Erfolgsfaktoren in der Prävention des Übergewichts

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1 Ressort Gesundheit und Prävention Erfolgsfaktoren in der Prävention des Übergewichts Referenten: Dr. med. Daniel Frey - Direktor Schulgesundheitsdienste Christoph Meyer lic. phil. MPH Projektleiter Gesundheitsförderung Schulgesundheitsdienste 1. Teil: 1. Teil: Dr. Daniel Dr. Daniel Frey Frey Seite Seite Teil: 2. Teil: lic. Phil. lic.phil MPH MPH Christoph Christoph Meyer Meyer

2 Inhaltsübersicht Die Epidemie des Übergewichts: Nicht jeder ist betroffen Die Folgen Die Ursachen: Einfach und komplex zugleich Warum ist Prävention im Kindesalter besonders wichtig? Was sind die Herausforderungen? Was sind die Erfolgsfaktoren? Prävention in der Stadt Zürich ein Überblick Das Pogramm Ernährung und Bewegung der Schulgesundheitsdienste 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 2

3 Verlauf Übergewicht Stadt Zürich 25% 20% 15% 10% % 0% 5-7jährige 10-12jährige 14-16jährige 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 3

4 Anteil übergewichtiger und adipöser Kinder auf verschiedenen Schulstufen (drei Städte, Schuljahr 2006/07) 25% 20% 15% 15.7% 21.6% 21.6% 19.5% 10% 5% 4.7% 5.1% 5.6% 5.1% 0% Kindergarten Unter-/Mittelstufe Oberstufe alle Schulstufen Übergewicht (inkl. Adipositas) Adipositas Quelle: Gewichtsmonitoring Basel / Bern / Zürich 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 4

5 Bei Kindern bis 18 J. ändern die BMI - Werte für Übergewicht und Adipositas je nach Alter. Ressort Gesundheit und Prävention BMI (kg/m2) 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 5

6 Inhaltsübersicht Die Epidemie des Übergewichts: nicht jeder ist betroffen Die Folgen Die Ursachen: Einfach und komplex zugleich Warum ist Prävention im Kindesalter besonders wichtig? Was sind die Herausforderungen? Was sind die Erfolgsfaktoren? Prävention in der Stadt Zürich ein Überblick 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 6

7 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 7

8 Inhaltsübersicht Die Epidemie des Übergewichts: nicht jeder ist betroffen Die Folgen Die Ursachen: Einfach und komplex zugleich Warum ist Prävention im Kindesalter besonders wichtig? Was sind die Herausforderungen? Was sind die Erfolgsfaktoren? Prävention in der Stadt Zürich ein Überblick 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 8

9 Die Evolution des Menschen 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 9

10 Ressort Gesundheit und Prävention Author: Dr. 1. Teil: Daniel Dr. Frey Daniel Frey Seite 10

11 Wie bewegt sind Schweizer Kinder/Jugendliche? (Zusammenfassung verschiedener, aktueller Studien, Freizeitaktivitäten) Vorschulalter: Bewegungsfreundliches, leicht zugängliches Wohnumfeld begünstigt motorische und soziale Entwicklung Kinder älter als 10 Jahre: Knaben sportlich aktiver als Mädchen Aktivitätsmaximum bei Jahren ab Jahren Absinken regelmässiger Bewegung zunehmende Polarisierung in aktive und passive Jugend Schüler tendenziell aktiver als Lehrlinge In der Tendenz: Abnahme des globalen Bewegungsverhaltens 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 11

12 100 Jahre Schulärztlicher Dienst 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 12

13 Inhaltsübersicht Die Epidemie des Übergewichts: nicht jeder ist betroffen Die Folgen Die Ursachen: Einfach und komplex zugleich Warum ist Prävention im Kindesalter besonders wichtig? Was sind die Herausforderungen? Was sind die Erfolgsfaktoren? Prävention in der Stadt Zürich ein Überblick 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 13

14 Ressort Gesundheit und Prävention Warum Prävention im Kindesalter Wegen der epidemischen Zunahme Wegen der hohen Persistenz Wegen der hohen Therapieresistenz Wegen der Gesundheitsprobleme Wegen der Kostenfolgen Wegen des Wohlbefindens der Kinder Teil: Teil: Dr. Dr. Daniel Daniel Frey Frey Seite Seite Teil: Teil: lic. lic.phil Phil. MPH Christoph Meyer

