Berufsbegleitende Lehrerausbildung am Seminar Berufskolleg im Studienseminar Leverkusen OBAS

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1 Berufsbegleitende Lehrerausbildung am Seminar Berufskolleg im Studienseminar Leverkusen L E I T F A D E N OBAS 1. Einleitung 2. Lehrerin/Lehrer am Berufskolleg werden 3. Grundsätze und Prinzipien 4. Kompetenzorientierte Ausbildung 5. Eckpunkte der Ausbildung 6. Plan der Seminarausbildung 7. Verwaltungswegweiser

2 1. Einleitung Liebe Lehrerinnen und Lehrer in Ausbildung, herzlich willkommen zu Ihrer berufsbegleitenden Ausbildung im Studienseminar für Lehrämter an Schulen Leverkusen, Abteilung Berufskolleg! Sie haben sich für einen anspruchsvollen und vielseitigen Beruf entschieden, mit dem Sie zugleich auch viel Verantwortung im Umgang mit jungen Menschen übernehmen. Wir möchten durch unser Ausbildungsangebot dazu beitragen, dass Sie sich in diesem Beruf zu einer professionellen Berufspersönlichkeit (weiter)entwickeln können und damit auch den Grundstein für langfristige Berufszufriedenheit aufbauen können. Wir wünschen Ihnen für Ihren neuen Berufs- und Lebensabschnitt alles Gute und viel Erfolg! Leverkusen, Februar 2010 Hartmut Müller (Seminarleiter Berufskolleg) 2

3 2. Lehrerin/Lehrer am Berufskolleg werden Die Grafik auf der nächsten Seite soll darstellen, was es bedeutet, Lehrerin bzw. Lehrer an einem Berufskolleg zu werden. Wir gehen davon aus, dass die meisten von Ihnen mit einem vorrangigen Selbstverständnis als Fachleute für Fächer bzw. Fachrichtungen in die Lehrerausbildung kommen und bereits wesentliche Ressourcen für diesen Beruf mit einbringen. Unsere Lehrerausbildung setzt hier an und versteht sich weitgehend als Prozessbegleitung zur Entwicklung eines professionellen Rollenverständnisses von Lehrerinnen und Lehrern, die sich als Fachleute für Lernen, Erziehung und Bildung in berufsbezogenen Bildungsgängen erweisen. Dabei erwarten wir von Ihnen eine Grundhaltung, die sich in folgenden Aspekten (in Anlehnung an Terhardt) Ihrer Persönlichkeit konkretisiert: ein dialogisch achtender und empathisch wertschätzender Umgang mit Menschen, eine reflexiv forschende Grundhaltung in der Ausübung des Lehrerberufs im System Schule, eine kooperativ gestaltende, demokratisch ausgerichtete Grundhaltung sowie eine auf die gesamte Berufsbiografie bezogene Bereitschaft zur Weiterqualifizierung. Wir begleiten Sie in Ihrem Prozess von der Fachexpertise zur Expertin bzw. zum Experten des Lernens in berufsbezogenen Bildungsgängen und wollen Sie zugleich in Ihrer Grundhaltung im Sinne eines Lehrerethos bestärken und unterstützen. Dabei nutzen Sie im Rahmen Ihres Ausbildungsprozesses für Ihr Lernen drei verschiedene Quellen, die miteinander vernetzt sind, und zwar sich selbst, das Seminar und die Schule. 3

4 Selbstreflexion Seminarblocktage Ausbildungsgespräche Einsichten über das Lernen im BK gewinnen Durch relevante Inhalte Unterricht lernwirksam gestalten Lernen durch geeignete prozessgestaltung untersützen Durch Kompetenz orientierten Unterricht in allen Phasen fördern Methoden und Medien lernwirksam in zunehmend selbstgesteuerten Lehr- Lernprozessen einsetzen Portfolio Experten des Faches FS SPR Reflexions- Räume HS Erziehen Evaluieren, Innovieren, Kooperieren Organisieren und Verwalten Durch professionelle Kommunikation Unterricht lernwirksam gestalten Leistung messen u beurteilen Experten des Lernens in berufsbezogenen Bildungsgängen Beraten Unterrichten Diagnostizieren und Fördern Den Erziehungsauftrag des BK bewusst umsetzen Ein eigenes pädagogisches Selbstkonzept am BK entwickeln Unterrichtsbesuche Wahlpflichtphasen Lerner- Orientierung Ressourcen- und Persönlichkeitsorientierung Prinzip der Berufs- und Arbeitsweltorientierung Wissenschaftsorientierung Reflexionsorientierung Modellorientierung Kooperations- und Teamorientierung Lehrerethos

5 3. Grundsätze und Prinzipien Im Rahmen der rechtlichen Vorgaben orientiert sich das Leverkusener Berufskolleg- Seminar an folgenden Grundsätzen und Prinzipien: Lerner-Orientierung Im Zentrum der Ausbildungsbemühungen von Schule und Seminar steht das qualitätsvolle Lernen, das sich auf WISSEN, KÖNNEN u. HALTUNGEN bezieht (Entwicklung von Kompetenzen). Wir verfolgen den Grundsatz des erwachsenengerechten Lernens, d. h. - konstruktiver Umgang mit Verschiedenheit der Lerner, - Stärkung und Betonung von Selbststeuerung und Eigenverantwortlichkeit, - Ausrichtung an Erfahrungen der Lerner, - Schaffung von Räumen angstfreien Lernens, - Übung und Training zur Entwicklung von Nachhaltigkeit. Ressourcen- und Persönlichkeitsorientierung Prinzip der Berufs- und Arbeitsweltorientierung Wir orientieren uns an der Individualität der Lerner und betrachten sie als Subjekte ihres eigenen Lernens. Vorhandene Ressourcen sind als Basis für die Entwicklung einer beruflichen Professionalität anzunehmen. Wir verfolgen den Grundsatz Die Personen stärken und die Sachen klären. (Hartmut von Hentig) Seminar und Schule orientieren sich an der jeweiligen Berufspraxis der Lerner; dazu gehören auch der selbstverständliche und adressatenbezogene Einsatz sowie der kritische Umgang mit Medien (Medienkompetenz). Wir fühlen uns dem Prinzip der Handlungsund Problemorientierung in relevanten Handlungs- und Lernfeldern (Lernfeldorientierung) verpflichtet. Die Ausbildungsbemühungen sind an der Entwicklung einer professionellen Berufspersönlichkeit ausgerichtet. 5

