Strategien für die Zukunft

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1 Claudia Mast Strategien für die Zukunft Umfrage unter den Chefredakteuren deutscher Tageszeitungen Universität Hohenheim Fachgebiet Kommunikationswissenschaft und Journalistik Prof. Dr. Claudia Mast Fruwirthstraße Stuttgart Telefon: Fax:

2 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 2 Daten zur Umfrage Methode Schriftliche Befragung der Chefredakteure der Tageszeitungen in Deutschland. Rücklaufquote: 76 Chefredakteure (n = 126), 60 Prozent. Zielgruppe Chefredakteure der Tageszeitungen in Deutschland. Themenbereich Zukunft der Tageszeitungen Zeitraum Die Erhebung wurde in den Monaten Juni-Juli 2012 durchgeführt. Durchführung Institut für Kommunikationswissenschaft Fachgebiet für Kommunikationswissenschaft und Journalistik Universität Hohenheim, Stuttgart. Verantwortlich für den Kurzbericht Fachgebiet für Kommunikationswissenschaft und Journalistik Universität Hohenheim, Stuttgart. Kontakt Universität Hohenheim Fachgebiet Kommunikationswissenschaft und Journalistik Prof. Dr. Claudia Mast Fruwirthstraße Stuttgart Tel Fax Prof. Dr. Claudia Mast, Universität Hohenheim, Fachgebiet für Kommunikationswissenschaft und Journalistik, Stuttgart 2012

3 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 3 Einige Ergebnisse im Überblick Das veränderte Nutzungsverhalten der Leser und das schwierige konjunkturelle Umfeld der Verlage spielen die größte Rolle für die derzeitige Lage der Tageszeitungen so das Urteil der Chefredakteure deutscher Tageszeitungen. Auch die Abwanderung des Anzeigengeschäfts ins Internet wird weiterhin als besondere Herausforderung wahrgenommen. Dennoch glaubt die Mehrheit der Befragten daran, dass die Tageszeitung ihre Stellung als qualitativ hochwertiges Leitmedium auch in Zukunft halten wird ebenso wie ihren täglichen Erscheinungsrhythmus. Eine Tageszeitung to go kommt für die meisten befragten Chefredakteure nicht in Frage. Strategisch sehen die Befragten die künftige Position der Tageszeitung in erster Linie ganz nah bei den Lesern und der Vertretung ihrer Interessen. Die Tageszeitung folgt der Leserschaft auf dem Weg zu neuen Kommunikationsformen. Vor allem die mobilen Medien (z. B. Smartphones, ipad) bieten Chancen. Zukunftsfähige publizistische Konzepte liegen so die Befragten in erster Linie in der Wirtschaftsberichterstattung, gefolgt vom politischen Journalismus. Erklärende Darstellungsformen sind so die Befragten wichtiger geworden als rein berichtende Artikel. Auch bei der politischen Berichterstattung stehen künftig Hintergründe und Analysen im Mittelpunkt und Rat gebende Formen gewinnen an Bedeutung, wohingegen der klassische Bericht eher in den Hintergrund tritt. Tageszeitungen sollen künftig vermehrt Themen setzen, erklären und einordnen. Zudem soll die Berichterstattung kritischer, gleichzeitig aber auch unterhaltender werden.

