Hausarzt DER. Hausärztliche Versorgung ist unsere Zukunft! Schilddrüse. Rückenschmerzen. HZV Online Key. Junge Ärzte: TSH okay? Kommt auf das Alter an

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1 DER Hausarzt Offizielles Organ des Deutschen Hausärzteverbandes e.v September 15 Für Hausärztin und Hausarzt Junge Ärzte: Hausärztliche Versorgung ist unsere Zukunft! Interviews Seite 19 Schilddrüse TSH okay? Kommt auf das Alter an Rückenschmerzen Chronifizierung vermeiden HZV Online Key Deutlich sicherer

2 NEU: ULTIBRO BREEZHALER Einfach stark 1 3 : Ein neues Kapitel in der COPD-Therapie Für Ihre symptomatischen COPD-Patienten. 1. Bateman ED et al. European Respiratory Journal. 2013; 42: Wedzicha JA et al.the Lancet Respiratory Medicine. 2013; 1: Vogelmeier CF et al.the Lancet Respiratory Medicine. 2013; 1: Ultibro Breezhaler 85 Mikrogramm/43 Mikrogramm, Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation. DiesesArzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.Wirkstoffe: Indacaterolmaleat, Glycopyrroniumbromid. Zus.: 1 Kapsel enthält 143 Mikrogramm Indacaterolmaleat und 63 Mikrogramm Glycopyrroniumbromid, entsprechend über das Mundstück abgegebenen 85 Mikrogramm Indacaterol und 43 Mikrogramm Glycopyrronium, 23,5 mg Lactose (als Monohydrat), Magnesiumstearat. Anwend.: Bronchialerweiternde Erhaltungstherapie zur Symptomlinderung bei erwachsenen Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Gegenanz.: Überempfindlichk. gegen diewirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenw.: Das Sicherheitsprofil basiert auf den Erfahrungen mit Ultibro Breezhaler und d. einzelnen Bestandteilen. Sehr häufig: Infektionen der oberenatemwege. Häufig: Nasopharyngitis, Harnwegsinfektion, Sinusitis, Rhinitis. Schwindel, Kopfschmerzen. Husten (gewöhnlich von leichter Intensität), oropharyngealer Schmerz einschließlich Irritation im Rachen. Dyspepsie, Zahnkaries, Gastroenteritis. Schmerzen des Bewegungsapparats. Fieber, Brustschmerzen. Gelegentl.: Überempfindlichkeit. Diabetes mellitus, Hyperglykämie. Insomnie. Parästhesie. Glaukom. Ischämische Herzerkrankung,Vorhofflimmern,Tachykardie, Palpitationen. Paradoxer Bronchospasmus, Epistaxis. Mundtrockenheit. Pruritus/Hautausschlag. Muskelspasmus, Myalgie, Gliederschmerzen. Blasenobstruktion, Harnverhalt. Peripheres Ödem, Fatigue. Warnhinw.: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Weit. Angaben: Siehe Fachinformation. Stand: Januar 2014 (MS 06/14.5). Novartis Pharma GmbH, Roonstr. 25, Nürnberg, Tel.: (09 11) 273-0, Fax: (09 11)

3 EDITORIAL Gemeinsam wichtige Impulse setzen Liebe Kolleginnen und Kollegen, der heute schon feststellbare Hausärztemangel, insbesondere in ländlichen Regionen, ist in der öffentlichen Diskussion angekommen. Auch der Sachverständigenrat hat sich in seinem jüngsten Gutachten ausführlich mit dieser Problematik befasst, Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und deren schnelle Umsetzung gefordert. Lippenbekenntnisse oder das Herumwerkeln an den Symptomen müssen ein Ende haben. Daher begrüßen wir, dass auch die Politik die Brisanz des Themas erkannt hat und unsere konstruktiven Vorschläge in gesetzlichen Regelungen berücksichtigen will. Im Rahmen der Diskussion wird jedoch häufig vergessen, dass der absehbare Hausärztemangel nicht nur ein deutsches Problem ist. Auch viele andere europäische Länder sehen sich mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert. Der Deutsche Hausärzteverband hat sich vor diesem Hintergrund entschlossen, den Kolleginnen und Kollegen aus den europäischen Nachbarländern mit dem 1. Internationalen Hausärztetag ein Forum für die Problemanalysen zu bieten und gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Wir freuen uns besonders, dass wir hochkarätige Gastredner wie den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg für unsere Veranstaltung gewinnen konnten. Ihr Erscheinen unterstreicht die Bedeutung der Frage nach der Zukunft der hausärztlichen Versorgung in Deutschland und Europa. Die Situation der hausärztlichen Versorgung wird auf europäischer Ebene schon seit langem in der Union Européenne des Médecins Omnipraticiens (UEMO) diskutiert. Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschluss verschiedener europäischer Hausarztvertretungen, dem auch wir angehören. Ein zentrales Ziel der UEMO ist es, die Allgemein- und Familienmedizin endlich auf eine Stufe mit anderen fachärztlichen Ausbildungen zu stellen. Die entsprechende Anpassung der Artikel 25 und 26 der Richtlinie 2005/36/EG zur Anerkennung unserer Disziplin als die fachärztliche Spezialität für die hausärztliche Versorgung ist dabei ein längst überfälliger Schritt. Unser Kongress wird Gelegenheit bieten, die Aktivitäten der UEMO näher kennenzulernen. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, den länderübergreifenden Austausch zu intensivieren, um in Zukunft von den jeweiligen Erfahrungen noch stärker zu profitieren. Dabei ist eine engere Vernetzung aller relevanten Akteure, unter Berücksichtigung der länderspezifischen Besonderheiten der verschiedenen Gesundheitssysteme, ein unerlässlicher Schritt. Als Deutscher Hausärzteverband freuen wir uns, mit diesem Kongress über den deutschen Tellerrand hinaus zu blicken und damit wichtige Impulse für die europäische, aber auch die deutsche Debatte zur Zukunft der hausärztlichen Versorgung setzen zu können. Es grüßt Sie herzlich Ihr Ulrich Weigeldt Bundesvorsitzender Deutscher Hausärzteverband e.v. Der Hausarzt 15/2014 1

4 18 Wir setzen unsere Folge Frauen in der Medizin fort mit Interviews von sieben Medizinerinnen über ihre Perspektiven, Wünsche und Zukunftspläne. 37 Ein neues Verfahren zur sicheren Online-Anbindung bietet der Verband jetzt mit dem HZV Online Key an. Ohne interprofessionelle Zusammenarbeit ist eine Betreuung einer immer älter werdenden Gesellschaft nicht mehr möglich. 28 Rückenschmerzen haben überwiegend unspezifische Usachen. Ziel der Behandlung ist, eine Chronifizierung zu vermeiden. 50 Wie hoch ist das Risiko für einen Vitaminmangel? Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Schlüter in der Sprechstunde. Die Pathophysiologie der Schilddrüse wandelt sich. Ob der TSH-Wert okay ist, hängt demnach vom Alter ab Fotos: adam121, fotogestoeber, mariocigic, Jeanette Dietl - Fotolia, dudla - photocase, Mathias Dietze / diekleinert.de / picture alliance Titelfotos: simonthon / photocase Der Hausarzt 15/2014

5 INHALT Kurz + Knapp Hygiene: Ärzte und Pflegepersonal wieder nachlässiger 6 Ab 2015 nur noch elektronische Gesundheitskarte 7 Ballaststoffe schützen vor Divertikulitis 7 Stereotaxie bei Krebs erhöht Heilungschancen 8 Beste Ergebnisse bei Lyse innerhalb von neunzig Minuten 10 Verband bekommt Besuch aus Kasachstan 11 Schleswig-Holstein: Mehr Ärzte in Praxen 12 Obesitas eher durch Inaktivität 12 Forum Politik Dr. Zimmermann rechnet ab 14 Schwerpunkt Frauen: Sieben junge Ärztinnen und ihr Blick in die Zukunft 18 IT + Technik: HZV online - aber sicher! 28 H. Kakuschke Rückenwind für Hausarzt- und Facharztverträge 32 J. Stoschek Aus den Ländern: Eigener Notdienst in Bremen? 34 Das ist die Zukunft: Interprofessionell versorgen 37 M. Wiehl HZV-News: PraCMan 40 Fortbildungsprogramm 39. practica in Bad Orb 42 Praxisbörse 44 Hausarzt Medizin Was leisten die neuen Antikörper bei M. Crohn und C. Ulzerosa? 46 B. Siegmund Rückenschmerz: Chronifizierung verhindern 50 F. Petzke Sprechstunde: Vitamine - auf die Mischung kommt s an 54 P. Schlüter Serie Phytotherapie Teil 9 Pflanzlich gegen Kopfschmerz-Syndrome 58 Aut-idem nicht bei Phytos! 61 U. Armstrong Aktuelles: Dermatologie-Fortbildungswoche 62 P. Stiefelhagen Schilddrüse: TSH okay? Kommt auf das Alter an 65 M. Beyer Hepatitis C - Hoffnung auf Heilung 68 M. Hofmann-Aßmus Industrie + Forschung Medizin-Reports zu COPD, Vitamin B12, Antikoagulation und Asthma 70 Pharma-News 72 Wirtschaft + Praxis Durchgeblättert 82 Zu guter Letzt: Galen 84 Impressum 85 Die Zeitschrift Der Hausarzt können Sie auch als E-Paper auf der Verbandshomepage lesen: E-Paper: Ihr Zugangs-Code H3A Der Hausarzt ist das Offizielle Organ des Deutschen Hausärzteverbandes e. V. Titelthemen sind rot gekennzeichnet Alles, außer beliebig. In Print und als E-Paper! Der Hausarzt 15/2014

