Weiterentwicklung des Digitalisierens als Teil der Produktmodellierung, DFG-Forschungsvorhaben Fi/599-2/1-2 Bearbeitungszeitraum 5/94 6/98

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1 Weiterentwicklung des Digitalisierens als Teil der Produktmodellierung, DFG-Forschungsvorhaben Fi/599-2/1-2 Bearbeitungszeitraum 5/94 6/98 1. Einordnung der Arbeiten zum Thema Digitalisieren in den gesamten Paketantrag "Fünfachsige spanende Bearbeitung", Schnittstellen zu anderen Projektpartnern Die in den folgenden Abschnitten dargestellten Arbeiten und Ergebnisse sind integraler Bestandteil im Rahmen des Verbundantrages "Rechnergestützte Produktion mit fünfachsigen spanenden Bearbeitungseinrichtungen". Nachfolgend sind die am Projekt beteiligten Partner aufgeführt: IFW, Institut für Fertigungstechnik und Spanende Werkzeugmaschinen, Hannover IPT, Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie, Aachen ISW, Institut für Steuerungstechnik, Stuttgart IWF, Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik, Berlin WBK, Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik, Karlsruhe PAS, Professur für Produktionsautomatisierung/Steuerungstechnik, Dresden. Die Arbeiten an der TU Dresden, am Lehrstuhl für Produktionsautomatisierung/Steuerungstechnik (PAS) behandelten Grundlagenuntersuchungen zur Weiterentwicklung des Digitalisierens als Teil der Produktmodellierung. Die Einordung der durchgeführten Arbeiten und erreichten Ergebnisse im Verbundantrag sind in Abb. 1.1 dargestellt. Wesentliche Abstimmungen hinsichtlich der Schnittstellengestaltung und Werkstückklassifikation wurden insbesondere mit dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik, Berlin geführt. Ein Datenaustausch von geometrischen Informationen für die Prozesse der Featuremodellierung, für die Geometriesektion des Featuremodellierers ist im VDAFS-Format möglich. Die nachfolgenden Gliederungspunkte des Abschlußberichtes beinhalten die bearbeiteten Arbeitsschwerpunkte aus /PAS-93/ und /PAS-95a/. 2. Zielstellung Als übergeordnetes Ziel der Forschungsarbeiten ist der wirtschaftliche Einsatz des Digitalisierens auf 5-Achs-Maschinen zur Sicherung der Produktqualität und zur effektiven Gestaltung der Prozeßkette von der Modellierung bis zur Fertigung für Werkstücke mit Freiformflächen zu nennen. Die Grundlagenforschung zur Problematik des Digitalisierens von Freiformflächen sollten genau dort ansetzen, wo die heutigen Grenzen der 3-Achs-Digitalisierung zu sehen sind. Als Grenzen der 3-Achs Digitalisierung sind zu nennen: daß keine Hinterschneidungen an Werkstücken in einer Aufspannung ermittelt werden können und damit eine ganzheitliche Werkstückbetrachtung erschwert wird daß aus 3-Achs Digitalisierdaten bei anschließender unmittelbarer Fräsbearbeitung die Vorzüge der 5-Achs-Fräsbearbeitung (z.b. kürzere Hauptzeiten, zerspanungstechnisch günstigere Werkzeuge gegenüber 3-Achs-Fräsbearbeitung) nicht genutzt werden können.