6 Wissenschaftsorientierung Reflexionsorientierung Kooperations- und Teamorientierung Modellorientierung Wir binden professionelles Lehrerhandeln an Theorie (s. Standards der Lehrerbildung). Die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht fußt u. a. auf den Erkenntnissen der Bildungsforschung. Systematische Wissensbestände der jeweiligen Bezugswissenschaften sind unverzichtbar für die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz. Die Ausbildung folgt dem Grundsatz der Praxis- Theorie-Reflexion und fußt auf einer reflexivforschenden Grundhaltung. Durch Reflexion können (subjektive) Theorien eigenen Lehrerhandelns fortwährend überprüft und angepasst bzw. verändert werden. Wir gehen davon aus, dass das Lernen durch reflexive Auseinandersetzung mit den eigenen Lernwegen bzw. Lernprozessen optimiert werden kann (Schulpraxisreflexion, Fallberatung, Portfolio). Die Reflexion des eigenen Handelns ist auch für die Seminarausbilder leitendes Prinzip. Wir gestalten unsere Beziehungen durch wertschätzenden respektvollen Umgang miteinander, was sich insbesondere in der Kommunikation zeigt. Kooperative Formen des Arbeitens, Lernens und Reflektierens werden wo immer möglich genutzt. Uns ist eine konstruktive Zusammenarbeit mit externen Partnern (z. B. Schulen, Hochschulen, Prüfungsamt, andere Seminare) wichtig. Der Ausbildung in den Seminarveranstaltungen kommt allgemein Modellcharakter für die Arbeit als Lehrkraft zu. Dabei geht es insbesondere um gelebte Lernkultur mit folgenden Merkmalen: - Transparenz - Offenheit - Neugierde - Partizipation - Dialogisches Prinzip - Teamentwicklung - Prinzip Lebens begleitenden Lernens - Selbstverständnis als lernende Organisation 6

7 4. Kompetenzorientierte Ausbildung Der Vorbereitungsdienst im Berufskollegseminar bereitet auf die eigenverantwortliche Unterrichts- und Erziehungsarbeit an Berufskollegs vor. Diesem Ziel dient die wissenschaftlich fundierte schulpraktische Ausbildung, die Seminar und Ausbildungsschulen gemeinsam verantworten (vgl. 10 OBAS). Die inhaltliche Ausbildungsgestaltung ist auf die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz gerichtet und orientiert sich an Standards, die sich auf professionelles Lehrerhandeln in verschiedenen Lehrerfunktionen beziehen. Die unten aufgeführten Standards entsprechen der Rahmenvorgabe für den Vorbereitungsdienst und verpflichten Schule und Studienseminar im Rahmen der dualen Ausbildung gleichermaßen. Je nach individuellen Möglichkeiten setzen dabei die dualen Ausbildungspartner unterschiedliche Akzente. Im Zentrum der Seminarausbildung steht die Kernfunktion des Lehrerberufs, nämlich das Unterrichten auf der Basis einer fördernden Grundhaltung. Letzteres verweist auf die Funktionen Erziehen, Diagnostizieren, Beurteilen und Beraten als integrale Bestandteile einer ersten grundlegenden Handlungskompetenz für diesen Beruf. Die Anforderungen für die Ausübung des Lehrerberufs am Berufskolleg werden im Wesentlichen definiert durch: Kompetenzen und Standards gemäß Rahmenvorgabe für den Vorbereitungsdienst: 1 Unterrichten Grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Methoden adressatengerecht vermitteln Entscheidungen zur Unterrichtsplanung und -durchführung fachlich, didaktisch und pädagogisch-psychologisch begründen, ein breites Repertoire unterschiedlicher Unterrichtsformen einsetzen, Aufgabenstellungen didaktisch-methodisch differenzieren und individualisieren sowie reflektieren, Basiswissen sichern und Kompetenzen nachhaltig aufbauen, selbstständiges Lernen, den Einsatz von Lernstrategien und die Fähigkeit zu deren Anwendung in neuen Situationen fördern, auf heterogene Lernvoraussetzungen mit angemessenen Fördermaßnahmen eingehen, Unterricht reflektieren und auswerten - auch gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern - und Rückmeldungen über den individuellen Lernzuwachs geben, die neuen Medien sach- und adressatengerecht im Unterricht einsetzen. 1 vgl. Rahmenvorgabe für den Vorbereitungsdienst in Studienseminar und Schule, RdErl. vom

8 Erziehen Die Entwicklung einer mündigen und sozial verantwortlichen Persönlichkeit fördern Durch das eigene Verhalten vorbildhaft wirken, Schülerinnen und Schüler durch erziehenden Unterricht in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und in der Entwicklung von Handlungskompetenz fördern, Wertebewusstsein entwickeln und Orientierung geben, unterschiedliche kulturelle und sozialisierende Einflüsse als Grundlage für Erziehung zur Toleranz nutzen. Diagnostizieren und Fördern Lernnotwendigkeiten diagnostizieren und Schülerinnen und Schüler entsprechend fördern Den jeweiligen Lernstand und Lernfortschritte sowie individuelle Lernprobleme und Leistungsmängel von Schülerinnen und Schülern erkennen und daraus Konsequenzen für die individuelle Förderung ziehen, diagnostische Kompetenzen für die Beurteilung von Leistungen und individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, die passive und aktive Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler diagnostizieren und Konsequenzen für die Förderung ziehen, Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten beim Lernen oder mit herausragenden Leistungen und Begabungen gezielt fördern. Beraten Unterstützung und Anregungen zu Lern- und Entwicklungsprozessen geben Schülerinnen und Schüler sowie die Erziehungsberechtigten adressaten- und situationsgerecht beraten, die Probleme in besonderen Beratungssituationen kennen und mit ihnen angemessen umgehen, Möglichkeiten der eigenen Beratungstätigkeit einschätzen und mit anderen Institutionen kooperieren. Leistung messen und beurteilen Verfahren der Leistungsmessung sinnvoll anwenden, Leistungen sachgerecht beurteilen, rückmelden und dokumentieren Verfahren der Leistungsmessung und Kriterien für die Leistungsbeurteilung sinnvoll anwenden, Leistungsergebnisse analysieren und als Rückmeldung für die eigene Unterrichtsund Beratungstätigkeit nutzen, fachliche Anforderungen sowie individuelle und lerngruppenspezifische Voraussetzungen bei der Bewertung und Notenfindung berücksichtigen, Leistungsbeurteilungen adressatengerecht begründen. 8