6 Husten? Bronchitis? Bronchipret löst den festsitzenden Schleim bekämpft die Entzündungsbeschwerden reduziert die Hustenanfälle S3 Leitlinie Husten Einzige Empfehlung bei akutem Husten Bronchipret Kombination: Thymian, Efeu/Primel Mit einzigartig kombinierter pflanzlicher Wirkkraft Bronchipret Saft TE Zusammensetzung: 100 ml (entsprechen 112 g) Bronchipret Saft TE enthalten: 16,8 g Fluidextrakt aus Thymiankraut (1 : 2 2,5); Auszugsmittel: Ammoniaklösung 10 % (m/m): Glycerol 85 % (m/m): Ethanol 90 % (V/V): Wasser (1 : 20 : 70 : 109); 1,68 g Fluidextrakt aus Efeublättern (1:1); Auszugsmittel: Ethanol 70 % (V/V). Enthält 7 % (V/V) Alkohol. Enthält u. a. Maltitol-Lösung. Sonstige Bestandteile: Citronensäure-Monohydrat, Gereinigtes Wasser, Kaliumsorbat (Ph. Eur.), Maltitol-Lösung. Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis mit Husten und Erkältungskrankheiten mit zähflüssigem Schleim. Gegenanzeigen: Keine Anwendung bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Efeu, Pflanzen der Familie der Araliengewächse, Thymian oder anderen Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie oder einen der sonstigen Bestandteile. Keine Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit wegen nicht ausreichender Untersuchungen und bei Kindern unter einem Jahr. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten Bronchipret Saft TE nicht einnehmen. Nebenwirkungen: Gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden wie Krämpfe, Übelkeit, Erbrechen. Selten Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen. Auch Überempfindlichkeitsreaktionen mit z. B. Luftnot, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum möglich. Warnhinweise: Enthält 7 % (V/V) Alkohol. Stand: BIONORICA SE Neumarkt Mitvertrieb: PLANTAMED Arzneimittel GmbH Neumarkt

7 Seite 5Die Seite Fünf E. Auel, Bad Hersfeld: Schlemmen in Alaska. Fotos: E. Auel, E. Jauch, S. Breit Mit der Einsendung bestätigen Sie, dass Sie der Urheber der Bilder sind und damit uneingeschränkt über die Nutzungsrechte an den Fotos verfügen. Sie bestätigen, dass die von Ihnen eingesandten Fotos frei von Rechten Dritter sind; insbesondere, dass sämtliche erkennbaren abgebildeten Personen mit den genannten Nutzungen einverstanden sind und dass Schutzrechte Dritter durch diese Nutzungen nicht verletzt werden. Sie willigen ein, dass Ihr Name als Urheber genannt wird und dass die Bilder in der Print- und Onlineausgabe des Hausarzt verwendet werden dürfen. Per Post eingesandte Abzüge werden nicht zurück geschickt. E. Jauch, Malterdingen: Das Spektrum der hausärztlichen Tätigkeit mit dem Alter ändern sich auch die Fortbewegungsmittel. S. Breit, Hof: Einer ist den anderen immer voraus. Wir suchen IHRE Bilder! Sie haben ein oder mehrere Lieblings fotos? In jedem Heft stellen wir Ihre Bilder vor. Senden Sie uns Ihr Foto mit einem kurzen Statement, warum Sie das Bild mögen, an: Postadresse s. Impressum Am Jahresende wählen unsere Leser/Innen drei Favoriten. Der Hausarzt 15/2014 5

8 kurz + knapp Ärzte und Pflegepersonal wieder nachlässiger Weiter so bis zur Rente? Die 2008 gestartete Kampagne AKTION Saubere Hände hat bei Ärzten und Pflege personal im Krankenhaus das Bewusstsein für die Händedesinfektion geschärft. Doch nach anfänglicher Einhaltung der Regeln wird das Personal wieder nachlässiger, wie die Qualitätsprüfung auf den Intensivstationen einer deutschen Schwerpunktklinik zeigt. Die Aktion, die auf eine Initiative der WHO zurückgeht, soll die Zahl der Krankenhausinfektionen senken, die in Deutschland auf bis zu pro Jahr geschätzt wird. Die Compliance stieg nach Beginn der Kampagne auf den Intensivstationen bei Ärzten von 53 auf 64 %, berichtet Prof. Iris Chaberny von der Abteilung Krankenhaushygiene der Hochschule, die einmal jährlich das Verhalten von Ärzten und Pflegepersonal beobachten lässt. Das Pflegepersonal übertraf die Ärzte noch. Die Compliance stieg von 56 auf gut 71 %. Die Beobachtungen aus den letzten Jahren zeigen jedoch, dass die Compliance bei den Ärzten nachgelassen hat. In 2013 fiel sie auf rund 49 % und war damit sogar niedriger als 2008 zu Beginn der Kampagne. Prof. Chaberny fragt sich deshalb, ob ärztespezifische Barrieren existieren, die die Mediziner davon abhalten, die Hygieneregeln einzuhalten. Dies könnten Defizite in der krankenhaushygienischen Ausbildung sein, Tendenzen zur Überschätzung der eigenen Compliance oder fehlende Vorbilder. Auch beim Pflegepersonal kam es zu einem Rückfall. Mit einer Compliance von gut 55 % hielten sich Pfleger und Krankenschwestern zwar am Ende öfter an die Regeln als die Ärzte. Die Compliance war jedoch fast auf das Ausgangsniveau vor Beginn der Kampagne gefallen. Quelle: F. Chaberny et al.: Hygienische Händedesinfektion Leitlinien-Compliance auf Intensivstationen eines Universitätsklinikums mit chirurgischem Schwerpunkt. DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (25/26); S Nur jeder Zweite kann sich derzeit vorstellen, die momentane Tätigkeit bis zum Renteneintritt auszuüben. Das geht aus der vierten aktuellen Repräsentativbefragung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern hervor, die im Auftrag der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) durchgeführt wurde. Demnach erleben 86 % ihre Arbeit als vielseitig und abwechslungsreich. Ebenso viele schätzen ihre Arbeit als sicher ein. Aber nur 49 % können sich vorstellen, ihre derzeitige Tätigkeit bis zum 65. bzw. 67. Lebensjahr uneingeschränkt fortzusetzen. Und nur 55 % schätzen das Verhältnis zwischen Arbeit, Familie, Partnerschaft, Sport und Freizeit als zufriedenstellend ein. Dies sollte als Warnsignal für ein hohes Belastungsniveau verstanden werden, dem ein Teil der Beschäftigten auf Dauer nicht gewachsen ist, kommentiert Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes, die Ergebnisse. Die Mehrheit der Beschäftigten glaubt, dass ihr Beruf sie fit hält (80 %). Aber nur noch 45 % der Befragten sagen, dass ihr Unternehmen sich um ihre Gesundheit kümmert. Das sind deutlich weniger als 2010 (64 %) und auch geringer als der Ausgangwert von 2005 (54 %). Auffällig ist auch: Während bei großen Unternehmen rund 59 % der Beschäftigten glauben, dass ihre Gesundheit ein Thema für ihren Arbeitgeber ist, sind in kleineren Firmen nur 43 % der Befragten dieser Meinung. Passend dazu gab auch rund die Hälfte der Beschäftigten an, dass sie sich mehr Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung wünschen. Dazu reichte nach Angaben der Befragten die Palette von Aktivitäten zur Verbesserung der Zusammenarbeit, der Arbeitsabläufe oder des eigenen Arbeitsplatzes bis zur Teilnahme an Mitarbeiterbefragungen oder Gesundheitszirkeln. Im Rahmen der Befragung wurden die Beschäftigten auch gefragt, ob ihre Arbeit ihnen Anerkennung verschafft. Die meisten Befragten (82 %) sehen das so. Allerdings empfinden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Schulabschluss (51 %) oder mit Hauptschulabschluss (72 %) dies weitaus seltener als Befragte mit Fach- und Hochschulreife (jeweils 88 %). Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes, des BKK Dachverbandes, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) vom Fotos: Peter Atkins - Fotolia, Olivier Le Moal - Fotolia 6 Der Hausarzt 15/2014

