Voraussetzungen und Praxis der Regionalpolitik - Übersicht

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1 Voraussetzungen und Praxis der Regionalpolitik - Übersicht Kennzeichen der Regionalentwicklung in Österreich Veränderungen in den geopolitischen Voraussetzungen Wirtschaftliche Entwicklung gesamt regional Siedlungsstrukturentwicklung Bevölkerung und Beschäftigte Schwerpunkte der Regionalpolitik bis 1995 Schwerpunkte der Regionalpolitik ab

2 Österreich als Grenzland 85% der Bevölkerung befinden sich in grenznahen Gebieten (max. 60 km von nächstgelegener Grenze) alle großstädtischen Ballungsgebiete 2

3 zu den geopolitischen Voraussetzungen Österreich geteiltes Land bis 1955 Peripherie bis 1989 Brückenkopf und Gateway-Funktion wirtschaftlicher Zentralraum 3

4 Grenzen als Barrieren Straßendistanzen W-Budap. 250 km W-Bratislava 70 km W-Prag 320 km W-Linz 170 km W-München 440 km 4 Quelle: V. Hofbauer, 2003

5 /pdf/cohesion3/cohesion3_part1_ecosoc_de.pdf Die Disparitätenproblematik liegt weiter im Osten und gewinnt an Bedeutung 5

6 Österreich ist Grenzland in EU Regionale Problematik der Erweiterung aber in kleinen Regionen Grenze als Barriere Grenzräume als Peripherie Potenziale grenzüberschreitender Regionen 6 Quelle: V. Hofbauer, 2003

7 Neuordnung der Peripherie -bei Wegfall der Grenzen -bei neuen Grenzübergängen und regionaler Integration 7

8 Neuordnung des Disparitätengefälles - zunehmend im Osten - die tatsächliche Peripherie trotz Integration 8

9 wirtschaftlicher Strukturwandel nach der Beschäftigung Landwirtschaft Anteil sinkt bis 1970 auf 2,67 % verliert danach weiter auf unterstem Niveau Industrie und Gewerbe wichtigster Wirtschaftszweig bis Ende der 60er Jahre stagniert in 70er u. 80er Jahren verliert nach 1992 weiterhin Dienstleistungen nehmen zu permanente Zunahme ab 60er J. öffentliche Dienste gewinnt weiterhin produzentennahe Dienste Stagnation bei sozialen/öffentlichen Diensten Prim.S. Sekund.S. tert.s. 9

10 wirtschaftlicher Strukturwandel unselbständig Beschäftigte 2000: 2,122 Mio. nimmt kontinuierlich zu Sachgütererzeugung Expansion Pharmazeutika PKW-Einzelteile Verluste Textilindustrie Grundstoff- u. Schwerindustrie AP 1998/00: positiv: T,V,S,K,St negativ: W,Nö,B,Oö 10 Dienstleistungen Expansion wirtschaftsbezogene Dienstleistungen Gesundheit, Veterinäru. Sozialwesen Beherbergungs- u. Gaststättenwesen Stagnation öffentliche Dienste AP 1998/00: positiv: in allen Bdesl. B (3,1%), Oö (2,7), Nö, St, V, T, K, S, W (1,0)

11 Trends in der wirtschaftlichen Entwicklung in Ö. seit 1989 Fall des Eisernen Vorhanges neue Marktpotenziale und Verflechtungen massiver Anstieg der Exporte Anstieg der Importe blieb aber im Wert zurück seit 2001: positive Binnennachfrage Bruttoinlandsprodukt in Mrd. Exporte: Waren u. Dienstltg. Importe: 1995 = , ,6 Handelsbilanz Waren u. 105,5 124,5 135,5 150,6 Dienstltg. in Mrd ,3 203,2 108, ,3 106,3 127,5 Index ,3 109,3 138, ,7 112,1 164,1 156,0 11

12 Regionale Entwicklung der Industriebeschäftigten Industriebesatz: Industriebeschäftigte je 1000 Einwohner zum Stand 1971 Industriebesatz-Veränderung: standardisierter Industrie-Besatz für die Perioden , , und Wert für 1955 = 100 Schwarz W. (1987) Langfristige industrielle Standortverschiebungen innerhalb Österreichs und ihre räumlichen Bestimmungsgründe, AMR-Info, Wien Grundlegender Befund: Die regionale Industrieentwicklung in Österreich ist über die allgemeine Wirtschaftsentwicklung (strukturellen Wandel) alleine nicht zu erklären; die regional differenzierten Standortvoraussetzungen haben eine mehr oder weniger große Bedeutung. 12