4 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 4 1. Ursachen für die aktuelle Lage der Tageszeitungen Die derzeitigen Herausforderungen der Tageszeitungen liegen nach Ansicht der Chefredakteure im schwierigen konjunkturellen Umfeld der Verlage, im veränderten Mediennutzungsverhalten der Leser sowie in der Verlagerung von Anzeigen in andere Medien. Ebenfalls als (eher) wichtig eingestuft werden die publizistische Konkurrenz durch das Internet (52,6 Prozent) sowie die Verbreitung mobiler Medien (51,3 Prozent). Die Konkurrenz durch die Suchmaschinen spielt dagegen nur für 24 Prozent der Befragten eine (eher) große Rolle. 29,3 Prozent der befragten Chefredakteure sind dagegen der Meinung, dieser Einfluss spiele derzeit keine bzw. kaum eine Rolle. Ein knappes Drittel der Befragten ist der Überzeugung, dass fehlende publizistische Ideen eine wichtige Ursache seien. 31,6 Prozent der Chefredakteure meinen, das Fehlen publizistischer Konzepte habe einen (eher) großen Einfluss, während 44,8 Prozent sagen, dieser Punkt spiele keine bzw. kaum eine Rolle. Nach Einschätzung der Chefredakteure spielen die Konkurrenz durch die Wochenzeitungen und die veränderten Abläufe in den Redaktionen hingegen kaum eine Rolle für die aktuellen Probleme der Zeitungen. Abbildung 1: Ursachen für die aktuell schwierige Lage der Tageszeitung Das veränderte Mediennutzungsverhalten der Leser 86,8 72,5 74,7 42,8 Die Verlagerung von Anzeigen in andere Medien 84,0 62,6 59,3 61,1 Das schwierige konjunkturelle Umfeld der Verlage 72,0 85,1 63,2 94,1 Die publizistische Konkurrenz durch das Internet 52,6 65,8 48,8 9,4 Die Verbreitung der mobilen Medien (z. B. Smartphones, ipad) Das Fehlen von publizistischen Ideen / Konzepten für die Zeitungen Die Konkurrenz durch Suchmaschinen 24,0 31,6 51,3 Die veränderten Abläufe in den Redaktionen 11,8 Die Konkurrenz der Wochenzeitschriften 0,0 Die Tageszeitungen befinden sich derzeit in einer schwierigen Situation. Welche Rolle spielen Ihrer Meinung nach folgende Probleme? ; kumulierte Angaben in Prozent bezogen auf die Antworten spielt eine große Rolle und spielt eine Rolle.

5 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 5 2. Position der Tageszeitung im Medienverbund Die Mehrheit der befragten Chefredakteure ist überzeugt, dass die Tageszeitung weiterhin als qualitatives Leitmedium bestehen bleibt (55,3 Prozent) und täglich erscheinen wird (71,1 Prozent). Zudem sieht die knappe Mehrheit (54,7 Prozent) die Tageszeitung künftig als Plattform zur Prüfung und Bündelung von Angeboten. 25,3 Prozent stimmen dieser Aussage sogar voll zu. Ein eindeutiges Ergebnis zeigt sich auch bei der Zukunftsprognose. So stimmen 63,1 Prozent der befragten Chefredakteure der Aussage nicht zu, dass die gedruckte Ausgabe der Tageszeitungen in 10 bis 20 Jahren verschwinden wird. 34,2 Prozent lehnen dies sogar voll ab. Allerdings: 27,6 Prozent der Befragten sind eher pessimistisch und sagen, viele der Zeitungen wird es künftig in gedruckter Form nicht mehr geben. Das schlanke Medium to go ist für die meisten Chefredakteure keine realistische Zukunftsvision. 51,3 Prozent stimmen (eher) nicht zu. Und auch die These, dass Tageszeitungen zu einem austauschbaren Verbreitungskanal unter vielen werden, lehnen 75 Prozent ab. Abbildung 2: Position der Tageszeitungen im Medienverbund Der (werk-)tägliche Erscheinungsrhythmus bleibt auch in Zukunft sinnvoll. 71,1 71,6 82,6 Die Tageszeitungen bleiben das aktuelle Leitmedium schlechthin. 55,3 46,9 52,9 Tageszeitungen entwickeln sich zu Plattformen und Portalen, die vorhandene Angebote prüfen und bündeln. 54,7 Tageszeitungen werden verstärkt auch sonntags erscheinen. 39,5 39,5 Internet und mobile Angebote werden wichtiger als die gedruckten Ausgaben der Zeitung. 28,9 In gedruckter Form wird es viele Zeitungen in 10 bis 20 Jahren nicht mehr geben. 27,6 25,9 14,3 Die Tageszeitungen werden zum schlanken Medium to go (z. B. Kleinformate, geringer Umfang). 17,1 22,7 Tageszeitungen werden zu einem austauschbaren Verbreitungskanal unter vielen. 2,6 Die Position der Tageszeitungen im Medienmarkt verändert sich. Welche Rolle wird die Tageszeitung Ihrer Einschätzung nach in Zukunft im Verbund mit anderen Medien spielen? ; kumulierte Angaben in Prozent bezogen auf die Antworten stimme voll zu und stimme zu.