9 kurz + knapp Balaststoffe schützen vor Entzündungen der Darmschleimhaut Bei etwa 30 bis 45 % der Bundesbürger bilden sich Schleimhautausstülpungen in der Darmwand. Wenngleich diese Divertikel meist harmlos sind, zeigt eine Studie, dass jeder dritte bis vierte Patient im Verlauf mit Beschwerden rechnen muss, die zum Teil auch auf Entzündungen zurückzuführen sind. Bei mehr als 60 % der über 70-Jährigen finden wir diese eigentlich harmlosen Formveränderungen der Schleimhaut, so DGVS-Leitlinienkoordinator Prof. Wolfgang Kruis, Chefarzt am Evangelischen Krankenhaus Kalk in Köln. Der Gastroenterologe rät Betroffenen, viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu sich zu nehmen, denn Ballaststoffmangel ist der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung einer Divertikelkrankheit. Wenn die Patienten Blut im Stuhl finden, sind sie häufig beunruhigt und sollten sich auch unbedingt beim Arzt vorstellen, sagt Kruis. Häufig kommt die Blutung aber von allein zum Stillstand. Eine weitere häufige Ursache für Beschwerden ist eine Entzündung, die entsteht, wenn sich in den Darmausstülpungen bakterienhaltiger Stuhl ansammelt. Greift die Divertikulitis in benachbarte Gewebeschichten über, besteht die Gefahr eines Darmdurchbruchs. Im schlimmsten Fall kann dies zu einer gefährlichen Bauchfellentzündung führen, warnt Kruis. In den neuen Leitlinien wird nun erstmals zusammengefasst, wie sich die Erkrankung diagnostizieren und behandeln lässt. Demnach sollten Ärzte bei starken Schmerzen im Unterbauch, vor allem auf der linken Seite, an eine mögliche Divertikulitis denken. Dies gilt auch für Patienten unter 40 Jahren, die seit einigen Jahren immer häufiger erkranken. Neben den Schmerzen leiden Betroffene unter anderem an Blähungen, Durchfall oder Verstopfung und oft auch an Fieber. Im Blutbild lässt sich die Entzündung anhand einer erhöhten Leukozyten- Zahl nachweisen, zusätzlich ist aber ein Ultraschall und gegebenenfalls eine Computertomographie erforderlich, erklärt Kruis. Bei schweren Entzündungen mit Abszessen, also abgekapselten Eiteransammlungen, empfehlen die Autoren eine Antibiotikatherapie und gegebenenfalls eine Operation. Bei einer unkompliziert verlaufenden Divertikulitis raten die Experten jedoch nur in Ausnahmefällen zur Antibiotikagabe. Normalerweise stünden die Chancen gut, dass eine leichte Entzündung von alleine ausheilt. Auch bei der Operation einer wiederkehrenden Divertikulitis empfehlen die Experten heute mehr Zurückhaltung. Quelle: Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Die Leitlinien im Internet: Härterer Wettbewerb bei Kassen erwartet Fotos: underdogstudios - Fotolia Ab 2015 nur noch die elektronische Gesundheitskarte Ab dem 1. Januar 2015 gilt ausschließlich die elektronische Gesundheitskarte (egk) als Berechtigungsnachweis für die Inanspruchnahme von Leistungen. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der GKV-Spitzenverband geeinigt. Die alte Krankenversichertenkarte (KVK) kann noch bis Ende dieses Jahres verwendet werden. Danach verliert sie definitiv ihre Gültigkeit unabhängig von dem aufgedruckten Datum. Niedergelassene Ärzte und Zahnärzte können ihre Leistungen noch bis zum 31. Dezember dieses Jahres im Rahmen einer Übergangsregelung über die alte Karte abrechnen. Mit leicht sinkenden Beiträgen und einem härteren Wettbewerb um Neukunden, der vermutlich ausschließlich über Gebühren ausgetragen wird, rechnet die überwiegende Zahl der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) nach Inkrafttreten des GKV-Finanzstruktur- und Qualitätsweiterentwicklungsgesetzes (FQWG) zum 1. Januar Das ergab jetzt eine Umfrage der Kölner Kommunikationsagentur ergo unter Kommunikationsverantwortlichen bei GKVen. Kern des Gesetzes ist, die einheitlichen Zusatzbeiträge für Arbeitnehmer in Höhe von 0,9 Prozentpunkten abzuschaffen und den Kassen zu ermöglichen, wieder selbst zu bestimmen, ob und in welcher Höhe sie ihren Versicherten Zusatzbeiträge über den Regelsatz (7,3 Prozent vom Gehalt) hinaus aufbürden. Der Hausarzt 15/2014 7

10 kurz + knapp 34,5 % der Medizinstudenten in Deutschland können sich grundsätzlich vorstellen, später als Allgemeinarzt zu arbeiten. Das sind 5,2 Prozentpunkte mehr als in der ersten Befragung vor vier Jahren. Das besagt das 2. Berufsmonitoring unter Medizinstudierenden, das die KBV Anfang September vorgestellt hat. Allerdings lag die Quote der Studierenden, die sich tatsächlich für die Allgemeinmedizin entscheiden, wie vor 4 Jahren bei zehn Prozent. Gründe dafür liegen in dem im Vergleich zu anderen Fachgruppen vermuteten geringeren Verdienst. Zudem fürchteten die Studenten, als Einzelkämpfer zu arbeiten und rund um die Uhr verfügbar sein zu müssen. Auch die lange Weiterbildungsdauer zum Allgemeinmediziner schreckt viele ab, so das Ergebnis der Umfrage. Die Ansprüche an den zukünftigen Job sind hingegen hoch: Weit oben im Ranking liegt dabei der Wunsch nach flexiblen und geregelten Arbeitszeiten, für 95% der Befragten ist eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders wichtig. Fast ebenso viele möchten später auf dem neuesten Stand der Wissenschaft arbeiten und suchen Abwechslung im Job. Für den Beruf des Landarztes können sich rund die Hälfte der Studierenden nach wie vor nicht begeistern, auch wenn bei der Umfrage ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen ist. Präzisionsbestrahlung bei Krebs erhöht Heilungschancen Fernmetastasen von Krebstumoren wurden in der Vergangenheit nur bestrahlt, um Schmerzen oder andere Symptome zu lindern. Inzwischen ermöglichen moderne Bestrahlungstechniken punktgenaue stereotaktische Eingriffe, die Metastasen auch dort beseitigen, wo eine chirurgische Operation zu riskant wäre. Bei bestimmten Krebsarten dürfen die Patienten dadurch sogar auf ein Langzeitüberleben hoffen. Bei der stereotaktischen Strahlentherapie (Stereotaxie) richten moderne Bestrahlungsgeräte die Strahlen von mehreren Seiten auf ihr Ziel und zerstören wie ein Brennglas den Tumor, während das umgebende Gewebe geschont wird. Das Verfahren kommt nicht nur bei Hirnmetastasen zum Einsatz. Auch Metastasen am Körperstamm, etwa in der Lunge, können auf diese Weise unblutig entfernt werden. Die Stereotaxie kann hierbei an einem Behandlungstag (Radiochirurgie), oder verteilt auf mehrere Behandlungstage (Fraktionierte Stereotaktische Strahlentherapie) eingesetzt werden. Literatur: 1 Ashworth AB et al., An Individual Patient Data Metaanalysis of Outcomes and Prognostic Factors After Treatment of Oligometastatic Non-Small-Cell Lung Cancer May 15. pii: S (14) Abstract; 2 Ashworth AB et al., Is there an oligometastatic state in non-small cell lung cancer? A systematic review of the literature. Lung cancer Lung Cancer Nov;82(2): ; 3 De Vin T et al., Stereotactic radiotherapy for oligometastatic cancer: a prognostic model for survival Feb;25(2): Von 7,6 auf 7,5 Tage ist in 2013 die Verweildauer für eine stationäre Behandlung gesunken. Das geht aus den am publizierten Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Gleichzeitig stieg die Zahl der stationär behandelten Patienten um 0,9 Prozent von 18,6 Millionen auf knapp 18,8 Millionen. Auch bei den Zahlen zur Anzahl von Krankenhäusern und Krankenhausbetten gab es eine Reduktion: Während die Zahl der Krankenhäuser um ein Prozent auf 1995 abgenommen hat, sank die der Betten um knapp zwei Prozent auf nunmehr Fotos: Olivier Le Moal - Fotolia, sudok1 - Fotolia 8 Der Hausarzt 15/2014

