HR Communication & Media Management

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "HR Communication & Media Management"

Transkript

1 HR Communication & Media Management Christian Scholz & Orkide Küman Sommersemester 2017

2 Medientheoretiker Neil Postman (Gesellschaftskritische Medientheorien) geboren am 08. März 1931 in New York (USA) der Professor der State University of New York gehört mit Werken wie "Das Verschwinden der Kindheit" und "Wir amüsieren uns zu Tode" zu den profiliertesten Kritikern der modernen Medienkultur HR Communication & Media Management 2

3 Neil Postman (Gesellschaftskritische Medientheorien) Aussagen: Wir amüsieren uns zu Tode. Die traurigsten Gestalten in Amerika sind seine professionellen Unterhalter. Das Neue am Tag gibt es nicht ohne ein Medium, das seine Form schafft. Fernsehen wurde nicht für Idioten erschaffen es erzeugt sie. HR Communication & Media Management 3

4 Neil Postman (Gesellschaftskritische Medientheorien) Bedeutung: Natürlich müssen Medien genutzt werden, aber es ist genau zu überlegen, welche Medien für welche Inhalte verwendet werden. Problematisch ist vor allem die Nutzung von Fernsehen, denn hier wird jedes Thema als Unterhaltung präsentiert. Medien sind Objekte der totalen Enthüllung, bei der auch private und intime Bereiche des Lebens offengelegt würden. Die Gefahr: Der Zusammenbruch von moralischen Verhaltensregeln, speziell aber der Abbau des Schamgefühls. HR Communication & Media Management 4

5 Medientheoretiker Marshall McLuhan geboren am 21. Juli 1911 in Edmonton, Alberta (Kanada) kanadischer Schriftsteller und Theoretiker über Kommunikation und Medien in der Gesellschaft, dessen Theorie, dass Medium die Botschaft sei, ein Slogan der 60er Jahre war HR Communication & Media Management 5

6 Marshall McLuhan Unterscheidung in heiße oder kalte Medien: Heiße Medien: Haben große Einflusskraft auf den Nutzer Zerstörerische Kraft Viele Daten und detaillierte Informationen für den Nutzer Passives Verhalten des Nutzers Bücher, Radio, Internet Kalte Medien: Haben geringe Einflusskraft auf den Nutzer Wenige Daten und Informationen für den Nutzer Optisch nicht reizvoll für den Nutzer Aktive Auseinandersetzung notwendig Telefon HR Communication & Media Management 6

7 Marshall McLuhan Aussagen: Das Medium ist die Botschaft. Denn die Botschaft jedes Mediums ist die Veränderung des Maßstabs, Tempos oder Schemas, die es der Situation des Menschen bringt! HR Communication & Media Management 7

8 The medium is the message:

9 Marshall McLuhan Aussagen: Das Medium ist die Botschaft. Denn die Botschaft jedes Mediums ist die Veränderung des Maßstabs, Tempos oder Schemas, die es der Situation des Menschen bringt! Medien sind heiß oder kalt. Das Medium ist die Botschaft. Denn die Botschaft jedes Mediums ist die Veränderung des Maßstabs, Tempos oder Schemas, die es der Situation des Menschen bringt! HR Communication & Media Management 9

10 Marshall McLuhan Bedeutung: Es zählt die Technizität der Medien und nicht deren Inhalt. Technische Entwicklungen beeinflussen die Wahrnehmung der Umwelt. Medienentwicklung bringt die Gesellschaft voran und fördert Individualismus. Wichtig ist allerdings nicht primär der Inhalt, sondern über welches Medium der Inhalt verbreitet wird. HR Communication & Media Management 10

11 Medientheoretiker Ernst von Glasersfeld geboren am 08. März 1917 in München (Deutschland) entwickelte in den 70er Jahren einen philosophischen Konstruktivismus, den so genannten Radikalen Konstruktivismus HR Communication & Media Management 11

12 Ernst von Glasersfeld Aussagen: Der Computer kann nur dann eine Wirklichkeit generieren, wenn der Programmierer sie hineinlegt und der Benutzer sie herausliest. Ideen sollten niemals Privatbesitz sein. HR Communication & Media Management 12

13 Ernst von Glasersfeld Bedeutung: Die absolute Realität existiert, sie wird aber von den Menschen nie erkannt werden. Wirklichkeiten sind Konstruktionen. Gesellschaft muss sich bewusst sein, dass andere die Welt auf andere Weise sehen, kategorisieren und somit erkennen. HR Communication & Media Management 13

14 Medientheoretiker Niklas Luhmann geboren am 08. Dezember 1927 in Lüneburg (Deutschland) deutscher Soziologe, der ab ca von bedeutendem Einfluss auf die deutsche und internationale Soziologie, bis hin zur Schulen - Bildung war HR Communication & Media Management 14

15 Niklas Luhmann Aussagen: Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien. Andererseits wissen wir so viel über die Massenmedien, dass wir diesen Quellen nicht trauen können. Es bleibt keine andere Möglichkeit als: Realität zu konstruieren und eventuell: Beobachter zu beobachten, wie sie Realität konstruieren. HR Communication & Media Management 15

16 Niklas Luhmann Bedeutung: Kommunikation bewirkt das Erhalten der Gesellschaft. Systeme definieren sich durch Codes und differenzieren sich dadurch von anderen Systemen und von der Umwelt. Kommunikation ist eine Synthese von drei Komponenten: Mitteilung, Information, Verstehen und es bedarf an mind. zwei Personen für die Kommunikation. HR Communication & Media Management 16

17 Medientheoretiker Paul Virilio (Kommunikationstheoretische Medientheorien) geboren am 04. Januar 1932 in Paris (Frankreich) französischer Philosoph und Kritiker der Mediengesellschaft Simulations-, Virtualitäts- und Geschwindigkeitstheoretiker (Dromologie) und lehrte an der European Graduate School HR Communication & Media Management 17

