Additive für Ottokraftstoffe

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1 Additive für Ottokraftstoffe Vergaservereisung (Anti-Icings) Ausfrieren der in der Luft vorhandenen Feuchtigkeit durch ein Absinken der Temp. durch die Verdampfung des Benzins. Kann mit 2 Arten von Additiven werden. Entweder addiert man oder oberflächeaktive Stoffe (bewirken, dass das Haftvermögen zwischen KW und Wasser vergrössert und dadurch die Haftkräfte zwischen Metall und Wasser verkleinert wird) Detergent Verhindern und entfernen Ablagerungen im Vergaser und im Einlassystem. Als Wirkstoffe werden Verbindungen mit einem Kohlenwasserstoffteil und einer polaren funktionellen Gruppe verwendet. Antioxidanten Wurden erst durch Einführung vom Crack-Benzin nötig, da dieses Komoneneten enthählt, welche leicht oxidierbar sind und damit zur Bildung von klopffördernden Peroxiden sowie harzigen Rückständen (Gum) beitragen. Max. Gum-Gehalt im Benzin : Abdampfrückstand 5mg/10 ml. Oxidation durch Autoxidation wird von Metallen (Cu, Fe, Ni, Mn, Co) gefördert. Schon 10 mg Cu/L Kraftstoff reichen aus, um den Oxidationsprozess zu starten. zusätze Wasser im Benzin (oder unter dem Benzin) und/oder Detregent-Additive können korrosiv wirken. Als Korrosionschutz-Additive werden langkettige, hochmolekulare org. Säuren, Ester oder Amine mit oberflächenaktiven Eigenschaften eingesetzt. Häufig gelangen die Amine zusammen mit Vergaser-Additiven zum Einsatz.

2 Additiv Wirkung Bemerkung 2.Methyl-2-Propanol (tert. Antiklopfmittel Butylalkohol) TBA 2.Methyl-1-propanol Antiklopfmittel (Isobutylalkohol) IBA 2-Propanol (Isopropanol) Antiklopfmittel N-Methyl-anilin Antiklopfmittel Sehr wirksam (wirksamer als MTBE, MeOH etc.) Einsatz wird kritisiert, da es zur Bildung von N-Nitrosoaminen führt MTBE Antiklopfmitte Muss in grösserer Konz. (5-15 %) zugegeben werden Methanol Antiklopfmitte Wird oder wurde in Deutschland als Alternative zu MTBE untersucht. Vorgeschlagene Konz. : 15 % Methylcyclopentaldienyl- Mangan-tricarbonyl (MMT), Antiklopfmitte MMT hat aber schlechten Einfluss auf Emmissiionen. MMT ist leichtflüchtig Ferrocen Methanol. Nicht sehr wirksam Alkohole Ethanol Isopropanol.Wird kaum noch verwendet, da es zu teuer ist Dimethylforamid. Sehr wirksam Dimethylacetamid. Sehr wirksam Dipropylenglykol. Sehr wirksam

3 Glykole Ketone Heterocyclische Verbindungen (mit Stickstoff oder Sauerstoff) Org. Stickstoff Verbindungen Org. Phorphor Verbindungen Aminsalze von Diestern der Phosphorsäure Glycerinester von Fettsäuren (Fette) Glykolester von Fettsäuren. Je nach Grösse der fettsäure noch wasserlöslich oder nicht. Finden auch als Emulgatoren Verwendung. Formamide (R-CONH2) Imidazoline Imidazoline Detergent-Additiv Verhindert nur Ablagerungen Alkyl-substituierte Succinimide Detergent-Additiv Verhindert nur Ablagerungen bez. Succinamide Alkyl substituierte Carbamide Detergent-Additiv Verhindert nur Ablagerungen Poly-isobuten-amine/polyamine Detergent-Additiv Verhindert Ablagerung UND beseitigt alte Ablagerungen z.b. R-NH-(CH2)3-N(CH3)2 oder R-NH-

4 CH2-CH2-NH2 R=versch. Polyisobutene Verschiedenste Amine Detergent-Additiv Bsp. : Polyetheramine, Polyalkylamine, Polyalkylsuccinimide Phenol-Derivate Antioxidanten z.b. 2,6 di tert. Butyl-phenol oder 4- Diisopropyl-amino-anilin etc. Naphthalin-Derivate Antioxidanten Phenylendiamin-Derivate Antioxidanten 1,3-Bis-(2-hydroxy-benzyliden Antioxidanten Wirksam, weil es als Metall.Deaktivator amino).propan Mischung aus 43 % (2-Äthyl- hexyl)-(3-methyl-butyl)- phosphat + 39 % eines C14-16 Amins 2-(2-(2-äthyl-hexyl)-phenoxyl)- 1,1,2,2-teraethoxy-ethanol Äthylendiamindinonylnaphthalinsulfonat 86 % polymerisierte Linolsäure + 6% polymerisierte Methyllinolsäure + 8% org. Phosphorverbindung(en) als 50 % Mischnung in Kerosin Polyetheramine Polyether Pyrolidon (C4H7NO-) Rückstande in der Verbrennungskammer entfernen Rückstande in der Verbrennungskammer entfernen wirkt (z.b. gegen Cu) Ca. 3g/kg Ca. 3g/kg

5 Polyisobutylen amine mg/kg Primäre bis tert. Amine, Phenolische Griuppen könne auch vorkommen Polyisobutylene (nicht die Amine) sind ölig bis kautschukartige Substanzen und finden Verwendung in Schmierölen (nidermolekulare, zum Verbessern der Viskosität) Bestimmungsmöglichkeiten FTIR Ronald L.Fausnight bestimmte Additive durch FTIR-Aufnahemn von bei 40 C eingedampften Benzinen durch Vergleichsspektren ( cm- 1). Zusammengestellt von Sandor Brandenberger Literatur 1): Volker Hoenig, Untersuchungen der Wirkungsmechanismen von Additiven für schweres Heizöl, VDI, 84, 1991

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