9 Organisieren und Verwalten Qualität schulischer Arbeit durch engagierte Beteiligung und effektive Arbeitsorganisation verbessern Verantwortung bei der eigenständigen Verwaltung der Schule übernehmen, geeignete Organisationsmittel zur routinierten Handlungsentlastung ökonomisch einsetzen, die Institution Schule und die in ihr zu leistende Arbeit systematisch und umsichtig mitgestalten. Evaluieren, Innovieren und Kooperieren Schulische Arbeit überprüfen und berufliche Kompetenzen weiterentwickeln Sich an internen und externen Evaluationen beteiligen und die Ergebnisse für die Unterrichts- und Schulentwicklung nutzen, fachliche und unterrichtsorganisatorische Anforderungen im kollegialen Austausch erarbeiten und weiterentwickeln, schulinterne Zusammenarbeit und die Kooperation mit schulexternen Partnern praktizieren, eigene berufliche Erfahrungen und Kompetenzen und deren Entwicklung reflektieren und hieraus Konsequenzen ziehen können. Über die o. g. Standards hinausgehend, haben wir uns im Leverkusener Ausbildungsbezirk auf folgenden Ressourcen-Standard zur Ausbildung im Lernfeldkonzept verständigt: Jeder/jede LAA in hat im Rahmen seiner/ihrer Ausbildung an der Erstellung und Dokumentation bzw. Evaluation und Überarbeitung mindestens einer Lernsituation im Team mitzuwirken sowie für mindestens 6 Monate in einem Lernfeldorientierten Bildungsgang unterrichtliche Erfahrungen zu sammeln. Die LAA sollen in diesem Zusammenhang unter Beachtung ihrer sonstigen Ausbildungsverpflichtungen - an den Bildungsgangkonferenzen und sonstigen Sitzungen zur Lernfeldarbeit teilnehmen können. Falls dies einer LAA in / einem LAA an der eigenen Ausbildungsschule Struktur bedingt nicht möglich sein sollte (z. B. Fehlen von Lernfeld strukturierten Bildungsgängen), werden individuelle Regelungen getroffen, um die betreffenden LAA anderweitig (z. B. durch zeitweise Ausbildung in einer anderen Schule) in ihrer Kompetenzentwicklung zum Lernfeld orientierten Unterrichten unterstützen zu können. Das Seminar unterstützt die Umsetzung dieses Standards durch entsprechende Seminarangebote. Dieser Standard wird im Rahmen einer Zielvereinbarung zu Beginn der Ausbildung zwischen LAA und Ausbildungsschule konkretisiert und vereinbart. Er wird zugleich als Element in den kommenden Seminarleitfaden (Seminarprogramm) übernommen. 9

10 5. Eckpunkte der berufsbegleitenden Ausbildung für Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger 5.1 Grundlage der Ausbildung und Ausbildungsziel Ihre Ausbildungszeit als angestellte Lehrerin bzw. angestellter Lehrer an einem Berufskolleg dauert 24 Monate. Wie in der Ordnung zur berufsbegleitenden Ausbildung von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern und der Staatsprüfung (OBAS) des Schulministeriums festgelegt, tragen Sie selbst, Ihre Schule, die zugleich Ihr Dienstort ist, und unser Seminar (aktuell: Studienseminar; zukünftig: Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung) die gemeinsame Verantwortung für Ihre Ausbildung. Die Ausbildung findet in den beiden Fächern statt, welche bei Ihrer Einstellung festgelegt worden sind. Für Ihre Ausbildung stehen wöchentlich und im Durchschnitt sieben Stunden zur Verfügung. Hiervon entfallen durchschnittlich sechs Stunden auf die Ausbildung in unserem Seminar und eine Stunde auf die Ausbildung in Ihrer Ausbildungsschule. Im Rahmen des Vorbereitungsdienstes nehmen Sie zudem an einer Qualifizierung in den Bildungswissenschaften teil. Die Ausbildungsmaßnahme schließt mit einem Kolloquium als gesonderte Prüfung von 60 Minuten Dauer ab. Da die erfolgreiche Prüfung eine notwendige Bedingung für Ihren Ausbildungsweg ist, ist sie vor dem Ende der ersten Ausbildungshälfte vorgesehen. Das Ziel ihrer Ausbildung besteht in der Befähigung, das Lehramt in Ihren beiden Unterrichtsfächern selbständig und professionell ausüben zu können. Eine wesentliche Grundlage für das Erreichen dieses Zieles wird durch die Rahmenvorgabe für den Vorbereitungsdienst in Studienseminar und Schule bereitgestellt. Standard- und kompetenzorientiert wird darin die Entwicklung einer grundlegenden beruflichen Handlungskompetenz der Maßstab unseres Ausbildungsangebotes beschrieben. Dieses können Sie im Kapitel vier dieses Leitfadens nachlesen. Wie im Lehrerausbildungsgesetz und in der OVP vorgesehen, schließt Ihre Ausbildung mit einer Staatsprüfung ab. Als Lehrkraft in Ausbildung tragen Sie eine Mitverantwortung für die Gestaltung und den Erfolg und sind zur Teilnahme an den angebotenen Ausbildungsveranstaltungen in Seminar uns Schule verpflichtet Seminarausbildung Der Ausbildungsanteil des Seminars wird gestuft gestaltet. Er beträgt rechnerisch im ersten Ausbildungsjahr acht und im zweiten Ausbildungsjahr vier Wochenstunden. Das daraus entstehende Gesamtkontingent füllen wir durch unterschiedliche Ausbildungselemente. Im Zentrum unserer Vorstellung einer nachhaltigen Lehrerausbildung steht die untrennbare und wechselwirkende Verknüpfung von schulpraktischer Erfahrung und korrespon- 10