18 Paul Virilio (Kommunikationstheoretische Medientheorien) Aussagen: Für Paul Virilio führt diese audiovisuelle Belastung zur Synchronisierung und Gleichschaltung der Gefühle. Über den 2. Golfkrieg: Die Botschaft dieses Medienkrieges besteht weniger in der Information über die Realität der gegenwärtig stattfindenden Kämpfe als vielmehr in der Förderung der Möglichkeit zukünftiger Kriege. Bereits mit den Brieftauben wurden Informationen wichtiger als Geld. Denn nicht Gold, sondern die Schnelligkeit der Taube oder des Boten erzielte den Gewinn. HR Communication & Media Management 18

19 Paul Virilio (Kommunikationstheoretische Medientheorien) Bedeutung: Dromologie ist wesentlich Theorie der Medien, weil jedem Medium eine bestimmte Geschwindigkeit immanent ist. Inhalte und Weisungen sind nach Virilio irrelevant, sondern es zählt lediglich die Geschwindigkeit der Übertragung der Information. Wichtigstes Medium ist der menschliche Körper, im Form seiner Wahrnehmungsfähigkeit, die aufgrund der technologischen Entwicklung zu einer maschinellen Perfektionierung ausgebaut wurde. Somit ist seine Medientheorie eine anthropologische Medientheorie. HR Communication & Media Management 19

20 Medientheoretiker Walter Benjamin geboren am 15. Juli 1892 in Charlottenburg, heute Stadtteil Berlins (Deutschland) deutsch-jüdischer Philosoph, Gesellschaftstheoretiker und Literaturkritiker konzentriert sich auf Fotografie und Film HR Communication & Media Management 20

21 Walter Benjamin Aussagen und Bedeutung: Kunst ist immer an Tradition und Rituale gebunden. Kunst wird durch die neuen, technischen Medien abgelöst. HR Communication & Media Management 21

22 Walter Benjamin Bedeutung: Die Reproduzierbarkeit, die diese Medien ermöglichen nehmen dem Kunstwerk seine Originalität, seine Einmaligkeit, seine Echtheit. Durch Kopien und die Massenproduktion wird die Ortsund Zeitgebundenheit des Originals entwertet. HR Communication & Media Management 22

23 Medientheoretiker Bertolt Brecht geboren am 10. Februar 1898 in Augsburg (Deutschland) einflussreichster deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts HR Communication & Media Management 23

24 Bertolt Brecht Aussagen: Man hatte plötzlich die Möglichkeit, allen alles zu sagen, aber man hatte, wenn man es sich überlegte, nichts zu sagen. Hörer sollen zum Mitspieler werden. Das Radio wird zum Sprecher und Medium in einem: es kommuniziert mit den Hörern. HR Communication & Media Management 24

25 Bertolt Brecht Bedeutung: Texte bieten Ansätze zu einer Theorie, nicht aber in sich geschlossene Konstruktionen. Grundlegende Überlegungen jeder kritischen Medientheorie. Kritisiert Inhaltsleere des Programms, fordert Demokratisierung des Radios, will Hörer aus der Passivität befreien. HR Communication & Media Management 25

26 Medientheoretiker Vilém Flusser geboren am 12. Mai 1920 in Prag (Tschechischen Republik) Medienphilosoph und Kommunikationswissenschaftler HR Communication & Media Management 26

27 Vilém Flusser Entropie (Maß für Ordnung) Niedrig Ordnung (=Energie), Unwahrscheinlich Mauer Hoch Unordnung, Auflösung, Wahrscheinlichkeit Ziegelsteinhaufen Natürlicher Vorgang Information Auftauchen des Unwahrscheinlichen Desinformation Kitsch, Begriffsmüll Rolle der Medien nach Flusser HR Communication & Media Management 27

HR Communication & Media Management

HR Communication & Media Management HR Communication & Media Management Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz Sommersemester 2016 Medientheoretiker Neil Postman (Gesellschaftskritische Medientheorien) geboren am 08. März 1931 in New York (USA)

Mehr

HR Communication & Media Management. Sommersemester 2015

HR Communication & Media Management. Sommersemester 2015 HR Communication & Media Management Sommersemester 2015 1917-2012 1898-1956 Walter Benjamin Bertolt Brecht Medien sind heiß oder kalt Radiotheorie Die karthartische Wirkung der Dekonstruktion Fördert Demokratisierung

Mehr

Marshall McLuhan und die Gutenberg-Galaxis

Marshall McLuhan und die Gutenberg-Galaxis Medien Marshall McLuhan und die Gutenberg-Galaxis Studienarbeit : Marshall McLuhan und die Gutenberg-Galaxis Seminararbeit Sommersemester 2005 Marshall McLuhan s Gutenberg-Galaxis S. 2/21 Inhalt 1 Einleitung...3

Mehr

kultur- und sozialwissenschaften

kultur- und sozialwissenschaften Christian Glameyer Kommunikation und Medien Zum Verhältnis von Kommunikation, Medien und gesellschaftlichem Wandel kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch

Mehr

Anthropologische Medientheorien

Anthropologische Medientheorien Anthropologische Medientheorien Agenda Definition Anthropologische Medientheorien avant la lettre Philosophische Anthropologie Kulturanthropologie Marshall McLuhan Medien als Extension Self-Amputation

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Medien formen Sinn 2) Aufmerksamkeitsmedien und ihre Differenzierung 3) Zusammenfassung 1) Medien

Mehr

MATERIAL UND MEDIUM. Einführung in die Literaturtheorie silkehorstkotte.wordpress.com

MATERIAL UND MEDIUM. Einführung in die Literaturtheorie silkehorstkotte.wordpress.com MATERIAL UND MEDIUM Einführung in die Literaturtheorie silkehorstkotte.wordpress.com Gliederung 1. Resümee und Fortsetzung System und Netzwerk 2. Medium und Material: Einführung in die Medientheorie 3.