2 Messen Bearbeiten SS4 Planen SS3 SS1 SS2 R e a le s M o d e ll P A S A G 2 C A D Entwerfen G e o m e t r i e m o d e ll IW F F e a t u r e s IF W F e h le r m o d e ll - w e r k z e u g b e z o g e n IP T T e c h n o lo g ie m o d e ll A G 3 S S 5 A G 1 IS W B e a r b e i t u n g s m o d e ll B e a r b e i t u n g s p r o g r a m m ( N C - P r o g r a m m ) W B K F e h le r m o d e ll - m a s c h in e n b e z o g e n S t e u e r u n g M a s c h in e W e r k s t ü c k P A S Informationsfluß SS: Schnittstelle AG: Arbeitsgruppe AG1: ISW, SS zu AG2, AG3 AG2: IFW, IPT, wbk AG3: PAS, IWF D ig ita lis ie r - / M e ß d a t e n Abb.1.1: Einordung der Arbeiten zum Digitalisieren als Teil der Produktmodellierung innerhalb des Verbundprojektes Schwerpunkt wurde deshalb auf die Grundlagenuntersuchungen der nichtachsparallelen Abtastung auf 5-Achs-Maschinen und der weiteren Nutzung der Daten innerhalb der 2

3 Prozeßkette gelegt. Unter nichtachsparalleler Abtastung wird die geometrische Datenaufnahme von Modellen unter Nutzung von rotatorischen Maschinenachsen für die Positionierung verstanden. Davon abgeleitet konnten 4 wesentliche Ziele formuliert werden: 1. Grundlagenuntersuchungen zur Realisierung der nichtachsparallelen Digitalisierung mit 5- Achs-Maschinen zur ganzheitlichen Erfassung des Werkstücks Hinterschneidungen an Werkstücken können durch geeignete Positionierung der rotatorischen Maschinenachsen in einer Aufspannung erfaßt werden. Ausgehend von den großen Punktmengen, die im Ergebnis der Digitalisierung zur Verfügung stehen, mußte geprüft werden, ob geeignete Schnittstellenformate bzw. Verarbeitungsprogramme für einen unkomplizierten Datenaustausch mit NC-, Rapid Prototyping- und CAD-Systemen zur Verfügung stehen. Die Probleme im Zusammenhang mit den Schnittstellenformaten zur Modellierung der Werkstücke im Rahmen von CAD sollten gemeinsam mit dem IFW der TU Berlin bearbeitet werden. Es waren nur geometrische Parameter der Freiformflächen in die Betrachtungen einzubeziehen. 2. Verkürzung bzw. effektive Gestaltung des Datenflusses in der Prozeßkette Dem Digitalisierer werden gegenwärtig nur wenige Entscheidungshilfen bei der Wahl der Digitalisierstrategie gegeben. Für den Prozeß der nichtachsparallelen Abtastung fehlten gänzlich entsprechende Erfahrungen. Zudem war davon auszugehen, daß digitalisierte Daten sowohl für die CAD-Modellierung, für die Verfahren des Rapid Prototyping und für die Fräsbearbeitung als Ausgangsdaten dienen sollten. Es sollten Grundlagen für die Schaffung eines Unterstützungssystems für den Prozeß des Digitalisierens mit 5 Achsen in Abhängigkeit von der Modelltopologie, geforderter Produktqualität und Weiterverwendung der Digitalisierdaten gelegt werden. Im Mittelpunkt stand dabei die Untersuchung der vielfältigen Wechselwirkungen. Dazu waren Zusammenhänge zu formulieren, eigene Erfahrungen sowie die von Formen- und Werkzeugbaubetrieben zielgerichtet auszuwerten und systematisch eigene praktische Arbeiten auszuführen. 