15 Inhaltsübersicht Die Epidemie des Übergewichts: nicht jeder ist betroffen Die Folgen Die Ursachen: Einfach und komplex zugleich Warum ist Prävention im Kindesalter besonders wichtig? Was sind die Herausforderungen? Was sind die Erfolgsfaktoren? Prävention in der Stadt Zürich ein Überblick 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 15

16 Herausforderungen der Prävention Prävention setzt bei den Ursachen an: diese sind sehr vielfältig und komplex es gibt keine einfachen Rezepte ( Diät ) Der westliche Lebensstil ist sehr dominant (Schwellenländer) Die Interessen der Nahrungsindustrie, die Werbung Kalorien sind billig und überall verfügbar Die soziale Schere: Betroffen sind v. a. bildungsferne Schichten 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 16

17 Änderung von Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten Die Theorie ist einfach Ausgeglichene Energiebilanz gesund essen viel bewegen! Die Praxis ist schwierig Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten etablieren sich früh und sind sehr stabil. Essen ist ein emotionaler Vorgang. 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 17

18 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 18

19 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 19

20 Inhaltsübersicht Die Epidemie des Übergewichts: nicht jeder ist betroffen Die Folgen Die Ursachen: Einfach und komplex zugleich Warum ist Prävention im Kindesalter besonders wichtig? Was sind die Herausforderungen? Was sind die Erfolgsfaktoren? Prävention in der Stadt Zürich ein Überblick 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 20

21 Titel Kritische Erfolgsfaktoren in der Prävention Koordinierte, langfristige Massnahmen Verhaltens- und Verhältnisprävention Untertitel Kombination von Ernährung und Bewegung Angebote in Schule und Freizeit Einsatz bewährter Programme - sorgfältige Umsetzung!! Angebote für Risikogruppen Einbezug der Eltern und Lehrpersonen Öffentlichkeitsarbeit Früher Beginn der Primär und Sekundärprävention 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite Teil: lic.phil.mph Christoph Meyer

22 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 22

23 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 23

24 Strategie Bewegung Ernährung Politische Ebene WHO Europäische Charta zur Bekämpfung der Adipositas National Gesundheitsförderung Schweiz Schwerpunktprogramm gesundes Körpergewicht Bund Bundesamt für Gesundheit nationales Programm Bewegung und Ernährung Kanton Gesundheitsgesetz: Prävention und Gesundheitsförderung an Schulen Institut für Sozial- und Präventivmedizin Programm: Ernährung - Bewegung - Entspannung KAP 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 24

25 Gesunde Stadt Zürich! Strategie zur Gesundheitsförderung in der Stadt Zürich Betriebliche Gesundheitsförderung Gesundheitsbericht Programm A Zürich bewegt uns 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 25

26 Kommunale Strategie der Gesundheitsförderung Herzlich Willkommen 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 26

27 Einbettung der Strategie Ernährung und Bewegung der Schulgesundheitsdienste (SG) Gesunde Stadt Zürich! Städtische Gesundheitsförderungsstrategie Programm A: Zürich bewegt uns! Gesundheitsförderung in der Bevölkerung Zürich isst gesund Zürich grün vernetzt Sportnacht Programm B: GF in der Verwaltung z.b. gesundes Angebot in der Personalverpflegung Strategisches Ziel Schul- und Sportdepartement Gesund dank Bewegung, Sport und ausgewogener Ernährung - Das Bewegungs und Ernährungsprogramm der Schulgesundheitsdienste - Kompetenzzentrum Schulsport (Sportamt) 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 27

28 Ressort Gesundheit und Prävention Das Bewegungs- Ernährungsprogramm der Schulgesundheitsdienste der Stadt Zürich 1. Teil: 1. Teil: Dr. Daniel Dr. Daniel Frey Frey Seite Seite Teil: 2. Teil: lic. Phil. lic. Phil. MPH MPH Christoph Christoph Meyer Meyer