Mehr

Einführung in die Medienwissenschaft

Einführung in die Medienwissenschaft Einführung in die Medienwissenschaft Entwicklungen und Theorien Bearbeitet von Peter Ludes, Jochen Hörisch überarbeitet 2003. Taschenbuch. 216 S. Paperback ISBN 978 3 503 06178 5 Format (B x L): 14,4 x

Mehr

Die Wirklichkeit des Beobachters Konstruktivismus und Medienrezeption. Schriftliche Referatsausarbeitung von Frank Giebert

Die Wirklichkeit des Beobachters Konstruktivismus und Medienrezeption. Schriftliche Referatsausarbeitung von Frank Giebert Die Wirklichkeit des Beobachters Konstruktivismus und Medienrezeption Schriftliche Referatsausarbeitung von Frank Giebert Seminar: Die Wirklichkeit der Medien Soziologie (Studienbereich E) Dozent: Thomas

Mehr

Sonja Yeh Anything goes? Postmoderne Medientheorien im Vergleich. Edition Medienwissenschaft

Sonja Yeh Anything goes? Postmoderne Medientheorien im Vergleich. Edition Medienwissenschaft Sonja Yeh Anything goes? Postmoderne Medientheorien im Vergleich Edition Medienwissenschaft Für meine Eltern Sonja Yeh (Dr. phil.) hat am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität

Mehr

Konstruktivismus. Diskurs WS 2015/2016. Abt. f. Informationswissenschaft & Sprachtechnologie. Tuba Ciftci Liridona Gashi Yasemin Caliskan.

Konstruktivismus. Diskurs WS 2015/2016. Abt. f. Informationswissenschaft & Sprachtechnologie. Tuba Ciftci Liridona Gashi Yasemin Caliskan. Konstruktivismus Diskurs WS 2015/2016 Abt. f. Informationswissenschaft & Sprachtechnologie Tuba Ciftci Liridona Gashi Yasemin Caliskan Konstruktivismus Grundlagen: Erkenntnistheorie Basis Erkenntnistheorie:

Mehr

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil.

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Unklare Medienbegriffe 2) Überlegungen zu einem soziologischen Medienbegriff 3) Zusammenfassung

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Die Funktionalität der Medien 2) Medien als Lösungen von Kommunikationsproblemen 3) Zusammenfassung

Mehr

Neue Medien Fluch oder Segen? Ablauf. Was heisst es, in einer Medienwelt zu leben? Reduzierter Foliensatz zur Publikation auf der Website

Neue Medien Fluch oder Segen? Ablauf. Was heisst es, in einer Medienwelt zu leben? Reduzierter Foliensatz zur Publikation auf der Website Neue Medien Fluch oder Segen? Orientierungshilfe für Eltern und Lernende Reduzierter Foliensatz zur Publikation auf der Website Zahlreiche Texte stehen zum Download bereit unter profil.phtg.ch/thomas.merz

Mehr

Klausur Beck WS 13/14

Klausur Beck WS 13/14 Klausur Beck WS 13/14 Gruppe 1 1) Maletzke hat eine viel zitierte Definition zur Massenkommunikation aufgestellt. Ergänzen Sie die fehlenden Begriffe in der Definition. Unter Massenkommunikation verstehen

Mehr

Essay: Ersetzen Medien die Kultur? Theoretische Positionen im Vergleich

Essay: Ersetzen Medien die Kultur? Theoretische Positionen im Vergleich Essay: Ersetzen Medien die Kultur? Theoretische Positionen im Vergleich (VL Prof. Schrape: Theorien der Medienkommunikation) Auf den ersten Blick erscheint die Fragestellung Ersetzen Medien die Kultur

Mehr

3. Kcmstrufftirismus. Der Mensch "konstruiert" sich seine Welt. Ist die Welt so, wie wir annehmen?

3. Kcmstrufftirismus. Der Mensch konstruiert sich seine Welt. Ist die Welt so, wie wir annehmen? Der Mensch "konstruiert" sich seine Welt. Ist die Welt so, wie wir annehmen? 3. Kcmstrufftirismus Können wir etwas von einer "wirklichen Wirklichkeit" - der Realität außerhalb von uns selbst - wissen?

Mehr

Was bedeutet ein konstruktivistisches Grundverständnis für das pädagogische Handeln und Lernen in der Erwachsenenbildung?

Was bedeutet ein konstruktivistisches Grundverständnis für das pädagogische Handeln und Lernen in der Erwachsenenbildung? Pädagogik Kirsten Becker Was bedeutet ein konstruktivistisches Grundverständnis für das pädagogische Handeln und Lernen in der Erwachsenenbildung? Studienarbeit Sommersemester 2014 Was bedeutet ein konstruktivistisches

Mehr

Die Konstruktion von Wirklichkeit - Sozialwissenschaftler in der PR. Pascal Frai, Vortrag an der Ruhr-Universität Bochum

Die Konstruktion von Wirklichkeit - Sozialwissenschaftler in der PR. Pascal Frai, Vortrag an der Ruhr-Universität Bochum Die Konstruktion von Wirklichkeit - Sozialwissenschaftler in der PR Pascal Frai, 11.11.2015 Vortrag an der Ruhr-Universität Bochum Was ist PR? Public Relations is the management of communication between

Mehr

Mediendidaktik Deutsch

Mediendidaktik Deutsch Mediendidaktik Deutsch Eine Einführung von Volker Frederking, Axel Krommer und Klaus Maiwald ERICH SCHMIDT VERLAG 1 Vorwort 9 2 Medienbegriffe 11 2.1 Shannon: Das Medium ist ein neutraler Mittler 12 2.2

Mehr

Zu: Niklas Luhmann Kritisches Essay über Die Realität der Massenmedien"

Zu: Niklas Luhmann Kritisches Essay über Die Realität der Massenmedien Medien Anina Müller Zu: Niklas Luhmann Kritisches Essay über Die Realität der Massenmedien" Rezension / Literaturbericht Niklas Luhmann Kritisches Essay über Die Realität der Massenmedien Außer Zweifel

Mehr

Daniel Blahudka. Querdenken Die Logik des Designs

Daniel Blahudka. Querdenken Die Logik des Designs Daniel Blahudka Querdenken Die Logik des Designs 2015 Der Verlag für Systemische Forschung im Internet: www.systemische-forschung.de Carl-Auer im Internet: www.carl-auer.de Bitte fordern Sie unser Gesamtverzeichnis

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Neue mediale Kommunikation 2) Virtualisierung als mediales Phänomen 3) Zusammenfassung 1) Neue

Mehr

Prof. Dr. Jakob Steinbrenner - Passauerstr. 41a München - Tel./Fax:

Prof. Dr. Jakob Steinbrenner - Passauerstr. 41a München - Tel./Fax: Prof. Dr. Jakob Steinbrenner - Passauerstr. 41a 81369 München - Tel./Fax: 089 201 51 32 Lehrveranstaltungen Kunsthistorisches Institut der LMU Hauptseminar WS 1993/94 Sprachen der Kunst I (mit Prof. Dr.