11 Neu bei Typ-2-Diabetes Eine Therapie, die mich motivieren kann? DAS WÄR WAS FÜR Der neue SGLT2-Hemmer bei Typ-2-Diabetes: Senkt die Glucoselast unabhängig von Insulin 1,2 SGLT2 = Natrium-Glucose-Cotransporter 2 Wirksame HbA 1C -Senkung 2 7 Zusätzlicher Vorteil der Gewichtsabnahme 2 7,, * Günstiges Verträglichkeitsprofil 3 Einfache 1x tägliche orale Einnahme 3 Gute Kombinierbarkeit 3,$ * JARDIANCE ist nicht zugelassen zur Gewichtsabnahme. Gewichtsveränderung war in den klinischen Studien ein sekundärer Endpunkt. $ JARDIANCE kann gegeben werden ohne klinisch relevante Wechselwirkungen mit anderen blutzuckersenkenden Medikamenten sowie mit den gängigen Begleitmedikationen in der Diabetestherapie. 1 DeFronzo RA. Diabetes Obes Metab 2012; 14: Roden M et al. Lancet Diabetes Endocrinol 2013; 1: JARDIANCE 10 mg/-25 mg Fachinformation, Stand: Mai Häring HU et al. Diabetes Care 2014; 37: Häring HU et al. Diabetes Care 2013; Nov 36 (11): Rosenstock J et al. American Diabetes Association (ADA) 73 rd Scientific Sessions, June 2013, Chicago, IL, USA (Poster 1102-P). 7 Ridderstrale M et al. Lancet Diabetes Endocrinol 2014; Published online June 16, Jardiance 10 mg/25 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Empagliflozin. Zusammensetzung: Eine Tablette Jardiance enthält 10 mg bzw. 25 mg Empagliflozin. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Croscarmellose-Natrium, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Hypromellose Titandioxid (E171), Talkum, Macrogol (400), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H 2 O (E172). Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes mellitus zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle als: Monotherapie wenn Diät und Bewegung allein zur Blutzuckerkontrolle nicht ausreichen, bei Patienten, bei denen die Anwendung von Metformin aufgrund einer Unverträglichkeit als ungeeignet erachtet wird. Add-on-Kombinationstherapie in Kombination mit anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln einschließlich Insulin, wenn diese zusammen mit Diät und Bewegung zur Blutzuckerkontrolle nicht ausreichen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Hypoglykämie (bei Kombination mit Sulfonylharnstoff oder Insulin). Häufig: Vaginale Moniliasis, Vulvovaginitis, Balanitis, andere genitale Infektion, Harnwegsinfektion, Pruritus (generalisiert), verstärkte Harnausscheidung. Gelegentlich: Volumenmangel, Dysurie. Warnhinweise: Enthält Lactose. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Hinweise: Siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand: Mai 2014 Pharmazeutischer Unternehmer: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Binger Str. 173, D Ingelheim am Rhein, Tel.: 0800/ , Fax: 06132/729999, info@boehringer-ingelheim.com Erfahren Sie mehr unter 03/14 abcd

12 kurz + knapp Lysetherapie: Behandlung innerhalb 90 Minuten mit den besten Ergebnissen Das Konzept der zertifizierten Stroke Units wurde erneut bestätigt Quellen: 1 Gumbinger C, Reuter B, Stock C, Sauer T, Wiethölter H, Bruder I, Rode S, Kern R, Ringleb P, Hennerici MG, Hacke W; AG Schlaganfall. Time to treatment with recombinant tissue plasminogen activator and outcome of stroke in clinical practice: retrospective analysis of hospital quality assurance data with comparison with results from randomised clinical trials. BMJ 2014; 348 doi: Abstract 2 Gemeinsame Presseinformation der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) Eine aktuelle Auswertung zeigt, dass die Lysetherapie in Stroke Units ähnlich erfolgreich ist wie in den klinischen Studien, in denen sie erprobt wurde. Diese Ergebnisse veröffentlichte die baden-württembergische AG Schlaganfall in Kooperation mit den Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim aktuell im British Medical Journal. Die Untersuchung zeigte auch: Je kürzer die Zeitspanne vom ersten Auftreten von Schlaganfallsymptomen bis zum Behandlungsbeginn (Lyse) auch Time to Treatment genannt ist, desto günstiger sind die Behandlungsergebnisse für den Patienten. Für die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) bestätigt sich durch diese Ergebnisse erneut das Konzept der zertifizierten Stroke Units. Zunächst zeigen die Ergebnisse, dass die Behandlungsmöglichkeiten an den 49 Stroke Units in Baden-Württemberg gut angenommen werden. Bei insgesamt 12 % der Patienten wurde eine Lysetherapie durchgeführt, in 2012 waren es sogar 14 %, berichtet Prof. Hacke. Das ist eine der weltweit höchsten Behandlungsraten. Jede sechste Lyse konnte innerhalb von 90 Minuten nach Beginn der Time to Treatment ist nach wie vor entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Symptome begonnen werden. Bei diesem frühen Beginn erzielt die Lysetherapie die besten Ergebnisse. In den früheren klinischen Studien kam im Durchschnitt auf 4,5 Patienten einer, der später ohne größere bleibende Schäden aus der Klinik entlassen werden konnte, berichtet Hacke. Diese Number needed to treat war auch der wichtigste Qualitätsindikator der Arbeitsgemeinschaft. Ihre Auswertung ergab, dass die Kliniken in Baden-Württemberg in den Jahren 2008 bis 2012 ebenfalls eine Number needed to treat von 4,5 erreichten, wenn die Patienten innerhalb von 90 Minuten behandelt werden konnten. Und das, obwohl auch viele ältere Patienten über 80 Jahre eine Lyse erhielten. Allerdings treffen auch viele Patienten später in der Klinik ein. Zwei Drittel der Lysen konnten erst zwischen der 90. und 180. Minute durchgeführt werden. Die Number needed to treat verschlechterte sich: Nur bei etwa einem von sechs Patienten ( Number needed to treat von 6,4 ) war das Behandlungsergebnis gut. Dieser Wert war vergleichbar mit dem in klinischen Studien. Auch zwischen der 181. und 270. Minute ist eine Lysetherapie noch Erfolg versprechend, zeigte die Auswertung und bestätigte damit die Ergebnisse der klinischen Studien. Die Number needed to treat stieg jedoch auf 18 an. In klinischen Studien lag sie sogar bei 21,4. Diese Ergebnisse zeigen, dass wir weiterhin Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung betreiben müssen, sagt Professor Hacke. Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute! Fotos: corund - Fotolia, picture alliance - dpa 10 Der Hausarzt 15/2014

13 kurz + knapp Verband bekommt Besuch Illustration: corund - Fotolia aus Kasachstan Anfang August 2014 besuchte eine 16-köpfige Delegation kasachischer Staatssekretäre den Deutschen Hausärzteverband in seiner Kölner Geschäftsstelle. Hauptgeschäftsführer Eberhard Mehl empfing die Gäste persönlich und präsentierte Ihnen nicht nur Struktur und die unterschiedlichen Geschäftsbereiche des Verbandes, sondern auch die Vor- und Nachteile des kassenärztlichen Systems in Deutschland. Die Gäste aus Kasachstan haben sich als Ziel gesetzt, das deutsche Modell die hausarztzentrierte Versorgung (HZV) auch in ihrem Land zu implementieren. Laut Aussagen des kasachischen Vize-Gesundheitsministers Bolat Tokezhanov befindet sich der Staat Kasachstan nach dem Zerfall der UdSSR immer noch in der Entwicklung. Das Implementieren eines, wie in Deutschland bereits funktionierenden Gesundheitssystems, erfordere viel Aufwand, Zeit und möglichst viel Erfahrung im Gesundheitswesen, erklärte er. Hierzu diene die Reise, auch um Fehler im System im Vorfeld vermeiden zu können. berhard Mehl wies in diesem Zusammenhang die Delegation eindringlich darauf hin, dass es von großer Bedeu- Dateiname: _011V0_ pdf; Nettoformat:( x mm); Datum: 27. Aug :05:26; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien tung sei, in erster Linie viel in das Bildungssystem sprich in die Ausbildung weniger der Fachärzte, sondern vielmehr in Hausärzte zu investieren, um ein erfolgreiches hausärztliches System zu etablieren. Die kasachische Delegation zeigte sich nach Abschluss der Veranstaltung sehr dankbar für neu gewonnene wertvolle Erfahrungen und fasste bereits einen weiteren Besuch im Hause des Deutschen Hausärzteverbandes ins Auge.

