Internationale Wirtschaft Kapitel 4: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung Kapitel 4: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung
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- Edmund Gerhardt
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1 Kapitel 4: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung 1
2 Kapitelübersicht Einführung Internationale Mobilität der Arbeit Das Modell spezifischer Faktoren Außenhandel im Modell spezifischer Faktoren Einkommensverteilung und Außenhandelsgewinne Die politische Ökonomie des Außenhandels 2
3 Einführung Die Bewegung von Gütern und Dienstleistungen ist eine Form der internationalen Integration. Eine weitere Form der Integration sind internationale Bewegungen der Produktionsfaktoren (Faktorbewegungen). Hierzu zählen: Arbeitsmigration Kapitaltransfer durch internationale Kreditvergabe Internationale Verflechtungen infolge der Bildung multinationaler Unternehmen Noch stärker als beim Handel mit Gütern ist die Mobilität von Produktionsfaktoren politisch sensibel und häufig sehr restriktiv 3
4 Einführung Warum gibt es (Arbeits-) Migration? Was sind die Ursachen? Ökonomische Antwort: Die Arbeiter geht dorthin, wo der Lohn am höchsten ist. Hier zunächst: Internationale Mobilität von Arbeit zwischen Ländern Später: Mobilität von Arbeit zwischen Sektoren / Industrien (Modell spezifischer Faktoren) 4
5 Internationale Mobilität der Arbeit Ausgangspunkt: Ein Modell mit einem Gut und ohne Faktormobilität Annahmen des Modells: Es gibt zwei Länder (Inland und Ausland). Es gibt zwei Produktionsfaktoren: Kapital (K) und Arbeit (L). Beide Länder produzieren nur ein Gut (bezeichnet als Produktion bzw. M für Maschinen). Beide Länder haben dieselbe Technologie, sind jedoch in unterschiedlichen Verhältnissen mit Kapital und Arbeit ausgestattet. Inland ist arbeitsreich, Ausland ist kapitalreich ( kapitalintensiv ). Auf allen Märkten herrscht vollständiger Wettbewerb. Annahme hier zunächst: Kapital kann nicht bewegt werden, aber Arbeit ist mobil (evtl. ähnlich: Wiedervereinigung 1990, allerdings war Kapital damals auch relativ mobil). 5
6 Internationale Mobilität der Arbeit Die Produktionsfunktion Wie hängt die Produktion mit dem Faktorangebot zusammen? Beziehung zwischen der Faktorausstattung einerseits und der Produktion andererseits ist die Produktionsfunktion, Q(K,L), siehe Abb. 4.1: Hier zunächst ein Faktor (Kapital) konstant. Steigung der Produktionsfunktion misst die Produktionssteigerung durch marginale Erhöhung des Arbeitseinsatzes (Grenzprodukt der Arbeit), siehe Abb Grenzprodukt der Arbeit sinkt in dem Maße, in dem ihr Anteil im Verhältnis zum Kapital steigt. 6
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9 Wert der Produktion = Fläche unterhalb der Grenzproduktkurve 9
10 Der Lohn entspricht dem Grenzprodukt bei gegebenem Faktoreinsatz 10
11 Einkommensverteilung I: Bsp. Erhöhung des Einsatzes des Faktors Arbeit (c.p.) - Lohn sinkt - Kapitaleinkommen steigen (weil Kapital dann relativ knapper Faktor) 11
12 Internationale Mobilität der Arbeit Internationale Bewegung des Faktors Arbeit (mit Faktormobilität) Wir nehmen nun an, dass die Arbeiter zwischen beiden Ländern wandern können. Arbeiter wandern so lange von Inland nach Ausland, bis das Grenzprodukt der Arbeit in beiden Ländern gleich ist. Diese Bewegung reduziert die Anzahl der Arbeitskräfte in Inland und hebt daher den dortigen Reallohn. Diese Bewegung erhöht die Anzahl der Arbeitskräfte in Ausland und senkt daher den dortigen Reallohn. Darstellung in Abb basiert auf einem Modell für 2 Länder, in dem das Gesamtangebot an Arbeit konstant ist Dabei wird der Gleichgewichtslohn und die Allokation von Arbeit durch Migration zwischen den Ländern hergestellt 12
