gesamtjahr 217: Die gute Weltkonjunktur wird auch in den nächsten Monaten für Rückenwind für die oberösterreichische Industrie sorgen. Für 217 beträgt das erwartete Wirtschaftswachstum für das Industrieland 3, Prozent. Dies schlägt sich auch am Arbeitsmarkt mit einem Rückgang der durchschnittlichen Arbeitslosenquote auf,8 Prozent für das Gesamtjahr 217 nieder im Vergleich zu 6,1 Prozent ein Jahr zuvor. Oberösterreich Beschäftigungswachstum: 1-9/217 Oberösterreich 1 6,8 6, (1-6/217) 8,1 (1-6/217), (1-8/217) 1,,9 (1-9/217) -2,2 - Arbeitslose + (1-9/217) 2 1 1,7 1,8 1,6 1,7 3,2 3, 1,6 -, ,6 12,8 3,1 1,9-13,2-3, s 217p Lände rschnitt bzw. Öste rre ich 217p BIP (in Mio EUR) BIP pro Kopf (in EUR) BIP pro Kopf (in % von ) 11,1 1 12,3 12,3 12,2 12,8 1, BIP reale Vrdg. zum VJ (in %),7 1,1 1,2,9 1,7 3, 3, Beschäftigung (absolut in 1) 616, 619,7 623,1 629,1 638,8 649,6 3.61,7 Beschäftigung (Vrdg. zum VJ in %) 1,3,6, 1, 1, 1,7 1,8 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt in %) 4,,1,7 6,1 6,1,8 8,6 Warenexporte (in Mio EUR) Warenexporte (Vrdg. zum VJ in %) -2, 1,4 2,7 4,4 1,2 8,8 8,1 Exportquote (Warenexporte in % des BIP) 6,9 6,3 6,1 6,8 6,1 7,9 38,2 Warenimporte (in Mio EUR) Warenimporte (Vrdg. zum VJ in %) -2,3-2,3 2,6 4, 2,4 9,6 9, Handelsbilanz (in % des BIP) 13, 14, 14,4 14, 13,9 14, -1,6 Budgetsaldo (ESVG 21, in Mio EUR)* -19, -114,3-13,4-34,4 18,3-2, -1.46, Budgetsaldo (ESVG 21, in % des BIP)* -,2 -,2, -,1,, -,3 Öffentliche Verschuldung (ESVG 21, in Mio EUR)* 1.646, 1.831,8 1.87, ,9 1.94,7 1.9, 29.73, Öffentliche Verschuldung in % des BIP (ESVG 21)* 3, 3,3 3,3 3,2 3,2 3, 8, Öffentliche Verschuldung pro Kopf (ESVG 21)* UniCredit Research Seite 7 November 217

8 Salzburg Salzburg wächst mit 2,6 Prozent nur unterdurchschnittlich Salzburg Salzburg kann nicht ganz mit den Besten mithalten: Im ersten Halbjahr dieses Jahres ging die abgesetzte Produktion in der für Salzburg äußerst wichtigen Getränkeindustrie im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 3 Prozent zurück. Insgesamt stieg die Produktion in der Sachgüterindustrie marginal um,2 Prozent im Vergleich zu einem kräftigen Plus in Gesamtösterreich. Die Salzburger Bauwirtschaft konnte zwar ihre abgesetzte Produktion im Vorjahresvergleich um 4, Prozent ausweiten, liegt aber auch deutlich unter dem österreichischen Durchschnitt. Der Dienstleistungsbereich trug etwa zwei Drittel zum Wertschöpfungsplus im ersten Halbjahr von 2, Prozent bei, wobei die Gastronomie und die IT-Branche für den meisten Rückenwind sorgten. In den ersten acht Monaten 217 konnte die Zahl der auf hohem Niveau um Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode erhöht werden. Die Einzelhandelsumsätze stiegen in den ersten drei Quartalen mit real 1,2 Prozent deutlich über dem schnitt. Wachstum von 2,6 Prozent für Gesamtjahr erwartet: Aufgrund der im Vergleich mit den anderen Bundesländern schwächeren Entwicklung in der Industrie liegt das erwartete Wirtschaftswachstum mit 2,6 Prozent deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt. Die wichtigsten Treiber für dieses Wachstum sind der Maschinenbau, der Hochbau, die Gastronomie und die Kommunikationsbranche. Salzburg wird auch 217 mit durchschnittlich,4 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote von allen Bundesländern aufweisen nach,6 Prozent im Vorjahr. 