Kulturanthropologische Perspektiven auf die Medizin

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1 Kulturanthropologische Perspektiven auf die Medizin Hannover, Zentrum für Gesundheitsethik an der Ev. Akademie Loccum AG Interkulturalität in der medizinischen Praxis der AEM: Das Fremde verstehen. Interkulturalität und ethische Konflikte in Medizin und Pflege Institut für f r Geschichte der Medizin, JLU Gießen en

2 Kulturanthropologische Perspektiven auf die Medizin Drei Thesen: 1. große Zurückhaltung bei der Verwendung des Begriffs Kultur 2. sinnvolle Aussagen über Kultur bedürfen einer ethnographischen Perspektive 3. Fremdheit als methodisches Prinzip - auch jenseits von Kultur * *Knecht, 2009

3 1. Was ist Ethnologie? Was machen Ethnolog/innen? Ethnologie: die Wissenschaft vom kulturell Fremden Kohl, 2000 Letztlich sind es Individuen mit ihren spezifischen lebensgeschichtlich geformten Verhaltensmustern und Denkweisen, die Ethnologen empirisch untersuchen Beer, 2012: 56 Ethnologische Theorien beziehen sich letztlich auf die Frage, wie sich sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede menschlicher Lebensweisen erklären lassen Beer, 2012: 58

4 1. Was ist Ethnologie? Was machen Ethnolog/innen? Beispiel: eigene Feldforschung in Ecuador, * * Knipper, 2003 Rio Napo

5 1. Was ist Ethnologie? Was machen Ethnolog/innen? Beispiel: eigene Feldforschung in Ecuador, Forschungsthemen: Krankheitsverständnis und praktischen Umgang der Naporuna mit Krankheit und (jeder Art von) Medizin Leitfrage: kulturelle Vorbehalte der Naporuna gegenüber der westlichen Medizin? Methodik: teilnehmende Beobachtung, einschl. formeller und informeller Interviews

6 1. Was ist Ethnologie? Was machen Ethnolog/innen? Beispiel: eigene Feldforschung in Ecuador, Forschungsthemen: Krankheitsverständnis und praktischen Umgang der Naporuna mit Krankheit und (jeder Art von) Medizin Leitfrage: kulturelle Vorbehalte der Naporuna gegenüber der westlichen Medizin? Methodik: teilnehmende Beobachtung, einschl. formeller und informeller Interviews Untersuchung fremde Denkmuster & Verhaltensweisen: explanatory model zu Krankheit, Heilmitteln etc. therapy managing group : Großfamilie, ayllu, Schamane medizinischer Pluralismus Unterschiede und Gemeinsamkeiten!

7 1. Was ist Ethnologie? Was machen Ethnolog/innen? Beispiel: Verena Dreißig: Interkulturelle Kommunikation im Krankenhaus Forschungsthema: Interaktion zwischen Klinikpersonal und Patienten mit Migrationshintergrund in Köln Leitfragen: u. a. Bedeutung von Kultur für interkulturelle Problemfelder im klinischen Alltag Methodik: hospital ethnography : teilnehmende Beobachtung, einschl. formeller und informeller Interviews in Krankenhäusern Ergebnisse: u.a. o kulturelle Differenzen zwischen zugewanderten und Patienten und Kliniksmitarbeitern haben eine geringere Bedeutung als erwartet culture of biomedicine Kontext Kulturalisierung [Bielefeld, 2005] o o o wichtiger: System Krankenhaus und Klinikkontext, in dem die Interaktionen stattfinden (Verhaltensmuster, Zeitmangel, Arbeitsbedingungenen) keine migrantenspezifischen sondern eher allgemein relevante Aspekte außerdem: Stereotoype über Migranten, gesellschaftlicher Kontext, etc.

8 1. Was ist Ethnologie? Was machen Ethnolog/innen? Zwischenfazit 1: Ethnographie zentrale Charakteristika 1. Forschungsansatz z. B. zur Erfassung soziokultureller Dimensionen von Krankheit und Gesundheitsversorgung 2. Umfassende & stets offene Perspektive: holistischer Ansatz & Symmetrie 3. ausgedehnte Forschung vor Ort mit Teilnahme am Alltagsleben: ethnographische Daten haben stets eine Zeit und einen Ort spez. Kontext 4. explizites Interesse an der Perspektive der jeweils anderen 5. systematische Reflexion der eigenen Perspektive: Prämissen, Erwartungen, etc. 6. Fokus nicht mehr allein auf traditionelle Gesellschaften in exotischen Ländern, heute: Globalisierung, Migration, transnationale Lebenswelten, z. B. in Institutionen 7. multiple Forschungsmethoden ( qualitative Methoden Ethnographie)