13 Lohnkonvergenz durch Migration von Inland nach Ausland Annahmen: - Nur 2 Faktoren - Nur Arbeit mobil - Kapital nicht mobil - Keine Migrationskosten 13
14 Internationale Mobilität der Arbeit Die Neuverteilung der weltweiten Arbeit führt zu einer Konvergenz der Reallöhne erhöht die weltweite Gesamtproduktion (Dreieck ABC) Wert des ausländischen Produktion steigt um die Fläche unter der MPL* Kurve zwischen L1 bis L2 Wert der inländischen Produktion sinkt um die Fläche unter der MPL Kurve zwischen L2 und L1 Weltweite Gesamtproduktion maximiert, wenn alle Faktoren völlig gleichverteilt schädigt einige Gruppen Arbeiter im Ausland haben weniger Lohn durch zusätzliche Migration Kapitaleinkommen im Inland leiden wegen höheren Löhnen im Inland 14
15 Internationale Mobilität der Arbeit Passt das Modell zur Realität? Evidenz aus dem 19. Jahrhundert: Führt Migration zu Lohnveränderungen? Tabelle 4-1 zeigt, dass die Reallöhne 1870 in den Zielländern (wie den USA) deutlich höher waren als in Europa (Ursprungsländer). Bis zum ersten Weltkrieg (1913) stiegen die Löhne in den Ursprungsländern deutlich schneller als in den Zielländern (Ausnahme Kanada). Migration könnte demnach die Löhne ausgeglichen haben. 15
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17 Internationale Mobilität der Arbeit Evidenz im 20. Jahrhundert Anfang des 20. Jahrhunderts erhöhte sich die Migration in die USA deutlich (insbesondere aus Süd- und Osteuropa) In den 1920ern kam es zu restriktiven Einwanderungsregeln In den 1960ern gab es in den USA nur sehr wenige Migranten Neue Migration (hauptsächlich aus Lateinamerika und Asien in 1970ern) Derzeit über 15 Prozent der Bevölkerung der USA im Ausland geboren 17
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19 Internationale Mobilität der Arbeit 21. Jahrhundert Der größte Teil der aktuellen Migration (in die USA) betrifft Arbeiter mit relativ niedriger Qualifikation, was die weniger gebildete Bevölkerung besonders betrifft Nach diesem einfachen Modell würden die Löhne der Geringqualifizierten dadurch sinken, während die Löhne der Besserqualifizierten steigen würden Dies könnte zur stärkeren Ungleichheit (in den USA) beigetragen haben 19
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21 Internationale Mobilität der Arbeit: Exkurs: gravity model A gravity model of migration (Lewer und Van den Berg) 16 OECD contries, Gravity Model für Handel: Zusammenhang zwischen Handelsvolumen und Größe der Volkswirtschaften (GDP), sowie Entfernung Weitere Einflussgrößen: Bevölkerung, Freihandelszone, Sprache, gemeinsame Grenze, gemeinsame koloniale Vergangenheit, 21
22 Internationale Mobilität der Arbeit: Exkurs: gravity model A gravity model of migration (Lewer und Van den Berg) 16 OECD contries, Gravity Model für Migration: Zusammenhang zwischen Migration und Größe der Volkswirtschaften (Bevölkerung), sowie Entfernung Weitere Einflussgrößen: Einkommensverhältnis beider Länder, gemeinsame Sprache, gemeinsame Grenze, koloniale Vergangenheit, 22
23 Gravityparameter Relative Einkommens- Unterschiede verstärken Migrations- Anreize 23
24 Das Modell spezifischer Faktoren Ausgangspunkt bisher: Modell mit einem Gut Annahmen des Modells: Erweiterung Es gibt zwei Länder (Inland und Ausland). Es gibt zwei Produktionsfaktoren: Kapital (K) und Arbeit (L). Inland ist arbeitsreich, Ausland ist kapitalreich ( kapitalintensiv ). Auf allen Märkten herrscht vollständiger Wettbewerb. Die Länder produzieren nun zwei Güter, ein arbeitsintensives (Nahrung = F) und ein bodenintensives (Maschinen = M). Der Außenhandel bietet eine Alternative zur Faktormobilität: Inland kann Arbeit exportieren und Boden importieren, indem es das arbeitsintensive Gut exportiert und das bodenintensive Gut importiert. 24