1,2 6, 4, 1,2,9 Salzburg 1 Beschäftigungswachstum: 1-9/217 (Veränderung zur Vorjahresperoide in %) 1,6 1,8 1,4 1,7 2,7 3, 2,8 1,6 3,6 2,9 Salzburg 7,8 6,6 -,4 (1-6/217) (1-6/217) (1-8/217) (1-9/217) -3,6 - Arbeitslose + (1-9/217) -1-3, s 217p Lände rschnitt bzw. Öste rre ich 217p BIP (in Mio EUR) BIP pro Kopf (in EUR) BIP pro Kopf (in % von ) 118, 116,8 116,2 117, 117,8 117,1 1, BIP reale Vrdg. zum VJ (in %) 1,9-1,6, 1,8 2, 2,6 3, Beschäftigung (absolut in 1) 242,9 243,9 244,6 246,9 2,2 24,1 3.61,7 Beschäftigung (Vrdg. zum VJ in %) 1,8,4,3,9 1,3 1,6 1,8 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt in %) 4,7,1,7,9,6,4 8,6 Warenexporte (in Mio EUR) Warenexporte (Vrdg. zum VJ in %) -3,2 1,3,8 7,8 1,8 6,1 8,1 Exportquote (Warenexporte in % des BIP) 3, 3,4 34,9 36,2 3,7 36,3 38,2 Warenimporte (in Mio EUR) Warenimporte (Vrdg. zum VJ in %) -,6-2,9 1,7 7,1 8,8 8, 9, Handelsbilanz (in % des BIP) -12,3-1, -1,7-1,8-13,8-1, -1,6 Budgetsaldo (ESVG 21, in Mio EUR)*, 6,1 127,7 91,2 73,8-124, -1.46, Budgetsaldo (ESVG 21, in % des BIP)*,2,2,,4,3 -, -,3 Öffentliche Verschuldung (ESVG 21, in Mio EUR)* 3.34, 2.29,3 2.21,3 2.19, 1.934,2 2., 29.73, Öffentliche Verschuldung in % des BIP (ESVG 21)* 14,9 9,3 9,1 8,3 7,4 7,3 8, Öffentliche Verschuldung pro Kopf (ESVG 21)* UniCredit Research Seite 8 November 217

9 Steiermark Die Steiermark ist seit langer Zeit erstmals wieder im Spitzenfeld Steiermark Steirische Industriemotor brummt: Aufgrund einer hervorragend laufenden Konjunktur in der Metallindustrie, im Maschinenbau und in der elektrischen Ausrüstungsindustrie stieg die abgesetzte Produktion im Bereich Herstellung von Waren in der ersten Jahreshälfte 217 um 6, Prozent im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Großaufträge für Magna Steyr sorgen in der KFZ-Industrie für rosige Aussichten. Der Aufschwung spiegelt sich am Arbeitsmarkt wider. In der Industrie und im industrienahen Bereich Vermittlung von Arbeitskräften waren von Jänner bis September 217 durchschnittlich um jeweils über 3.3 mehr Menschen beschäftigt als in der Vorjahresperiode. Trotz stagnierendem Tiefbau stieg die abgesetzte Produktion im Bausektor im ersten Halbjahr um fast 9 Prozent. Im Dienstleistungsbereich konnten die Gastronomie und der Bereich Forschung & Entwicklung deutliche Zuwächse verzeichnen. Real stieg die steirische Wertschöpfung in den ersten sechs Monaten 217 gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent, wobei die Industrie mehr als die Hälfte zu diesem Anstieg beitragen konnte. Industrie sorgt weiterhin für Impulse: Im Gesamtjahr 217 dürfte die steirische Wirtschaft deutlich über 3 Prozent wachsen. Die wichtigsten Impulsgeber bleiben vor allem die Industrie, die unternehmensnahen Dienstleistungsbranchen und der Tourismus. Die erwartete durchschnittliche Arbeitslosenquote 217 beträgt 7,4 Prozent, das ist mit,8 