3. Funktionsaufteilung zwischen CAD-System, Digitalisiersystem, NC-System In Themenweiterführung sollten Grundlagenuntersuchungen über die Funktionsaufteilung entsprechender Pilotsoftwarekomponenten beim Digitalisieren, insbesondere bei nichtachsparalleler Abtastung auf 5-Achs-Maschinen erfolgen. Im Ergebnis sollte in Abhängkeit von der Digitalisieraufgabe feststehen, welche Funktionen ein Digitalisiersystem, ein CAD-System, ein Rapid Prototyping (RP) System und ein NC-System zu erfüllen hat. 4. Zusammenhänge und Parameter für die Digitalisierung und für den Prozeß der Flächenrückführung Weiterhin sollten Untersuchungen zur Formulierung von allgemeingültigen Zusammenhängen und Parametern für die Digitalisierung und für den Prozeß der Flächenrückführung in Abhängigkeit von den geometrischen und technischen Werkstückeigenschaften erfolgen. Das bei Themenstellung geplante Arbeitsprogramm (5 Wissenschaftler Mannjahre) konnte nicht in vollem Umfang realisiert werden. Personalmittel standen für 3 Mannjahren zur Verfügung. Deshalb wurde das Arbeitsprogramm entsprechend präzisiert. Folgende Arbeitspunkte wurden bearbeitet: Grundlagen und praktische Untersuchungen für das nichtachsparallele Digitalisieren Zusammenhänge Werkstücktopologie, 5-Achs-Bauform, Werkstückspannlage, Digitalisierstrategie 3

4 Fehler bei nichtachparalleler Abtastung Digitalisierstrategie bei nichtachsparalleler Abtastung für Fräsbearbeitung Digitalisierparameter und Digitalisierstrategie für CAD-Modellierung Digitalisierparameter und Strategie für Rapid Prototyping Werkstückklassifizierung Behandlung von Überlappungsgebieten Soll-/Ist-Vergleich von Freiformflächen Anwendung von Triangulationsalgorithmen Funktionsaufteilung zwischen Digitalisier-, Modellier- und NC-System. 3. Gerätetechnik und Software zur paraktischen Untersuchung zum Mehrachsdigitalisieren Die praktischen Untersuchungen des Mehrachsdigitalisierens wurden zunächst auf einer Fräsmaschine vom Typ HURON mit Heidenhain-Digitalisiersystem durchgeführt /HUR-94/. Die Fräsmaschine verfügt über eine Horizontal- und eine Vertikalspindel. Die Vertikalspindel ist in Winkelintervallen von 2 Grad von -60 bis +60 Grad schwenkbar. In Abbildung 3.1 ist die Achsanordnung verdeutlicht. Als zusätzliche rotatorische Maschinenachse ist die Aufrüstung mit einem Teilapparat und Rundtisch durchgeführt wurden. Bei der Aufrüstung mit einem Teileapparat wurde dieser nicht durch NC-Achsen angesteuert. B Z Y A Teilapparat X A c Hoffmann 93 Abb. 3.1: HURON-Fräsmaschine mit Heidenhain-Digitalisiersystem, Achsanordnung Weitere praktische Untersuchungen wurden auf der MAHO 800C mit Philips 532 und Digitalisiersystem Scancad-scan /BCT-94/ durchgeführt. Die Achsanordnung der Fräsmaschine ist in Abb. 3.2 dargestellt. 4

5 Philips 532 C Y Z Scancad-scan X B c Hoffmann 93 Andronic Achs-Vertikal-Fräsmaschine Achskokmbination XYZ BC Abb. 3.2: Achsanordnung MAHO 800C mit Digitalisiersystem scancad scan In Ergänzung zu den geplanten Arbeiten zum taktilen Mehrachsdigitalisieren wurde die Untersuchung des Laserscannens auf der MAHO800C mit dem System Scancad-scan /BCT- 94/ durgeführt. Eine von der senkrechten Position des Lasers abweichende Position ist für den verfügbaren Laserabstandssensor /WOB-94/ nicht realisierbar. Die Nutzung von rotatorischen Maschinenachsen für das Laserscannen bezog sich auf die Nutzung eines Teileapparates zur Werkstückaufnahme und Werkstückdrehung. Das verwendete Digitalisiersystem /BCT-94/ kann die rotatorischen Maschinenachsen nicht numerisch steuern. Es sind nur 3 Achsen numerisch steuerbar. Bei der praktischen Arbeit wurde festgestellt, daß eine Klemmung der rotatorischen Maschinenachsen bei B=C=0 grad Voraussetzung für die Nutzung ist. Die Vielzahl von Punktinformationen, die im Ergebnis der Digitalisierung vorliegen, machen es erforderlich, daß diese geeignet ausgesiebt werden, bevor sie mittels eines CAD-Systems, eines NC- oder RP- Systems weiterverarbeitet werden können. Für die Grundlagenuntersuchungen und für die pilotmäßige