11 dierender Theorie mit der Person bzw. Persönlichkeit der Lehrerin bzw. des Lehrers. In Abkehr von der tradierten Vorstellung, nach der sich die pädagogische Handlungskompetenz unmittelbar durch den Transfer von vorher erworbenem theoretischen Handlungswissen erwerben lässt, ist für uns die erlebte Schulalltagspraxis der Ausgangspunkt der Ausbildungsarbeit. Im Sinne einer theoriegeleiteten Reflexion erlebter Berufspraxis soll unser Ansatz dazu beitragen, die Entwicklung einer professionell-reflexiven Grundhaltung zu fördern. Diese Grundhaltung gehört zu den wesentlichen Merkmalen einer professionellen Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie systematisch in Ihrer Reflexionskompetenz anleiten und unterstützen. In der Ausbildung stützen wir uns dabei auf verschiedene Säulen von Ausbildungsangeboten. Das Hauptseminar bzw. die Fachseminare beziehen sich auf fachübergreifende und fachbezogene Teile der Ausbildung. Unser erfahrungsbezogener und reflexiver Lehrerbildungsansatz wird durch weitere innovative Ausbildungsbausteine, wie z. B. Die Schulpraxisreflexion (SPR), die fachliche Schulpraxisreflexion (FSPR) etc. begleitet. Anforderungs- und anliegenorientiert berücksichtigen die Seminarveranstaltungen wesentliche Aspekte der Lehrerfunktionen des Unterrichtens, des Erziehens, des Beurteilens, des Beratens, des Diagnostizierens, des Innovierens und des Kooperierens. In diesem Kontext haben Sie auch einen Anspruch auf mind. 20 Beratungen in den verschiedenen schulischen Handlungsfeldern. Organisatorisch münden diese Vorhaben in einem Ausbildungsplan, welcher auf einen Zeitraum von 24 Monaten angelegt ist. Hierbei werden Sie Gelegenheit erhalten, auch am Unterricht Ihrer Seminarausbilderinnen bzw. Seminarausbilder teilzunehmen. Um Ihrer individuellen Ausbildungssituation Rechnung zu tragen, führen wir ca. vier Wochen nach Ausbildungsbeginn gemeinsam mit Ihnen und unter Mitwirkung einer Vertreterin bzw. eines Vertreters Ihrer Ausbildungsschule ein Ausbildungsplanungsgespräch (APG) durch. Ausgehend von einer von Ihnen geplanten und durchgeführten Unterrichtseinheit dient das Gespräch der Bestandsaufnahme vorhandener schulpraktischer und fachbezogener Kompetenzen. Aus der Bestandsaufnahme wird ein persönlicher Ausbildungsplan entwickelt. Vor Ablauf des ersten Ausbildungsjahres findet ein weiteres Gespräch statt. Dieses Ausbildungsgespräch hat die Prognoseentscheidung zum Ausbildungserfolg bei Aufnahme des Vorbereitungsdienstes sowie die Feststellung des Ausbildungsstandes in den Fächern zum Gegenstand Ausbildung in regulären Hauptseminar- und Fachseminargruppen Die Ausbildung im Rahmen unserer regulären Seminarveranstaltungen bezieht sich zum einen auf einen fachübergreifenden Teil (ein Hauptseminar), zum anderen auf einen fachbezogenen Teil (zwei Fachseminare); in regelmäßigen Abständen finden zu zentralen Themen Seminarblocktage statt. 11

12 Hauptseminar Im ersten Ausbildungsjahr gibt es ca. 8 Hauptseminarveranstaltungen pro Halbjahr, die entsprechend der Terminplanung vormittags im Seminar mit jeweils fünf Stunden Dauer (eine Stunde = 45 Minuten) stattfinden. Davon sind ca. 6 Veranstaltungen für die gemeinsame thematische Seminararbeit vorgesehen, während ca. 2 der Veranstaltungen im Rahmen der Beratungsanlässe (s.u.) als Sprechtage mit den Hauptseminarleitern einer anliegenorientierten Beratung dienen. Im zweiten Ausbildungsjahr tragen wir den gestuften Ausbildungsanforderungen der OBAS Rechnung und werden die Hauptseminarveranstaltungen blocken (einmal pro Monat im 3. Halbjahr und zweimal im Monat im 4. Halbjahr). Die vorgesehenen thematischen Schwerpunkte ergeben sich aus dem Plan der Seminarausbildung (Punkt 6 des Leitfadens). Haupt- und Fachseminararbeit werden dadurch miteinander verzahnt, dass wesentliche Teile der fachübergreifenden Ausbildungsinhalte auch auf der Fachseminarebene bearbeitet werden, und zwar mit spezifisch fachdidaktischen Akzentuierungen. Fachseminare Die Fachseminare finden in der Regel wöchentlich mit jeweils zwei Stunden Dauer (eine Stunde = 45 Minuten) statt. Fast immer können beide Fachseminare jeweils am Nachmittag des Seminartages stattfinden; bei Fächerüberschneidung finden einzelne Seminare ausnahmsweise an einem zweiten Seminartag nachmittags statt. Inhaltlich orientieren sich die Fachseminare an den im Ausbildungsplan ausgewiesenen zentralen Themen und ergänzen, füllen bzw. konkretisieren sie mit ihrer jeweils fachspezifischen Ausbildungsarbeit. Die im Plan angegebenen Inhaltspunkte kennzeichnen - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - beispielhafte Anregungen dazu. Darüber hinaus entfalten die Fachseminare jeweils eigene spezifische fachdidaktische Profile, um der Bedeutung der Fächer bzw. Fachrichtungen in unterschiedlichen Bildungsgängen des Berufskollegs Rechnung tragen zu können. Alle Fachleiterinnen und Fachleiter verfügen über dokumentierte Fachseminarprofile, die sie Ihnen zu Beginn der Fachseminararbeit vorlegen werden. Seminarblocktage In regelmäßigen Abständen (ca. zweimal pro Ausbildungshalbjahr) lösen wir die reguläre Fach- und Hauptseminararbeit zugunsten von Seminarblocktagen auf, um in fachübergreifenden Teams an zentralen Themen (s. Ausbildungsplan) gemeinsam zu arbeiten und zu lernen. Die Vorbereitung und Moderation solcher Blocktage soll auch auf Ausbilderseite in Teamstrukturen durchgeführt werden. Wahlpflichtphasen Der Ausbildungsplan sieht am Ende der Ausbildung eine Wahlpflichtphase vor. Zurzeit sind folgende Wahlpflichtangebote vorgesehen: - Web-Design Planung und Programmierung von Websites im Unterricht/für 12