14 kurz + knapp + 1,2 Mio.: Höhere Förderung von Hospizen in NRW 219 ambulante Hospizdienste in Nordrhein-Westfalen, davon 16 für Kinder und Jugendliche, erhalten dieses Jahr von der gesetzlichen Krankenversicherung rund 12,5 Millionen Euro für ihre Arbeit. Damit hat sich das Fördervolumen gegenüber 2013 um 1,2 Millionen Euro erhöht. Von den 219 Hospizdiensten werden in Nordrhein 123 Dienste mit 7,1 Millionen Euro und in Westfalen-Lippe 96 Dienste mit 5,4 Millionen Euro gefördert. Der größte Anteil der Förderung wird von den Ersatzkassen mit 4,8 Millionen Euro aufgebracht. Schleswig- Holstein: Mehr Ärzte in Praxen In Schleswig-Holsteins Arztpraxen wirken zunehmend mehr Ärzte, das teilte jetzt die Ärztekammer des nördlichsten Bundeslandes mit. Zwar bliebe die Zahl der niedergelassenen Ärzte 2013 im Vergleich zum Vorjahr gleich, parallel stiege jedoch die Zahl der Angestellten in den Arztpraxen um 17 % auf 952 Mediziner. Insgesamt arbeiten in den Arztpraxen zwischen Nord- und Ostsee 5196 Ärzte. Die Ärztekammer sieht ein verändertes Berufsbild des Arztes im Norden. Man stelle fest, dass nur noch wenige das wirtschaftliche Risiko der eigenen Praxis eingehen wollten. Auch in den Krankenhäusern arbeiteten im vergangenen Jahr mehr Ärzte. Ihre Zahl stieg im Vorjahresvergleich um 186 auf insgesamt 5942 Mediziner an. Obesitas ist eher mit körperlicher Inaktivität als mit Kalorienzufuhr assoziiert Eine groß angelegte Auswertung des NHANES in den USA für den Zeitraum 1988 bis 2010 zeigt, dass eine Zunahme der Obesitas entgegen populärer Vorstellungen nicht mit einer Steigerung der Kalorienzufuhr assoziiert war, wohl aber mit dem Ausmaß der körperlichen Freizeitaktivität. Als Maß für die Obesitas dienten der Body Mass Index (BMI) und der Taillenumfang. Die körperliche Freizeitaktivität im letzten Monat vor der Testung wurde in den verschiedenen Perioden unterschiedlich erfasst, zuletzt mit einem Fragebogen über Art, Dauer und Häufigkeit der körperlichen Betätigung und Berechnung eines Metabolischen Äquivalents (MET). Die Aktivität wurde in drei Gruppen eingeteilt: ideal, mäßig, keine. Die Kalorienzufuhr während der letzten 24 Stunden wurde von trainierten Interviewern mit einem automatisierten Ernährungsreview-System errechnet. Der mittlere BMI stieg bei Männern und Frauen um 0.37 % pro Jahr, der mittlere Taillenumfang pro Jahr bei Frauen um 0.37 %, bei Männern um 0.27 %. Der Anteil Erwachsener ohne jegliche körperliche Freizeitaktivität erhöhte sich in diesem Zeitraum bei Frauen von 19 % auf 51 % und bei Männern von 11 % auf 43 %. Die mittlere Tageskalorienzufuhr veränderte sich hingegen während der gesamten 22 Jahre nicht signifikant. Prof. Helmut Schatz von der Deutschen Endokrinologischen Gesellschaft kommentiert dies so: Es handelte sich hier nicht um eine longitudinale, prospektive Studie, sondern um Querschnittsuntersuchungen an der amerikanischen Durchschnittsbevölkerung während einer langen Beobachtungszeit. Somit können naturgemäß für das einzelne Individuum keine harten Aussagen abgeleitet werden. Trotz dieser Limitation ist das Ergebnis interessant und zeigt wieder einmal, wie wichtig körperliche Aktivität ist. Bei Typ-2-Diabetikern war allerdings in der prospektiven, kontrollierten Look AHEAD Studie (2) kein Effekt von Kalorienreduktion und gesteigerter körperlicher Aktivität auf den primären kardiovaskulären Endpunkt gefunden worden, so dass die Studie vorzeitig abgebrochen wurde. Die Lebensstilmaßnahmen reduzierten jedoch, vor allem bei Frauen, mikrovaskuläre Komplikationen wie chronische Niereninsuffizienz und auch die Depressivität. Die Lebensqualität wurde signifikant gesteigert. Literatur: (1) U. Ladabaum et al.: Obesity, abdominal obesity, physical activity, and caloric intake in US adults: Amer. J. Med : ; (2) The Look Ahead Research Group: Cardiovascular effects of intensive lifestyle intervention in type-2-diabetes. N. Engl. J. Med : Foto: Lisa F. Young - Fotolia 12 Der Hausarzt 15/2014

15 Bei Asthma 1 und COPD 1 Airflusal Forspiro Neu mit EinBlick Innovativer Inhalator mit Sichtkontrolle Bewährte Wirkstoffkombination: Fluticason + Salmeterol Therapeutisch äquivalent zu Viani forte 50 μg/500 μg Diskus 2 1 Asthma bronchiale Airflusal Forspiro ist indiziert für die regelmäßige Behandlung von Asthma bronchiale (bei Patienten 12 Jahren), bei der die Anwendung eines Kombinationspräparates (langwirksamer Beta-2-Agonist und inhalatives Kortikoid) angezeigt ist: bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden und kurzwirksamen Beta-2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind oder bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden und langwirksamen Beta-2-Agonisten ausreichend eingestellt sind. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Airflusal Forspiro ist angezeigt für die symptomatische Behandlung von Patienten mit COPD mit einem FEV 1 < 60 % des Normwertes (vor Anwendung eines Bronchodilatators) und wiederholt aufgetretenen Exazerbationen, die trotz regelmäßiger bronchienerweiternder Therapie signifikante Symptome aufweisen. (Fachinformation, Stand Januar 2014). 2 Piotr Kuna, UrsulaThyroff-Friesinger, Ingolf Gath. P828 Fluticasone/ salmeterol combined in the new Forspiro inhaler is as effective and safe as Seretide Accuhaler in adult and pediatric asthmatics. Eur Respir J 2011; 38: Suppl. 55, 139s Airflusal Forspiro 50 Mikrogramm/500 Mikrogramm/Dosis einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: Wirkstoffe: Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) u. Fluticason-17-propionat. Zusammensetz.: Jede abgemess. Dos. enth. 50 μg Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) u. 500 μg Fluticason-17-propionat. Dies entspr. einer abgegeb. Dos. v. 45 μg Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) u. 465 μg Fluticason-17-propionat. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat. Anwendungsgeb.: Asthma bronchiale: F. die regelmäß. Behandl. v. Asthma bronchiale, b. der die Anwend. eines Komb.-präparates (langwirks. Beta-2-Agonist u. inhalatives Kortikoid) angezeigt ist, b. Pat., die m. inhalativen Kortikoiden u. kurzwirks. Beta-2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalat. nicht ausreich. eingestellt sind od. b. Pat., die m. inhalativen Kortikoiden u. langwirks. Beta-2-Agonisten ausreich. eingestellt sind. COPD: F. die symptomat. Behandl. v. Pat. m. COPD m. einem FEV1 < 60 % des Normwertes (vor Anwend. eines Bronchodilatators) u. wiederholt aufgetret. Exazerbationen, die trotz regelmäß. bronchienerweit. Therap. signifikante Sympt. aufweisen. Gegenanz.: Überempf. geg. Inhaltsst. Nebenwirk.: Candidiasis (Soorbefall) im Mund- u. Rachenraum, Pneumonie, Bronchitis, Überempf.-reakt. (m. folg. Erschein.: Überempf.-reakt. m. Hautbeteiligung, Angioödem [überwieg. faziales u. oropharyngeales Ödem], Atembeschw. [Dypsnoe u./od. Bronchospasmus], anaphylakt. Reakt. einschließl. anaphylakt. Schock), Cushing-Syndr., cushingoide Erschein., adrenale Suppress., Wachstumsverzög. b. Kdr. u. Jugendl., Vermind. der Knochenmineraldichte, Hypokaliämie, Hyperglykämie, Angstzustände, Schlafstör., Verhaltensänd. einschließl. Hyperaktivität u. Reizbark. (v.a. b. Kdr.), Depress. od. Aggression (v.a. b. Kdr.), Kopfschmerzen, Tremor, Katarakt, Glaukom, Palpitat., Tachyk., kardiale Arrhythmien (supraventrikul. Tachyk. u. Extrasystolie), Vorhofflimmern, Angina pectoris, Nasopharyngitis, Irritation der Rachenschleimhaut, Heiserk./Dysphonie, Sinusitis, paradoxer Bronchospasmus, Blutergüsse, Muskelkrämpfe, traumatische Frakturen, Arthralgien, Myalgien. Spülen Sie Ihren Mund nach der Anwend. m. Wasser aus. Enth. Lactose-Monohydrat. Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Verschreibungspflichtig. Mat.-Nr.: 3/ /1 Stand: Januar 2014 Hexal AG, Holzkirchen, Hexal AG Industriestraße Holzkirchen Telefax: / service@hexal.com