Realisierung wurde das Digitalisiersystem Scancad-scan /BCT-94/ und die Software zur Flächenrückführung Scancad-geo /BCT-94/ sowie SURFACER /SUR-94/ zur Auswertung und Behandlung von Digitalisierdaten verwendet. Als CAD-System kam Strim 100 /STR-94 / zur Anwendung. Die NC-Programmierung erfolgte mittels PC-orientierter Software zur NC-Datengenerierung für Werkstücke mit Freiformflächen, GIBcam /GIB-94/. Für die Modellherstellung mittels Rapid Prototyping wurde eine Stereolithografieanlage STEREOS 400 der Firma EOS /EOS- 93/ verwendet. Softwarewerkzeuge zur Aufbereitung von CAD-Daten für Rapid Prototyping wurden von EOS /EOS-93/ genutzt. Die Grundlagenuntersuchungen zum Mehrachsdigitalisieren zielten neben der Erarbeitung einer Pilotlösung, der Beherrschung des Verfahrens "Mehrachsdigitalisierung", hauptsächlich auf die Formulierung von Anforderungen an die Digitalisierung für die Weiterverarbeitung der Digitalisierdaten in der Prozeßkette zur Fertigung von Werkstücken mit Freiformflächen /PAS-93/. In Tabelle 3.1 sind die Softwarekomponenten mit ihren Schnittstellen und ihren Funktionen verdeutlicht, die verfügbar waren und für die Grundlagenuntersuchungen zur Weiterentwicklung des Digitalisierens als Teil der Produktmodellierung genutzt wurden. Software- Bezeichnung Firma Funktionalität Nutzbare Schnittstellen Input Nutzbare Schnittstellen Output 5

6 Scancad-scan- Digitalisier- Software BCT Lemoine- Digitalisiersoftware Heidenhain Taktiles und optisches Digitalisieren auf MAHO800C taktiles Digitalisieren auf HURON Scancad-geo BCT Bearbeitung von Punktwolken (Addition, Ausdünnung, Rasterung) Generierung von Kurven und Flächen Scancad-mill BCT Generierung von Fräsbahnen auf der SURFACER 3D- Imaging Basis von Digitalisierdaten Bearbeitung von Punktwolken (Zusammensetzen, Ausdünnung, Filterung), Generierung von Kurven und Flächen GIBcam GIB NC-Daten-Generierung für Freiformflächen Strim100 MATRA Datavision STL-Tools EOS Bearbeitung von STL-Files für Rapid Prototyping ISO-G-Code ASCII ISO-G-Code ASCII VDAFS IGES STL ASCII ISO-G-Code ISO-G-Code der Tastermittel-punkte (taktil) oder Oberflächenpunkte (laseroptisch) ISO-G-Code der Tastermittel- Punkte und Oberflächenpunkte VDAFS ISO-G-Code VDAFS IGES STL ASCII VDAFS IGES 3D-Flächenmodellierung VDAFS VDAFS STL STL CLI ISO-G-Code CLI SLI Tab. 3.1: Für die Grundlagenuntersuchungen genutzte Softwarekomponenten mit ihren Schnittstellen und ihrer Funktionalität 4. Zusammenhänge zwischen Werkstücktopologie, Bauform der Maschine, Spannlage und Digitalisierstrategie Bei der Digitalisierung von Freiformflächen gilt es in Analogie zur Fräsbearbeitung den zur Verfügung stehenden Arbeitsraum einer Maschine mit dem erforderlichen, der sich hauptsächlich aus den Werkstückabmessungen ergibt, zu vergleichen. Im Gegensatz zu 3- Achsen-Fräsmaschinen (bzw. Digitalisiertechnik) ist diese Aufgabe bei 5-Achsen-Maschinen nicht mehr einfach zu ermitteln. Die rotatorischen Bewegungen ziehen ergänzende Wege auf den translatorischen Achsen nach sich, wenn das Fräswerkzeug oder der Taster immer die gleiche Position auf der Werkstückoberfläche erreichen soll. Auf welchen Achsen wie weit gefahren werden muß, hängt von der Anordnung der rotatorischen Achsen, also der Bauform der Maschine ab. Einen wesentlichen Einfluß auf die Verfahrbereiche hat zudem die Werkzeugauskraglänge, beim Digitalisieren ist das die Tasterlänge oder der Abstand zwischen Laserkopfspitze und Spindelnase. Für 6 gängige Bauformen von Fünfachsfräsmaschinen wurden die Transformationsgleichungen nach /REH-93/ zu einer Pilotsoftware zur Darstellung realisierbarer Fräserachs- bzw. Tasterrichtungen und Verfahrbereiche zusammengefaßt. Mittels der erarbeiteten Software sind Entscheidungshilfen verfügbar, die es gestatten, im 6