13 den Unterricht - Klasse auf Fahrt - Lernen in außerschulischen Veranstaltungen - Arbeits- und Zeitmanagement Wie komme ich zu einer passenden Balance? - Präventionsarbeit am Berufskolleg am Beispiel von Sexualpädagogik, Gewaltund/oder Suchtprävention Sonderveranstaltung In Ihrem Beruf werden Sie sich auch mit Fragen des Schulrechts auseinandersetzen müssen. Um Ihnen die Orientierung in diesem vielfältigen und häufig nicht ganz einfachen Rechtsgebiet zu erleichtern, bemühen wir uns darum, Ihnen in Zusammenarbeit mit den Lehrerverbänden eine Zusatzveranstaltung Schulrecht außerhalb der regulären Seminarzeiten anzubieten Schulpraxisreflexion (SPR) Um Theorie und Praxis in der Lehrerausbildung besser zu verbinden, haben wir vor einigen Jahren ein Konzept entwickelt, nach dem die beiden Lernorte Schule und Seminar so miteinander durch Schulpraxisreflexionen verbunden werden, dass über die reflexive Auseinandersetzung mit erlebtem Alltagsunterricht sowohl Sie als LAA wie auch Schulpraktiker profitieren und somit ein Beitrag zur Unterrichtsentwicklung ermöglicht werden kann. Das besondere Merkmal dieses Konzepts besteht darin, dass Schulpraktiker und LAA gemeinsam über den von den Schulpraktikern vorgestellten Alltagsunterricht reflektieren. Ein solcher Rahmen bietet vor allem für Sie die Möglichkeit, sich ohne Beurteilungsdruck auf die Reflexion von Unterricht einzulassen. Wir unterscheiden in diesem Zusammenhang zwischen fachübergreifenden und fachbezogenen Schulpraxisreflexionen. Fachübergreifende Schulpraxisreflexion In gleichen festen Hauptseminargruppen von 5 8 LAA nehmen Sie zweimal pro Halbjahr fachübergreifend an einer angeleiteten Schulpraxisreflexion teil, die insgesamt i. d. R. vier Unterrichtsstunden als Zeitrahmen in Anspruch nimmt. Diese Reflexionen finden in wechselnden Schulen am Seminartag statt, und zwar dort, wo sich Schulpraktiker bereit erklärt haben, den eigenen Unterricht als Lernanlass für die eigene Fortbildung sowie als Lernanlass für Sie als lernende Lehrerinnen und Lehrer in Ausbildung anzubieten. Fachbezogene Schulpraxisreflexion Weitere zwei Termine pro Halbjahr zur Schulpraxisreflexion finden im Rahmen Ihrer Fachgruppe als Ganztagsveranstaltungen statt. Das heißt, dass Sie vormittags mit den Kolleginnen und Kollegen Ihres Fachseminars den Fachunterricht einer ausgebildeten Fachkraft anschauen und anschließend gemeinsam mit dieser Fachkraft reflektieren. Insgesamt vier (d.h. je zwei pro Fach) dieser Reflexionsbesuche werden in diesem Zusammenhang im eigenen Unterricht Ihrer Ausbilderinnen und Ausbilder 13

14 stattfinden. Auf diese Weise werden Sie Ihre Ausbilderinnen und Ausbilder in ihrer Rolle als Lehrerin bzw. Lehrer erleben können. Die Nachmittage dieser Fachseminarblocktage können zur thematischen Vertiefung der Schulpraxisreflexion vom Vormittag genutzt werden und stehen auch für die Arbeit in seminaristischen Lernsituationen zur Verfügung. Letzteres soll modellhaft das Arbeiten und Lernen im Lernfeldkonzept verdeutlichen und konkret erfahrbar machen Portfolio Wir erwarten von Ihnen, dass Sie im Rahmen Ihrer Ausbildung ein Portfolio als Teil Ihrer Selbstreflexion führen. Unter Portfolio verstehen wir eine Art Sammelmappe für ganz unterschiedliche und vielfältige Unterlagen zur Ausbildungsentwicklung: Bögen zur Beobachtung von hospitiertem oder selbst gehaltenem Unterricht (Logbuch), Setzung eigener Schwerpunkte, Zielvereinbarungen, Vorsätze im Anschluss an Schulpraxisreflexionen und andere Seminarveranstaltungen, persönliche Entwicklungsvorhaben, schriftliche Reflexion der Unterrichtsnachbesprechungen, Evaluationen / Feedback von SchülerInnen, Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem schulischen Begleitprogramm bzw. Fach- und Hauptseminararbeit, Dokumentation persönlicher Qualifizierungen (z. B. Medienportfolio, Mediationsfortbildung), u.s.w. Das heißt, es geht beim Portfolio darum, Ihre eigenen Lernwege als Lehrerin/Lehrer zu dokumentieren und systematisch zur Weiterentwicklung Ihrer Kompetenzen zu reflektieren, um einen möglichst hohen Grad an Selbststeuerung in der eigenen beruflichen Professionalisierung entwickeln und nutzen zu können. Solche Reflexionen begleiten im Sinne eines Entwicklungs- und Prozessportfolios über die Dauer der Ausbildung die persönliche Lernentwicklung. Das Portfolio als Instrument zur Förderung der Reflexionsfähigkeit und zum problemorientierten, selbstgesteuerten Lernen ist einerseits verpflichtend und andererseits weitestgehend in Eigenverantwortung von Ihnen zu führen, wobei die selbstkritisch, aufrichtig und ehrlich vorgenommene Reflexion der eigenen Tätigkeiten und Befähigungen eine unverzichtbare Voraussetzung darstellt. Bildlich gesprochen ist das Portfolio der Baum, den Sie stetig intensiv und eigenverantwortlich pflegen müssen, damit er Früchte tragen kann! Um die gewünschte Wirkung im Hinblick auf Ihre Kompetenzentwicklung als Lehrerin bzw. Lehrer erzielen zu können, sind reflektierte und strukturierte Auswertungen sowie das Führen von Gesprächen mit den Ausbildern über ausgewählte 14