Mehr

Geisteswissenschaft. Angelika Janssen

Geisteswissenschaft. Angelika Janssen Geisteswissenschaft Angelika Janssen Bildschirmmedien und Kultur - Ein problematisches Verhältnis? Eine Gegenüberstellung der medienphilosophischen Betrachtungen von Neil Postman und Norbert Bolz Studienarbeit

Mehr

Medien und die soziale Konstruktion von Zeit

Medien und die soziale Konstruktion von Zeit Klaus Beck 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Medien und die soziale Konstruktion von Zeit Über die

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Medien als Problemlösungen 1) Die Funktionalität der Medien 2) Medien als Lösungen von Kommunikationsproblemen

Mehr

HR Communication & Media Management

HR Communication & Media Management 05. Mai 2015 HR Communication & Media Management Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz Sommersemester 2015 Mediendefinition Medien Ein Medium ist ein institutionalisiertes System um einen organisierten Kommunikationskanal

Mehr

Veranstaltungen von Michael Lingner an der FH / HAW (Fb: Gestaltung)

Veranstaltungen von Michael Lingner an der FH / HAW (Fb: Gestaltung) Veranstaltungen von Michael Lingner an der FH / HAW (Fb: Gestaltung) 1985-2008 Wintersemester 1985/1986 Wahrnehmungstheoretische und philosophische Grundlagen der Rezeptionsästhetik Ihre Bedeutung für

Mehr

6. Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt: Auf dem Weg ins Maschinenzeitalter Udo Thiedeke (Universität Mainz / Institut für Soziologie)

6. Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt: Auf dem Weg ins Maschinenzeitalter Udo Thiedeke (Universität Mainz / Institut für Soziologie) 6. Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt: Auf dem Weg ins Maschinenzeitalter 07.04.2017 Udo Thiedeke (Universität Mainz / Institut für Soziologie) Digitale Normalität? Mediensoziologische Anmerkung zur

Mehr

Einführung in die Sedona Methode

Einführung in die Sedona Methode Einführung in die Sedona Methode Mit der Sedona Methode gelingt es, unangenehme und belastende Gefühle auf einfache und sanfte Weise loszulassen. Geschichte: Der Erfinder der Sedona Methode ist der amerikanische

Mehr

Was Unterscheidungen und Ähnlichkeiten über deren Vergleichbarkeit verraten

Was Unterscheidungen und Ähnlichkeiten über deren Vergleichbarkeit verraten Readymade mit Selfie Was Unterscheidungen und Ähnlichkeiten über deren Vergleichbarkeit verraten Michael Kröger Tradition wird im Stil durch Abweichung respektiert Niklas Luhmann, Die Kunst der Gesellschaft,

Mehr

Mediendidaktik Deutsch

Mediendidaktik Deutsch Grundlagen der Germanistik (GrG) 44 Mediendidaktik Deutsch Eine Einführung von Prof. Dr. Volker Frederking, Dr. Axel Krommer, Prof. Dr. Klaus Maiwald 1. Auflage Mediendidaktik Deutsch Frederking / Krommer

Mehr

KOMMUNIKATIONS WISSENSCHAFT

KOMMUNIKATIONS WISSENSCHAFT Roland Burkart KOMMUNIKATIONS WISSENSCHAFT Grundlagen und Problemfelder Umrisse einer interdisziplinären Sozialwissenschaft 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage BÖHLAU VERLAG WIEN KÖLN WEIMAR INHALT

Mehr

Die bunte Welt der Medien Zeitung und Fernsehen kritisch unter die Lupe nehmen. Voransicht

Die bunte Welt der Medien Zeitung und Fernsehen kritisch unter die Lupe nehmen. Voransicht Medien kritisch betrachten 1 von 28 Die bunte Welt der Medien Zeitung und Fernsehen kritisch unter die Lupe nehmen Können Bilder lügen? Ja, sie können, wie dieses Beispiel zeigt: Je nach Ausschnitt verändert

Mehr

Überraschend, Anders, Unwahrscheinlich. Nicht Kunst. Eine Double Bind-Situation

Überraschend, Anders, Unwahrscheinlich. Nicht Kunst. Eine Double Bind-Situation MICHAEL KRÖGER (MARTA HERFORD) Überraschend, Anders, Unwahrscheinlich. Nicht Kunst. Eine Double Bind-Situation klug ist, wer Unterscheidungen nicht nur anbieten, sondern sie auch verschwinden lassen kann,

Mehr

Theorien der Neuen Medien

Theorien der Neuen Medien Gebhard Rusch / Helmut Schanze / Gregor Schwering Theorien der Neuen Medien Kino - Radio - Fernsehen - Computer Wilhelm Fink Inhalt Helmut Schanze Vorwort 11 Ziel des Bandes 11 Kursstruktur der Darstellung

Mehr

Seminarplan. Grundlagen. Massenmedien und Massenkultur. Stimme Schrift Code

Seminarplan. Grundlagen. Massenmedien und Massenkultur. Stimme Schrift Code PS Theorien der Medienkultur (Kurs A) Dr. Claudia Pinkas-Thompson Email: claudia.pinkas@kit.edu WS 2014/15 Termin: Mittwoch, 15:45 17:15 Uhr Ort: Geb. 30.91, 016 Beginn: 22.10.2014 Seminarplan 22.10.:

Mehr

GUT INFORMIERT!? DIE AUFGABEN FÜR DAS ZEITALTER WEB FF.0

GUT INFORMIERT!? DIE AUFGABEN FÜR DAS ZEITALTER WEB FF.0 GUT INFORMIERT!? DIE AUFGABEN FÜR DAS ZEITALTER WEB FF.0 Panel: Was ist der gut informierte Bürger heute? Renovierungen einer Sozialfigur Dreiländerkongress 2011-1. Oktober 2011 Harald Rau Ostfalia - Hochschule