6 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 6 Uneinig sind die befragten Chefredakteure beim Thema Sonntagszeitung. Dass die Tageszeitungen verstärkt auch sonntags erscheinen werden, sagen 13,2 Prozent der Befragten, während genauso viele dieser These überhaupt nicht zustimmen. Ähnlich verhält es sich bei den mobilen Angeboten. So stimmen 28,9 Prozent der Befragten der These zu, dass Internetangebote wichtiger werden als die Tageszeitung, während 27,6 Prozent dem ablehnend gegenüber stehen. 3. Publizistische Konzepte für die Zukunft Die künftige Ausrichtung der Tageszeitung liegt für die Mehrheit der Befragten in der Vertretung von Leserinteressen. Dieser These stimmen 81,6 Prozent zu, so meint einer der befragten Chefredakteure, Zeitungen sind Gesetzsammlungen der kleinen Leute. 6,6 Prozent lehnen die These ab und begründen z. B.: Wichtiger als die aktive Vertretung wird die Funktion als Moderator. Auch die Vernetzung der Zeitungen durch soziale Netzwerke ist für 63,2 Prozent der Chefredakteure eine realistische Vorstellung. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn die Tageszeitung bleibt ein journalistisches Medium, wie einer der Chefredakteure anmerkt. Zudem sind soziale Netzwerke eher PR-Plattform für die Tageszeitung, die sich ihrer Stärken besinnen und im Netz das machen [sollte], was im Netz nötig ist, so zwei weitere Chefredakteure, die der These eher nicht zustimmen. 57,9 Prozent sprechen sich für Wirtschaftsberichterstattung als künftiger Schwerpunkt aus. Lediglich 9,2 Prozent lehnen die These komplett ab. Dabei gehen die Meinungen stark auseinander. So schreib ein Befragter, der der These überwiegend zustimmt: aus Wirtschaft wird Arbeit und Soziales und Verbraucher. Ein anderer Chefredakteur, der der These überhaupt nicht zustimmt, findet hingegen, die Wirtschaftsberichterstattung sollte nach dem Motto erfolgen: Geld ja, Wirtschaft pur nein!. Beim Stellenwert der politischen Berichterstattung gehen die Meinungen sogar stärker auseinander: So stimmen 50 Prozent der Chefredakteure der These (überwiegend) zu, die Zukunft der Tageszeitung werde in der Politikberichterstattung liegen, während die andere Hälfte der Befragten (50 Prozent) dies (eher) ablehnt. Und auch die zahlreichen Kommentare zeigen Uneinigkeit. So findet ein Chefredakteur, Politik wird der Kern bleiben es wird aber mehr in Richtung Hintergrund/Analyse gehen, während ein anderer kommentiert: Politik verliert zunehmend an Bedeutung für die Leser.

7 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 7 Abbildung 3: Zukunftsfähige publizistische Konzepte Die Zukunft der Tageszeitung liegt in der Vertretung von Leserinteressen. 81,6 Die Zukunft der Tageszeitung liegt in den sozialen Netzwerken. 63,2 Die Zukunft der Tageszeitung liegt in der Wirtschaftsberichterstattung. 57,9 Die Zukunft der Tageszeitung liegt in der politischen Berichterstattung. 50,0 Im Folgenden haben wir einige zugespitzte Szenarien zur Tageszeitung der Zukunft formuliert. Bitte geben Sie jeweils an, ob Sie der These zustimmen oder nicht. ; kumulierte Angaben in Prozent bezogen auf die Antworten stimme der These zu und stimme der These überwiegend zu. 4. Formen der Politikberichterstattung Die künftige Ausrichtung der Politikberichterstattung liegt für die Mehrheit der Befragten im Verfassen von Hintergründen und Analysen. 98,7 Prozent der Befragten sagen, erklärende Formen der Berichterstattung gewinnen (eher) an Bedeutung. Kein einziger Befragter bekundet, dass erklärende Formen an Bedeutung verlieren. Auch an Handlungsempfehlungen orientierte und Rat gebende Formen weisen für 89,3 Prozent der Chefredakteure in die Zukunft. Bei den erzählenden Formen sind es 72,3 Prozent, die diese als wichtig einstufen. Die künftige Rolle der interpretierenden Aufbereitungsformen ist keineswegs klar. So sprechen sich 48,7 Prozent der Befragten für eine gleichbleibende Bedeutung aus, während 42,1 Prozent glauben, interpretierende Formen werden an Bedeutung gewinnen. Bei den berichtenden Formen glauben sogar nur 20 Prozent der Chefredakteure, dass sie an Bedeutung gewinnen werden. 41,3 Prozent sind hingegen der Meinung, klassische Berichte werden (eher) unwichtig. 38,7 Prozent sprechen sich dafür aus, dass die Bedeutung dieser Art von Berichterstattung gleich bleibt.

