Damit Erzeuger nicht fliehen müssen Reduzierung der Fluchtursachen durch faire Handelsbeziehungen?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Damit Erzeuger nicht fliehen müssen Reduzierung der Fluchtursachen durch faire Handelsbeziehungen?"

Transkript

1 Damit Erzeuger nicht fliehen müssen Reduzierung der Fluchtursachen durch faire Handelsbeziehungen? Wilfried Wunden, Lizenznehmer Naturland fair Molkerei Berchtesgadener Land, Piding,

2 Zum Vortrag 1. Teil MISEREOR im Fairen Handel Hintergründe zu Flucht und Migration weltweit Von MISEREOR geförderte Flüchtlingsprojekte 2. Teil Hintergründe zur ländlichen Entwicklung in Subsahara Afrika / Sahel Zone Ansätze für den Fairen Handel Impulse für die Unternehmenskommunikation

3 Was macht MISEREOR im Fairen Handel? Was tut MISEREOR? ist Gesellschafter der GEPA The Fair Trade Company ist Mitglied der Siegelorganisation TransFair e.v. fördert Produzentenorganisationen (WFTO) ist Mitherausgeber von Welt und Handel ökumenische Zusammenarbeit insb. Brot für die Welt unterstützt die Bildungs- und Kampagnenarbeit MISEREOR-Kaffee Orgánico

4 Hintergründe zu Flucht und Migration weltweit

5 Wer ist ein Flüchtling? Nach der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 ist ein Flüchtling eine Person, die aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will Gilt auch für Staatenlose außerhalb ihres gewöhnlichen Aufenthaltlandes

6 Flucht und ihre Anerkennung Flüchtlings-Anerkennung Individuelle Verfolgung als Angehörige/r einer Gruppe aufgrund von nationalen, ethnischen, religiösen Gründen, von Herkunft, Geschlechtszugehörigkeit oder wegen politischer Überzeugungen Subsidiärer Schutz (offiziell kein Flüchtlingsstatus nach GFK) Individuelle Gefahr durch Krieg oder einen gewaltsamen Konflikt, Gefahr von Folter oder Lebensgefahr im Herkunftsland bei Abschiebung, drohende Todesstrafe

7 Wer ist ein Migrant? Der wesentliche Unterschied von Flüchtlingen und Migranten besteht darin, dass Migranten in ihrem Herkunftsland keine Verfolgung droht und sie jederzeit in ihr Heimatland zurückkehren können. In den meisten Fällen wollen sie ihre persönlichen Lebensbedingungen verbessern, wollen Arbeit finden oder migrieren aus familiären Gründen. Manche Migranten verlassen ihre Heimat aber auch aufgrund extremer Armut und Not diese Menschen sind aber nach den Gesetzen grundsätzlich keine Flüchtlinge. Vgl. UNHCR Österreich, Flucht und Asyl [ ] die häufigsten Fragen und Antworten (2013).

8 Migrationsbewegungen in Afrika Viele der Migrationsbewegungen des Kontinents sind auf Länder in der eigenen Region gerichtet und nicht in andere Kontinente. Wirtschaftsmigration ist in manchen Teilen des Kontinents seit langer Zeit weit verbreitet und auch politisch gewollt.

9 Wer ist ein Migrant? Wanderungsbewegungen hat es in allen Regionen der Erde immer schon gegeben. In vielen Regionen ist Migration auch Teil der Kultur etwa für nomadische Viehzüchter für sie ist eine Landesgrenze häufig eher eine abstrakte Größe. Migrant(inn)en sind Personen, die eine Grenze übertreten, um in einem neuen Land heimisch zu werden. Die Bezeichnung Migrationshintergrund für ihre Kinder oder ihre Kindeskinder sollte kritisch reflektiert werden. In den Projekten MISEREORs geht es häufig um Zwangsmigration.

10 Gründe für Zwangsmigration Zerstörung der Existenzgrundlage durch Dürre, Überschwemmungen, Sturm Klimawandelfolgen Hunger und Missernten Umweltzerstörung, Rohstoffabbau, Raubbau, Landraub Zwangsvertreibung, Enteignung, keine Anerkennung als Minderheit, Diskriminierungen Erpressung und Bedrohung durch Banden und kriminelle Organisationen (Maras in Lateinamerika)

11 Flucht und Migration In der Debatte heißt es oft, es müssten Fluchtursachen bekämpft werden Darunter zu verstehen sind: zum einen Fluchtgründe wie Konflikte, Unrechtsregime und Menschrechtsverletzungen anzuprangern und zu bearbeiten (Flucht) Zum anderen aber auch Migrationsgründe in den Blick zu nehmen: generelle Perspektivlosigkeit durch Klimawandel, schlechte Regierungsführung, Mangel an Arbeit und Ausbildung, etc.

12 Quelle: UNHCR, 2015 Flucht und Asyl Wer trägt die Hauptlast? Die größten Herkunftsländer von Flüchtlingen (2014) Syrien 3,88 Millionen Afghanistan 2,59 Millionen Somalia 1,11 Millionen Sudan Südsudan DR Kongo Myanmar Die größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen (2014) Türkei 1,59 Millionen Pakistan 1,51 Millionen Libanon 1,15 Millionen Iran Äthiopien Jordanien

13 Im Herkunftsland Unterwegs Individuelle Verfolgung im Herkunftsland Bedroht von Krieg, Folter, Todesstrafe Zwangsmigration durch Dürre, Hunger, Armut, Landraub, Umweltzerstörung, Bedrohung Migration: Hoffnung auf ein besseres Leben anderswo Flüchtlingsstatus Subsidiärer Schutz möglich Kein offizieller Fluchtgrund Kein offizieller Fluchtgrund?