Mehr

1. Ziel: Vom Buhmann zu Luhmann Vorgehen: Reduktion von Komplexität... 12

1. Ziel: Vom Buhmann zu Luhmann Vorgehen: Reduktion von Komplexität... 12 5 Inhalt KAPITEL 1 ZUM BUCH 1. Ziel: Vom Buhmann zu Luhmann... 11 2. Vorgehen: Reduktion von Komplexität... 12 KAPITEL 2 LUHMANN: PERSON UND WERK 1. Biografie: zufällig... 14 2. Lebenswerk: Theorie der

Mehr

Nietzsches Kritik am Christentum

Nietzsches Kritik am Christentum Geisteswissenschaft Ramadan Attia Nietzsches Kritik am Christentum Studienarbeit Inhalt 0. Einleitung 02 1.Kapitel 03 1.1. Kurzbiographie zu Deutschland bekanntesten Philosoph des 19. Jhts. 03 1.2. Der

Mehr

7. Medien: Begriff und Klassifikationen

7. Medien: Begriff und Klassifikationen 06-05-1001-1 Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/14 7. Medien: Begriff und Klassifikationen Dr. Denise Sommer Lehrstuhl für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft

Mehr

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Einige Irrtümer zur Virtualität 2) 3) Zusammenfassung 1) Einige Irrtümer zur Virtualität Folie

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Die Unklarheit der Medienbegriffe 2) Ein soziologischer Medienbegriff 3) Zusammenfassung 1)

Mehr

KARL MANNHEIM S «IDEOLOGIE UND UTOPIE»

KARL MANNHEIM S «IDEOLOGIE UND UTOPIE» KARL MANNHEIM S «IDEOLOGIE UND UTOPIE» Agenda Historischer Kontext Der Begriff des Denkens I/II Der Begriff des Denkens II/II Ideologie und Utopie I/II Zwei Arten des Ideologiebegriffs Konsequenzen dieser

Mehr

Dieter Daniels, Duchamp und die anderen - Der Modellfall einer künstlerischen Wirkungsgeschichte in der Moderne, DuMont, Köln 1992 (second edition

Dieter Daniels, Duchamp und die anderen - Der Modellfall einer künstlerischen Wirkungsgeschichte in der Moderne, DuMont, Köln 1992 (second edition Dieter Daniels, Duchamp und die anderen - Der Modellfall einer künstlerischen Wirkungsgeschichte in der Moderne, DuMont, Köln 1992 (second edition 1994) 380 pages Zusammenfassung: DUCHAMP UND DIE ANDEREN

Mehr

Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation

Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation Prof. Dr. Jürgen Bolten, Universität Jena Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation 01: Kommunikationsbegriffe Themenspektrum Kommunikation Multikulturalität, Interkulturalität Transkulturalität

Mehr

System bezeichnet einen ganzheitli

System bezeichnet einen ganzheitli 2. System bezeichnet einen ganzheitli System = eine Menge von Elementen, zwischen denen Wechselbeziehungen bestehen 2. Systetntheorie System bezeichnet einen ganzheitlichen Zusammenhang von Teilen, deren

Mehr

Luhmann leicht gemacht

Luhmann leicht gemacht Margot Berghaus Techruschs Universität Darmstadt Luhmann leicht gemacht Eine Einführung in die Systemtheorie 2003 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN Tschrascha Universität Darmstadt Inhalt KAPITEL 1-ZUM BUCH

Mehr

I. Einleitung 9 1. Medien als soziologischer Forschungsgegenstand 9 2. Aufbau des Buches 10

I. Einleitung 9 1. Medien als soziologischer Forschungsgegenstand 9 2. Aufbau des Buches 10 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 9 1. Medien als soziologischer Forschungsgegenstand 9 2. Aufbau des Buches 10 A. Medientheorien 15 I. Wozu Mediensoziologie? 17 1. Prägen Medien soziale Praktiken? 17 2.

Mehr

Moser, Einführung in die Medienpädagogik

Moser, Einführung in die Medienpädagogik Moser, Einführung in die Medienpädagogik Heinz Moser Einführung in die Medienpädagogik Aufwachsen im Medienzeitalter 2. überarbeitete und aktualisierte Auflage Leske + Budrich, Opladen 1999 ISBN 978-3-322-92311-0

Mehr

Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit nach Peter L. Berger und Thomas Luckmann

Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit nach Peter L. Berger und Thomas Luckmann Geisteswissenschaft Andrea Müller Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit nach Peter L. Berger und Thomas Luckmann Studienarbeit DIE SOZIALE KONSTRUKTION DER WIRKLICHKEIT NACH PETER L. BERGER UND THOMAS

Mehr

Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren?

Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren? Geisteswissenschaft Anonym Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren? Essay Friedrich-Schiller-Universität

Mehr

EF- GK 11 PSYCHOLOGIE EINFÜHRUNG IN DIE PSYCHOLOGIE SCE/ PASC. Paradigmen (Schulen / Hauptströmungen) der Psychologie (Hobmair, 2013, S. 35 ff.

EF- GK 11 PSYCHOLOGIE EINFÜHRUNG IN DIE PSYCHOLOGIE SCE/ PASC. Paradigmen (Schulen / Hauptströmungen) der Psychologie (Hobmair, 2013, S. 35 ff. Paradigmen (Schulen / Hauptströmungen) der Psychologie (Hobmair, 2013, S. 35 ff.) Die Psychologie stellt sich nicht als eine einheitliche Wissenschaft dar, sie umfasst mehrere, zum Teil gegensätzliche

Mehr

Gewaltfreie Kommunikation

Gewaltfreie Kommunikation Gewaltfreie Kommunikation Die Gewaltfreie Kommunikation (kurz GFK) von Marshall B. Rosenberg ist eine Methode, um Ihre Wahrnehmung zu trainieren, Ihr Bewusstsein zu wecken, Ihr Leben mit Einfühlsamkeit

Mehr

Einführung in die Kommunikationswissenschaft

Einführung in die Kommunikationswissenschaft Klaus Merten Einführung in die Kommunikationswissenschaft Bd 1/1: Grundlagen der Kommunikationswissenschaft INHALT ZU DIESEM BUCH 11 PROLOG: BANALITÄT UND RELEVANZ VON KOMMUNIKATION 13 A. WAS IST WISSENSCHAFT?