8 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 8 Abbildung 4: Aufbereitungsformen der Politikberichterstattung Erklärende Formen 98,7 Rat gebende Formen 89,3 Erzählende Formen 72,3 Interpretierende Formen 42,1 Berichtende Formen 20,0 Die Politikberichterstattung der Zeitungen steht im harten Medienwettbewerb. Bitte geben Sie an, ob folgende Aufbereitungsformen Ihrer Einschätzung nach in Ihrer Zeitung an Bedeutung gewinnen oder verlieren werden ; kumulierte Angaben in Prozent bezogen auf die Antworten gewinnen an Bedeutung und gewinnen eher an Bedeutung. 5. Ausrichtung der Wirtschaftsberichterstattung Nach Einschätzung der Experten sollte die Wirtschaftsberichterstattung künftig kritischer werden. Dieser Aussage stimmen die meisten Befragten zu, sowohl mit Blick auf die Finanzberichterstattung (84,2 Prozent) als auch politische Themen (83,1 Prozent) und die Realwirtschaft (71,1 Prozent). Zudem sagen die Chefredakteure mehrheitlich, dass die Berichterstattung vorrangig aus Sicht der Steuerzahler und Staatsbürger geschrieben werden sollte (71,1 Prozent). Die Themen der Unternehmensberichterstattung sollten jedenfalls breiter werden und auch die unternehmerische Verantwortung stärker ansprechen, sagen 63,2 Prozent der Chefredakteure. Nur 10,5 Prozent stimmen dieser Aussage (eher) nicht zu. Die klassische, an monetären Werten orientierte Unternehmensberichterstattung sollte dafür in den Hintergrund treten (50 Prozent). 60,5 Prozent der Befragten plädieren zudem für eine stärkere Berücksichtigung der Anliegen von Politik und Gesellschaft. Nur 7,8 Prozent sprechen sich dagegen aus.

9 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 9 Abbildung 5: Zukunft der Wirtschaftsberichterstattung Die Wirtschaftsberichterstattung sollte speziell gegenüber der Finanzbranche kritischer werden. Die Wirtschaftsberichterstattung sollte die Aussagen der Politiker genauer unter die Lupe nehmen. 84,2 83,1 Die Wirtschaftsberichterstattung sollte kritischer mit der Realwirtschaftumgehen. Die Berichterstattung über Wirtschaftsthemen sollte vorrangig aus der Perspektive der Staatsbürger und Steuerzahler geschrieben werden. Die Themen der Unternehmensberichte sollten breiter (z. B. zur unternehmerischen Verantwortung) werden. Die Anliegen der Gesellschaft und der Politik müssen stärker berücksichtigt werden. 71,1 71,1 63,2 60,5 Die klassische Unternehmensberichterstattung (Zahlen und Geschäftsentwicklungen) sollte in den Hintergrund treten. 50,0 Die aktuelle Dauerkrise ist auch ein Anlass, um über die eigene journalistische Arbeit nachzudenken. Wie sollte sich Ihrer Einschätzung nach die Wirtschaftsberichterstattung der Tageszeitungen künftig ausrichten? ; kumulierte Angaben in Prozent bezogen auf die Antworten stimme voll zu und stimme zu. 6. Aufbereitung der Wirtschaftsberichterstattung Auch mit Blick auf die künftige Wirtschaftsberichterstattung herrscht ein großer Konsens bei den Chefredakteuren. Für 82,7 Prozent der Befragten ist es Aufgabe der Wirtschaftsberichterstattung, neue Entwicklungen zu erklären und einzuordnen. Nur 6,7 Prozent glauben, über neue Entwicklungen sollte rein informierend und beschreibend berichtet werden. Auch sollte die Wirtschaftsberichterstattung mit exklusiven Themen Schwerpunkte setzen (72,9 Prozent), sich auf handelnde Personen konzentrieren (66,7 Prozent) und gesellschaftliche und politische Aspekte des Geschehens in der Wirtschaft berücksichtigen (64 Prozent).