Prozentpunkten der stärkste Rückgang von allen Bundesländern gegenüber dem Vorjahr , 6, 8,8 (1-6/217) (1-6/217) 3,4 (1-8/217),3,9 (1-9/217) Steiermark -6,2 - Arbeitslose + (1-9/217) Beschäftigungswachstum: 1-9/ ,2 1,8 2,2 1,7 3,4 3,,4 1,6 23,8 13,6 3,7 Steiermark 1,4-12,9-17, s 217p Lä nde rschnitt bzw. Öste rreich 217p BIP (in Mio EUR) BIP pro Kopf (in EUR) BIP pro Kopf (in % von ) 89,7 89,3 9, 9, 9,1 9,8 1, BIP reale Vrdg. zum VJ (in %) 1,6 -,8 1,,4 1,6 3,6 3, Beschäftigung (absolut in 1) 481, 482,2 48,2 489,7 496,6 7,6 3.61,7 Beschäftigung (Vrdg. zum VJ in %) 1,1,2,6,9 1,4 2,2 1,8 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt in %) 6,8 7,4 7,9 8,3 8,2 7,4 8,6 Warenexporte (in Mio EUR) Warenexporte (Vrdg. zum VJ in %) 6,3,8 1,8 1,6-9,4 8,1 Exportquote (Warenexporte in % des BIP) 46,1 46,1 4,4 44,9 42,9 44, 38,2 Warenimporte (in Mio EUR) Warenimporte (Vrdg. zum VJ in %) -2,3-1,9-1, 2,2 3,2 1, 9, Handelsbilanz (in % des BIP) 12,3 13,2 13,9 13, 11,4 11,4-1,6 Budgetsaldo (ESVG 21, in Mio EUR)* -337, -13,6-73,3 6,7-181,3-31, -1.46, Budgetsaldo (ESVG 21, in % des BIP)* -,8 -,4 -,2,1 -,4 -,7 -,3 Öffentliche Verschuldung (ESVG 21, in Mio EUR)* 3.24, 3.6, ,2 4.98, , 4.9, 29.73, Öffentliche Verschuldung in % des BIP (ESVG 21)* 7,8 8,7 9,1 9,3 9,7 1,3 8, Öffentliche Verschuldung pro Kopf (ESVG 21)* UniCredit Research Seite 9 November 217

10 Tirol Tirol wächst 217 deutlich über 3 Prozent Tirol Breit aufgestelltes Wachstum in Tirol: In der ersten Jahreshälfte 217 trugen in Tirol die Industrie inklusive der Bauwirtschaft und der Dienstleistungsbereich jeweils die Hälfte zum Anstieg der realen Wertschöpfung von knapp 3, Prozent bei. Speziell in der Metallindustrie und beim Maschinenbau lief die Konjunktur auf Hochtouren, die im ersten Halbjahr zusammen deutlich mehr als die Hälfte zum Gesamtanstieg der abgesetzten Industrieproduktion von 7, Prozent im Vorjahresvergleich beitrugen. Das Wachstum der abgesetzten Produktion war in der Bauwirtschaft mit 12,4 Prozent sogar im zweistelligen Bereich, wobei vor allem der Hochbau und das Baugewerbe hauptverantwortlich für den Zuwachs waren. Bei den Dienstleistungsbranchen weist ein starkes Beschäftigungswachstum beim Einzelhandel, bei der Gastronomie und bei der Erbringung von technischen Dienstleistungen auf eine gute Konjunktur in diesen Bereichen hin. Erwartetes Wirtschaftswachstum von 3,4 Prozent: Rückenwind für die Industrie aufgrund der guten Weltkonjunktur und weiter wachsende Nächtigungszahlen im Tourismus auf hohem Niveau werden für starke Wachstumszahlen auch in der zweiten Jahreshälfte in Tirol sorgen. Die prognostizierte durchschnittliche Arbeitslosenquote für das Gesamtjahr 217 beträgt,8 Prozent verglichen mit 6,4 Prozent im Vorjahr. Damit weist Tirol den stärksten prozentuellen Rückgang der Arbeitslosenzahl auf , 6, 12,4 1,2 1,7,9 Tirol 2 1 Beschäftigungswachstum: 1-9/217 2,3 1,8 2,4 2,9 3,2 1,7 3, 1,6 1,2 6,6 7,4 -,6 Tirol, (1-6/217) (1-6/217) (1-8/217) (1-9/217) -7,1 Arbeitslose + (1-9/217) -2-17, s 217p Lä nde rschnitt bzw. Öste rreich 217p BIP (in Mio EUR) BIP pro Kopf (in EUR) BIP