Mehr

Aspekte der Bild- und Alltagskultur als Gegenstand der Bildnerischen Erziehung

Aspekte der Bild- und Alltagskultur als Gegenstand der Bildnerischen Erziehung Aspekte der Bild- und Alltagskultur als Gegenstand der Bildnerischen Erziehung Im alten Curriculum heißt die LV Methoden der Kunstvermittlung 3 intime Einblicke Der Supermarkt als Kulturschule Die vielen

Mehr

Zwischen Medienmacht und Medienkritik:

Zwischen Medienmacht und Medienkritik: Zwischen Medienmacht und Medienkritik: Wie sehr manipulieren uns die Medien? Sozialseminar der ev. Kirchengemeinde Jöllenbeck, 23.1.2013 Prof. Dr. Tilmann Sutter Medienmacht Die Macht der Medien und unsere

Mehr

Hans-Peter Müller. Kunst- und Kommunikationsbüro Wittelsbacherstr Regensburg Dauer der Ausstellung: 21. September - 23.

Hans-Peter Müller. Kunst- und Kommunikationsbüro Wittelsbacherstr Regensburg Dauer der Ausstellung: 21. September - 23. Hans-Peter Müller Hans-Peter Müller Kunst- und Kommunikationsbüro Wittelsbacherstr. 6 93049 Regensburg Dauer der Ausstellung: 21. September - 23. November 2012 Hans-Peter Müller Neue Arbeiten Das Kunst-

Mehr

Wissen, Sprache und Wirklichkeit

Wissen, Sprache und Wirklichkeit Ernst von Glasersfeld Wissen, Sprache und Wirklichkeit Arbeiten zum radikalen Konstruktivismus Autorisierte deutsche Fassung von Wolfram K. Köck V Friedr.Vieweg& Sohn Braunschweig/Wiesbaden . V Quellenverzeichnis

Mehr

AfP (früher: Archiv für Presserecht) lfd. Medienrecht Agenda (früher: Weiterbildung und Medien; später: Grimme) Medienbildung

AfP (früher: Archiv für Presserecht) lfd. Medienrecht Agenda (früher: Weiterbildung und Medien; später: Grimme) Medienbildung Zeitschriftitel Auswert (unvollständig = Auswert von (medien-)relevan Themen) Themen AfP (früher: Archiv für Presserecht) 1988 - lfd. Agenda (früher: Weiterbild und Medien; später: Grimme) 1993-1997 Medienbild

Mehr

medien kunst sammeln Perspektiven einer Sammlung

medien kunst sammeln Perspektiven einer Sammlung Kunsthaus Graz Deutsch medien kunst sammeln Perspektiven einer Sammlung 16.06.2012 02.06.2013 Space02 Kunsthaus Graz, Universalmuseum Joanneum, Lendkai 1, 8020 Graz, T +43 (0)316/8017 9200, Dienstag bis

Mehr

Falko von Ameln. Konstruktivismus. Die Grundlagen systemischer Therapie, Beratung und Bildungsarbeit. A. Francke Verlag Tübingen und Basel

Falko von Ameln. Konstruktivismus. Die Grundlagen systemischer Therapie, Beratung und Bildungsarbeit. A. Francke Verlag Tübingen und Basel Falko von Ameln Konstruktivismus Die Grundlagen systemischer Therapie, Beratung und Bildungsarbeit A. Francke Verlag Tübingen und Basel Inhalt Vorwort XI Theoretische Grundlagen 1 Einführung in den Konstruktivismus

Mehr

Liebe und Sexualität als soziale Konstruktion

Liebe und Sexualität als soziale Konstruktion S Eva Flkker Liebe und Sexualität als soziale Konstruktion Spielfilmromanzen aus Hollywood Mit einem Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. Jürgen M. Pelikan ^ y DeutscherUniversitätsVerlag L A _ A i GABLER VIEWEG

Mehr

Zur Funktion der Sprache bei Walter Benjamin

Zur Funktion der Sprache bei Walter Benjamin Bachelorarbeit Martin Alberts Zur Funktion der Sprache bei Walter Benjamin Von den theoretischen Grundlagen bis zur literarischen Praxis Martin Alberts Zur Funktion der Sprache bei Walter Benjamin Von

Mehr

Morallernen. Prof. Dr. Detlef Horster

Morallernen. Prof. Dr. Detlef Horster Morallernen Prof. Dr. Detlef Horster 1 Ergebnisse 1. Monat: Dass das Gesicht beliebig angeordnet ist, macht keinen Unterschied, z.b. Kinn oben, Augen beliebig übers Gesicht verteilt. 2. Monat: Der Säugling

Mehr

Visuelle Kommunikation

Visuelle Kommunikation Visuelle Kommunikation 1971 Franz Billmayer. Einführung die Fachdidaktik Bildnerische "Studentenbewegung" - invietnamkrieg &c.erziehung Winter 2016/201 1971 Ausgangsüberlegungen Kulturindustrie (Adorno/Horkheimer

Mehr

Workshop Neo-Institutionalismus. Zur Funktion von Marken, neo-institutionalistisch revisited. Kai-Uwe Hellmann

Workshop Neo-Institutionalismus. Zur Funktion von Marken, neo-institutionalistisch revisited. Kai-Uwe Hellmann Workshop Neo-Institutionalismus Zur Funktion von Marken, neo-institutionalistisch revisited Kai-Uwe Hellmann Soziologie der Marke: 1. Produkt (Sach- oder Dienstleistung) 2. Marke ist (primär) das Produkt

Mehr

Ergänzende Literaturhinweise und Weblinks

Ergänzende Literaturhinweise und Weblinks 1 Ergänzende Literaturhinweise und Weblinks (Stand: Juni 2014) Diese Liste soll in aller Kürze und trotz ihrer unvermeidlichen Beliebigkeit einen ersten Überblick über für Medientheorien wichtige Positionen

Mehr

Sozialisation und Identität nach George Herbert Mead

Sozialisation und Identität nach George Herbert Mead Sozialisation und Identität nach George Herbert Mead Universität Augsburg Lehrstuhl für Soziologie Seminar: Grundkurs Soziologie Dozent: Sasa Bosancic Referentinnen: Christine Steigberger und Catherine

Mehr

Marcel Breuer. Wohnen für die Sinne. Willkommen in der Ausstellung zum 100. Geburtstag von Marcel Breuer. Bis 3. August 2002.

