Modul 1: Leitideen, Rahmenbedingungen und Querschnittsaufgaben der frühkindlichen Pädagogik für die sprachliche Förderung in der Kindertagesstätte

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1 Inhaltsverzeichnis Modul 1: Leitideen, Rahmenbedingungen und Querschnittsaufgaben der frühkindlichen Pädagogik für die sprachliche Förderung in der Kindertagesstätte 1 Sprachliche Bildung und Förderung als Aufgabe der Kindertagesstätte Zur Geschichte der Sprachförderung in der frühkindlichen Pädagogik Qualifizierung von Sprachförderkräften in rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten Einsatz und Qualifizierung von Sprachförderkräften Status und Rolle der externen Sprachförderkraft Leitideen und Ziele der Qualifizierung zur Sprachförderkraft Das Kompetenzprofil der Sprachförderkraft und dessen Umsetzung im Orientierungsrahmen Die Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz (BEE) als Orientierung für die Sprachförderkraft Die Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland- Pfalz: Partizipation als durchgängiges Strukturmerkmal bei der Erarbeitung Aufbau der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen Bild vom Kind, zugrunde liegendes Bildungsverständnis und Konsequenzen für die pädagogische Arbeit Sprachförderung in den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen Beobachtung und Dokumentation ein wichtiges Handwerkszeug in Kindertagesstätten Standardisierte und offene Materialien der Beobachtung und Dokumentation welche Materialien sind in Rheinland-Pfalz relevant? Die Bedeutung der kindlichen Perspektive für die Sprachförderarbeit und das Bild vom Kind Welches Bild vom Kind haben Erwachsene? Warum ist die kindliche Perspektive für die Sprachförderarbeit bedeutsam? Die Bedeutung von Interkulturalität für die Sprachförderarbeit Interkultureller Alltag in der Sprachförderung Inter-Kultur (Kulturelle) Identität Das Kind als Teilhaber an verschiedenen Kulturen Exkurs: Die Konzeptualisierung des interkulturellen Lernens Intrakulturalität Das Kind vor lauter Kultur nicht sehen Förderung interkultureller Kompetenzen Vielfalt bereichert Auf den Punkt gebracht Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern als Grundlage wirksamer Sprachförderarbeit Von der Elternarbeit zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Erwartungen an die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Methoden und Formen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Zusammenarbeit mit Eltern in Sprachförderprojekten Sicherung der Ergebnisse Vermittlung ins Team... 77

2 Modul 2: Wahrnehmung und Beschreibung kindlicher Sprachentwicklungsprozesse I 1 Sprachkompetenz Grammatische Kompetenz Pragmatische und soziolinguistische Kompetenz Der kindliche Erstspracherwerb Literacy-Entwicklung Literacy-Fähigkeiten am Ende der Kita-Zeit Auf dem Weg zum Schriftspracherwerb Sind gesprochene Sprache und Literacy miteinander verbunden? Bücher und Geschichten Aufbau einer Bewusstheit für Schriftzeichen Wortschatz und Schriftspracherwerb Zweitspracherwerb Sprachlicher Transfer und Interferenzen Fossilierung Motivation und Interesse Mehrsprachigkeit und kulturelle Identität Förderung der Erstsprache Sprachvorbild Sprache und Identität Lösungsvorschläge Literaturverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Modul 3: Wahrnehmung und Beschreibung kindlicher Sprachentwicklungsprozesse II 1 Der Einfluss der Erstsprachen auf den Zweitspracherwerb Sprachvergleiche als diagnostisches Hilfsmittel für die Sprachförderarbeit in der Kindertagesstätte? Dynamik des Zweitspracherwerbs Kleine und große Erwerbshürden Lernaufgaben im Zweitspracherwerb und der Einfluss des Wissens aus der Erstsprache Erkennen von Merkmalen, die auf Sprachverzögerungen/Sprachstörungen hindeuten können Lutas hat mis dehaut oder: Von Beobachtungen zu Fachbegriffen Fachbegriffe Zusammenhänge statt Fachvokabellisten Fach begriffe die Charakteristik begreifen Von Beobachtungen zu Hypothesen Hypothesen im Gespräch mit Eltern Einblick in die verschiedenen Berufsfelder, die sich mit Auffälligkeiten oder Störungen in der kindlichen Sprache beschäftigen Zuständigkeitsgrenzen zwischen Gesundheits- und Bildungswesen Medizinische Zuständigkeiten bei Sprach-, Sprech-, Stimm- und Hörstörungen Pädagogische Zuständigkeiten bei Sprachstörungen und Sprachauffälligkeiten Lösungsvorschläge Literaturverzeichnis... 69

