Einführung Fallsituation Gigabit Systemhaus GmbH

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1 Einführung Fallsituation Gigabit Systemhaus GmbH QÜ 4. Kapitel Seite 1 Weiterführende Buchungen

2 Einführung Fallsituation Gigabit Systemhaus GmbH Nach den einfachen werden nun weiterführende Buchungen behandelt: Erfolgskonten, Gewinn- und Verlustkonto, Warenkonten und die Vor- und Umsatzsteuer. QÜ Fallsituation In der Gigabit-Systemhaus GmbH und der Mobilfunk GmbH wurde eine Bilanz zu Ende des Monats angefertigt. Darauf einigte man sich vor Beginn einer angestrebten Partnerschaft. Zur sofortigen Erkennen des wirtschaftlichen Erfolges beider Unternehmen macht es sich allerdings noch erforderlich Gewinne und Verluste deutlicher darzustellen. Der Geschäftsführer veranlaßt seinen Mitarbeiter eine Gewinn- und Verlustrechnung nachzureichen. Das Ziel Grundwissen Leitsätze Zur Bearbeitung dieses Kapitels müssen Sie über Kenntnisse der Grundlagen der Buchführung und über praktische Erfahrungen beim Buchen einfacher Geschäftsfälle verfügen. Nach Bearbeitung des vorliegenden Kapitels sind Sie in der Lage, von dem Eröffnungsbilanzkonto bis zum Schlußbilanzkonto zu buchen, unter Berücksichtigung der Erfolgskonten und der Vor- und Umsatzsteuer. 4. Kapitel Seite 2 Weiterführende Buchungen

3 Kontenrahmen und Kontenplan Aufgaben und Aufbau eines Kontenrahmens Verständnis-Interaktion 1. Welcher Zweck soll mit dem Kontenrahmen erfüllt werden? 2. Wieviel Kontenklassen hat grundsätzlich jeder Kontenrahmen? 4. Kapitel Seite 3 Weiterführende Buchungen

4 Kontenrahmen und Kontenplan Aufgaben und Aufbau eines Kontenrahmens Der Kontenrahmen stellt ein Ordnungssystem für alle Konten dar, die in einem Unternehmen geführt werden und gehört damit zu einem der wichtigsten Organisationsmittel des betrieblichen Rechnungswesens. Aufgaben des Kontenrahmens Jedes Unternehmen benötigt für die Buchführung eine Vielzahl von Konten. Ohne ihre sinnvolle Eingliederung in ein Ordnungssystem wäre eine übersichtliche und gleichmäßige Buchung der Geschäftsfälle nicht gewährleistet. Der Kontenrahmen stellt ein solches Ordnungssystem für alle Konten dar, die in einem Unternehmen geführt werden. Der Kontenrahmen schafft: eine klare und übersichtliche Anordnung aller Konten eine einheitliche Bezeichnung aller Konten und damit die Voraussetzung für Zeit- und Betriebsvergleiche. die Voraussetzung, damit die Geschäftsvorfälle genau und systematisch erfaßt werden können. Aufbau des Kontenrahmens Die Kontenrahmen der verschiedenen Wirtschaftszweige (Industrie, Einzelhandel, Groß- und Außenhandel) sind alle einheitlich nach dem Zehnersystem in 10 Kontenklassen (Klasse 0 9) aufgebaut. Jede Kontenklasse ist in 10 Kontengruppen gegliedert. Innerhalb der Kontengruppen wird in 10 Kontenarten unterteilt und diese wiederum in 10 Kontenunterarten. 4. Kapitel Seite 4 Weiterführende Buchungen

5 Kontenrahmen und Kontenplan Aufbau eines Kontenplans Verständnis-Interaktion 1. Worin besteht der Unterschied zwischen einem Kontenrahmen und einem Kontenplan? 2. Inwieweit wird die Buchungsarbeit durch den Kontenplan vereinfacht? 4. Kapitel Seite 5 Weiterführende Buchungen

6 Kontenrahmen und Kontenplan Aufbau eines Kontenplans Der Kontenrahmen eines bestimmten Wirtschaftszweiges enthält alle von den Unternehmen dieser Branche möglicherweise benötigten Konten er bildet einen Rahmen. Daraus werden von den einzelnen Betrieben die tatsächlich benötigten Konten entnommen, die dann im Kontenplan zusammengestellt werden. Kontenplan Die Numerierung der Konten im Kontenplan erleichtert die Buchungsarbeit ganz erheblich. So kann, wie aus der obigen Abbildung zu erkennen ist, an der Anordnung der Ziffern von links nach rechts abgelesen werden, welcher Klasse, Gruppe, Art und Unterart ein Konto angehört. Die Aufteilung in Kontenklassen und gruppen ist verbindlich. Eine weitere Untergliederung in Kontenarten und unterarten bleibt in das Ermessen der Unternehmen gestellt. Im Kontenplan können die Besonderheiten des Unternehmens berücksichtigt werden. Er enthält nur die in einem Unternehmen benötigten Konten und ist daher auf seine speziellen Erfordernisse genau zugeschnitten. Wenn auf bestimmten Konten gar nicht gebucht wird, brauchen sie auch nicht in den betrieblichen Kontenplan aufgenommen zu werden. Vereinfachung der Buchungsarbeit Durch den Kontenplan werden die Buchungen im Grund- und Hauptbuch vereinfacht, da die teilweise langen Kontenbezeichnungen durch vierstellige Kontennummern ersetzt werden. 4. Kapitel Seite 6 Weiterführende Buchungen

7 Erfolgskonten Aufwandskonten Verständnis-Interaktion 1. Wie lautet die Buchung einer Lohnzahlung in Höhe von 2.250,- DM per Banküberweisung? 4. Kapitel Seite 7 Weiterführende Buchungen