7 Vorfeld einer Digitalisieraufgabe deren Realisierbarkeit auf einer Fünfachsmaschine zu überprüfen. 5. Genauigkeitsuntersuchungen beim Mehrachsdigitalisieren Die Genauigkeitsuntersuchungen zeigen, daß mit zunehmendem Schwenkwinkel die maximalen Abweichungen von der Idealgeometrie steigen. Dieser Fehler ist nicht vernachlässigbar. Weiterhin kann festgestellt werden, daß höhere Abweichungen von der Idealgeometrie bei Stereolithografieteilen gegenüber Stahlwerkstücken zu beobachten sind. Praktische Arbeiten zeigten weiterhin, daß die Abweichung von der Parallelität der Rotationsachse des Werkstücks zu den Hauptachsen der Maschine als zusätzliche Fehlerquelle zu berücksichtigen ist. Dieser Fehler ist hauptsächlich bei der Nutzung eines Teileapparates zu beobachten 6. Nichtachsparallele Digitalisierstrategie Die anzuwendende Digitalisierstrategie ist von den beabsichtigten Folgeprozessen (Fräsen, Rapid Prototyping, CAD-Modellierung) abhängig. Im Ergebnis der Arbeiten muß festgestellt werden, daß das unmittelbare Fräsen nach Digitalisierdaten, die durch die Verwendung rotatorischer Maschinenachsen aufgenommen und zusammengesetzt wurden, ungeeignet sind, da Überlappungsbereiche in den Digitalisierdaten nicht vermeidbar sind. Die Forderung zur Flächenrückführung mit den Aufgaben Zusammensetzung der Punkte Behandlung der Überlappungsgebiete Behandlung der Punktwolke Kurven- und Flächengenerierung gewinnt für Digitalisierdaten, die unter Verwendung rotatorischer Maschinenachsen erzeugt wurden und/oder hinterschnittbehaftet sind, an Bedeutung. Durch die Beschreibung der Werkstückgeometrie durch Flächen wird eine fünffunktionalachsige Fräsbearbeitung erst ermöglicht. Für eine Modellierung von Werkstücken auf der Basis von Digitalisierdaten ist eine Klassifizierung von Werkstücken zweckmäßig. Diesen Klassen lassen sich geeignete Digitalisierstrategien und Methoden der Flächenrückführung zuordnen. Die Bedienerführung im Digitalisierprozeß und im Prozeß der Flächenrückführung kann künftig durch ein Regelwerk unterstützt werden. Durch die Abfrage der visuellen Merkmale eines zu digitalisierenden Modells Maximale Anzahl der Krümmungsrichtungswechsel in den Koordinatenachsen Anzahl der formverändernden Elemente hinterschnittbehaftet Ja/Nein, können Empfehlungen unterstützend für die Parameterfestlegung bei der Digitalisierung gegeben werden und Zwangsfolgen bei der Flächenrückführung angeboten werden. Im Ergebnis der Arbeiten kann festgestellt werden, daß werkstückgruppenspezifische Digitalisierparameter und Methoden der Flächenrückführung formuliert wurden. Die Merkmalsausprägungen der Werkstücke und die anzuwendenden Parameter werden mit linguistischen Termen belegt. 7. Behandlung von Überlappungsgebieten Überlappungsgebiete von zusammengesetzten Punktwolken können durch Ordnungsverfahren bereinigt werden. 7