25 Das Modell spezifischer Faktoren Modell mit zwei Gütern / Sektoren 2 Sektoren und 2 Produktionsfunktionen (Lebensmittel und Industrie) Arbeit kann zwischen beiden Sektoren wandern (innerhalb eines Landes) Das gesamte Arbeitsangebot wird aber zwischen den beiden Sektoren verteilt (ähnlich wie im 2-Länder Modell zwischen den beiden Ländern) Es ergeben sich gesamtwirtschaftliche Produktionsmöglichkeiten (siehe Abb. kommende Folie, oben rechts) Die Produktionsmöglichkeitengrenze ist gebogen, da die jeweiligen Sektoren sinkende Grenzerträge aufweisen 25
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27 Preise, Löhne und Allokation von Arbeit Mobilität zwischen den Sektoren Beide Sektoren müssen gleichen Lohn zahlen, da Arbeit sich frei zwischen den Sektoren bewegen kann Wenn der Lohn im Industriesektor höher ist, würde Arbeit dort eingesetzt werden Der Lohn im jeweiligen Sektor ergibt sich in Abhängigkeit von den Güterpreisen multipliziert mit der jeweiligen Grenzproduktivität Die Arbeitsnachfragekurven schneiden sich im Gleichgewichtspunkt 27
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29 Preise, Löhne und Allokation von Arbeit 2-Gütermodell Wenn Güterpreise fixiert, dann ergeben sich relative Güterpreise Optimale Produktion dann im Schnittpunkt der Transformationskurve mit dem sich ergebenden relativen Preis (negativ) -MPL F /MPL C = -P C /P F 29
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31 Preise, Löhne und Allokation von Arbeit Was passiert, wenn die Güterpreise sich verändern? 2 Beispiele: 1.) Gleichmäßige Erhöhung der Preise aller Güter 2.) Veränderungen der Relativpreise Zu 1.) Wenn alle Preise gleichmäßig steigen, kommt es zu keinen realen Veränderungen Der Lohn steigt in allen Branchen um den Preisanstieg, so dass der Reallohn (i.e., der Lohn im Verhältnis zu den Güterpreisen) gleich bleibt Die Realeinkommen der Arbeitnehmer und Kapitaleigetümer, sowie die Allokation der Arbeit auf die Sektoren bleibt ebenfalls konstant 31
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33 Preise, Löhne und Allokation von Arbeit 2.) Veränderungen der Relativpreise (PM steigt) When nur der Preis im Industriesektor (PM) steigt, verlagert sich die Arbeit von der Lebensmittelproduktion in den Industriesektor und die Produktion in der Industrie steigt, während die Lebensmittelproduktion sinkt Der Lohn (w) steigt nicht in gleicher Höhe, da die Beschäftigung in dem Sektor steigt und damit die Grenzproduktivität der Arbeit etwas zurückgeht 33
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35 Veränderungen relativer Preise im 2-Gütermodell: 35
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37 Preise, Löhne und Allokation von Arbeit Relative Preise und Einkommensverteilung Wenn (PM) um 10 % steigt, steigt der Lohn um weniger als 10 % Was passiert mit den Einkommen der verschiedenen Faktorgruppen? Kapitaleinkommensbesitzer verbessern sich. Arbeiter: unklar: kommt darauf an, ob sie mehr Nahrung oder Industriegüter kaufen/ konsumieren. 37
