Vernetzung von Verwaltung und Wirtschaft - Podiumsdiskussion -

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Kornelius Hochberg
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1 Vernetzung von Verwaltung und Wirtschaft - Podiumsdiskussion Ministerialkongress Berlin, 8./9. September 2011

2 Begrüßung Kornel Malysch Direktor im Geschäftsbereich Öffentliche Verwaltung BearingPoint GmbH 2011 BearingPoint 2

3 Teilnehmer der Podiumsdiskussion Vernetzung von Verwaltung und Wirtschaft Clemens Appel Goldmedia Political & Staff Advising GmbH Dr. Andreas Christians Nordrhein-Westfalen, Staatskanzlei Jörn Riedel Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde Malte Seidel BearingPoint, Geschäftsbereich Öffentliche Verwaltung 2011 BearingPoint 3

4 Schlüsselthemen für die gesellschaftliche Entwicklung der nächsten Jahre Nachhaltigkeit Digitalisierung Regulierung 2011 BearingPoint 4

5 Einführung Haushaltskonsolidierung und demografische Auswirkungen als dauerhafte Rahmenbedingungen für die öffentliche Verwaltung Handlungsdruck für die Aufgabenwahrnehmung der öffentlichen Hand und die Gestaltung der erforderlichen Verwaltungsstrukturen Fast 50 Milliarden Euro Kosten für die Wirtschaft zur Erfüllung der Informationspflichten Technologische Innovationen im privaten und gewerblichen Bereich Erwartungen an die Verwaltung hinsichtlich direkter Verfügbarkeit und Transaktion Zahlreiche Vorhaben von Bund- und Ländern zur Optimierung von Verwaltungsprozessen mit Schnittstellen zur Wirtschaft 2011 BearingPoint 5

6 Einführung Verwaltung Haushaltskonsolidierung Demografische Auswirkungen Handlungsdruck für Aufgabenwahrnehmung Gestaltung der Verwaltungsstrukturen Wirtschaft Kostendruck und Prozessoptimierung Demografische Auswirkungen Technologische Innovationen Direkte Verfügbarkeit und Transaktion Stärkere Vernetzung von Verwaltung und Wirtschaft? 2011 BearingPoint 6

7 Podiumsdiskussion Vernetzung von Verwaltung und Wirtschaft Clemens Appel Goldmedia Political & Staff Advising GmbH Dr. Andreas Christians Nordrhein-Westfalen, Staatskanzlei Jörn Riedel Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde Malte Seidel BearingPoint, Geschäftsbereich Öffentliche Verwaltung 2011 BearingPoint 7

8 Ein Erklärungsversuch Die Öffentlichen Verwaltung ist seit langem an der stärkeren Zusammenarbeit mit der Wirtschaft interessiert. Themenfelder: Grundlagenbildung: IT-Gipfel mit Wirtschaftsvertretern und gemischten Arbeitsgruppen Wissenstransfer: Forschungs- und Beratungsaufträge, die explizit an Konsortien gehen Wirtschaftlichkeit: Neue Partnerschaftsmodelle (PPP/ÖPP) Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens: Gemeinsame Unterstützung von gesellschaftlichen Kampagnen / Initiativen Reduktion von Bürokratiekosten: Prozessdatenbeschleuniger Prozessoptimierung mit IT: Umstellung auf IT- und webbasierte Antrags-, Genehmigungs- und Meldeverfahren 2011 BearingPoint 8

9 E-Government 2.0 Das Programm des Bundes "Bei der Umsetzung des E-Governments gilt es, aktuelle technische und gesellschaftliche Entwicklungen aufzugreifen, um damit die IT der Verwaltung effektiv, effizient, sicher und zukunftsfähig aufzustellen und gleichzeitig Beständigkeit und Kontinuität im Handeln zu gewährleisten." Cornelia Rogall-Grothe, Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik Bedarfsorientierte Weiterentwicklung des Onlineangebots Verbesserung der Beteiligung von Wirtschaft und Bevölkerung an politischen Entscheidungs- und Verwaltungsprozessen (E-Partizipation) Transaktionen zwischen Wirtschaft und Verwaltung in aller Regel nur noch elektronisch abwickeln (Ziel: ab 2012) Eindeutige, ortsunabhängige, elektronische Identifizierungslösung Sichere elektronische Kommunikationsräume 2011 BearingPoint 9

10 Reduktion von Bürokratiekosten Beispiel Prozessdatenbeschleuniger Mit dem P23R wird die Kommunikation zwischen Unternehmen und Verwaltung vereinfacht Das P23R-Prinzip kann auf unterschiedlichste Fachdomänen angewandt werden Unterschiedlichste Unternehmensgrößen werden berücksichtigt Prozessketten und Meldepflichten können medienbruchfrei erfüllt werden Die P23R-Implementierungen sind interoperabel Die Datenhoheit verbleibt im Unternehmen Ein methodisches, technisches und organisatorisches Prinzip, um Verwaltung ein Stück weniger spürbar zu machen 2011 BearingPoint 10

11 Und wie funktioniert der P23R? 2011 BearingPoint 11

Bereitstellung von Daten der Wirtschaft für verschiedene Verwaltungsstellen Senkung der Aufwände für

12 Nutzen des Prozessdatenbeschleunigers Einfacher, sicherer und transparenter Datenaustausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung Klare Regeldefinitionen Standardisierte Datenaustauschformate Einmalige Bereitstellung von Daten der Wirtschaft für verschiedene Verwaltungsstellen Senkung der Aufwände für Informations- und Meldepflichten durch Kommunikationsoptimierung Bürokratiekosten können deutlich gesenkt werden! 2011 BearingPoint 12

13 Prozessoptimierung mit IT Umstellung auf IT- und webbasierte Antrags-, Genehmigungsund Meldeverfahren Luftfahrtbundesamt Antragsverfahren mit der Luftfahrtbranche Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Genehmigungsverfahren mit der Schifffahrtindustrie Paul-Ehrlich-Institut Antragsverfahren Tierarzneimittelzulassung Robert-Koch-Institut Meldeverfahren zu Gesundheitsdaten der Bevölkerung Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Meldeverfahren zur Tierseuchenbekämpfung Aber: Nicht alles, was wünschenswert ist, kann auch umgesetzt werden! 2011 BearingPoint 13

14 Diskussion 2011 BearingPoint 14

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