15 Bereiche der Portfolioarbeit unverzichtbar. Die im nachfolgenden Kapitel beschriebenen Bausteine unserer Reflexionsräume sollen diesem Anspruch neben den Einzelgesprächen bzw. -beratungen in besonderer Weise gerecht werden Reflexions-Räume Zur speziellen Unterstützung Ihrer individuellen Lernbedürfnisse haben wir als neue Ausbildungsform so genannte Reflexions-Räume im Rahmen Ihrer Seminarpräsenszeiten vorgesehen. Diese Reflexions-Räume werden mit unterschiedlichen Bausteinen ausgefüllt. Logbuch Das Instrument Logbuch beinhaltet eine Lose-Blatt-Sammlung von reflektierten Einzelerfahrungen, und zwar mit folgender Grundstruktur: - Welche Erfahrung(en) habe ich gemacht? - Was daran ist für mich wichtig gewesen und warum? - Welche Alternativen/Konsequenzen/Schlussfolgerungen sehe ich? Mit diesem Instrument haben Sie die Möglichkeit Ihre Lernerfahrungen für den Austausch in Arbeitsgruppen einzubringen und zu nutzen. Wir werden regelmäßig entsprechende Zeiten im Rahmen der Seminararbeit vorhalten, die dieser Form der Reflexion gewidmet sind. Kollegiale Fallberatung (KFB) Mit dem Baustein Kollegiale Fallberatung wollen wir Ihnen ein Instrument der kooperativen Selbstberatung vorstellen und Sie darin soweit anleiten, dass Sie diese Beratungsform später eigenständig weiter führen können. Es geht bei dieser speziellen Beratungsmethode darum, Fälle beruflicher Herausforderung nach ganz bestimmten Regeln und Prinzipien so zu bearbeiten, dass sich neue Perspektiven, Sichtweisen sowie alternative Handlungsmöglichkeiten in den als herausfordernd erlebten Situationen erschließen lassen. Reflexives Praxis Training (RPT) Im Rahmen ihrer Unterrichtspraxis geraten (nicht nur angehende) Lehrerinnen und Lehrer regelmäßig in Situationen, die wenig Zeit zum Überlegen lassen und ihr intuitives Handeln herausfordern. Einen lösungsorientierten Ansatz zur reflexiven Bewältigung solcher Situationen stellen wir im Rahmen unserer Reflexionsräume mit dem Instrument des Reflexiven Praxis Trainings (RPT) bereit. Wir bieten Ihnen damit die Gelegenheit eigenes Lehrerverhalten in seinen Komponenten zu thematisieren, erlebtes Lehrerverhalten nachzuerleben, 15

16 mit Bezug zur Theorie Hintergründe und mögliche Ursachen und Auswirkungen zu reflektieren, an alternativen Verhaltensmöglichkeiten zu arbeiten, neue Verhaltensweisen einzuüben. Ausbildungsgespräche und Beratungsanlässe Im Rahmen von vier verschiedenen Einzelgesprächen leiten wir Sie dazu an, Ihren Lernweg zu evaluieren und Perspektiven für Weiterentwicklungen festzulegen. Unabhängig davon können Sie uns selbstverständlich auch weiteren Gesprächsbedarf signalisieren, falls Sie in bestimmten Situationen individuelle Lernunterstützung benötigen. Ausbildungsplanungsgespräch 1 (APG): Um Ihrer individuellen Ausbildungssituation Rechnung zu tragen, führen wir ca. vier Wochen nach Ausbildungsbeginn gemeinsam mit Ihnen und unter Mitwirkung einer Vertreterin bzw. eines Vertreters Ihrer Ausbildungsschule ein erstes Ausbildungsplanungsgespräch (APG) nach 11 (6) durch. Ausgangspunkt des Gesprächs ist eine von Ihnen in jedem Fach geplante und durchgeführte Unterrichtseinheit. Das von Ihnen (auch im Rahmen Ihrer Portfolioverpflichtung gemäß Kapitel 5.2.3) zu dokumentierende Gespräch dient der Bestandsaufnahme Ihrer vorhandenen schulpraktischen und fachbezogenen Kompetenzen sowie der Vereinbarung eines individuellen Ausbildungsplans. Portfoliogespräch: Am Ende des ersten Ausbildungsabschnittes (ca. 8 Monate) werden wir mit jedem von Ihnen ein Einzelgespräch führen, um die Nutzung des Portfolios zu reflektieren sowie eventuell weitere Unterstützung geben zu können. Ausbildungsplanungsgespräch 2 (APG): Am Ende des zweiten Ausbildungshalbjahres führen Sie gemäß 11 (8) OBAS ein weiteres Ausbildungsplanungsgespräch. Diese soll der Feststellung des Ausbildungsstandes in den beiden Fächern dienen. Gespräch über das pädagogische Selbstkonzept: Am Ende der Ausbildung sollen Sie Ihr Pädagogisches Selbstkonzept als Ausdruck Ihres speziellen Lehrerinnen-/Lehrerprofils vorlegen. Ein solches Konzept kann auch als Auswertung bzw. Verdichtung Ihres Portfolios verstanden werden. In unserem Ausbildungsbezirk gehen die Schulen davon aus, dass die Absolventen unseres Seminars über ein dokumentiertes (vorläufiges) Pädagogisches Selbstkonzept verfügen. Vor diesem Hintergrund werden wir mit jedem von Ihnen in der Regel vor Ihrer zweiten Staatsprüfung - ein Reflexionsgespräch zu Ihrem 16