13 Regionale Entwicklung der Industriebeschäftigten Regionen 13

14 Trends in der industriellen Entwicklung Periode Periode

15 Trends in der industriellen Entwicklung Periode Periode

16 Trends in der industriellen Entwicklung Bedeutung der Standortfaktoren Einzelne Standortfaktoren wechseln ihre Bedeutung andere verlieren ihren Engpasscharakter Lokalisationsmuster ausgeprägter Westösterreich Trend eine sich Ende 70/anfang 80er Jahre sich abschwächende Zentrum- Peripherie-Bewegung Schrumpfungsprozesse in Alten-Industriegebieten extreme Substanzverluste in großstädtischen Kerngebieten wichtig für Standortgunst Nähe zu westeurop. Exportmärkten und Innovationszentren qualitat. hochwertige Verkehrsinfrastruktur just-in-time-konzepte in der betriebl. Organisation reg. Wirtschaftsstrukturen, die spin-off-effekte begünstigen landschaftliche Attraktivität hemmende Faktoren Verdichtung und Bodenpreise in Ballungsräumen; industrielle Investitionsräume liegen außerhalb der mit Verdichtungsproblemen belasteten Ballungsräume; Megastrukturen der alten Industriegebiete organisatorisch, baulich, funktionell 16

17 regionale Disparitäten: Gebiete mit eingeschränkten Erwerbschancen Folgen in den 80er Jahren sehr hohe Pendleranteile stagnierende Abwanderungen Kaum noch Potenzial hoher Anteil an Arbeitslosen v.a. Frauen 17 ÖRK, 1991

18 regionale Disparitäten: Gebiete mit rückläufiger Entwicklung Folgen in den 80er Jahren betroffene Peripherie Grenzräume im Norden, Osten und Süden alte Industriegebiete Obersteiermark südl. Nö Abwanderung v.a. auch im Süden ÖRK,

19 BIP in KKP: 1999 zwischen 2000 und 2002: höchster Zuwachs im Mittel- und Nordburgenland, im unteren und oberen Inntal Quelle: ÖROK, 11. RO- Bericht, 2005 Die räumlichen Muster ändern sich nur langsam, aber Konvergenz in Regionalentwicklung Ostösterreich profitiert von Ostöffnung Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung 19

20 Entwicklung der Arbeitslosigkeit 20

21 Arbeitslosenquote: : harmonisierte Arbeitslosenquote in NUTS-III- Regionen am höchsten - im Südburgenland, im oberen Mühlviertel und in Wien; -etwas schwächer in alten Industriegebieten und in Osttirol Quelle: ÖROK, 11. RO-Bericht, 2005 Arbeitslosigkeit steigt trotz zunehmender Beschäftigtenzahlen Neue Arbeitsplätze v.a. im DL-Sektor B, K, W und St höchste Arbeitslosenquote Strukturelle Unterschiede in Arbeitslosigkeit Langzeit, Frauen, Jugendliche Ausländische Arbeitskräfte 21

22 Entwicklung der Gemeinden nach Größenklassen, Wien als Primate City verliert ein wenig an Bevölkerung, deutlich mehr an Arbeitsplätzen Graz, Salzburg, Linz, Innsbruck ähnlich wie Wien, aber weniger Verluste an Arbeitsplätzen Mittelstädte stabile Entwicklung Kleinstädte vor allem positiv bei Beschäftigten 22

23 demografische Entwicklung Mittel- und Kleinstädte altern deutlich rascher als Großstädte Situation zu 2001 ist aber sehr unterschiedlich: 3 Mal so viel Jugendliche in Kleingemeinden als in Wien Kleinere Städte wachsen deutlich schneller als Mittelund Großstädte Großstädte brauchen eine positive Wanderungsbilanz 23

24 Beschäftigtenentwicklung Arbeitsplatzentwicklung ca : größter Gewinn in Gemeinden unter EW Strukturwandel durchwegs Verluste in Sachgüterindustrie Handel geringe Verschiebungen zugunsten kleinerer Städte enorme Zuwächse in Städten und Gemeinden bei sehr unterschiedlichem Ausgangsniveau 24

25 Kennzeichen der Stadtregionen Kernstädte: Großstädte (=4 Landeshauptstädte) verlieren; Mittel- und Kleinstädte sowie Wien als wachsen sehr wenig große Gewinner sind die Außenzonen in allen Größenklassen als Ergebnis der Suburbanisierung Stadtregionen Österreichs: 2/3 aller EW und ¾ aller AP Stadtregion Wien weitaus am größten, aber am wenigsten ausgewogenes Verhältnis von EW zu AP Kernräume trotz Auslagerungen noch immer AP-Zentren 25

26 EW unter 15 Jahre: demografischer Wandel in den Stadtregionen nehmen in Stadtregion Wien am raschesten zu sind in der Bilanz von Kernstadt und Außenzone der Groß- und Mittelstädte stabil nehmen in Kleinstadtregionen deutlich ab EW über 65 Jahre: Ausnahme Kernstadt Wien und 4 Landeshauptstädte v.a. in Außenzonen starke Zunahmen 26

27 Arbeitsplatzentwicklung in Stadtregionen Stadtregionen, v.a. die Außenzonen als Zentren der Wirtschaftsentwicklung Gewinner sind v.a. die Zentralräume von Graz, Salzburg, Linz und Innsbruck alle Städte, am schnellsten Wien, verlieren die AP in der Sachgütererzeugung 27 Zugewinne an APen daher primär im Handel und bei wirtschaftsnahen Diensten

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