8 Erfolgskonten Aufwandskonten Alle bisherigen Geschäftsfälle wurden auf Bestandskonten gebucht und hatten keinen Einfluß auf den Gewinn oder den Verlust eines Unternehmens. Der Ein- und Verkauf sowie die Lagerung wirken sich jedoch auf den Erfolg des Handelsbetriebes aus. Man spricht von Aufwendungen und Erträge, die zusammenfassend als Erfolgskonten bezeichnet werden. Aufwandskonten Aufwendungen für ein Unternehmen sind zum Beispiel: - Miete für Geschäftsräume - monatliche Telefonrechnungen - Kauf von Büromaterial - Zahlung von Löhnen und Gehälter usw. Diese Geschäftsfälle werden auf speziellen Aufwandskonten gebucht und vermindern das Eigenkapital eines jeden Unternehmers. Alle Aufwandskonten werden auf dem entsprechenden Konto im Soll gebucht. Beispiel 1 Wir bezahlen die Miete für die Geschäftsräume per Banküberweisung (1.000,- DM). Beispiel 2 Wir kaufen Kopierpapier per Barzahlung (20,- DM). 4. Kapitel Seite 8 Weiterführende Buchungen

9 Erfolgskonten Ertragskonten Verständnis-Interaktion 1. Wie lautet die Buchung zu folgendem Geschäftsfall? Wir erhalten eine Provision in Höhe von 500,- DM per Barzahlung. 4. Kapitel Seite 9 Weiterführende Buchungen

10 Erfolgskonten Ertragskonten Erträge werden auf spezielle Ertragskonten im Haben gebucht und erhöhen den Gewinn eines Unternehmens, Aufwendungen vermindern ihn oder führen sogar zu einem Verlust. Ertragskonten Erträge für ein Unternehmen sind zum Beispiel: Mieterträge Provisionserträge Zinserträge usw. Diese Geschäftsfälle werden ebenfalls auf speziellen Ertragskonten gebucht und vermehren das Eigenkapital eines Unternehmers. Sie haben keinen Anfangsbestand. Alle Ertragskonten werden auf dem entsprechenden Konto im Haben gebucht. Beispiel 1 Wir erhalten die Miete per Banküberweisung (1.500,- DM) Beispiel 2 Unsere Bank schreibt uns Zinsen auf unserem Bankkonto gut (250,- DM). 4. Kapitel Seite 10 Weiterführende Buchungen

11 Gewinn- und Verlustkonto Abschluß der Erfolgskonten über das Gewinn- und Verlustkonto Verständnis-Interaktion 1. Über welches Konto werden die Erfolgskonten abgeschlossen? 2. Was wird auf dem Gewinn- und Verlustkonto erfaßt? 3. Liegt ein Gewinn oder ein Verlust vor, wenn die Aufwendungen höher sind als die Erträge? 4. Kapitel Seite 11 Weiterführende Buchungen

12 Gewinn- und Verlustkonto Abschluß der Erfolgskonten über das Gewinn- und Verlustkonto Die Aufwands- und Ertragskonten werden am Ende des Geschäftsjahres über ein besonderes Sammelkonto, dem Gewinn- und Verlustkonto, abgeschlossen. Abschluß der Erfolgskonten Am Ende des Geschäftsjahres werden die Erfolgskonten über das Gewinn- und Verlustkonto abgeschlossen. Die abschließenden Buchungssätze lauten bei allen Aufwandskonten: Gewinn- und Verlustkonto an Aufwandskonto Ertragskonten: Ertragskonto an Gewinn- und Verlustkonto Gewinn- und Verlustkonto Auf dem Gewinn- und Verlustkonto stehen alle Aufwandskonten im Soll alle Ertragskonten im Haben. Gewinn oder Verlust? Zur Ermittlung des Erfolges einer Unternehmen werden die Erträge den Aufwendungen gegenübergestellt. 4. Kapitel Seite 12 Weiterführende Buchungen

13 Gewinn- und Verlustkonto Auswirkungen von Gewinn oder Verlust auf das Eigenkapital Verständnis-Interaktion 1. Was liegt vor, wenn der Ertrag größer ist als der Verlust? 2. Mit welchem Buchungssatz wird das Gewinn- und Verlustkonto bei einem Gewinn bzw. bei einem Verlust abgeschlossen werden? 4. Kapitel Seite 13 Weiterführende Buchungen

14 Gewinn- und Verlustkonto Auswirkungen von Gewinn oder Verlust auf das Eigenkapital Das Gewinn- und Verlustkonto ist ein Unterkonto des Eigenkapitalkontos und wird auch darüber abgeschlossen. Abschluß des Gewinnund Verlustkontos Der Abschluß des Gewinn- und Verlustkontos über das Eigenkapitalkonto lautet: bei Gewinn: Gewinn- und Verlustkonto an Eigenkapital bei Verlust: Eigenkapital an Gewinn- und Verlustkonto Auswirkungen von Gewinn Auswirkungen von Verlust Abschluß des Eigenkapitalkontos Das Eigenkapitalkonto nimmt den Gewinn im Haben auf, da er das Eigenkapital erhöht, denn Mehrungen stehen auf einem passiven Bestandskonto immer im Haben. Ein Verlust vermindert das Eigenkapital und wird deshalb im Soll erfaßt, denn Minderungen stehen auf einem passiven Bestandskonto immer auf der Sollseite. Um den Buchungskreislauf zu schließen, wird der Schlußbestand des Eigenkapitalkontos in das Schlußbilanzkonto übernommen. Der Buchungssatz lautet: Eigenkapital an Schlußbilanzkonto 4. Kapitel Seite 14 Weiterführende Buchungen

15 Gewinn- und Verlustkonto Übersicht über die Abschlüsse von Bestands- und Erfolgskonten 4. Kapitel Seite 15 Weiterführende Buchungen

16 Gewinn- und Verlustkonto Übersicht über die Abschlüsse von Bestands- und Erfolgskonten Die Erfolgskonten werden über das Gewinn- und Verlustkonto und dieses wiederum über das Eigenkapitalkonto abgeschlossen, alle Bestandskonten über das Schlußbilanzkonto. Abschluß der Erfolgskonten Die vorbereitenden Abschlußbuchungen der Aufwands- und Ertragskonten erfolgt zunächst über das Gewinn- und Verlustkonto. Das Gewinn- und Verlustkonto wird dann über das Eigenkapitalkonto abgeschlossen. Abschluß der Bestandskonten Alle Bestandskonten werden direkt über das Schlußbilanzkonto abgeschlossen. 4. Kapitel Seite 16 Weiterführende Buchungen

