WI-VWL-P Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel: Aufgaben: 7 insgesamt, Taschenrechner Höchstpunktzahl: -100-

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1 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Fach Volkswirtschaftslehre Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. WI-VWL-P Datum Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Die Klausur bietet einen Wahlbereich (Aufgabe 6 A und 6 B), in dem nur eine Aufgabe zur Lösung ausgewählt werden soll. Werden beide Aufgaben gelöst, wird nur die numerisch erste bewertet! Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel: Aufgaben: 7 insgesamt, HFHdavon 6 zu lösen Taschenrechner Höchstpunktzahl: Aufgabenspiegel Wahlaufgaben Aufgaben A 6 B insgesamt max. erreichbare Punkte Bewertungsschlüssel Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte , , , , , , , , , ,5-0 KLAUSURAUFGABEN VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE WI-VWL-P

2 Aufgabe 1 In Deutschland stehen die unterschiedlichen politischen Parteien vor schwerwiegenden gesellschaftlichen Problemen, wie unter anderem ein geringes wirtschaftliches Wachstum, hohe Arbeitslosigkeit, drohender Zusammenbruch der Sozialsysteme. a) Bis zur Weltwirtschaftskrise von 1929 dominierte in der westlichen Welt die neoklassische Wirtschaftspolitik. Erläutern Sie, mit welchen Instrumenten die neoklassische Theorie versuchte die Weltwirtschaftskrise zu meistern! b) Die neoklassischen Instrument führten zu keiner Lösung der Weltwirtschaftskrise. Nach Keynes konnte nur der Staat aus der Depression herausführen. Erläutern Sie Keynes Lösungsansätze! 16 Punkte 9 Punkte 7 Punkte Aufgabe 2 Bei der Gestaltung von Wirtschaftspolitik in Deutschland ist auf vier im Stabilitätsgesetz von 1967 verankerte Zielsetzungen Rücksicht zu nehmen. a) Was fordert das Stabilitätsgesetz von Bund und Ländern? Nennen Sie bei Ihrer Erläuterung die vier Zielsetzungen des Stabilitätsgesetzes! Um welche beiden weiteren Ziele wurde das magische Viereck erweitert? b) Warum ist es problematisch, die Zielvorstellungen gleichzeitig erreichen zu wollen? Zeigen sie diese Problematik anhand von zwei Beispielen auf! 1 9 Punkte 6 Punkte Aufgabe 3 1 Definieren Sie die den Begriff Geldbasis! Wodurch unterscheiden sich Geldbasis und Zentralbankgeld? In welcher Beziehung stehen Geldbasis und Geldmenge zueinander? WI-VWL-P AUFGABEN SEITE 2 VON 4

3 Aufgabe 4 Die Baumwollfabrik Spinnfein leitet ungeklärt ihre Abwässer in den Fluss Seeve. Die enorme Belastung der Natur zeigt sich in einem stark abnehmenden Fischbestand. a) Was ist das Besondere an Umweltgütern? Erläutern Sie, warum das Ableiten ungeklärter Abwässer aus betriebswirtschaftlicher Sicht rational und aus volkswirtschaftlicher Sicht nicht rational ist! Greifen Sie bei Ihrer Erläuterung auf die Definition externer Effekte zurück! b) Welche Maßnahmen gibt es zur Vermeidung externer Effekte? Welche dieser Maßnahmen ist unter Allokationsgesichtspunkten geeignet? Erläutern Sie dies! 16 Punkte 11 Punkte Aufgabe 5 Im Land der weiten Seen befindet sich die Wirtschaft in einer Boomphase. In der vorhergehenden Rezession wurden, um Staatseinnahmen zu erzielen, Importzölle eingeführt. Diese werden nun, um eine konjunkturelle Überhitzung im Boom zu vermeiden, wieder abgeschafft. a) Um welches Zollargument handelte es sich bei der Einführung der Importzölle? Nennen und Erläutern Sie zwei weitere Zollargumente! b) Was verstehen Sie unter den Terms of Trade? Wie wirkt sich eine Importzollerhebung auf die Terms of Trade aus, wenn der Zoll nicht auf die Lieferanten überwälzt werden kann? Ändern sich die Terms of Trade, wenn der Importzoll überwälzt werden kann? 16 Punkte 9 Punkte 7 Punkte WI-VWL-P AUFGABEN SEITE 3 VON 4

