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- Adolf Ackermann
- vor 6 Jahren
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1 Mit uns können Sie gut verdienende Hamburger über Ihre Angebote und Leistungen informieren!
2 Lesenswert: Fünf Jahre nach seinem ersten Kochbuch hat TV-Koch und Restaurantinhaber Steffen Henssler nun mit Hauptsache lecker! sein zweites auf den Markt gebracht mit kreativen Rezeptideen. Henssler geht fremd Steffen Henssler ist einer der Stars der deutschen Sushi-Szene. Jetzt hat er mit Hauptsache lecker! sein zweites Kochbuch geschrieben. Diesmal mit ganz viel Fleisch statt viel Fisch über 100 kreative Rezepte, leicht nachzukochen. Marc Eckardt/Dorling Kindersley Verlag A lster-magazin: In deinem neuen Kochbuch gibt es viele Fleischrezepte. Willst du dein Sushi-Image loswerden? Steffen Henssler: Nein. Mein erstes Kochbuch basierte auf meiner Kochsendung Hensslers Küche und die war sehr fischlastig. Inzwischen koche ich in meinen Shows andere Sachen und viel weniger Fisch. Das findet jetzt seinen Einschlag. Außerdem wollte ich das Buch mehr Leuten zugänglich machen. Denn Fisch bekommt man nicht überall frisch, etwa in Süddeutschland. Trotzdem sind natürlich auch im neuen Werk Fischrezepte zu finden. Du sagst, wer kocht, der hat mehr vom Leben. Inwiefern? Wer selbst kocht, ernährt sich anders und besser als diejenigen, die dem Convenience-Trend folgen. Außerdem macht Kochen, vor allem mit mehreren zusammen, viel Spaß und ist eine der letzten Bastionen, in der man sich trifft, ohne online zu sein, zu mailen oder zu chatten. Das verbindet. Macht ihr das zu Hause auch oft? Es ist schwer, weil ich sehr viel unterwegs bin. Aber wenn ich zu Hause koche, dann für meine beiden Kids. Wir sitzen dann zusammen, schnippeln und sabbeln. Es muss ja nicht gleich drei Stunden dauern. Dann gibt es wahrscheinlich Pommes. Natürlich auch, aber ich versuche davon wegzukommen. Meine kleine Tochter steht beispielsweise, obwohl sie erst 2 Jahre alt ist, voll auf Sushi. Find ich Klasse. (lacht) Ist es schwer, bei der Masse an Köchen und Kochbüchern noch neue Rezepte zu erfinden? Unterschiedlich. Wenn ich losgehe, um mir etwas auszudenken, klappt meist nichts. Es passiert eher, wenn ich auf dem Großmarkt rumschleiche und Lebensmittel entdecke, die ich sonst nicht bestelle. Dann kommen mir häufig spontan Ideen, wie ich sie neu kombinieren oder anders verarbeiten kann. Natürlich wiederholt sich das eine oder andere und die grobe Richtung ist vorgegeben, aber man kommt immer wieder auf Neues. Das scheint aber nicht so häufig zu klappen. Du hast dir mit deinem neuen Buch fünf Jahre Zeit gelassen.? Im Prinzip stimmt das, denn ich habe den Ehrgeiz, jedes Rezept auch selbst zu entwickeln und zu kochen. Außerdem habe ich viel mit dem Foodfotografen abgesprochen. Schließlich steht draußen Henssler drauf und das soll sich auch drinnen wiederfinden. Das hat Nerven gekostet ohne Ende. Bei Leuten, die pro Jahr zwei Bücher Steffens Partyknaller: Kartoffel-Shooter Steffen Henssler, der mit seinen zwei Kids direkt an der Alster lebt, gibt im Kochbuch auch Einblick ins Privatleben. rausbringen, kann was nicht stimmen. Im Kochbuch gibt es auch private Einblicke. Wie kam es dazu? Über -Anfragen und meine Facebook-Seite habe ich gemerkt, dass Interesse nicht nur an meinen Rezepten, sondern auch an mir besteht. Deswegen habe ich beschlossen, kleine Einblicke in meinen Tagesablauf zu geben, ohne gleich einen Seelenstriptease hinzulegen. Hast du ein Lieblingsrezept? (überlegt) Schweinebauch. Wir wollten etwas mit einem Fleisch machen, das leicht zu bekommen ist. Wir kamen auf Schweinebauch. Nur was dann? Wir haben eine Gewürzmischung mit Zimt und Anis zusammengestellt. Sie ist super gelungen und gibt dem Fleisch einen ganz neuen Drive. Kai Wehl Zutaten für 4 Personen: 150 g Zwiebeln, 300 g Kartoffeln, 8 Stängel Schnittlauch, 125 g Butter, 1 EL Salz, 1 EL Zucker, 50 ml weißer Portwein, 50 ml Weißwein, 500 ml Gemüsefond, 250 g Sahne, Pfeffer, 4 Zweige Rosmarin, 1 EL Sonnenblumenöl, Zubereitung: 1. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Kartoffeln schälen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden, 4 davon in ein Schälchen Wasser legen und abgedeckt beiseitestellen. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Butter in einem Topf erhitzen, Kartoffel- und Zwiebelwürfel darin 3 4 Minuten andünsten. Salz und Zucker dazugeben, alles gut umrühren. Mit Portwein und Weißwein ablöschen, mit dem Gemüsefond auffüllen und zugedeckt Minuten bei mittlerer Hitze weich garen. 2. Sahne zur Suppe geben, alles noch einmal aufkochen und vom Herd nehmen. Mit dem Stabmixer pürieren, durch ein feines Sieb streichen und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf kleine Gläser verteilen. Die 4 Kartoffelwürfel gründlich trocken tupfen. Rosmarinzweige am Stiel mit dem Messer anspitzen und je 1 Kartoffelwürfel aufspießen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Kartoffelspieße etwa 3 4 Minuten von allen Seiten anbraten. Die Shooter mit Schnittlauchröllchen bestreuen und mit den Kartoffelspießen servieren. Zubereitungszeit: 45 Minuten Dies ist nur nur eine von über 100 kreativen Rezeptideen aus Steffen Hensslers neuem Kochbuch Hauptsache lecker!, Dorling Kindersley Verlag, 240 Seiten, geb., ca. 220 Fotos, 24,95. ALSTER-MAGAZIN NR Das ALSTERTAL Magazin ist auch 2013 Hamburgs bestes Stadtmagazin! Und mit Auflage das auflagenstärkste Magazin im Norden. Mit diesem Magazin erreichen über Leser.
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