17 Warenkonten Wareneingangs- und Warenverkaufskonto ohne Bestandsveränderung I Verständnis-Interaktion 1. Wie lautet der Buchungssatz für einen Wareneinkauf auf Ziel? 4. Kapitel Seite 17 Weiterführende Buchungen

18 Warenkonten Wareneingangs- und Warenverkaufskonto ohne Bestandsveränderung I Ein- und Verkauf von Waren haben unmittelbar Auswirkung auf den Erfolg bzw. die Gewinnerzielung, was der eigentliche Betriebszweck eines Handelsunternehmens ist. Warenbestände und Warenein- und verkäufe werden auf gesonderten Konten verbucht. Warenbestandskonto Das Aktivkonto Warenbestände führt auf der Sollseite die Anfangsbestände und am Ende des Jahres auf der Habenseite den Schlußbestand, der in das Schlußbilanzkonto gebucht wird. In diesem ersten Beispiel sind Anfangs- und Schlußbestand gleich groß, hier liegt also keine Bestandsveränderung vor. Das Konto erfaßt die Bestände mit folgenden Buchungssätzen: Anfangsbestand Warenbestände an EBK Schlußbilanz lt. Inventur SBK an Warenbestände Wareneingangskonto Einkäufe von Waren werden im Soll des Wareneingangskontos (WE) erfaßt. Es ist das wichtigste Aufwandskonto in einem Handelsbetrieb. Beispiel: Wir kaufen Ware auf Ziel (5.000,- DM) 4. Kapitel Seite 18 Weiterführende Buchungen

19 Warenkonten Wareneingangs- und Warenverkaufskonto ohne Bestandsveränderung II Verständnis-Interaktion 1. Wie lautet der Buchungssatz für einen Warenverkauf? 2. Was versteht man unter dem Wareneinsatz? 4. Kapitel Seite 19 Weiterführende Buchungen

20 Warenkonten Wareneingangs- und Warenverkaufskonto ohne Bestandsveränderung II Sind die Anfangsbestände gleich den Schlußbeständen kann kein Saldo auf dem Warenbestandskonto ermittelt werden. Warenverkaufskonto Verkäufe von Waren werden im Haben des Warenverkaufskontos (WV) erfaßt. Es ist das wichtigste Ertragskonto in einem Handelsbetrieb. Beispiel: Wir verkaufen Waren auf Ziel (6.000,- DM) Wareneinsatz Abschlüsse der Warenkonten Den Saldo des Wareneingangskontos bezeichnet man als Wareneinsatz, der den Wareneinkäufen zum Einstandspreis entspricht. Wareneingangs- und Warenverkaufskonto sind wie alle anderen Erfolgskonten auch über das Gewinn- und Verlustkonto abzuschließen. Die Buchungssätze lauten: WE-Konto: Gewinn- und Verlustkonto an Wareneingang WV-Konto: Warenverkauf an Gewinn- und Verlustkonto Rohergebnis Die Differenz zwischen den verkauften Waren (bewertet zum Verkaufspreis) und dem Wareneinsatz ergibt das Rohergebnis. Ist der Wareneinsatz geringer als die erzielten Erlöse der verkauften Waren, spricht man vom Rohgewinn ansonsten von einem Rohverlust. 4. Kapitel Seite 20 Weiterführende Buchungen

21 Warenkonten Wareneingangs- und Warenverkaufskonto mit Bestandsmehrungen Verständnis-Interaktion 1. Wie heißt der Saldo des Wareneinkaufskontos und mit welchem Buchungssatz wird es abgeschlossen? 2. Wann liegt eine Bestandsmehrung vor, wenn der Anfangsbestand größer oder kleiner ist als der Schlußbestand? 4. Kapitel Seite 21 Weiterführende Buchungen

22 Warenkonten Wareneingangs- und Warenverkaufskonto mit Bestandsmehrungen Bisher sind wir von gleichen Anfangs- und Schlußbeständen der Waren ausgegangen. In der Praxis spielen die Veränderungen der Bestände eine wesentliche Rolle. Es kann zu einer Bestandsmehrung oder Bestandsminderung kommen. Bestandsmehrung Wenn der Schlußbestand größer ist als der Anfangsbestand, liegt eine Bestandsmehrung vor. Weil mehr Waren eingekauft als verkauft wurden, hat sich der Lagerbestand erhöht. Im Wareneinsatz werden aber nur die verkauften Waren als Aufwand berücksichtigt. Die Waren im Lager sind noch nicht verkauft und können deshalb noch kein Aufwand sein, der in die Gewinn- und Verlustrechnung eingeht. Will man den Wareneinsatz ermitteln, müssen die Wareneinkäufe zum Einstandspreis um die Bestandsmehrung korrigiert werden. Zur Feststellung des Wareneinsatzes ist die Bestandsmehrung, die als Soll-Saldo auf dem Warenbestandskonto erscheint, auf das Wareneingangskonto umzubuchen. Buchungssatz: Warenbestände an Wareneingang Der Saldo im Wareneingangskonto ist dann der Wareneinsatz. Beispiel Warenanfangsbestand ,- DM Wareneinkäufe ,- DM Warenverkäufe 6.000,- DM Warenschlußbestand lt. Inventur ,- DM Buchungssätze Abschlüsse der Warenkonten zu 1. Warenbestände ,- DM an EBK ,- DM zu 2. Wareneingang ,- DM an Verbindlichkeiten ,- DM zu 3. Forderungen 6.000,- DM an Warenverkauf 6.000,- DM zu 4. SBK ,- DM an Warenbestände ,- DM Wareneingangs- und Warenverkaufskonto sind, wie alle anderen Erfolgskonten, auch über das Gewinn- und Verlustkonto abzuschließen. Die Buchungssätze lauten: WE-Konto: Gewinn- und Verlustkonto an Wareneingang WV-Konto: Warenverkauf an Gewinn- und Verlustkonto 4. Kapitel Seite 22 Weiterführende Buchungen