4 Aufgabe 6 Wahlaufgaben 2 Wahlmöglichkeit: Nur eine der Aufgaben 6 A und 6 B ist zu lösen! Aufgabe 6 A In der aktuellen politischen Diskussion ist auch eine Umsatzsteuererhöhung Thema. a) Was verstehen Sie unter direkten und indirekten Steuern? Wozu ist die Umsatzsteuer zu zählen? b) Die Umsatzsteuer ist ein finanzpolitisches Instrument zur Steuerung der Einkommensverteilung. Erläutern Sie die Begriffe primäre und sekundäre Einkommensverteilung! Welche Umverteilungswirkung hat die Erhöhung der Umsatzsteuer? c) Welches Theorem setzt sich damit auseinander, ob steuerfinanzierte expansive Staatsausgaben Wirtschaftswachstum auslösen? Was ist die Grundaussage dieses Theorems, welche Voraussetzungen müssen vorliegen? 2 7 Punkte 9 Punkte 9 Punkte Aufgabe 6 B a) Nennen und erläutern Sie die wichtigsten geldpolitischen Instrumente, die dem Europäischen System der Zentralbanken (ESZB) zur Verfügung stehen! b) Zur Durchführung der Offenmarkpolitik stehen der Zentralbank zwei unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Nennen und erläutern Sie diese beiden Möglichkeiten! c) Stellen Sie anhand einer Gleichung den Zusammenhang von Geldwert und Preisniveau dar! Wann handelt es sich um eine Inflation, wann um eine Deflation? Punkte WI-VWL-P AUFGABEN SEITE 4 VON 4

5 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Fach Volkswirtschaftslehre Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. WI-VWL-P Datum Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich vorgeschrieben: Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet. Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen. Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor. Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zu Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug. Sollte ein Prüfling im Wahlbereich beide Aufgaben bearbeitet haben, so ist nur die numerisch erste Aufgabe zur Bewertung heranzuziehen. Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor: Erstkorrektur in rot, evtl. Zweitkorrektur in grün. Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebene Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein. Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgender Bewertungsschlüssel zu Grunde zu legen: Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte , , , ,5 74, , , , , , Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum an Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrumsleiter anzuzeigen. Korrekturrichtlinie Volkswirtschaftslehre WI-VWL-P

6 Lösung Aufgabe 1 SB 1, S. 24 ff. 16 Punkte a) Nach der neoklassischen Theorie sollte die in die Krise geratene Volkswirtschaft folgendermaßen zum Gleichgewicht geführt werden: Produktionsrückgang und Nachfrageausfall sollten durch Preis- und Lohnsenkungen sowie einer dem sinkenden Güterangebot angepassten Geldmengenreduzierung entgegengewirkt werden. In der Neoklassik ist der Effekt der Preisrückgänge größer als der Effekt von Lohnsenkungen und führt insgesamt zu einer Steigerung der Nachfrage. Argumentiert wird folgendermaßen: Die starken Preisrückgänge führen zu einer Steigerung der Realvermögen der Wirtschaftssubjekte. Die Kaufkraft vorhandener Ersparnisse steigt um so mehr, je günstiger die Waren angeboten werden (Realkassenhaltungseffekt). Folge: die Nachfrage nach günstiger gewordenen Gütern steigt. Dies führt mittelfristig zu einer Steigerung der Löhne. Damit ist eine weitere Steigerung der Nachfrage verbunden. D.h. im optimalen Fall wird aus der Rezession eine Hochkonjunktur. b) Nach der antizyklischen Fiskalpolitik von Keynes konnte nur der Staat einen Ausweg aus der Depression durch eine künstliche Nachfrageinduzierung herbeiführen. Keynesianische antizyklische Fiskalpolitik bedeutet eine Verschuldung des Staates in konjunkturell schlechten Zeiten, um mit dem geliehenen Geld Güter nachzufragen. Die Wirkungskette sieht folgendermaßen aus: Durch die vom Staat induzierte Nachfrage werden Arbeitsplätze geschaffen. Hiermit ist ein Ansteigen der Kaufkraft verbunden. Mit der zunehmenden Nachfrage entstehen neue Arbeitsplätze. In einer Art Schneeballeffekt wird so ein neues volkswirtschaftliches Gleichgewicht bei Auslastung der Produktionsfaktoren und -kapazitäten erzielt. Korrekturrichtlinie WI-VWL-P Seite 2 von 7