29 Programm der Schulgesundheitsdienste zu Ernährung und Bewegung OS MS US Moving Lifestyle Purzelbaum Umsetzung Ernährungsrichtlinien Zäme Znüni Pausenernährung plus! Open Sunday Open Sunday Fit im Wasser BEP KiGA Legende Ernährungsangebote Ernähr. & Beweg. Projekte Bewegungsp. (in Planung) indizierte Präventionsproj. Individuelle /kollektive Ernährungsberatung Movi mien to Bewegter Unterricht Bewegter Unterricht Minifit Haltungsturnen Gewichtsmonitoring Früherfassung Begleitmassnahmen für Lehrer, Eltern und Öffentlichkeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 29

30 PK Beschluss vom I. Für die Verpflegung in den Volksschulen der Stadt Zürich gelten folgende Grundsätze: 1. Die im Rahmen des Schulbetriebs abgegebene Verpflegung (in den Pausen, beim Mittagstisch, im Hortbetrieb, in Getränkeautomaten etc.) richtet sich nach den Richtlinien der Schulgesundheitsdienste für eine gesunde, zahnschonende Ernährung. 2. Die Schuleinheit regelt die Pausenverpflegung unter Berücksichtigung dieser Empfehlungen. Mindeststandard ist dabei die Information der Eltern und Erziehungsverantwortlichen über gesunde Ernährung anhand der Ernährungsrichtlinien der Schulgesundheitsdienste. II. Mitteilung an die Schulpräsidentinnen und Schulpräsidenten, den Stadtkonvent, den städt. Schulleitungskonvent, SAM, ABK, Schulgesundheitsdienste. 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 30

31 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 31

32 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 32

33 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 33

34 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 34

35 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 35

36 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 36

37 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 37

38 Programm der Schulgesundheitsdienste zu Ernährung und Bewegung OS MS US Moving Lifestyle Purzelbaum Umsetzung Ernährungsrichtlinien Zäme Znüni Pausenernährung plus! Open Sunday Open Sunday Fit im Wasser BEP KiGA Legende Ernährungsangebote Ernähr. & Beweg. Projekte Bewegungsp. (in Planung) indizierte Präventionsproj. Individuelle /kollektive Ernährungsberatung Movi mien to Bewegter Unterricht Bewegter Unterricht Minifit Haltungsturnen Gewichtsmonitoring Früherfassung Begleitmassnahmen für Lehrer, Eltern und Öffentlichkeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 38

39 Programm der Schulgesundheitsdienste zu Ernährung und Bewegung OS MS US Moving Lifestyle Purzelbaum Umsetzung Ernährungsrichtlinien Zäme Znüni Pausenernährung plus! Open Sunday Open Sunday Fit im Wasser BEP KiGA Legende Ernährungsangebote Ernähr. & Beweg. Projekte Bewegungsp. (in Planung) indizierte Präventionsproj. Individuelle /kollektive Ernährungsberatung Movi mien to Bewegter Unterricht Bewegter Unterricht Minifit Haltungsturnen Gewichtsmonitoring Früherfassung Begleitmassnahmen für Lehrer, Eltern und Öffentlichkeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 39

40 Anteil der adipösen Schweizer/innen und Ausländer/innen auf verschiedenen Schulstufen (drei Städte, Schuljahr 2006/07) 10% 8.0% 7.9% 8.7% 8.1% 5% 2.6% 3.3% 4.0% 3.3% 0% Kindergarten Unter-/Mittelstufe Oberstufe alle Schulstufen Schweizer/innen Ausländer/innen Quelle: Gewichtsmonitoring Basel / Bern / Zürich 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 40

41 Programm der Schulgesundheitsdienste zu Ernährung und Bewegung OS MS US Moving Lifestyle Purzelbaum Umsetzung Ernährungsrichtlinien Zäme Znüni Pausenernährung plus! Open Sunday Open Sunday Fit im Wasser BEP KiGA Legende Ernährungsangebote Ernähr. & Beweg. Projekte Bewegungsp. (in Planung) indizierte Präventionsproj. Individuelle /kollektive Ernährungsberatung Movi mien to Bewegter Unterricht Bewegter Unterricht Minifit Haltungsturnen Gewichtsmonitoring Früherfassung Begleitmassnahmen für Lehrer, Eltern und Öffentlichkeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 41