23 Warenkonten Wareneingangs- und Warenverkaufskonto mit Bestandsmehrungen Rohergebnis Die Differenz zwischen den verkauften Waren (bewertet zum Verkaufspreis) und dem Wareneinsatz ergibt das Rohergebnis. Ist der Wareneinsatz geringer als die erzielten Erlöse der verkauften Waren spricht man vom Rohgewinn ansonsten von einem Rohverlust. 4. Kapitel Seite 23 Weiterführende Buchungen

24 Warenkonten Wareneingangs- und Warenverkaufskonto mit Bestandsminderung Verständnis-Interaktion 1. Der Anfangsbestand an Waren eines Handelsbetriebes beträgt ,- DM und der Schlußbestand ,- DM. Liegt eine Bestandsmehrung oder eine Bestandsminderung vor? 4. Kapitel Seite 24 Weiterführende Buchungen

25 Warenkonten Wareneingangs- und Warenverkaufskonto mit Bestandsminderung Wenn mehr Waren veräußert als gekauft oder produziert wurden liegt eine Bestandsminderung vor. Der Warenbestand hat also abgenommen. Beispiel Buchungssätze Abschluß der Warenkonten 1. Warenanfangsbestand ,- DM 2. Wareneinkäufe 8.000,- DM 3. Warenverkäufe ,- DM 4. Warenschlußbestand lt. Inventur ,- DM zu 1. Warenbestände ,- DM an EBK ,- DM zu 2. Wareneingang 8.000,- DM an Verbindlichkeiten 8.000,- DM zu 3. Forderungen ,- DM an Warenverkauf ,- DM zu 4. SBK ,- DM an Warenbestände ,- DM Abschluß des Kontos Warenbestände über das Wareneingangskonto 5. Wareneingang 1.000,- DM an Warenbestände 1.000,- DM Abschluß des Kontos Wareneingang über das Gewinn- und Verlustkonto 6. Gewinn- und Verlustkonto 9.000,- DM an Wareneingang 9.000,- DM Abschluß des Kontos Warenverkauf über das Gewinn- und Verlustkonto 7. Warenverkauf ,- DM an Gewinn- und Verlustkonto ,- DM 4. Kapitel Seite 25 Weiterführende Buchungen

26 Warenkonten Übung Wareneingangs- und Warenverkaufskonto 4. Kapitel Seite 26 Weiterführende Buchungen

27 Warenkonten Übung Wareneingangs- und Warenverkaufskonto Hier sehen Sie ein Beispiel für eine Änderung des Warenbestandes über mehrere Jahre. Arbeitsschritte Es sollen für die anschließenden Übungen jeweils folgende Konten angelegt werden: - Warenbestand - Wareneingang - Warenverkauf - Gewinn- und Verlustkonto Übung ohne Bestandsveränderung Am Ende des 1. Geschäftsjahres der Gigabit-Systemhaus GmbH lagen folgende Zahlen vor: Anfangsbestand: 0,- DM Einkäufe: ,- DM Verkäufe: ,- DM Schlußbestand: 0,- DM Wie hoch ist der Wareneinsatz und wie hoch der Rohgewinn/ Rohverlust des Unternehmens? Übung 1 mit Bestandsveränderung Am Ende des 2. Geschäftsjahres haben sich die Zahlen wie folgt geändert: Anfangsbestand: 0,- DM Einkäufe: ,- DM Verkäufe: ,- DM Schlußbestand: ,- DM Wie hoch ist der Wareneinsatz und wie hoch der Rohgewinn/ Rohverlust des Unternehmens? Übung 2 mit Bestandsveränderung Am Ende des 3. Geschäftsjahres sind folgende Werte angefallen: Anfangsbestand: ,- DM Einkäufe: ,- DM Verkäufe: ,- DM Schlußbestand: 8.000,- DM Wie hoch ist der Wareneinsatz und wie hoch der Rohgewinn/ Rohverlust des Unternehmens? 4. Kapitel Seite 27 Weiterführende Buchungen

28 Vor- und Umsatzsteuer System der Umsatzsteuer Verständnis-Interaktion 1. Was besteuert der Staat über die Umsatzsteuer? 2. Wie heißt der Differenzbetrag zwischen Vorsteuer und Umsatzsteuer? 4. Kapitel Seite 28 Weiterführende Buchungen

29 Vor- und Umsatzsteuer System der Umsatzsteuer Jede Ware durchläuft verschiedene Phasen (von der Urerzeugung, über die Weiterverarbeitung und den Groß- und Einzelhandel) bis sie zum Endverbraucher gelangt. In jeder Phase wird die Ware durch Kosten und Gewinn mehr wert. Die Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer besteuert bei jedem Umsatz diesen "Mehrwert". System der Umsatzsteuer Vorsteuer und Umsatzsteuer Zahllast Die Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer besteuert bei jedem Verkauf von Waren den Mehrwert, der als Unterschiedsbetrag zwischen dem Einkaufs- und dem Verkaufspreis einer Ware zum Ausdruck kommt. Bei jedem Wareneinkauf stellt uns unser Lieferant neben dem reinen Warenwert die Umsatzsteuer in Rechnung. Bei jedem Warenverkauf stellen wir unserem Kunden den um den Mehrwert erhöhten Warenwert und die entsprechend erhöhte Umsatzsteuer in Rechnung. Der Staat besteuert lediglich den Mehrwert der Waren (Wertschöpfung) über die Umsatzsteuer. Es wird nur der Differenzbetrag zwischen der von uns beim Einkauf bezahlten Umsatzsteuer (= Vorsteuer) und der dem Kunden berechneten Umsatzsteuer an das Finanzamt abgeführt. Diesen Betrag bezeichnet man als Zahllast. Umsatzsteuer als durchlaufender Posten Die Umsatzsteuer gehört zu den indirekten Steuern. Der Unternehmer zahlt die Umsatzsteuer zwar an das Finanzamt, d. h. er ist Steuerschuldner und Steuerzahler, der Endverbraucher ist aber der Steuerbelastete, bzw. derjenige der die Steuer trägt, weil die Umsatzsteuer in der Kette der Unternehmen vom Urerzeuger bis zum letzten Verbraucher offen überwälzt wird. Der Unternehmer stellt sie seinem Kunden beim Verkauf in Rechnung, so daß sie für ihn kein Kostenbestandteil, sondern ein durchlaufender Posten ist. 4. Kapitel Seite 29 Weiterführende Buchungen