17 Pädagogischen Selbstkonzept führen und Sie darin unterstützen, Ihr Profil als Lehrerin bzw. Lehrer am Berufskolleg auszuschärfen sowie Ihre künftigen Entwicklungsaufgaben im Rahmen der Berufseingangsphase zu definieren. Beratungsanlässe: Im Laufe Ihrer Ausbildung haben Sie einen Anspruch auf mind. 20 Beratungen in den verschiedenen schulischen Handlungsfeldern. Dazu zählen die zehn Unterrichtsbesuche in den beiden Unterrichtsfächern, die o.g. vier Ausbildungsgespräche. Darüber hinaus sind folgende Beratungsanlässe denkbar: Gespräche über Videographien gehaltener Unterrichtsstunden bzw. sequenzen, Folgegespräche, welche sich aus Seminarblocktagen, fachbezogenen Schulpraxisreflexionen etc. ergeben. Sowohl im Portfoliogespräch als auch im PEG, in den 20 zur Verfügung stehenden Beratungsanlässen und im Gespräch über das pädagogische Selbstkonzept werden die Vereinbarungen des Ausbildungsplanungsgesprächs kontinuierlich wieder aufgenommen. Die nachfolgende Struktur verdeutlicht zusammenfassend den organisatorischen Zusammenhang zwischen regulären Haupt- und Fachseminarsitzungen sowie den weiteren Ausbildungsbausteinen, und zwar bezogen auf ein Halbjahr. Diese Übersichten sollen lediglich das Grundprinzip verdeutlichen, die konkreten Termine werden pro Halbjahr gesondert veröffentlicht. Halbjahresstruktur der Seminarausbildung im ersten Ausbildungsjahr Vormittag Nachmittag 8 x Hauptseminar 2 x Schulpraxisreflexion Ca. 12 x Fachseminar 2 x Portfolio 2 x Reflexions-Räume 2 x Reflexions-Räume 2 x Seminarblocktage 2 x Fachseminarblocktag mit fachbezogener Schulpraxisreflexion 17

18 Halbjahresstruktur der Seminarausbildung im zweiten Ausbildungsjahr Vormittag Nachmittag 3. Halbjahr: 1 x Hauptseminar pro Monat 4. Halbjahr: 2 x Hauptseminar pro Monat Ca. 12 x Fachseminar 2 x Schulpraxisreflexion 1 x Reflexions-Raum 1 x Reflexions-Raum 2 x Seminarblocktage 2 x Fachseminarblocktag mit fachbezogener Schulpraxisreflexion 5.3 Unterrichtsbesuche Ihre Seminarausbilder besuchen Sie regelmäßig in Ihrem Unterricht, um Sie in Ihrer Arbeit anzuleiten, zu beraten und zu unterstützen. Solche Besuche dienen auch der am Ende der Ausbildung anzufertigenden Langzeitbeurteilung, die sich auf den Verlauf und Erfolg des Vorbereitungsdienstes bezieht. Dieses Spannungsfeld von Unterstützung/ Beratung einerseits und Beurteilung andererseits spiegelt exakt auch die schulische Realität wider; denn Sie als Lehrerin bzw. Lehrer am Berufskolleg sind - ebenso wie wir als Seminarausbilder - dazu angehalten, Lernende gleichermaßen zu unterstützen sowie zu beurteilen. Vor diesem Hintergrund sind hohe persönliche Ansprüche an die Lehrenden zu stellen, denen Sie sich und wir uns jeweils stellen müssen; solche Ansprüche beziehen sich neben der bewussten Unterscheidung von LERNEN und LEISTEN insbesondere auf den Grundsatz der orientierenden Transparenz sowie auf das Prinzip des wertschätzenden Umgangs mit den beteiligten Personen. Die Anzahl der Unterrichtsbesuche richtet sich grundsätzlich nach den Erfordernissen der Ausbildung. In Anlehnung an die Ausführungsbestimmungen der zurzeit gültigen OVP gelten für Sie folgende Regeln: 5 Unterrichtsbesuche insgesamt pro Fach (= 10 Besuche insgesamt) davon 3 Unterrichtsbesuche pro Fach im ersten Ausbildungsjahr davon 3 Unterrichtsbesuche mit Einladung der Hauptseminarleitung Hinsichtlich unserer Leistungserwartungen haben wir drei abgestufte Papiere entwickelt, die über unsere Homepage in der jeweils aktuellen Fassung abrufbar sind. 18

19 5.4 Zweite Staatsprüfung Im Rahmen der Zweiten Staatsprüfung soll festgestellt werden, ob und mit welchem Erfolg Sie die Ziele des Vorbereitungsdienstes gemäß 1 OVP erreicht haben. Diese Prüfung findet während des Vorbereitungsdienstes statt und besteht aus mehreren Teilen 2 : einer Hausarbeit (Erstellung im dritten Ausbildungshalbjahr mit drei Monaten Zeit für die Anfertigung), zwei unterrichtspraktischen Prüfungen und einem Kolloquium. Die beiden unterrichtspraktischen Prüfungen und das Kolloquium finden im vierten Ausbildungshalbjahr am selben Tag statt. Dieses wird für Sie vermutlich an einem von Ihnen mitbestimmten Tag im November 2011 sein. In das Ergebnis Ihrer Zweiten Staatsprüfung fließt zu 50 % Ihre Langzeitbeurteilung ein, die wiederum zur Hälfte jeweils aus Schul- und Seminarbeurteilung besteht. Näheres zur Zusammensetzung der Vornote (zusammenfassende Note der Abschlussbeurteilung) finden Sie im 17 OVP. Das Zweite Staatsexamen ist bestanden, wenn a) das Gesamtergebnis, b) die Note in allen Fächern und c) die Gesamtnote für die beiden unterrichtspraktischen Prüfungen mindestens ausreichend (4,0) sind. Weitere Informationen können Sie der Homepage des Staatlichen Prüfungsamtes in Dortmund entnehmen ( 5.5 Evaluation Im Rahmen Ihrer Ausbildung lernen Sie verschiedene Evaluationsinstrumente kennen. Durch Selbst- und Fremdevaluation möchten wir bei Ihnen eine Haltung fördern, die darauf zielt, Ihr Lehrerhandeln einem ständigen Auswertungs- und Verbesserungsprozess zu unterziehen. Hierzu führen wir zu bestimmten Zeitpunkten Evaluationen durch, die Ihnen und uns Gelegenheit geben, Ihren Arbeits- und Lernprozess zu hinterfragen und zu optimieren. Gleichermaßen evaluieren wir als Ausbildungsinstitution regelmäßig unsere Arbeit und holen uns in diesem Zusammenhang Rückmeldungen von Ihnen, um die Qualität unserer Seminarausbildung zu sichern bzw. ständig weiterzuentwickeln. 2 Zu den einzelnen Teilen erhalten Sie jeweils rechtzeitig weitere Informationen. 19