pro Kopf (in % von ) 14,8 1, 1,9 16,8 16,7 17,1 1, BIP reale Vrdg. zum VJ (in %) 2,4 1, 1, 1,8 3,4 3, Beschäftigung (absolut in 1) 3, , 317, 323,3 33,6 3.61,7 Beschäftigung (Vrdg. zum VJ in %) 1,6 2,,9,8 1,8 2,3 1,8 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt in %),9 6,4 6,9 7, 6,4,8 8,6 Warenexporte (in Mio EUR) Warenexporte (Vrdg. zum VJ in %),8-1,4 3, 1,8 7,6 6,7 8,1 Exportquote (Warenexporte in % des BIP) 39,3 37,7 37,6 36,7 38, 38,9 38,2 Warenimporte (in Mio EUR) Warenimporte (Vrdg. zum VJ in %) 3,3-1,6 4,6,2 6,3 8,9 9, Handelsbilanz (in % des BIP) 4, 4,4 3,9 2,7 3,2 2, -1,6 Budgetsaldo (ESVG 21, in Mio EUR)* 91, 84, 18,8 28,8-22,8, -1.46, Budgetsaldo (ESVG 21, in % des BIP)*,3,3,4,1 -,1, -,3 Öffentliche Verschuldung (ESVG 21, in Mio EUR)* 33, 267,8 213,8 172, 11,1 1, 29.73, Öffentliche Verschuldung in % des BIP (ESVG 21)* 1,2,9,7,6,,4 8, Öffentliche Verschuldung pro Kopf (ESVG 21)* UniCredit Research Seite 1 November 217

11 Vorarlberg Wachstum im Ländle über 3 Prozent Vorarlberg Uneinheitliches Bild in Vorarlberg: In Vorarlberg entwickelte sich die abgesetzte Produktion in der Industrie in der ersten Hälfte 217 aufgrund des hohen Niveaus im Vergleichszeitraum des Vorjahres am schwächsten von allen Bundesländern (Basiseffekt). Das kräftige Beschäftigungswachstum in den ersten neun Monaten in der Industrie von 3 Prozent ist ein Hinweis darauf, dass die Konjunkturaussichten für die Vorarlberger Industrie weiterhin rosig sind. Außerordentlich gut verlief das Jahr bisher für die Bauindustrie, deren abgesetzte Produktion mit über 1 Prozent einen deutlichen Zuwachs erzielte, wobei alle drei Teilsparten ihre Produktion kräftig ausbauen konnten. Bei den Dienstleistungsbranchen verzeichnete der Einzelhandel in den ersten neun Monaten ein kräftiges Umsatzplus, während die Nächtigungen von Jänner bis August im Vergleich zur entsprechenden Periode im Vorjahr leicht zurückgingen. Leicht überdurchschnittliches Wachstum erwartet: Nach dem die Vorarlberger Wirtschaft in den letzten Jahren immer deutlich über dem österreichweiten Durchschnitt wuchs, dürfte sie heuer mit einem realen Anstieg der Wertschöpfung von 3,2 Prozent nur leicht überdurchschnittlich wachsen. Aufgrund der ohnehin schon niedrigen Arbeitslosenquote fällt der Rückgang der Arbeitslosenquote mit,1 Prozentpunkt auf,8 Prozent relativ gering aus , 6, (1-6/217) 1, (1-6/217) -,8 (1-8/217) 1,6,9 (1-9/217) Vorarlberg -1,2 - Arbeitslose + (1-9/217) Beschäftigungswachstum: 1-9/217 1,91,8 1,81,7 3, 3, 4,9,6 2,3 9,9 13,6 Vorarlberg -6, -1, s 217p Lände rschnitt bzw. Öste rre ich 217p BIP (in Mio EUR) BIP pro Kopf (in EUR) BIP pro Kopf (in % von ) 14, 1,8 16,7 17, 17,4 17,6 1, BIP reale Vrdg. zum VJ (in %),6 1,9 1,9 1,6 2,4 3,2 3, Beschäftigung (absolut in 1) 149,6 11,6 14, 16, 1 162,3 3.61,7 Beschäftigung (Vrdg. zum VJ in %) 1,4 1,3 1,6 1,7 1,8 1,9 1,8 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt in %),6,8 6, 6,1,9,8 8,6 Warenexporte (in Mio EUR) Warenexporte (Vrdg. zum VJ in %) 1,6,,7 6,6, 7,6 8,1 Exportquote (Warenexporte in % des BIP) 7,1, 6, 7,9 6,6 7,9 38,2 