14 Ursachen und Hoffnungen?

15 Es gibt mehr Binnenvertriebene als Flüchtlinge Länder mit den meisten Binnenvertriebenen(2014) Oltmer, 2015: Zusammenhänge zwischen Migration und Entwicklung Syrien 7,6 Millionen Kolumbien 6,0 Millionen Irak 3,6 Millionen DR Kongo 2,8 Millionen Sudan 2,1 Millionen Südsudan 1,5 Millionen Somalia 1,1 Millionen Ukraine Quelle: UNHCR 2015

16 Folgen des Klimawandels, Bedrohung der Lebensgrundlage Fotos: Jonas Wipfler, MISEREOR

17 Insgesamt: 81 derzeit laufende Projekte Gesamtbudget: ,29 Erreichte Personen: Mindestens Stand: 03/2016

18 2. Teil: Hintergründe ländliche Entwicklung 1. Teil Subsahara Afrika (SSA) Thesen aus: Theo Rauch u.a.: Ländlicher Strukturwandel in Subsahara Afrika. Konzeptionelle Studie. SLE DISCUSSION PAPER 01/2016 Beitrag zum Forschungsvorhaben Ländlichen Strukturwandel in Afrika sozial inklusiv und ökologisch nachhaltig gestalten. Trends des ländlichen Strukturwandels in SSA deren Einflussfaktoren identifizieren aktuelle Debatten skizzieren Bewertung

19 Hintergründe ländliche Entwicklung SSA Verdreifachung der Agrarproduktion seit 1960 in etwa wie das Bevölkerungswachstum zwei Drittel aller Haushalte leben überwiegend von der Landwirtschaft System der Livelyhoods Die Produktionssteigerung basierte weitgehend auf einer Zunahme kleinbäuerlicher Produzenten, die zusätzliche Flächen mit nahezu unveränderten Techniken bewirtschafteten (Extensivierung). Verstädterung durch mehr nicht-landwirtschaftliche Einkommen. Diese Tätigkeiten sind aber überwiegend unproduktiv, informell und unsicher und bieten deshalb i.d.r. keine Alternative, sondern nur eine Ergänzung zu den landwirtschaftlichen Einkommensquellen.

20

21 Hintergründe ländliche Entwicklung SSA Seit 2008: steigende globale Agrargüternachfrage und knappe natürliche Ressourcen führen zu einem beschleunigten ländlichen Strukturwandel in Form einer Intensivierung der Agrarproduktion. Frage: was passiert mit der großen Mehrzahl ärmerer Kleinbauern in einen Prozess der Intensivierung der Landwirtschaft? Geht das sozial inklusiv und ökologisch nachhaltig?

22

23 Hintergründe ländliche Entwicklung SSA Gestaltung des ländlichen Strukturwandels in SSA: Option A: Radikaler Strukturwandel basierend auf kommerzieller großbetrieblicher Landwirtschaft und Freisetzung der Kleinbauern. Option B: Sanfter Strukturwandel basierend auf einer Kommerzialisierung der ressourcenreicheren Kleinbauern und Ausstieg aus der Landwirtschaft oder einer Stabilisierung der Subsistenz für die Mehrheit der ressourcenärmeren Kleinbauern.

24 Hintergründe ländliche Entwicklung SSA Gestaltung des ländlichen Strukturwandels in SSA: Option C: Strukturwandel primär innerhalb der Landwirtschaft mit komplementärer Entwicklung nichtlandwirtschaftlicher Sektoren unter Einbeziehung der Mehrzahl der Kleinbauern. Option D: Stabilisierung der autonomen kleinbäuerlichen Produktionsweise statt Kommodifizierung der Agrarproduktion.

25 Hintergründe ländliche Entwicklung SSA Vorschlag Rauch u.a. liegt bei Option C: große Mehrzahl auch der ärmeren Kleinbauern in einen Prozess der ökologischen Intensivierung der Landwirtschaft einbeziehen es bedarf gleichzeitig der Schaffung verbesserter nichtlandwirtschaftlicher Einkommensmöglichkeiten. Freisetzung von Arbeitskräften aus der Landwirtschaft ohne dynamische Entwicklung produktiver außerlandwirtschaftlicher Beschäftigungsmöglichkeiten führt zu sozialer Exklusion.

26

27 Ansätze für den Fairen Handel Sorge um die soziale Inklusion der Kleinbauern Aber: Option C oder D? Fairer Handel als Tat und Symbol Richtige Analyse der potentiale kleinbäuerlicher Betriebe: Problem kleinbäuerlicher Produktion liegt nicht so sehr in der Produktivität, sondern bei Investitionen, Transport und Vermarktung Strategie für den Fairen Handel: Einbindung der Bauern in Wertschöpfungsketten durch den Aufbau von Infrastruktur Beitrag zur agrarökologischen Intensivierung leisten und zum Ende der Ernteausfälle

28 Impulse für die Unternehmenskommunikation Kriterien für eine Ressourcennutzung, Beispiel Wald

29 Impulse für die Unternehmenskommunikation Gemeinsamkeiten herausstellen: Klar machen: herkömmliches Muster eines ländlichen Strukturwandels ist kein Muster für SSA Schwerpunkt auf Flächenproduktivität nicht auf Arbeitsproduktivität setzen Positivbeispiele darstellen: - Milcherzeugung in Burkina Faso - bäuerliche Innovation in Burkina Faso - Die Zwiebelrevolution - MISEREOR Fastenaktion 2017 Ernährung

30 Dank und Kontaktdaten Wilfried Wunden Eva-Maria Heerde-Hinojosa MISEREOR Büro München

Fluchtursachen in Subsahara-Afrika und entwicklungspolitische Möglichkeiten

Fluchtursachen in Subsahara-Afrika und entwicklungspolitische Möglichkeiten Fluchtursachen in Subsahara-Afrika und entwicklungspolitische Möglichkeiten UN Photo: Tobin Jones, 12.11.2013, Jowhar, Somalia, Photo ID_570552, CC Lizenz Villigst, 09.01.2016 Quelle: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/fluechtlinge/zahlen-fakten.html

Mehr

Flüchtlinge* Flüchtlinge * Nach Herkunftsstaaten in abso Nach Herkunftsstaaten in abso luten Zahlen, Ende 2008 luten Zahlen, Ende 2008

Flüchtlinge* Flüchtlinge * Nach Herkunftsstaaten in abso Nach Herkunftsstaaten in abso luten Zahlen, Ende 2008 luten Zahlen, Ende 2008 Flüchtlinge * Nach Herkunftsstaaten in absoluten in Zahlen, Zahlen, Ende 2008 Ende 2008 Flüchtlinge nach Herkunftsstaaten, in abs. Zahlen Afghanistan 2.833.100 Irak ** 1.903.500 Somalia 561.200 Sudan 419.200

Mehr

Flüchtlingsaufnahme im Landkreis Biberach aktuelle Situation. Petra Alger Dezernat Arbeit, Jugend, Soziales Laupheim,

Flüchtlingsaufnahme im Landkreis Biberach aktuelle Situation. Petra Alger Dezernat Arbeit, Jugend, Soziales Laupheim, Flüchtlingsaufnahme im Landkreis Biberach aktuelle Situation Petra Alger Dezernat Arbeit, Jugend, Soziales Laupheim, 21.4.2015 Menschen auf der Flucht Weltweit rd. 51 Mio. Menschen Jeder 2. Flüchtling

Mehr

Flucht weltweit: Perspektiven durch Entwicklung. Fluchtursachen bekämpfen, Aufnahmeregionen stabilisieren, Flüchtlinge unterstützen

Flucht weltweit: Perspektiven durch Entwicklung. Fluchtursachen bekämpfen, Aufnahmeregionen stabilisieren, Flüchtlinge unterstützen Flucht weltweit: Perspektiven durch Entwicklung Fluchtursachen bekämpfen, Aufnahmeregionen stabilisieren, Flüchtlinge unterstützen Menschen auf der Flucht 59,5 Mio. Menschen auf der Flucht weltweit 1,8

Mehr

Begriffsdefinition. AsylwerberIn = Menschen, die in einem fremden Land Asyl, also Schutz vor Verfolgung, suchen.