16 Zimmerm Forum Politik Zimmermann rechnet ab Dr. Gerd W. Zimmermann ist seit 1979 als niedergelassener Allgemeinarzt in Hofheim/Taunus tätig und ebenso lange Mitglied im Deutschen Hausärzteverband. Er ist unser Gebührenordnungsexperte und schreibt regelmäßig für Sie. Urteile am Rande der hausärztlichen Tätigkeit! Überweisungen an Hausärzte steigen? Nach einem Urteil des Sozialgerichts (SG) Marburg darf ein Arzt, der eine Gebietsbezeichnung führt, grundsätzlich nur in dem Gebiet tätig werden, dessen Bezeichnung er führt. Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts sind die Grenzen der auf landesrechtlicher Grundlage beruhenden Fachgebietsbezeichnungen bei der vertragsärztlichen Tätigkeit einzuhalten (BSG Urteil vom ; AZ: B 6 KA 67/03 R). Der Ausschluss von Leistungen für bestimmte Fachgebiete ist demnach dann rechtmäßig, wenn die betroffenen Leistungen für das Fachgebiet nicht wesentlich und prägend sind, die Abgrenzung vom fachlich medizinischen Standpunkt aus sachgerecht ist und der Facharzt in der auf seinem Fachgebiet beschränkten Tätigkeit eine ausreichende Lebensgrundlage finden kann. Somit hat die Rechtsprechung die Tätigkeit von Gynäkologen auf Frauen beschränkt. Einem Frauenarzt ist daher jegliche Behandlung von Männern untersagt abgesehen gegebenenfalls von speziellen reproduktionsmedizinischen Fragestellungen (BSG Urteil vom ; AZ: B 6 KA 67/03 R). Vor diesem Hintergrund hielt das SG Marburg sogar einen Ausschluss von Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe von Leistungen der Substitutionsbehandlung bei Männern für zulässig (SG Marburg Urteil vom 2. April 2014, AZ: S 12 KA 30/13). Insbesondere dieses Urteil dürfte die Zahl der Überweisungen von Gynäkologen an Hausärzte steigen lassen. Die sogenannte Partnerbehandlung bei im gynäkologischen Bereich erfassten Infektionskrankheiten ist nach diesem Urteil für einen Gynäkologen auch nicht mehr möglich. Regelung bei künstlicher Befruchtung Die in der geplanten Satzungsänderung der BKK-Verkehrsbau-Union vorgesehene Regelung, nach der auch unverheiratete Mitglieder die künstliche Befruchtung auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet bekommen, ist vom Bundesversicherungsamt nicht genehmigt worden. Dagegen hatte die BKK Verkehrsbau-Union geklagt. Das LSG Berlin-Brandenburg hat die Klage abgewiesen. Nach Auffassung des LSG lässt das Gesetz ( 27a Abs. 1 Nr. 3 SGB V) zwar zu, dass eine Krankenkasse in ih- rer Satzung zusätzliche Leistungen auch im Bereich der künstlichen Befruchtung vorsieht. Der Gesetzgeber habe aber die Leistungen der künstlichen Befruchtung aus sachlichen Gründen bewusst und ausdrücklich auf Eheleute beschränkt, was auch das Bundesverfassungsgericht für unbedenklich erklärt habe (BVerfG Urteil vom ; AZ: 1 BvL 5/03). Von dieser gesetzlichen Regelung dürfe nicht durch eine Satzung einer Krankenkasse abgewichen werden. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung des Rechtsstreits ist die Revision zum BSG zugelassen (LSG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 2014, AZ: L 1 KR 435/14 KL). Foto: koya979 - Fotolia 14 Der Hausarzt 15/2014

17 ann KBV mauert bei der Wartezeitenregelung! Forum Politik rechnet ab samen Bundesausschusses (G-BA) zur Berücksichtigung von ermächtigten Ärzten und Ärzten in ermächtigten Einrichtungen bei der Ermittlung des Versorgungsgrades, der vom Bundesgesundheitsministerium nicht beanstandet wurde und deshalb mit der Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft tritt. Ausgerechnet wir Hausärzte sollen nach Auffassung der KBV also die Suppe auslöffeln. Wenn wir jetzt auch noch bei einem spezialisierten Facharzt anrufen und um einen Termin für unsere Patienten betteln sollen, geht erneut wertvolle Zeit verloren, die wir besser unseren Patienten widmen könnten. Hinzu kommt, dass die KBV sich in der Sache schon wieder einmal selbst widerspricht. Wenn es tatsächlich Wir Hausärzte kennen das Problem und erleben es tagtäglich neu: Wir überweisen einen Patienten an einen spezialisierten Facharzt und erhalten diesen postwendend zurück. Der Patient bekommt einen Termin in 6, 8 oder gar erst in 12 Wochen. Wenn der Hausarzt aber anrufen und die Dringlichkeit bescheinigen würde, ginge es auch früher. Der Gesetzgeber hat das Problem erkannt und will (endlich) die doppelte Facharztschiene nutzen. Krankenhäuser sollen für die ambulante fachärztliche Versorgung geöffnet werden. Dem tritt die KBV mit dem Argument entgegen, dass ein Personalmangel in den Kliniken herrsche und es geradezu absurd sei, ausgerechnet dorthin Patienten schicken zu wollen. Praktisch im gleichen Atemzug veröffentlicht die KBV aber den Beschluss des Gemeinin den Krankenhäusern einen Mangel an spezialisierten Fachärzten gibt, warum muss man dann eine Bedarfsplanung für ermächtigte Krankenhausärzte machen? Wir alle wissen doch, dass der Einsatz von spezialisierten Fachärzten in den Kliniken durch die fachärztlich dominierten Zulassungsausschüsse in den Kassenärztlichen Vereinigungen regelrecht blockiert wird. Krankenhausfachärzte erhalten in der Regel einen sehr eng gestrickten Ermächtigungskatalog, und wenn sie gar eine Bedrohung für ambulant tätige spezialisierte Ärzte des gleichen Fachgebietes darstellen, wird ihr Einsatz unter einen Überweisungsvorbehalt des niedergelassenen Facharztes gestellt. Dort erhält der Patient dann einen Termin in weiter Zukunft und so schließt sich der Kreis. Es bleibt zu hoffen, dass der Gesetzgeber in dieser Sache keine Zugeständnisse macht und uns Hausärzten den uneingeschränkten Zugang auch zu den spezialisierten Fachärzten in der Klinik eröffnet. Der private Notarzt muss aufklären, bevor er kassiert! Illustration: T. Michel - Fotolia Nach einem Urteil des Verfassungsgerichtshofes des Saarlandes muss ein Privat arzt einen gesetzlich versicherten Patienten zuvor darüber aufklären, dass er die Behandlung privat bezahlen muss, bevor er ihn behandelt (AZ: Lv 9/13). Im konkreten Fall hatte ein Privatarzt im Rahmen des Notfalldienstes einen Mann mit hohem Fieber in seiner Praxis behandelt. Zuvor hatte der Arzt den Patienten ein Formular der Privatärztlichen Verrechnungsstelle (PVS) unterschreiben lassen, ihn zuvor aber nicht darüber informiert, dass seine gesetzliche Krankenkasse die Kosten der Behandlung nicht bezahlen werde. Als der Mann von der PVS eine Rechnung in Höhe von 276 Euro erhielt, beschwerte er sich bei der Ärztekammer des Saarlandes über den Mediziner. Die Privatbehandlung eines Kassenpatienten ist grundsätzlich nur erlaubt, wenn dieser ausdrücklich zustimmt. Der Patient muss vor der Behandlung aber auch über die ungefähren Kosten aufgeklärt werden. Das gilt übrigens ebenfalls grundsätzlich und damit auch außerhalb einer notärztlichen Versorgung. Der Hausarzt 15/

