Projektansatz Städtebauliche Rahmenplanung Innenstadt Hamm

Transkript

1 Projektansatz Städtebauliche Rahmenplanung Innenstadt Hamm Stand: September 2013

2 Zielplanung Innenstadt (GEWOS, 1970)

3 Städtebaulicher Rahmenplan Hamm Mitte (LEG, 1987)

4 Aktueller Städtebaulicher Rahmenplan (Fortschreibung) ab Mitte der 90er Jahre

5 Schwarzplan Innenstadt

6 Historische Aspekte 1841 Zwischenkriegszeit 1957

7 Mischbebauung, Brachen und Hinterhöfe - Gustav-Lübcke- Museum

8 Chattanooga - Cineplex vorher-nachher

9 Bahnhofsgebäude/ Willy-Brandt-Platz mit Insel (2000/2001)

10 PAKUM - Technischen Rathaus (2004)

11 Eilpostschuppen - Kulturbahnhof Helios (2004)

12 Ringanlagen Ostring

13 Horten-Warenhaus Heinrich-von-Kleist- Forum mit Platz der Dt. Einheit

14 Kaufhalle - JobCenter/ Elektronik- Fachmarkt Berlet

15 ehemaliges Stadtbadgelände - Wohnen im Museumsquartier

16 Öffentlicher Raum: FGZ Bahnhofstraße (1985) FGZ Bahnhofstraße (2012)

17 Ehemaliges Kaufhaus C&A Hotelneubau

18 Musikschule vorher - nachher

19 Nachnutzung ehem. Zentralbibliothek

20 Noweck Pahmeyer Studentenwohnheim Museumsstraße

21 Untersuchungsraum Engerer Untersuchungsbereich - Innenstadt innerhalb Ringanlagen (rot) - Bahnhofsquartier (Stadtumbau, gelb) Erweiterter Untersuchungsbereich - Südliche Innenstadt, östlich anschließende Wohnquartiere (blau) 21

22 Räumliche Bezugsebene Innenstadt 22

23 Städtebauliche Erstanalyse Bebauung und Stadtbild Grün- und Freiraum 23

24 Städtebauliche Erstanalyse Nutzungen Verkehr 24

25 Ersteinschätzung Mängel / Potentiale / Handlungsbedarf - Hohe Belastungen aufgrund starken (Durchgangs-) Verkehrs - Imagewirkung der Innenstadt weiter verbesserungsfähig - Hochbau- und Freiraumqualität zu erhöhen - Versorgung, Gastronomie stärken - Trend zurück in die Stadt auch für Hamm nutzen (v.a. Wohnfunktion, junge und kreative Milieus anziehen) - Ansatz Hochschulstadt weiter ausbauen 25

26 Analyse Kontextindikatoren - Integriertes Konzept mit den Schwerpunkten Lebensqualität, Wohnen und Energetische Stadtsanierung erforderlich - Stadtteil mit großem Entwicklungspotenzial für Zielgruppen mit Wohnpräferenz Innenstadt - Handlungsbedarf aufgrund von Kontextindikatoren und VHW- Milieuuntersuchung - Hohe Einwohnerdichte (Abb. links), relativ alte Bevölkerung, leichte Bevölkerungsabnahme - Ein-Personen-Haushalte (Abb. Mitte): überdurchschnittlich im Stadtvergleich, überdurchschnittlich im Bezirk Mitte - Hoher Anteil Alleinerziehender - Anteil der Ledigen (Abb. rechts): hoher Anteil im gesamtstädtischen Vergleich, erhöhnt im Vergleich Mitte - Hoher Anteil Geschiedener Daten: Herr Siemes Ordnungs- und Wahlamt Stadt Hamm; Sept Daten: Herr Siemes Ordnungs- und Wahlamt Stadt Hamm; Sept Daten: Herr Siemes Ordnungs- und Wahlamt Stadt Hamm; Sept