10 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 10 Abbildung 6: Ausrichtung der Wirtschaftsberichterstattung Sich auf handelnde Personen konzentrieren 66,7 Informationen unterhaltsam 62,7 präsentieren Eher Kritik an Missständen in Unternehmen üben Die Leser möglichst neutral informieren 49,3 45,3 Konkrete Hilfestellungen und Hinweise geben, 30,7 was man tun soll dass Themen auf die Tagesordnung der Unternehmen 20,3 gesetzt werden Einen Überblick über das Geschehen des Tages geben 10,8 Sich mit Wirtschaft und den Binnenabläufen der 10,7 Unternehmen beschäftigen Über neue Entwicklungen 6,7 informieren und sie beschreiben Die Stimmen der Wirtschaftsvertreter vermitteln 2,7 9,4 8,0 8,0 Sich auf Organisationen und Institutionen konzentrieren Informationen nüchtern präsentieren Eher Verständnis für die Entscheidungen von Unternehmen wecken Die Berichterstattung auf 32,0 Thesen zuspitzen Informationen geben, die man 56,7 braucht, um selbst entscheiden zu können dass die Entwicklungen der 45,9 Unternehmen nachvollzogen werden können 72,9 Mit exklusiven Themen Schwerpunkte setzen Gesellschaftliche und politische 64,0 Aspekte des Geschehens in der Wirtschaft berücksichtigen Neue Entwicklungen 82,7 erklären und einordnen 50,7 Die Ansichten und Meinungen der Leser publik machen Unabhängig von den konkreten Themen der Berichterstattung: Wie sollten die Artikel zu Wirtschaftsthemen und Unternehmen Ihrer Meinung nach in Ihrer Zeitung idealerweise aufbereitet sein? ; kumulierte Angaben in Prozent bezogen auf alle Antworten, ausgenommen unentschieden. Führt der Weg zum Infotainment? 62,7 Prozent der befragten Chefredakteure meinen, die Themen der Wirtschaftsberichterstattung sollten eher unterhaltsam präsentiert werden, während sich nur 8 Prozent für einen nüchternen Stil aussprechen. Als weniger wichtig eingestuft wird die Vermittlung von Stimmen der Wirtschaftsvertreter, lediglich 2,7 Prozent der Befragten halten dies für wichtig. Für 50,7 Prozent kommt es eher darauf an, den Ansichten und Meinungen der Leser Raum zu geben. 46,7 Prozent sind bei diesem Punkt allerdings noch unentschlossen. Dass die Wirtschaftsberichterstattung eher Verständnis für die Entscheidungen von Unternehmen wecken soll, glauben nur 8 Prozent der Befragten.

11 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 11 49,3 Prozent sind der Meinung, Zeitungen sollten eher Kritik an Missständen in Unternehmen üben, 42,7 Prozent sind bei diesem Punkt ebenfalls noch unentschlossen. Geteilter Meinung sind die Chefredakteure jedoch in einem Punkt: 45,3 Prozent finden, die Berichterstattung sollte die Leser möglichst neutral informieren, während 32 Prozent der Meinung sind, die Berichterstattung sollte eher auf Thesen zugespitzt und damit weniger neutral sein. Damit bleibt offen, ob der Magazinjournalismus auch bei den Tageszeitungen seinen Siegeszug fortsetzen wird. 7. Trends der Pressearbeit von Unternehmen Abbildung 7: Trends der Pressearbeit von Unternehmen Online-Angebote der Unternehmen (z. B. Websites, pressrooms) gewinnen an Bedeutung. Aussagen der Unternehmensvertreter sind vorsichtiger und weniger prägnant geworden. Unternehmen sprechen jetzt häufiger über gesellschaftliche Auswirkungen ihres Tuns oder über politische Vorgaben. Pressearbeit ist heute werblicher als früher. 67,6 59,5 53,4 45,9 In der Pressearbeit kommen jetzt häufiger CEOs und andere Unternehmensvertreter zu Wort. 42,5 Die persönlichen Kontakte und Beziehungen zu Unternehmensvertretern nehmen ab. Unternehmen bieten anstelle von Angeboten für viele Journaisten vermehrt exklusive Informationen an. Meine Redaktion erhält heute weniger Presseinformationen als vor drei bis fünf Jahren. Die Aussagen der Unternehmensvertreter sind ehrlicher und authentischer geworden. 6,8 5,4 12,2 25,7 Und wie hat sich Ihrer Einschätzung nach die Pressearbeit von Unternehmen in den letzten drei bis fünf Jahren verändert? Bitte geben Sie an, inwiefern folgende Aussagen Ihren Erfahrungen entsprechen. ; kumulierte Angaben in Prozent bezogen auf die Antworten stimme voll zu und stimme zu.