30 Vor- und Umsatzsteuer Steuerbare Umsätze und Bemessungsgrundlage Verständnis-Interaktion 1. Ist der Bruttopreis inklusive oder exklusive der Umsatzsteuer? 2. Wann wird Vorsteuer berechnet? 4. Kapitel Seite 30 Weiterführende Buchungen

31 Vor- und Umsatzsteuer Steuerbare Umsätze und Bemessungsgrundlage Steuerbare Umsätze sind in Deutschland Gegenstand der Umsatzsteuer. Die Grundlage bildet der 1 des Umsatzsteuergesetzes (UStG). Steuerbare Umsätze Gegenstand der Besteuerung sind die Umsätze der Unternehmen ( 1 UStG). Dazu gehören folgende Umsatzarten: Lieferungen und sonstige Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt (z. B. Verkauf von Handelswaren, Durchführung von Reparaturen) Eigenverbrauch im Inland (Entnahme von Waren für private Zwecke, private Nutzung des betrieblichen Kraftfahrzeuges) Einfuhr von Gegenständen aus dem Drittlandsgebiet in das Zollgebiet (z. B. Einfuhr von Textilien aus China) Steuerfreie Umsätze Zu den steuerfreien Umsätzen zählen nach 4 UStG Ausfuhrlieferungen Entgelte für Kreditgewährung und Versicherungsverhältnisse Entgelte für Vermietung und Verpachtung von Grundstücken, Umsätze der Tätigkeit als Arzt, Zahnarzt, Hebamme usw. Bemessungsgrundlage Die Steuerbemessungsgrundlage ist das Entgelt, das in der Regel den Nettopreis darstellt. Auf diesen Nettopreis wird der Steuersatz berechnet. Der Regelsteuersatz beträgt gegenwärtig 16 % der Bemessungsgrundlage. Bestimmte Umsätze, wie Lebensmittel, Druckerzeugnisse, unterliegen dem ermäßigten Steuersatz von 7 %. Jede Ein- und Ausgangsrechnung enthält dementsprechend den reinen Warenwert, der als Nettobetrag bezeichnet wird. Der von dem Verbraucher tatsächlich zu bezahlende Betrag ist der Bruttobetrag, d. h. die Umsatzsteuer von derzeitig 16 % ist darin enthalten. Ausweisungspflicht Bei Rechnungen über 200,- DM brutto ist der Steueranteil gesondert mit Angabe in Prozent und DM-Wert auszuweisen. Unter 200,- DM reicht der Hinweis "inklusive 16% MwSt". 4. Kapitel Seite 31 Weiterführende Buchungen

32 Vor- und Umsatzsteuer Umsatzsteuer beim Warenein- und Warenverkauf I Verständnis-Interaktion 1. Welchen Charakter hat das Vorsteuerkonto? 4. Kapitel Seite 32 Weiterführende Buchungen

33 Vor- und Umsatzsteuer Umsatzsteuer beim Warenein- und Warenverkauf I Beim Wareneinkauf wird uns von unserem Lieferanten neben dem reinen Warenwert die Umsatzsteuer in Rechnung gestellt. Vorsteuerbuchung beim Wareneinkauf Beim Einkauf entsteht Vorsteuer, und zwar mit dem Kauf von Handelswaren, Büromaterial und Anlagegütern (PKW, Maschinen), dem Bezug von Energie (Gas, Strom) und der Inanspruchnahme von Dienstleistungen (Steuerberatung, Werbung). Die in einer Eingangsrechnung ausgewiesene Umsatzsteuer ist die Vorsteuer, die für den Unternehmer eine Forderung an das Finanzamt darstellt. Die Vorsteuer beim Einkauf wird auf dem aktiven Bestandskonto Vorsteuer erfaßt, das Forderungscharakter hat und zur Kontengruppe der Sonstigen Vermögensgegenstände gehört. Beispiel Ein Handelsbetrieb bucht auf Grund einer Eingangsrechnung den Kauf von Waren zu einem Nettopreis von 2.400,- DM + 16 % Umsatzsteuer auf Ziel. 4. Kapitel Seite 33 Weiterführende Buchungen

34 Vor- und Umsatzsteuer Umsatzsteuer beim Warenein- und Warenverkauf II Verständnis-Interaktion 1. Wird beim Warenverkauf das Konto Vorsteuer oder Umsatzsteuer angesprochen? 2. Welchen Charakter hat das Umsatzsteuerkonto? 4. Kapitel Seite 34 Weiterführende Buchungen

35 Vor- und Umsatzsteuer Umsatzsteuer beim Warenein- und Warenverkauf II Beim Warenverkauf stellen wir unserem Kunden den um den Mehrwert erhöhten Warenwert und die entsprechend erhöhte Umsatzsteuer in Rechnung. Umsatzsteuerbuchung beim Warenverkauf Beim Verkauf wird aufgrund der Ausgangsrechnungen die Umsatzsteuer gebucht, die für den Unternehmer eine Schuld an das Finanzamt darstellt. Sie wird auf dem passiven Bestandskonto Umsatzsteuer erfaßt, das zu der Kontengruppe der "Sonstigen Verbindlichkeiten" gehört. Beispiel Ein Einzelhandelsbetrieb bucht den Verkauf von Waren laut Ausgangsrechnung netto von 4.600,- DM + 16 % Umsatzsteuer auf Ziel. 4. Kapitel Seite 35 Weiterführende Buchungen

36 Vor- und Umsatzsteuer Vorsteuern bei Aufwendungen Verständnis-Interaktion 1. Wie lautet der Buchungssatz für folgenden Geschäftsfall: Wir bezahlen eine Werbeanzeige netto 700,- DM plus 112,- DM Ust. per Banküberweisung 4. Kapitel Seite 36 Weiterführende Buchungen