42 Theoretische Einordnung der Projekte Verhältnisse Verhalten Universelle Prävention Zielt auf die Allgemeinheit ab Selektive Prävention Zielt auf Risikogruppen ab Ernährungsrichtlinien Purzelbaum ZämeZnüni Pausenernährung+ Open Sunday Moving Lifestyle Movimiento Indizierte Prävention Zielt auf Personen mit manifesten Problemen ab Bep Haltungsturnen Fit im Wasser adaptiert nach Gordon Teil: Dr. Daniel Frey Seite 42

43 Grundhaltung der Projekte Balance zwischen Verbrauch und Aufnahme an Kalorien 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 43

44 Programm der Schulgesundheitsdienste zu Ernährung und Bewegung OS MS US Moving Lifestyle Purzelbaum Umsetzung Ernährungsrichtlinien Zäme Znüni Pausenernährung plus! Open Sunday Open Sunday Fit im Wasser BEP KiGA Legende Ernährungsangebote Ernähr. & Beweg. Projekte Bewegungsp. (in Planung) indizierte Präventionsproj. Individuelle /kollektive Ernährungsberatung Movi mien to Bewegter Unterricht Bewegter Unterricht Minifit Haltungsturnen Gewichtsmonitoring Früherfassung Begleitmassnahmen für Lehrer, Eltern und Öffentlichkeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 44

45 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 45

46 Lebens- und Bewegungsbedingungen verändern sich... Bebauung und Verinselung nimmt zu Verlagerung des Spielens nach drinnen Unorganisierte Spielkontakte nehmen ab 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 46

47 Ziele 1. Die Kinder erhalten Möglichkeiten, um ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben, Bewegungsdefizite zu kompensieren und Spass an der Bewegung zu erhalten 2. Die Kinder essen gemeinsam einen lustvollen, gesunden z Nüni 3. Die Eltern sind ins Projekt mit einbezogen und befähigt, ihre Kinder bezüglich gesunder Ernährung und Bewegung zu unterstützen 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 47

48 Elemente des Projekts Ausrüstung der Kindergärten mit zusätzlichem Material, bauliche Veränderungen Weiterbildung und Begleitung der Kindergartenlehrkräfte Elternarbeit (Elternabend, Elternbriefe, Flyer) Öffentlichkeitsarbeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 48

49 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 49

50 Schlussevaluation (270 Kinder, 30 LP) Purzelbaum aus Sicht von Eltern und Lehrern 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 50

51 Bewegungsempfehlungen Erwachsene sollten sich eine halbe Stunde täglich bewegen (dies kann auch dreimal 10 Min sein) Jugendliche sollten sich eine Stunde pro Tag bewegen Jüngere Kinder noch deutlich mehr 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 51

52 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 52

53 Tipps für mehr Bewegung Zuhause Bewegungsangebote (Fit und Ferien, Wald, Turnen, Schwimmen etc.) Spielplatz Kindergartenweg Bewegungsmöglichkeiten Zuhause Ziel Bewegung soll im Alltag integriert sein! 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 53

54 Bewegtere Kinder entwickeln sich gesünder... Bessere Entwicklung des Stütz und Bewegungsapparates Bessere Entwicklung der motorischen Fähigkeiten Bessere Entwicklung der Sinnesorgane Im Erwachsenenalter weniger Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Diabetes, Rückenschmerzen etc. Sind seelisch ausgeglichener und sozial kompetenter Bewegung hat einen positiven Einfluss auf die Schulleistungen 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 54

55 Programm der Schulgesundheitsdienste zu Ernährung und Bewegung OS MS US Moving Lifestyle Purzelbaum Umsetzung Ernährungsrichtlinien Zäme Znüni Pausenernährung plus! Open Sunday Open Sunday Fit im Wasser BEP KiGA Legende Ernährungsangebote Ernähr. & Beweg. Projekte Bewegungsp. (in Planung) indizierte Präventionsproj. Individuelle /kollektive Ernährungsberatung Movi mien to Bewegter Unterricht Bewegter Unterricht Minifit Haltungsturnen Gewichtsmonitoring Früherfassung Begleitmassnahmen für Lehrer, Eltern und Öffentlichkeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 55