7 Lösung Aufgabe 2 SB 2, S. 8 ff. 1 a) Nach dem Stabilitätsgesetz von 1967 sind wirtschafts- und finanzpolitische Maßnahmen von Bund und Ländern so zu treffen, dass sie die Erfordernisse des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichtes beachten. Folgende Zielsetzungen sind dabei zu beachten: Stabilität des Preisniveaus, 1 Punkt hoher Beschäftigungsgrad, 1 Punkt außenwirtschaftliches Gleichgewicht, 1 Punkt stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum. 1 Punkt Das magische Viereck wurde erweitert um die Ziele: gerechte (soziale) Einkommens- und Vermögensverteilung, 1 Punkt Umweltschutz, ökologische Orientierung. 1 Punkt b) Zielkonflikt zwischen Stabilität des Preisniveaus und hohem Beschäftigungsgrad: Auf der einen Seite ist die Regierung an niedrigen Zinsen und einer weniger restriktiven Geldpolitik (Inflation wird in Kauf genommen) interessiert, um ein stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum und einen hohen Beschäftigungsgrad zu erreichen. Auf der anderen Seite steht die Zentralbank, die das Ziel der Preisniveaustabilität verfolgt. Zielkonflikt zwischen dem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht und der Stabilität des Preisniveaus Eine ungleichgewichtige Zahlungsbilanz (Exporte Importe) und Probleme bei der nationalen Beschäftigung können den Staat veranlassen, eine Aufoder Abwertung der Währung vorzunehmen. Dies läuft den stabilitätspolitischen Interessen der Zentralbank entgegen. Zielkonflikt zwischen einer gerechten Einkommensverteilung und einem stetigen und angemessenen Wirtschaftswachstum Unter anderem Vertreter der neoklassischen Theorierichtung befürchten bei einem zu starken Eingreifen des Staates in die primäre Einkommens- und Vermögensverteilung negative Auswirkungen auf das Wirtschaftssystem und auf das Wirtschaftswachstum. (Nur zwei Beispiele sind zu bewerten; für Aufgabe 2 Teil b) also max. 6 Punkte) Korrekturrichtlinie WI-VWL-P Seite 3 von 7

8 Lösung Aufgabe 3 SB 3, S. 17 ff. 1 Die Geldbasis ist definiert als umlaufendes Bargeld zuzüglich der Reserven der Geschäftsbanken bei der Zentralbank (Mindestreserven plus Überschussreserven). Die Geldbasis ist damit der Teil des Forderungsbestands an Zentralbankgeld, der marktrelevant geworden ist. Dagegen umfasst Zentralbankgeld die gesamte Bilanzsumme der Zentralbank, also einschließlich der Guthaben der öffentlichen und privaten Nichtbanken bei der Zentralbank. Die Geldbasis kann auch als Primärgeldmenge bezeichnet werden. Über den Kreditschöpfungsprozess der Geschäftsbanken wird sogenanntes Sekundärgeld geschaffen. Primär und Sekundärgeld gemeinsam werden dann als volkswirtschaftlich relevante Geldmenge definiert. Lösung Aufgabe 4 SB 4, S. 41 f. 16 Punkte a) Umweltgüter sind öffentliche Güter und unterliegen damit keiner Nutzenkonkurrenz und sind nicht direkt zuteilbar. Externe Effekte sind alle gewollten oder ungewollten Abfall- oder Nebenprodukte eines Produktionsprozesses oder einer sonstigen ökonomischen Handlung, die nicht in den Preismechanismus einbezogen, also nicht über entsprechende Preise vom Marktprozess erfasst werden. Mit der unternehmerischen Entscheidung ungeklärte Abwässer in die Seeve zu leiten, sind gesamtwirtschaftliche bzw. volkswirtschaftliche Kosten wie z.b. Gesundheitsstörungen, Wasser und Bodenverseuchung verbunden. D.h., auf der einen Seite steigern die betriebswirtschaftlich nicht berücksichtigten Kosten den Gewinn des Unternehmens und somit auch das Volkseinkommen eines Landes. Auf der anderen Seite stehen volkswirtschaftliche Kosten, die preistechnisch nicht berücksichtigt werden, wohlfahrtstechnisch allerdings zu erheblichen Einbußen führen. b) Maßnahmen: Vorschriften in Form von Ge- und Verboten. Maßnahmen zur Integration von externen Effekten in den Preismechanismus. Wenn es möglich ist, externe Effekte mit Kosten zu belegen, werden in einem funktionierenden Wettbewerb die Marktkräfte für eine allokationsoptimale Minimierung externer Effekte sorgen. Eine staatliche Auflagen- oder Verbotspolitik ist dann nicht mehr notwendig. 1 Punkt 1 Punkt Korrekturrichtlinie WI-VWL-P Seite 4 von 7