9 1. Was ist Ethnologie? Was machen Ethnolog/innen? Zwischenfazit 2: (medizin-)ethnologische Fragestellungen, z.b.: 1. lebensgeschichtlich & situativ geformte Denk- und Verhaltensmuster bzgl. Krankheit, Gesundheit, Sterben & Tod, medizinischen Therapien, Institutionen, Verfahren etc. 2. differenzierte Erfassung der sozialen Praxis & von sozialen (interkulturellen) Interaktion in medizinischen Institutionen, jenseits kultureller Stereotypien & Dichotomien, Leitfragen: Wann macht wer Kultur & kulturelle Differenz zum Thema, und warum? Wie steht es um andere Faktoren (z. B. sozialer Art), Kultur jenseits von Ethnizität (z. B. culture of biomedicine, Differenz von disease & illness )? 3. Handlungsspielräume für medizinisches Personal, etc. (vgl. Huschke, 2010) Kultur als analytische Kategorie! komplexes Repertoire lebensgeschichtlich erworbener Denk- & Handlungsmuster dynamisch, teils widersprüchlich, individuell & diverse Gruppenbezüge Selbst- und Fremdidentifikation

10 2. Kultur & Ethnizität Kultur als analytische Kategorie: Das EISBERG-Modell fremde Sprache, Verhalten, Herkunft, etc. (auffallend, fremd, exotisch ) sichtbare KULTUR

11 2. Kultur & Ethnizität Kultur als analytische Kategorie: Das EISBERG-Modell fremde Sprache, Verhalten, Herkunft, etc. (auffallend, fremd, exotisch ) sichtbare KULTUR unter der Oberfläche: (oft unbewusst) Werte, Normen, Weltbild - Religion Repertoire Sediment

12 2. Kultur & Ethnizität Kultur als analytische Kategorie: Das EISBERG-Modell fremde Sprache, Verhalten, Herkunft, etc. (auffallend, fremd, exotisch ) sichtbare KULTUR unter der Oberfläche: (oft unbewusst) Ethnographie Werte, Normen, Weltbild - Religion sozialer, wirtschaftlicher, rechtlicher KONTEXT individuelle oder kollektive Vorerfahrungen & Traumata aktuelle Interessen, Ziele & Zukunftspläne Repertoire Sediment

13 2. Kultur & Ethnizität Kultur als analytische Kategorie: Das EISBERG-Modell fremde Sprache, Verhalten, Herkunft, etc. (auffallend, fremd, exotisch ) sichtbare KULTUR Fragestellungen? Migrationshintergrund? Identität? Ethnographie unter der Oberfläche: (oft unbewusst) Werte, Normen, Weltbild - Religion sozialer, wirtschaftlicher, rechtlicher KONTEXT individuelle oder kollektive Vorerfahrungen & Traumata aktuelle Interessen, Ziele & Zukunftspläne Bedeutung von MH & Identität für eine Frage/ein Problem Problemwahrnehmung der jeweils anderen ( What is at stake for the patient, Kleinman & Benson 2006) eigene Vorstellungen, Denk- und Handlungsmuster, Erwartungen, Kontext, z. B. Klinik, ihre Abläufe & Kommunikationskultur

14 2. Kultur & Ethnizität ethnische Identität? Selbst- und Fremdidentifikation über Herkunft, Abstammung, div. kulturelle Symbole abhängig vom lokalen und sozialen Kontext nicht identisch mit Kultur (keine geschlossenen, homogenen ethnischen Gruppen) dynamisch, mehrdimensional

15 2. Kultur & Ethnizität Das EISBERG-Modell fremde Sprache, Verhalten, Herkunft, etc. (auffallend, fremd, exotisch ) sichtbare KULTUR Fragestellungen? Migrationshintergrund? Identität? Ethnographie unter der Oberfläche: (oft unbewusst) Werte, Normen, Weltbild - Religion sozialer, wirtschaftlicher, rechtlicher KONTEXT individuelle oder kollektive Vorerfahrungen & Traumata aktuelle Interessen, Ziele & Zukunftspläne Bedeutung von MH & Identität für eine Frage/ein Problem? Problemwahrnehmung der jeweils anderen ( What is at stake for the patient, Kleinman & Benson 2006) symmetrisch: Vorstellungen, Denk- & Handlungsmuster Kontext, z. B. Klinik, ihre Abläufe & Kommunikationskultur