37 Vor- und Umsatzsteuer Vorsteuern bei Aufwendungen Die unterschiedlichen Aufwendungen, die unserem Unternehmen von Dritten in Rechnung gestellt werden, sind ebenfalls mit einem Steueranteil belastet. Vorsteuer bei Aufwendungen Bei jedem Aufwand, der unserem Unternehmen von Dritten in Rechnung gestellt wird, ist ein Vorsteueranteil enthalten. Aufwendungen in einem Unternehmen sind z. B. Kauf von Büromaterial, Aufwendungen für Werbung und Reisen, Reparatur einer Maschine durch ein anderes Unternehmen usw. Der jeweilige Nettobetrag wird auf das entsprechende Aufwandskonto und der Steueranteil auf das Vorsteuerkonto gebucht. Beispiel 1 Wir kaufen Büromaterial im Werte von netto 200,- DM (+ 32,- DM USt.) bar. Beispiel 2 Fremdreparatur einer Maschine netto 500,- DM (+ 80,- DM) per Bankscheck 4. Kapitel Seite 37 Weiterführende Buchungen

38 Vor- und Umsatzsteuer Ermittlung der Zahllast oder des Vorsteuerüberhanges Verständnis-Interaktion 1. Was versteht man unter den Begriffen Zahllast und Vorsteuerüberhang? 2. Was geschieht mit der Zahllast? 4. Kapitel Seite 38 Weiterführende Buchungen

39 Vor- und Umsatzsteuer Ermittlung der Zahllast oder des Vorsteuerüberhanges Die Summe der auf dem Konto Umsatzsteuer im Haben gebuchten Beträge stellt eine Verbindlichkeit, die auf dem Konto Vorsteuer gebuchten Beträge im Soll eine Forderung gegenüber dem Finanzamt dar. Die sich aus der Verrechnung der Verbindlichkeiten mit den Forderungen ergebende Differenz bezeichnet man als Zahllast oder Vorsteuerüberhang. Zahllast Die Zahllast ist die Summe, die der Unternehmer an das Finanzamt abzuführen hat. Sie ergibt sich, wenn die Umsatzsteuerbeträge größer sind als die Vorsteuerabzüge. Zur buchhalterischen Ermittlung der Zahllast wird das Konto Vorsteuer über das Konto Umsatzsteuer abgeschlossen. Buchungssatz: Umsatzsteuer an Vorsteuer 150,- DM Der sich auf dem Konto Umsatzsteuer ergebende Saldo ist die Zahllast, die der Unternehmer an das Finanzamt abzuführen hat. Vorsteuerüberhang Der Vorsteuerüberhang ist die Summe, die dem Unternehmer vom Finanzamt erstattet wird. Eine solche Forderung ergibt sich, wenn die Vorsteuerbeträge größer sind als die Umsatzsteuerbeträge. Um den Vorsteuerüberhang buchhalterisch zu ermitteln, wird das Konto Umsatzsteuer über das Konto Vorsteuer abgeschossen. Buchungssatz: Umsatzsteuer an Vorsteuer 150,- DM Der sich auf dem Konto Vorsteuer ergebende Saldo ist der Vorsteuerüberhang, der dem Unternehmen vom Finanzamt erstattet wird. 4. Kapitel Seite 39 Weiterführende Buchungen

40 Vor- und Umsatzsteuer Bilanzierung der Zahllast oder des Vorsteuerüberhanges Verständnis-Interaktion 1. Liegt bei einer Zahllast eine Aktivierung oder Passivierung vor? 2. Auf welcher Seite des Schlußbilanzkontos wird die Aktivierung des Vorsteuerüberhangs vorgenommen? 4. Kapitel Seite 40 Weiterführende Buchungen

41 Vor- und Umsatzsteuer Bilanzierung der Zahllast oder des Vorsteuerüberhanges Findet am Jahresende keine Überweisung der Zahllast oder des Vorsteuerüberhanges statt, so muß der entsprechende Betrag mit in das Schlußbilanzkonto übernommen werden. Bilanzierung der Zahllast Die Zahllast ist die Summe, die der Unternehmer bis zum 10. eines jeden Folgemonats an das Finanzamt abzuführen hat. Die Zahllast vom Dezember wird erst im Januar überwiesen. Dementsprechend muß diese Verbindlichkeit als passives Bestandskonto in das Schlußbilanzkonto übernommen werden und im neuen Jahr auf der Passivseite der Eröffnungsbilanz erscheinen. Buchungssatz: Umsatzsteuer an Schlußbilanzkonto 120,- DM Dieser Vorgang wird Passivierung der Zahllast genannt. Bilanzierung des Vorsteuerüberhanges Der Vorsteuerüberhang ist die Summe, die dem Unternehmer vom Finanzamt erstattet wird. Der Vorsteuerüberhang im Dezember wird vom Finanzamt erst im Januar überwiesen. Diese Forderung muß als aktives Bestandskonto in das Schlußbilanzkonto übernommen werden und im neuen Jahr auf der Aktivseite der Eröffnungsbilanz erscheinen. Buchungssatz: Schlußbilanzkonto an Vorsteuer 120,- DM Diesen Vorgang nennt man Aktivierung des Vorsteuerüberhanges. 4. Kapitel Seite 41 Weiterführende Buchungen

42 Trainingsaufgaben TA: Erfolgskonten TA 4. Kapitel Seite 42 Weiterführende Buchungen

43 Trainingsaufgaben TA: Erfolgskonten Überprüfen Sie das angeeignete Wissen, indem Sie folgende Trainingsaufgabe lösen. TA Vorgaben Für das Lösen der Geschäftsfälle sollen folgende Erfolgskonten genutzt werden: Löhne, Mietaufwendungen, Büromaterial, Zinserträge, Provisionserträge, Steuern und Beiträge, Zinsaufwendungen, Energieaufwendungen, Porto und Telefon, Werbeaufwendungen Aufgabe 1 Stromkosten werden per Banküberweisung gezahlt. Wir erhalten eine Zinsgutschrift auf unserem Bankkonto. Barzahlung von betrieblichen Telefongebühren. Löhne werden durch Banküberweisung gezahlt. Barzahlung für ein Werbeinserat in der örtlichen Presse. Wir erhalten Provision per Banküberweisung. Wir kaufen Büromaterial bar. Wir zahlen Miete für Geschäftsräume per Postüberweisung. Wir zahlen Darlehenszinsen per Bank. Wir zahlen Gewerbesteuern durch Bankscheck. 4. Kapitel Seite 43 Weiterführende Buchungen