8 Im Ergebnis der Arbeiten können die Ordnungsmethoden - Schichtweise Ordnung, Rasterung, Ausdünnung nach Suchkugel - von zusammengesetzten Punktwolken, konkreten Werkstückmerkmalen und den Anwendungsgebieten zugeordnet werden. 8. Anwendung von Triangulationsalgorithmen auf Punktwolken Im Ergebnis der Arbeiten entstand ein Algorithmus zur Vernetzung von hinterschnittbehafteten und ungeordneten Punktwolken. Weiterführende Arbeiten sollen dem Vergleich der Qualität von gefrästen vernetzten Oberflächen auf der Basis von Polynomflächen und auf der Basis von Punktwolken dienen. Die Nutzbarkeit der direkten Triangulation von ungeordneten Digitalisierdaten für die Fräsbearbeitung wurde anhand eines Beispiels nachgewiesen. Weiterhin wurden die Grundlagen und Softwarekomponenten zur Generierung eines CLI-Files für Rapid Prototyping aus Punktwolken erarbeitet. 9. Funktionsaufteilung zwischen Digitalisiersystem, Modelliersystem und NC-/RP- System Eine Funktionsaufteilung zwischen Digitalisier-, Modellier- und NC-/RP-System wurde in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung formuliert. Dem Modelliersystem ist hierbei die Funktion der Flächenrückführung zuzuordnen. Tabelle 9.1 zeigt die Übersicht der notwendigen Funktionsaufteilung. Der in Abschnitt 8 dargestellte Algorithmus zur direkten Triangulation nutzt die Informationen der Digitalisierpunkte unverdünnt. Diese triangulierten Digitalisierpunkte können als Beschreibung der Oberfläche für die NC-Fräsbahngenerierung genutzt werden. Hierbei ist dem Rechnung zu tragen, daß diese Punkte unbehandelt also ungeglättet für die Fräsbearbeitung genutzt werden. Für eine schnelle Modellfertigung mittels NC-Fräsen und Rapid Prototyping sind die in Tabelle 8.1 aufgeführten zusätzlichen Funktionen Triangulation und Slicen der Punktwolke NC-Fräsbahngenerierung auf Dreiecksbeschreibung der Oberfläche für ein Digitalisiersystem relevant. Digitalisiersystem Sehr dichte Punktwolke erfassen. Triangulation oder Slicen der Punktwolke NC-Fräsbahngenerierung auf Punkten oder Dreiecken Schnittstelle CLI-Format Funktions- Zuordnung Schnelle Modellherstellung Modelliersystem ohne NC-/RP-System ohne Präzise Modellherstellung Rechnerinterne Modellmodifizierung (z.b. skalieren, spiegeln) Digitalisierparameter entsprechend Werkstückgruppe wählen Flächenrückführung entsprechend durchführen Fräsbahngenerierung auf Flächen, CLI-Datengenerierung auf Dreiecken 8

9 Tab. 9.1: Funktionsaufteilung zwischen Digitalisier-, Modellier- und NC-/RP-System bei unterschiedlichen Zielstellungen Im Ergebnis der Arbeiten konnte die direkte Triangulation von ungeordneten Digitalisierdaten, für die Fräsbearbeitung anhand eines Beispiels nachgewiesen werden. Software zur Generierung eines CLI-Files aus Punktwolken wurde realisiert. Die realisierten Softwarekomponenten sollten Bestandteil leistungsfähiger Digitalisiersoftware sein. 10. Weitere erforderliche Aktivitäten und Folgeuntersuchungen Die realisierten Softwarekomponenten zur Triangulation und zur CLI-Datengenerierung sollten Bestandteil leistungsfähiger Digitalisiersoftware sein. Beide Funktionen unterstützen die schnellere Digitalisierdatenhandhabung für Rapid Prototyping und für das Fräsen. Das Problem der featurebasierten Digitalisierung konnte beim jetzigen Stand der Erkenntnisse und der vorhandenen Digitalisiertechnik nicht gelöst werden. Zur Lösung dieses Problems wird auf eine Sensorkopplung bei der Digitalisierung orientiert. Weitere Forschungsarbeiten sollten sich dieser Aufgabe widmen /PAS-IIF-98/. 11. Wirtschaftliche Verwertbarkeit der Ergebnisse Eine wirtschaftliche Verwertung der Ergebnisse durch die softwareseitige Umsetzung in Form eines intelligenten Assistenzsystems für die Digitalisierung und insbesondere für die Digitalisierdatenhandhabung (Triangulation, Slicen, Flächenrückführung) ist geplant. 