9 Lösung Aufgabe 5 SB 5, S. 18 ff. 16 Punkte a) Es handelt sich um das Finanzzollargument. 1 Punkt Weitere Zollargumente: Schutzzollargument Das Schutzzollargument wird insbesondere genutzt, wenn in entwickelten Industriestaaten einzelne Branchen beispielsweise im Rahmen des Strukturwandels Modernisierungsinvestitionen tätigen oder (möglichst sozialverträglich) Arbeitsplätze abbauen müssen. Der Zoll bietet in dieser Zeit Schutz vor ausländischer Konkurrenz. Erziehungszollargument Mit dem Erziehungszollargument sollen junge Industrien primär in Entwicklungs- und Schwellenländern vor der Konkurrenz durch Importe geschützt werden, bis sie eine entsprechende Konkurrenzfähigkeit durch eine schnelle Kostendregression erreicht haben. Eingesetzt werden Erziehungszölle insbesondere in Industrien (Branchen) mit komparativen Kostenvorteilen im ricardianischen Sinne. b) Die Terms of Trade stellen das Verhältnis von Exportpreisniveau zu Importpreisniveau dar: ToT = Exportgüterpreisniveau Importgüterpreisniveau jeweils ausgedrückt in heimischer Währung. Wenn der Importzoll nicht auf die Lieferanten überwälzt werden kann, ändern sich die Terms of Trade nicht, da es zu keinen Änderungen bei den Importoder Exportpreisen kommt. Kann hingegen der Importzoll auf die Lieferanten (Exporteure) überwälzt werden, verbessern sich die Terms of Trade in dem Zoll erhebenden Land (da die Importpreise fallen) und verschlechtern sich im Exportland, da die Exportpreise ungefähr in der Höhe des Zollbetrages fallen. Korrekturrichtlinie WI-VWL-P Seite 5 von 7