44 Trainingsaufgaben TA: Gewinn- und Verlustkonto TA 4. Kapitel Seite 44 Weiterführende Buchungen

45 Trainingsaufgaben TA: Gewinn- und Verlustkonto Überprüfen Sie das angeeignete Wissen, indem Sie folgende Trainingsaufgabe lösen. TA Lösen der Übungsaufgabe nach folgenden Schritten: Anfangsbestände Die folgende Übungsaufgabe beinhaltet die Buchung von Geschäftsfällen auf Bestands- und Erfolgskonten und deren Abschlüsse. Es ist dabei folgende Systematik zu beachten: Eintragen der Buchungssätze ins Grundbuch Erstellen der Eröffnungsbilanz Eintragen der Anfangsbestände auf den Aktiv- und Passivkonten unter Einbeziehung des Eröffnungsbilanzkontos. Buchen der Geschäftsfälle auf den Bestands- und Erfolgskonten Abschließen der Erfolgskonten über das Gewinn- und Verlustkonto Abschließen des Gewinn- und Verlustkontos über das Eigenkapitalkonto Abschließen der Bestandskonten über das Schlußbilanzkonto Erstellen der Schlußbilanz Anfangsbestände: Gebäude ,- DM, Geschäftsausstattung ,- DM, Forderungen ,- DM, Kasse 6.100,- DM, Postgiro 4.500,- DM, Bank 9.120,- DM, Hypothekenschulden ,- DM, Verbindlichkeiten ,- DM und Eigenkapital??? Erfolgskonten: Büromaterial, Energieaufwendungen, Instandhaltung, Mietaufwendungen, Provisionsaufwendungen, Provisionserträge, Werbeaufwendungen, Zinserträge Die aufgeführten Erfolgskonten sind beim Buchen der Geschäftsfälle unbedingt zu verwenden. Geschäftsfälle Barzahlung für Büromaterial 90,- DM Banküberweisung zur Zahlung der Provision für die Außendienstmitarbeiter 7.120,- DM Die Bank schreibt uns Zinsen gut 1.300,- DM Die Rechnung für ein Werbeinserat in der Tageszeitung wird durch Banküberweisung beglichen 120,- DM Barzahlung einer Lieferantenrechnung 450,- DM Ein Kunde zahlt auf unsere Bank ein 920,- DM Banküberweisung für einen gemieteten Lagerraum 500,- DM Bankabbuchung für die Stromabrechnung 210,- DM Wir erhalten Provision für die Vermittlung eines Großauftrages auf das Bankkonto überwiesen 6.300,- DM Zahlung einer Kfz-Reparatur-Rechnung bar 100,- DM 4. Kapitel Seite 45 Weiterführende Buchungen

46 Trainingsaufgaben TA: Vor- und Umsatzsteuer TA 4. Kapitel Seite 46 Weiterführende Buchungen

47 Trainingsaufgaben TA: Vor- und Umsatzsteuer Überprüfen Sie das angeeignete Wissen, indem Sie folgende Trainingsaufgabe lösen. TA Aufgabe 1 Bilden Sie die Buchungssätze zu folgenden Geschäftsfällen: Zieleinkauf von Waren netto ,- DM Warenverkauf auf Ziel brutto 6.032,- DM Barkauf von Büromaterial netto 150,- DM Barzahlung für Maschinenreparatur netto 700,- DM Ein Kunde begleicht seine Rechnung in Höhe von 5.200,- DM per Banküberweisung Wareneinkäufe laut Eingangsrechnung in Höhe von 1.856,- DM brutto Ein Kunde kauft Waren in Höhe von brutto 638,- DM auf Ziel Bezahlung der Stromrechnung per Banküberweisung in Höhe von brutto 406,- DM Banküberweisung von Kunden für die Ausgangsrechnung Nr. 128 in Höhe von 470,- DM Kauf eines Pkws auf Ziel für ,- DM netto Verkauf eines gebrauchten Computers per Bankscheck in Höhe von 1.392,- DM brutto Warenverkauf laut Ausgangsrechnung in Höhe von netto 3.300,- DM 4. Kapitel Seite 47 Weiterführende Buchungen

48 Trainingsaufgaben TA: Zahllast und Vorsteuerüberhang TA 4. Kapitel Seite 48 Weiterführende Buchungen

49 Trainingsaufgaben TA: Zahllast und Vorsteuerüberhang Überprüfen Sie das angeeignete Wissen, indem Sie folgende Trainingsaufgaben lösen. TA Aufgabe 1 Die Konten Vorsteuer und Umsatzsteuer zeigen folgenden Stand: Vorsteuer Soll Haben 256,- 834,- 43,- 675,- Es soll die Zahllast ermittelt und gebucht werden! Wie lautet der Buchungssatz für die Banküberweisung? Aufgabe 2 Ein Unternehmen hat folgende Umsätze: Verkäufe netto ,- DM Einkäufe netto ,- DM 1. Anlegen folgender Konten: - Wareneinkauf - Warenverkauf - Vorsteuer - Umsatzsteuer - Forderungen - Verbindlichkeiten 2. Buchen der Zielein- und Zielverkäufe. 3. Ermittlung der Zahllast bzw. des Vorsteuerüberhanges. 4. Nennen des Buchungssatzes zur Passivierung der Zahllast oder Aktivierung des Vorsteuerüberhanges. 4. Kapitel Seite 49 Weiterführende Buchungen

