Wertebildung und Wertevermittlung im Sport

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1 Wertebildung und Wertevermittlung im Sport Jahrestagung der WVPM 22./23. Januar 2016 Was bewegt uns? Wertediskussion in Motologie und Psychomotorik 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 1

2 Wertebildung und Wertevermittlung im Sport Denn auch wenn mir die Welt in all den Jahren einiges geboten hat, alles, was ich schließlich am sichersten über Moral und menschliche Verpflichtungen weiß, verdanke ich dem Sport. Albert Camus, 1957 (anlässlich der Verleihung des Literaturnobelpreises) Die Erfahrungen beim sportlichen Spiel zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen, Herkunft und Ethnien waren für mich wie ein Leim, der an der Seele haften bleibt. Albert Camus, 1959 (Carnets III, Mars 1951) 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 2

3 Wertebildung und Wertevermittlung im Sport 1. Sport als Moralerfahrung 2. Werte und Normen 3. Werte unter Konkurrenzbedingungen 4. Wertebildung und moralisches Lernen 5. Konzepte zur Wertevermittlung 6. Werterfahrungen und Wertpraktiken 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 3

4 1. Sport als Moralerfahrung 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 4

5 1. Sport als Moralerfahrung ein widersprüchliches Phänomen Art der Funktion positiv negativ biologisch Gesundheitsprävention Sportverletzungen sozial politisch ästhetisch pädagogisch Aggressionsabbau (Dampfkessel) friedliche Konkurrenz, Völkerverständigung Körperästhetik, Bewegungsausdruck Persönlichkeit Selbstwert Sozialkompetenz Aggressionsaufbau (Gewalt Erlernen) Boykott, Korruption, Doping Erschöpfung,Verkrampfung, Überforderung Starkult, Selbstwertverlust, Egoismus 1. Fazit: Dem Sport werden spezifische Wertbezüge und Wirkungsweisen zugesprochen, obwohl nicht immer sicher ist, ob er die ihm zugeschriebenen Funktionen überhaupt erfüllen kann. 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 5

6 1. Sport als Moralerfahrung - ein widersprüchliches Phänomen Es ist einseitig, wenn man immer nur schreibt, dass der Sport zu Kameraden mache, verbinde, einen edlen Wetteifer wecke; denn ebenso sicher kann man auch behaupten, dass er einem weit verbreiteten Bedürfnis, dem Nebenmenschen einen aufs Dach zu geben, oder ihn umzulegen, entgegenkommt, dem Ehrgeiz der Überlegenen zu sein. Robert Musil, 1933 (Der Mann ohne Eigenschaften, Bd. 2) Änderung der Fragestellung: Was sind moralische Werte und wie werden sie gebildet? (Punkt 2 + 3) Werte im Wettkampfsport? (Punkt 4) 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 6

7 2. Werte und Normen Worauf gründen unsere Entscheidungen? subj. Interessen Konventionen Recht/Gesetze allg. Prinzipien Ich will... Man sollte... Es ist geboten,... Es ist gut,... ICHBEZUG REGELN NORMEN WERTE Grad der Verallgemeinerung 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 7

8 2. Werte und Normen WERT: Wert bezeichnet eine Zielvorstellung individuellen Handelns oder einen Maßstab der Beurteilung, unabhängig davon, ob die Zielsetzung oder das Beurteilungskriterium gesellschaftlich eingeführt ist oder nicht. NORM: Norm bezeichnet dagegen ausschließlich eingeführte Regeln, die zwar auf Werten beruhen, aber auch Wirkungskraft unabhängig davon haben, ob die ihnen zugrunde liegende Werthaltung von den einzelnen sich nach ihnen richtenden Individuen geteilt wird oder nicht. jedem... hinter jeder Norm verbirgt sich ein Wert, aber nicht Wert entspricht auch eine Norm! 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 8

9 2. Werte und Normen In der empirischen Wertforschung unterscheidet man vier Wertdimensionen: KONFORMITÄTSWERTE Vorsicht Rücksichtnahme Konformität u.a. GERECHTIGKEITSWERTE Chancengleichheit Fairness Gerechtigkeit u.a. LEISTUNGSWERTE Ehrgeiz Leistungsfähigkeit Risikobereitschaft u.a. GLÜCKSWERTE Freundschaft Gesundheit Innere Harmonie u.a. 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 9