27 Analyse VHW-Städtenetzwerk Konservativ-Etabl. Liberal-Intell. Performer Expeditive Bürgerliche Mitte Adaptiv-Pr. S.-Ökologische Traditionelle Prekäre K.-Hedonisten Experimentalisten VHW

28 Analyse VHW-Städtenetzwerk

29 Formelle Instrumente Flächennutzungsplan Informelle Instrumente Stadtentwicklungskonzepte Bebauungsplan, Vorhabenund Erschließungsplan Satzungen nach BauGB (Bsp.: Sanierungssatzung) Satzungen nach BauO (Bsp.:Gestaltungssatzung) schafft rechtliche Planungssicherheit Städtebauliche Wettbewerbe/ Entwürfe Machbarkeitsstudien Rahmenplanung kooperativer Ansatz, nicht rechtsverbindlich Steuerungsmöglichkeiten

30

31 Projektstruktur HAMM Wirtschaftsraum Innenstadt Wohnstandort Innenstadt... räumliche Bausteine Städtebauliche Neuordnung Hans-Böckler-Platz Verstetigung Martin- Luther-Viertel Städtebauliche Neuordnung Stadtmitte am Kanal Verstetigung Bahnhofsquartier 31

32 Räumliche Projektbausteine 32

33 Räumliche Projektbausteine Annäherungen Städtebauliche Neuordnung Rathausumfeld Städtebauliche Neuordnung Taubenstraßenviertel Straßenraumgestaltung Goethestraße Jugendzentrum 33

34 Querschnittsthemen Wohnen Einw ohnerenticklung City Ziel Einwohnerentwicklung steigern

35 Querschnittsthemen Handel Kaufkraftkennziffer je Einwohner 91,1 Umsätze in Mio. Euro 822,5 Umsatzkennziffer je Einwohner 91,2 Zentralität 100,1 Quelle: Handelsreport IHK Dortmund, 2011

36 Querschnittsthemen Handel Entwicklung der Verkaufsflächen in der Hammer Innenstadt Verkaufsfläche (m²) Jahr Grafik: Stadt Hamm

37 Querschnittsthemen Verkehr Kfz- Selbstfahrer Verkehrsmittelwahl nach Stadtbezirken Modal Split in den Stadtbezirken Haushaltsbefragung 2008 Motorrad 40% 54% 56% 54% 52% 51% 47% 50% Kfz-Mitfahrer Bus+Bahn Fahrrad 8% 14% 24% 1% 9% 8% 20% 1% 11% 6% 19% 2% 9% 10% 15% 3% 9% 13% 11% 2% 9% 13% 10% 3% 12% 12% 14% 2% 9% 11% 17% Fuß 14% 8% 7% 10% 11% 15% 12% 11% Mitte Uentrop Rhynern Pelkum Herringen Bockum Hövel Heessen Gesamt

38 Neue Herausforderungen

39 neue Impulse!

40 Eindrücke aus der Öffentlichkeitsbeteiligung

41 Eindrücke aus der Öffentlichkeitsbeteiligung

42 Eindrücke aus der Öffentlichkeitsbeteiligung

43 Eindrücke aus der Öffentlichkeitsbeteiligung

44 Eindrücke aus der Öffentlichkeitsbeteiligung

45 Eindrücke aus der Öffentlichkeitsbeteiligung

46 Das Planungsbüro Büro Pesch und Partner Bürogründung 1982 Standorte in Herdecke Stuttgart Inhaber: Prof. Dr. Franz Pesch Dipl.-Ing. Horst Schönweitz Dipl.-Ing. Gerold Kalkowski Mitarbeiter: z. Zt. 28 Stadt- und Raumplaner Architekten Immobilienökonomen Grafik-Designer Büro Pesch und Partner

47 Das Planungsbüro Büro Pesch und Partner

48 Kontakt Dipl.-Ing. Joachim Horst Abteilungsleiter Stadt Hamm Stadtplanungsamt Projektgruppe Rahmenplanung Innenstadt Technisches Rathaus Gustav-Heinemann-Str Hamm Raum A2.004 Telefon Telefax Infos unter