Begriffsdefinition. AsylwerberIn = Menschen, die in einem fremden Land Asyl, also Schutz vor Verfolgung, suchen. Begriffsdefinition AsylwerberIn = Menschen, die in einem fremden Land Asyl, also Schutz vor Verfolgung, suchen. Flüchtling = eine Person, der das Recht auf diesen Schutz zuerkannt wird. MigrantIn = Sie

Mehr

Fairer Handel Was ist das? Was macht MISEREOR? Was macht die GEPA? Was kann ich tun?

Fairer Handel Was ist das? Was macht MISEREOR? Was macht die GEPA? Was kann ich tun? Fairer Handel Was ist das? Was macht MISEREOR? Was macht die GEPA? Was kann ich tun? Was ist Fairer Handel? Was ist Fairer Handel? Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz

Mehr

Planspiel Festung Europa?

Planspiel Festung Europa? Planspiel Festung Europa? Eine Einführung Europäische Kommission Stand: Oktober 2015 Gliederung 1. Die Methode Planspiel allgemein 2. Festung Europa? : Was, Wer, Wie 3. Wichtige Begriffe und Fakten 2 1.

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN zur WEBINARREIHE Asylbewerber und Flüchtlinge für den regionalen Arbeitsmarkt

HERZLICH WILLKOMMEN zur WEBINARREIHE Asylbewerber und Flüchtlinge für den regionalen Arbeitsmarkt HERZLICH WILLKOMMEN zur WEBINARREIHE Asylbewerber und Flüchtlinge für den regionalen Arbeitsmarkt 12. April 2016: Das Asylverfahren im Überblick 10. Mai 2016: Arbeitsmarktzugang von Flüchtlingen und Asylbewerbern

Mehr

Workshop Mein Freund ist Asylwerber wie und wo kann ich ihn begleiten? Samstag, 13.04.2013, 11:00 Freie Christengemeinde Linz

Workshop Mein Freund ist Asylwerber wie und wo kann ich ihn begleiten? Samstag, 13.04.2013, 11:00 Freie Christengemeinde Linz Workshop Mein Freund ist Asylwerber wie und wo kann ich ihn begleiten? Samstag, 13.04.2013, 11:00 Freie Christengemeinde Linz RA Mag. Wilfried Bucher Kocher & Bucher RAeGmbH Friedrichgasse 31, 8010 Graz

Mehr

Kapitel 1: All die Flüchtlinge und wir 1. Warum muss Europa die meisten Flüchtlinge aufnehmen?

Kapitel 1: All die Flüchtlinge und wir 1. Warum muss Europa die meisten Flüchtlinge aufnehmen? Kapitel 1: All die Flüchtlinge und wir 1. Warum muss Europa die meisten Flüchtlinge aufnehmen? Das stimmt nicht. Neun von zehn Flüchtlingen leben und bleiben in Entwicklungsländern. Aus Syrien sind inzwischen

Mehr

Asylbewerber & Flüchtlinge

Asylbewerber & Flüchtlinge Asylbewerber & Flüchtlinge im Landkreis Rostock Landkreis Rostock - Am Wall 3-5 - 18273 Güstrow 1 Inhalt 1. Informationen & Hintergründe 2. Asylverfahren 3. Vorstellung FIU 4. Unterbringung 5. Integration

Mehr

Globale Migration Ursachen, Folgen und entwicklungspolitische Herausforderungen

Globale Migration Ursachen, Folgen und entwicklungspolitische Herausforderungen Globale Migration Ursachen, Folgen und entwicklungspolitische Herausforderungen AdB Fachtagung: Globale Migration Zuwanderung, Flucht und Asyl im Fokus politischer Bildung Arbeitnehmer Zentrum Königswinter

Mehr

Flucht und Asyl. Einführung in die europäische Asylpolitik und die Asylbetreuung in Deutschland

Flucht und Asyl. Einführung in die europäische Asylpolitik und die Asylbetreuung in Deutschland Flucht und Asyl Einführung in die europäische Asylpolitik und die Asylbetreuung in Deutschland Mathias Schmitt Dipl. Sozialpädagoge (FH) Caritas Flüchtlingsberatung Eichstätt Inhalt der Einführung 1. Flucht

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Asyl

Häufig gestellte Fragen zum Thema Asyl 1. Warum fliehen Menschen aus ihrer Heimat? Die Gründe, aus denen Menschen gezwungen sind zu fliehen, sind vielfältig: Verfolgung, Folter, Vergewaltigung, Krieg und Bürgerkrieg, drohende Todesstrafe, Zerstörung

Mehr

Der Hunger in der Welt

Der Hunger in der Welt Alexa Edmundts Der Hunger in der Welt Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 20.10.11 unter www.hss.de/download/20111014_vortrag_edmundts.pdf Autor Alexa Edmundts Veranstaltung Landhunger

Mehr

6. Kieler Armutskonferenz. Workshop 1

6. Kieler Armutskonferenz. Workshop 1 6. Kieler Armutskonferenz 17. November 2015 Beschreibung der Präsentation und weitere Information zur Veranstaltung etc. Workshop 1 Welche Unterstützung brauchen Flüchtlingskinder? Menschen auf der Flucht

Mehr

Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung

Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung Präsentation von David Matern UN World Food Programme Inhalt 1. Einleitung: Hunger 2. Das UN World Food Programme 3. Die Welternährungskrise

Mehr

Die weltweite Entwicklung der Flüchtlings- und Asylbewerberzahlen in den Jahren 2009-2013

Die weltweite Entwicklung der Flüchtlings- und Asylbewerberzahlen in den Jahren 2009-2013 Die weltweite Entwicklung der Flüchtlings- und Asylbewerberzahlen in den Jahren 2009-2013 Dr. Hans-Ingo von Pollern, Leitender Regierungsdirektor, Waiblingen* Der Beitrag bringt eine Übersicht über die

Mehr

Migration, Zwangsmigration, Flüchtlinge und Asylgewährung. Aktuelle Aspekte der Problematik