10 2. Werte und Normen 1. ALLGEMEINE WERTHALTUNGEN: 2 Jugenduntersuchungen (1996; 2012) (13-18 Jahre) a) N = 538; b) N = 320 Das GUTE Wertdimensionen GERECHTIGKEITSWERTE GLÜCKSWERTE KONFORMITÄTSWERTE LEITUNGSWERTE Einzelwerte 1. Ehrlichkeit 2. Unabhängigkeit 11. Fairness 23. Leistungsfähigkeit 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 10

11 2. Werte und Normen 2. Wertanwendungen in moralischen Dilemmata: hier: Leistungssportler (vs. Nichtsportler) Das GUTE Wertdimensionen: gleichbleibend (!) Einzelwerte: sign. Verschiebungen: - Durchsetzungsfähigkeit (5 statt 7) - Selbstbehauptung (6 statt 8) - Anpassung (7 statt 10) - Rücksichtslosigkeit (8 statt 9) GERECHTIGKEITSWERTE GLÜCKSWERTE KONFORMITÄTSWERTE LEITUNGSWERTE 1. Ehrlichkeit 2. Unabhängigkeit 11. Fairness 23. Leistungsfähigkeit 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 11

12 2. Werte und Normen Dies bedeutet, dass die Gruppe der Leistungssportler auf der Grundlage ihrer besonderen Sporterfahrungen die Konkurrenzbedingungen in diesem Lebensbereich zwar anerkennen (Wertanwendungen), ohne diese Erfahrungen jedoch auch auf andere Situationen in gleicher Weise zu übertragen (allg. Werthaltungen). Wertdifferenzierungsvermögen Wie die durchga ngige Ho herscha tzung der Glücks- und Gerechtigkeitswerte zeigt, ist sogar davon auszugehen, dass die allgemeinen Wertvorstellungen auch das jeweilige Sportversta ndnis mitbestimmen. Diese Werte bleiben schließlich auch für den Sport wichtig und zwar für alle befragten Gruppen. Werterziehung??? 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 12

13 3. Werte unter Konkurrenzbedingungen Spezifisch für die Eigenwelt des Wettkampfsports ist der gleichsam schizophrene Auftrag an die Akteure, einerseits sich permanent zu bemühen, besser zu sein als die anderen (Überbietungsgebot) und gleichzeitig diesen anderen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen (Gleichheitsgebot). (Franke, 1999) 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 13

14 3. Werte unter Konkurrenzbedingungen Das Agonale Prinzip des Wettkampfsports: Gleichheitsgebot Überbietungsgebot Welche sozialen Maßstäbe beeinflussen unsere Handlungsentscheidungen z.b. im Wettkampfsport? 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 14

15 4. Wertebildung und moralisches Lernen Kognitives, soziales und moralisches Lernen: Soziale Maßstäbe werden wie kognitive Maßstäbe erlernt, wenn die bisherigen Strategien des Handelns oder Denkens nicht mehr ausreichen, um ein Problem zu lösen: a) Kognitives Lernen: Auf die Frage: Kann der Mond gehen, wohin er will, oder gibt es etwas, das ihn bewegt?, antwortet der vierja hrige Nain: Ja, ich, wenn ich gehe. (Piaget, 1980) Egozentrismus (zunehmende Dezentrierung) hypothetisches Denken 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 15

16 4. Wertebildung und moralisches Lernen b) Soziales Lernen: Motorische Regeln (außermoralisch geregelt, kein Verpflichtungscharakter) Zwangsregeln (heteronome Zwangsregeln, Unbedingte Verpflichtung) Vernunftregeln (Veränderbarkeit, Einsicht) Piaget, Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 16

17 4. Wertebildung und moralisches Lernen c) Moralisches Lernen: Präkonventionelle Ebene 1. Stufe der heteronomen Moral 2. Stufe des instrumentellen Austauschs Konventionelle Ebene 3. Stufe wechselseitiger Beziehungen und Erwartungen 4. Stufe des sozialen Systems Postkonventionelle Ebene 5. Stufe des Sozialvertrags 6. Stufe ethischer Prinzipien 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 17

18 4. Wertebildung und moralisches Lernen Präkonventionelle Ebene Konventionelle Ebene Postkonventionelle Ebene 1. Stufe der heteronomen Moral: Egozentrischer Gesichtspunkt Orientierung an Bestrafung und Gehorsam 2. Stufe des instrumentellen Austauschs: Konkret individualistische Perspektive Orientierung an Austausch und Reziprozität 3. Stufe wechselseitiger Beziehungen und Erwartungen: Perspektive des Individuums in Beziehung zu anderen Nice boy - nice girl orientation 4. Stufe des sozialen Systems: Aufrechterhaltung der Sozialordnung What if everyone did it? 5. Stufe des Sozialvertrags: Der Gesellschaft vorgeordnete Perspektive Orientierung an den Rechten anderer und dem Wohl der Mehrheit 6. Stufe universeller ethischer Prinzipien: Orientierung an selbstgewählten Prinzipien Rationale Einsicht und Überzeugung 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 18