Warenimporte (in Mio EUR) Warenimporte (Vrdg. zum VJ in %) 1, 1,9 8,1,7 1,1 9, Handelsbilanz (in % des BIP) 1, 14, 13,8 14,6 14, 13,7-1,6 Budgetsaldo (ESVG 21, in Mio EUR)* 7, 39,6-1,7-32,6,6-4, -1.46, Budgetsaldo (ESVG 21, in % des BIP)*,4,3, -,2 -,3 -,2 -,3 Öffentliche Verschuldung (ESVG 21, in Mio EUR)* 19, 173, 181,9 188,4 18, 19, 29.73, Öffentliche Verschuldung in % des BIP (ESVG 21)* 1,3 1,1 1,2 1,2 1,1 1,1 8, Öffentliche Verschuldung pro Kopf (ESVG 21)* UniCredit Research Seite 11 November 217

12 Wien Auch Wien wächst deutlich über 2 Prozent Wien Positiver Beitrag der Industrie zum Wachstum: In Wien als Stadtwirtschaft spielt der Dienstleistungsbereich mit einem Anteil von 8 Prozent an der regionalen Wertschöpfung die dominante Rolle. Trotzdem trug der sekundäre Bereich im ersten Halbjahr 217 fast ein Viertel zum Wirtschaftswachstum von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr bei. Zurückzuführen ist der Turnaround auf einen Anstieg der abgesetzten Produktion in der KFZ-Industrie, im Hochbau und im Baugewerbe. Nicht so gut lief es für die für Wien wichtige chemische Industrie, deren abgesetzte Produktion im ersten Halbjahr deutlich zurückging. Im tertiären Sektor profitierte die Gastronomie von steigenden Übernachtungszahlen. Die Bereiche Landverkehr bzw. Luftfahrt sowie Ingenieurbüros bzw. Forschung & Entwicklung konnten ebenfalls einen deutlich positiven Beitrag zum Wirtschaftswachstum beisteuern. Erstmals seit 1 Jahren Wachstum über 2 Prozent: Die wichtigsten Vorlaufindikatoren zeigen, dass sich das Wirtschaftswachstum auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen wird. Neben dem anhaltend boomenden Städtetourismus profitiert Wien von der weiterhin robusten globalen Konjunktur. Wir erwarten ein Wachstum der regionalen Wertschöpfung für das Gesamtjahr 217 von 2,7 Prozent. Der konjunkturelle Rückenwind unterstützt auch den Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote dürfte heuer auf 13,1 Prozent fallen im Vergleich zu 13,6 Prozent im Vorjahr. 1 9,3 6, 1,8 4, Wien,3,9, Beschäftigungswachstum: 1-9/217 3,7 1,8 1,8 1,91,7 3,,4 1,6 14,13,6 7,7 2,9 Wien (1-6/217) (1-6/217) (1-8/217) (1-9/217) - Arbeitslose (1-9/217) ,1-12, s 217p Lä nde rschnitt bzw. Öste rreich 217p BIP (in Mio EUR) BIP pro Kopf (in EUR) BIP pro Kopf (in % von ) 12,4 124,3 122,3 121,3 119,8 118,7 1, BIP reale Vrdg. zum VJ (in %) -,2 -,4 -,3,6 1,2 2,7 3, Beschäftigung (absolut in 1) 786,4 791,3 796, 81,9 813, 828, 3.61,7 Beschäftigung (Vrdg. zum VJ in %) 1,2,6,6,7 1,4 1,8 1,8 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt in %) 9, 1,2 11,6 13, 13,6 13,1 8,6 Warenexporte (in Mio EUR) Warenexporte (Vrdg. zum VJ in %) 2, 1,6 1,9-1,9-4,7,6 8,1 Exportquote (Warenexporte in % des BIP) 22,4 22,4 22,4 21,2 19,8 19,9 38,2 Warenimporte (in Mio EUR) Warenimporte (Vrdg. zum VJ in %),9-3,1-4,7 4,1,4 6,7 9, Handelsbilanz (in % des BIP) -2, -18, -1,8-17,3-18, -18, -1,6 Budgetsaldo (ESVG 21, in Mio EUR)* -238, -97, -12, -11,4-18,8, -1.46, Budgetsaldo (ESVG 21, in % des BIP)* -,3 -,1 -,1 -,2 -,2 -, -,3 Öffentliche Verschuldung (ESVG 21, in Mio EUR)* Öffentliche Verschuldung in % des BIP (ESVG 21)* 6,8 6,8 6,9 7,3 7,7 7,9 8, Öffentliche Verschuldung pro Kopf (ESVG 21)* * Land Quellen: Statistik Austria, UniCredit Research UniCredit Research Seite 12 November 217