18 Forum Politik Honorarbericht der KBV zum 2. Quartal 2013: Hausärzte immer noch im Defizit! Nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ist der durchschnittliche Honorarumsatz je Arzt oder Psychotherapeut im zweiten Quartal 2013 bundesweit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um Euro oder 2,6 Prozent gestiegen. Der Zuwachs beim einzelnen Behandlungsfall liegt bei 0,4 Prozent und steigt um 22 Cent auf 60,52 Euro. Bei Allgemeinmedizinern und hausärztlich tätigen Internisten ist der Honorarumsatz je Behandlungsfall zwar um 1,9 Prozent auf 59,58 Euro gestiegen, liegt damit aber immer noch unter dem Gesamtdurchschnitt. Besonders deutlich ist die Diskrepanz zum Honorarumsatz je Behandlungsfall bei Fachärzten von 64,17 Euro. Der Abstand ist hier vermutlich sogar noch größer, da Fachärzte über alle Fachgruppen hinweg im 2. Quartal 2013, vermutlich im Rahmen der Wartezeitendiskussion, etwas mehr Patienten behandelt haben und die Durchschnittsumsätze pro Fall deshalb um 2,6 Prozent gesunken sind. Mit dem Honorarbericht versucht die KBV erneut der Öffentlichkeit weiß zu machen, dass es im hausärztlichen Bereich kein Honorarproblem gibt, 65,02 58,04 FÄ HÄ 1. HJ 2013 FÄ HÄ 64,17 59,58 2. HJ 2013 Quelle: Honorarberichte der KBV 1. und 2. Quartal 2013 Haus- und fachärztlicher Fallwert nähern sich zwar leicht an, die Hausärzte sind aber immer noch deutlich benachteiligt. sondern eher im Bereich der spezialisierten Fachärzte. Der immer noch deutliche Unterschied bei den durchschnittlichen Umsätzen und insbesondere die Öffnung der Schere im Detail wird dabei völlig vernachlässigt. Einige spezialisierte Fachgruppen können nämlich im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich größere Zuwächse beim Honorarumsatz je Arzt verzeichnen. Augenärzte etwa verbuchen ein Plus von 5,8 Prozent beziehungsweise Euro, die Dermatologen haben einen Zuwachs von 6,7 Prozent beziehungsweise 3186 Euro und die HNO-Ärzte einen Zuwachs von 4,2 Prozent (entspricht 1897 Euro) erreicht. Auch die Psychotherapeuten haben einen durchschnittlichen Honorarzuwachs von 3,9 Prozent (ein Plus von 700 Euro) zu verzeichnen. Im extrabudgetären Teil der Gesamtvergütung ist im Vergleich zum Vorjahresquartal sogar ein Anstieg von 26,1 Prozent (absoluter Wert 528,5 Millionen Euro) vorhanden. Dort sind z.b. die ambulanten Operationen angesiedelt. Vorsicht: Unmittelbare Regressgefahr! Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) vom 12. Dezember 2012 ist der Ausschluss nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel aus dem GKV-Leistungskatalog zulässig (Az.: 1 BvR69/09). Nach Auffassung der Richter sind die gesetzlichen Krankenkassen nicht gehalten, alles zu leisten, was an Mitteln zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit verfügbar ist. Zumutbare Eigenleistungen könnten verlangt werden. Dies sei auch nicht sachwidrig, sondern zur Kostendämmung im Gesundheitswesen erforderlich und auch geeignet. Bei der Verordnung von apothekenpflichtigen, aber nicht rezeptpflichtigen Arzneimitteln sollte man spätestens seit diesem Urteil vorsichtig sein. Hier kann auf Antrag der betroffenen Kasse ein Regressantrag gestellt werden, der wenn keine Ausnahmesituation besteht auch zum Regress führt. Zu beachten ist, dass ein solcher Regress nicht durch die neue gesetzliche Regelung tangiert wird, wonach vor Festlegung eines Regresses bei Überschreitung des Richtgrößenvolumens zunächst eine Beratung stattfinden muss und erst dann eine Regressfestsetzung möglich ist, wenn die Beratungsinhalte auch berücksichtigt werden konnten. Bei ausdrücklich von der Verordnung ausgeschlossenen Präparaten wird vielmehr davon ausgegangen, dass deren Ausschluss von der GKV- Leistungspflicht bekannt ist und deshalb vom Vertragsarzt auch befolgt werden muss. Foto: Africa Studio - Fotolia 16 Der Hausarzt 15/2014