50 Fallstudie Weiterführende Buchungen TF 4. Kapitel Seite 50 Weiterführende Buchungen

51 Fallstudie Weiterführende Buchungen Ab sofort schlüpfen Sie als Kursteilnehmer wieder in die Rolle eines Trainees, der in der Abteilung Rechnungswesen der fiktiven Gigabit-Systemhaus GmbH das breite Anwendungsfeld eines Buchhalters im professionellen Umfeld erlernt. TF Fallsituation In der Gigabit-Systemhaus GmbH und der Mobilfunk GmbH wurde eine Bilanz zu Ende des Monats angefertigt. Darauf einigte man sich vor Beginn einer angestrebten Partnerschaft. Zur sofortigen Erkennen des wirtschaftlichen Erfolges beider Unternehmen macht es sich allerdings noch erforderlich Gewinne und Verluste deutlicher darzustellen. Der Geschäftsführer veranlaßt seinen Mitarbeiter eine Gewinn- und Verlustrechnung nachzureichen. Aufgabe: Aufstellen der Eröffnungsbilanz Eintragen der Buchungssätze ins Grundbuch Eintragen der Anfangsbestände auf den Aktiv- und Passivkonten unter Einbeziehung des Eröffnungsbilanzkontos. Buchen der Geschäftsfälle auf den Bestandskonten Buchen des Warenschlußbestandes Abschließen der Erfolgskonten über das Gewinn- und Verlustkonto Ermittlung der Zahllast bzw. des Vorsteuerüberhanges und Aktivierung oder Passivierung. Abschließen der Bestandskonten über das Schlußbilanzkonto Aufstellen der Schlußbilanz Speichern Sie Ihre Lösung bitte in die Datei "Fall_4.doc" und senden Sie sie ggf. an Ihren Teletutor. 4. Kapitel Seite 51 Weiterführende Buchungen

52 Fallstudie Weiterführende Buchungen TF Informationsbasis I Anfangsbestände: Geschäftsausstattung ,- DM Bank ,- DM Waren ,- DM Darlehen ,- DM Forderungen ,- DM Verbindlichkeiten ,- DM Kasse ,- DM Umsatzsteuer 8.600,- DM Postbank ,- DM Eigenkapital??? Kontenplan: Bestandskonten: Geschäftsausstattung, Warenbestände, Forderungen, Vorsteuer, Kasse, Postbank, Bank, Darlehen, Verbindlichkeiten, Umsatzsteuer, Eigenkapital: Schlußbilanzkonto Erfolgskonten: Bürobedarf, Wareneingang, Personalaufwendungen, Mietaufwendungen, Beiträge, Zinserträge, Zinsaufwendungen, Warenverkauf: Gewinn- und Verlustkonto Informationsbasis II Geschäftsfälle: Barzahlung von Büromaterial brutto 986,- DM Umsatzsteuerzahlung an das Finanzamt durch Banküberweisung 8.600,- DM Die Bank schreibt uns Zinsen auf unserem Bankkonto gut (2.900,- DM) Zahlung von Löhnen durch Banküberweisung (7.800,- DM) Wareneinkäufe laut Eingangsrechnung netto ,- DM Zahlung von Miete für unsere Geschäftsräume per Banküberweisung 1.900,- DM (ohne USt.) Banküberweisung von Kunden in Höhe von ,- DM Verkäufe von Waren auf Ziel für brutto ,- DM Tilgung des Darlehens durch Banküberweisung ,- DM Zahlung einer Eingangsrechnung durch Banküberweisung ,- DM. Zinsen für unser Darlehen werden per Banküberweisung beglichen 2.500,- DM. 4. Kapitel Seite 52 Weiterführende Buchungen

53 Fallstudie Weiterführende Buchungen TF Beitrag für die IHK wird durch Postüberweisung bezahlt 2.200,- DM. Informationsbasis III Abschlußangaben: Der Warenbestand beträgt laut Inventur ,- DM. Die übrigen Buchbestände stimmen mit den Inventurwerten überein. 4. Kapitel Seite 53 Weiterführende Buchungen

54 Qualifikationstest Wissen Weiterführende Buchungen QW 4. Kapitel Seite 54 Weiterführende Buchungen

55 Qualifikationstest Wissen Weiterführende Buchungen QW Testfragen Erläutern Sie die Aufgaben des Kontenrahmens 2. Erläutern Sie die Aufgaben des Kontenplanes Testfragen Nennen Sie jeweils 3 Beispiele für Aufwands- und Ertragskonten! 4. Ergänzen Sie folgende Zeilen: Aufwendungen > Erträge =? Aufwendungen < Erträge =? Testfragen In speziellen Büchern der Buchführung werden Geschäftsfälle nach bestimmten Ordnungskriterien aufgezeichnet. Wie heißen die Bücher und nach welchen Kriterien wird geordnet? 5. Worüber werden folgende Konten (und auf welcher Seite des Kontos) abgeschlossen: - Mietaufwand - Bank - Eigenkapital - Gewinn- und Verlustkonto - Zinserträge Testfragen Wie lauten die Buchungssätze für den Warenein- und Warenverkauf auf Ziel unter Berücksichtigung von Vor- und Umsatzsteuer? 7. Erläutern Sie die Vorgänge der Bestandsmehrung und Bestandsminderung auf dem Warenbestandskonto! Testfrage 8 8. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Zahllast und Vorsteuerüberhang! 4. Kapitel Seite 55 Weiterführende Buchungen

56 Impressum Impressum QÜ 4. Kapitel Seite 56 Weiterführende Buchungen

57 Impressum Impressum Überblick über 'Weiterführende Buchungen' Produktcode KVIAQ04 QÜ Autor Autor: Autorengruppe IBRo Institut Herausgeber: ets+ I.Q. System ets Verlag für didaktische Medien GmbH Kirchstraße Halblech Inhaltliche Konzeption ets - Verlag für didaktische Medien GmbH, Halblech Technische Realisierung IBRo Funk und Marketing GmbH Nutzungsrechte Markennamen Nutzungsrechte Alle Rechte vorbehalten Weitergabe an Dritte, auch auszugsweise, und Vervielfältigungen aller Art sind nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers gestattet. Veränderungen an Inhalt und Programmcode sind ausdrücklich untersagt. Text, Abbildungen und Programme wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. Verlag, Programmierer und Autoren können jedoch für eventuell verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische noch irgendeine Haftung übernehmen. Zuwiderhandlungen werden sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt und ziehen hohe Schadenersatzforderungen nach sich. Die in den Beispielen und Fallstudien genannten Personen und Organisationen sind fiktiv. Übereinstimmung mit tatsächlich existierenden Personen und Organisationen sind unbeabsichtigt und rein zufälliger Natur. 4. Kapitel Seite 57 Weiterführende Buchungen

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