Migration, Zwangsmigration, Flüchtlinge und Asylgewährung. Aktuelle Aspekte der Problematik Prof. Dr. Volker Schmidtchen Migration, Zwangsmigration, Flüchtlinge und Asylgewährung. Aktuelle Aspekte der Problematik Ein Überblick unter Berücksichtigung jüngster Entwicklungen im Jahr 2015 auf Basis

Mehr

Irak. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Föderale Republik

Irak. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Föderale Republik Herkunft der Muslime in der Schweiz Föderale Republik Landesflagge Religiöse Bezüge: Schriftzug Allahu akbar ( Gott ist grösser ) in grüner Farbe Herkunft der Muslime in der Schweiz Gesamtbevölkerung der

Mehr

UNHCR / C. L. Grayson. Schweizer Ausgabe. Flüchtlinge schützen. Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen

UNHCR / C. L. Grayson. Schweizer Ausgabe. Flüchtlinge schützen. Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen Schweizer Ausgabe UNHCR / C. L. Grayson Flüchtlinge schützen Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen Ein Flüchtling ist eine Person, die aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer

Mehr

Informationen für engagierte Bürgerinnen und Bürger im Asylbewerberbereich

Informationen für engagierte Bürgerinnen und Bürger im Asylbewerberbereich Informationen für engagierte Bürgerinnen und Bürger im Asylbewerberbereich Asyl-Erstanträge 2014 Deutschland Quelle: BAMF Schlüsselzahlen Asyl Jahr 2014 Asyl-Erstanträge Januar 2015 Quelle: BAMF Aktuelle

Mehr

Notizen zu PPT Dienstabend zum Thema Migration, Flucht und Asylverfahren

Notizen zu PPT Dienstabend zum Thema Migration, Flucht und Asylverfahren Vorabbemerkung Aufgrund des Umfangs der Notizen zu einigen Folien kann die Notiz-Funktion von Powerpoint nicht genutzt werden. ----- Version 1.0 Seite 1 Migration Migration bedeutet, dass Menschen für

Mehr

Flüchtling sein in Wien

Flüchtling sein in Wien GPA-djp Seminar Flüchtling sein in Wien Wien, 21. Oktober 2015 Lukas Neißl Globale Fluchtbewegungen (2014) Ende 2014: 59,5 Mio. Flüchtlinge (+8,3 Mio./Vergleich zum Vorjahr, höchster Anstieg seit 1945)

Mehr

MIGRATION UND FLUCHT INHALTSÜBERSICHT RAHMENBEDINGUNGEN: VORBEREITUNGSDOSSIER: MIGRATION UND FLUCHT

MIGRATION UND FLUCHT INHALTSÜBERSICHT RAHMENBEDINGUNGEN: VORBEREITUNGSDOSSIER: MIGRATION UND FLUCHT MIGRATION UND FLUCHT INHALTSÜBERSICHT 1. Flüchtlinge: Begriffe und Fakten 2. Gründe für die Flucht 3. Probleme auf der Flucht 4. Osman und Abu auf der Flucht im Nordirak 5. Hilfe für Flüchtlinge RAHMENBEDINGUNGEN:

Mehr

Hunger und die globale Entwicklung Wie isst die Welt heute und morgen? Ringvorlesung Konflikte der Gegenwart und Zukunft

Hunger und die globale Entwicklung Wie isst die Welt heute und morgen? Ringvorlesung Konflikte der Gegenwart und Zukunft Hunger und die globale Entwicklung Wie isst die Welt heute und morgen? Ringvorlesung Konflikte der Gegenwart und Zukunft Dr. Wolfgang Jamann, Generalsekretär Welthungerhilfe - 2014 Welthunger-Index nach

Mehr

Familienzusammenführung des Suchdiensts des Österreichischen Roten Kreuz

Familienzusammenführung des Suchdiensts des Österreichischen Roten Kreuz Familienzusammenführung des Suchdiensts des Österreichischen Roten Kreuz Mai 2016 Alpine Peace Crossing Situationsdarstellung und Herausforderungen durch die aktuelle Situation Mehr als ein Jahr nach der

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Asyl in Deutschland. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Asyl in Deutschland. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Asyl in Deutschland Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 2 Begründung des Reihenthemas Die Themen Flucht und

Mehr

Nix wie weg oder warum Menschen flüchten

Nix wie weg oder warum Menschen flüchten Nix wie weg oder warum Menschen flüchten U-Einheit Nix wie weg oder warum Menschen flüchten von Dr. Ute I. Greifenstein Brot für die Welt im Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW 09-2015 Foto: Dr. Ute I.

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

FLÜCHTLINGSBEGLEITER/IN

FLÜCHTLINGSBEGLEITER/IN Lernziele der Grundqualifizierung FLÜCHTLINGSBEGLEITER/IN IM EHRENAMT Grundqualifizierung, Kurs 3-2016 Groß-Felda und Alsfeld Sie kennen die wichtigsten Bereiche des Asylrechts sowie des Sozialrechts für

Mehr

Zielland Deutschland.

Zielland Deutschland. Zielland Deutschland. Hintergründe zu Flüchtlingen und Einwanderung Aktualisierte Auflage, Oktober 2015 Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung

Mehr

UNHCR/A. Zavallis. schützen. Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen

UNHCR/A. Zavallis. schützen. Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen UNHCR/A. Zavallis schützen Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen Ein Flüchtling ist eine Person, die [ ] aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität,

Mehr

cepinput Die europäische Flüchtlingskrise 1 Zahlen Philipp Eckhardt & Bert Van Roosebeke

cepinput Die europäische Flüchtlingskrise 1 Zahlen Philipp Eckhardt & Bert Van Roosebeke cepinput 22 215 Die europäische Flüchtlingskrise 1 Zahlen Philipp Eckhardt & Bert Van Roosebeke istock Die Flüchtlingskrise ist derzeit das beherrschende Thema im deutschen und europäischen politischen

Mehr

kfd-friedensgebet 9 Flucht und Vertreibung

kfd-friedensgebet 9 Flucht und Vertreibung kfd-friedensgebet 9 Flucht und Vertreibung Ein Eimer mit Erde wird bereitgestellt, eine Schaufel und eine Schale. Für alle am Gottesdienst Teilnehmenden wird ein kleiner Beutel mit Erde vorbereitet. Lied:

Mehr

Zur Lage der Flüchtlinge weltweit

Zur Lage der Flüchtlinge weltweit Zur Lage der Flüchtlinge weltweit Jeder Mensch hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Artikel 14, (1) Während des Verlaufs