56 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 56

57 Projektelemente Wissensvermittlung (Nutrikid) Eigenverantwortliches Erfassen sportlicher Aktivitäten (ML-Pass) Einfaches Anreizsystem (Prämien) Elternarbeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 57

58 Wirkungsziele Geprüftes Wissen zum Zusammenhang von Bewegung, Ernährung, Gewicht Mehr Bewegung bzw. gutes Niveau halten: Eine Stunde täglich Anstieg der durchschnittlichen klassenbezogenen sportlichen Aktivität in 80% der Klassen Verbesserung des Grösse-Gewichtsverhältnisses bzw. Verbleib im Normbereich 60% der Schüler/innen bleiben während gesamter Laufzeit im Projekt 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 58

59 Erste Zwischenergebnisse der Evaluation Teilnahmequote: 84% (N=343 Teinehmende) 10 drop outs (Ausstiegsquote von 3%) Punktezahl ist hoch mit durchschnittlich 146 Bewegungspunkten (von 200 maximal erreichbaren) und blieb auf hohem Niveau (von 146 auf 143 Pkt.) beim zweiten Messpunkt 6 Untergewichtige (unter 3. Percentile) konnten früh erkannt werden 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 59

60 Programm der Schulgesundheitsdienste zu Ernährung und Bewegung OS MS US Moving Lifestyle Purzelbaum Umsetzung Ernährungsrichtlinien Zäme Znüni Pausenernährung plus! Open Sunday Open Sunday Fit im Wasser BEP KiGA Legende Ernährungsangebote Ernähr. & Beweg. Projekte Bewegungsp. (in Planung) indizierte Präventionsproj. Individuelle /kollektive Ernährungsberatung Movi mien to Bewegter Unterricht Bewegter Unterricht Minifit Haltungsturnen Gewichtsmonitoring Früherfassung Begleitmassnahmen für Lehrer, Eltern und Öffentlichkeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 60

61 Open Sunday Im Winter wöchentlich offene Turnhalle am Sonntag Gesunde Pausenverpflegung Juniorcoaches Elternmitwirkung, Freiwilligenarbeit Ziel Bewegungsangebot im Winter für Vereinsungebundene, Integration 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 61

62 Open Sunday Standorte in der Stadt Zürich Am Wasser Grünau Kern Aegerten Bachtobel 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 62

63 Programm der Schulgesundheitsdienste zu Ernährung und Bewegung OS MS US Moving Lifestyle Purzelbaum Umsetzung Ernährungsrichtlinien Zäme Znüni Pausenernährung plus! Open Sunday Open Sunday Fit im Wasser BEP KiGA Legende Ernährungsangebote Ernähr. & Beweg. Projekte Bewegungsp. (in Planung) indizierte Präventionsproj. Individuelle /kollektive Ernährungsberatung Movi mien to Bewegter Unterricht Bewegter Unterricht Minifit Haltungsturnen Gewichtsmonitoring Früherfassung Begleitmassnahmen für Lehrer, Eltern und Öffentlichkeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 63

64 ZämeZnüni Finanzielle Unterstützung gesunder Pausenverpflegung Elternmitwirkung Ziel 1x pro Woche eine gemeinsames gesunde Pausenverpflegung 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 64

65 Pausenernährung Plus! Standortbestimmung mit der Schule Beratung und Coaching Evaluation Ziel Aufbau einer gesunden, nachhaltigen Pausenverpflegung 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 65

66 Schulhäuser mit gesunder Pausenernährung Schulhaus Stettbach (Oberstufe) Schulhaus Wengi (Oberstufe) Schulhaus Grünau (Primarschule) Schulhaus Sihlfeld (Primarschule) Schulhaus Altweg (Primarschule) 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 66

67 Wichtige Erkenntnisse Vernetzte, breit abgestützte Strategie, klare Ziele Klarer, gesetzlicher Auftrag, politischer Konsens Verhaltens- und Verhältnisprävention Klare, kohärente Botschaften Individuelle und kollektive Massnahmen Gesundheitsförderung und Prävention Früherfassung - Frühintervention Risikogruppen Wirkungsnachweis, Monitoring Zusammenarbeit 1. Teil: Dr. Daniel Frey Seite 67

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