20 6. Plan der Seminarausbildung I. Phase: Neu-Orientierung & Grundlegung Februar 2010 September 2010 Hauptseminar Fachseminar 1 Fachseminar 2 3 Orientierungsseminar (vor Beginn der Ausbildung) Einführungsveranstaltung Sich im Bewusstsein eigener Ressourcen und Vorerfahrungen sowie in der Auseinandersetzung mit Berufsanforderungen erste Ziele setzen Einsichten über das Lernen im Berufskolleg gewinnen Lernen in verschiedenen Bildungsgängen im Fach bzw. in Fachrichtungen wahrnehmen und analysieren Richtlinien, Lehrpläne und Didaktische Jahresplanung als Rahmenvorgaben für das Lernen nutzen 1. Seminarblocktag: Durch didaktische Experimente Vorstellungen zum Lernen erproben Pädagogische Woche: Durch professionelle Kommunikation Unterricht lernwirksam gestalten und mit Unterrichtsstörungen (z.b. durch professionelles classroom-management) konstruktiv umgehen Unterricht planen, insbesondere Durch relevante Inhalte relevante Fachinhalte auswählen und zum Thema machen Unterricht lernwirksam gestalten und Thema mit Kompetenzen und Zielen verbinden Prinzipien der Handlungsorientierung berücksichtigen Lernsituationen konzipieren 2. Seminarblocktag: Handlungsorientiertes Lernen im Bildungsgang ermöglichen (Lernfeldkonzept) Zwischenevaluation Lernen durch geeignete Unterrichtsreihen in größeren Zusammenhängen unter Berücksichtigung von Lernsi- Prozessgestaltung unterstützen tuationen konzipieren und durchführen Lernprozesse Phasen bezogen strukturieren Üben, Wiederholen, Lernerfolg sichern Leistungen messen und beurteilen 3. Seminarblocktag: Kooperatives Lernen initiieren und begleiten 3 Die nachfolgenden Aufzählungen beinhalten Anregungen für die fachdidaktische Ergänzung und Konkretisierung der fachübergreifenden Ausbildungsinhalte neben der jeweils eigenen, spezifisch fachdidaktischen Profilbildung der Fachseminare. 20

21 II. Phase: Konsolidierung & Erweiterung Oktober 2008 Juni 2009 Hauptseminar Fachseminar 1 Fachseminar 2 Durch Kompetenz orientierten Unterricht in allen Unterrichtsphasen fördern Fachdidaktische Akzentuierungen vor dem Hintergrund von Handlungs- und Lernfeldorientierung ausgestalten Arbeitsaufträge präzisieren 4. Seminarblocktag: Offene methodische Formen des Lernens am Berufskolleg erproben Methoden und Medien unter Beachtung des didaktischen Kontextes lernwirksam in zunehmend selbstgesteuerten Lehr- Lernprozessen einsetzen Fachbezogene Methoden im Unterricht umsetzen und reflektieren (alte und neue) Medien für Lernprozesse auswählen und nutzen 5. Seminarblocktag: Mit Heterogenität lernwirksam umgehen (Diagnostizieren/Fördern/Differenzieren) Den Erziehungsauftrag des Berufskollegs bewusst unterrichtlich und außerunterrichtlich umsetzen Durch den Fachunterricht erziehen Erzieherische Wirkungen von didaktischen, methodischen und medialen Entscheidungen berücksichtigen III. Phase: Festigung & Weiter-Orientierung Juni Januar 2010 Hauptseminar Fachseminar 1 Fachseminar 2 Ein eigenes pädagogisches Selbstkonzept am Berufskolleg entwickeln Wiederholungs- und Festigungsphasen zur Prüfungsvorbereitung Das eigene Lehrerprofil weiterentwickeln Schülerinnen und Schüler und andere Beteiligte situationsgerecht beraten können 6. Seminarblocktag: Werteerziehung im Fachunterricht umsetzen Schülerinnen und Schüler zu selbstgesteuerten Lernprozessen anleiten Lernen im Bildungsgang evaluieren Perspektiven der Lernfeldorientierung abschätzen und berücksichtigen Wahlpflichtangebote Ende des Vorbereitungsdienstes - Zeugnisausgabe 21

22 7. Verwaltungswegweiser Anschrift Seminarleitung Seminarbüro (Organisation und Verwaltung) Dienstbehörde Sie werden krank Änderungen Ihrer persönlichen Daten Infos Vordrucke Fahrtkostenerstattung Prüfungen Studienseminar für Lehrämter an Schulen Leverkusen Brückenstraße 10-12, Leverkusen Telefon: (Seminarbüro) Internet: Leiter des Studienseminars Dr. G. Neugebauer Leiter des Seminars (Berufskolleg) Hartmut Müller Regierungsangestellte Ute Schmitz Sprechzeiten: Montag - Donnerstag 09:00-15:00 Uhr Telefonisch rund um die Uhr erreichbar (Anrufbeantworter) Bezirksregierung Köln, Dezernat 46, Köln Ihre Schule ist die für Sie zuständige Dienststelle. Daher werden Ihre Fehlzeiten (sowohl Schule als auch Seminar) dort dokumentiert. Können Sie aus persönlichen Gründen (z. B. Krankheit) nicht an dem Seminartag oder anderen Seminarveranstaltungen teilnehmen, so melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis 07:45 Uhr) im Seminarbüro ab. Nutzen Sie dafür ggf. den Anrufbeantworter! Teilen Sie bitte umgehend dem Seminarbüro (Frau Schmitz) mit, wenn sich Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer oder Ihre - Adresse ändert. Aktuelle Informationen wie Raum- und Zeitpläne, kurzfristige Änderungen sowie andere Mitteilungen erhalten Sie über verschiedene Mailverteiler. Achten Sie daher darauf, dass Sie stets per Mail erreichbar sind. Fast alle Vordrucke sind ins Internet gestellt, z. B. Beihilfeantrag. Diese Anträge sind für alle Beamten im Land NRW gleich und können daher genutzt werden. Es lohnt sich evtl. auch, die Homepage der Bezirksregierung Köln zu sichten. Soweit die Haushaltsmittel reichen, können LAA unter bestimmten Voraussetzungen Fahrtkostenerstattungen für Ausbildungsfahrten erhalten, sofern Wohnort weder Dienstort (Leverkusen) noch Schulort ist. Anträge sind halbjährlich abzugeben. Über alle wichtigen Formalia zum Prüfungsablauf werden Sie im Laufe Ihrer Ausbildung rechtzeitig informiert. 22

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