12. Literatur /BCT-94/ Scancad scan uns Scancad mill, Benutzerhadbuch, BCT Dortmund, 1994 /EOS-93/ Bedienungsanleitung STEREOS 400, Software zur STL-Datenhandhabung und CLI- Datengenerierung, EOS GmbH, 1993 /GIB-94/ Produktbeschreibung GIBcam zur NC-Programmierung von Freiformflächen, Gesellschaft für Industrieberatung Dresden, 1994 /HUR-94/ Bedienhandbuch zum Digitalisiersystem LEMOINE auf HURON 4-Achsen Fräsmaschine, 1994 /STR-94/ STRiM 100, CAD-Systembeschreibung, 1994 /SUR-94/ Produktbeschreibung SURFACER von 3D Imageware, USA 1994 Eigene Veröffentlichungen IPT/PAS im Bearbeitungszeitraum /WOB-94/ Wolf und Beck, Laser Abstandssensor OTM, Firmenschrift /STR-94/ STRiM 100, CAD-Systembeschreibung, Anwenderhandbuch Eigene Veröffentlichungen im Bearbeitungszeitraum /FSM-98/ /FIS-98/ /FSH-95/ /FIS-96/ /FSH-97/ Fichtner, D., Schöne, C., Maukisch,M.: Triangulation auf Punktwolken aus dem Digitalisierprozeß, Werkstattstechnik, 5/1998 Fichtner, D., Schöne, C.: Digitized data to be used in various fields of reverse engineering, Proceedings of First International Coference on Rapid Prototyping and Manufacturing, Peking, Fichtner, D., Schöne, C.; Hoffmann, J.: Alternative Prozeßkette beschleunigt Produktentwicklung. In: VDI-Z Special Special Werkzeug- und Formenbau. November 95, S Fichtner, D., Schöne, C.: Weiterentwicklung des Digitalisierens als Teil der Produktmodellierung, Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 91 (1996) 1-2 Fichtner, D., Schöne, C., Hoffmann, J.: Digitizing for follow up processes of rapid prototyping - elements of rapid product developement process chain, Proceedings of the European Conference on Integration in Manufacturing, Dresden, Germany,

10 /SCH-97/ Schöne, C., Hoffmann, J.: Reverse Engineering based on multi axis digitized data. In: Proceedings of International Conference on Manufacturing Automation (ICMA 97), University of HongKong, Forschungsanträge, Forschungsberichte, Diplomarbeiten, weiter Vorträge /PAS-93/ Grundlagen zur Weiterentwicklung des Digitalisierens als Teil der Produktmodellierung, Neuantrag zum DFG-Forschungsvorhaben Rechnergestützte Produktion mit fünfachsigen spanenden Bearbeitungseinrichtungen, TU Dresden, Lehrstuhl für Produktionsautomatisierung/Steuerungstechnik,1993 /PAS-98/ Weiterentwicklung des Digitalisierens als Teil der Produktmodellierung, DFG- Forschungsbericht, TU Dresden, Lehrstuhl für Produktionsautomatisierung/Steuerungstechnik, 1998 /REH-93/ Rehm,Chr.: NC-Datengenerierung für die Fünfachsfräsbearbeitung, Vortrag zum 9. Wissenschaftlichen Symposium der VSST Liberec und der TU Dresden, Liberec, 1993, /MAU-96/ Maukisch,M.: Erarbeitung von Triangulationsalgorithmen auf der Basis von Digitalisierpunktwolken, Diplomarbeit, Fakultät Maschinenwesen, TU Dresden, 1996 /PAS-95a/ Grundlagen zur Weiterentwicklung des Digitalisierens als Teil der Produktmodellierung, Zwischenbericht zum DFG-Forschungsvorhaben Rechnergestützte Produktion mit fünfachsigen spanenden Bearbeitungseinrichtungen, TU Dresden, 1995 /PAS-95b/ Grundlagen zur Weiterentwicklung des Digitalisierens als Teil der Produktmodellierung, Folgeantrag zum DFG-Forschungsvorhaben Rechnergestützte Produktion mit fünfachsigen spanenden Bearbeitungseinrichtungen, TU Dresden, 1995 /PAS-IIF-98/ Grundlagen zum formabhängigen Digitalisieren und zur formabhängigen Digitalisierdatenverarbeitung, eingereichtes Forschungsvorhaben bei der DFG, TU Dresden, Lehrstuhl Produktionsautomatisierung/Steuerungstechnik, TU Stuttgart, Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb 10

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