13 Disclaimer und Impressum Zum Weiterlesen: Bank Austria Homepage: Alle Prognosen und Analysen der Abteilung Economics & Market Analysis Austria auf Bank Austria Economic News: Die neuesten Veröffentlichungen der Abteilung Economics and Market Analysis Austria direkt in Ihrem Posteingang. Registrieren Sie sich bitte unter Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein unter Ohne unser Obligo: Diese Publikation ist weder eine Marketingmitteilung noch eine Finanzanalyse. Es handelt sich lediglich um Informationen über allgemeine Wirtschaftsdaten. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit übernommen werden. Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr übernehmen, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation zur Verfügung gestellten Informationen sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder als Aufforderung, ein solches Angebot zu stellen, zu verstehen. Diese Publikation dient lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine individuelle, auf die persönlichen Verhältnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers (z. B. Risikobereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen, Anlageziele und finanziellen Verhältnisse) abgestimmte Beratung. Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Impressum: Angaben und Offenlegung nach 24 und 2 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG 11 Wien, Schottengasse 6 8 Unternehmensgegenstand: Kreditinstitut gem. 1 Abs.1 Bankwesengesetz Vertretungsbefugten Organe (Vorstand) des Medieninhabers: Robert Zadrazil (Vorsitzender des Vorstandes), Romeo Collina (stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes), Dieter Hengl, Gregor Hofstätter-Pobst, Jürgen Kullnigg, Doris Tomanek. Aufsichtsrat des Medieninhabers: Erich Hampel (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Ranieri De Marchis (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates), Mirko D. Bianchi, Massimiliano Fossati, Alfred Fürler, Olivier Nessime Khayat, Adolf Lehner, Alfredo Meocci, Marina Natale, Gianni Franco Papa, Mario Pramendorfer, Karl Samstag, Eveline Steinberger-Kern, Ernst Theimer, Barbara Titze, Wolfgang Trumler, Barbara Wiedernig. Beteiligungsverhältnisse am Medieninhabergemäß 2 Mediengesetz: UniCredit S.p.A. hält einen Anteil von 99,996% der Aktien am Medieninhaber (unter folgendem Link sind die wesentlichen, an der UniCredit S.p.A. bekannten Beteiligungsverhältnisse ersichtlich.) Der Betriebsratsfonds der Angestellten der UniCredit Bank Austria AG, Region Wien, sowie die Privatstiftung zur Verwaltung von Anteilsrechten (Stifter: Anteilsverwaltung-Zentralsparkasse; Begünstigter: WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) sind mit einem Anteil von zusammen,4% am Medieninhaber beteiligt. UniCredit Research Seite 13 November 217

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