10 Aufgabe 6 Wahlaufgaben 2 Wahlmöglichkeit: Nur eine der Aufgaben 6 A und 6 B ist zu lösen! Lösung Aufgabe 6 A SB 4, S , S , S. 38 f. 2 a) Direkte Steuern sind Steuern, die unmittelbar beim Wirtschaftssubjekt, das die Steuerlast nach dem Willen des Gesetzgebers tragen soll (Steuerdestinatar), erhoben werden. Als indirekte Steuern werden Steuern bezeichnet, die nicht von den Steuersubjekten erhoben werden, die sie finanziell tragen sollen. Sie werden unabhängig von der steuerlichen Belastbarkeit von Wirtschaftssubjekten und unabhängig von deren finanzieller Einkommenssituation erhoben. Bei der Umsatzsteuer handelt es sich um eine indirekte Steuer. b) Die primäre Einkommensverteilung ist die Verteilung, die sich ausschließlich aus den Marktprozessen ergibt. Die sekundäre Einkommensverteilung ergibt sich durch das Eingreifen des Staates durch Steuern, Abgaben und Transfers. Ergebnis der Sekundärverteilung ist das verfügbare Einkommen. Aufzeigen lässt sich die Umverteilungswirkung der Anhebung der Umsatzsteuer zugehörig zu den indirekten Steuern an der Einkommensverwendung. Eine Umsatzsteuererhöhung senkt bei konstantem Nominaleinkommen das Realeinkommen (die reale Kaufkraft). Geht man von einer höheren Konsumquote bei Beziehern geringerer Einkommen aus, sind diese von einer Steigerung der Umsatzsteuer besonders betroffen. Auf die volkswirtschaftliche Gesamtnachfrage wirkt sich eine Umsatzsteuererhöhung um so negativer aus, je höher die Konsumquote ist. 1 Punkt c) Es handelt sich um das Haavelmo-Theorem. Grundaussage: Die Grundaussage des Haavelmo-Theorems ist, dass eine durch direkte Steuern finanzierte Staatsausgabenerhöhung zu einem entsprechenden, proportionalen Wirtschaftswachstum führt. Voraussetzungen: Es dürfen keine Time-lags vorliegen. 1 Punkte Die Staatsausgaben dürfen nicht in das Ausland abfließen. 1 Punkte Die Staatsausgaben dürfen nicht für Transferausgaben verwendet werden, 1 Punkte da sonst der Multiplikatoreffekt gleich Null ist und somit kein Wirtschaftswachstum ausgelöst wird. Das Haavelmo-Theorem gilt nur, wenn die marginale Konsumquote im Staatsausgabenmultiplikator der marginalen Konsumquote im Steuermultiplikator entspricht. (Die Steuererhöhungen müssen über direkte Steuern finanziert werden: oben bereits genannt und bewertet.) 1 Punkte Korrekturrichtlinie WI-VWL-P Seite 6 von 7

11 Lösung Aufgabe 6 B SB 3, S. 30 ff., S., 44 2 a) Unter Offenmarktgeschäften ist der An- und Verkauf von Wertpapieren durch die Zentralbank zu verstehen, um im Rahmen expansiver oder restriktiver Geldpolitik die Geldmenge oder die Zinsen zu steuern. Wertpapierpensionsgeschäfte sind eine Spezialform der Offenmarktgeschäfte, die mit automatisch erfolgenden geldpolitischen Gegengeschäften gekoppelt sind. Die Refinanzierung über die Ständigen Fazilitäten ist die Möglichkeit der Geschäftsbanken, sich bei der Zentralbank kurzfristig liquide Mittel zu einem von der Zentralbank festgelegten Zins gegen Sicherheitsleistungen zu beschaffen (Spitzenrefinanzierungsfazilität), oder die Möglichkeit der Geschäftsbanken, kurzfristig bei den nationalen Zentralbanken freie Gelder anzulegen (Einlagenfazilität). Die Mindestreservepolitik kann durch unterschiedliche Reservesätze Einfluss auf den Geldschöpfungsmultiplikator nehmen, um die Geldmenge und das volkswirtschaftlichen Zinsniveau zu steuern. b) Bei der Mengenfixierung fragt die Zentralbank unabhängig vom Kurs eine bestimmte Wertpapiermenge nach, um ein bestimmtes Marktgleichgewicht bei einer gewünschten Geldmenge zu erreichen. D.h. es findet eine direkte Steuerung der Geldmenge statt, wobei sich indirekt das zum Marktgleichgewicht zugehörige Zinsniveau einpendelt. c) Im Fall der Kursfixierung fragt die Deutsche Bundesbank solange Wertpapiere nach, bis sie einen bestimmten Kurs bzw. ein bestimmtes volkswirtschaftliches Zinsniveau erzielt hat. Somit ist hier der Zins die direkt gesteuerte Größe, aus der sich indirekt die zu kaufende Wertpapiergröße ergibt. 1 Geldwert = 100% Preisniveau Es handelt sich um eine Deflation, wenn der Geldwert steigt und das Preisniveau sinkt. Bei einer Inflation sinkt der Geldwert und das Preisniveau steigt. 1, 1, Korrekturrichtlinie WI-VWL-P Seite 7 von 7

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