16 3. Kultur & Ethnizität im Kontext von Migration

17 3. Kultur & Ethnizität im Kontext von Migration Migration? migratio : Wanderung mit verschiedenen Phasen vor der Migration Entscheidungsfindung migratio Leben als Migrant

18 Migration? migratio : Wanderung mit verschiedenen Phasen vor der Migration Entscheidungsfindung migratio Leben als Migrant Landesgrenze Binnenmigration

19 Migration? migratio : Wanderung mit verschiedenen Phasen vor der Migration Entscheidungsfindung migratio Leben als Migrant soziale Kategorien Migrationshintergrund

20 Letztlich sind es Individuen mit ihren spezifischen lebensgeschichtlich geformten Verhaltensmustern und Denkweisen, die Ethnologen empirisch untersuchen Beer, 2012: 56 Kultur als Sediment z. B. einer komplexen Biographie mit Migrationselementen

21 4. Interkulturelle Begegnungen

22 4. Interkulturelle Begegnungen

23 4. Interkulturelle Begegnungen - Kasuistik Mehmet, 16 Jahre Osteosarkom Bei uns macht man das nicht so! Kinderonkologen Eltern verweigern Aufklärung

24 4. Interkulturelle Begegnungen - Kasuistik Mehmet, 16 Jahre Osteosarkom Bei uns macht man das nicht so! Kinderonkologen Eltern verweigern Aufklärung muslimische Familien deutsche Ärzte

25 5. Fazit Drei Thesen: 1. große Zurückhaltung bei der Verwendung des Begriffs Kultur Diskrepanz zwischen umgangssprachlichem und ethnologischem Kulturverständnis 2. sinnvolle Aussagen über Kultur bedürfen einer ethnographischen Perspektive Kultur als analytische Kategorie, nicht als Objekt welches jenseits von Kontext und Individuum objektiv bestimmt werden könnte Offenes, heterogenes, dynamisches Reservoir an Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmustern (Sediment) 3. Fremdheit als methodisches Prinzip - auch jenseits von Kultur Eine Perspektive ( ) die es erlaubt, die eigenen sozialen Institutionen, Normen und Werte, Gewohnheiten und kulturellen Selbstverständlichkeiten aus der distanzierten Sicht eines von außen kommenden Beobachters zu betrachten (Kohl 1993: 95) Fremdheit als didaktisches Prinzip im Hinblick auf interkulturelle Kompetenz Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

26 Literatur Beer, B (2012): Kultur und Ethnizität. In: Beer B, Fischer H (Hg.): Ethnologie. Einführung & Überblick. Berlin: Reimer, Dilger H-J, Hadolt B (2012): Medizinethnologie. In: Beer B, Fischer H (Hg.): Ethnologie. Einführung & Überblick. Berlin: Reimer, Dreißig V (2005): Interkulturelle Kommunikation im Krankenhaus. Eine Studie zur Interaktion zwischen Klinikpersonal und Patienten mit Migrationshintergrund. Bielefeld: Transcript. Kleinman A, Benson P (2006): Anthropology in the Clinic: The Problem of Cultural Competency and How to Fix It. PLoS Med 3(10): e294 Knecht M (2008): Jenseits von Kultur: Sozialanthropologische Perspektiven auf Diversität, Handlungsfähigkeit und Ethik im Umgang mit Patientenverfügungen. In: Ethik in der Medizin 20(3), Knipper M (2003a): Krankheit, Kultur und medizinische Praxis. Eine medizinethnologische Untersuchung zu mal aire im Amazonastiefland von Ecuador. Münster: Lit (Medizin und Kulturwissenschaft, 2). Knipper M, Akinci A (2005): Wahlfach "Migrantenmedizin" - Interdisziplinäre Aspekte der medizinischen Versorgung von Patienten mit Migrationshintergrund: Das erste reguläre Lehrangebot zum Thema "Medizin und ethnisch-kulturelle Vielfalt" in Deutschland. In: GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 22 (4), Doc215. Knipper M, Bilgin Y (2010): Medizin und Ethnisch-Kulturelle Vielfalt - Migration und andere Hintergründe. In: Deutsches Ärzteblatt 107 (3): A 76-9 Knipper M, Seelman C, Essink-Bot ML (2010): How should ethnic diversity be represented in medical curricula? A plea for systematic cultural competency training. GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 27(2), Doc26 Kohl K-H (1993): Ethnologie - die Wissenschaft vom kulturell Fremden. Eine Einführung. München: Beck Spohn C (Hg.) (2006): Zweiheimisch. Bikulturell leben in Deutschland. Hamburg: Edition Kröber Stiftung.

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