Marcel Breuer. Wohnen für die Sinne. Willkommen in der Ausstellung zum 100. Geburtstag von Marcel Breuer. Bis 3. August 2002. Marcel Breuer Willkommen in der Ausstellung zum 100. Geburtstag von Marcel Breuer. Bis 3. August 2002 Wohnen für die Sinne 1902 2002 100 Jahre Seipp Marcel Breuer Willkommen in der Ausstellung zum 100.

Mehr

Walter Herzog Zeitgemäße Erziehung

Walter Herzog Zeitgemäße Erziehung Walter Herzog Zeitgemäße Erziehung Die Konstruktion pädagogischer Wirklichkeit VELBRUCK WISSENSCHAFT Inhalt Vorwort 9 Erstes Kapitel Raum und Erziehung. Grundzüge einer pädagogischen Metaphorologie 13

Mehr

K o m p e t e n z p r ü f u n g

K o m p e t e n z p r ü f u n g Liebe Schüler, der vorliegende Themenkatalog soll euch eine Hilfe bei der Themenfindung für die Kompetenzprüfung sein. aher hat der Themenkatalog auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Selbstverständlich

Mehr

Methoden der Kunstvermittlung 3

Methoden der Kunstvermittlung 3 Methoden der Kunstvermittlung 3 Überkommene Bezeichnung im neuen Curriculum heißt die LV Aspekte der Bild- und Alltagskultur als Gegenstand des BE-Unterrichts Methoden der Kunstvermittlung 3 Der Supermarkt

Mehr

Vorlesung Medientheorie Mediensoziologie / TU Chemnitz / Prof. Dr. M. Müller / ausschließlich für Studienzwecke

Vorlesung Medientheorie Mediensoziologie / TU Chemnitz / Prof. Dr. M. Müller / ausschließlich für Studienzwecke 1 Theoretische Grundlagen I 1. Realität der Medien 2 Exkurs Hugo van Werden, Die Krupp sche Gußstahlfabrik, Essen 1864 3 Theoretische Grundlagen I 1. Realität der Medien Seit es Medien der Weltdarstellung

Mehr

Insitutionalisierung - Eine Kulturtheorie am Beispiel des jagdlichen Brauchtums

Insitutionalisierung - Eine Kulturtheorie am Beispiel des jagdlichen Brauchtums Geisteswissenschaft Deborah Falk Insitutionalisierung - Eine Kulturtheorie am Beispiel des jagdlichen Brauchtums Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung..3 2. Begriffsklärungen....4 2.1. Institution..4

Mehr

Medienfassade: Park Kolonnaden, Potsdamer Platz 1, Berlin. Besonderer Dank gilt den Projektpartnern:

Medienfassade: Park Kolonnaden, Potsdamer Platz 1, Berlin. Besonderer Dank gilt den Projektpartnern: rlberg g Teil der Ausstellung des ist die Medienfassade am Potsdamer Platz, die im Rahmen einer Kulturinitiative der HVB Immobilien als Plattform der Kunst genutzt wird. Für eine ortsbezogene künstlerische

Mehr

Flusser Reloaded. Pecha Kucha von Andreas Mascha: KÖRPER-BILDER ENTWERFEN!

Flusser Reloaded. Pecha Kucha von Andreas Mascha: KÖRPER-BILDER ENTWERFEN! Flusser Reloaded Pecha Kucha von Andreas Mascha: KÖRPER-BILDER ENTWERFEN! Future Talks 2011-2014: ZUKUNFTS-RITUALE Autopoiesis & Tanz www.enlightainment.de/futuretalks2.html PECHA KUCHA STYLE (20 Bilder

Mehr

Kunst- und Kulturgeschichte

Kunst- und Kulturgeschichte Leistungs- und Lernziele im Fach Kunst- und Kulturgeschichte (Wahlpflichtfach) 01.08.2008 1. Allgemeine Bildungsziele Zentral im Fach Kunst- und Kulturgeschichte ist einerseits die Auseinandersetzung mit

Mehr

Körperkult und Schönheitswahn

Körperkult und Schönheitswahn Ilona Bürk München Körperkult und Schönheitswahn Konsum und Mediengesellschaft Ästhetische Normen Mangelhafter Körper Schönheit ist machbar Weg zum Glück in der Liebe Chancen am Arbeitsmarkt Höheres Sozialprestige.durch

Mehr

SS 1990 - Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich

SS 1990 - Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich Lehrveranstaltungen: An der Universität Bayreuth: SS 1990 - Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich WS 1990/91 - Einführung in die Empirische Sozialforschung - Zur Soziologie der Ehre

Mehr

Luhmanns Biographie Dezember: in Lüneburg geboren 1943 Luftwaffenhelfer 1945 amerikanische Gefangenschaft

Luhmanns Biographie Dezember: in Lüneburg geboren 1943 Luftwaffenhelfer 1945 amerikanische Gefangenschaft Luhmanns Biographie 1927 8. Dezember: in Lüneburg geboren 1943 Luftwaffenhelfer 1936 1937 in der Schweiz (Mürren/Berner Oberland). Die Mutter stammte aus einer Schweizer Hotelierfamilie; Hotel des Alpes.