19 4. Wertbildung und moralisches Lernen Übergang von der präkonventionellen zur konventionellen Moralstufe Stufe 2 (ab ca. 7 Jahre) Stufe 3 (ab ca. 9 Jahre) (individualistic perspective) (interpersonal perspective) - do ut des - Goldene Regel - Gegenseitigkeit - soz. Erwartungen/Anerkennung - Was kommt für mich dabei heraus? - Was kommt für uns heraus? - Fairness gegenüber denjenigen, - Fairness als kooperative die mich fair behandeln Konkurrenz - Austausch und Reziprozität - Gruppendenken, Rollenmuster Überbietungsgebot AGONALES PRINZIP Gleichheitsgebot 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 19

20 4. Wertbildung und moralisches Lernen Agonales Prinzip Stufen des moralischen Wertbezüge Urteils Überbietungsgebot egozentrische / individua- Selbstbehauptung, listische Perspektive Durchsetzungsvermögen (Stufe 1 / 2) etc. Chancengleichheit Rollenperspektive / Pflichtbewusstsein, Systemperspektive Anpassung (Stufe 3 / 4) etc.? System begründende / Fairness, Freundschaft, universelle Perspektive Fürsorge, Gerechtigkeit (Stufe 5 / 6) etc. 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 20

21 5. Konzepte zur Wertevermittlung Werteübermittlung Wertklärung Urteilsbildung Charakterbildung direct teaching (Belehrung, Bestrafung, Nachahmung, Wiederholung) Persönlichkeitsentfaltung indirektes Lernen (Schonräume für Anlagen, Tugenden, Fähigkeiten) Kognitive Entwicklung Just Communities (Diskurse, Geltungsüberprüfung, Plus 1 Methode) Konservatives Modell Romantisches Modell Progressives Modell Normübertragung Normrelativierung Moral point of view 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 21

22 5. Konzepte der Wertevermittlung Das Modell der Wertübermittlung zielt in erster Linie auf die Übernahme von Wertmaßstäben ab (heteronome Moralerziehung) Im Ansatz zur Werterklärung wird besonders auf die moralische Reifung und Selbstbestimmung abgehoben (relativierende Moralerziehung) Das Konzept der moralischen Urteilsbildung befördert die aktive Auseinandersetzung mit wiederkehrenden Problemstellungen Die relative Geltung kontextbezogener Wertinhalte wird jedoch erst in ihrem Verhältnis zu konkurrierenden Moralansprüchen deutlich vgl. Agonales Prinzip, Wertdifferenzierung 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 22

23 6. Werterfahrungen und Wertpraktiken 6 zusammenfassende Thesen zum Abschluss: I.) Der Wettkampfsport enthält bereits Wertbezüge, die nicht erst von außen zugeschrieben werden müssen (vgl. Agonales Prinzip) II.) Jugendliche lernen praktisch, spielerisch und altersgemäß, dass der Wettkampfsport eine vereinfachte Lebenswelt darstellt (vgl. Probehandlungen) III.) Sie lernen außerdem, zwischen allgemeinen Werthaltungen und situativen Wertanforderungen zu unterscheiden (vgl. Wertdifferenzierung) 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 23

24 6. Werterfahrungen und Wertpraktiken IV.) Das Vermögen, Werte differenziert anzuwenden, ist ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung sozialer Kompetenzen (vgl. moralisches Lernen) V.) Die analytische Beschreibung wettkampfspezifischer Anforderungen und Kompetenzen ist von ihrer ethischen Bewertung zu unterscheiden (vgl. Camus vs. Musil) VI.) Zu klären bleibt jedoch, wie praktisch durchlebte, negative Erfahrungen im Sport von den Betroffenen konstruktiv verarbeitet werden ko nnen (vgl. negative Moralita t / positive Beschämer / Wertdifferenzierung ) 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 24

25 6. Werterfahrungen und Wertpraktiken... damit der von Camus beschriebene Leim, der an der Seele haften bleibt, den Prozess der moralischen Entwicklung möglichst nicht behindert oder gar verklebt... VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! 25. Januar 2016 Fachbereich 3 Institut für Sportwissenschaft Prof. Dr. Franz Bockrath 25

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