12 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 12 In Bezug auf die Pressearbeit von Unternehmen finden 80,8 Prozent der Chefredakteure, dass die Masse an Presseinformationen im Zeitverlauf zunimmt. Zudem sagen 67,6 Prozent, dass Online-Angebote wie z. B. Websites und pressrooms an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig seien aber die Aussagen der Unternehmensvertreter vorsichtiger und weniger prägnant geworden (59,5 Prozent). Zudem findet die Mehrheit der Befragten, dass Unternehmen gegenwärtig häufiger über gesellschaftliche Themen sprechen (53,4 Prozent). Knapp die Hälfte der Chefredakteure ist der Meinung, dass die Pressearbeit im Zeitverlauf werblicher geworden ist (45,9 Prozent) und dass gegenwärtig häufiger CEOs und andere Unternehmensvertreter zu Wort kommen (42,5 Prozent). Gleichzeitig finden 56,8 Prozent der Befragten, dass Unternehmensvertreter an Ehrlichkeit und Authentizität verloren haben. Eher unentschlossen sind die Befragten, ob persönliche Beziehungen zu Unternehmensvertretern ab- oder zunehmen (40,5 Prozent kreuzten hier teils teils an). Auch bei der Frage, ob seitens der Unternehmen vermehrt exklusive Informationen für Journalisten angeboten werden, waren sich 45,9 Prozent der Befragten unschlüssig. 56,8 Prozent stimmen der These jedoch nicht bzw. eher nicht zu. 8. Zu kurz gekommene Themen in der Berichterstattung Fragt man die deutschen Chefredakteure nach Themen oder Perspektiven, die sie in der Berichterstattung um die Euro- und Verschuldungskrise vermisst haben, ist sich die Mehrheit: Die Auswirkungen der Krise auf Bürger und Verbraucher hätte stärker thematisiert werden sollen (41 Prozent). Auch eine verständliche und anschauliche Erklärung der Krise wurde vermisst, sowie eine stärkere Diskussion von Alternativen und Lösungsansätzen (jeweils 20,5 Prozent). Als zu wenig berücksichtigte Themen nannten die Chefredakteure zudem Hintergründe sowie Informationen zu Verantwortliche und Verursacher der Krise (jeweils 17,9 Prozent). Genannt wurden auch Themen wie die Historie der Krise, die Auswirkungen eines möglichen Scheiterns des Euro, die Auflistung einer Gewinner- und Verlierer-Seite oder die Auswirkung auf andere Länder.

13 Chefredakteursbefragung 2012: Strategien für die Zukunft 13 Abbildung 8: Zu kurz gekommene Themen in der Berichterstattung der Tageszeitungen Auswirkungen auf Bürger und Verbraucher 41,0 verständliche und anschauliche Erklärungen zur Krise 20,5 Diskussion von Alternativen und Lösungsansätzen 20,5 Hintergründe der Euro- und Verschuldungskrise 17,9 Verantwortliche und Verursacher der Krise 17,9 Historie der Krise Auswirkungen eines möglichen Scheiterns des Euro Gewinner und Verlierer der Krise Auswirkungen auf andere Länder finanzpolitische Auswirkungen Historie der EU Kosten der Krise 10,3 7,7 5,1 5,1 5,1 5,1 2,6 Wenn Sie an die aktuelle Euro- und Verschuldungskrise denken: Welche Themen oder Perspektiven kamen bislang in der Berichterstattung der Tageszeitungen zu kurz? (Bitte nennen Sie Stichworte) ; kumulierte Angaben in Prozent bezogen auf die offenen Antworten.

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