Mehr

leicht gemacht Eine Einführung in die Systemtheorie VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN

leicht gemacht Eine Einführung in die Systemtheorie VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN leicht gemacht Eine Einführung in die Systemtheorie 2003 VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN Inhalt KAPITEL 1. ZUM BUCH 1. Ziel: Vom..Buhmann" zu Luhmann... 11 2. Vorgehen: Reduktion von Komplexität... 12 KAPITEL

Mehr

Masterstudiengang Medienkultur- & Kunsttheorien MKKT Lehrangebot Sommersemester 2014 (Stand: 20.03.2014)

Masterstudiengang Medienkultur- & Kunsttheorien MKKT Lehrangebot Sommersemester 2014 (Stand: 20.03.2014) Masterstudiengang Medienkultur- & Kunsttheorien MKKT Lehrangebot Sommersemester 2014 (Stand: 20.03.2014) Bitte beachten: Änderungen sind möglich! Aktuelle Termine und etwaige Terminänderungen entnehmen

Mehr

Paul Watzlawick II. Gestörte Kommunikation

Paul Watzlawick II. Gestörte Kommunikation Prof. Dr. Wilfried Breyvogel Sommersemester 05 Montag 12.00-14.00 Uhr R11 T00 D05 Vorlesung vom 18.07.2005 Paul Watzlawick II. Gestörte Kommunikation 1. Die Unmöglichkeit, nicht zu kommunizieren, oder:

Mehr

HR Communication & Media Management

HR Communication & Media Management HR Communication & Media Management HR Communication & Media Management Christian Univ.-Prof. Scholz Dr. Christian & OrkideScholz Küman Sommersemester 2017 rigor.relevance @ orga.uni-sb.de Themenüberblick

Mehr

Marcus S. Kleiner: Medien, Gesellschaft und Kritik. Vorstellung einer Forschungstradition

Marcus S. Kleiner: Medien, Gesellschaft und Kritik. Vorstellung einer Forschungstradition Inhalt Vorwort 11 Einleitung 13 Marcus S. Kleiner: Medien, Gesellschaft und Kritik. Vorstellung einer Forschungstradition 1. Theorien 1.1. Öffentlichkeit als gesellschaftlicher A uf trag (I) : Die A usbildung

Mehr

GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK. Herausgegeben von Christine Lubkoll, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera

GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK. Herausgegeben von Christine Lubkoll, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK Herausgegeben von Christine Lubkoll, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera 44 Mediendidaktik Deutsch Eine Einführung von Volker Frederking Axel Krommer

Mehr

Die offene Gesellschaft und ihre Feinde I Der Zauber Platons 10. Kapitel

Die offene Gesellschaft und ihre Feinde I Der Zauber Platons 10. Kapitel Die offene Gesellschaft und ihre Feinde I Der Zauber Platons 10. Kapitel Karl Raimund Popper 6. Auflage, 1980 Referentin: Tina Höhn Gliederung Sir Karl Raimund Popper Freiheit vs. Sicherheit Demokratie

Mehr

TRANSCENDENTAL REALISM THE ART OF ADI DA SAMRAJ

TRANSCENDENTAL REALISM THE ART OF ADI DA SAMRAJ PALAZZO BOLLANI Castello 3647-30122 Venedig 10. June - 21. November 2007 Öffnungszeiten: 10.00-18.00 Uhr (Montags geschlossen) Im späten 19. Jahrhundert begann eine neue Art des Bildschaffens. Sie wurde

Mehr

Paul Klee und Wassily Kandinsky in Leichter Sprache

Paul Klee und Wassily Kandinsky in Leichter Sprache Zentrum Paul Klee Klee ohne Barrieren Paul Klee und Wassily Kandinsky in Leichter Sprache 2 Die frühen Jahre Paul Klee Paul Klee ist 1879 in Bern geboren. Hier verbringt er seine Kindheit und Jugend. Seine

Mehr

Machtpolitik und Wohlfahrtsdenken in den internationalen Beziehungen des 21. Jahrhunderts

Machtpolitik und Wohlfahrtsdenken in den internationalen Beziehungen des 21. Jahrhunderts Wendelin Ettmayer A 367878 Eine geteilte Welt - Machtpolitik und Wohlfahrtsdenken in den internationalen Beziehungen des 21. Jahrhunderts Trauner Verlag 2003 Inhaltsverzeichnis I. Teil: Machtpolitik als

Mehr

Social Media und deutsche Radiosender. präsen'ert von

Social Media und deutsche Radiosender. präsen'ert von Social Media und deutsche Radiosender präsen'ert von Einleitung Diese Studie vergleicht die Socialmedia-Performance der verschiedenen Radiosender aus Deutschland. Wir untersuchten qualitative Kennzahlen,

Mehr

Wir leben und sprechen Deutsch Medien

Wir leben und sprechen Deutsch Medien Wir leben und sprechen Deutsch Medien Předmět Ročník a obor Kód sady Kód DUM Autor Německý jazyk 3. a 4. ročník, Zdravotnický asistent NJ/ZA/03+04/01 NJ/ZA/03+04/09-20 Mgr. Eva Gapková Datum vzniku 30.

Mehr

Erfahrungsbericht Karin Stehle Master Stadtplanung Hochschule für Technik Stuttgart / Cardiff University, Fakultät City and regional planning Vom

Erfahrungsbericht Karin Stehle Master Stadtplanung Hochschule für Technik Stuttgart / Cardiff University, Fakultät City and regional planning Vom Erfahrungsbericht Karin Stehle Master Stadtplanung Hochschule für Technik Stuttgart / Cardiff University, Fakultät City and regional planning Vom 12.09.2011 bis 25.06.2012 Bereits im Oktober 2010 habe

Mehr

Prof. Dr. Thomas Vesting, Vorlesung Allgemeine Staatslehre, WS Di

Prof. Dr. Thomas Vesting, Vorlesung Allgemeine Staatslehre, WS Di Prof. Dr. Thomas Vesting, Vorlesung Allgemeine Staatslehre, WS 2016-17 Di. 18.15-19.00 Programm 1 Staatsbegriff (vorläufig) und Staatslehre I. Annäherungen an den Staatsbegriff II. Die interdisziplinäre

Mehr

Unterhaltung und Erziehung

Unterhaltung und Erziehung Margarete Erber-Groiß Unterhaltung und Erziehung Studien r Soziologie und Geschichte des Kinderund Jugendfilms PETER LANG Frankfurt am Main Bern New York Paris I N H A L T S V E R Z E I C H N I S EINLEITUNG

Mehr