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages

Mehr

06b / Muslime in der Schweiz. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Bosnien-Herzegowina. Bundesrepublik. Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine

06b / Muslime in der Schweiz. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Bosnien-Herzegowina. Bundesrepublik. Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine Herkunft der Muslime in der Schweiz Bundesrepublik Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine Herkunft der Muslime in der Schweiz Gesamtbevölkerung der Schweiz ca. 7.8 Mio. Personen Ausländer in der Schweiz

Mehr

FLUCHT & ASYL EIN ÜBERBLICK. Flüchtlinge Asylsuchende Subsidiär Schutzberechtigte MigrantInnen Asylverfahren Asyl Verfolgung

FLUCHT & ASYL EIN ÜBERBLICK. Flüchtlinge Asylsuchende Subsidiär Schutzberechtigte MigrantInnen Asylverfahren Asyl Verfolgung 5 Flüchtlinge Asylsuchende Subsidiär Schutzberechtigte MigrantInnen Asylverfahren Asyl Verfolgung FLUCHT & ASYL EIN ÜBERBLICK Menschenrechte Flucht Unbegleitete Minderjährige Kinder und Jugendliche Familie

Mehr

Woher kommt der Hunger auf der Welt?

Woher kommt der Hunger auf der Welt? Woher kommt der Hunger auf der Welt? Fakten und Erklärungen für Konfi-Gruppen von Pfrn. Andrea Knoche, RPI der EKHN Überall auf der Welt hungern Menschen etwa 842 Millionen Traurige Bilanz - Jährlich sterben

Mehr

Chancen und Grenzen ehrenamtlicher Unterstützung

Chancen und Grenzen ehrenamtlicher Unterstützung Chancen und Grenzen ehrenamtlicher Unterstützung 03. November 2015 Kiel Wik Delali Assigbley Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. Projekt Dezentrale Flüchtlingshilfe www.frsh.de projekt@frsh.de Dieses

Mehr

Migration, Integration, Asyl

Migration, Integration, Asyl Migration, Integration, Asyl Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Input: Betroffenheit Mitleid Freude

Mehr

Catering. für Kinder und Jugendliche beim Jugendmigrationsdienst

Catering. für Kinder und Jugendliche beim Jugendmigrationsdienst Catering für Kinder und Jugendliche beim Jugendmigrationsdienst SAFi: Rosa P., Michelle G. Februar 2013 Inhalt 1. Was ist die SAF? Die Bereiche: Hauswirtschaft, IT-Medien und Metallverarbeitung 2. Was

Mehr

Kommunikativer Umgang mit dem Fremden Am Beispiel FLÜCHTLINGSKINDER

Kommunikativer Umgang mit dem Fremden Am Beispiel FLÜCHTLINGSKINDER Kommunikativer Umgang mit dem Fremden Am Beispiel FLÜCHTLINGSKINDER Gliederung Vorwort Einführung Situation der Flüchtlingskinder Was haben die Kinder möglicherweise erlebt? Wie wirken sich die Erlebnisse

Mehr

Entwurzelt Erster globaler UNICEF-Report zu Flucht und Migration von Kindern - Zusammenfassung zentraler Ergebnisse

Entwurzelt Erster globaler UNICEF-Report zu Flucht und Migration von Kindern - Zusammenfassung zentraler Ergebnisse Entwurzelt Erster globaler UNICEF-Report zu Flucht und Migration von Kindern - Zusammenfassung zentraler Ergebnisse Flucht und Migration haben ein junges Gesicht. Nach neuesten Schätzungen von UNICEF wachsen

Mehr

Praxis der psychotherapeutischen Versorgung von traumatisierten Flüchtlingen

Praxis der psychotherapeutischen Versorgung von traumatisierten Flüchtlingen Praxis der psychotherapeutischen Versorgung von traumatisierten Flüchtlingen Dipl. Psych. Cinur Ghaderi BPtK Symposium Psychotherapeutische Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund Berlin, 7.

Mehr

Forum. azilon. Asyl und Menschenrecht MENSCHEN AUF DER FLUCHT BRAUCHEN. Aktiv für Geflüchtete in Konstanz.

Forum. azilon. Asyl und Menschenrecht MENSCHEN AUF DER FLUCHT BRAUCHEN. Aktiv für Geflüchtete in Konstanz. Forum azilon Asyl und Menschenrecht MENSCHEN AUF DER FLUCHT BRAUCHEN Aktiv für Geflüchtete in Konstanz. offene Türen, unser Verständnis und unsere Unterstützung. Sie fliehen vor Krieg und Verfolgung, vor

Mehr

Workshop «Recht auf Asyl» Das Asylverfahren in der Schweiz GIBS Freiburg, 22. August 2014

Workshop «Recht auf Asyl» Das Asylverfahren in der Schweiz GIBS Freiburg, 22. August 2014 Workshop «Recht auf Asyl» Das Asylverfahren in der Schweiz GIBS Freiburg, 22. August 2014 Susanne Hoerni, Ethnologin, Erwachsenenbildnerin, Mitarbeiterin Bildung SFH Weitere Informationen: www.fluechtlingshilfe.ch

Mehr

Migration und Asyl in Belgien: Fakten & Zahlen

Migration und Asyl in Belgien: Fakten & Zahlen Überarbeitete Fassung des gleichnamigen Artikels erschienen im Infoheft Miteinander Teilen - Sept. 2015 GESELLSCHAFT Migration und Asyl in Belgien: Fakten & Zahlen Dezember 2015 Infolge der aktuellen Fluchtbewegungen

Mehr

Wer migriert wohin und wieso?

Wer migriert wohin und wieso? Wer migriert auf dieser Welt wohin und wieso? Katharina Schnöring/ Claire Potaux IOM Bern 11.04.2013 Wer migriert wohin und wieso? 1- Einleitung: Was ist internationale Migration? 2- Welches sind die grössten

Mehr

Ressort Migration/ Integration. Flucht und Asyl. Die aktuelle Lage

Ressort Migration/ Integration. Flucht und Asyl. Die aktuelle Lage Ressort Migration/ Integration Flucht und Asyl Die aktuelle Lage Das Thema geht uns an Die Betriebs- und Abteilungsversammlungen können Angelegenheiten ( ) sozialpolitischer, umweltpolitischer und wirtschaftlicher

Mehr

DER LAUF GEGEN DEN HUNGER 17. JUNI. Ihr Sportprojekt mit SozIalem engagement.