38 Internationaler Handel im Modell spezifischer Faktoren Der relative Preis von Industriegütern vor Handel ist durch die Interaktion von inländischem relativen Angebot und relativer nachfrage determiniert Der relative Preis von Industriegütern nach Freihandel ist durch die Interaktion von relativem Weltangebot und Weltnachfrage bestimmt Die Öffnung Erhöht den relativen Preis von Industriegütern, wenn das realtive Angebot dieser Güter im Land höher ist als in der Welt Anders ausgedrückt: Ein Land mit hoher Kapitalintensität hätte unter Autarkiebedingungen niedrige Preise für die Produktion in Sektoren mit hoher Kapitalintensität, und kann die Preise in diesen Sektoren (in denen es komparative Vorteile hat) durch Freihandel erhöhen 38
39 Erhöhung der Relativpreise für Industrieprodukte durch Handel 39
40 Vorteile durch Handel Ohne Handel muss die Produktion dem Verbrauch entsprechen PC x DC + PF x DF = PC x QC +PF x QF Durch Handel kann sich Konsum und Produktion unterscheiden Lebensmittelimporte sind genauso hoch wie die Industrieexporte, multipliziert mit dem relativen Preis DF - QF = (PC / PF) x (QC DC ) Die Budgetbeschränkung mit Handel liegt außerhalb der Produktionsmöglichkeitengrenze (4-11) 40
41 Vorteile durch Handel im 2-Güter-Modell 41
42 Vorteile durch Handel Internationaler Handel verändert die relativen Preise von Gütern Damit verdern sich die Faktorpreise Durch Handel wird der Faktor stärker entlohnt, der im Export eingesetzt wird und derjenige weniger entlohnt, der für Importprodukte eingesetzt würde (in kapitalintensiven Hochlohnländern wäre das der Faktor Arbeit) Damit hat Handel heterogene Effekte auf die Faktoreinkommen und Einkommensverteilung Insgesamt erhöhen sich durch Handel jedoch die Konsummöglichkeiten Nach Umverteilung ist daher eine Verteilung möglich, bei der alle profitieren könnten Allerdings ist eine solche Umverteilung nicht automatisch gegeben und schwierig staatlich zu implementieren 42
43 Politische Ökonomie Handel erzeugt Gewinner und Verlierer Optimale Handelspolitik sollte die Gewinne und Verluste vergleichen Ggf. sollten spezielle Interessengruppen besonders behandelt werden, da sie bspw. bereits sehr arm sind Typischerweise sind die Gewinner schlecht organisiert (bspw. die Konsumenten, die von günstigen Importen profitieren) Die Regierungen stellen typischerweise den Sozialstaat als Kompensationsinstrument zur Verfügung Handel verschiebt Jobs in Richtung Exportsektor, aber nicht sofort Transformation braucht Zeit (temporäre Arbeitslosigkeit) Wieviel Arbeitslosigkeit kann auf Handel zurückgeführt werden? Abb zeigt keine offenkundige Korrelation zwischen Importen und Arbeitslosigkeit (Arbeitslosigkeit ist ein makroökonomisches Problem, welches vor allem durch zyklische Krisen verursacht wird) 43
44 44
45 Exkurs/Appendix: Handel, Arbeitslosigkeit und Wahlverhalten Dippel, Gold, and Heblich (2016), Globalization and Its (Dis-)Content: Trade Shocks and Voting Behavior Inwiefern sind die Regionen in Deutschland durch ihre Industriestruktur besonders vom Handel mit China und anderen Niedriglohnländern betroffen ( )? Ergebnisse: Anteil der Wähler rechtsextremer Parteien in den vom Strukturwandel betroffenen Regionen besonders hoch Betroffenheit besonders stark nach der Deregulierung des Arbeitsmarktes 2/3 des Effektes auf das Wahlverhalten lässt sich durch die mit der Öffnung verbundenen Arbeitsmarkteffekte erklären Der Großteil des Effektes scheint durch das Wahlverhalten Geringqualifizierter getrieben zu sein 45
46 Exkurs/Appendix: Handel, Arbeitslosigkeit und Wahlverhalten Kanal: Identifikation: Schätzung industriespezifischer Schocks durch Handelsintegration mit Osteuropa und Asien Industriespezifische Schocks besonders präsent in Regionen, in denen die jeweilige Industrie zu Beginn (1987, 1998) stark vertreten war 46
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