3 6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Modul 4: Beobachtung und Dokumentation von Sprache und Sprachentwicklung 1 Einleitung Beobachten ist ein aktiver (Re-) Konstruktionsprozess Anwendung der Beobachtungsbögen Sismik und Seldak Der Beobachtungsbogen Sismik Der Beobachtungsbogen Seldak Übersicht einiger sprachdiagnostischer Verfahren Beobachtung und Analyse von kindlichen Äußerungen Freie und gezielte Sprachbeobachtung Schriftliche Dokumentation sprachlicher Äußerungen - Transkription Auswertung und Interpretation von Sprachbeobachtungen Die systematische Dokumentation der kindlichen Sprachentwicklung Sprachprofil des Kindes Erstellung individueller Sprachprofile Beobachtungsbogen Sprachgebrauch Erläuterungen zum Beobachtungsbogen Sprachgebrauch Beobachtungsbogen Sprachprofil Erläuterungen zum Beobachtungsbogen Sprachprofil Anhang Beispiel für die Transkription und Interpretation einer gezielten Sprachbeobachtung Beispiel für die Analyse einer Mitschrift Beispiel für ein Sprachprofil Literaturverzeichnis Tabellenverzeichnis Modul 5: Methodisch-didaktisches Wissen für die Sprachförderung 1 Einleitung Sprachförderung: Was fördern wir wie? Wortschatz und Begriffsbildung Grammatik: Morphologie und Syntax Sprachverstehen Aussprache, Sprechrhythmus und Sprachmelodie, Stimme Kommunikative Kompetenz: Sprachhandlungs- und pragmatische Kompetenz Kreativität im Umgang mit Sprache Auditive Wahrnehmung Sprachgedächtnis Mundmotorik Weitere Wahrnehmungsbereiche und Motorik Literacy Metasprachliche Fähigkeiten: grammatische und phonologische Bewusstheit Interkulturelle Kompetenz Sprachförderung durch reflektiertes Sprachverhalten Sprachförderliches Gesprächsverhalten Handlungsbegleitendes Sprechen Kollegiale Beobachtung... 37

4 4 Zusätzliche Sprachfördermaßnahmen Zielgruppe Funktionen der Erstsprache in der frühen Kindheit Zur Situation von DaZ-Kindern in der deutschen Kindertagesstätte Zielgruppendifferenzierung und fördermethodische Anregungen nach Lumpp und Jampert Zusammenfassung Förderung der Mehrsprachigkeit und Zusammenarbeit mit den Eltern Förderziel Mehrsprachigkeit Förderung der Mehrsprachigkeit in der Kindertagesstätte? Eltern als Partner in der Sprachförderung Auswahl von Fördermaterialien Materialien zur Fortbildung von Pädagogen und Eltern Materialien für die Sprachförderung Zusammenfassung Für Ihre Sprachförderpraxis Literaturverzeichnis Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Modul 6: Konzeption und Durchführung von Sprachfördereinheiten 1 Einleitung Gestaltung des Verhältnisses von allgemeiner Sprachbildung und gezielter Sprachförderung Sprachbildung und Spracherziehung als Querschnittsaufgabe Gezielte, individuelle Sprachförderung in Kleingruppen Gezielte Sprachförderung als integrierter Teil des Kita-Alltags Didaktische Planung und Gestaltung von Sprachfördereinheiten Organisatorische Rahmenbedingungen der Sprachförderung Planung von Sprachfördereinheiten Pädagogischer Umgang und konstruktives Handeln bei möglichen Störungen Umgang mit Heterogenität Präventivmaßnahmen Interventionstechniken Für Ihre Sprachförderpraxis Literaturverzeichnis Modul 7: Dokumentation, Auswertung und Weiterentwicklung von Sprachfördereinheiten 1 Einleitung Dokumentation der Sprachförderarbeit Vorteile der schriftlichen Dokumentation Dokumentieren: was und wie? Hinweise zur Be- und Auswertung der Sprachfördereinheiten Weiterentwicklung der Sprachfördereinheiten Der individuelle Sprachförderplan Praxisbericht: Zusammenwirken von Sprachförderkraft und Gruppenerzieherin Selbstreflexion der Sprachförderkraft... 33

5 5 Für Ihre Sprachförderpraxis Literaturverzeichnis Tabellenverzeichnis...45 Modul 8: Reflexion und Präsentation 1 Präsentieren Präsentationsvorbereitung Präsentationsdurchführung Präsentationsnachbereitung Visualisieren Gestaltungsgrundsätze beim Visualisieren Visualisierungsmedien Reflexion Das Feedback Reflexion der Praxisaufgabe Anhang Checklisten Funktionskarten für die Praxisreflexion Reflexionsbogen Literaturverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis...32 Modul 9: Die Sprachentwicklung der 0- bis 3-Jährigen begleiten 1 Einleitung Ohne Beziehung keine Sprache Bindung zu den Eltern und weiteren Bezugspersonen Beziehungsgestaltung Spracherwerb Die fünf Etappen im Spracherwerb in den ersten drei Lebensjahren Sprachkompetenz Entwicklung mehrsprachiger Kinder Zusammenhang mit anderen Entwicklungsgebieten Sprache beobachten und dokumentieren Wie die 0- bis 3-Jährigen in die Kita kommen Sprache der 0- bis 3-Jährigen beobachten und dokumentieren Übersicht altersentsprechender sprachdiagnostischer Verfahren Sprachprofil in den ersten Lebensjahren Sprachfördernde Kommunikation Dialogische Grundhaltung Die pädagogische Fachkraft als sprachliches Vorbild Reflektiertes altersentsprechendes Sprachangebot Sprachliche Bildung in Alltagssituationen Orientierung an Entwicklungsthemen und Interessen der Kinder Situationen im pädagogischen Alltag Reflexion von Alltagssituationen...51

6 6.4 Sprachförderliche Potenziale der verschiedenen Bildungsbereiche Spezifische sprachfördernde Angebote Krabbel-, Guck-guck- und Fingerspiele Lieder und Spiellieder Bilderbücher Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern - auch in der... sprachlichen Bildung Gegenseitige Information von Anfang an Sprachbildung transparent machen Rolle der mehrsprachigen Eltern Eltern einbeziehen Lösungsvorschläge Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Anhang Glossar Autorinnen

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