DER LAUF GEGEN DEN HUNGER 17. JUNI. Ihr Sportprojekt mit SozIalem engagement. DER 17. JUNI 2016 Ihr Sportprojekt mit SozIalem engagement www.aktiongegendenhunger.de Vorteile des Projekts IHRE SCHÜLER ENGAGIEREN SICH FÜR EIN SOZIALES PROJEKT Der lauf gegen den hunger macht kinder

Mehr

10 Vorurteile über Flüchtlinge

10 Vorurteile über Flüchtlinge 10 Vorurteile über Flüchtlinge Ein Text in Leichter Sprache Flüchtlinge sind Menschen, die aus ihrem Land fliehen. Weil dort Krieg ist. Weil sie dort hungern und leiden. Weil sie dort bedroht sind. Weil

Mehr

ANSTAND STATT NOTSTAND

ANSTAND STATT NOTSTAND Flüchtlinge mitten unter uns ANSTAND STATT NOTSTAND Frühlingswerkstatt 2016 Dagmar Andree 2 Genfer Flüchtlingskonvention 3 Seit 1954, aktualisiert 1967, 147 Staaten beigetreten Basis für Schutz derjenigen,

Mehr

Mit rund 90 % ist familienbäuerliche Landwirtschaft die vorherrschende Form in der Produktion unserer Nahrungsmittel weltweit.

Mit rund 90 % ist familienbäuerliche Landwirtschaft die vorherrschende Form in der Produktion unserer Nahrungsmittel weltweit. Anrede, Begrüßung Einleitung Mit rund 90 % ist familienbäuerliche Landwirtschaft die vorherrschende Form in der Produktion unserer Nahrungsmittel weltweit. Das verlangt Wertschätzung und Anerkennung für

Mehr

Beat Meyer, Amt für Migration, 2. November Der lange Weg vom Erstaufnahmezentrum zur BBewilligung

Beat Meyer, Amt für Migration, 2. November Der lange Weg vom Erstaufnahmezentrum zur BBewilligung Beat Meyer, Amt für Migration, 2. November 2016 Der lange Weg vom Erstaufnahmezentrum zur BBewilligung 2 Aufbau 1. Ausländerinnen und Ausländer in BL 2. Asylverfahren Schweiz 3. Verfahren im Kanton Basel-Landschaft:

Mehr

Aktuelle Flüchtlingssituation

Aktuelle Flüchtlingssituation Aktuelle Flüchtlingssituation Quelle: UNHCR weltweit sind ca. 60 Mio. Menschen auf der Flucht (vgl. 2014: 51,1 Mio.) Ursachen: o Kriege o Bürgerkriege o politische / ethnische / religiöse und geschlechtsspezifische

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 1 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 1 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 1 / 2016 Humanitäre Hilfe verändert sich Humanitär bedeutet menschenfreundlich oder auf die Not von Menschen bezogen. Humanitäre Hilfe ist Hilfe für Menschen, die in Not sind.

Mehr

BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE

BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE Seite 1/6 Antrags-, Entscheidungs- und Bestandsstatistik Berichtszeitraum: 01.01.2014-31.12.2014 bezogen auf: Personen Bereich: Bundesgebiet gesamt LS ASYLANTRÄGE

Mehr

Flüchtlingsaufnahme Aktuelle und zukünftige Herausforderungen

Flüchtlingsaufnahme Aktuelle und zukünftige Herausforderungen Flüchtlingsaufnahme Aktuelle und zukünftige Herausforderungen Evangelische Akademie der Pfalz 26.11.2015 Andreas Lipsch Diakonie Hessen Evangelische Kirche in Hessen und Nassau PRO ASYL Geopolitische Lagen

Mehr

Station 5 Asyl ein Menschenrecht

Station 5 Asyl ein Menschenrecht Bezug zur Onlineausstellung: Station 5 Asyl ein Menschenrecht Station 6 Europäische Migrationspolitik Unterrichtsbeispiel zum Thema Lernziele Begriffsklärung Erweiterung und Festigung von Arbeitswissen

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Rundbrief September 2014 Kita +QM und Religionspädagogik

Rundbrief September 2014 Kita +QM und Religionspädagogik Rundbrief September 2014 Kita +QM und Religionspädagogik Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Ein neues Kita Jahr ist angebrochen. Ich möchte Ihnen mit diesem Rundbrief eine wichtige Aktion von Brot

Mehr

TRANSIT MIGRATION Forschungsgruppe. auf Migration an den Grenzen Europas

TRANSIT MIGRATION Forschungsgruppe. auf Migration an den Grenzen Europas TRANSIT MIGRATION Forschungsgruppe (Hg.): Turbulente Ränder. Neue Perspektiven auf Migration an den Grenzen Europas Projekt TRANSIT MIGRATION Forschung in der südöstlichen Peripherie Europas. Die Türkei,

Mehr

Zahlen und Fakten zu Flucht und Asyl

Zahlen und Fakten zu Flucht und Asyl Zahlen und Fakten zu Flucht und Asyl FAQs zum Thema Flucht und Asyl Was sind Flüchtlinge und was Asylberechtigte? Flüchtlinge mussten ihre Heimat verlassen, weil ihnen dort Gefahr droht. Die Genfer Flüchtlingskonvention

Mehr

Ernten vertrocknet, Menschen vertrieben

Ernten vertrocknet, Menschen vertrieben Ernten vertrocknet, Menschen vertrieben Migration und Flucht als Folge des Klimawandels 13. Mai 2013, Berlin Kontext: Die Welt auf >3 C-Kurs Armutsfalle Klimawandel Migration und Flucht als Folge Zusammenfassung

Mehr

Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst

Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst und SDGs in NRW 20.02.16 Stig Tanzmann: Referent für Seite 1/34 Den Armen Gerechtigkeit Seite 2/34 Generell SDGs Eine neue komplexe Agenda in der endlich

Mehr

Unterbringung von AsylwerberInnen im Rahmen der Grundversorgung

Unterbringung von AsylwerberInnen im Rahmen der Grundversorgung Fachinformation für steirische Gemeinden September 2015 Unterbringung von AsylwerberInnen im Rahmen der Grundversorgung Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 11 Soziales Aktuelle Flüchtlingssituation

Mehr

Wir konnten nicht bleiben. Wir suchen eine Zukunft.

Wir konnten nicht bleiben. Wir suchen eine Zukunft. Wir konnten nicht bleiben. Wir suchen eine Zukunft. Fluchtgründe...gibt es viele Balkan Staaten Die Menschen fliehen aus existentieller Not, Hunger, Diskriminierung und fortdauernder Verfolgung (vor allem

Mehr

Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern

Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern MV Ukraine 1.544 Menschen Serbien 487 Menschen Albanien 1.073 Menschen Syrien 11.629 Menschen Afghanistan 969 Menschen Flüchtlingszahlen für 2015, Stand Mitte November

Mehr

Light for tomorrow e.v. - Gemeinsam für eine bessere Zukunft!