19 Valsartan: Eine gute Entscheidung. In jeder Kombination. * Valsartan Valsartan + HCT Valsartan + Amlodipin Valsartan + Amlodipin+ HCT * Im Einzelfall sind die Fachinformationen der einzelnen Produkte und patientenindividuelle Kriterien zu beachten. Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabl. Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabl. Exforge HCT 5 mg/160 mg/25 mg Filmtabl. Exforge HCT 10 mg/160 mg/25 mg Filmtabl. Exforge HCT 10 mg/320 mg/25 mg Filmtabl. Wirkstoffe: Amlodipinbesilat, Valsartan und Hydrochlorothiazid (HCT). Zus.: Arzneil. wirks. Bestandt.: Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabl./ -10 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabl./ -5 mg/160 mg/25 mg Filmtabl./ -10 mg/160 mg/25 mg Filmtabl./ -10 mg/320 mg/25 mg Filmtabl.: 1 Filmtabl. enth. 5/10/5/10/10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat), 160/160/160/160/320 mg Valsartan u. 12,5/12,5/25/25/25 mg HCT. Sonst. Bestandt.: Tabl.kern: Mikrokrist. Cellulose, Crospovidon, hochdisp. Siliziumdioxid, Magnesiumstearat. Filmüberzug.: Hypromellose, Macrogol 4000, Talkum. Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabl./ -10 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabl./ -5 mg/160 mg/25 mg Filmtabl. zusätzl.: Titandioxid (E171). Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabl./ -5 mg/160 mg/25 mg Filmtabl./ -10 mg/160 mg/25 mg Filmtabl./ -10 mg/320 mg/25 mg Filmtabl. zusätzl.: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H 2 O (E172, gelb). Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabl. zusätzl.: Eisen(III)-oxid (E172, rot). Anwend.: Behandl. d. essenziellen Hypertonie als Ersatztherapie b. erwachsenen Pat., deren Blutdruck durch d. Kombi. aus Amlodipin, Valsartan u. HCT, d. entw. in Form d. 3 einzelnen Komponenten od. als Zweierkombi. u. einer Einzelkomponente gegeben wurde, ausreich. kontrolliert ist. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gg. d. Wirkstoffe, and. Sulfonamidderivate, Dihydropyridinderivate od. einen d. sonst. Bestandteile. Leberfunktionsstör., biliäre Zirrhose od. Cholestase. Schwere Nierenfunktionsstör. (GFR <30 ml/min/1,73 m 2 ), Anurie u. Dialysepatienten. Gleichzeit. Anwend. von ARBs einschl. Valsartan oder ACE-Hemmern mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus od. Nierenfunktionsstörungen (GFR < 60 ml/min/1,73 m 2 ). Therapieresist. Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie u. symptom. Hyperurikämie. Schwere Hypotonie. Schock (einschl. kardiogener Schock). Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts (z. B. hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie u. hochgradige Aortenstenose). Hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt. Zweites u. drittes Schwangerschaftstrimester. Kdr. u. Jugendl. (< 18 J.). Nebenw.: Sehr häufig: Hypokaliämie, Lipide erhöht. Häufig: Hyperurikämie, Hypomagnesiämie, Hyponatriämie. Schwindel, Kopfschmerzen. Somnolenz. Palpitationen. Flush. Hypotonie, orthostat. Hypotonie. Abdom. Beschwerden/Oberbauchschmerzen, verminderter Appetit, Dyspepsie, Übelk., Erbrechen. Ausschlag, Urtikaria u. and. Formen v. Ausschlag. Knöchelschwell. Pollakisurie. Impotenz. Erschöpfung, Ödeme. Gelegentl.: Anorexie, Hyperkalzämie, Hyperlipidämie. Depression, Schlaflosigk./Schlafstör., Stimmungsschwankung. Koordinationsstör., Schwindel b. Lagewechsel/Belastungsschwindel, Dysgeusie, Lethargie, Parästhesien, periph. Neuropathie/Neuropathie, Synkope, Tremor, Hypästhesie. Beeinträchtigung d. Sehvermögens, Sehstör., Tinnitus. Tachykardie. Phlebitis/Thrombophlebitis. Husten, Dyspnoe, Rhinitis, Halsreizung. Mundgeruch, Veränd. d. Stuhlgewohnheiten, Diarrhö, Mundtrockenh. Alopezie, Exanthem, Hyperhidrosis, Pruritus, Purpura, Verfärbung d. Haut. Arthralgie, Rückenschmerzen, Gelenkschwellung, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Myalgie, Gliederschmerzen. Erhöhung d. Kreatininspiegels i. Serum, Miktionsstör., Nykturie, akut. Nierenversagen. Gynäkomastie, Abasie/Gangstör., Asthenie, Unwohlsein/allgem. Krankheitsgefühl, nicht-kardiale Schmerzen i. Brustkorb, Schmerzen. Blutharnstoffstickstoff erhöht, Blutharnsäure erhöht, Serumkalium vermind., Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme. Selten: Thrombozytopenie, manchmal mit Purpura. Hyperglykämie, Verschlechterung d. diabet. metabolischen Status. Verwirrung. Arrhythmien (einschl. Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie u. Vorhofflimmern). Verstopfung. Intrahepat. Cholestase/Ikterus. Photosensibilitätsreakt. Niereninsuff. u. Nierenfunktionsstör. Glukosurie. Sehr selten: Agranulozytose/Knochenmarkdepress., hämolyt. Anämie, Leukopenie. Überempfindlichk. Hypochloräm. Alkalose. Hypertonie. Myokardinfarkt. Vaskulitis. Atemnot/Lungenödem/Pneumonitis. Gastritis, Gingivahyperplasie, Pankreatitis. Erhöh. d. Leberenzymwerte einschl. Anstieg d. Bilirubins im Serum, Hepatitis. Angioödem, kutane Lupus-erythematodes-ähnl. Reakt./Reaktivierung e. kutanen Lupuserythematodes, Erythema multiforme, nekrotisierende Vaskulitis u. toxisch epidermale Nekrolyse, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, Quincke-Ödem. Häufigk. nicht bekannt: Abnahme d. Hämoglobins u. Hämatokrits, Neutropenie, aplast. Anämie, extrapyramidales Syndrom, akutes Engwinkelglaukom, bullöse Dermatitis, Nierenerkrank. Fieber. Serumkalium erhöht. Verschreibungspflichtig. Weit. Angaben: s. Fachinformation. Stand: März 2014 (MS 05/14.7) Exforge 5 mg/80 mg Filmtabl. Exforge 5 mg/160 mg Filmtabl. Exforge 10 mg/160 mg Filmtabl. Wirkstoffe: Amlodipinbesilat u. Valsartan. Zus.: Arzneil. wirks. Bestandt.: Exforge 5 mg/80 mg Filmtabl./ -5 mg/160 mg Filmtabl./ -10 mg/160 mg Filmtabl.: 1 Filmtabl. enth.: 5/5/10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) u. 80/160/160 mg Valsartan. Sonst. Bestandt.: Tabl.-kern: Mikrokrist. Cellulose, Crospovidon Typ A, hochdisp. Siliziumdioxid, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxidoxid x H 2 O (E 172, gelb), Macrogol 4000, Talkum. Exforge 10 mg/160 mg Filmtabl. zusätzl.: Eisen(III)-oxid (E 172, rot). Anwend.: Behandl. der essenziellen Hypertonie bei Erwachsenen, deren Blutdruck durch eine Amlodipin- od. Valsartan-Monotherapie nicht ausreichend kontrolliert werden kann. Gegenanz.: Überempfindl. gg. die Wirkstoffe, Dihydropyridin-Derivate od. einen der sonst. Bestandt. Schwere Leberinsuffizienz, biliäre Leberzirrhose od. Cholestase. Schwere Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml/min/1,73 m 2 ) u. Dialysepat. Gleichzeit. Anwend. von ARBs einschl. Valsartan oder ACE-Hemmern mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus od. Nierenfunktionsstörungen (GFR < 60 ml/min/1,73 m 2 ). Schwere Hypotonie. Schock (einschl. kardiogener Schock). Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts (z. B. hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie u. hochgradige Aortenstenose). Hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt. Zweites u. drittes Schwangerschaftstrimester. Nebenw.: Häufig: Nasopharyngitis, Influenza, Hypokaliämie, Schwindel, Kopfschmerzen, Somnolenz, Palpitationen, Flush, abdom. Beschwerden, Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Knöchelschwellung, Asthenie, Erschöpfung, Gesichtsödeme, Flush m. Wärmegefühl, Ödeme, periph. Ödeme, eindrückbare Ödeme. Gelegentl.: Anorexie, Hyperkalzämie, Hyperlipidämie, Hyperurikämie, Hyponatriämie, Depression, Schlaflosigk./Schlafstör., Stimmungsschwankungen, Koordinationstör., Schwindel b. Lagewechsel, Geschmacksstör., Parästhesien, Synkope, Tremor, Hypästhesie, Sehstör., Beeinträchtigung d. Sehvermögens, Tinnitus, Tachykardie, Hypotonie, orthostat. Hypotonie, Husten, Dyspnoe, Schmerzen im Hals- u. Rachenraum, Rhinitis, Veränd. d. Stuhlgewohnheiten, Verstopfung, Diarrhö, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Erbrechen, Alopezie, Erythem, Exanthem, Hyperhidrosis, Photosensibilitätsreakt., Pruritus, Purpura, Ausschlag, Verfärbung d. Haut, Arthralgie, Rückenschmerzen, Gelenkschwellung, Muskelkrämpfe, Myalgie, Miktionsstör., Nykturie, Pollakisurie, Impotenz, Gynäkomastie, Unwohlsein, allgem. Krankheitsgefühl, nicht-kardiale Schmerzen i. Brustkorb, Schmerzen, Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme. Selten: Überempfindlichk., Angst, Verwirrung, Synkope, Schweregefühl, Polyurie, erektile Dysfunktion. Sehr selten: Leukopenie, Thrombozytopenie manchmal m. Purpura, Hyperglykämie, Hypertonus, periphere Neuropathie, Neuropathie, Arrhythmien einschl. Bradykardie/ventrikuläre Tachykardie/Vorhofflimmern, Myokardinfarkt, Vaskulitis, Gastritis, Gingivahyperplasie, Pankreatitis, Erhöhung d. Leberenzymwerte einschl. Anstieg d. Bilirubins i. Serum, Hepatitis, intrahepatische Cholestase, Ikterus, Angioödem, Erythema multiforme, Urtikaria u. andere Formen v. Ausschlag, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, Quincke-Ödem. Häufigk. nicht bekannt: Abnahme d. Hämoglobins u. Hämatokrits, Neutropenie, Extrapyramidales Syndrom, bullöse Dermatitis, Erhöhung d. Kreatininspiegels i. Serum, Niereninsuff. u. Nierenfunktionsstör., Serumkalium erhöht. Zusätzl. Information zur Kombi.: Periphere Ödeme, eine bekannte Nebenw. v. Amlodipin, wurden bei Pat. unter der Amlodipin/Valsartan-Kombi. im Allg. m. einer geringeren Inzidenz beobachtet als bei Pat., die Amlodipin alleine erhielten. Nebenw., die unter Amlodipin- bzw. Valsartan-Monotherapie beobachtet wurden, sind auch unter der Kombi. nicht auszuschließen. Verschreibungspflichtig. Weit. Angaben: s. Fachinformation. Stand: März 2014 (MS 05/14.11) Novartis Pharma GmbH, Roonstr. 25, Nürnberg. Tel.: (09 11) 273-0, Fax: (09 11) Mitvertriebe: Novartis Pharma Vertriebs GmbH, Nürnberg; Novartis Pharma Marketing GmbH, Nürnberg; Novartis Pharma Distributions GmbH, Nürnberg; Novartis Pharma Arzneimittel GmbH, Nürnberg

20 Forum Politik Schwerpunkt Schätzungen zufolge sind heute bereits 51,4 % der berufstätigen Allgemeinmediziner Frauen, zukünftig wird der Anteil vermutlich höher sein [1]. In der Jungen Allgemeinmedizin Deutschland (JADE) sind sogar zwei Drittel der Mitglieder weiblich. Inspiriert von der Ausgabe Der Hausarzt mit dem Schwerpunkt Frauen in der Medizin ist in der JADE ein Gespräch über die weibliche Sicht auf unseren Beruf entstanden. Wir haben uns mit den Fragen auseinandergesetzt, warum wir Hausärztinnen werden möchten, wo wir uns in zehn Jahren sehen, aber auch, was wir uns von der Allgemeinmedizin der Zukunft wünschen. Unsere Antworten, vor allem auf die letzte Frage, sollen exemplarisch zeigen, dass die Visionen allgemeinmedizinisch tätiger Frauen weit über die Schaffung von Teilzeitstellen und die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie hinausgehen. Fotos: Foto: Sergey x, y Nivens - Fotolia 18 Der Hausarzt 15/2014

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