Light for tomorrow e.v. - Gemeinsam für eine bessere Zukunft! Light for tomorrow e.v. - Gemeinsam für eine bessere Zukunft! I. Selbstverständnis und Vorstellung des Vereins: Light for tomorrow e.v. setzt sich für die Kinder dieser Welt ein, die in Krisengebieten

Mehr

Kapitalmarktforum 2014 Fairtrade in der Praxis - Wer sind die Gewinner? Vortrag von Dr. Richard Böger am 6. November 2014

Kapitalmarktforum 2014 Fairtrade in der Praxis - Wer sind die Gewinner? Vortrag von Dr. Richard Böger am 6. November 2014 Kapitalmarktforum 2014 Fairtrade in der Praxis - Wer sind die Gewinner? Vortrag von Dr. Richard Böger am 6. November 2014 Agenda Was bedeutet Fairtrade? Fairtrade Bananen aus Kolumbien 2 Zentrale Frage:

Mehr

Das Leben von Flüchtlingen in Deutschland

Das Leben von Flüchtlingen in Deutschland Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V. Das Leben von Flüchtlingen in Deutschland Philipp Schaffner Asylberater in Augsburg Flucht Krieg Folter Politische Verfolgung Terror bzw. willkürlicher Gewalt

Mehr

Anhang. Auslandseinsätze der Bundeswehr

Anhang. Auslandseinsätze der Bundeswehr Anhang Auslandseinsätze der Bundeswehr Zeitraum Land/Region Operation Jan. bis März 2009 Tschad EUFOR Tschad seit Dez. 2008 Horn von Afrika Atalanta seit Jan. 2008 Sudan (Darfur) UNAMID seit Sept. 2006

Mehr

Jetzt handeln! Kinder malen für Ökologische Kinderrechte

Jetzt handeln! Kinder malen für Ökologische Kinderrechte Jetzt handeln! Kinder malen für Ökologische Kinderrechte »Deine Botschaft für Rio«Banner-Aktion für ökologische Kinderrechte Im Mai 2011 startete terre des hommes unter dem Motto»Kinder haften für ihre

Mehr

Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten

Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten Stephan Stracke Mitglied des Deutschen Bundestages Stellv. Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten I. Zuwanderung

Mehr

Land grabbing. Flächenkonkurrenz: Wer will Land zu welchem Zweck nutzen?

Land grabbing. Flächenkonkurrenz: Wer will Land zu welchem Zweck nutzen? Land grabbing Flächenkonkurrenz: Wer will Land zu welchem Zweck nutzen? Überblick 1. Was versteht man unter Land grabbing 2. Wer ist betroffen? 3. Wer betreibt warum Land grabbing? 4. Was sind die Folgen

Mehr

6. Einheit Wachstum und Verteilung

6. Einheit Wachstum und Verteilung 6. Einheit Wachstum und Verteilung Wirtschaftswachstum und Wohlstand (1) Wachstum: Wirtschaftswachstum = Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts real = zu konstanten Preisen Beispiele (2006): Österreich:

Mehr

Auf einen Blick. Zusammenfassende Darstellung

Auf einen Blick. Zusammenfassende Darstellung Auf einen Blick Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (United Nations High Commissioner for Refugees, UNHCR) schützt und unterstützt knapp 32 Millionen Menschen, die vor Krieg, Verfolgung

Mehr

Fluchtwege, individuelle Fluchterfahrung und Verarbeitung. Psychosoziale und therapeutische Betreuung. Nationale EMN Konferenz 2014

Fluchtwege, individuelle Fluchterfahrung und Verarbeitung. Psychosoziale und therapeutische Betreuung. Nationale EMN Konferenz 2014 Fluchtwege, individuelle Fluchterfahrung und Verarbeitung Psychosoziale und therapeutische Betreuung Nationale EMN Konferenz 2014 "Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Spannungsfeld zwischen Fluchterfahrung,

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Asyl

Häufig gestellte Fragen zum Thema Asyl 1. Warum fliehen Menschen aus ihrer Heimat? Die Gründe, aus denen Menschen gezwungen sind zu fliehen, sind vielfältig: Verfolgung, Folter, Vergewaltigung, Krieg und Bürgerkrieg, drohende Todesstrafe, Zerstörung

Mehr

Wo stehen wir? Aktuelle Daten, Fakten und Entwicklungen zur Flüchtlingslage in Deutschland Abteilungspräsidentin Ursula Gräfin Praschma

Wo stehen wir? Aktuelle Daten, Fakten und Entwicklungen zur Flüchtlingslage in Deutschland Abteilungspräsidentin Ursula Gräfin Praschma Wo stehen wir? Aktuelle Daten, Fakten und Entwicklungen zur Flüchtlingslage in Deutschland Abteilungspräsidentin Ursula Gräfin Praschma Fachveranstaltung für Sozialdezernentinnen/Sozialdezernenten vom

Mehr

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten ibv Nr. 9 vom 30. April 2003 Publikationen I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatte die Bundesrepublik Deutschland am 31. 12. 2001 eine Gesamtbevölkerungszahl

Mehr

FLÜCHTLINGE Normalität in Deutschland

FLÜCHTLINGE Normalität in Deutschland FLÜCHTLINGE Normalität in Deutschland Stand: Dezember 2015 Kommunales Integrationszentrum Rhein-Sieg-Kreis Zur Einführung Der Rhein-Sieg-Kreis steht vor großen Herausforderungen. Im Augenblick kommen viele

Mehr

Europa als Ziel SCHWERPUNKT MICHAEL GRIESBECK. 23 Nr. 529, November/Dezember 2014, 59. Jahrgang. Die Entwicklung der Flucht- und Asylmigration

Europa als Ziel SCHWERPUNKT MICHAEL GRIESBECK. 23 Nr. 529, November/Dezember 2014, 59. Jahrgang. Die Entwicklung der Flucht- und Asylmigration SCHWERPUNKT Europa als Ziel Die Entwicklung der Flucht- und Asylmigration MICHAEL GRIESBECK Geboren 1960 in Regensburg, Vizepräsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. In einer globalisierten

Mehr

Personen, denen in der EU ein Schutzstatus zuerkannt wurde, nach Staatsangehörigkeit, 2014. Irak 5% Afghanistan

Personen, denen in der EU ein Schutzstatus zuerkannt wurde, nach Staatsangehörigkeit, 2014. Irak 5% Afghanistan 82/2015-12. Mai 2015 Asylentscheidungen in der EU EU-Mitgliedstaaten erkannten im Jahr 2014 über 185 000 Asylbewerber als schutzberechtigt an. Syrer waren nach wie vor die größte Personengruppe Die 27

Mehr

Wert der biologischen Vielfalt

Wert der biologischen Vielfalt Wert der biologischen Vielfalt Biodiversität - Vielfalt des Lebens auf der Erde: Genetische Vielfalt, Artenvielfalt, Vielfalt an Lebensräumen und die Vielfalt biologischer Interaktionen Trends Gegenwärtig

Mehr

Binationale Eheschließungen in Österreich 2009

Binationale Eheschließungen in Österreich 2009 Binationale Eheschließungen in Österreich 2009 1. Entwicklung binationaler Eheschließungen seit 1980: Jahr % Jahr % 1980 6,1 1995 12,8 1981 6,6 1996 12,7 1982 7,2 1997 13,3 1983 6,6 1998 13,9 1984 6,1

Mehr

Informationsveranstaltung: Mögliches Engagement im Flüchtlingsbereich

Informationsveranstaltung: Mögliches Engagement im Flüchtlingsbereich Informationsveranstaltung: Mögliches Engagement im Flüchtlingsbereich Informationsveranstaltung Inhalt Flüchtlingsströme Wie HEKS sich im Ausland engagiert Was Sie tun können Wie HEKS sich im Inland engagiert

Mehr

MENSCHEN AUF DER FLUCHT PERSONE IN FUGA. Binario1 - Bahngleis1. www.binario1bz.it FREIWILLIGE DER ZIVILGESELLSCHAFT VOLONTARI DELLA SOCIETÀ CIVILE

MENSCHEN AUF DER FLUCHT PERSONE IN FUGA. Binario1 - Bahngleis1. www.binario1bz.it FREIWILLIGE DER ZIVILGESELLSCHAFT VOLONTARI DELLA SOCIETÀ CIVILE MENSCHEN AUF DER FLUCHT PERSONE IN FUGA FREIWILLIGE DER ZIVILGESELLSCHAFT VOLONTARI DELLA SOCIETÀ CIVILE Binario1 - Bahngleis1 www.binario1bz.it DES IGN - ide eng arten.it WER IST EIN FLÜCHTLING? FLÜCHTLING:

Mehr

Who ist Who. Akteure und Struktur im Fairen Handel. Monika Vogelpohl. 1Ernährung

Who ist Who. Akteure und Struktur im Fairen Handel. Monika Vogelpohl. 1Ernährung Who ist Who Akteure und Struktur im Fairen Handel Monika Vogelpohl 1Ernährung Inhalt Warum fairer Handel? Übersicht Struktur und Akteure Internationale und nationale Organisationen Produzenten Importeure

Mehr

Zur Situation von MigrantInnen in deutschen Städten

Zur Situation von MigrantInnen in deutschen Städten Zur Situation von MigrantInnen in deutschen Städten Teil der Globalisierung, Teil der Armutsentwicklung? O. Groh-Samberg (SOEP@DIW) & C. Keller (CMB) Plan 1. Internationale Migration - Globalisierung?

Mehr

Anlage 2 : Zahlen und Fakten. Europa

Anlage 2 : Zahlen und Fakten. Europa Anlage 2 : Zahlen und Fakten Europa Seit Jahresbeginn sind mehr als 340.000 Flüchtlinge angekommen Bevorzugte Einreiseländer: Griechenland, Türkei, Ungarn, Österreich, Mazedonien, Serbien, Bulgarien Deutschland

Mehr

WORKSHOP 3 Miteinander leben (und) lernen: Integration von jungen Flüchtlingen in Zeiten des demografischen Wandels

WORKSHOP 3 Miteinander leben (und) lernen: Integration von jungen Flüchtlingen in Zeiten des demografischen Wandels WORKSHOP 3 Miteinander leben (und) lernen: Integration von jungen Flüchtlingen in Zeiten des demografischen Wandels Referent: Helmut Selzer (Landesaufnahmestelle Lebach) Moderation: Hanna Penth Gäste:

Mehr

Bildung ist eine Herausforderung auf der ganzen Welt

Bildung ist eine Herausforderung auf der ganzen Welt Bildung ist eine Herausforderung auf der ganzen Welt Im Jahr 2001 haben die Vereinten Nationen beschlossen, dass auf der Welt bis zum Jahr 2015 bestimmte Ziele erreicht werden sollen. Zum Beispiel soll

Mehr

Ausgabe: Januar Tabellen Diagramme Erläuterungen.

Ausgabe: Januar Tabellen Diagramme Erläuterungen. Aktuelle Zahlen zu Asyl Ausgabe: Januar Tabellen Diagramme Erläuterungen www.bamf.de Inhalt BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE Aktuelle Zahlen zu Asyl 1. Entwicklung der Asylantragszahlen Entwicklung

Mehr

Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko.

Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko. Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko. María Guadalupe Rivera Garay Universität Bielefeld Hintergrund des Vortrags Basiert auf der Forschung

Mehr

Wir sind dort, wo Flüchtlinge unsere Hilfe brauchen (Stand: 8. September 2015)

Wir sind dort, wo Flüchtlinge unsere Hilfe brauchen (Stand: 8. September 2015) Hilfe für Flüchtlinge Wir sind dort, wo Flüchtlinge unsere Hilfe brauchen (Stand: 8. September 2015) World Vision Über 56 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Bewaffnete Konflikte, Armut, Hunger

Mehr

L O H N S T E U E R. Gesamtübersicht über die Kaufkraftzuschläge zum ( 3 Nr. 64 EStG) mit Zeitraum ab

L O H N S T E U E R. Gesamtübersicht über die Kaufkraftzuschläge zum ( 3 Nr. 64 EStG) mit Zeitraum ab L O H N S T E U E R Gesamtübersicht über die Kaufkraftzuschläge zum 1.10. 2014 Gesamtübersicht über die Kaufkraftzuschläge Afghanistan 1.1.02 0 Ägypten 1.1.01 0 Albanien 1.9.02 0 Algerien 1.6.01 0 Angola

Mehr

Studie Marketagent.com - Refugee Report: Österreich zwischen Hilfsbereitschaft und Fremdenfeindlichkeit

Studie Marketagent.com - Refugee Report: Österreich zwischen Hilfsbereitschaft und Fremdenfeindlichkeit Studie Marketagent.com - Refugee Report: Österreich zwischen Hilfsbereitschaft und Fremdenfeindlichkeit Gesamte Studie als pdf: http://pressecenter.reichlundpartner.com/ Wien, 8. Oktober 2015 Fast zwei

Mehr